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  • 4 Sterne

    Bücher-Maus, 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    das war nun der zweite teil von chris meyer, und ich fand ihn deutlich besser als den ersten. auch wenn ich mich oft an die bücher von ethan cross erinnert fühle, lese ich die geschichten gern.
    das ende war tatsächlich sehr überraschend, ich hatte tatsächlich keine ahnung wer der täter ist. bei der auflösung musste ich allerdings an den rammstein song "Puppe" denken. ich bin gespannt wie die sache mit tom und aaron weitergeht und freue mich darauf bald etwas neues darüber zu lesen

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  • 3 Sterne

    Rina, 24.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Zoom-Killer ist das zweite Buch aus der Tom-Bachmann-Serie.
    Man muss das erste Buch der Serie nicht unbedingt gelesen haben, da die wichtigsten Details und Zusammenhänge aus dem ersten Buch kurz wiederholt werden.
    Die Buchaufmachung und der Klappentext haben mich an die Bücher von Chris Carter erinnert, die ich gemocht habe, deswegen habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider hat mich das Buch aber letztendlich enttäuscht.
    Das Buch hat sehr stark angefangen, mit einem Mord, der sehr grausam war, und die Polizeiermittlung war zu Beginn sehr interessant zu beobachten. Leider ließ die Spannung aber immer mehr und mehr nach, es war dann zu wenig Polizeiarbeit und zu viel Familiengeschichte.
    Die Auflösung des Falls fand ich auch wenig zufriedenstellend - wenn ich ein Polizei-Krimi/Thriller lese, dann möchte ich dass der Fall dank überzeugender Polizeiermittlung gelöst wird, dem war hier leider nicht so.
    Ich gebe 3 Sterne, da die erste Hälfte des Buches gut war und weil das Buch sich schnell und flüssig lesen ließ.

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  • 5 Sterne

    Friesin, 29.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannend

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    duenefi, 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    Fall 2 für Tom Bachmann - Blutiger Pageturner, extreme Spannung!

    "Der Zoom Killer" von Chris Meyer ist im Mai 2022 als Taschenbuch mit 384 Seiten bei Ullstein erschienen.
    Es handelt sich um Band 2 der Thriller-Rehe um Profiler Tom Bachmann, den man auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes problemlos lesen kann.

    Zum Inhalt: Eine geschäftliche Videokonferenz, in der plötzlich ein Schatten über den Bildschirm huscht. Bei einem der Teilnehmer befindet sich ein brutaler Killer, der seinem Opfer mit einem Messer Hautstücke herausschneidet. Er zwingt alle Konferenzteilnehmer, zuzusehen, wie ihr Kollege leidet und schreit, dabei er geht skrupellos und präzise an sein blutiges Werk.
    Profiler Tom Bachmann und sein Team werden auf den Fall angesetzt und haben alle Hände voll zu tun bei der Suche nach dem Mörder und seinen Motiven.

    Meine Meinung: Chris Meyer hat einen sehr bildhaften und eindringlichen Schreibstil, der brutale Morde gnadenlos in allen Details beschreibt. Wem das nicht liegt, der sollte besser die Finger von diesem extrem spannenden Thriller lassen!
    Man ist direkt von Beginn an mittendrin im Geschehen und neben der üblichen polizeilichen Ermittlungsarbeit erlebt man mit, wie Tom durch die Vorgehensweise des Täters an seine persönlichen Grenzen gebracht wird. Er muss alles geben und wird mit den übelsten Abgründen der Psyche auf perfide Weise konfrontiert.
    Auch wenn das Geschehen teilweise abdriftet in private Bereiche und der Fall an sich etwas in den Hintergrund gerät, hat mich der Zoom-Killer fasziniert. Ich wurde zugleich angezogen und abgestoßen, und durch die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven war die Story rasant, wendungsreich und extrem spannend. Die Auflösung war schlüssig und überraschend, was mir sehr gefallen hat.

    Mein Fazit: Ein rasanter Thriller, der fesselt und begeistert. Aber Achtung, nichts für schwache Nerven, blutig und äußerst detailliert ...!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wanderer of words, 23.07.2022

    Als Buch bewertet

    Beim Buch handelt es sich um den zweiten Fall für Ermittler Tom Bachmann. Kennengelernt haben wir ihn bereits in “Der Blutkünstler”. An sich kann man beide Bücher unabhängig voneinander lesen, da über die Reihe hinweg aber auch die Hintergrundgeschichte von Tom erzählt wird, ist es sehr sinnvoll auch den ersten Band zu lesen.

