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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 26.02.2021

    Alizas Auftrag ist klar definiert, sie soll ein Buch über das Leben schreiben und dazu die Bewohner von Litstein in Augenschein nehmen. Sie wird beim Grafenehepaar Hohensinn einquartiert und fängt dort mit ihrer Recherche an. In poetischen Worten beschreibt der Autor die malerische Gegend Litsteins, aber auch das Leben der einzelnen Bewohner. Man erfährt über jeden etwas, es sind durchaus pikante Details dabei. Als Leser fühlt man sich, wie wenn man auf einer Wolke über Litstein sitzt und den Bewohnern beim ganz normalen Leben zuschaut. Diese Inspiration braucht Aliza für ihr Buch, das den Anspruch haben soll, das Leben in all seinen Facetten zu zeigen. Mir hat gut gefallen, dass nicht so viele Charaktere aufgetaucht sind. So bliebt genug Zeit, um in die Tiefe zu gehen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Gräfin Elli und Aliza haben gleich einen Draht zueinander und sie hilft ihr, die anderen Bewohner Litsteins kennenzulernen. Jeder hat so seine Geheimnisse, die es zu entdecken gibt. Ich fand die Geschichte an sich nicht ganz so faszinierend, da sie sehr philosophisch daher kommt. Vielleicht habe ich aber auch ihren tieferen Sinn noch nicht ganz erfasst und müsste das Buch ein weiteres Mal lesen. Mich hat an dem Buch fasziniert, in welcher poetischen, malerischen Sprache es geschrieben ist. Die Worte zergehen auf der Zunge und es hat mir einfach große Freude bereitet, das Leben in Litstein kennenzulernen.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 28.03.2021

    Die Erfindung der Welt

    Dieses Buch hat mich enorm überrascht. Thomas Sautner integrierte in ihm außerdem einige Figuren, die man bereits aus anderen Werken von ihm kennt, ein willkommenes Wiedersehen.

    Aliza Berg bekommt ein anonymes Angebot. Sie soll in ein Dorf reisen und dort recherchieren, um ein Buch über das Leben zu schreiben. Der Auftraggeber überweist ihr direkt ein nettes Sümmchen und sie entschließt sich die Aufgabe anzunehmen.
    Dort angekommen lernt sie den Grafen von Hohensinn und viele weitere Menschen kennen. Anhand dieser Eindrücke verfasst sie dann tatsächlich etwas über das Leben.

    Das ist das Grundgerüst der Handlung. Nun fragt man sich was diesen Roman so besonders macht. Es ist ganz klar der Stil des Autors, der sehr einfühlsam ist, und ein paar interessante Aspekte auf das Leben wirft. Er jongliert gekonnt mit vielen, verschiedenen Facetten und kreiert somit ein interessantes Ganzes, dass den Leser nachdenken lässt.
    Seine Beschreibung von profanen Dingen ist ebenfalls ein wortgewaltiges Erlebnis. Für mich war dieses Buch ein großer Lesegenuss, daher spreche ich eine absolute Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ruf der bücher, 09.03.2021

    Die Schriftstellerin Aliza Berg erhält einen anonymen Brief, in dem sie gebeten wird, ein Buch über das Leben zu schreiben. Der Verfasser bietet ihr ein beträchtliches Honorar, wenn sie nach Litstein reist und alle BewohnerInnen in einem markierten Gebiet in die Geschichte integriert. Schließlich packt sie die Neugier, reist in die eher unbekannte Umgebung und wohnt schließlich bei Graf und Gräfin persönlich, wo sie mit ihren Recherchen beginnt.

    Den Inhalt zusammenzufassen, würde mir bei diesem Buch sehr schwer fallen, was daran liegt, da es gar nicht so viel um die Geschichte an sich geht, sondern vor allem um die Charaktere, die wir nach und nach kennenlernen und die alle sehr besonders sind. Und wenn es eins ist, was Thomas Sautner schafft, dann ist es, genau diese Charaktere vor unserem inneren Auge lebendig werden zu lassen. Auch, wenn ich nicht mit allen Figuren sympathisiere, habe ich doch das Gefühl alle persönlich getroffen und gekannt zu haben.

    Weiterhin positiv möchte ich die Art und Weise des Schreibens hervorheben - Sautner spielt mit der Sprache, schreibt sehr metaphorisch und klangvoll und lässt sie nicht nur als Mittel zum Zweck am Rand stehen. Besonders interessant finde ich auch, dass über das Schreiben an sich reflektiert wird und den LeserInnen noch mal eine ganz neue Perspektive gibt. Normalerweise wird dadurch meist eine Distanz erzeugt, aber diese wird nach und nach abgebaut und man versinkt doch in der Geschichte und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Naturbeschreibungen waren alles andere als oberflächlich, sondern oft gar informativ und schön zu lesen und konnten für mich gar nicht lang genug sein.

    Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich darauf, dass ich gerne noch mehr über den Grafen als Figur gelernt hätte (am Ende), obwohl er sicherlich genügend Platz erhält. Aber oft ist mir bei den Figuren die Frage des "Warums" gekommen. Andererseits ist es auch genau die Qualität des Buches nicht nur Fragen zu beantworten, sondern Fragen zu stellen und den Leser/ die Leserin immer wieder selbst zum Nachdenken zu bringen und auch mal zwischen den Zeilen zu lesen, um die Figuren selbst kreativ auszumalen. Somit würde ich es eher als reine Neugier bezeichnen und nicht als Kritikpunkt, da ich die Figur so unglaublich spannend finde und auch ein ganzes Buch über diese lesen würde, was natürlich den Rahmen sprengen würde, aber im Endeffekt doch eher für das Buch spricht.

    Letztendlich: Ein sehr besonderes Buch mit tiefen Charakteren, einer wunderschönen Sprache und einer Geschichte, über die ich bestimmt noch länger nachdenken werde. Dies ist bestimmt nicht das letzte Buch, was ich von dem Autor gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 21.03.2021 bei bewertet

    Das war mein erstes Buch von Thomas Sautner. Ich bin total begeistert von der Geschichte, auch wenn sie ganz anders verlief als ich es mir aufgrund der Buchbeschreibung vorgestellt habe. Die Sprache und vor allem wunderbare Wortschöpfungen haben mich für den Autor eingenommen.

    Die Schriftstellerin Aliza Berg fährt nach einem anonymen Auftrag, mit G unterzeichnet, und vorab bereits hoch dotiert, in den kleinen Ort Litstein, um dort das geforderte Buch über „das Leben“ zu schreiben. Der Radius, in dem die zu beschreibenden Menschen leben, ist klein, mittendrin Burg Hohensinn, in der das gräfliche Ehepaar Elisabeth und Georg von Hohensinn lebt. Hier quartiert sich Aliza ein. Es sind nicht viele Protagonisten, denen man begegnet, aber alle sind besondere Personen, die in nicht erwarteten Beziehungen zueinander stehen.

    Jede einzelne Figur ist gut charakterisiert, und ich konnte mir alle sehr gut
    vorstellen und ihre zum Ausdruck gebrachten Gefühle verstehen.

    Mal wird die Geschichte in der Ich-Form aus Sicht von Aliza beschrieben, mal aus der Sicht eines unbekannten Erzählers.

    Auf dieses Buch muss man sich einlassen. Der Autor legt sein Augenmerk nicht nur auf seine Protagonisten, sondern auch auf die die Burg umgebende Landschaft
    mit großem Waldbestand und Seen. Sein Anliegen ist es, den Lesern Flora und Fauna näherzubringen. Der Ausflug ins Weltall hat mich überwältigt, aber auch ein wenig überfordert.

    Es ist ein ganz wunderbares Buch, dem ich viele Leser wünsche und es deshalb mit 5 Sternen und einer Leseempfehlung versehe.

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  • 5 Sterne

    Philo, 21.03.2021

    Das war mein erstes Buch von Thomas Sautner. Ich bin total begeistert von der Geschichte, auch wenn sie ganz anders verlief als ich es mir aufgrund der Buchbeschreibung vorgestellt habe. Die Sprache und vor allem wunderbare Wortschöpfungen haben mich für den Autor eingenommen.

    Die Schriftstellerin Aliza Berg fährt nach einem anonymen Auftrag, mit G unterzeichnet, und vorab bereits hoch dotiert, in den kleinen Ort Litstein, um dort das geforderte Buch über „das Leben“ zu schreiben. Der Radius, in dem die zu beschreibenden Menschen leben, ist klein, mittendrin Burg Hohensinn, in der das gräfliche Ehepaar Elisabeth und Georg von Hohensinn lebt. Hier quartiert sich Aliza ein. Es sind nicht viele Protagonisten, denen man begegnet, aber alle sind besondere Personen, die in nicht erwarteten Beziehungen zueinander stehen.

    Jede einzelne Figur ist gut charakterisiert, und ich konnte mir alle sehr gut
    vorstellen und ihre zum Ausdruck gebrachten Gefühle verstehen.

