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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 19.09.2021

    Der besondere Antiquitätenladen

    Als ich auf Die Geister der Pandora Pickwick gestoßen bin, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich musste das Buch einfach lesen, allein schon wegen des tollen Covers. Denn sind wir uns mal ehrlich. Wir haben hier einen richtigen Eyecatcher. Und wie ich es vorhergesehen habe, konnte mich auch die Geschichte so richtig packen. Es war einfach spuktastisch!

    Wenn die Uhr Mitternacht schlägt, geht's rund im Pandoras Antiques. Bereits an ihrem ersten Ferientag, den Fanny bei ihrer Tante im Antiquitätenladen verbringt, bemerkt das junge Mädchen, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht. Erst piekst sie etwas beim Teetrinken in die Schulter, dann staubt die blitzeplank geputzte Truhe ihrer Tante wieder ein, in der Nacht poltert es im Laden, Fannys Süßigkeiten verschwinden und Tante Harriet verhält sich auch sehr merkwürdig. Fanny geht der Sache auf den Grund, denn sie ist sich sicher, dass sowohl ihre Tante, als auch ihre Adoptiveltern ihr etwas Bedeutendes verschweigen.

    Das Geheimnis des Antiquitätenladens und was Fanny alles erlebt, müsst ihr natürlich selber herausfinden. Christina Wolff hat mich mit ihrem gespenstischen Abenteuer unglaublich an die Seiten gefesselt. Die Autorin hat den Antiquitätenladen in der Portobello Road mit viel Liebe zum Detail ausgestaltet und mich mit wundervollen London-Vibes verzaubert. Zudem schreibt sie sehr bildhaft, herrlich locker und humorvoll.

    Fanny ist eine tolle Protagonistin - neugierig, wissbegierig und sehr mutig. Und das muss sie auch sein im Pandoras Antiques. Aber auch die zahlreichen weiteren Charaktere wurden mit unglaublich viel Herzblut gestaltet. Von der chaotischen Tante Harriet über den schrulligen Kunsthändler Mr. Pennyhold bis hin zum sehr von sich selber überzeugten Plagegeist Alastair, welcher übrigens einer meiner Favoriten im gespenstischen Ensemble ist. Jetzt hab ich aber wahrscheinlich schon zu viel verraten, wobei ja eigentlich der Titel schon verrät, dass es ziemlich übernatürlich wird.

    Christina Wolff hat mich Seite um Seite ins Staunen versetzt. Die Richtung, in die sich die Geschichte entwickelt hat, habe ich so überhaupt nicht kommen sehen. Und so wurde ich immer wieder neu überrascht. Ein weiterer Nebeneffekt war, dass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt alle Rätsel gelöst haben wollte. Da war die brennende Frage, wer Fannys leibliche Eltern wirklich sind und warum alle so ein Geheimnis daraus machen. Aber auch was der seltsame Kunsthändler Mr. Pennyhold im Schilde führt, der immer wieder in Harriets Laden auftaucht und ein beunruhigendes Interesse an der alten Truhe hat. Und was sind das für gefährliche Gestalten, die Fanny ständig vor dem Laden auflauern? Achja, ganz zu schweigen die Identität des Süßigkeitendiebes... Und was soll ich euch sagen! Die Auflösung hat mich einfach verblüfft. Dieses Ende habe ich nicht kommen sehen und ich bin einfach begeistert davon, weil es eben so unvorhersehbar ist. Bis es soweit ist, steht euch aber eine turbulente und mitreißende Geschichte bevor, die euch einmal quer durch London von der Tower Bridge, in den Buckingham Palace und andere faszinierende Orte führt. Am besten ihr überzeugt euch einfach selber von der Geschichte.

    Fazit
    Die Geister der Pandora Pickwick ist ein atmosphärisches, turbulentes, humorvolles und auch ein bisschen gruseliges Leseabenteuer mit London-Vibes. Ich hatte unglaublich viel Spaß mit Fanny, Alastair, Tante Harriet & Co. Christina Wolff hat eine spannende und gespenstische Geschichte mit vielen Wendungen und unvorhersehbaren Überraschungen zu Papier gebracht und mich unglaublich an die Seiten gefesselt.

    Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 21.09.2021

    Fanny verbringt ihre Sommerferien im Antiquitätenladen ihrer Tante Harriet „Pandora‘s Antiques“. Für Fanny beginnt ein unglaubliches Abenteuer. Merkwürdige Dinge passieren dort. Lärm in der Nacht und ein Poltern und weggewischter Staub, der sofort wieder auftaucht. Tante Harriet gibt sich ahnungslos, doch Fanny geht der Sache auf die Spur.
    Eine wunderbare Fantasygeschichte für Kinder, die gleich das Kopfkino loslaufen lässt. Drei vollgestopfte Räume mit Antiquitäten, die man bildlich direkt vor sich hat. Fanny wird sehr sympathisch dargestellt. Der Text lässt sich angenehm leicht lesen und die Handlung ist von Anfang bis Ende unterhaltsam und spannend. Ein ganz tolles Buch für Kinder ab 10 Jahren, die Fantasy und harmlose Geistergeschichten mögen. Spannende Handlung und liebenswerte Charaktere machen das Buch zum Lesegenuss. Das Cover ist sehr schön gestaltet und gefällt mir richtig gut.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ste, 11.11.2021

    Ein spannendes Kinderbuch mit einer tollen Atmosphäre

    Inhalt: Da Fannys Eltern eine Geschäftsreise nach Amerika unternehmen müssen (ihre Eltern sind im Schnürsenkelbusiness), darf Fanny die Sommerferien bei ihrer Tante Harriet in London verbringen. Das Beste daran: Tante Harriet führt den kleinen, aber feinen Antiquitätenladen Pandora’s Antiques, in dem es viel zu entdecken gibt. Dazu zählen nicht nur antike Rückenkratzer, Vasen und Möbel aller Art. Nachts hört Fanny nämlich seltsame, polternde Geräusche, die aus dem Verkaufsraum stammen und deren Ursprung sie unbedingt klären möchte…

    Persönliche Meinung: „Die Geister der Pandora Pickwick“ ist ein Kinder- und Jugendbuch von Christina Wolff. Erzählt wird es aus der Perspektive von Fanny, einem Mädchen, mit einer besonderen Fähigkeit. „Die Geister der Pandora Pickwick“ ist sowohl ein spannendes als auch lustiges Buch und strotzt vor kreativen Ideen. So zeichnet sich die Handlung durch einen schönen Spannungsbogen aus, weshalb man das Buch gar nicht aus der Hand legen will. Immer wieder werden neue Rätsel und Geheimnisse aufgeworfen, die geklärt werden wollen: Im Verkaufsraum poltert es nachts, eine Truhe verstaubt sich scheinbar von selbst, seltsame Charaktere, die man nicht sofort einordnen kann, treten auf und niemand möchte Fanny etwas über ihre leiblichen Eltern (Fanny ist adoptiert) erzählen. Komplettiert wird die Spannungskurve außerdem durch einen rätselhaften Prolog, dessen wahre Bedeutung erst zum Ende der Handlung offenbart wird. Mehrmals führt Christina Wolff die Leser*innen durch falsche Fährten hinters Licht, wodurch die Aufdeckung der Geheimnisse überraschend ist. Die Handlung ist dabei sehr gut durchdacht und stimmig. Zudem ist „Die Geister der Pandora Pickwick“ durchzogen von einem leichten, an die Zielgruppe angepassten Grusel, der besonders durch die atmosphärisch dichte Beschreibung einzelner Handlungsorte (insbesondere eines bestimmten Schlosses) zustande kommt. Zudem erhält man originelle Einblicke in die Geisterwelt: So schweben Geister unterschiedlichster Art umher, es gibt kreative Geisterspeisen und – mehr kann ich, ohne zu spoilern, nicht verraten :D Auch die Figuren sind schön ausgearbeitet und erhalten alle eine eigene Hintergrundgeschichte. Besonders Alastair, ein frecher Geisterjunge, sorgt mit seiner Art für eine lustige Momente. Eine zusätzliche Portion Humor kommt dadurch in die Handlung, dass die Figuren teilweise in die lustigsten Situationen navigiert werden. Der Schreibstil von Christina Wolff ist bildhaft und in der Wortwahl erfrischend, sodass er sich sehr flüssig lesen lässt. Insgesamt ist „Die Geister der Pandora Pickwick“ ein spannendes und atmosphärisches Kinder- und Jugendbuch mit vielen kreativen Ideen, das nicht nur zu Halloween seine Wirkung entfaltet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Favole.S, 21.02.2022

    Fanny verbringt die Ferien bei ihrer Tante Harriet und hilft in deren Antiquariat mit. Doch schon bald stellt Fanny fest, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht und das Antiquariat als Geistervermittlungsagentur fungiert.