    Das Buch ist wirklich sehr brutal, mit expliziten Beschreibungen der Verstümmelungen der Opfer. Wer sich nicht sicher ist, ob sein Magen das verträgt, dem empfehle ich einen Blick in die Leseprobe. Bereits auf den ersten Seiten passiert ein detailliert beschriebener Mord - und die Ausführlichkeit und die Detailtiefe der Beschreibungen der restlichen Taten steigern sich noch. Ich muss zugeben: an manchen Stellen waren mir die Beschreibungen etwas zu detailreich und ich habe mir so manche Szene lieber nicht allzu bildlich vorgestellt.

    Durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil liest sich das Buch sehr schnell. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, neben Tom Bachmann findet auch die Perspektive seines Kindheitsfreundes Aaron und die des Täter Platz. Und natürlich gibt es auch wieder ein paar Rückblenden in Toms Kindheit mit seinem psychopathischen Vater. Durch die vielen Handlungen und Erzählungen abseits der Hauptstory rückte allerdings der Zoom-Killer ein wenig in den Hintergrund, das fand ich etwas schade.

    Das Finale hat mich mit seiner Direktheit und Kürze an den Vorgängerband erinnert. Und auch beim zweiten Band bleibe ich dabei: ein paar Seiten mehr und etwas zusätzliche Dramatik wären an dieser Stelle toll gewesen.

    Fazit
    Eine gute Fortsetzung, die wieder gezielt einige Handlungsstränge für den nächsten Band offen lässt. Ich werde der Reihe auf jeden Fall treu bleiben, erhoffe mir aber, dass der Autor bei den nächsten Fällen auch die Raffiniertheit des Täters und nicht nur die Brutalität steigert.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 27.08.2022

    Als Buch bewertet

    Horror auf dem Bildschirm
    "Der Zoom-Killer" von Chris Meyer ist der zweite Teil seiner Tom-Bachmann-Serie, wovon ich den ersten auch gelesen habe. Man kann diesen Thriller aber auch unabhängig davon lesen, empfehlen würde ich es aber eher nicht, weil es schon einige Anspielungen gibt, die auf den "Blutkünstler" Bezug nehmen.
    Eine Zoom-Videokonferenz, live, alle Beteiligten sitzen an ihren Monitoren, als sich plötzlich bei einem der Teilnehmer jemand einschleicht und diesen langsam und genüsslich quält und umbringt. Alle anderen Teilnehmer müssen zusehen, können keine Hilfe rufen. Bachmann ist noch dabei, sich ein Bild von der Sache zu machen, um zu verstehen, wie der Täter tickt, als auch schon das nächste Verbrechen geschieht....
    Da die Morde sehr detailliert beschrieben sind, ist das Buch nur für jemanden geeignet, den sowas nicht abstößt. Es ist schon ziemlich blutig und brutal, was hier geschieht.
    Das Buch geht dann aber auch noch in die Tiefe und der Autor verwendet verschiedenen Perspektiven, um das Geschehen zu erklären. Die Ermittlungsarbeiten sind sehr interessant zu verfolgen und auch die Erzählungen aus der Vergangenheit von Tom Bachmann fügen sich langsam zusammen.
    Für mich ist dieser Teil etwas schwächer als der erste, aber immer noch ein solider und spannender Thriller.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 18.05.2022

    Als eBook bewertet

    What a Wonderful World

    „Der-Zoom-Killer“ von Chris Meyer ist nach „Der Blutkünstler“ der zweite Fall für den Kölner Profiler Tom Bachmann vom LKA Bonn. Worum geht es?
    Ein schwarz gekleideter Mann hat sich in eine Videokonferenz gehackt, Porno-Produzent Bode vor laufender Kamera mit einem Messer traktiert und ihm schließlich die Kehle durchtrennt. Wo liegt das Motiv? Handelt es sich um einen Rachefeldzug?
    Chris Meyer hat seinen neuen Thriller packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Auch der Ekelfaktor ist wieder sehr hoch, als weitere Opfer höchst unappetitlich zugerichtet werden.
    Zudem ist Toms ehemals bester Freund Aaron wieder mit von der Partie und mordet sich in einen wahren Blutrausch. Wenn eine Geschichte spannend ist, braucht der Leser keine effektheischenden Anspielungen, wie Nekrophilie und Kannibalismus, um am Ball zu bleiben.
    Immer mal wieder sind Rückblicke in das Jahr 1991 eingestreut. Man erfährt mehr Details aus Toms Vergangenheit. Das Ende überrascht.
    Alles in allem hat mir „Der-Zoom-Killer“ besser gefallen als der Vorgänger. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

    Fazit: Besser als der Vorgänger. Definitiv nichts für Zartbesaitete!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Chris Meyer hat nach Blutkünstler noch eine Schippe draufgelegt.