    Mal wird die Geschichte in der Ich-Form aus Sicht von Aliza beschrieben, mal aus der Sicht eines unbekannten Erzählers.

    Auf dieses Buch muss man sich einlassen. Der Autor legt sein Augenmerk nicht nur auf seine Protagonisten, sondern auch auf die die Burg umgebende Landschaft
    mit großem Waldbestand und Seen. Sein Anliegen ist es, den Lesern Flora und Fauna näherzubringen. Der Ausflug ins Weltall hat mich überwältigt, aber auch ein wenig überfordert.

    Es ist ein ganz wunderbares Buch, dem ich viele Leser wünsche und es deshalb mit 5 Sternen und einer Leseempfehlung versehe.

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  • 5 Sterne

    Kokoloreslot, 29.03.2021

    Der Klappentext gibt den Inhalt des Buches gut wieder. Eine Schriftstellerin bekommt einen anonymen Brief und eine großzüge Geldspende, mit der Biete, sie möge in Litstein für ihren neuen Roman recherchieren. Die Zusammentreffen mit den dortigen Bewohnern sind mitunter sehr unterhaltsam und amüsant. Jedoch ist der Roman aus verschiedenen Blickwinkel geschrieben und so folgt der Leser viel mehr den kauzigen Bewohnern als nur der Schriftstellerin.
    Mir haben die gescheiten Übergänge, der aufgeweckte Blick für Feinheiten, die treffende Wortwahl und das spielerische - sowohl handwerklich als auch inhaltlich - gefallen. Ich mochte die Ideen, das Geheimnisvolle und Sprunghafte - man wusste beim Lesen nie so genau, was als nächstes kommt. Trotzdem folgte alles einer schlüssigen Logik. Besondere Momente blieben mir sehr lebendig in Erinnerung, weil Thomas Sautner ein wunderbarer Erzähler ist, der mit Worten und Bildern einzufangen weiß. Dabei hat er eigensinnige Figuren geschaffen, grandios verrückte Einfälle, aber vor allem Orte, die keine sind und das Miteinbeziehen von Wissen- und Leidenschaft, der Natur und vor allem der Literatur und ihrer Bedeutung - mit der ein oder anderen Metaebene. Und so kommt einiges zusammen, auf diesen über 400 Seiten. Sprachlich grandios. Inhaltlich neue Wege gehend. Lesenswert!

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  • 5 Sterne

    begine, 23.02.2021 bei bewertet

    Was macht das Leben aus

    Der österreichische Schriftsteller Thomas Sautner hat seinen Roman „Die Erfindung der Welt“ poetisch, fantasievoll und geheimnisvoll angelegt.
    Er lässt die fiktive Schriftstellerin Aliza Berg einen Roman schreiben.
    Sie bekommt einen Brief und Geld auf ihr Konto, von jemandem der nur mit G. unterschreibt. Sie soll in einer bestimmten Gegend über die Bewohner und das Leben schreiben.

    Sie kann bei dem Grafen und der Gräfin Hohensinn wohnen. Dann begegnet sie die eigensinnige Kristyna. Da wird Malina erwähnt, Protagonistin des letzten Roman des Autors. Aliza versucht sie immer mal zu treffen. Es gibt einen idyllischen See und Wald, in dem sie entspannen konnte.
    Die Stimmung ist ruhig und sinnlich, einfach stimmig.
    Die Gedichte vom Tarimoko Son waren sehr passend.
    Der Roman ist tiefsinnig und einen guten Stil mit poetischer Sprache.
    So ist gute Literatur.
    Von dem Autor werde ich gerne mehr lesen.

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  • 5 Sterne

    begine, 23.02.2021

    Was macht das Leben aus

    Der österreichische Schriftsteller Thomas Sautner hat seinen Roman „Die Erfindung der Welt“ poetisch, fantasievoll und geheimnisvoll angelegt.
    Er lässt die fiktive Schriftstellerin Aliza Berg einen Roman schreiben.
    Sie bekommt einen Brief und Geld auf ihr Konto, von jemandem der nur mit G. unterschreibt. Sie soll in einer bestimmten Gegend über die Bewohner und das Leben schreiben.

    Sie kann bei dem Grafen und der Gräfin Hohensinn wohnen. Dann begegnet sie die eigensinnige Kristyna. Da wird Malina erwähnt, Protagonistin des letzten Roman des Autors. Aliza versucht sie immer mal zu treffen. Es gibt einen idyllischen See und Wald, in dem sie entspannen konnte.
    Die Stimmung ist ruhig und sinnlich, einfach stimmig.
    Die Gedichte vom Tarimoko Son waren sehr passend.
    Der Roman ist tiefsinnig und einen guten Stil mit poetischer Sprache.
    So ist gute Literatur.
    Von dem Autor werde ich gerne mehr lesen.

