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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa H., 02.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe selten ein so wunderschön geschriebenes Buch gelesen - diese Autorin versteht etwas von malerischem Schreiben!
    Eine Geschichte, die mitten ins Herz trifft und bei den Lesern ein beklemmendes Gefühl der Hilflosigkeit zurücklässt. Andererseits steckt es doch voller Weisheiten, die sicherlich jeder auf den eigenen Alltag anwenden kann. Viele in diesem Buch enthaltene Sätze sind wie für ein Poesiealbum gemacht. Der stetige Wechsel zwischen den Protagonisten schafft Abwechslung und die Sicht auf zwei verzweifelte Schicksale, die eng miteinander verwoben sind. Hier gibt es kein richtig und kein falsch, obwohl es an manchen Stellen des Buches so scheint. Jeder muss das Schicksal, das ihn ereilt selbst in die Hand nehmen und mit und an ihm wachsen!
    Eine klare Kaufempfehlung für Menschen, die in einer Lebenskrise stecken, aber auch für diese, die es lieben erfüllende/ bewusstseinserweiternde Schriften zu lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ewald R., 18.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein grossartiger Roman, der in Sprache, Tiefe und geschickter Verflechtung von Handlungssträngen den Klassikern der Weltliteratur um nichts nachsteht. Clara Maria Bagus hat spätestens mit ihrem dritten Roman gezeigt, dass sie zu den ganz grossen Schriftstellern ihrer Zeit gehört. Dieses Buch bietet mehr als das uns bekannte aus gewöhnlicher Unterhaltungsliteratur. Es ist Lebensfibel zugleich. Das ideale Geschenk für alle, die uns wichtig sind. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette M., 18.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Selten hat mich ein Roman so sehr berührt wie dieser. Ich musste oftmals innehalten, Handlung, Sätze und Gedanken auf mich wirken lassen. Clara Maria Bagus hat ein solches Talent! Sie blickt ihren Figuren tief in die Seele, erzählt so feinfühlig und klug. Eine bewundernswerte Autorin, die ihre ganz eigene Sprache gefunden hat und Schnelllebigkeit und Gleichstrom trotzt. Diese Autorin ist für mich die Entdeckung des Jahres und das Buch ein absolutes Highlight!

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 24.01.2021

    Als Buch bewertet

    Sachbücher sind immer eine heikle Sache, denn man weiß nicht , ob einem der Schreibstil ansprechen wird, obwohl das Thema an sich interessant sein kann. Hier wird das Buch zwar als Literatur angegeben, für mich aber war es etwas dazwischen, da es durch Geschichte einige Nachrichten übermitteln wollte. Somit erzähl die Autorin auch hier von ihrem Lebensansichten, nur müssen sie mit den Leser ein wenig übereinstimmen um ihn für sich zu gewinnen. Und genau das, trotz der hohen Erwartungen, die ich an diesem Buch hegte, konnte bei mit nicht passieren. Die Protagonisten, die in dem Buch ihre eigenen Erfahrungen und somit ihre Ratschläge wiedergeben wollten, waren mir einfach zu aufgesetzt und sehr ans rechte Licht gerückt. Zu viele klischeehafte Lebensweisheiten nacheinander, machen die Geschichte mitsamt seht unglaubwürdig und eine realistische Handlung war eigentlich so nicht vorhanden. Für meinen Geschmack bei Weitem zu viel des Guten. Viele Begebenheiten fand ich einfach an den Haaren herbeigezogen und am Ende konnte ich mich mit all den esoterischen und unglaubwürdigen Sätzen nicht auf einer Ebene finden. Man ist ja offen für Vieles, jedoch kann man es auch übertreiben. Leider enttäuschend.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 04.11.2020

