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  • 3 Sterne

    eleisou, 12.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe alle sechs Bücher der Dublin Murder Serie von Tana French mit abnehmendem Enthusiasmus gelesen. Als ich hörte, dass „der Sucher“ einen Ausstieg von der alten Serie in das versumpfte Dorfleben des irischen Westlandes versprach wollte ich unbedingt sehen, wohin uns die Geschichte führen würde. Doch ich fürchte, sie führte nicht in eine positive Richtung. Die Autorin scheint kein Buch mit weniger als 450 Seiten zu schreiben, und hier erreicht sie das mit einer sehr einfachen ländlichen Geschichte, die auf halber Länge überzeugend gewesen sein könnte. Es gibt einfach nicht genug, um das man sich bei der Suche nach ihrem Helden Sorgen machen muss. Da ist auf der einen Seite ein pensionierter Chicagoer, der so gar nicht glücklich darüber ist, in der Pampa verpflanzt worden zu sein und sich in einer emotionalen Sackgasse befindet und auf der anderen ein 13-jähriges Kind, das ihn überzeugt nach dem älteren Bruder zu suchen. Die Entwicklung der Hauptfiguren - des Ex-Polizisten und des Kindes - ist minimal und vorhersehbar. Ich habe es endlich bis zum Ende geschafft, aber es war ein Versuch, den ich nur den geschworenen Fans von Tana French antun würde.

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 29.12.2021

    Als eBook bewertet

    Düster und beklemmend
    "Der Sucher" von Tana French ist ein spannender Roman mit einer ganz besonderen Atmosphäre.
    Cal Hooper ist ein ehemaliger Cop aus Chicago, der nach etwas mehr Ruhe und Natur sucht und deshalb auswandert, nach Irland. Dort will er seinen zeitigen Ruhestand genießen. So ganz kann er seinen ehemaligen Beruf aber nicht abschütteln und wird deshalb alarmiert, als um ihn herum Grausamkeiten an Tieren geschehen. Und dann sieht er immer öfter ein Kind, welches ihn beobachtet. Ganz schnell ist er wieder in Ermittlungen verstrickt, die er nicht wollte.
    Die Geschichte baut sich hier sehr, sehr langsam auf, man bekommt viel Zeit, um die Beschreibungen der Natur und vor allem auch des Protagonisten zu verinnerlichen. Die Charakterbeschreibungen sind auch die große Stärke dieses Buches, Cal fühlt sich an, als würde ich ihn persönlich kennen und auch die Dorfbewohner haben alle ihre Eigenheiten.
    Es ist eine langsame, eine düstere Geschichte, wer lieber mehr Action und Spannung hat, für den ist dieses Buch nicht so ganz das richtige. Mir hat es in großen Teilen gefallen, aber in seiner Gesamtheit nicht überzeugt.

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 29.12.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Düster und beklemmend
    "Der Sucher" von Tana French ist ein spannender Roman mit einer ganz besonderen Atmosphäre.
    Cal Hooper ist ein ehemaliger Cop aus Chicago, der nach etwas mehr Ruhe und Natur sucht und deshalb auswandert, nach Irland. Dort will er seinen zeitigen Ruhestand genießen. So ganz kann er seinen ehemaligen Beruf aber nicht abschütteln und wird deshalb alarmiert, als um ihn herum Grausamkeiten an Tieren geschehen. Und dann sieht er immer öfter ein Kind, welches ihn beobachtet. Ganz schnell ist er wieder in Ermittlungen verstrickt, die er nicht wollte.
    Die Geschichte baut sich hier sehr, sehr langsam auf, man bekommt viel Zeit, um die Beschreibungen der Natur und vor allem auch des Protagonisten zu verinnerlichen. Die Charakterbeschreibungen sind auch die große Stärke dieses Buches, Cal fühlt sich an, als würde ich ihn persönlich kennen und auch die Dorfbewohner haben alle ihre Eigenheiten.
    Es ist eine langsame, eine düstere Geschichte, wer lieber mehr Action und Spannung hat, für den ist dieses Buch nicht so ganz das richtige. Mir hat es in großen Teilen gefallen, aber in seiner Gesamtheit nicht überzeugt.

