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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 12.05.2023

    Dies ist der zweite Teil der Jahreszeitensaga von Anna Fredriksson. Man kann die Bücher auch einzeln lessen, da jetzt hier bei der Sommersaga öfters auf den ersten Teil Bezug genommen wird. Es handelt sich um drei Frauen: Die junge Josefin, die mit ihrem Verlobten auf einem alten Bauernhof lebt und von der Selbstversorgung träumt. Leider muß in den Hof sehr viel Geld investiert werden, was die Beiden eben nicht besitzen und sie an den Rand der Existenz treibt. Josefins Mutter Sally hat in Kivic ein Haus geerbt, in dem sie ein Bed & Breakfasthotel betreiben will und die erste Saison hat gerade begonnen. Und dann gibt es noch Vanja, Sallys Mutter, die nach Jahren wieder in ihre alte Heimat zurückgekehrt ist, nachdem sie ihre damals kleine Tochter und Ehemann verlassen hat und ein Leben als Künstlerin geführt hat. Alle drei Frauen haben große Probleme teils finanzieller Art. Aber auch Sally und Vanja haben sich nach fast 50 Jahren nichts zu sagen. Wird eine Annäherung klappen? Wird Sally ihr kleines Hotel betreiben können und muß Josefin ihren Traum vom Bauernhof aufgeben? Die Autorin schildert hier sehr eindrucksvoll das Leben dieser drei ungewöhnlichen Frauen. Jedes Kapitel ist immer einer der Frauen gewidmet und wir hoffen, trauern und freuen uns mit ihnen, so gut sind deren Charakter und Lebensarten beschrieben. Auch der Sommer am Meer mit der frischen Brise kommt uns beim Lesen sehr nahe, die frische Luft, der schöne Garten mit den vielen Blumen. Alles ist wunderbar dargestellt. Man fühlt sich beim Lesen wie in einem Kurzurlaub. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, man fliegt nur so durch die Kapitel und man will am Schluß unbedingt wissen, wie es weitergeht und darf auf den nächsten Band hoffen und warten. Das Cover zeigt uns das typisch rote Schwedenhaus und einen Garten voll mit den wunderbaren Stockrosen.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela K., 15.05.2023

    Anne Fredriksson hat es mit diesem tollen Buch wieder mal geschafft einen total abzuholen und ein bisschen auf die Entschleunigungsspur zu bringen. Sie hat einen so tollen Schreibstill das man in ihren Bücher fast zu verschicken droht. Sie zeigt uns ein Leben auf das auch mit weniger Dingen schön und befriedigend sein kann. Schon wenn man das tolle Titelbild zieht bekommt man ein bisschen die Ruhe zu spüren die Sie hier vermittelt. Die ganze Reihe ist einfach wunderschön. Man kommt sich vor als wäre man mit dabei und könnte Sally bei ihrem Traum helfen und über die Schulter schauen. Wer dieses Buch in die Hand nimmt braucht sich in der nächsten Zeit nicht vornehmen weil man es nicht mehr weg legen mag um immer mehr zu erfahren wie es weiter geht und was noch alles passiert. Stadt oder doch lieber wieder Land? Diese Frage ist wirklich schwer. Würde sagen Land und ab und zu Stadt das ist eine gesunde Mischung. Zumindest würde ich das für das ruhige und besinnliche Schweden so meinen. Diese tolle Natur und Landschaft muss man einfach genießen ohne Stress.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 23.05.2023

    Es ist Mittsommer mitten in Kivik in Schweden und für Sally geht ein Traum in Erfüllung. Sie eröffnet ihre kleine Pension Pomosa. Ihre Tochter Josefin, die mit Freund Harald den Traum der selbstversorgenden Farm lebt, muss erkennen, dass es finanziell eng wird.

    Gegen den Willen von Harald bewirbt sie sich für einen Sommerjob und wohnt in dieser Zeit bei ihrer Grossmutter Vanja. Diese versucht jedoch einen besseren Kontakt zu ihrer Tochter zu bekommen und reist nach Kivik.




    Grossmutter Vanja - Mutter Sally - Enkelin Josefin. Diese Geschichte verbindet Frauen aus drei Generationen. Jede der Frauen hat ihre eigenen Kapitel und die Berührungspunkte sind zwar da, jedoch rar gesät. Dadurch hatte ich oft das Gefühl, drei einzelne Geschichte zu lesen. Da dies der zweite Band der Jahreszeiten - Saga ist, werden öfters mal Figuren oder Gegebenheiten aus dem ersten Band "Zwischen Himmel und Meer" weitergeführt.

    Die Handlung wirkt oft sehr impulsiv. Der rote Faden ist zwar durch die drei Frauen der Familie gegeben und die Verbindung zwischen den Kapiteln ersichtlich, jedoch hatte ich oft den Eindruck, dass zu viele Nebenhandlungen da sind. Wie die Nebenhandlung sind auch die Nebenfiguren zahlreich und tauchen plötzlich aus dem Nichts auf und verschwinden ebenso. So wie plötzlich in den letzten Kapiteln des Buches die allerbeste Freundin von Sally. Ein kurzes Intermezzo, indem die lebenslange Freundschaft gelobt und auf die innige Verbindung hingewiesen wird.