    Als eBook bewertet

    Mich hat das Buch von der ersten Seite an sehr ergriffen, was mich bis zum Ende nicht mehr los gelassen hat. Es stecken so viele Lebensweisheiten und wunderbare Ratschläge fürs tägliche Leben in diesem Buch, dass man sich sehr viele merken oder notieren kann. Anschaulich werden diese Weisheiten in eine Geschichte verpackt, deren Ausgangspunkt eine Entscheidung eines einzelnen Menschen war und die aber langfristige Folgen für drei Familien nach sich zog. Stück für Stück beschreibt die Autorin die einzelnen Folgen, die teils emotional, teils sehr tragisch endeten. Mir hat sehr gut gefallen, dass keine expliziten Orte genannt wurden, sondern nur Kontinente, auf denen die Handlung stattfand. So kann sich jeder irgendwie in der Geschichte wiederfinden. Es zeigt, wie wichtig verzeihen ist, wie wichtig Gespräche sind und wenn man etwas falsch entschieden hat, stark und demütig genug zu sein, um es wieder gerade zu biegen. Das Buch ist emotional sehr bewegend für mich gewesen und hat mich sehr berührt, auch wenn ich die esoterischen Ansätze nicht so für mich verbuchen kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maris, 05.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das wunderschöne Cover hat mich total angezogen, ich finde es total edel und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
    Die Geschichte entwickelt sich dann aber doch etwas anders als ich erwartet habe... Das Buch enthält so viele Weisheiten und wahre Worte, es scheint mir unmöglich auch nur ein paar tolle Zitate hervorzuheben.
    Den Schreibstil empfinde ich als sehr angenehm, trotzdem konnte ich das Buch nicht so schnell lesen und musste immer wieder Pause machen, weil ich die vielen klugen und bildhaften Worte, Aussagen und Gedanken wirken lassen wollte und es mir sonst auch offen gestanden „zu viel des Guten“ gewesen wäre.

    Ich hatte durch die Ausgangslage des Kindestausch, begangen durch die junge Krankenschwester Charlotte und dem Richter Jules, etwas anderes erwartet, ich kann aber auch nicht sagen, dass ich enttäuscht bin. Ganz und gar nicht. Es ist für mich nur fast ein Lebens Ratgeber, ein Wegweiser, ein Mutmacher, sein Leben so anzunehmen wie es ist, aber auch die Möglichkeit zu nutzen, ihm jederzeit eine andere Richtung zu geben, wenn uns das glücklich macht. Daher bleiben die Figuren für mich irgendwie unwirklich. Besonders die Gedanken und Aussagen von Charlotte, die zu Anfang doch noch recht jung ist, sind mir persönlich auch ein wenig zu weise gewesen für ihr Alter.

    Es gibt einige Zeitsprünge in der Geschichte und es ist schon interessant zu lesen, wie fremd sich die beiden, mittlerweile Frauen, die im Geburtshaus vertauscht worden sind, sich in ihrer Familie fühlen, auch wenn das nichts an ihrer Liebe zu ihren Eltern ändert. Dieses unbestimmte Fremdheitsgefühl nimmt aber keinen großen Raum ein, weil sich die Frauen auch geliebt und angenommen fühlen.
    Zu erfahren, wie groß und belastend diese Lüge für Jules und Charlotte ist und wie sehr sich das vor allen auf Jules Ehe mit Louise auswirkt.
    Und auch Antoine, der Ziehsohn von Charlotte, muss sich mit seiner leiblichen Mutter auseinandersetzten, die ihn als 6 Jährigen ohne große Erklärung verlassen hat.

    Die großen Worte Annehmen, Verzeihen, Vergeben, Akzeptanz, Liebe und nicht zuletzt den Mut zu haben, sein Leben so zu leben wie man möchte, solange es mir und anderen gut tut sind im Buch immer präsent und werden auch mit Beispielen sehr klug eingesetzt.

    Das Ende mag ein wenig unrealistisch sein, aber es passt für mich zum Buch, zur Geschichte und nicht zuletzt zur Aussage des Buches.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 30.01.2021