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  • 3 Sterne

    KiMi, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Da ich bereits Bücher von Tana French gelesen habe, welche ich richtig gut fand habe ich mich sehr auf ihr neues Buch "Der Sucher" gefreut. Das Buchcover hat mich trotz der düsteren Optik nicht begeistert aber der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Da ich Irland sehr mag genau das richtige für mich. Aber leider falsch gedacht. Wäre das Buch nicht von Tana French gewesen hätte ich es wohl im ersten Drittel aus der Hand gelegt und nicht weiter gelesen. Das Beste an dem Buch war für mich die Beschreibung der Landschaft und ihrer eigenbrötlerischen Bewohner. Spannung kam erst in der zweite Hälfte etwas auf und auch dort nur sehr sparsam und zurückhaltend. Cal Hooper hat mich als Hauptprotagonist leider auch nicht begeistern oder mitreißen können. Das Ende und den Umgang mit der Situation fand ich auch eher befremdlich. Von daher habe ich mich mit diesem Buch durchweg sehr schwer getan und hoffe nun, das Nächste knüpft wieder an die vorherigen Erfolge an.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 07.10.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Cal, der ehemalige Cop aus Chicago, hat sich im Westen Irlands niedergelassen. Alles scheint so friedlich und auch in der Dorfgemeinschaft wird er gut aufgenommen. Aber sein jahrelang trainierter Alarm springt plötzlich an, denn sonderbare Dinge passieren plötzlich. Immer wieder taucht ein Kind bei ihm auf, Tiere kommen auf seltsame Weise um. Was geht hier vor?
    Meine Meinung:
    Bei den Büchern von Tana French bin ich immer wieder hin und her gerissen. Mal finde ich sie gnadenlos gut, mal gnadenlos schlecht. Dieses Buch liegt für mich irgendwie so mittendrin. Ich konnte nicht so richtig in die Geschichte hinein finden, irgendwie ging mir die gefühlt düstere Stimmung von Anfang an auf den Geist. Mir waren auch die Protagonisten irgendwie unsympathisch, so dass ich mich schon ein wenig durch das Buch gequält habe. Dennoch gibt es mittlere Bewertung, da der Schreibstil eigentlich gut ist.
    Fazit:
    Der Schreibstil ist gut, der Rest war nicht meins

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  • 3 Sterne

    Uschi S., 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der Amerikaner Cal Hooper, ein ehemaliger Cop, hat nach seiner Scheidung genug von Chicago und sucht sich in Irland ein heruntergekommenes kleines Häuschen auf dem Lande, das er wieder herrichten will. Anfangs ist es nicht so leicht für ihn, von seinen Nachbarn akzeptiert zu werden - sie schließen sogar Wetten darauf ab, wie lange er es hier aushält. Als ein 13-jähriges Kind versucht, ihn dazu zu bringen, seinen 19-jährigen verschwundenen Bruder zu suchen, zögert er lange. Zu Recht, denn damit macht er sich nicht unbedingt Freunde in dieser Gegend ...

    Ich muss leider sagen, dass es mir bei diesem Krimi an Spannung gefehlt hat. Es passiert erst mal lange fast nichts, es gibt nur schöne Beschreibungen der ländlichen Gegend und der Renovierungsarbeiten. Mir war das alles zu langatmig. Die Person Cal war sehr gut beschrieben, er war mir auch sehr sympathisch, aber das war trotzdem zu wenig Geschehen vorhanden. Ich hatte mir da definitiv mehr erwartet.

