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Cover:
Einsam, romantisch, irgendwie passend zur Geschichte.
Inhalt:
Als junger Mann hat Oskar, der Sprengmeister, einen dramatischen Unfall, den er mit schweren Verletzungen überlebt.
Er übt sogar weiterhin seinen Beruf aus und bleibt bescheiden und lebt zufrieden mit sich und seiner Familie.
Jedoch steht er der gesellschaftlichen und politischen Situation sehr kritisch gegenüber, wobei er aber selber nie direkt aktiv wird.
Henning Mankells Debütroman, der erst jetzt ins Deutsche übersetzt wurde!
Meine Meinung:
Ich habe noch kein Buch von dem berühmten Mankell gelesen und war nun sehr gespannt auf sein „Debüt“.
Der Schreibstil macht dieses Buch für mich sehr schwer zu lesen. Die Geschichte wird recht sprunghaft erzählt. Mal hier eine Episode, mal da, nicht chronologisch. Auch die Sicht aus der erzählt wird, ändert sich sehr willkürlich. Teilweise erzählt ein „Ich-Erzähler“ der aber nicht klar zu erkenne ist.
Das Ganze ist für mein Empfinden sehr wirr.
Viele politische Missstände der damaligen Zeit (1911 ff), werden angeprangert, aber immer nur in knappen Andeutungen. Vieles muss man erahnen und zwischen den Zeilen lesen.
Kein einfaches Buch.
Autor:
Henning Mankell (1948 – 2015) lebte als Schriftsteller in Schweden und Mosambik. Seine Romane um Kommissar Wallander sind internationale Bestseller.
Mein Fazit:
Eine interessante Geschichte, aber sie konnte mich nicht fesseln. Alles war mir irgendwie zu wirr.
Deshalb 3 Sterne.
Ich habe dieselben Spiele gespielt wie alle anderen!
Mankells „Erstlings Werk“ Der Sprengmeister
Mankell erzählt hier die Geschichte des Sprengmeisters Oskar Johansson der durch eine Fehlzündung sehr schwer verletzt wird, für tot erklärt wird, aber nach seiner Genesung trotzdem in seinem Beruf zurückkehrt.
Er beschreibt in diesem Buch das mühevolle und politische Leben von Oskar und seiner Frau Elvira im Schweden der 20 ger Jahre in chronologisch nicht geordneten Fragmenten und in verschiedensten Schreibstilen.
Genau aus diesem Grund ist dieses Buch war für mich dieses Buch sehr schwer zu lesen . Die Geschichte wird in -für mich - teilweise wirren, abgehackten Sätzen und zweideutigen, angedeuteten Geschichten erzählt, zu denen ich keinen direkten Zugang gefunden habe.
Es gibt aber auch sehr berührende und flüssig geschriebene Passagen im Buch, dann wieder nur Satzfragmente und einzelne Wörter die für mich ohne Sinn waren.
Am besten gefallen hat mir der Abschnitt mit Oskar´s Kauf des Plakates auf der die Unterdrückungspyramide dargestellt ist und wie sich die Eheleute darüber unterhalten haben.
Mein Fazit:
Das Buch erzählt die berührende und politische Geschichte eines schwerbehinderten Mannes aus den Anfängen der schwedischen Industriegesellschaft des frühen 20 Jahrhunderts.
Für Mankell Fans sicher ein Muss; jedoch ist dieses Büchlein nicht als Sommerlektüre geeignet.
Die Inhaltsangabe hat mein Interesse geweckt und obwohl mir die Leseprobe nicht gefallen hat,wollte ich trotzdem mehr über Oskars Johansons hartem Arbeiterleben erfahren,also hab ich das Buch (Büchlein) gelesen.Leider wurde mein Gefühl,das ich nach der Leseprobe hatte nur bestätig-also begeistert bin ich nicht.Dabei ist der Inhalt wirklich interessant und das Gesamtbild auch klar erkennbar-die fehlende soziale Gerechtigkeit und das Elend der Arbeiterklasse,das als Normalzustand galt.Leider bin ich mit dem Schreibstil nicht klar gekommen-die vielen Zeitsprünge und Perspektivwechsel stören einfach den Lesefluss und das Ganze wirkt sehr abgehackt und bruchstückhaft.Da sind die knapp 190 Seiten auch gar nicht leicht zum lesen und es macht einfach auch keinen Spaß.Und am Ende musste ich feststellen,dass sich die Mühe diesmal nicht wirklich gelohnt hat.Schade,aus diesen Entwurf konnte man eigentlich viel mehr rausholen.