    Die Themen sind vielfältig, oft ökologisch angehaucht und auch diese wirken impulsiv. Ein Familiengeheimnis Vanjas, das Ausbrechen Josefins von dem eng gesteckten Rahmen der Selbstversorgerfarm, eine vergangene und eventuelle neue Liebe von Sally, der Aufbau eines kleinen Hotels, die gefährliche Beziehung von einer Bekanntschaft Josefins, Josefins berufliche Standortbestimmung in einem Kleiderladen, der Unfall von Vanjas Freundin und und und... es war alles ein bisschen viel und dick aufgetragen.

    Mit den Figuren hatte ich teilweise Probleme. Josefin wirkt naiv und agiert wie ein Fähnchen im Wind. Sie und Harald haben Geldprobleme, sind erzürnt, dass seine Familie, die gegen diese Lebensform der Selbstversorgung ist, ihnen kein Geld leiht. Was ich absolut nachvollziehen kann, denn wer A sagt, muss halt auch B sagen. Das heisst entweder finanziell so kalkulieren, dass es reicht oder halt eben Lösungen suchen. Impulsiv ( ja, leider schon wieder dieses Wort) reist Josefin nach Kopenhagen und beginnt dort in einem Kleiderladen zu arbeiten. Kurz darauf merkt sie, dass das doch nicht das Wahre ist und folgt ihrem Herzen.

    Sally hat mir gut gefallen, auch wenn sie fast ebenso naiv ist wie ihre Tochter. Kaum ist ihre kleine Pension eröffnet und die ersten Gäste da, ist sie erstaunt, wieviel Arbeit so ein Betrieb doch macht.

    Vanja war mir zu distanziert, mit ihr wurde ich nicht warm. Ich konnte weder ihre Beweggründe nach Kivik zu fahren, noch ihre dürftigen Aktivitäten dort, nachvollziehen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Donnerwetter, 09.05.2023

    Dies ist der zweite Teil eines Familienepos. Das Cover ist sehr gelungen. Es passt optisch zu Band 1 und setzt auch das Thema dieses Buchs "Sommer" um. Die abgebildeten Pflanzen sind eindeutig dem Sommer zuzuordnen. Im Mittelpunkt sieht man ein rot gestrichenes Holzhaus, welche typisch für die nordischen Länder sind. Es strahlt bereits das nordische
    Hygge-Gefühl aus, welches man sich auch beim lesen des Buchs erhofft.

    In dieser Familiensaga stehen 3 Frauen, 3 Generationen, im Mittelpunkt. Der Roman ist in Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel ist von der Perspektive einer dieser Frauen geschrieben. Ich finde dieses Element sehr gelungen.

    Der Schreibstil der Autorin ist modern und leicht. Durch die äußerst gelungenen Beschreibungen von Land und Leute kann man sich gut in die Personen hineinversetzen und sich wunderbar alles vorstellen.

    Das Buch kann man auch verstehen ohne den ersten Teil gelesen zu haben. Jedoch würde ich empfehlen mit "Frühling" zu starten. Das erleichtert das Verstehen.

    Für mich ist dies ein schöner Sommerroman, den ich gern weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy M., 19.07.2023

    Nachdem ich den ersten Teil vom „Traum vom einfacheren Leben“ bereits verschlungen habe, musste dieser zweite Teil nun auch unbedingt her. Die Familiengeschichte um Oma Vanda, Tochter Sally und Enkelin Josefin wird weiter fortgesetzt. In dem Buch wird fortlaufend im Wechsel aus der Sicht der jeweiligen Hauptperson vom Leben, deren Erlebnisse und Gefühle berichtet. Manchmal hätte ich mir gewünscht das Kapitel wäre länger und ich könnte sofort mehr erfahren. Das Buch ist wundervolle und leichte Sommerlektüre und lässt sich, wie schon beim ersten Teil, sehr nachvollziehbar und gefühlvoll lesen. In welche Richtung sich die verzwickte Familiengeschichte zum Schluss entwickelt, bleibt noch offen, damit man auf den nächsten Buch- Teil im Herbst mit Spannung und Vorfreude warten kann… Ich freue mich jedenfalls darauf und habe dieses bereits vorbestellt…

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 14.05.2023

    Generationenkonflikt

    Vanja, Sally und Josefin, drei Generationen von Frauen, die irgendwie vom Leben enttäuscht wurden. Vanja hat als junge Frau ihre Tochter Sally im Stich gelassen, was genau zwischen Sally und ihrer Tochter Josefin steht, wird nicht so deutlich. Es scheint irgendwie mit Sallys Ex Frank zu tun zu haben. Vanja kommt nach Jahren nach Kivik zurück, um sich mit ihrer Tochter Sally, die inzwischen Pensionwirtin ist, auszusöhnen. Josefin sieht in ihrem Lebensprojekt, dem einfachen Leben auf einem Bauernhof mit Freund Harald, momentan keine Zukunft und nimmt derweil einen Sommerjob in Malmö an.