    Fanny ist ein aufgewecktes Mädchen, dass besonders gern bei ihrer Tante ist. Das Enthüllen des Geheimnisses über die Geister macht ihre Ferien natürlich gleich noch viel interessanter. Fanny ist total begeistert davon, über die Fähigkeit des Geistersehens zu verfügen und möchte unbedingt mehr darüber herausfinden. Doch ganz ungefährlich ist das nicht, doch dadurch lässt sie sich nicht aufhalten und findet dabei auch ganz andere Dinge heraus.

    So bleibt die Geschichte immer schön spannend und unterhaltsam. Die Geister sind einem selbst schnell sympathisch und Fanny schließt man auch ins Herz. Zusammen mit ihr rätselt man mit und begleitet ihr Geistertraining. Die Geisterwelt ist wirklich toll gestaltet und man kann sich gut vorstellen, dass so etwas auch im realen Leben existiert. Der Text liest dabei schön flüssig und ist super zum Lesen für ältere Kinder geeignet. Nur über einige wenige englische Begriffe könnte man stolpern, die hätte man vielleicht auch ins Deutsche wandeln können.

    Alles in einem ein tolles Buch, wer Geistergeschichten mag, sollte zugreifen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cowgirl Tina, 28.10.2021

    Fanny verbringt ihre Sommerferien bei Tante Harriet. Diese besitzt einen Antiquitätenladen namens "Pandora's Antiques". Schnell merkt Fanny, dass nicht alles mit rechten Dingen zu geht. Ihre Tante erzählt nichts und Fanny ahnt, dass ihr etwas verschwiegen wird, auch in Bezug auf ihre leiblichen Eltern. Sie erlebt eine spannende Zeit.

    Als erstes fällt das toll gestaltete, hochwertige Covet auf. Florentine Prechtel hat auch im Buch wunderbare Illustrationen hinterlassen. Die Story ist super ausgedacht und Fanny wird Dank liebevoller und detailreicher Ausarbeitung mir als Leserin sehr nahe gebracht. Sie muss man einfach ins Herz schließen. Ich habe mit ihr gestaunt, gelitten, geschmunzelt und eine wunderbare Lesezeit gehabt. Auch die anderen Figuren allen voran den Geistern wurde durch gute Auswahl an Wörtern Leben eingehaucht. Den Schreibstil fand ich sehr gut, leicht und flüssig zu lesen, mit Charme, Witz und Fantasie. Ich bin mir nur beim vorgegebenen Lesealter unschlüssig, würde es wahrscheinlich bei 12 Jahren sehen. Ein schöner Effekt beim Lesen, dass gute Freunde so wichtig sind.

    Ein Buch mit viel Charme, Witz und Spannung nicht nur für Kinder. Wunderschöne Illustrationen und liebevolle Protagonisten runden den Lesespaß ab. Definitiv eine Leserempfehlung von mir und 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 12.10.2021

    Um das Buch gab es ein klein wenig Streit in der Familie. Jede, die mal kurz reingelesen hatte, wollte unbedingt weiterlesen und das Buch auf keinen Fall abgeben.
    Dabei sind wir vom Cover zwar ganz angetan, aber auch nicht hingerissen gewesen. Das hat sich aber schlagartig mit Öffnen des Buches geändert. Innendrin dann eine prächtige Ahnengalerie - so schön!

    Aber genug der äußeren Werte.
    Es beginnt gleich spannend - ein unheimlicher Beobachter und jede menge Geister, wobei die eher ungewöhnlich als supergruselig sind.
    Doch im Laufe der Geschichte kommen auch noch andere Vertreter der Geisterzunft zum Vorschein - und die sind nicht immer freundlich.
    Für sehr zart-besaitete Kinder ist das vielleicht nichts, aber für alle anderen wohlig schönes Grusel-Bibbern, genau die richtige Lektüre für den Herbst.

    Was uns besonders gut gefallen hat?
    Die spannende Story und die unglaublich phantastische Geistervielfalt. So viele witzige, skurrile und gruselige Ideen. Sei es die Gespensterküche (bäh!) oder die Zahlungsmittel (hihi) und natürlich die Geister an sich.