    Übergangslos konnte ich mit Zoom Killer in die Geschichte um Tom Bergmann einsteigen und war gleich zu Anfang über die bildliche Darstellung einerseits schockiert aber auch gleichzeitig angefixt zum weiter lesen.

    Zur Handlung mag ich nur soviel sagen, das immer wieder Einspielungen von Toms kindlicher Vergangenheit in die Geschichte mit aufgenommen werden, was mir persönlich sehr gut gefällt und das es ein offenes Ende gibt.

    Das Cover ist sehr ansprechend und passt zum Inhalt des Buches

    Habe noch das Hörbuch mir zugelegt, was ich nicht so gut empfehlen kann. Die Geschichte wird inhaltlich gut rübergebracht aber der Sorecher geht führ mich garnicht.
    Die einzelnen Charaktere werden nicht tonal optimal umgesetzt. Wenn nicht der Charakter noch namentlich genannt wird, ist es durch die Vermischung manchmal schwer nachvollziehbar, wer gerade gemeint wird.
    Auch für weibliche Charakter, machte mich die Umsetzung schon ein wenig aggressiv.

    Ich erwarte gespannt den 3. Teil aber bitte mit anderem Sprecher.

    Aufjedenfall zu empfehlen

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  • 5 Sterne

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    Jasmin H., 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein spannender und detaillierter Thriller, der tief unter die Haut geht!

    ,,Der Zoom-Killer“ von Chris Meyer ist der zweite Fall für den Profiler beim BKA und Seelenleser Tom Bachmann und sein Team, die nach dem nervenaufreibenden Fall und der Jagd nach dem „Blutkünstler“ aus dem ersten Band nun erneut einen Serienkiller jagen. Dieser lauert seinen Opfern unerwartet auf, während sie in einer Videokonferenz stecken. Der spannende und bildlich beschriebene Thriller ist am 30. Mai 2022 im Ullstein-Verlag erschienen und enthält 384 Seiten voller Nervenkitzel, die mir oft Gänsehaut beschert haben. Wie auch im Vorgängerband konnte mich der Autor erneut spannungstechnisch und erzählerisch komplett überzeugen, denn seine Worte schneiden genauso tief wie ein Skalpell.

    Mich hat eine perfide, blutige und gut durchdachte Geschichte rundum gut unterhalten, die nichts für Zartbesaitete ist. Chris Meyer beschreibt nicht nur die komplette Handlung detailliert und deutlich, besonders die grausamen Taten des Zoom-Killers werden während des Lesens zu unappetitlichen Bildern. Die Nervenkitzelgarantie kann ich definitiv bestätigen, denn die Suche nach dem unbekannten Serienmörder bleibt lange ein großes Rätsel, während dieser munter sein nächstes Zoom-Opfer im Visier hat. Wenn die Zoom-Konferenz ihren Lauf nimmt, überfällt der ruhige, aber bestimmte Killer seine Opfer und sorgt bei den restlichen Teilnehmern für eine blutige Vorstellung. Der Täter hat gründlich vorgesorgt, denn jeder Blick abseits vom Monitor wird bestraft. So hinterlässt er nicht nur blutige Tatorte, sondern auch extrem traumatisierte Zuschauer. Während Tom Bachmann dem Phantom auf die Spur kommen muss und versucht, sich in dessen gestörte Gedankenwelt hineinzuversetzen, wird er erneut von seinem ehemals besten Freund Aaron aus Kindheitstagen kontaktiert. Dieser ist ein ganz spezieller Charakter mit einer noch spezielleren Vergangenheit, an der Dr. Bachmann, Toms’ Vater, ganze Arbeit geleistet hat. Dieser sitzt im Gefängnis, da er als Heimleiter und grausamer Lehrmeister nicht nur Toms’ und Aarons’ Kindheit geprägt, sondern auch weitere Kinder ausgebildet hat, damit sie das Morden an »minderwertige Menschen« perfekt beherrschen und anwenden.