    Alle drei Frauen verharren in der Vergangenheit und stehen damit ihrer Zukunft im Weg. Trotz des Bilderbuchidylls, in dem sie in Kivik leben, sind sie unzufrieden und hadern mit ihrem Schicksal. Erst gegen Ende löst sich die negative Grundstimmung auf und es bedarf nur eines Anstoßes, damit sie alle ihre Probleme in die Hand nehmen und lösen.

    Der Schreibstil gefällt mir gut, er ist bildhaft und lässt sich flüssig lesen. Die Aufteilung in Kapitel, die abwechselnd die Perspektive der drei Haupt-protagonistinnen beleuchten, ist sehr übersichtlich. Zwischendurch fehlt mir mal der rote Faden, da taumeln alle drei Damen ein bisschen orientierungslos umher und die Handlung plätschert so dahin. Vielleicht fehlte mir da auch ein bisschen der Input des ersten Bandes, den ich nicht gelesen habe.

    Insgesamt finde ich die Geschichte ganz nett, aber sie gehört nicht zu denen, die man unbedingt gelesen haben muss. Als entspannte Urlaubslektüre empfehle ich sie aber gerne.

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  • 5 Sterne

    Nini Ste, 22.05.2023

    Der Roman ,, Der Traum vom einfacheren Leben " von Anna Fredriksson ist der zweite Teil der Jahreszeitensaga. Nach einem herrlichen Frühling befinden wir uns nun im Sommer in Kivik in Südschweden.

    Die Geschichte um die drei Generationen, Großmutter Vanja, Tochter Sally und Enkelin Josefin geht weiter. Die Beziehungen untereinander sind nicht geprägt von der Vergangenheit.

    Vanja hat ihre Tochter als Kind bei ihrem Vater gelassen, um ein freies Leben zunächst auf Kuba und dann in Kopenhagen in Dänemark zu führen. Dort hat sie sich als Künstlerin einen Namen gemacht. Nach fast 50 Jahren haben sie sich im Frühjahr das erste Mal wieder gesehen. Zwei Fremde, keiner weiß etwas über das Leben der anderen.
    Sally hat nach ihrer Kindheit in Kivik ihr Leben in Stockholm verbracht, hat alleine Josefin großgezogen. Nun hat sie sich ihren Traum erfüllt und eröffnet ihm Haus ihrer Kindheit ihr Bed and Breakfast ,, Pension Pomona".
    Josefin hingegen lebt mit ihrem Freund ganz in der Nähe in Valmogården und betreibt einen Hof. Sie leben ihren Traum vom einfachen Leben, doch finanziell ist es eher schlecht als recht. Um über die Runden zu kommen, muß Josefin nebenbei etwas dazuverdienen. Eine Weile hilft sie daher ihrer Mutter in der Pension, doch es zieht sie nach Malmö. Sie kann in der Wohnung von Sally in Kopenhagen wohnen,von dort aus sind es nur 20 min mit dem Zug. Sie möchte einfach etwas erleben, findet einen Sommerjob in einem angesagten Bekleidungsgeschäft. Sie blüht auf , schließt neue Freundschaften und hat währenddessen Sorge, ihren Harald zu verlieren, der nun alleine den Hof bewirtschaftet. Werden ihre Beziehung diese räumliche Trennung verkraften? Oder entfernen sich ihre Vorstellungen vom Leben voneinander?
    Währenddessen hat Vanja große Sehnsucht nach Kivik, zu ihrer Tochter, zu der sie so gerne eine gute Beziehung aufbauen möchte. Doch ist das nach so vielen Jahren der Funkstille möglich?

    Den Leser erwartet ein Sommer , in dem die Beziehungen der drei Frauen zueinander beleuchtet wird. Es ist viel passiert in den vergangenen Jahren und man darf gespannt sein , ob diese Hindernisse überwunden werden können.
    Die Geschichte wird wechselnd aus den Perspektiven der Protagonistinnen erzählt. Dadurch fällt es leicht, sich in die Gedanken und Gefühle jeder einzelnen hineinzuversetzen. Die Emotionen sind sehr gut zu spüren.
    Vanja, Sally und Josefin sind sympathische und starke Frauen, die trotz Hindernissen,
    ihrLeben genießen und bewältigen. Ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. Auch die anderen Bewohner des Ortes sind liebenswert und authentisch dargestellt. Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die wunderschönen Beschreibungen der Handlungsorte lassen den schwedischen Sommer vor meinen Augen auftauchen. Die hübschen Holzhäusern in tollen Farben, die Gärten mit ihren Blumen. Die leckeren Brötchen und Zimtschnecken hätte ich am liebsten in Sallys Garten genossen. Mit Josefin bin ich über den Hof gegangen und habe die Schafe gestreichelt und die Hühner gefüttert.

    Dieser Roman bietet ein eindrucksvolles Leseerlebnis, welches sich um die Beziehungen der drei Generationen dreht. Eingefangen im schwedischen Sommer.
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Schon jetzt freue ich mich auf die nächste Geschichte der Jahreszeitensaga, die dann im Herbst stattfinden wird.
    Sehr gerne empfehle ich diese leichte und gefühlvolle Geschichte weiter. Liebhaber von Lebensgeschichten mit schwedischen Flair kommen hier voll auf ihre Kosten.