Der erste Roman von Henning Mankell wurde nun zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt und es hat sich gelohnt.
In einer ganz ruhigen und sehr präzisen Sprache erzählt Mankell das Leben von Oskar Johansson, der als Sprengmeister arbeitete und nun im Ruhestand ist. Als junger Mann wurde er bei einer Sprengung schwer verletzt und verlor ein Auge und eine Hand. Trotzdem arbeitete er weiter in seinem Beruf, um seine Familie ernähren zu können. Sein ganzes Leben hoffte er, dass die soziale Situation der Arbeiterklasse durch die sozialistischen Parteien verbessert werden würde, doch es ging nur sehr langsam voran. Im Alter kauft er sich eine kleine Saunahütte auf einer Insel in den Schären und verbringt dort die Sommer, bis er schwer erkrankt.
Sein Freund, der ihn immer wieder auf der Insel besucht, erzählt Oskars Leben als Ich-Erzähler, aber manchmal spricht auch Oskar selbst, diese Passagen sind durch Anführungsstriche gekennzeichnet.
Mankells erster Roman besticht durch seine wunderbare Sprache und seine präzisen Beobachtungen. Ein sehr reifes Werk für einen jungen Schriftsteller, der hier eine ganz eigene Form gefunden hat. Schon hier kann man ahnen, dass er einmal ein ganz Großer werden wird.
Auch ist sein Engagement für die Belange des einfachen Volkes deutlich zu spüren.
Ein wirklich lesenswertes Buch!
Bewertungen zu Der Sprengmeister
Bestellnummer: 5700922
4 von 5 Sternen
5 Sterne 24Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Sprengmeister".
Kommentar verfassen2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gelinde R., 26.07.2018
Als Buch bewertetDer Sprengmeister, von Henning Mankell
Cover:
Einsam, romantisch, irgendwie passend zur Geschichte.
Inhalt:
Als junger Mann hat Oskar, der Sprengmeister, einen dramatischen Unfall, den er mit schweren Verletzungen überlebt.
Er übt sogar weiterhin seinen Beruf aus und bleibt bescheiden und lebt zufrieden mit sich und seiner Familie.
Jedoch steht er der gesellschaftlichen und politischen Situation sehr kritisch gegenüber, wobei er aber selber nie direkt aktiv wird.
Henning Mankells Debütroman, der erst jetzt ins Deutsche übersetzt wurde!
Meine Meinung:
Ich habe noch kein Buch von dem berühmten Mankell gelesen und war nun sehr gespannt auf sein „Debüt“.
Der Schreibstil macht dieses Buch für mich sehr schwer zu lesen. Die Geschichte wird recht sprunghaft erzählt. Mal hier eine Episode, mal da, nicht chronologisch. Auch die Sicht aus der erzählt wird, ändert sich sehr willkürlich. Teilweise erzählt ein „Ich-Erzähler“ der aber nicht klar zu erkenne ist.
Das Ganze ist für mein Empfinden sehr wirr.
Viele politische Missstände der damaligen Zeit (1911 ff), werden angeprangert, aber immer nur in knappen Andeutungen. Vieles muss man erahnen und zwischen den Zeilen lesen.
Kein einfaches Buch.
Autor:
Henning Mankell (1948 – 2015) lebte als Schriftsteller in Schweden und Mosambik. Seine Romane um Kommissar Wallander sind internationale Bestseller.
Mein Fazit:
Eine interessante Geschichte, aber sie konnte mich nicht fesseln. Alles war mir irgendwie zu wirr.
Deshalb 3 Sterne.
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ja nein6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Seraphina Black, 17.07.2018 bei bewertet
Als Buch bewertetIch habe dieselben Spiele gespielt wie alle anderen!
Mankells „Erstlings Werk“ Der Sprengmeister
Mankell erzählt hier die Geschichte des Sprengmeisters Oskar Johansson der durch eine Fehlzündung sehr schwer verletzt wird, für tot erklärt wird, aber nach seiner Genesung trotzdem in seinem Beruf zurückkehrt.