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  • 4 Sterne

    dj79, 07.03.2021

    Mehr Gesamteindruck als Handlung

    Der neue Roman von Thomas Sautner war für mich interessant, weil er sich mit dem Schreiben eines Romans beschäftigt, quasi die Entstehung eines Romans innerhalb des Romans, eine Gleichzeitigkeit von Werden und Sein. Wenn man sich diesen philosophischen Ansatz bewusst macht, kann man ahnen, in welche Richtung das Lesen geht.

    Die Aufgabe des Romanschreibens fällt Aliza Berg zu. Sie soll, beauftragt von einem geheimnisvollen G., mit frischem Blick und unvoreingenommen vom Leben erzählen, es regelrecht neu entdecken. Dazu begibt sie sich selbst mitten ins Setting ihrer Auftragsarbeit. Aliza begegnet den Einwohnern, die meinem Empfinden nach alle irgendwie besonders sind. Es beginnt mit den Hoteliers, die einem Heimatfilm entsprungen scheinen, geht über den Trafikanten und die vor Ort residierende Adelsfamilie, wird schließlich vervollständigt durch jeweils eine männliche und eine weibliche mitten im Wald lebende Einzelperson.

    Die Romanentstehung beschreibt der Autor in Episoden. Darin widmet er sich unterschiedlichen Themengebieten bzw. Aspekten. Durch den veränderten Fokus betrachtet er die Akteure aus verschiedenen Perspektiven. Es ist weniger eine Handlung, die sich beim Lesen erschließt, sondern mehr ein Gesamteindruck. Ein Zitat aus dem Roman fasst perfekt zusammen, wie ich ebendiesen bezüglich seiner Handlung empfinde. „Die Figuren taten, was sie wollten, und nicht, was die schriftstellerische Dramaturgie erforderte. Die Handlungsstränge entrollten sich unkontrolliert, der Roman lief führungslos durch Zeiten und Räume.“ (S. 356)

    Zudem lässt uns Thomas Sautner teilhaben an seinen philosophischen sowie quantentheoretischen Überlegungen. Was braucht es zum glücklich sein? Wie funktioniert die Liebe? Wie groß ist die Natur im ganz Kleinen? Er bewegt sich mental zwischen Urknall und Schwarzen Löchern, kurz: er greift nach den Sternen. Auch wenn der Roman zwischenzeitlich recht abstrakte Züge offenbarte, mochte ich ihn ganz gern. Am besten haben mir die extremen Steigerungen gefallen, von sehr klein bis noch viel viel kleiner oder von weit weg bis noch weiter und noch weiter, unendlich weit weg. Insgesamt glaube ich aber, dass der Roman nicht unbedingt jedermann gefällt.

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  • 4 Sterne

    dj79, 10.03.2021 bei bewertet

    Der neue Roman von Thomas Sautner war für mich interessant, weil er sich mit dem Schreiben eines Romans beschäftigt, quasi die Entstehung eines Romans innerhalb des Romans, eine Gleichzeitigkeit von Werden und Sein. Wenn man sich diesen philosophischen Ansatz bewusst macht, kann man ahnen, in welche Richtung das Lesen geht.

    Die Aufgabe des Romanschreibens fällt Aliza Berg zu. Sie soll, beauftragt von einem geheimnisvollen G., mit frischem Blick und unvoreingenommen vom Leben erzählen, es regelrecht neu entdecken. Dazu begibt sie sich selbst mitten ins Setting ihrer Auftragsarbeit. Aliza begegnet den Einwohnern, die meinem Empfinden nach alle irgendwie besonders sind. Es beginnt mit den Hoteliers, die einem Heimatfilm entsprungen scheinen, geht über den Trafikanten und die vor Ort residierende Adelsfamilie, wird schließlich vervollständigt durch jeweils eine männliche und eine weibliche mitten im Wald lebende Einzelperson.