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  • 3 Sterne

    Uschi S., 24.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Amerikaner Cal Hooper, ein ehemaliger Cop, hat nach seiner Scheidung genug von Chicago und sucht sich in Irland ein heruntergekommenes kleines Häuschen auf dem Lande, das er wieder herrichten will. Anfangs ist es nicht so leicht für ihn, von seinen Nachbarn akzeptiert zu werden - sie schließen sogar Wetten darauf ab, wie lange er es hier aushält. Als ein 13-jähriges Kind versucht, ihn dazu zu bringen, seinen 19-jährigen verschwundenen Bruder zu suchen, zögert er lange. Zu Recht, denn damit macht er sich nicht unbedingt Freunde in dieser Gegend ...

    Ich muss leider sagen, dass es mir bei diesem Krimi an Spannung gefehlt hat. Es passiert erst mal lange fast nichts, es gibt nur schöne Beschreibungen der ländlichen Gegend und der Renovierungsarbeiten. Mir war das alles zu langatmig. Die Person Cal war sehr gut beschrieben, er war mir auch sehr sympathisch, aber das war trotzdem zu wenig Geschehen vorhanden. Ich hatte mir da definitiv mehr erwartet.

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  • 3 Sterne

    Bücherwurm78, 10.10.2021

    Als Buch bewertet

    Cal Hooper, zieht aus Chicago nach Irland, nachdem er seinen Job gekündigt hat. Am Anfang erscheint alles friedlich. Doch dann taucht immer wieder ein Junge bei ihm auf, mit dem er langsam ins Gespräch kommt. Außerdem kommen auf benachbarten Farmen Schafe auf grausame Art zu Tode. Was geht hier vor sich?

    Die Inhaltsbeschreibung zu diesem Roman klang sehr interessant, aber leider fand ich das Buch nur durchschnittlich und es konnte mich nicht überzeugen. Ich habe mich mehr oder weniger durch die Seiten gelesen, damit ich zum Ende komme. Die Story hat mich nicht mitgerissen, auch fand ich es nicht sehr spannend. Was mich am meisten noch ans Buch fesseln konnte war die Hauptperson Cal. Dieser kam bei mir als Leser sehr sympathisch an und hat es geschafft, dass ich das Buch durchgelesen habe.
    Fazit: Leider nur Durchschnitt und nicht wirklich spannend.

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  • 3 Sterne

    Ute B., 02.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der Inhalt des neuen Buches von Tana French spielt im Westen von Irland in einem kleinen Dorf. Die Hauptperson Cal Hooper, ein ehemaliger Cop aus Chicago möchte dort seinen Ruhestand verbringen. Cal hat ein altes Haus gekauft und renoviert dieses um die Trennung von seiner Frau, die in Amerika geblieben ist, zu verarbeiten. Bei seinen Renovierungsarbeiten bemerkt Cal, das er immer wieder beobachtet wird. Cal identifiziert den Beobachter als ein 13 jähriges Kind und nimmt sich diesem an. Nach einiger Zeit des Vertrauensaufbaus erfährt Cal, dass der Bruder des Kindes verschwunden ist. Widerstrebend macht sich Cal auf die Suche nach ihm und erfährt Abgründe der Bewohner seines neuen Heinatdorfes, die ihn an der Wahl des Ortes zweifeln lassen.

    Das neue Buch von Tana French hat mich leider enttäuscht. Mir fehlt etwas die Spannung in diesem Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 03.09.2021