    Doch als Bachmann Senior plötzlich einen geheimen Plan in die Tat umsetzt, war ich noch gebannter an das Buch gefesselt. Der Serienmörder-Thriller ist abwechslungsreich und enthält mehrere Erzählperspektiven. Besonders die Worte und Gedanken des Zoom-Killers' und von Bachmann Senior fand ich besonders abscheulich. Insgesamt sind alle Charaktere sehr gut beschrieben, vor allem aber ist Tom Bachmann sehr gut ausgearbeitet. Seine Gedanken und Handlungen konnte ich dank Rückblenden aus seiner Vergangenheit immer besser verstehen. Er ist ein Mann mit einer erschreckenden Vergangenheit, dessen Trauma ihn geprägt hat. Seine dunkle Seite, die in seiner Kindheit hervorgerufen wurde, hat er jedoch dank seiner Arbeit gut unter Kontrolle. Er ist kein Gefühlsmensch und geht Ermittlungen emotionslos an. Für Gefühle hat er keinen Platz im Leben, was ihn in manchen Situationen unsympathisch und kauzig erscheinen lässt. Doch je mehr ich aus seiner Vergangenheit erfuhr, desto besser konnte ich ihn anschließend verstehen. Seine Psyche wird durch den Autor detailliert sowie authentisch dargestellt. Rückblenden aus seiner Vergangenheit fand ich, wie den eigentlichen Fall, ebenso sehr erschreckend. Insgesamt enthält die Handlung drei Handlungsstränge, die mir alle gut gefallen haben.

    Es wird am Ende nicht nur die kranke Psyche des Täters offenbart, auch konnte ich in weitere seelischen Abgründe schauen, die mich sprachlos gemacht haben. Ein konstanter, hoher Spannungsbogen und ein flüssiger, authentischer, spannender und bildlicher Schreibstil haben deshalb für einen raschen Lesefluss gesorgt. Ich fand den ,,Zoom-Killer“ genauso klasse wie den ,,Blutkünstler" und kann es kaum erwarten, weitere Thriller von Chris Meyer zu lesen. Das Ende fand ich ebenfalls gelungen, jedoch würde ich sehr gerne wissen, wie es mit Aaron, Tom und vor allem seinem Vater weitergeht. Von mir gibt es deshalb geniale fünf Sterne, denn diese Geschichte war wieder ganz großes (Kopf)Kino! Für mich war es ein gut durchdachter, nervenzehrender, geschickter, wendungsreicher und spannender Thriller, der mich in die schwärzesten Abgründe des Bösen entführt hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 18.06.2022

    Als eBook bewertet

    Ich muss gestehen, dass ich das Buch zuerst nicht mit „Der Blutkünstler“ in Verbindung gebracht habe. Weder der Name des Autors noch das Cover weckten eine Erinnerung in mir. Beim Klappentext hat es dann allerdings klick gemacht und ich wusste, ich muss dieses Buch lesen. Und mein Gott, es ist wieder absolut packend, Nervenkitzel bis zu letzten Seite. Ich liebe es- endlich wieder ein Thriller, der den Titel auch verdient.

    Zum Inhalt: Tom Bachmann hat einen neuen Fall. Ein Serienkiller töten live vor der Kamera, indem er seine Opfer Stück für Stück häutet. Tom und sein Team suchen nach einer Verbindung zwischen den Opfern, wobei sie Hilfe von Toms Kindheitsfreund Aaron bekommen, der selbst als Mörder unterwegs ist und den Abschaum der Gesellschaft beseitigt. Was Tom nicht ahnt, Aaron wieder Kontakt zu seiner Vergangenheit aufgenommen, was Tom teuer zu stehen kommen könnte.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, von denen neben Tom und Aaron auch die Opfer und der Täter selbst vertreten ist, was erheblich zur Spannung beiträgt. Den Erzähler der dritten Person finde ich dadurch gut gewählt, weil es sonst vermutlich zu chaotisch geworden wäre. Zwischendurch gibt es noch ein paar Zeitsprünge in die Kindheit von Tom Bachmann in denen der Leser mehr zu seinem und Aarons Hintergrund erfährt. Diese Episoden fand ich besonders faszinierend und stimmungsvoll. Es zeigt die Abgründe, an denen sich der Ermittler bewegt, gut auf. Zudem beleuchten sie die Motive, die nicht nur Tom Bachmann antreiben.