    Dazu noch eine so sympathische Hauptdarstellerin - und ein Geheimnis um diese, auf dessen Auflösung wir natürlich sehr gespannt waren.

    Ein Highlight-Buch in diesem Herbst, das wir unbedingt weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Hörnchens Büchernest, 01.09.2021 bei bewertet

    Inhalt:
    Nirgendwo fühlt sich Fanny so wohl wie in dem Antiquitätenladen ihrer Tante Harriet, dem Pandora’s Antiques. Wie wunderbar, dass sie die ganzen Sommerferien dort verbringen darf! Doch schnell merkt Fanny: Im Laden stimmt etwas nicht. Dinge verschwinden, gerade abgewischte Möbel stauben innerhalb von Sekunden wieder ein, und nachts ist ein ohrenbetäubendes Rumpeln und Poltern zu hören. Harriet tut so, als wäre das alles völlig normal. Doch Fanny ahnt, dass ihre Tante ihr etwas verschweigt - genau wie bei der Frage, wer eigentlich Fannys leibliche Eltern sind …

    Meinung:
    Fanny liebt den Antiquitätenladen "Pandora’s Antiques" ihrer Tante Harriet und verbringt daher gerne ihre Freizeit dort. Daher freut sich Fanny wahnsinnig, als sie erfährt, dass sie die Sommerferien bei Tante Harriet verbringen darf.
    Da Fanny nun Tag und Nacht in den Antiquitätenladen kann, fällt ihr schnell auf, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Warum werden gerade von Staub befreite Möbel sofort wieder mit einer dicken Staubschicht überzogen? Und was hat es mit den lauten Geräuschen in der Nacht auf sich?

    Von Autorin Christina Wolff durfte ich bereits "Die Magier von Paris" und "Elfie - einfach feenomenal" lesen. Beide Titel waren recht unterschiedlich, dennoch absolut empfehlenswert. Daher stand für mich nach einem Blick in die Vorschau schnell fest, dass ich "Die Geister der Pandora Pickwick" unbedingt lesen möchte.

    Wie nicht anders zu erwarten geht auch Christina Wolffs neuestes Werk in eine andere Richtung als seine Vorgängerbände. Doch eins haben alle drei Bücher gemeinsam, ein Hauch von Magie darf nie fehlen. Dies ist ein Punkt, der bei mir als Leser immer total gut ankommt. Ich liebe es, wenn Geschichten ein Hauch von Magie, Zauberei oder etwas anderem Fantastischem umweht.

    So dreht sich in diesem Buch, ohne viel vorwegnehmen zu wollen, sehr viel um das Thema Geister. Ein toller Ansatzpunkt der sowohl das Übernatürliche als auch einen kleinen Schwung Nervenkitzel mit in die Geschichte bringt.

    Daher habe ich mich als Leser schon nach kurzer Zeit pudelwohl mit Protagonistin Fanny und dem äußerst interessanten Antiquitätenladen "Pandora’s Antiques" gefühlt. Es macht Spaß nach und nach hinter das Geheimnis von Fannys Familie zu kommen.

    Für den Spaß in dieser Geschichte ist unter anderem Geist Alastair verantwortlich. Dieser aufgeweckte junge Mann freut sich mit Fanny endlich wieder jemand gleichaltriges zu kennen, mit dem er tolle Abenteuer erleben kann und der auch mal für ein wenig Action bereit ist.
    Christina Wolff hat daher neben einer interessanten und facettenreichen Geschichte auch wieder tolle Charaktere aufs Papier gebracht.

    Besonders gut gefallen haben mir die vier doppelseitigen Bilder von Illustratorin Florentine Prechtel.
    Florentine Prechtel ist mir als Illustratorin bereits aus anderen Kinderbüchern bekannt und ich mag ihren Zeichenstil wirklich sehr. Er hat für mich etwas leicht verspieltes und ist zudem sehr detailliert.
    Die Leser dürfen sich außerdem beim Öffnen des Buches auf ein paar Porträts der wichtigsten Charaktere freuen.