    Die Romanentstehung beschreibt der Autor in Episoden. Darin widmet er sich unterschiedlichen Themengebieten bzw. Aspekten. Durch den veränderten Fokus betrachtet er die Akteure aus verschiedenen Perspektiven. Es ist weniger eine Handlung, die sich beim Lesen erschließt, sondern mehr ein Gesamteindruck. Ein Zitat aus dem Roman fasst perfekt zusammen, wie ich ebendiesen bezüglich seiner Handlung empfinde. „Die Figuren taten, was sie wollten, und nicht, was die schriftstellerische Dramaturgie erforderte. Die Handlungsstränge entrollten sich unkontrolliert, der Roman lief führungslos durch Zeiten und Räume.“ (S. 356)

    Zudem lässt uns Thomas Sautner teilhaben an seinen philosophischen sowie quantentheoretischen Überlegungen. Was braucht es zum glücklich sein? Wie funktioniert die Liebe? Wie groß ist die Natur im ganz Kleinen? Er bewegt sich mental zwischen Urknall und Schwarzen Löchern, kurz: er greift nach den Sternen. Auch wenn der Roman zwischenzeitlich recht abstrakte Züge offenbarte, mochte ich ihn ganz gern. Am besten haben mir die extremen Steigerungen gefallen, von sehr klein bis noch viel viel kleiner oder von weit weg bis noch weiter und noch weiter, unendlich weit weg. Insgesamt glaube ich aber, dass der Roman nicht unbedingt jedermann gefällt.

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  • 4 Sterne

    dj79, 09.03.2021

    Der neue Roman von Thomas Sautner war für mich interessant, weil er sich mit dem Schreiben eines Romans beschäftigt, quasi die Entstehung eines Romans innerhalb des Romans, eine Gleichzeitigkeit von Werden und Sein. Wenn man sich diesen philosophischen Ansatz bewusst macht, kann man ahnen, in welche Richtung das Lesen geht.

    Die Aufgabe des Romanschreibens fällt Aliza Berg zu. Sie soll, beauftragt von einem geheimnisvollen G., mit frischem Blick und unvoreingenommen vom Leben erzählen, es regelrecht neu entdecken. Dazu begibt sie sich selbst mitten ins Setting ihrer Auftragsarbeit. Aliza begegnet den Einwohnern, die meinem Empfinden nach alle irgendwie besonders sind. Es beginnt mit den Hoteliers, die einem Heimatfilm entsprungen scheinen, geht über den Trafikanten und die vor Ort residierende Adelsfamilie, wird schließlich vervollständigt durch jeweils eine männliche und eine weibliche mitten im Wald lebende Einzelperson.

    Die Romanentstehung beschreibt der Autor in Episoden. Darin widmet er sich unterschiedlichen Themengebieten bzw. Aspekten. Durch den veränderten Fokus betrachtet er die Akteure aus verschiedenen Perspektiven. Es ist weniger eine Handlung, die sich beim Lesen erschließt, sondern mehr ein Gesamteindruck. Ein Zitat aus dem Roman fasst perfekt zusammen, wie ich ebendiesen bezüglich seiner Handlung empfinde. „Die Figuren taten, was sie wollten, und nicht, was die schriftstellerische Dramaturgie erforderte. Die Handlungsstränge entrollten sich unkontrolliert, der Roman lief führungslos durch Zeiten und Räume.“ (S. 356)

    Zudem lässt uns Thomas Sautner teilhaben an seinen philosophischen sowie quantentheoretischen Überlegungen. Was braucht es zum glücklich sein? Wie funktioniert die Liebe? Wie groß ist die Natur im ganz Kleinen? Er bewegt sich mental zwischen Urknall und Schwarzen Löchern, kurz: er greift nach den Sternen. Auch wenn der Roman zwischenzeitlich recht abstrakte Züge offenbarte, mochte ich ihn ganz gern. Am besten haben mir die extremen Steigerungen gefallen, von sehr klein bis noch viel viel kleiner oder von weit weg bis noch weiter und noch weiter, unendlich weit weg. Insgesamt glaube ich aber, dass der Roman nicht unbedingt jedermann gefällt.

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  • 4 Sterne

    Marianna T., 14.03.2021

    Traumwandlerische Poesie

    Aliza Berg bekommt von einem geheimnisvollen Auftraggeber die Aufgabe einen Roman über das Leben zu schreiben. Er gibt auch einen Ort an, an dem sie recherchieren soll. Aliza nimmt den Auftrag an. Doch die Frage bleibt: Wer vergibt einen solch merkwürdigen Auftrag ohne seinen Namen zu nennen und überweist dann vorher schon 20.000€ für die Arbeit? Das ist ja mal eine geniale Geschichte!