    Der Thriller ist nichts für schwache Nerven, die Tötungen werden teils sehr brutal und detailreich geschildert und auch das Nebenthema der sexuellen Gewalt ist wirklich nicht ohne. Diese Brutalität und Skrupellosigkeit tragen aber auch massive zum Nervenkitzel beim Lesen bei. Man will unbedingt wissen was genau den Täter antreibt. Und auch die Kapitel mit Aaron fand ich unglaublich spannend.

    Was ich an der Reihe mag ist diese persönliche Schiene, auf der wir Ton Bachmann begleiten. Er ist nicht einfach nur Polizist, er ist irgendwie auch Täter, emotional involviert und mittendrin in seinen Fällen. Man sympathisiert mit ihm und kann seinen Gewissenskonflikt, besonders was Aaron angeht, gut nachvollziehen. Es macht in als Ermittler sehr menschlich.

    Die Handlung ist sehr vielschichtig und die Ereignisse lassen zumindest einen Teil des Folgebands erahnen.
    Gefällt mir richtig gut, verdiente 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der unbestrittene König der Pornoindustrie Peter Bode leitet wie schon des Öfteren eine Videokonferenz. Doch diesmal läuft es ganz anders ab. Hinter ihm, wie aus dem Nichts, taucht ein schwarzvermummter Mann mit einem Messer auf. Er schneidet Hautstücke aus ihm heraus und zwingt die Konferenzteilnehmer zum Zusehen. Sämtliche Computer und Telefone hat der Unbekannte unter seiner Kontrolle. Der BKA Beamte Tom Bachmann untersucht mit seinem Team den wie einen Racheakt scheinenden brutalen Mord an Peter Bode. Wie es aussieht gibt es Viele, die ihm den Tod gewünscht haben. Prostituierte wurden brutal missbraucht und selbst vor seiner eigenen Frau machte er nicht Halt. Noch während das BKA mit den Untersuchungen beschäftigt ist geschieht erneut ein Mord im gleichen Stil.
    Neben der spannende Suche nach dem Zoom-Killer ist auch die Vergangenheit und die Persönlichkeit Tom Bachmanns Thema des Thrillers. Er selbst hat durch seinen Vater Schreckliches erlebt und ist froh, ihn hinter Gittern zu wissen. Doch auch seine Vergangenheit holt ihn wieder ein.
    Sehr detailliert werden brutale Foltermethoden beschrieben. Nichts für schwache Nerven aber auch äußerst spannend.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura, 01.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir eigentlich im Allgemeinen sehr gut gefallen, da es auch sehr spannend war.
    Die Story wurde vom Autor sehr gut durchdacht und auch umgesetzt. Man hatte bis beinahe zum Ende keine Ahnung wer eigentlich dieser Zoom-Killer ist. Auch die detaillierten Beschreibungen der Tatvorgänge, die verschiedenen Perspektiven der unterschiedlichen Charaktere und einige Rückblenden zum besseren Verständnis waren sehr hilfreich, und sehe ich als sehr positiv an.
    Allerdings ein großer negativer Punkt, weswegen das Buch nur 4 statt 5 Sternen bekommt, ist aufgrund des Charakters Tom Bachmann. Ich hätte mich so gerne mit dem Protagonisten angefreundet, aber ich konnte es einfach nicht, ich empfand ihn nur als unsympathisch. Seine Art nervte mich leider das ganze Buch durch und wurde auch zum Ende hin leider nicht besser.
    Was das Ende angeht, war ich auch ein bisschen enttäuscht. Es schien mir alles viel zu schnell zu gehen und so als würde der Autor nur schnell zum Ende kommen.
    Aber insgesamt erhält der Thriller von mir eine Bewertung von 4 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 22.05.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr erschreckende Szenarien, die sich da aneinanderreihen. Da geht einer hin und schneidet Stück für Stück Haut aus seinem Opfer, alles während eines Video-Calls vor Publikum, das gezwungen wird, zuzusehen. Hilfe rufen können sie nicht, da der Täter die Computer und Handys der Teilnehmer gehackt hat. Die Polizei mit Profiler Tom steht ob der Brutalität fassungslos vor einem Rätsel und ist sich sicher, da wird noch Weiteres folgen. Was dann auch zutrifft. Die Ermittlungen zu diesen Taten werden akribisch beschrieben, auch die Taten sehr detailliert ausgearbeitet und obwohl diese sehr drastisch sind, recht ruhig vermittelt. Dazwischen die Hintergründe um Tom, seinen Vater, seinen ehemals besten Freund – die schrecklicher nicht sein können. Letzterer bringt recht guten Gewissens Straftäter, die aus seiner Sicht „zu billig“ davongekommen sind, vom Hier ins Jenseits. Tom weiß das und schützt ihn dennoch irgendwie. Eingeblendet ist die Sicht des Täters, dessen schreckliche Hintergründe sich schließlich auch offenbaren. Die Geschichte ist gut, flüssig, spannend erzählt. Sie beleuchtet das abgrundtief Böse und was das aus Menschen machen kann. Sehr pointiert erzählt, vermittelt Gänsehaut und Spannung und bringt letztlich auch den Leser in Konflikte, der schließlich selbst entscheiden muss, auf welcher Seite er stehen will.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 27.08.2022

