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  • 2 Sterne

    lacastra, 12.04.2019 bei bewertet

    Der Klappentext klang zunächst recht vielversprechend, sodass ich eine tiefgreifende und emotionale Handlung erhofft habe, diese Erwartungen konnte Autorin Katherine Dion bei mir leider nicht erfüllen.

    Die Geschichte dreht sich um den frisch verwitweten Gene, der beim Schreiben des Nachrufs für seine verstorbene Frau Maida sein bisheriges Leben resümiert, sich selbst hinterfragt und seine Qualitäten als Ehemann und auch Vater anzweifelt.
    Ein Stück weit konnte ich mich durch die Schreibweise der Autorin schon in Gene hineinversetzen, jedoch schweift die Geschichte immer wieder zu ihren Ungunsten ab.
    Über weite Teile hinweg wurde dann einfach zu oberflächlich erzählt, Charaktere gewannen für mein Empfinden nur selten an Tiefe.
    So verlor ich dann leider auch des öfteren die Lust am Weiterlesen und musste mich gelegentlich etwas zwingen. Sicher darf man bei einem Buch dieses Genres keine atemberaubende Spannung erwarten, darum geht es schließlich nicht, aber auch das Mitfiebern mit den Protagonisten blieb bei mir aus.

    Sicher ist "Die Angehörigen" nicht für jeden so eine Enttäuschung und wird bestimmt auch einige Leute begeistern, mein Fall war es jedoch nicht.

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  • 2 Sterne

    Lacastra, 12.04.2019

    Der Klappentext klang zunächst recht vielversprechend, sodass ich eine tiefgreifende und emotionale Handlung erhofft habe, diese Erwartungen konnte Autorin Katherine Dion bei mir leider nicht erfüllen.

    Die Geschichte dreht sich um den frisch verwitweten Gene, der beim Schreiben des Nachrufs für seine verstorbene Frau Maida sein bisheriges Leben resümiert, sich selbst hinterfragt und seine Qualitäten als Ehemann und auch Vater anzweifelt.
    Ein Stück weit konnte ich mich durch die Schreibweise der Autorin schon in Gene hineinversetzen, jedoch schweift die Geschichte immer wieder zu ihren Ungunsten ab.
    Über weite Teile hinweg wurde dann einfach zu oberflächlich erzählt, Charaktere gewannen für mein Empfinden nur selten an Tiefe.
    So verlor ich dann leider auch des öfteren die Lust am Weiterlesen und musste mich gelegentlich etwas zwingen. Sicher darf man bei einem Buch dieses Genres keine atemberaubende Spannung erwarten, darum geht es schließlich nicht, aber auch das Mitfiebern mit den Protagonisten blieb bei mir aus.

    Sicher ist "Die Angehörigen" nicht für jeden so eine Enttäuschung und wird bestimmt auch einige Leute begeistern, mein Fall war es jedoch nicht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianna T., 27.03.2019

    Ein besonderer Rückblick auf eine Ehe

    Für Gene fällt nach dem Tod seiner Frau Maida alles in sich zusammen. Nach Jahrzehnten Ehe ist alles anders, als er es selbt erlebt hat. Kannte er seine Frau wirklich? War sie glücklich? War sein Leben erfüllt? Und wie passen die Bilder der engen Freunde und der Tochter von Maida und ihrer Ehe zusammen?

    Katharine Dion hat ein berührendes Porträt einer Familie geschrieben, das eine große Dramatik entfaltet. Gene stellt alles infrage, sein Leben und seine Ehe. Er wirkt verletzlich und droht fast zu zerbrechen. Gene und die anderen Charaktere sind umfassend gezeichnet, sind sehr ausdifferenziert. So wirkt keiner der Charaktere symphatischer als die Anderen. Alle scheinen ihre Ecken und Kanten zu haben, ihre Geheimnisse und Sehnsüchte. Das macht Eindruck auf mich als Lesende.

    Gene beschäftigt sich mit tiefgreifenden Fragen, die seine ganze Existenz berühren. Ein Mann, der alles hatte, was Andere als Glück bezeichnen würden. Doch was ist der Sinn des Lebens und wie passen die unterschiedlichen Sichtweisen aller Beteiligten zusammen? Und wie konnte seine Tochter ihm so fremd werden? Der Roman ist durchzogen von philosophischen Gedanken und Fragen, die die Welt bewegen.

    Die Autorin hat eine besondere Ausdrucksweise. Dabei fallen die langen, verschachtelten Sätze auf, die sich über ganze Absätze ziehen. Gefüllt mit klugen und komplizierten Ansichten, sind sie schwer zu verstehen. In ungewöhnlichen Sprachbildern scheint sie die Lesenden herauszufordern, über ihren Horizont zu schauen. Erst als die Geschichte an Fahrt aufnimmt, wird die Sprache klarer. Hat man die ersten 50 Seiten geschafft, geht es leichter voran.