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  • 5 Sterne

    Amaryllis 2, 15.05.2023

    aktualisiert am 16.05.2023

    Das perfekte Drei-Mädels-Projekt
    -drei Frauen krempeln die Ärmel hoch-

    Cover und Gestaltung:

    Sehr schön. Schwedische Architektur. Azurblauer Himmel umrankt von Malven-Pflanzen und Birken-Blattwerk. Im Buch wird der Anstrich eines Hühner-Auslaufs so ähnlich beschrieben. Doch schwierig wird es.

    Thema und die Geschichte:

    Der individuelle Weg zur Generationen-WG. Schaf- und Hühner-Haltung. Nachdem das betagte Mutter-Schaf Ullis stirbt, bricht die Krise aus. Das Geld wird zu knapp.

    Schreibstil:

    Einfach gehalten und gut verständlich. Wenig maritime Fachbegriffe bei einer Boots-Reperatur.
    Die Handlung spielt schließlich in einem Fischerdorf.

    gefallen dir die Figuren:

    Einst trennten sich die Wege.
    Nun führen sie langsam wieder zusammen.

    Vanja, die Malerin. Ihr Talent wird leider erst jetzt entdeckt und somit bezahlt.
    Josefin zeigt viel Talent in einer exklusiven Nachhaltigkeits-Boutique. Leider ist die Chefin zuerst sehr nett, dann eifersüchtig und Josefin kauft von ihrem Salair zu viel nachhaltige Mode. Eigentlich war es für Vallmogarden gedacht.
    Sally braucht unbezahlte Hilfe in ihrer winzigen Pension.
    Harald ist plötzlich ganz alleine auf dem kaum renovierten Gehöft. Er spielt noch am ehesten eine Hauptrolle. Gorm, Peter und Frank verblassen dagegen.

    Nachbarin Grethe wird aus einer destruktiven Liaison gerettet. Sie unterrichtet Yoga. Leider verunglückt ausgerechnet jetzt ihre Mutter. Sie ist ohne Job.
    Josefin kommt bei Oma unter und beherbergt Grethe. Wie Vanja und Vibeke dereinst werden sie allerbeste Freundinnen. Die Großmutter zieht es zurück ins Atelier.

    sind sie authentisch:

    Probleme untereinander werden schnell gelöst. Gesundheitliche Beeinträchtigungen heilen dank gegenseitiger Fürsorge rasch. Manchmal zu rasch.

    deshalb ist das Buch interessant:

    Locker leicht entführt Anna Fredriksson die Leser in diesen Freundeskreis mit Mehrgenerationen-Verbund. Es geht nicht allzu sehr in die Tiefe, was angenehm ist, manchmal jedoch unglaublich.

    die Autorin:

    Anna Fredriksson, geboren 1966, ist eine schwedische Autorin. Bekannt als »Queen of Feel Real«. Ihre Bücher haben sich über 700.000 Mal verkauft. Sie lebt in Stockholm.

    andere Werke:

    - zwischen Himmel und Meer, Band 1
    - Apfelwetter
    - der Weg ins Apfelreich, Band 3, 11.9.23

    die Übersetzerin:

    Elke Ranzinger, geboren 1980, ist Übersetzerin, Moderatorin und Dramaturgin. Sie übersetzt aus dem Norwegischen und Schwedischen (u. a. Helga Flatland, Tore Renberg). Sie lebt in Berlin.

    Meinung und Kritik nachvollziehbar:

    Gemeinsam erkunden wir das Tagebuch von Vibeke mit Thema Vanja. Wer spielt denn nicht gerne das Mäuschen.

    Empfehlung für andere Leser*innen:

    Die schwedische Bestseller-Autorin legt erfolgreich nach. Man spürt förmlich die Landluft und -lust und die Idylle auf dem Bauernhof.
    Mir hat das Buch dennoch gefallen.


    mit einem kleinen Fazit:

    Urplötzlich denken alle ans Kollektiv. Die Oma und ihre Freunde sorgen mit einer Vernissage fix für ausgebuchte Zimmer und durch den Verkauf eines erfolgreichen Gemäldes für die weitere Finanzierung des erst kürzlich übernommenen Bauernhofs.

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  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 10.07.2023

    An Mittsommer erfüllt sich Sally ihren Lebenstraum und eröffnet im kleinen Fischerdorf Kivik ihr Bed & Breakfast., in dem Haus, dass sie von Ake geerbt hat. Josefin, ihre Tochter, hilft ihr aus, wo sie kann. Sie braucht Geld, denn ihr Traum von einem einfacheren Leben, von Selbstständigkeit auf dem eigenen Hof mit ihrem Verlobten Harald, stellt sich langsam, aber sicher als Luftschloss heraus. Doch Harald will an Vallmogården festhalten, komme, was wolle. Josefin ist hin- und hergerissen – wie kann sie ihrer Mutter helfen und gleichzeitig den Hof und ihre Beziehung retten? Durch Zufall lernt sie Lou in der Pension kennen, die einen Laden in Malmö hat. Dort kann sie sich im Sommer Geld dazuverdienen, was ihrem Mann Harald gar nicht schmeckt. In Malmö angekommen, lernt sie Grete, die Tochter von Vibeke, eine alte Freundin ihrer Großmutter Vanja, kennen.