    Als eBook bewertet

    Spannende und blutige Fortsetzung
    Dies ist bereits der zweite Band um den Profiler Tom Bachmann vom BKA, der auch der Seelenleser genannt wird. Ich hatte im letzten Jahr den „Blutkünstler“ gelesen und war nun gespannt auf seinen zweiten Fall, der auch wieder nichts für schwache Nerven war.

    Diesmal jagt Tom mit seinen Kollegen den „Zoom-Killer“. Dieser foltert seine Opfer während einer Zoom-Konferenz grausam zu Tode, während die anderen Teilnehmer zuschauen müssen, ohne etwas unternehmen zu können. Natürlich bleibt es nicht bei einem Opfer. Die Taten werden wieder sehr detailliert und blutig beschrieben und als Leser muss man das abkönnen.

    Die Handlung wird von Chris Meyer wieder von Beginn an sehr spannend erzählt und kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen dafür, dass man das Buch nicht zur Seite legen möchte. Er schafft es wieder gekonnt, den Leser tief in die menschlichen Abgründe eintauchen zu lassen. Ich habe Tom und seinem Team schaudernd bei den Ermittlungen, die einige Wendungen aufwiesen über die Schulter geschaut. Der Täter war eine Überraschung und sein Motiv schlüssig und nachvollziehbar erklärt. Für einigen Grusel sorgte bei mir die Sichtweise des Täters, aber auch die von Toms altem Freund Aaron und Toms Vater. Besonders gefallen haben mir die Rückblicke in Toms Kindheit, da sie sein Trauma, unter dem er immer noch leidet erklären. Das ist auch der Grund für seine kühle, emotionslose und distanzierte Art, die ihn mir leider nicht sympathisch machte, auch wenn ich verstehe, warum er so geworden ist. Sein Team blieb auch bei diesem Fall leider etwas blass.
    Die Suche nach dem Serienkiller hat mich aber nichtsdestotrotz gefesselt und Toms Vergangenheit und die Beziehung zu seinem alten Freund Aaron und seinem grausamen Vater waren eine äußerst spannende Nebenhandlung.

    Am Ende wird der „Zoom-Killler“ zwar gefasst, aber es gibt noch einen Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung der Reihe schließen lässt, bei der ich auf jeden Fall wieder dabei bin. Wer spannende und blutige Serienmörder-Thriller mag und den „Blutkünstler“ bereits kennt, dem kann ich die Fortsetzung nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 29.05.2022

    Als Buch bewertet

    Gut, aber... für mich an einigen Stellen bei anderen Autoren zu sehr geklaut. Die Idee und die Umsetzung hat mir wirkich sehr gut gefallen. Ein guter Schreibstil, kurze Kapitel, ein origineller Spannungsbogen. Eigentlich eine sehr runde Geschichte. Ich kenne den ersten Teil der Tom Bachmann Reihe bislang nicht, werde diese aber erst mal weiter verfolgen.
    Was mich hier ein bisschen gestört hat ist, dass ich an andere Autoren erinnert wurde. Zum Beispiel der beste Freund Aaron, der sich als "Bruder" von Tom bezeichnet, erinnert sehr stark an die Ethan Cross Reihe "Ich bin..." mit Francis Ackermann junior und seinem Bruder beim FBI. Die Geschichte mit der Haut, die aus den Opfern geschnitten wird erinnert leider allzu deutlich an "Das Schweigen der Lämmer", dort soll halt nur kein Puzzle sondern ein Mantel aus der Haut hergestellt werden. Natürlich benötigen Autoren Inspiration, aber es sollte nicht so ausarten.
    Ich vergebe trotzdem 4 Sterne, da wie oben beschrieben die Idee und die Umsetzung gut gelungen sind.

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