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  • 2 Sterne

    Verena B., 28.12.2019

    Als Buch bewertet

    Starker Beginn, aber hat leider stark nachgelassen

    Die jungen Mädchen Ruth, Kat und Shiloh leben in Prairie Creek, Wyoming. Als Teenager wurden sie eines Nachts von einem Mann angegriffen. Nach 15 Jahren treffen die drei nun erwachsenen Frauen, die bis heute geschwiegen haben, wieder aufeinander und werden mit der Vergangenheit konfrontiert.

    Meine Meinung:

    Das Cover gefällt mir gut. Das Zusammenspiel von schwarz und gelb hat etwas und macht aufmerksam.

    Anfangs war ich wahnsinnig gespannt auf das Buch. Der Klappentext klingt vielversprechend und die Leseprobe war total spannend. Da habe ich viel erwartet, bin aber leider ziemlich enttäuscht worden. Mich konnte „Diabolic – Fatales Vergehen – „ so gar nicht überzeugen.

    Der Prolog hat mich richtig gut gefallen und es versprach in meinen Augen eine spannende Geschichte, einen spannenden Thriller. Viel Thrill habe ich aber leider nicht gefunden. Ansatzweise war es hier und da spannend, weil die Story an sich das her gibt, aber insgesamt fand ich es viel zu ruhig für einen Thriller. Für mich kam einfach keine richtige Spannung auf. Es war dadurch auch etwas zäh zu lesen und ich hatte nie das Gefühl von „ich muss jetzt unbedingt weiter lesen“. Sehr schade.
    Selbst das Ende und die Auflösung, was noch mal was raus holen kann, waren für mich ziemlich enttäuschend. Es ging sehr schnell und zack war das Ende da.

    Die Idee der Geschichte hat mich angesprochen, aber meiner Meinung nach hätte man da sehr viel mehr draus machen können.

    Auch der Schreibstil an sich des Autorinnen Trios fand ich nicht schlecht. Fein und wortgewandt, und leicht und flüssig zu lesen.

    Was mich leider auch gestört hat sind die Geschichten neben dem Thriller Teil. Es war mir zu viel persönliches Drama, zu viel Liebe, zu viel Leidenschaft. Sicherlich ist ein Teil berechtigt. Vor allem durch die schreckliche Nacht in der Vergangenheit. Aber insgesamt war es mir definitiv zu viel. Es war auch noch bei allen drei Frauen eine Liebesgeschichte dabei. Sorry, too much.

    Auch die Protagonistinnen konnten mich nicht ganz überzeugen. Kat fand ich insgesamt ja sehr sympathisch und größtenteils auch authentisch. Aber die anderen zwei Damen.
    Shiloh habe ich ihr Verhalten teilweise nicht abgenommen. Da passte vieles für mich nicht zusammen. Die „harte“ und taffe Frau wird plötzlich zur fürsorglichen und liebenden Frau. Ich weiß nicht, für mich passte es nicht. Sehr schade, weil ihr Charakter ansonsten eigentlich sehr interessant war.

    Am meisten hat mich allerdings Ruth gestört. Das sie eigen ist uns sehr vorsichtig war mir völlig klar und erst recht absolut verständlich. Dennoch bin ich mit ihr einfach nicht warm geworden. Für mich war sie nicht authentisch. Teils in Bezug auf ihre Eltern, aber vor allem aufgrund einer Situation. Vorsicht, jetzt kommt ein Spoiler. Bitte zum nächsten Absatz springen, wenn ihr es nicht wissen möchtet.
    Ruth ist wie gesagt sehr vorsichtig, auch mit ihrer kleinen Tochter Penny. Sie hat die Gefahr gerochen und wollte die Kleine klipp und klar nicht aus den Augen lassen. In meinen Augen völlig verständlich und nachvollziehbar. Aber dann lässt sie Penny währen der Parade aus völlig nichtigem Grund alleine auf der Straße stehen, während sie kurz in ein Geschäft springt. Sorry, aber da war es für mich vorbei. Das passte null zu ihrem Wesen und ihrem Charakter.

    Fazit:

    Für mich leider ziemlich enttäuschend. Spannung hielt sich in Grenzen, dafür gab es zu viele Gefühle. Mir hat ganz klar der Thrill gefehlt. Auch mit den Protagonistinnen kam ich nur bedingt zurecht. Mich konnte das Buch leider gar nicht überzeugen und somit gebe ich schweren Herzens nur zwei von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 04.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Von der Vergangenheit eingeholt

    Eigentlich wollten Shiloh, Kat und Ruth das Erlebte vergessen, die Nacht, in der sie als junge Mädchen beim Baden nur knapp einem Vergewaltiger entkamen. Jedoch werden sie nach 15 Jahren von den Ereignissen eingeholt, als wieder ein Mädchen verschwindet und wenig später auch eine tote Frau gefunden wird. Nun wird es Zeit, über die Ereignisse zu sprechen.
    Rückblicke und gegenwärtige Handlung wechseln sich ab. Jedoch gelingt es nicht durchgängig den hohen Spannungsbogen vom Anfang aufrechtzuerhalten. So flacht die Geschichte leider in der zweiten Hälfte ab. Der Thrill ist durchaus in vielen Szenen gegeben und stellenweise nichts für schwache Nerven, da sehr detaillierte Beschreibungen filmartige Bilder erzeugen.
    Das Buch lässt sich in den Mainstream des Genres einordnen und bietet wenig Neues.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 04.03.2020