    Als Buch bewertet

    Wir erleben hautnah die Auswirkungen einer Auswanderung nach Irland mit. Auch wenn sich Cal Hooper sein neues Leben in Irland eigentlich als ein sehr entspanntes Dasein vorgestellt hat, kommt es natürlich ganz anders. Denn es gibt überall auf der Welt Probleme und auch hier in einem kleinen irischen Dorf wird er damit ganz persönlich konfrontiert. Mir hat die ganze Schilderung des Ortes und seiner Bewohner gut gefallen. Cal wohnt ziemlich einsam und nur sein nächster Nachbar Mart kommt ab und zu rüber zum Quatschen. Er kommt ein wenig schrullig rüber und man kann ihn sich anhand der genauen Beschreibungen gut vorstellen. Cal weiß nicht immer was er von ihm halten soll, aber zumindest gibt er ihm ein paar Tipps über das Leben hier im Ort. Und das ist auch nötig, denn Cal lernt schnell, dass man sich schnell Feinde machen kann oder oft in ein Fettnäpfchen treten kann. Mir haben auch die übrigen Beschreibungen der Bewohner und ihrer Eigenheiten gut gefallen. Das Dorfleben und seine Eigenarten bezüglich der Bewohner kommen sehr authentisch rüber. Cal kommt aus der Großstadt und hat hier echt Beratung nötig. Und so kommt er auch schnell in eine besonders heikle Situation. Als ehemaliger Cop hat er ein besonderes Gespür für Situationen und daher kommt ihm etwas seltsam vor. Und er hat recht. Er lernt Trey kennen, der ihn heimlich beobachtet hat. Hier fand ich das Einfühlungsvermögen von Cal schon sehr gut. Ich hätte nicht gedacht, dass er so gut mit Kindern umgehen kann. Aber er erlangt das Vertrauen von Trey. Da mir Cal sehr sympathisch ist, habe ich seine Handlungen sehr positiv aufgenommen. Er ist ein sehr ehrlicher Mensch und versucht das Richtige zu tun. Er ist noch mit seiner Vergangenheit beschäftigt - eine schmerzhafte Trennung von der Ehefrau. Und nun auch durch seine Auswanderung, die weite Entfernung von seiner erwachsenen Tochter. Er sucht die Ruhe und findet sie nicht. Denn er wird durch Trey zu einer brenzligen Ermittlung motiviert. Es wird sehr interessant und spannend. Man blickt nicht immer durch, aber die menschlichen Tragödien, die hinter allem stecken, werden klar und deutlich dargestellt. Es tat mir alles so leid und ich habe mitgezittert. Cal geht sehr zielsicher vor und er hilft somit einigen Menschen mit bestimmten Dingen ihren Frieden zu machen. Ich fand diese lebendige Erzählung sehr mitreißend. Der Text lässt sich auch sehr gut und flüssig lesen. Es kommt keine Langweile auf und man fiebert mit. Auch der Schluß war für mich richtig und hat mich mit einem guten Gefühl zurückgelassen.
    Es war, wie erwartet ein tolles Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 01.09.2021

    Als Buch bewertet

    Spannend und atmosphärisch

    „Der Sucher“ ist ein atmosphärischer und spannender Roman der in Dublin lebenden Autorin Tana French.

    Den Ex-Cop Cal Hooper hat es nach seiner Scheidung aus Chicago in den Westen von Irland gezogen. Dort hat er sich ein Haus mit einem großen Grundstück gekauft und möchte die Ruhe und das Leben genießen. Ihm gefällt die Natur und das ruhige Dorfleben mit seinen freundlichen Einwohnern. Aber es bleibt nicht lange friedlich. In seiner Nachbarschaft kommen Tiere auf zu Tode und der zunächst zurückhaltende 13-jährige Trey benötigt seine Hilfe. Er möchte, dass Cal ihm bei der Suche nach seinem verschwundenen Bruder hilft.

    Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil sehr. Sie schafft es jedes Mal wieder mich mit nach Irland zu nehmen und sorgt dafür, dass ich die Atmosphäre spüre und die Landschaft vor Augen habe. Auch in diesem Roman ist ihr das wieder großartig gelungen, allerdings habe ich ihn als anders als ihre vorherigen Bücher empfunden. Es dauert ungewohnt lange bis sich Spannung aufbaut, stattdessen wird vieles in der Natur sehr bildhaft und detailliert beschrieben. Mir haben die ausgiebigen Landschaftsbeschreibungen sehr gut gefallen, da hierdurch eine tolle Atmosphäre geschaffen wurde.