    Die Erzählung ist dann eher bruchstückenhaft, bewegt sich mal in die eine und dann wieder in die andere Richtung. Traumwandlerisch zusammengefügt, sind es oft überspitzte und absurde Geschehnisse und Gedanken. Es ist wie in einem Labyrinth, in dem man die Gedankenwelt der einzelnen Charaktere durchschreitet. Der rote Faden scheint zu fehlen, das macht es auf Dauer etwas anstrengend und stellenweise ist die Erzählung zu ausschweifend.

    Der Roman ist besonders, nicht nur weil sich die Geschichte so sprunghaft entwickelt. Es sind auch die umfassend beschriebenen Charaktere, das Vertiefen in ihre Gedanken und ihre speziellen Eigenschaften. Zudem ist es unfassbar wie poetisch und sinnlich die Erzählung ist und dann auch noch philosophisch. Mal geht es um den weiten Kosmos, komplexe Beschreibungen von Sternbildern und dann wieder um Sex und Erotik. Die Fragen des Lebens stellen sich. All das macht die Erzählung zu anspruchsvoller Literatur.

    Ungewöhnliche Geschichte, sehr sinnlich und poetisch. Anspruchsvolle Literatur.

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  • 4 Sterne

    Sommer, 28.03.2021 bei bewertet

    Die Erfindung der Welt

    Dieses Buch hat mich enorm überrascht. Thomas Sautner integrierte in ihm außerdem einige Figuren, die man bereits aus anderen Werken von ihm kennt, ein willkommenes Wiedersehen.

    Aliza Berg bekommt ein anonymes Angebot. Sie soll in ein Dorf reisen und dort recherchieren, um ein Buch über das Leben zu schreiben. Der Auftraggeber überweist ihr direkt ein nettes Sümmchen und sie entschließt sich die Aufgabe anzunehmen.
    Dort angekommen lernt sie den Grafen von Hohensinn und viele weitere Menschen kennen. Anhand dieser Eindrücke verfasst sie dann tatsächlich etwas über das Leben.

    Das ist das Grundgerüst der Handlung. Nun fragt man sich was diesen Roman so besonders macht. Es ist ganz klar der Stil des Autors, der sehr einfühlsam ist, und ein paar interessante Aspekte auf das Leben wirft. Er jongliert gekonnt mit vielen, verschiedenen Facetten und kreiert somit ein interessantes Ganzes, dass den Leser nachdenken lässt.
    Seine Beschreibung von profanen Dingen ist ebenfalls ein wortgewaltiges Erlebnis. Für mich war dieses Buch ein großer Lesegenuss, daher spreche ich eine absolute Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    Bineira, 07.03.2021 bei bewertet

    Die Schriftstellerin Aliza Berg erhält den anonymen, großzügig honorierten Auftrag, einen Roman über das Leben zu schreiben. Sie soll dies am Beispiel eines klar umrissenen Landstrichs tun. Aliza fährt in die bezeichnete Gegend und lernt bei ihren Recherchen die wunderschöne Landschaft, ihre teils wunderlichen Bewohner*innen und deren Geheimnisse kennen.

    Aufgrund der Kurzbeschreibung hatte ich eine interessante Handlung erwartet. Den Schwerpunkt des Romans bilden jedoch detaillierte Betrachtungen von Menschen, Tieren und Pflanzen sowie philosophische Fragen. Thomas Sautner beschreibt besonders Flora und Fauna intensiv und mit schönen Sprachbildern. Dabei wechselt er häufig die Perspektive, und lässt die Leser*innen zum Beispiel die Welt mit den Augen einer Bachstelze oder eines Sperbers sehen.

    Die Geschichte an sich kommt nur sehr langsam voran, sie wird immer wieder von langen, zum Teil abstrakten Gedankengängen des Autors unterbrochen, das hat mir das Lesen etwas erschwert. Der elegante Schreibstil und die originellen Sprachbilder haben das aber wieder wettgemacht.

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  • 3 Sterne

    Michaela W., 21.05.2021

    Inhalt:
    Die Schriftstellerin Aliza Berg erhält einen anonymen Brief mit dem großzügig honorierten Auftrag, einen Roman zu schreiben, mit keinem geringeren Thema als dem Leben. Sie soll es mit frischem Blick neu entdecken und unvoreingenommen davon erzählen – am Beispiel einer vorgegebenen Gegend und all ihrer Bewohner. Auf der beigelegten Landkarte scheint das markierte Gebiet allerdings gänzlich unbewohnt zu sein.
    Aliza reist also nach Litstein, findet Logis bei Gräfin und Graf Hohensinn und beginnt mit ihren Recherchen. Dabei begegnet sie der eigensinnigen Kristyna in ihrem Haus im Wald ebenso wie dem Eigenbrötler Jakob und dem Trafikanten Peter. Aber vor allem eröffnen sich ihr die wesentlichen Dinge: die Unendlichkeit der Gedanken, die Zartheit und Wucht der Natur und die Kraft der Liebe.
    Thomas Sautner entführt eine Autorin ins unendliche Labyrinth der Gedanken und lässt sie zwischen den ganz großen Fragen der Existenz wandern.