    In Kopenhagen versucht währenddessen Sallys Mutter Vanja, sich zurechtzufinden. Doch ihre Sehnsucht nach ihrer Enkelin Josefin wird immer stärker. Und vielleicht auch die Sehnsucht nach ihrer Tochter Sally? Wird Vanja die Rückkehr nach Kivik wagen? Gibt es noch eine Chance zur Versöhnung – oder ist es schon zu spät?

    Auch Sally ist hin- und hergerissen. Sie kann sich nicht wirklich auf eine Beziehung mit Peter einlassen, solange sie die Sache mit ihrer Mutter nicht geklärt hat.

    Fazit / Meinung:
    Das Buch hat 431 Seiten und wird abwechselnd von den drei Frauen Vanja, Sally und Josefin erzählt. Dabei sind die jeweiligen Kapitel von der Länge her genau richtig und gehen nahtlos ineinander über.

    Es ist die Fortsetzung der Jahreszeiten-Saga, die diesmal im Sommer spielt. Ich kenne den ersten Teil nicht, aber ich hatte keinerlei Probleme mich hier zurechtzufinden. Dieser Teil kann unabhängig vom ersten gelesen werden. Eine schöne Geschichte, die aus dem Leben gegriffen ist. Denn jede hat zwar ihr eigenes Leben, jedoch versucht man, die drei Generationen wieder zu verbinden und vor allem aufzuarbeiten, was in den ganzen Jahren passiert ist. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung, die dann wohl im Herbst spielen wird…..

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!

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  • 5 Sterne

    kunde, 24.05.2023

    Im Sommer geht Sallys Traum endlich in Erfüllung. Sie hat im Fischerdorf Kivik das geerbte Haus in eine Pension umgebaut und jetzt ist die Eröffnung. Die Zimmer werden gut gebucht und ihre Tochter Josefin hilft ihr so gut sie kann. Sally und Josefin haben sich wieder angenähert. Für die junge Josefin läuft es gerade nicht so gut. Ihr Traum von einem Bauernhof und dem einfachen Landleben scheint zu platzen, denn die Arbeit wächst ihr und ihrem Verlobten Harald über den Kopf, das Geld geht ihnen aus. Darunter leidet auch ihre Beziehung. Josefin muß sich fragen, wie ihr Leben weitergehen soll. Sallys Mutter Vanja ist zurück nach Kopenhagen gefahren, denn Sally kann und will ihr nicht verzeihen. Doch Vanja sehnt sich zurück nach Kivik. Wird sie den Mut aufbringen und erneut nach Kivik fahren, um sich mit Sally auszusprechen?

    Das zweite Buch der Jahreszeiten-Saga "Der Traum vom einfachen Leben" erzählt vom "Sommer" in dem kleinen Fischerdorf Kivik. Anna Fredriksson erzählt die Geschichte der drei Frauen mit herzlichen Worten. Sie stellt jede von ihnen so dar, wie Menschen nun einmal sind: Sie machen Fehler, sind oft eigensinnig und können ihre Fehler schlecht eingestehen. Das trifft ganz besonders auf Vanja zu. Mit ihr konnte ich mich am wenigsten anfreunden. Daß sie immer wieder davonläuft, wenn es Probleme gibt, zeigt sie auch in diesem Buch. Das hat sie wohl auch an ihre Enkelin vererbt. Sally scheint mir da noch am bodenständigsten. Sie zeigt mehr Mut und bekommt ihr Leben in den Griff. Bei dieser Geschichte erscheint es mir wichtig, daß man den ersten Teil dieser Saga kennt. Dann kann man sich ganz auf die Handlung einlassen und hat Lesespaß.

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  • 5 Sterne

    Rennwurmi, 15.05.2023

    Sommer-Schweden-Geschichte

    Bei diesem Buch fiel mir sofort das sommerliche Cover ins Auge. Blauer Himmel - im Vordergrund Stockrosen - im Hintergrund ein Bed&Breakfast-Hotel. Da kommt gute Laune auf.

    Dieses Buch ist der 2. Teil der Jahreszeiten-Saga von Anna Fredriksson. Dies erfuhr ich aber erst nach dem Lesen des Buches. Ich bin trotzdem einwandfrei mitgekommen, auch ohne Vorwissen von Teil 1. Ich werde mir aber noch den 1.Teil besorgen, da ich das Buch echt toll fand.

    Es handelt von Sally, Josefin (Sallys Tochter) und Vanja (Sallys Mutter).

    Sally hat in Kivik ein Bed&Breakfast-Hotel eröffnet. Sie erfüllt sich damit einen Lebenstraum.

    Josefin hilft im Hotel mit. Sie betreibt mit ihrem Verlobten Harald einen Selbstversorgerbauernhof. Jedoch treibt es Josefin immer mehr in die Stadt, was zu Konflikten und Spannungen führt.

