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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 12.12.2021 bei bewertet

    Ein Fall für den Kriminalpsychologen Sebastian Bergmann – „Die Früchte, die man erntet“ - der siebente mittlerweile. Er arbeitet nicht mehr für die Polizei, ist als freier Therapeut tätig. Ein Australier will mit seiner Hilfe das Trauma hinsichtlich des Tsunamis vor 17 Jahren aufarbeiten - Sebastian wird knallhart mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

    Vanja ist die neue Leiterin der Reichsmordkommission, hat ihre erste Pressekonferenz mit Ach und Krach hinter sich gebracht. Sie, die Perfektionistin, ist in ihren Augen grandios gescheitert. Ein Desaster. Privat steht alles zum Besten mit Jonathan und ihrer kleine Tochter Amanda - und den Job, den Vanja immer wollte, hat sie nun. Das beste Ermittlerteam Schwedens arbeitet für sie. Zeit, nach vorne zu schauen, viel Arbeit wartet auf sie alle. Innerhalb von acht Tagen ist das dritte Opfer zu beklagen. Angelica Carlsson, die vorerst letzte Tote, hat Nils, den sie im Internet kennengelernt hat, von Dick erzählt. Er will viel Geld von ihr, sie ist verzweifelt. Hofft, dass Nils ihr aus dieser Situation heraushilft, sie finanziell unterstützt. Kurz darauf ist sie tot.

    Ziemlich schnell wird klar, wer dahinter steckt, wer die Morde kaltschnäuzig geplant und ausgeführt hat, alles schön der Reihe nach, eine Liste wird abgearbeitet und noch sind sie nicht fertig. Die Leser wissen es, nur die Kommissare tappen im Dunkeln. Hier ist die Luft ziemlich raus, die Spannung so gar nicht mehr gegeben. Man wartet, dass es endlich weitergeht, Neues bekannt wird. Eine Durststrecke, die sich über viele Seiten dahinzieht.

    Sowohl aus Täter- als auch aus Ermittlersicht werden die Ereignisse geschildert, nebenbei bekommt man ein wenig Privatleben der einzelnen Charaktere vermittelt. Und dazu kratzt eine weitere Story an der Oberfläche.
    Diese zweite Geschichte ist interessant, jedoch weiß ich auch hier schon ziemlich sicher, wie es ausgehen wird. Ich komme nicht umhin, vor allem die erste, aber auch die zweite als halbherzig erzählt zu werten. Haben die Autoren hier zu viel gewollt und dann doch nicht alles untergebracht und war jede Episode für sich zu wenig?

    Zwei problematische Straftaten, zwei Handlungsstränge, die wie zufällig einander berühren, im Grunde aber nichts oder nicht viel miteinander zu tun haben, werden hier erzählt. Jeder für sich ist interessant, hätte genügt. Serviert werden die beiden nicht miteinander, es ist eher ein harter Übergang, keine Mixtur. Das hat mir so gar nicht gefallen, auch wenn mich das ganze Buch durchaus gut unterhalten hat. Ich bin sozusagen hineingestolpert in Sebastian Bergmanns Welt, habe mich erst akklimatisieren müssen, um mich zurücklehnen und durchaus genießen zu können. Und doch bleibe ich despektierlich zurück, ich werde wohl nicht zum Bergmann-Fan mutieren.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aurelia, 17.12.2021

    Da ich die vorherigen Bände nicht kannte, fand ich den Einstieg und die zahlreichen Anspielungen auf vergangene Ereignisse scher verständlich und konnte damit kaum etwas anfangen, weswegen der Einstieg für mich etwas holprig war und ich stets dein Eindruck hatte zu wenig zu verstehen und die Ereignisse nicht in ihrer ganten Breite erfassen zu können. Dies wurde zunehmend besser, als ich die Charaktere detaillierter kennenlernen konnte.

    Vanja war mir von Anfang an fremd und blieb es auch bis zum Schluss. Für mich war sie zu kalt und oberflächlich, als dass ich mich mit ihr hätte in irgendeiner Art und Weise identifizieren können. Als Ermittler schien sie mir teilweise auch zu involviert und belastet durch ihre zwischenmenschlichen Probleme, die ich nicht ganz erfassen konnte aus dem eingangs genannten Grund.

    Sebastian fand ich anfangs etwas unsympathisch, was sich jedoch im Laufe der Geschichte änderte und was auch immer zwischen ihm und Vanja steht, er ist ein dynamischer Charakter voller Überraschungen!

    Die Morde wurden spannend dargestellt, wenngleich mir relativ schnell klar war, wer dahinter steckt. Auch das Motiv wurde dem Leser auf einem Silbertablett präsentiert. Die Jagd nach den Tätern machte aber die Spannung aus und das unglückliche Schicksale, welches sie ereilt.

    Nicht so gut gefallen haben mir die beiden parallel laufenden Stränge. Es wirkte so, als würde der Autor erst die eine Geschichte beenden und erst dann vollends den zweiten roten Faden verfolgen. Es wäre meiner Meinung nach wesentlich fesselnder gewesen, wenn die Ermittler hinter beiden Fällen gleichzeitig her gewesen wären. Zudem hätte die Handlung so miteinander verflochten werden müssen, was die Dynamik noch erhöht hätte und mir gewiss mehr Lesevergnügen bereitet hätte.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bibliofreund, 20.12.2021

    Dies ist der siebte Fall der Bergman-Serie. In diesem Buch finden wir unsere Hauptfiguren drei Jahre nach dem letzten Fall in Upsala, der sie alle sehr beeindruckt hat. Das Stockholmer Morddezernat hat es mit einem Serienmörder zu tun, der Leichen in der Kleinstadt Karlshamn ohne offensichtliche Verbindung zurücklässt. Ausserdem hat Sebastian Bergman beschlossen, zu kündigen und eine therapeutische Praxis zu eröffnen.
    Die erste Hälfte war etwas langsam, sehr vorhersehbar und ohne Wendungen. Ich habe die Charaktere nicht gespürt, an die ich mich erinnerte, aber dann fängt es an, interessant zu werden, als sie eine Leiche finden.
    Die Ermittlungen der Mordkommission sind leider zu schwach und ordentlich. Es bleibt oberflächlich. Was wirklich interessant ist, ist Billy und das neue Leben der anderen Charaktere. Das Problem ist, dass das die letzten 30% des Buches sind. Trotzdem wer Fan der Reihe ist, sollte das Buch lesen.

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