    Meine Meinung:
    Leider hat mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen können. Der Schreibstil ist zwar sehr bildlich und poetisch, jedoch auch zeitweise ziemlich langatmig, was immer wieder den Lesefluss stört. Man verliert zwischendurch immer wieder den Faden. Allerdings sind die einzelnen Schauplätze und Charaktere sehr schön beschrieben und man hat vieles sehr deutlich vor Augen.
    Was mich allerdings stört, das Aliza während ihrer Recherchen immer wieder in ihrer eigenen Gedankenwelt versinkt und genau diese Passagen sind sehr langatmig. Mir wäre es viel lieber gewesen, ich hätte noch mehr über die einzelnen Personen und deren Leben erfahren. Denn die eigentliche Idee des Buches mit der Recherchereise hat mich wirklich fasziniert, doch ging sie leider zeitweise unter.
    Insgesamt ein nettes Buch, dem es allerdings deutlich an Tiefe fehlt und bei dem die Handlung an vielen Stellen einfach in den Hintergrund tritt.
    Schade. Tolle Idee, schwach in der Umsetzung.

    Mein Fazit:
    Leider nicht ganz meins. 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 04.04.2021 bei bewertet

    Leben und schreiben
    "Die Erfindung der Welt" von Thomas Sautner ist ein leises, unaufgeregtes Buch. Eine Schriftstellerin bekommt anonym den Auftrag ein Buch über das Leben zu schreiben, sie bekommt einen bestimmten Landstrich vorgegeben, aus dem sie alle Personen beobachten und berücksichtigen soll. Und sie bekommt einen beachtlichen Vorschuss. Sie nimmt die Herausforderung an und zieht für ein Jahr auf die Burg Litstein.
    Ich hatte mir unter dem Klappentext etwas anderes vorgestellt, mir hat hier im Mittelteil etwas die Handlung gefehlt. Das Buch bietet unterschiedliche Perspektiven und Erzählansätze, viele skurille und trotzdem sehr liebenswerte Charaktere. Es gibt hier vieles das zum nachdenken anregt über das Leben selbst, den Sinn, die Liebe und auch den Tod.
    Das lesen dieses Buches ist eine ganz eigene Erfahrung, mit der man erst einmal zurechtkommen muss. Gedanken und philosophische Betrachtungen sind hier in eine wunderschöne Form gefasst, verständlich und auch nachvollziehbar. Der Schreibstil weiss zu gefallen und die Charaktere sind alle einzigartig und individuell, wobei mir da noch etwas die Tiefe fehlte.
    Der Anfang des Buches hatte mich total gefesselt und die Idee mich mitgenommen, vielleicht war ich deshalb etwas enttäuscht, dass mir die weitere Entwicklung der Geschichte in diese Richtung fehlte. Gerne gelesen habe ich das Buch wegen seiner wunderbaren Worte und Beschreibungen, die sehr bildgewaltig wirkten.

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 04.04.2021

    Leben und schreiben
    "Die Erfindung der Welt" von Thomas Sautner ist ein leises, unaufgeregtes Buch. Eine Schriftstellerin bekommt anonym den Auftrag ein Buch über das Leben zu schreiben, sie bekommt einen bestimmten Landstrich vorgegeben, aus dem sie alle Personen beobachten und berücksichtigen soll. Und sie bekommt einen beachtlichen Vorschuss. Sie nimmt die Herausforderung an und zieht für ein Jahr auf die Burg Litstein.
    Ich hatte mir unter dem Klappentext etwas anderes vorgestellt, mir hat hier im Mittelteil etwas die Handlung gefehlt. Das Buch bietet unterschiedliche Perspektiven und Erzählansätze, viele skurille und trotzdem sehr liebenswerte Charaktere. Es gibt hier vieles das zum nachdenken anregt über das Leben selbst, den Sinn, die Liebe und auch den Tod.
    Das lesen dieses Buches ist eine ganz eigene Erfahrung, mit der man erst einmal zurechtkommen muss. Gedanken und philosophische Betrachtungen sind hier in eine wunderschöne Form gefasst, verständlich und auch nachvollziehbar. Der Schreibstil weiss zu gefallen und die Charaktere sind alle einzigartig und individuell, wobei mir da noch etwas die Tiefe fehlte.
    Der Anfang des Buches hatte mich total gefesselt und die Idee mich mitgenommen, vielleicht war ich deshalb etwas enttäuscht, dass mir die weitere Entwicklung der Geschichte in diese Richtung fehlte. Gerne gelesen habe ich das Buch wegen seiner wunderbaren Worte und Beschreibungen, die sehr bildgewaltig wirkten.