    Als eBook bewertet

    Wie findet man im Leben sein Glück? Was ist überhaupt Glück? Mit diesem philosophischen Thema beschäftigt sich dieser Roman.
    Die Krankenschwester Charlotte hat sich um den kleinen Antoine gekümmert, der von seiner Mutter verlassen wurde. Doch sie hat kein Sorgerecht für den Jungen.
    Der Richter Jules und seine Frau wünschen sich sehnlichst ein Kind, doch Louise hat schon mehrere Babys verloren. Als das Neugeborene der beiden wieder krank ist, zwingt Jules Charlotte, das Kind auszutauschen, ansonsten würde er ihr Antoine wegnehmen lassen.
    Der Richter, der eine Straftat begeht, beeinflusst damit das Leben von so unterschiedlichen Menschen. Obwohl sich nach den Taten ihre Wege trennen, sind sie miteinander verwoben. Eigentlich wollte Jules etwas Gutes, doch damit ist unweigerlich auch etwas Verwerfliches geschehen. Jeder von ihnen muss mit den Folgen seines Handelns leben.
    Die Autorin Clara Maria Bagus hat einen schönen, fast poetischen Schreibstil, mit dem sie diese Geschichte ruhig erzählt.
    Kann man nachvollziehen, was diesen Menschen angetrieben hat? Ich denke schon, selbst wenn es nicht richtig findet. Das sorgt allerdings auch dafür, dass ich keinem nahekam. Ganz gleich, welche Entscheidungen man im Leben trifft und was man tut, man muss mit den Konsequenzen leben.
    Das Ende ist passend, aber so ganz zufrieden gestellt hat es mich nicht.
    Es ist eine Geschichte, die nachdenklich stimmt mich aber nicht hundertprozentig überzeugt hat.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookslove1511, 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    Als Richter kämpft Jules Tag täglich um die Gerechtigkeit doch wenn es um eigenen Familienglück geht, trifft auch der beste Richter eine falsche Entscheidung. So zwingt Jules, nach einigen Fehlgeburten, die Krankenschwester Charlotte sein letztes, krankes neugeborenes gegen ein gesundes Baby zu tauschen. Da die ganze Stadt weiß, Charlottes Pflegesohn nicht rechtmäßig bei ihr wohnt, droht Jules sie mit dem Entziehung des Kindes. Zwei verzweifelte Erwachsene, drei Kinder und die Welt aller Beteiligten gerät aus dem Fugen...

    Die Geschichte fängt sehr berührend mit Charlottes Pflegesohn Antoines Schicksal an und hat mich sofort mitgerissen. Ich habe ihn schon ab den ersten Seiten an ins Herz geschlossen und seinen Entwicklung spannend gefolgt.

    Die Charaktere sind sehr lebensnah dargestellt. Hier gibt es keinen guten oder bösen, sondern nur Menschen mit Fehlern.

    Sprachlich ist das Buch grandios! Nur die Themen, welche die Autorin hier eingearbeitet hat, war für mich viel zu viel. Es geht um Liebe, Leben, Verzweiflung, falsche Entscheidungen, Selbstfindung, Wiedergutmachung usw. Es lässt sich zwar sehr angenehm lesen aber aufgrund von so viele Themen ist die Story stellenweise zäh. Auch die spirituellen Momente und die viele Weisheiten, obwohl ich die ganz gerne gelesen hab, war es zwischenzeitlich To much.

    Eine schöne Geschichte, welche mit wahren und weisen Wörtern voll bepackt ist aber einen zum Nachdenken erregt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lialuna, 16.12.2020

    Als Buch bewertet

    Wundervolle Worte - stellenweise zu philosophisch für mich

    Mit mehreren ineinander verwobenen Geschichten versucht Clara Maria Bagus sich den großen Fragen des Lebens zu nähern.
    Die Krankenschwester Charlotte nimmt ein Pflegekind bei sich auf und macht sich dadurch erpressbar. Sie gibt dem Druck eines Richters nach und vertauscht dessen schwer krankes Baby mit einem gesunden. Diese Entscheidung bestimmt das weitere Leben aller.

    Die vielen Lebensweisheiten im Buch, die ich anfangs noch als bereichernd empfand, sind für mein Empfinden irgendwann zu viel geworden. Außerdem fand ich die Geschichte sehr weit hergeholt und ich habe nach einer Weile nicht mehr ganz so gerne weiter gelesen wie am Anfang. Die Autorin lässt dem Leser sehr viel Freiheit, die Geschichte in Raum und Zeit einzuordnen. Das empfand ich einerseits positiv, andererseits war es auch eine Herausforderung.
    "Die Farbe von Glück" ist ein Buch, das man langsam lesen muss. Wer sich darauf einlässt, wird durchaus belohnt, trotzdem konnte es meinen Geschmack nicht ganz treffen. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Konstanze K., 25.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich durfte das Vorabexemplar lesen und bin begeistert! Was für ein grossartiges Buch! Ein spannender Roman mit unerwarteten Wendungen in einer faszinierenden Sprache erstklassig erzählt. Gibt Antworten auf die Fragen des Lebens und lässt niemanden unberührt. In diesem Buch findet wirklich jeder sein Glück. Das perfekte Geschenk.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea W., 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Titel des Buches sind wunderschön und harmonieren super. Inhaltlich geht es um einen Fehler, eine Lüge, die das Leben des Richters Jules und das der Krankenschwester Charlotte für immer verändert. Über Jahrzehnte hinweg erzählt uns dir Autorin die Geschichte der beiden sowie die ihrer Angehörigen. Begleitet wird dies von vielzäligen Lebensweisheiten, welche der Leser sich zu Herzen nehmen und auch auf sein eigenes Leben anwenden kann. Das führte dazu, dass ich viele Zeilen mehrmals gelesen habe, um mir die Worte zu verinnerlichen und teilweise kurz innegehalten habe, um über mein eigenes Leben und Schicksal nachzudenken. Die Botschaft, die in diesem Buch im Vordergrund steht, beruht darauf, dass jedes Geschehen etwas positives innehat, das sich zunächst nicht erschließt. Erst das Hineinversetzen und Umdenken macht uns zu glücklichen Menschen.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarlina, 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich wunderschön. Es hat mich sofort dazu verleitet, die Leseprobe zu lesen. Auffällig ist der herausragende Schreibstil. Er ist sehr bildhaft und poetisch. Die Protagonisten sind alle schön herausgearbeitet und haben ihre individuellen Charakterzüge. Schön ist, dass man auch sich selbst immer wieder in den einzelnen Figuren wiedererkennen kann. Die Geschichte hat viel Potential, um den Leser zum Nachdenken anzuregen. Die Handlung besitzt sehr viel Tiefgang und verpackt viele Lebensweisheiten. Ich würde das Buch als eine Art modernes Märchen einordnen, denn nicht immer ist die Geschichte realistisch. Der Leser wird ermutigt, an das Gute im Leben zu glauben und dass es sich lohnt, nach seinem Glück zu streben. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen, ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt und kann einiges nachwirkend aus der Geschichte mitnehmen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 14.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch zeigt, dass auch Umwege im Leben einen Sinn haben, es ist gut und verständlich geschrieben und tut der Seele gut.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 29.12.2020