    Als Buch bewertet

    Von der Vergangenheit eingeholt

    Eigentlich wollten Shiloh, Kat und Ruth das Erlebte vergessen, die Nacht, in der sie als junge Mädchen beim Baden nur knapp einem Vergewaltiger entkamen. Jedoch werden sie nach 15 Jahren von den Ereignissen eingeholt, als wieder ein Mädchen verschwindet und wenig später auch eine tote Frau gefunden wird. Nun wird es Zeit, über die Ereignisse zu sprechen.
    Rückblicke und gegenwärtige Handlung wechseln sich ab. Jedoch gelingt es nicht durchgängig den hohen Spannungsbogen vom Anfang aufrechtzuerhalten. So flacht die Geschichte leider in der zweiten Hälfte ab. Der Thrill ist durchaus in vielen Szenen gegeben und stellenweise nichts für schwache Nerven, da sehr detaillierte Beschreibungen filmartige Bilder erzeugen.
    Das Buch lässt sich in den Mainstream des Genres einordnen und bietet wenig Neues.

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  • 2 Sterne

    Anja R., 01.01.2020

    Als Buch bewertet

    Die drei Teenager Shiloh, Ruth und Kat leben in Prairie Creek in Wyoming. Obwohl gerade erst drei Mädchen aus dem Ort verschwunden sind, genießen die Freundinnen den Kick, nachts an einem abgelegenen See nackt baden zu gehen. Das scheinbar harmlose Abenteuer endet in einem wahren Albtraum, über den die drei Teenager allerdings niemals reden. 15 Jahre später verschwindet erneut ein Mädchen aus dem Ort. Shiloh, Ruth und Kat wissen, dass sie nun ihr Schweigen brechen müssen....

    Nach "Greed - Tödliche Gier" ist "Diabolic - Fatales Vergehen" der zweite Band der Wyoming-Reihe, die aus der Feder der amerikanischen Beststeller-Autorinnen Lisa Jackson, Nancy Bush und Rosalind Noonan stammt. Man muss den ersten Teil der Reihe allerdings nicht gelesen haben, um den Ereignissen des zweiten Teils folgen zu können.

    Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, da die drei Autorinnen das nächtliche Abenteuer der drei Freundinnen so spannend schildern, dass man vom ersten Moment an in den Sog der Ereignisse gerät. Die Spannung wird durch den rasanten Einstieg sofort geweckt, denn zwischen den Zeilen schwebt eine bedrohliche Atmosphäre, die sich schließlich in einem grauenhaften Albtraum für die drei Mädchen entlädt. Man möchte unbedingt erfahren, wer der Angreifer war und wie es an dieser Stelle weitergeht. Doch bis dahin muss man sich noch gedulden.

    Die aktuellen Ereignisse, die sich 15 Jahre später zutragen, sind in drei Abschnitte unterteilt, in denen jeweils eine der Hauptprotagonistinnen im Mittelpunkt steht. Dadurch lernt man Shiloh, Ruth und Kat zwar nacheinander besser kennen, doch die Teile verschmelzen einfach nicht richtig miteinander, sondern wirken eher so, als ob man drei unterschiedliche Geschichten lesen würde, die daran gipfeln, dass jede der Frauen den Mann fürs Leben findet. Die traumatischen Thriller-Ereignisse geraten dadurch leider etwas in den Hintergrund und die früh aufgebaute Spannung flacht schnell ab. Man hat das Gefühl, dass der Killer, der die Mädchen damals offenbar gejagt hat, nur eine spannende Hintergrundkulisse für drei platte Lovestorys ist, bei denen sich ganz normale, durchsetzungsfähige Frauen plötzlich in hormongesteuerte Weibchen, die keinen klaren Gedanken mehr fassen können, verwandeln. Der Schreibstil ist dabei sehr einfach, driftet gelegentlich in eine eher vulgäre Wortwahl ab, aber, zugegebenermaßen, sehr flüssig lesbar.

    Ein temporeicher, hochspannender Einstieg, der auf einen echten Pageturner hoffen lässt! Doch leider zerschlägt sich diese Hoffnung sehr schnell, da das Ganze dann zu eher platten Lovestorys mit sehr konstruiert wirkender Hintergrundkulisse mutiert.