    Die Charaktere wirken authentisch und lebendig. Durch sie erfährt man viel über die Gesellschaft in der ländlichen Gegend, über ihre Gemeinschaft, Vorteile und Ängste.

    Auch wenn dieser Roman ganz anders war als ich ursprünglich erwartet hatte, mich hat er gefesselt und ich empfehle ihn gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 21.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Literatur trifft Thriller!
    'Der Sucher' ist mein Erstling von Tana French. Dachte immer, dass es sich bei dieser Autorin um gut verkäuliches Standardgeschreibsel handeln würde - und bin auf beeindruckende Weise vom Gegenteil überzeugt worden. Wenn der ehemalige Cop Cal Hooper aus Chicago sich in die irische Einsamkeit flüchtet, um die Trennung von seiner Frau zu verarbeiten und zu sich selbst zu finden, dann wäre die typische Lesererwartung, dass genau dieser Cop mitten in einen Kriminalfall hineintaumeln wird. Tausend Mal gehört, gesehen und gelesen. Langweilig! Nicht so bei Tana French, geht es ihr doch um weit mehr! Sie taucht ein in die Psyche der Menschen; und obwohl im gesamten Roman nicht wirklich viel passiert - ja, am Ende gibt es eine Leiche - schwebt von der ersten Seite an eine düstere Spannung über der Geschichte, stets illustriert durch stimmungsentsprechende Naturbeschreibungen... und überall tauchen die Raben auf und scheinen das Geschehen zu beobachten. Tana French lässt ihren Protagonisten mit dem Blick eines Ethnologen auf die Sozialstrukturen der dörflichen Gemeinschaft blicken, die ihre ganz eigenen Regeln hat, und beschreibt fast schon nüchtern welchen Preis der Wunsch nach Zugehörigkeit abfordern kann; und über bestimmte Dinge muss geschwiegen werden. Und auch wenn Cal Cooper den Cop an den Nagel gehängt hat - seine Sensoren schlagen aus...
    Literatur trifft Thriller!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Winterzauber, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Cal Hopper war über 20 Jahre Cop in Chicago, nach der Trennung seiner Frau und Probleme im Job fängt er komplett neu an. Er kauft ein sehr abgelegenes stark renovierungsbedürftiges Haus in einem Dorf in Irland. Ein Teenager sucht seine Nähe und treibt sich immer wieder in der Nähe seines Hauses rum. Nach einiger Zeit gewinnt Cal das Vertrauen von Trey und lässt sich von ihm bei Renovierungsarbeiten helfen. Trey hat gehört, dass Cal als Polizist gearbeitet hat und bittet ihn nach einiger Zeit nach seinem verschwundenen Bruder zu suchen. Nach einiger Zeit stimmt Cal zu und fängt an zu recherchieren und das gefällt vielen aus der Dorfgemeinschaft ganz und gar nicht.

    Ich hatte mich so gefreut, dass ein neues Buch von Tana French erscheint, da ich inzwischen viele Bücher von ihr mit großer Freude gelesen habe. Ich weiß gar nicht, was ich von diesem halten soll. Hätte dieses Buch nicht Tana French geschrieben, ich hätte es nach ca. 70 Seiten abgebrochen. So habe ich gedacht, der große Durchbruch und Spannung kommt noch. Weit gefehlt, die Geschichte ist langatmig, langweilig und ohne große Überraschungen. Die psychologische Spannung, die sich sonst in ihren Büchern langsam aufbaut, fehlt hier völlig.

    Insgesamt ist die Geschichte inklusive dem Ende sehr unbefriedigend, zu keinem der Figuren konnte ich eine Beziehung aufbauen. Der Schreibstil von der Autorin ist natürlich nach wie vor klasse, daher habe ich es auch zu Ende gelesen, was mir aber wegen der langweiligen Story sehr schwer gefallen ist, daher 3 Sympathiesterne.

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