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  • 3 Sterne

    Karin G., 24.02.2021

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Auch der Klappentext und die Leseprobe haben mein Interesse geweckt.
    Den Autor habe ich bis jetzt nicht gekannt. Der Schreibstil ist sehr poetisch und prosahaft und für mich nicht einfach zu lesen.
    Ich muss gestehen, ich habe ein paar Mal überlegt, ob ich das Buch abbreche. Die Schilderungen sind zwar recht nett und sehr malerisch, auch die einzelnen Personen sind interessant. Jedoch hat mir das nicht wirklich gereicht. Die ganze Geschichte ist recht langatmig und es ist einfach zu wenig Handlung.
    Schade, denn die Idee von der Handlung gefällt mir recht gut und sie hätte durchaus spannender ausgebaut werden können.
    Zur Geschichte, die Schriftstellerin Aliza Berg erhält einen anonymen Brief von einem G. , der sie darum bietet einen Roman über das Leben in einem vorgeschriebenen Gebiet und den darin lebenden Menschen zu schreiben.
    Aliza macht für den Roman Nachforschungen und trifft auf allerhand interessanten Menschen, die zum Teil mit tiefgründigen Hintergründen.
    Das Buch hat mich leider nicht erreicht. Es gibt bestimmt Leute, die es gerne lesen, aber meins war es nicht.

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  • 3 Sterne

    Franziska K., 11.04.2021

    Schreibstil:
    Der Schreibstil war für mich etwas ungewohnt. Dieser war poetisch, aber trotzdem etwas unverständlich geschrieben. Ich habe anfangs meine Probleme gehabt in die Handlung zu finden.

    Meinung:
    Die in dem Buch enthaltenen Charaktere waren gut und realistisch dargestellt. Auch die Entwicklung derer war nachvollziehbar gestaltet. Man hat gemerkt, dass der Autor sich auch über „unwichtige“ Nebencharaktere Gedanken gemacht hat.

    Was für mich das Buch von anderen Büchern unterschieden hat, war die Beschreibung der Gegend. Diese waren sehr philosophisch angeregt.

    In meinen Augen hat auch die Handlung etwas gefehlt. Irgendwie hat sich die Handlung nach wenigen Seiten schon etwas in die Länge gezogen, da die Handlung für mich in kein Gesamtbild gepasst hat.

    Fazit:
    Ein philosophisches Buch, durch welches man einen anderen Blickwinkel bzw. Dinge hinterfragen wird. Aber leider hat es in meinen Augen an der Gesamthandlung bzw. an einem Handlungsstrang gefehlt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.04.2021 bei bewertet

    Origineller Roman

    Der Roman hat eine interessante Ausgangssituation. Eine Schriftstellerin mit dem Pseudonym Aliza Berg bekommt unerwartet einen anonymem, aber hochdotierten Auftrag über das Leben und die Menschen in dem Dorf Litstein zu schreiben.
    Das ermöglicht ein Spiel mit literarischen Mitteln und der Entstehung eines Romans, in der die Schriftstellerin schließlich selbst ein Teil wird.
    Es bleibt auch ein Drang, die Identität des geheimnisvollen Mäzen G. herauszufinden.

    Bestimmt wird der Roman anfänglich vom Blickwinkel der Icherzählerin, dem man gerne folgt, denn sie lässt das Ganze auf sich wirken und hat auch viel Wortwitz. Die Begegnung mit den Menschen in Litstein, die sie schon freudig erwartet haben, sind hinreißend geschrieben.
    Im zweiten Teil wechselt die Perspektive und lässt eine Blick von Außen auf die Schriftstellerin und ihrer literarischen Recherche zu.
    Im dritten Teil ist es dann wieder überwiegend Alizas Perspektive.

    Es ist typisch für viele Bücher des Picus-Verlags, dass sie originell und anspruchsvoll, aber auch ansprechend und voller Leichtigkeit sind. Und Thomas Sautner macht mit seinem einfallsreichen Roman „Die Erfindung der Welt“ da keine Ausnahme. Das schätze ich sehr.

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