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  • 2 Sterne

    raschke64, 07.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Shiloh, Kat und Ruth sind Teenager, als sie eines Nachts auf die Idee kommen, in einem See nackt zu baden. Dabei werden sie nicht nur beobachtet, sondern von einem Mann angegriffen. Shiloh und Kat können fliehen, Ruth wird vergewaltigt. Sie können dem Mann aber entkommen, Ruth verlangt von beiden, dass sie nie über diese Sache erzählen werden. Shiloh verlässt kurz danach den Ort und auch Ruth zieht weg. Nach 15 Jahren kommen sie zurück und müssen sich ihren Ängsten stellen. Gleichzeitig bekommen sie Post: ein Foto, dass sie nackt zeigt. Und wieder verschwinden Mädchen.

    Das Buch beginnt richtig gut. Die Szene am See mit dem Angriff auf die Mädchen ist wunderbar beschrieben, auch danach die Ängste und Entscheidung der Mädchen sind relativ deutlich und auch sehr verständlich. Danach baut das Buch aber immer mehr ab. Die Entscheidungen der Frauen sind nicht wirklich nachvollziehbar. Kat ist inzwischen Polizistin und schweigt immer noch über den Vorfall. Ruth ist Psychologin und rät anderen Frauen, wie sie sich bei einer Vergewaltigung zu verhalten haben, sie selbst hält sich aber nicht an ihre eigenen Ratschläge. Die Männer im Ort werden mehr oder weniger fast alle als sexgestört beschrieben. Die Frauen sind aufgrund der neuen Vorfälle zwar völlig verängstigt, stürzen sich aber nach kürzester Zeit in die Arme eines Liebhabers und landen auch nur im Bett. Ich hatte immer mehr das Gefühl, ich lese keinen Thriller, sondern einen billigen Porno. Normalerweise spoilere ich in den Bewertungen nicht, hier kann ich aber ohne Probleme sagen, der Täter ist derjenige, der im Buch am wenigsten erwähnt wird. So ist das Ende zwar eine Überraschung, aber eine völlig unlogische, weil mit keiner Silbe erwähnt wird, warum der Mann das überhaupt tut. Das ist frustrierend und nicht wirklich logisch. Von daher ist das Buch eher eine Enttäuschung.

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  • 2 Sterne

    Cora M., 26.01.2020

    Als Buch bewertet

    Wo ist hier der Thrill?

    Thriller Diabolic – Fatales Vergehen von Lisa Jackson, Nancy Bush, Rosalind Noonan erschienen am 30.12.2019 im Droemer Knaur Verlag, TB 464 Seiten

    Angezogen von der äußerst spannenden Leseprobe freute ich mich auf einen guten Thriller. Leider driftete die Geschichte in eine hochgradig langweilige Erzählung ab. Um die Story aufzuwerten wurden zahlreiche erotische Szenen der Protagonistinnen eingebaut. Ebenso wurde durch viele Namen und Nebencharaktere eine gewisse Verwirrung gestiftet, die zum eigentlichen Plot nicht wirklich hilfreich beigetragen haben.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und das Buch in vier Teile unterteilt. Es beginnt mit dem Ereignis am See. Hier lernt man die verschiedenen Charaktere kennen und die Handlung ist sehr spannend. Auch die Täterperspektive kommt zum Tragen, wodurch eine besondere Tiefe entsteht. Die anschließenden drei Teile behandeln die 15 Jahre nach dem Vorfall – jeder Protagonistin ist einer gewidmet. Vom Prinzip her gut, leider hapert es an der Umsetzung. Die einst toughe Shiloh und Kat mutieren beim Anblick gewisser Alphamännchen zu schnurrenden Kätzchen. Hin und wieder werden ein paar Verdächtige sowie kurze Tätersequenzen eingestreut, die aber keine wirkliche Spannung aufkommen lassen. Das Ganze plätschert mehr oder weniger vor sich hin bis es auf einmal hoppla hopp geht und der Leser mit einem vorhersehbaren Finale erlöst wird.

    Fazit: Ich habe mich von der Leseprobe blenden lassen. Der Rest des Buches hat überhaupt nichts von einem Thriller, so dass ich mehr als enttäuscht bin und keine Empfehlung aussprechen kann.

    Ganz herzlich danke ich dem Verlag und LovelyBooks für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.

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  • 2 Sterne

    Johanna M., 01.01.2020

    Als Buch bewertet

    Diabolic

    Das Cover ist interessant gestaltet und durch eine gute Farbwahl passt es auch zum Thema. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen aber immer etwas distanziert, dass soll heißen ich konnte kaum mit den Protagonisten mitfiebern. Es baut sich kaum Spannung auf und manche Sprüche zwischen den Protagonisten sind verwirrend.
    Es ist kein richtiger Übergang von einem zu dem anderen Charakter, welches noch mal dazu beigetragen hat, dass man keinen Draht zu den Protagonisten findet.
    Leider hat sich das das ganze Buch über hingezogen.
    Ich kam nicht richtig in die Geschichte rein und die Spannungskurve hat fast das halbe Buch gebraucht bis sie  aufstieg.
    Allerdings war das erste Kapitel mehr als spannend, dass hat mich völlig gepackt. Das war auch der Grund warum ich es zu Ende gelesen habe.
    Das Ende war sehr klischeehaft aber trotzdem sehr unterhaltsam geschrieben.
    Was mich etwas gestört hatwar auch, dass so viele Verdächtige gab und es sehr wirr war.
    Fazit es war trotzdem stellenweise spannend und ich habe mitgefiebert.