    Als Buch bewertet

    man mag es, oder auch nicht...
    Wer das Buch "Das Cafe am Rande der Welt" von John Strelecky mag, der wird auch "Die Farbe von Glück" mögen - eine von Lebensweisheiten gespickte Erkundung innerer Welten inmitten romantisierender Landschaftsbeschreibungen. Dabei geht es eigentlich um hochbrisante Themen: Eine Mutter verlässt ihr Kind; ein Richter erpresst eine Kinderkrankenschwester Neugeborene zu vertauschen, nachdem seine ersten beiden Kinder früh gestorben sind und zu befürchten ist, das auch das Dritte nicht lange überleben wird - von der Angst geleitet, dass sine Frau dies emotional nicht verkraften würde... Eigentlich also ein toller Stoff für unzählige innere und äußere Konflikte. Zudem ist die Autorin Psychologin! Hätte also richtig was werden können! Statt dessen ein ziemlich schwülstiges, fast schon esoterisch anmutendes Selbstrettungsgesäusel: In einer anderen Rezension war von der Aneinanderreihung von Kalendersprüchen die Rede - gut getroffen. Aber ich will dem Buch nicht Unrecht tun - es wird seine Zielgruppe finden; offenbar gehöre ich nicht dazu. "Lange hatten sie nicht so gut geschlafen. Eine bloße Bastmatte auf dem harten Steinboden. Mehr brauchte es nicht. Das Morgenlicht kroch so behutsam heran, wie es am Abend zuvor entwichen war. Sie blickten zum Fenster hinaus auf eine Landschaft, die in weiches, buttriges Licht getaucht war. Auf Gräsern und Reisfeldern funkelten Wassertröpfchen. Überall glänzte der Farn. Duftete das Grün. In der Ferne begannen sich die ersten Häuser in der Dämmerung abzuzeichnen. Hier würden sie bleiben." "Die Tragik von Schmerz und Trauer hatte sich auf einmal verflüchtigt. Das war sie: Die Farbe von Glück. Ganz langsam formte sich ein Lächeln auf seinem Gesicht. Und tastend erwachte in ihm der Glaube an Wunder."

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi T., 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    Aufgrund des Klappentextes hat mich das Buch interessiert. Die erste Hälfte war noch einigermaßen gut zu lesen und die Autorin hat mich mitgenommen. In der zweiten Hälfte habe ich nicht mehr mit Interesse gelesen, sondern nur noch überflogen. Die Personen bleiben konturlos, fehlende Zeitangaben, ein nicht nachzuvollziehende Wechsel zwischen verschiedenen Erdteile, in denen die gleiche Sprache gesprochen wird und die Protagonisten sich problemlos wiederfinden. Großer Roman oder unglaubwürdiger Schmachtfetzen? Richtig ist, dass man auf einer Lebenslüge kein Glück aufbauen kann. Aber das drumherum war mir zu realitätsfern, esoterisch, buddhistisch verpackt.

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