    Vanja lebt in Kopenhagen. Auch sie möchte gerne wieder nach Kivik zurück.

    Jede der drei Frauen hat ihre eigenen Sehnsüchte und Wünsche.

    Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt. Jedes Kapitel ist aus der Sichtweise einer der drei Frauen geschrieben. So lassen sich die Gedanken und Wünsche der Frauen gut einordnen und verfolgen.

    Das Buch ist sehr gut zu lesen. Mir hat es richtig gut gefallen. Eine tolle Sommer-Schweden-Geschichte. Leichte Lektüre für einen Urlaub.

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  • 5 Sterne

    Linda G., 08.05.2023

    Schwedisches Lebensgefühl



    Wer hat nicht auch schon einmal von einem einfacheren Leben geträumt?
    Das Buch überzeugt mit einem tollen und verträumten, ansprechenden Cover, einem schönen fließenden Schreibstil und lässt einen super in die 3 Frauenfiguren einfinden, auch ohne Band 1 gelesen zu haben. Dies war nämlich meine größte Sorge. Es ist toll, dass die Sicht der drei Geschichten aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt wird, das lässt das Buch nicht langatmig werden, sondern sorgt für Abwechslung und Spannung. Es handelt um die interessante Geschichte vom Traum eines einfachen Lebens und deren Zweifel daran, ob es das richtige für einen ist. Ebenso wird eine zerrissene Familiengeschichte von Mutter und Tochter dargestellt, bei der die Sehnsucht nacheinander immer größer wird. Ich fühlte mich während des Lesens sehr mit den Protagonisten verbunden. Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen und werde mir definitiv Band 1 und wenn es soweit ist, auch Band 3 kaufen.

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  • 5 Sterne

    sonnenblumew78, 19.06.2023

    Der Roman "Der Traum vom einfacheren Leben: Die Jahreszeitensaga: Sommer" von Anna Fredriksson ist der Band 2 der Jahreszeiten-Saga um Sally, Josefin und Vanja.
    Die Familiengeschichte ist im Inselverlag erschienen und hat 431 Seiten in der Printform.
    Laut Beschreibung lässt sich der Band 2 auch lesen ohne dass man Band 1 kennt. Ich finde aber schon sehr gut, dass ich Band 1 schon kannte.
    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und passt sehr gut zum Cover von Band 1.
    Sprachlich lässt sich der Roman sehr gut gelesen. Er ist sehr flüssig geschrieben und die Charaktere sind so beschrieben, dass man sich in die Personen reinversetzen kann.
    Inhaltlich geht es um Sally, die sich den größten Traum ihres Lebens erfüllt und ihr eigenes Bed & Breakfast eröffnet. Auch ihre Tochter Josefin und ihre Mutter Vanja kommen als Hauptpersonen vor.
    Mehr will ich zum Inhalt nicht verraten - Bitte selbst lesen.

    Von mir gibt es eine Empfehlung für das Buch.

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  • 5 Sterne

    Verena B., 12.07.2023

    "Der Traum vom einfacheren Leben " von Anna Fredrikkson ist der zweite Teil der Jahreszeiten-Saga. Das Cover ist wunderschön passend zu dem Buch gestaltet worden. In diesem Buch geht es um drei Frauen, drei Generationen und ihre Geschichten. Mir hat bereits der erste Teil sehr gut gefallen und habe mich sehr über den zweiten Teil gefreut.

    In dem Buch wird aus den drei Perspektiven der Frauen erzählt und wirkten für mich sehr authentisch. Ab einem bestimmten Punkt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Die Charaktere werden sehr schön beschrieben. Man kann sich sehr gut in die Gefühle und Sorgen hineinversetzen. Mutter, Tochter und Enkelin haben sehr unterschiedliche Beziehungen zueinander.

    Man sollte den ersten Teil der Reihe auch gelesen haben, dass man die Geschichte verstehen kann, meiner Meinung nach. Ich kann dieses Buch vom Herzen empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Deborah W., 17.05.2023

    Der Roman "Der Traum vom einfacheren Leben" von Anna Fredriksson ist in einem Stil geschrieben, dem ich gerne und lange folgen mag. Die Texte sind gut verständlich und flüssig zu lesen.
    Aber als allererstes fiel mir das wunderschöne Cover auf. Ein super gemütliches Bild mit ansprechenden Farben. Ein Ort zum Wohlfühlen.
    Dieses Buch ist Band 2, und obwohl ich Band 1 noch nicht gelesen habe, fand ich schnell ins Geschehen und konnte der Handlung gut folgen.
    Der Roman ist so in Kapitel aufgeteilt, dass man direkt erkennt, wenn eine andere Person ins Geschehen rückt. Die Kapitel sind dazu beschriftet. Das Sally ein Bed & Breakfast aufmacht und sich damit ihrem großen Traum erfüllt, klingt doch perfekt .....oder war es doch nicht ihr großer Traum? Und warum will Sallys Mutter zurück nach Kivik? Lest selber.
    Der Roman hat mir sehr gut gefallen und ich werde Band 1 auch bald lesen.