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  • 1 Sterne

    Archer N., 17.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    15 Jahre zuvor: Drei Mädchen schleichen sich nachts hinaus an einen See, um nackt zu baden, obwohl schon seit einiger Zeit andere Mädchen verschwunden sind. Sie werden beobachtet und überfallen. Auf Wunsch von Ruth, derjenigen, die es am schlimmsten getroffen hat, schweigen sie darüber.

    Heute: Aus den Mädchen sind Frauen geworden und es treibt sie aus verschiedenen Gründen zurück in ihre Heimat. Was sie nicht ahnen: Der Mann, der sie damals überfiel, ist auch heute noch da und er hat noch eine Rechnung mit ihnen offen. Aber zuerst verschwindet wieder einmal ein Mädchen und Ruth, Shiloh und Katrina müssen endlich anfangen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, sonst wird jemand sterben. Vielleicht sogar eine von ihnen.

    Um Gottes Willen, was habe ich hier gehört? Ich kann euch sagen, was ich erwartet habe: einen Thriller. Doch was man hier bekommt, ist eine Katastrophe. Anscheinend waren sich die drei (!!!) Autorinnen nicht einig, ob sie einen Thriller, einen Erotikroman oder Liebesgedöns oder sonst was schreiben wollten, herausgekommen ist jedenfalls eines der schlechtesten Bücher, das ich je das Missvergnügen hatte zu hören. Die Sprecherin trifft jedenfalls keine Schuld, sie gab alles, obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, selbst sie langweile sich. (Völlig verständlich.) Es wimmelt in diesem Buch vor Wiederholungen und schlechtem Stil bzw. Handwerk. Innerhalb einer Perspektive wird gern mal gewechselt, der Täter ist permanent hart und schwillt an, Ruth ist nur hysterisch, Männer sind entweder Loveinterests oder Schweine und die furchtbaren Liebesbeziehungen geben dem Buch den Rest. Sobald ein Mann auftaucht, weiß man sofort, ob er der nächste Partner der gerade erwähnten Frau wird. Katrina, die jetzt Polizistin ist, stellt sich dermaßen dumm an, dass man sie (oder sich selbst) schütteln möchte, aber jeder bezeichnet sie als schlau und clever. Der Typ, mit dem sie einen ONS hatte, glaubt, er hätte Ansprüche auf sie und sie wehrt sich nicht, sondern findet das romantisch. Das Weltbild folgt hier glasklar einem veralteten amerikanischen: Die Frauen sind dumm und bringen sich in Gefahr, die Männer sind dafür da, sie da herauszuholen. Ende.

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  • 1 Sterne

    Ulrike R., 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Prairie Creek, ein verschlafenes Nest in Wyoming. Es ist 15 Jahre her, als ein Mann die drei Teenager Mädchen Kat, Shiloh und Ruthie beim mitternächtlichen Baden überfiel und Ruthie vergewaltigte. Über all die Jahre haben die drei Stillschweigen über diesen Vorfall bewahrt und längst den Kontakt zueinander verloren. Nur Kat blieb in Prairie Creek und wurde wie ihr Vater zuvor Cop. Jetzt, als Shiloh und Ruth aus familiären Gründen in ihre Heimatstadt zurückkehren, das „Monster vom See“ war niemals fort. Ein Mädchen verschwindet, die Leiche einer jahrelang vermissten Frau taucht auf. Und der Täter hat es wieder auf die drei Freundinnen abgesehen.
    „Diabolic – Fatales Vergehen“ ist ein Gemeinschaftswerk der drei amerikanischen Autorinnen Lisa Jackson, Nancy Bush und Rosalind Noonan. Es sit der zweite Teil der Wyoming-Reihe. Ich kenne den Vorgänger allerdings nicht und das Buch setzt auch keinerlei Vorkenntnisse voraus.
    Der Originaltitel des Buches lautet „Ominous“. Was den deutschen Verlag geritten hat, hier ein Vergehen in den Titel zu setzen, kann ich nicht nachvollziehen. Denn hier in diesem Buch geht es um schwerwiegende Verbrechen: Vergewaltigung, Entführung, jahrelang angewendete sexuelle Gewalt.
    Prairie Creek ist ein Mikrokosmos, abgeschieden, am Rande der Zivilisation. Die Menschen kennen sich dort, sind untereinander verbandelt, verheiratet, verschwägert, dass man leicht beim who is who den Faden verliert. Die Männer in dieser Kleinstadt scheinen alle (außer vielleicht der alte Detective und der bigotte Reverend, der Ruthies Vater ist) triebgesteuert, egal ob sie auf der guten oder bösen Seite stehen. Die Protagonistinnen bekommen alle einen Liebhaber ab, es gibt reichlich Sex als Seitenfüller in diesem Buch: Beulen in der Hose, feuchte Höhlen, zuckende Schwänze, pumpende Lenden (ich zitiere, das ist nicht mein Wortschatz). Was ich in einem Buch, in dem es um die Jagd auf einen Vergewaltiger geht für absolut geschmacklos und unangebracht halte. Und es gibt permanent große Brüste, in jedem Kapitel mindestens ein Paar.
    Das ist schlechter Stil, platt und einfältig. Fatales Vergehen? Nein, viel eher fataler Fehler.