Er beschreibt in diesem Buch das mühevolle und politische Leben von Oskar und seiner Frau Elvira im Schweden der 20 ger Jahre in chronologisch nicht geordneten Fragmenten und in verschiedensten Schreibstilen.
Genau aus diesem Grund ist dieses Buch war für mich dieses Buch sehr schwer zu lesen . Die Geschichte wird in -für mich - teilweise wirren, abgehackten Sätzen und zweideutigen, angedeuteten Geschichten erzählt, zu denen ich keinen direkten Zugang gefunden habe.
Es gibt aber auch sehr berührende und flüssig geschriebene Passagen im Buch, dann wieder nur Satzfragmente und einzelne Wörter die für mich ohne Sinn waren.
Am besten gefallen hat mir der Abschnitt mit Oskar´s Kauf des Plakates auf der die Unterdrückungspyramide dargestellt ist und wie sich die Eheleute darüber unterhalten haben.
Mein Fazit:
Das Buch erzählt die berührende und politische Geschichte eines schwerbehinderten Mannes aus den Anfängen der schwedischen Industriegesellschaft des frühen 20 Jahrhunderts.
Für Mankell Fans sicher ein Muss; jedoch ist dieses Büchlein nicht als Sommerlektüre geeignet.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
schokoflocke, 20.09.2018
Als Buch bewertetDie Inhaltsangabe hat mein Interesse geweckt und obwohl mir die Leseprobe nicht gefallen hat,wollte ich trotzdem mehr über Oskars Johansons hartem Arbeiterleben erfahren,also hab ich das Buch (Büchlein) gelesen.Leider wurde mein Gefühl,das ich nach der Leseprobe hatte nur bestätig-also begeistert bin ich nicht.Dabei ist der Inhalt wirklich interessant und das Gesamtbild auch klar erkennbar-die fehlende soziale Gerechtigkeit und das Elend der Arbeiterklasse,das als Normalzustand galt.Leider bin ich mit dem Schreibstil nicht klar gekommen-die vielen Zeitsprünge und Perspektivwechsel stören einfach den Lesefluss und das Ganze wirkt sehr abgehackt und bruchstückhaft.Da sind die knapp 190 Seiten auch gar nicht leicht zum lesen und es macht einfach auch keinen Spaß.Und am Ende musste ich feststellen,dass sich die Mühe diesmal nicht wirklich gelohnt hat.Schade,aus diesen Entwurf konnte man eigentlich viel mehr rausholen.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mathildis S., 30.07.2018
Als Buch bewertetDer erste Roman von Henning Mankell wurde nun zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt und es hat sich gelohnt.
In einer ganz ruhigen und sehr präzisen Sprache erzählt Mankell das Leben von Oskar Johansson, der als Sprengmeister arbeitete und nun im Ruhestand ist. Als junger Mann wurde er bei einer Sprengung schwer verletzt und verlor ein Auge und eine Hand. Trotzdem arbeitete er weiter in seinem Beruf, um seine Familie ernähren zu können. Sein ganzes Leben hoffte er, dass die soziale Situation der Arbeiterklasse durch die sozialistischen Parteien verbessert werden würde, doch es ging nur sehr langsam voran. Im Alter kauft er sich eine kleine Saunahütte auf einer Insel in den Schären und verbringt dort die Sommer, bis er schwer erkrankt.
Sein Freund, der ihn immer wieder auf der Insel besucht, erzählt Oskars Leben als Ich-Erzähler, aber manchmal spricht auch Oskar selbst, diese Passagen sind durch Anführungsstriche gekennzeichnet.
Mankells erster Roman besticht durch seine wunderbare Sprache und seine präzisen Beobachtungen. Ein sehr reifes Werk für einen jungen Schriftsteller, der hier eine ganz eigene Form gefunden hat. Schon hier kann man ahnen, dass er einmal ein ganz Großer werden wird.
Auch ist sein Engagement für die Belange des einfachen Volkes deutlich zu spüren.
Ein wirklich lesenswertes Buch!
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
anton p., 14.06.2022 bei bewertet
Als Buch bewertethabe es für eine freundin bestellt.kann keinen komentar abgeben
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ja nein5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Franz A., 15.09.2018
Als eBook bewertetHabe alles gelesen von Mankell, war immer spannend, aber dieses Buch ist die Langeweile persönlich
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