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  • 5 Sterne

    leseratte, 17.05.2023

    Sommer in Schweden, Sally eröffnet ihre Pension Pomona. Am Anfang läuft alles gut, bis Ihre Tochter auf einmal sich von ihrem Freund abwendet, und sich einen Job sucht. Plötzlich taucht Sally's Mutter auf, zu der sie nur einmal einen kurzen Kontakt hatte.... und dann ist da noch Peter, ein sehr guter Freund.
    Sally empfindet mehr für ihn, aber Peter trauert noch, und Sally hat Angst ihre Freundschaft damit zu ruinieren.
    Das Cover ist gut gewählt und passend zu dieser Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig, und ist sehr gut zum lesen.
    Das Buch ist eine schöne Urlaubslektüre( auch wenn man nicht nach Schweden fährt).
    Auf die Fortsetzung der Geschichte bin ich gespannt, da noch viele Fragen offen sind.
    Für alle die gerne Familiengeschichten lesen, kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Ich hoffe das Buch begeistert, weitere Leser so wie mich.

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  • 4 Sterne

    BiNa, 28.07.2023

    Der Traum vom einfachen Leben: Sommer in Sallys Bed & Breakfast ist der zweite Band der Jahreszeitentrilogie von Anna Fredriksson, die uns in den zauberhaften Sommer Schwedens mitnimmt. Intensiv und authentisch beleuchtet die Autorin drei Frauenschicksale der drei Generationen einer Familie. Dabei wechseln die Erzählperspektiven zwischen den Frauen und das bringt dem Roman mehr Dynamik und Spannung.
    Die Charaktere sind liebevoll und detailreich ausgearbeitet und alle auf ihre Art sehr sympathisch. Das Gute daran ist, dass man dieses Buch daher auch lesen kann, ohne das Vorband zu kennen . Dennoch würde ich erste Band empfehlen, da man manche Charakterzüge besser versteht und sich schneller im Roman zurechtfindet.

    Die Familiensaga wartet mit drei verschiedenen Storys auf, die alle interessant und spannend zu verfolgen sind, und es tritt nie Langeweile auf. Die Enkelin, Josefine und ihr Verlobter Harald versuchen, ihr Leben mit dem Selbstversorger- Bauernhof zu meistern, sie kommt aber ins Grübeln, ob das Lebenskonzept hinsichtlich ihrer finanziellen Sorgen tatsächlich noch das Richtige ist und die Beziehung stellt sie auch infrage.
    Die Mutter Sally hingegen erfüllt sich pihren langgehegten Traum der Selbstständigkeit und eröffnet einen Bed & Breakfast im idyllischen Fischerdorf Kivik. Als alleinerziehende Mutter (Josefine stammt von einem verheirateten Mann) hatte sie bisher keine Gelegenheit der Selbstverwirklichung. Die Tochter hilft ihr jetzt, hat aber selbst große Sorgen.
    Die Oma Vanja beziehungsweise die Mutter Sally’s lebt in Stockholm nachdem sie Sally und ihren Mann verlassen hat, um nach Kuba und Kopenhagen zu gehen und für die Frauenrechte in den Fünfzigern und Sechzigern zu kämpfen. Sie sehnt sich aber nach Kind und Enkelkind und möchte gerne Kontakt und zurückkehren. Es steht hier die Frage im Raum, in wie weit sich die drei Generationen wieder miteinander verbinden.
    Die Autorin spart dabei nicht mit überraschenden Wendungen und einem sehr flüssigen und spannenden Erzählfluss und lässt den Roman zu einem kurzweiligen Erlebnis werden und macht neugierig auf Bd. 3.
    Mit vier Sternen kann ich nur eine Empfehlung aussprechen.

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  • 4 Sterne

    fay_phoenix, 07.05.2023

    Ein Sommer in Schweden

    Zum Inhalt:
    Nach langer Zeit erfüllt sich Sally endlich ihren Lebenstraum und eröffnet ein kleines Bed & Breakfast. Es ist Mittsommer in dem kleinen Fischerdorf Kivik und die Eröffnung ist ein voller Erfolg. Da es bei Sallys Tochter Josefin momentan finanziell leider etwas mau aussieht, fängt diese stundenweise in der Pension an zu arbeiten. Der Verdienst ist nicht hoch, doch er wird auf jeden Fall helfen. Gemeinsam mit ihrem Verlobten lebt Josefine ihren Traum vom Leben auf dem eigenen Bauernhof. Die Beiden wollten immer schon ein einfacheres Leben führen. Anfangs war auch noch alles neu und schön, doch mit der Zeit stellt sich Josefin immer mehr die Frage, ob diese Entscheidung richtig war. Die Geldsorgen hören nicht auf und auch die Beziehung ist nicht mehr die, die sie mal war. Soll das wirklich ihr Wunsch gewesen sein?

    Währenddessen versucht Vanja in Kopenhagen zurechtzukommen und kämpft mit ihrer Sehnsucht nach Kivik, diesem wunderschönen kleinen Fischerdörfchen. Sie möchte so gern wieder dorthin zurück, doch diese unglaubliche Angst vor den Reaktionen bereitet ihr Sorgen. Wird sie sich dennoch trauen und versuchen herauszufinden, ob es noch eine Chance auf eine Versöhnung gibt?