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  • 1 Sterne

    Nele33, 27.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Thematik in der Beschreibung des Buches hat mich angesprochen, da ich mir das Thema als spannenden Thriller gut vorstellen konnte.

    Was mich dann allerdings beim Lesen erwartete, hat mich nur maßlos geärgert und mich kopfschüttelnd zurückgelassen.

    Die drei Protagonistinnen, die in ihrer Jugend im See baden und einem Täter begegnen, der eine von ihnen vergewaltigt, treffen nach 15 Jahren aus den unterschiedlichsten Gründen wieder in ihrem Heimatort aufeinander. Ihr "Geheimnis" haben sie bis dahin bewahrt.
    Nachdem wieder ein Mädchen verschwindet und sogar eine Leiche gefunden wird, wird es Zeit ihr Geheimnis zu offenbar um evtl schlimmeres zu verhindern.

    - Ein tolles Thriller Thema- Eigentlich!

    Jedoch waren der Schreibstil und die Sprache dermaßen einfach gehalten, dass das Lesen in keinster Weise spannend war. Hinzu kamen noch unzählige, für mich absolut billige Sexszenen, die den Lesegenuss gen Null tendieren ließen und die drei Protagonistinnen als sexhungrige und dümmliche Weibchen darstellten. Der Täter hat quasi eine Dauererektion, so dass auch unzählige Male über seine "Härte" geschrieben wurde.

    Für mich ist dieses Buch ganz klar der absolute Flop in 2019.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silvia b., 22.12.2019

    Als eBook bewertet

    Wurde auch dieses mal nicht enttäuscht.lisa jackson ist einfach eine meiner favoriten.spannent von A bis Z. Diabolic ist wie alle lisa jackson bücher ein must have für alle thriller und krimi fans.warte schon auf das nächste abenteuer.l.g. von silvia b.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 25.12.2019

    Als eBook bewertet

    Mädchen verschwinden. Sind sie ausgerissen und leben irgendwo ihr Leben oder ist ihnen etwas passiert. Keiner weiß es. Dann werden Shiloh, Kat und Ruth nachts an einem See überfallen und können sich gerade so retten.
    Inzwischen sind 15 Jahre vergangen und alle Drei sind wieder zurück in Prairie Creek. Und wieder verschwindet ein junges Mädchen...
    Eine spannende Story, die verschiedene Elemente enthält: Thriller und Liebesroman.
    Die Geschichte ist gut aufgebaut und ich habe das Buch sehr schnell gelesen. Muss dennoch sagen, das ich ein klein wenig enttäuscht bin. Dies ist ja der zweite Teil der Prairie-Creek-Serie und ich fand den ersten Teil fesselnder.
    Dennoch ist es spannend und ich kann es empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dora H., 17.12.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe schon alle Bücher von ihr gelesen. Auch dieses Buch hart mich von Anfang an gepackt und nicht wieder los gelassen. Die Bücher sind sehr spannend darum lese ich sie so gerne. Ist sehr empfehlenswert

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  • 4 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 12.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Drei junge Mädchen schleichen sich nachts aus dem Haus, um ihren strengen Elternhäusern zu entgehen und um nackt an einem einsamen See zu baden. Als ein maskierter Mann auftaucht, vergewaltigt er eines der Mädchen, aber alle drei schaffen es mit großer Anstrengung, ihm zu entkommen. Fünfzehn Jahre später kommen zwei der Mädchen, die nach diesem Vorfall ihre Heimat Prairie Creek in Wyoming verlassen hatten, nach Hause zurück.

    Shiloh, die damals verschwand, weil sie vom Stiefvater misshandelt wurde, kommt nach Hause, um ihre Mutter zu beerdigen und sich um ihre kleine Stiefschwester zu kümmern. Die Pfarrerstochter Ruth ist geschieden und hat eine kleine Tochter - sie eröffnet eine Praxis als Psychotherapeutin. Nur Kat, die Tochter von Detective Starr und nun selbst bei der Polizei, ist in ihrer Heimat geblieben. Schon damals waren mehrere junge Mädchen spurlos verschwunden und nun gibt es einen neuen Vermisstenfall. Außerdem wird die Leiche einer Frau im Wald gefunden und die drei Freundinnen erhalten einen Umschlag mit einem schockierenden Bild. Ist der Täter von damals wieder hinter ihnen her?