    Das Buch ist in drei Abschnitte und mehrere Kapitel unterteilt. Drei Abschnitte, die inhaltlich gut zum Geschehen passen und die Spannung fördern. Spannung entsteht auch in den Dynamiken zwischen den Beteiligten, den Dialogen und Rückblicken.

    Ein dramatisches Familienporträt, kluge und herausfordernde Literatur.

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  • 4 Sterne

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    Sandra S., 15.04.2019

    Zum Inhalt:
    Gene hat seine Frau verloren und muss jetzt einerseits sein Leben neu ordnen und andererseits einen Nachruf für ihre Beerdigung verfassen. Im Laufe ihrer jahrelangen Ehe waren Gene und Maida eine Art Symbiose eingegangen, und nun fühlt er sich leer und schutzlos. Er blickt zurück und fragt sich was seine Ehe eigentlich gewesen ist und zieht so quasi ein Fazit seines Lebens.

    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch gerne gelesen. Es führt in einem sehr gut lesbaren, leisen Schreibstil, der für mich viele Zwischentöne enthält, in die Erinnerungen von Gene mit seiner Frau. Ausgehend von der Aufgabe einen Nachruf für die Beerdigung zu verfassen kann man viele der Erlebnisse des Ehepaares miterleben. Der Schreibstil ist anschaulich und detailliert, so dass ich die Situationen und Personen beim Lesen vor meinen Augen hatten.

    Auf der anderen Seite erlebt man Gene und wie er sein Leben ohne seine Frau lebt. Man folgt seinem Alltag und seinen Gedanken, was ich gut gelungen finde.

    Es ist für mich ein leises Buch, das mit seinen Zwischentönen viel Stoff zum Nachdenken bietet und mich während und nach dem Lesen nachdenklich zurückgelassen hat. Wer Lust auf Einblicke in Leben von Menschen hat und Gene beim Revue passieren lassen seines Lebens folgen will, wird hier gut beraten sein.

    Fazit:
    Leiser, schöner Rückblick auf ein Leben, mit Zwischentönen.

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  • 4 Sterne

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    Marianna T., 27.03.2019 bei bewertet

    Ein besonderer Rückblick auf eine Ehe

    Für Gene fällt nach dem Tod seiner Frau Maida alles in sich zusammen. Nach Jahrzehnten Ehe ist alles anders, als er es selbt erlebt hat. Kannte er seine Frau wirklich? War sie glücklich? War sein Leben erfüllt? Und wie passen die Bilder der engen Freunde und der Tochter von Maida und ihrer Ehe zusammen?

    Katharine Dion hat ein berührendes Porträt einer Familie geschrieben, das eine große Dramatik entfaltet. Gene stellt alles infrage, sein Leben und seine Ehe. Er wirkt verletzlich und droht fast zu zerbrechen. Gene und die anderen Charaktere sind umfassend gezeichnet, sind sehr ausdifferenziert. So wirkt keiner der Charaktere symphatischer als die Anderen. Alle scheinen ihre Ecken und Kanten zu haben, ihre Geheimnisse und Sehnsüchte. Das macht Eindruck auf mich als Lesende.

    Gene beschäftigt sich mit tiefgreifenden Fragen, die seine ganze Existenz berühren. Ein Mann, der alles hatte, was Andere als Glück bezeichnen würden. Doch was ist der Sinn des Lebens und wie passen die unterschiedlichen Sichtweisen aller Beteiligten zusammen? Und wie konnte seine Tochter ihm so fremd werden? Der Roman ist durchzogen von philosophischen Gedanken und Fragen, die die Welt bewegen.

    Die Autorin hat eine besondere Ausdrucksweise. Dabei fallen die langen, verschachtelten Sätze auf, die sich über ganze Absätze ziehen. Gefüllt mit klugen und komplizierten Ansichten, sind sie schwer zu verstehen. In ungewöhnlichen Sprachbildern scheint sie die Lesenden herauszufordern, über ihren Horizont zu schauen. Erst als die Geschichte an Fahrt aufnimmt, wird die Sprache klarer. Hat man die ersten 50 Seiten geschafft, geht es leichter voran.

    Das Buch ist in drei Abschnitte und mehrere Kapitel unterteilt. Drei Abschnitte, die inhaltlich gut zum Geschehen passen und die Spannung fördern. Spannung entsteht auch in den Dynamiken zwischen den Beteiligten, den Dialogen und Rückblicken.