    Mein Fazit:
    Ein schöner Liebesroman, der einen nach Schweden entführt und das Land von seiner wundervollen Seite zeigt. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, die ganzen Charaktere zuzuordnen, dies klärte sich mit der Zeit aber auf. Der Schreibstil ist angenehm und die Geschichte schön erzählt. Das aus der Sicht von drei verschieden Frauen aus drei verschiedenen Generationen erzählt wird, frischt das Ganze etwas auf. Die Befürchtung, diesen Teil nicht verstehen zu können, ohne Band 1 vorab gelesen zu haben, hat sich nicht bestätigt. Dennoch hätte ich mich vielleicht besser in die Geschichte eingefunden, wenn ich schon mit den Charakteren vertraut gewesen wäre.
    Ein schönes Buch für zwischendurch ist es allemal.

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  • 4 Sterne

    Beate G., 23.05.2023

    Dies ist der zweite Teil der Jahreszeitensaga der schwedischen Schriftstellerin Anna Fredriksson. Die Saga erzählt die Familiengeschichte von Mutter Vanja über ihre Tochter Sally bis hin zur Enkelin Josefin. Alle drei Frauen führen den für ihre Generation üblichen Kampf der Frauen:
    Vanja , heute 74 Jahre, verlässt vor 50 Jahren Mann und Tochter um in Kuba und später in Dänemark den Kampf für die Gleichberechtigung der Frau zu führen. Durch die Intrigen ihres eifersüchtigen Schwagers werden sie und Sally um ihr Familienglück betrogen.
    Sally wächst bei dem zurückgelassenen Vater und dessen Bruder auf, verlässt ihr Elternhaus nach dem frühen Tod des Vaters und kämpft viele Jahre den Kampf einer alleinerziehenden Mutter für ein bisschen Glück.
    Josefin führt mit ihrem Freund Harald den Kampf der heutigen jungen Generation für ein umweltbewußtes, nachhaltiges Leben.
    Ich hatte Teil 1 gelesen. Er hatte mich noch nicht ganz überzeugt. Trotzdem hatte ich mich durchgerungen, Teil 2 ebenfalls zu lesen. Dieser hat mir deutlich besser gefallen. Er rundet die Schicksale der drei Frauen erst richtig ab. Wobei vor allem das Leben von Vanja, der Künstlerin und Fauenrechtlerin der 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts und Josefin, der Umweltaktivistin der heutigen Zeit, abgerundet dargestellt sind. Für diese Zeitabschnitte gibt Anna Fredriksson mit ihrer Saga ein klares Bild der schwedischen Gesellschaft, was sich nach meinem Dafürhalten von der deutschen kaum unterscheidet. Die beiden Bücher hätten genauso auch in Deutschland handeln können.
    Ich bin der Meinung es ist deutlich von Vorteil, wenn man Band 1 gelesen hat. Ansonsten ist Teil 2 wohl für den Leser sehr verwirrend, weil die Vorkenntnisse fehlen. Ich freue mich jedenfalls schon auf Band 3.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 18.05.2023

    Es ist Mittsommer im kleinen Fischerdorf Kivik und Sally erfüllt sich den größten Traum ihres Lebens: Sie eröffnet ihr eigenes Bed & Breakfast. Josefin, ihre Tochter, hilft ihr bei allen anfälligen Aufgaben aus. Sie benötigt dringend Geld, denn ihr Traum von einem einfacheren Leben, von Selbstständigkeit auf dem eigenen Hof mit ihrem Verlobten Harald entpuppt sich als eine reine Fantasievorstellung. Doch Harald möchte unbedingt an Vallmogården festhalten. Josefin ist hin- und hergerissen – wie kann sie ihrer Mutter helfen und gleichzeitig den Hof und ihre Beziehung retten?
    In Kopenhagen versucht Sallys Mutter Vanja Fuß zu fassen, doch ihre Gedanken drehen sich nur um ihre Enkelin Josefin. Und auch die Sehnsucht nach ihrer Tochter Sally treibt sie umher. Wird Vanja die Rückkehr nach Kivik wagen? Gibt es noch eine Chance zur Versöhnung – oder ist es schon zu spät? (Klappentext)

    Hier geht es um 3 Generationen und die daraus entstehenden Konflikte. Der Schreibstil ist leicht lesbar, man ist schnell in der Handlung mitten dabei und erlebt vieles hautnah mit. Auch die sich entwickelnden Emotionen kommen gut spürbar mein Leser an. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben und man kann sie sich sehr real vorstellen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und manchmal ein wenig vorhersehbar. Dies schadet aber dem Lesegenuss gar nicht. Die Spannung ist gegeben, wenn auch nicht ausartend, Die Handlung plätschert so dahin. Trotzdem konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was noch alles passiert und vor allem wie es sich weiterentwickelt. Ich wurde nicht enttäuscht. Wenn gleich noch einige Fragen offen sind. So hoffe ich auf deren Auflösung im Nachfolgeband.

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