    Dieser spannende Thriller beschreibt sehr genau das Leben in einer amerikanischen Kleinstadt in Wyoming. Die Tätersuche zieht sich etwas hin, bis zuletzt ist unklar, wer der vielen Verdächtigen der wahre Täter ist. Dieses Buch ist aber nicht nur ein fesselnder Thriller, sondern auch eine romantische Liebesgeschichte, weil alle drei Freundinnen den richtigen Mann finden. Schön ist, dass nach der Einführung auf jede einzelne nochmal genau eingegangen wird und sowohl ihr beruflicher Werdegang als auch ihre Entwicklung in ihrer Familie beschrieben werden.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J. K., 30.12.2019

    Als eBook bewertet

    Spannend bis zum Schluss


    Im Buch geht es um die drei Frauen Shiloh, Ruth und Kat. Vor 15 Jahren wurden sie von einem Fremden beim nächtlichen Nacktbaden beobachtet und fotografiert und Ruth sogar vergewaltigt. Mit vereinter Kraft konnten sie ihren Angreifer überwältigen und entkommen, doch diese Nacht verfolgt alle drei noch bis heute. Ruth, die Pfarrerstochter, bittet Shiloh und Kat händeringend darum, nichts zu sagen, und tatsächlich halten sich alle drei an ihren Schwur - bis jetzt ein weiteres Mädchen verschwindet...

    Mir hat das Buch gut gefallen, insbesondere, dass der Leser zwar einen Teil des Buches aus der Tätersicht lesen kann, aber trotzdem bis zum Ende nicht klar ist, wer denn nun wirklich der Täter ist. So kann man bis zum Ende miträtseln! Auch die Charaktere fand ich ziemlich sympathisch, wenn auch zum Teil ein bisschen oberflächlich dargestellt.

    Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
    Im Buch geht es um die drei Frauen Shiloh, Ruth und Kat. Vor 15 Jahren wurden sie von einem Fremden beim nächtlichen Nacktbaden beobachtet und fotografiert und Ruth sogar vergewaltigt. Mit vereinter Kraft konnten sie ihren Angreifer überwältigen und entkommen, doch diese Nacht verfolgt alle drei noch bis heute. Ruth, die Pfarrerstochter, bittet Shiloh und Kat händeringend darum, nichts zu sagen, und tatsächlich halten sich alle drei an ihren Schwur - bis jetzt ein weiteres Mädchen verschwindet...

    Mir hat das Buch gut gefallen, insbesondere, dass der Leser zwar einen Teil des Buches aus der Tätersicht lesen kann, aber trotzdem bis zum Ende nicht klar ist, wer denn nun wirklich der Täter ist. So kann man bis zum Ende miträtseln! Auch die Charaktere fand ich ziemlich sympathisch, wenn auch zum Teil ein bisschen oberflächlich dargestellt.

    Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 29.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vor 15 Jahren sind 3 junge Mädchen nachts heimlich Nacktbaden und erleben dabei einen ziemlichen Alptraum. Von einem Unbekannten werden sie heimlich beobachtet und nur durch einen Zufall und Glück entkommen sie dem Täter. Nur Ruth, eine der drei Mädels wird von dem Unbekannten vergewaltigt.

    Shiloh, eine der 3 Freundinnen, verlässt kurz nach dem Ereignis ihre Heimatstadt und kehrt erst 15 Jahre später erstmalig zurück. Alle drei Frauen haben die dramatischen Ereignisse irgendwie verarbeitet und bisher über das Ereignis geschwiegen.
    Allerdings wird plötzlich wieder ein junges Mädchen entführt und schnell wird klar, dass es sich wahrscheinlich um den selben Täter von damals handelt. Um den Täter endlich fassen zu können, müssen die 3 Frauen endlich ihr jahrelanges Schweigen brechen.

    Das Buch ist in 4 Abschnitte eingeteilt. Im 1. Teil geht es um die Ereignisse von vor 15 Jahren, als das Grauen begann. In den Abschnitten 2 bis 4 steht jeweils eine der 3 Frauen im Vordergrund. Wie gehen alle 3 mit dem Ereignissen aus der Vergangenheit um und wie meistern sie jetzt die Gegenwart. Besonders da der Täter ihnen auch mit einem gemeinsamen Foto weiter dicht auf den Fesen ist um endlich Rache nehmen zu können.

    Es war mein 1. Buch mit den 3 Autoren und ich fand es spannend, aber auch teilweise überraschend. Es ist kein knallharter Thriller, sondern auch ein wenig eine Liebesgeschichte. Der Schreibstil ist fesseln und flüssig, so dass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht. Auf jeden Fall habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Allerdings für Liebhaber echter knallharter (und blutiger) Thriller werden wahrscheinlich eher enttäuscht sein. Für alle, die eine Mischung aus Thriller und ein wenig Liebe suchen, kann ich eine klare Leseempfehlung geben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lavendelknowsbest, 06.02.2020

    Als Buch bewertet

    Eigentlich sollte es ein ganz entspannter Abend werden als die Freundinnen Shiloh, Ruth und Kat zusammen nackt baden gehen. Aus dem Mädelsabend wird ein Horrortrip als ihnen ein Perverser auflauert und eine von ihnen brutal angreift.
    15 Jahre später sind alle drei wieder in ihre kleine Heimatstadt zurückgekehrt. Als sie Fotos aus eben jener Nacht erhalten und ein Mädchen verschwindet, holen sie die Ereignisse von damals wieder ein.