    Ein dramatisches Familienporträt, kluge und herausfordernde Literatur.

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  • 4 Sterne

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    Inge H., 08.04.2019

    Abschied

    Die Autorin Katharine Dion zeigt uns mit ihrem Debütroman „Die Angehörigen“ einen Blick in das Seelenleben eines Witwers.

    Gene Ashes Frau Maida ist plötzlich gestorben. Sie waren 49 Jahre verheiratet. Jetzt macht sich Gene Gedanken, ob seine Frau wohl glücklich gewesen war. Das Verhältnis zu seiner Tochter Dary ist etwas unterkühlt. Ihre Meinung von der Mutter ist ganz anders wie seine.
    Sie ist eine etwas schwer zu verstehende Frau.
    Mit seinen langjährigen Freunden Ed und Gayle gibt es interessante Dialoge. Man erfährt viel aus der Anfangszeit, als Gene und Maida sich kennengelernt haben.

    Die Autorin versteht es gut das Leben eines älteren Mannes hinein zu versetzen. Sie zeigt wie wenig man vielleicht wirklich von seinen Nächsten kennt.
    Das Buch ist ruhig und angenehm zu lesen. Es ist berührend und mit leichtem Humor. Ich habe es gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sandra s., 15.04.2019 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Gene hat seine Frau verloren und muss jetzt einerseits sein Leben neu ordnen und andererseits einen Nachruf für ihre Beerdigung verfassen. Im Laufe ihrer jahrelangen Ehe waren Gene und Maida eine Art Symbiose eingegangen, und nun fühlt er sich leer und schutzlos. Er blickt zurück und fragt sich was seine Ehe eigentlich gewesen ist und zieht so quasi ein Fazit seines Lebens.

    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch gerne gelesen. Es führt in einem sehr gut lesbaren, leisen Schreibstil, der für mich viele Zwischentöne enthält, in die Erinnerungen von Gene mit seiner Frau. Ausgehend von der Aufgabe einen Nachruf für die Beerdigung zu verfassen kann man viele der Erlebnisse des Ehepaares miterleben. Der Schreibstil ist anschaulich und detailliert, so dass ich die Situationen und Personen beim Lesen vor meinen Augen hatten.

    Auf der anderen Seite erlebt man Gene und wie er sein Leben ohne seine Frau lebt. Man folgt seinem Alltag und seinen Gedanken, was ich gut gelungen finde.

    Es ist für mich ein leises Buch, das mit seinen Zwischentönen viel Stoff zum Nachdenken bietet und mich während und nach dem Lesen nachdenklich zurückgelassen hat. Wer Lust auf Einblicke in Leben von Menschen hat und Gene beim Revue passieren lassen seines Lebens folgen will, wird hier gut beraten sein.

    Fazit:
    Leiser, schöner Rückblick auf ein Leben, mit Zwischentönen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 23.04.2019

    Inhalt und meine Meinung:
    Als Genes Frau Maida überraschend stirbt quält ihn die Frage, ob Sie glücklich war mit ihrem Leben und mit ihm, denn das hat er sie niemals gefragt. Mit seiner Tochter Dary und dem befreundeten Ehepaar Gayle und Ed versucht er sich an gemeinsame glückliche Momente zu erinnern. Er beginnt zu zweifeln, wie gut er seine Frau wirklich kannte und auch wie gut er seine Tochter eigentlich kennt. Hatte seine Frau Geheimnisse vor ihm? Er gerät immer mehr in einen Strudel der Selbstzweifel. Dieser Roman hat mich berührt und nachdenklich gestimmt. Leider bleibt für mich die Handlung dennoch recht oberflächlich, ich hätte oftmals auf eine detailliertere Darstellung und Beschreibung der Handlung gehofft.

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  • 2 Sterne

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    Karo, 15.04.2019

    Ich habe mich schon darauf gefreut, in die Welt des älteren Herren Gene und seiner kleinen Familie einzutauchen, jedoch konnte die Story meine Erwartungen gar nicht erfüllen.
    Ich konnte mich mit dieser Geschichte leider überhaupt nicht anfreunden. Die Leseprobe hat mich einfach viel mehr erwarten lassen. Nicht, dass ich besonders viele spannende Momente erwartet hätte, denn ich hatte von Anfang damit gerechnet, dass es eine eher ruhige Erzählung wird. Jedoch hat das Buch schon recht viele Längen, unnötige Details werden preisgegeben und an einigen Stellen hätte es einfach unerwartet oder aufregender erzählt werden können.

    Auch waren die Charaktere in ihren Handlungen wenig überzeugend und wirkten unnahbar auf mich.

    Aus diesen Gründen kann ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.

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