    Wenn ich mal zu einem Thriller greife, dann muss mich einfach der Klappentext sofort angesprochen haben und das war hier definitiv der Fall!
    Die Handlung beginnt in der Nacht am See aus der Sicht des Täters. Seine Gedankengänge sind sehr eingänglich dargestellt. Zum Glück waren die Episoden aus Tätersicht immer nur recht kurz. Sonst wäre die Erzählung nur schwer zu ertragen gewesen.

    Wir lernen die Mädchen im Teenageralter kennen und erleben den Abend auch aus ihrer Sicht. Dann kommt es zum Cut und wir springen 15 Jahre in die Zukunft. Nach der Tat haben sich die Mädchen auseinandergelebt. Als alle in der Kleinstadt wieder vereint sind, kreuzen sich ihre Wege. Als ein Mädchen verschwindet und sie kompromittierende Fotos erhalten, müssen sie sich gemeinsam aufraffen, um dem Täter endlich das Handwerk zu legen.

    Was mir an dem Buch wirklich gut gefiel, war dass es sehr spannend erzählt wurde. Die Geschichte entfaltete ihren Sog und ließ mich kaum aus ihr heraus. Und so soll es für einen Thriller auch sein. Erstaunlich fand ich, dass man es dem Erzählstil nicht anmerkte, dass hier gleich drei Autorinnen am Werk waren.

    Das Buch teilt sich auch noch in drei Abschnitte auf, die aus der jeweiligen Sicht der Protagonistinnen erzählt werden. Dadurch kommen allerdings auch sehr viele Namen ins Spiel, wodurch es nicht immer einfach war, alle Figuren genau zuordnen zu können.

    Es machte mir dennoch Spaß die Frauen auf ihrem Weg zu begleiten, jede von ihnen ging unterschiedlich mit den Ereignissen um. Die Autorinnen wollten ihren Protagonisten auch noch ihr ganz persönliches Happy-End verschaffen, was ich zwar ganz schön, aber auch ein wenig aufgesetzt fand.

    Von der großen Auflösung, wer der Täter war, war ich ein wenig enttäuscht. Da sie wie zufällig passierte, ohne dass man aufgrund von langen Ermittlungen dahin gekommen zu sein schien. Das fand ich schade und war ein wenig unwürdig. Denn trotz der vorherigen Kritikpunkte hatte mich das Buch wirklich sehr gut unterhalten. Nur das Ende machte mir da ein wenig einen Strich durch die Rechnung.

    "Diabolic. Fatales Vergehen" ist ein Thriller, der von Frauen für Frauen geschrieben wurde. Neben einer packenden Handlung gibt es auch noch das gewisse Fünkchen Romance, was ich ganz schön fand. Allerdings schwächelte der wichtigste Punkt bei einem Thriller und das war die große Auflösung.

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  • 4 Sterne

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    Adelheid S., 30.12.2019

    Als Buch bewertet

    Die 3 Teenagermädchen Shiloh, Ruth und Kat baden nackt an einem einsamen Waldsee. Ein Mann verfolgt sie und vergewaltigt Ruth. Die Mädchen fliehen und lassen den Mann schwer verletzt zurück. Sie reden nicht darüber und Ruth und Shiloh verlassen die Stadt. Nach 15 Jahren kehren sie zurück. Schon vor der Vergewaltigung waren 3 Mädchen verschwunden, jetzt passiert es wieder. Als die 3 ein Foto von damals bekommen, ist ihnen klar, dass es der gleiche Täter sein muss.

    Das Cover des Buches ist ausgesprochen gut gemacht.

    Der Schreibstil der Autorinnen ist sehr gut, allerdings habe ich Bücher von den einzelnen Autorinnen gelesen, wo er besser war. Die Orte und Charaktere werden ausgezeichnet dargestellt, auch der Plot ist eigentlich eine gute Wahl gewesen.

    Allerdings widersprachen sich manche Figuren innerhalb von 2 Seiten total. Als Addie z.B. auf den Entführer trifft, ist sie sich absolut sicher ihm vertrauen zu können. Und im nächsten Satz - ohne, dass der Mann etwas tut - ist sie sich unsicher, ob sie ihm trauen soll. Und das ist leider nicht die einzige Stelle.

    Die Frage ist natürlich auch, warum die Mädchen/die Frauen das ganze so lange verschweigen. Klar wird es durch Ruths Vater erklärt, aber Ruth war lange Zeit weg von zu Hause und hat schließlich auch Psychologie studiert und eine Familie gegründet. Also so 100%ig glaubwürdig erscheint mir das Ganze nicht.

    Spannung ist zwar in diesem Buch gegeben - denn es beginnt ja schon sehr spannend - danach flacht es aber immer wieder in Liebesgeschichten und anderes ab, bis wieder etwas geschieht, was mit dem Fall zu tun hat.

    Dazu etliche Wiederholungen - das scheint wohl an 3 Autorinnen zu liegen, denn scheinbar wollte es jeder schreiben. Allen voran der Hass der Byrds auf Patrick Starr, den damaligen Ermittler.

    Auch der Nachname von Ruth wechselt zwischen ihrem Mädchennamen, dem Namen ihres Mannes und einem Doppelnamen hin und her.

    Es geht auch viel um Pferde und um die Dillinger-Ranch, aber das Wort "Schwanz" haben die Autorinnen wohl sehr gern. denn es kommt extrem oft vor. Dazu passen auch einzelne Sex-Szenen.

    Insgesamt wirkt auch vieles zu konstruiert und die Liebesgeschichten haben die Oberhand vor dem Thriller.

    Fazit: Solo ist jede einzelne Autorin besser, denn hier haben sie etwas daneben gegriffen. 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 11.02.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Klappentext des Buches lassen auf eine spannende und nervenaufreibende Story schließen. Zwar versuche ich mich bei Covers grundsätzlich nicht beeinflussen zu lassen aber manchmal sprechen diese Bände. Die Freundinnen Shiloh, Ruth und Kate werden bei einem nächtlichen Baden im See von einem Psychopathen erschreckt, der versucht sie zu vergewaltigen. Nur mit Glück schaffen sie es zu entkommen und verschwinden aus Furcht von ihrer Heimatstadt. Als sie sich Jahre später wieder treffen, merken sie dass die Vergangenheit nicht ruht...
    Das Buch ist gut geschrieben und bietet gute Unterhaltung für zwischendurch ohne ein Pageturner zu sein. Was mich ein wenig bei einem Thriller stört ist wenn es zu viele Liebesgeschichten gibt und der spannende Thrillerpart so an der Strecke bleibt. Das war hier einigermassen der Fall und hat mich ein wenig gelangweilt deshalb ziehe ich einen Stern ab.

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    Schmökerwürmchen, 12.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist in vier Abschnitte gegliedert.
    Die Story beginnt vor 15 Jahren. Die 3 Teenager Shiloh, Kat und Ruth schleichen sich in der Nacht heimlich von zu Hause weg, um nackt in einem nahe gelegenen See zu baden. Vor einiger Zeit sind bereits zwei Mädchen verschwunden und bislang nicht wieder aufgetaucht, was diesem nächtlichen Ausflug den zusätzlichen Kick verleiht. Doch schnell ist es mit dem Spaß vorbei, sie werden von einem Fremden beobachtet, heimlich fotografiert und Ruthie, die nicht schnell genug fliehen konnte, vergewaltigt. Ihre Freundinnen können ihr gerade noch zur Hilfe eilen und nur knapp entkommen sie dem Täter.
    15 Jahre später führen die Wege der Frauen erneut in Prairie Creek zusammen. Wieder verschwindet ein junges Mädchen, eine Frau wird tot aufgefunden und die Freundinnen fühlen sich bedroht, insbesondere, als sie unabhängig voneinander Nacktaufnahmen vom damaligen Badeausflug erhalten. Offensichtlich treibt der Täter von damals immer noch sein Unwesen in Prairie Creek.

    Nach dem Prolog bekommen jeweils Shiloh, Ruth und Kat ihren Teil der Geschichte. Zunächst wird über deren Leben erzählt, dass sie sich seit dem Vorfall am See aufgebaut haben, bis dann aus der jeweiligen Perspektive das Geschehen erzählt wird. Keine der drei Frauen hatte es leicht in ihrem Leben, keine der Frauen wuchs in einer intakten, fürsorglichen Familie auf. Als diese drei Frauen nach 15 Jahren wieder aufeinander treffen, begegnen sie zufälligerweise nebenbei dem richtigen Mann, der sie jeweils beschützt und zu dem sie sich hingezogen fühlen. An Sexszenen wurde nicht gespart. Das ganze Liebesgedöns war mir für einen Thriller doch etwas zu viel. Zwar mag ich es auch bei spannenden Büchern, wenn man etwas aus dem Privatleben der Protagonisten erfährt, doch hier hatte ich das Gefühl, dass der Thriller selbst mehrmals in den Hintergrund rückte. Zudem wirkten die Männer in diesem Buch auf mich eher stereotyp und austauschbar. Die Sprache war sehr einfach gehalten und mir für dieses Genre gelegentlich zu derb und unpassend.
    Allerdings ging es wirklich spannend und rasant los. Diese Spannung hielt lange an, doch zum Ende hin zog sich die Story eher in die Länge. Zu viele oberflächliche Nebencharaktere tauchten auf und überhaupt wirkte die Männerwelt in Prairie Creek eher grob und hinterwäldlerisch.
    Doch trotz der Kritikpunkte konnte mich das Buch über die Hälfte fesseln. Bis fast zum Schluss hatte ich keine Ahnung, wer der Täter sein könnte. Dann jedoch spielte sich das Geschehen zu schnell und für meinen Geschmack zu überzogen ab. Alles in allem konnte mich der Thriller dennoch gut unterhalten.

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