    Fazit:
    Das neue Buch von Autorin Christina Wolff, das in eine komplett andere Richtung geht als seine Vorgänger, hat mir wieder größten Lesespaß bereitet. Dieses Mal dreht sich alles um das Thema Geister und so sind mir Protagonistin Fanny und der Geist Alastair schon nach kurzer Zeit sehr ans Herz gewachsen.
    Ein schöner Schmöker, in den man gerne versinkt.
    Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

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  • 5 Sterne

    Hörnchens Büchernerst, 01.09.2021

    Inhalt:
    Nirgendwo fühlt sich Fanny so wohl wie in dem Antiquitätenladen ihrer Tante Harriet, dem Pandora’s Antiques. Wie wunderbar, dass sie die ganzen Sommerferien dort verbringen darf! Doch schnell merkt Fanny: Im Laden stimmt etwas nicht. Dinge verschwinden, gerade abgewischte Möbel stauben innerhalb von Sekunden wieder ein, und nachts ist ein ohrenbetäubendes Rumpeln und Poltern zu hören. Harriet tut so, als wäre das alles völlig normal. Doch Fanny ahnt, dass ihre Tante ihr etwas verschweigt - genau wie bei der Frage, wer eigentlich Fannys leibliche Eltern sind …

    Meinung:
    Fanny liebt den Antiquitätenladen "Pandora’s Antiques" ihrer Tante Harriet und verbringt daher gerne ihre Freizeit dort. Daher freut sich Fanny wahnsinnig, als sie erfährt, dass sie die Sommerferien bei Tante Harriet verbringen darf.
    Da Fanny nun Tag und Nacht in den Antiquitätenladen kann, fällt ihr schnell auf, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Warum werden gerade von Staub befreite Möbel sofort wieder mit einer dicken Staubschicht überzogen? Und was hat es mit den lauten Geräuschen in der Nacht auf sich?

    Von Autorin Christina Wolff durfte ich bereits "Die Magier von Paris" und "Elfie - einfach feenomenal" lesen. Beide Titel waren recht unterschiedlich, dennoch absolut empfehlenswert. Daher stand für mich nach einem Blick in die Vorschau schnell fest, dass ich "Die Geister der Pandora Pickwick" unbedingt lesen möchte.

    Wie nicht anders zu erwarten geht auch Christina Wolffs neuestes Werk in eine andere Richtung als seine Vorgängerbände. Doch eins haben alle drei Bücher gemeinsam, ein Hauch von Magie darf nie fehlen. Dies ist ein Punkt, der bei mir als Leser immer total gut ankommt. Ich liebe es, wenn Geschichten ein Hauch von Magie, Zauberei oder etwas anderem Fantastischem umweht.

    So dreht sich in diesem Buch, ohne viel vorwegnehmen zu wollen, sehr viel um das Thema Geister. Ein toller Ansatzpunkt der sowohl das Übernatürliche als auch einen kleinen Schwung Nervenkitzel mit in die Geschichte bringt.

    Daher habe ich mich als Leser schon nach kurzer Zeit pudelwohl mit Protagonistin Fanny und dem äußerst interessanten Antiquitätenladen "Pandora’s Antiques" gefühlt. Es macht Spaß nach und nach hinter das Geheimnis von Fannys Familie zu kommen.

    Für den Spaß in dieser Geschichte ist unter anderem Geist Alastair verantwortlich. Dieser aufgeweckte junge Mann freut sich mit Fanny endlich wieder jemand gleichaltriges zu kennen, mit dem er tolle Abenteuer erleben kann und der auch mal für ein wenig Action bereit ist.
    Christina Wolff hat daher neben einer interessanten und facettenreichen Geschichte auch wieder tolle Charaktere aufs Papier gebracht.

    Besonders gut gefallen haben mir die vier doppelseitigen Bilder von Illustratorin Florentine Prechtel.
    Florentine Prechtel ist mir als Illustratorin bereits aus anderen Kinderbüchern bekannt und ich mag ihren Zeichenstil wirklich sehr. Er hat für mich etwas leicht verspieltes und ist zudem sehr detailliert.
    Die Leser dürfen sich außerdem beim Öffnen des Buches auf ein paar Porträts der wichtigsten Charaktere freuen.

    Fazit:
    Das neue Buch von Autorin Christina Wolff, das in eine komplett andere Richtung geht als seine Vorgänger, hat mir wieder größten Lesespaß bereitet. Dieses Mal dreht sich alles um das Thema Geister und so sind mir Protagonistin Fanny und der Geist Alastair schon nach kurzer Zeit sehr ans Herz gewachsen.
    Ein schöner Schmöker, in den man gerne versinkt.
    Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

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  • 5 Sterne

    Leselauschen, 14.10.2021

    Seltsame Dinge geschehen in Pandora's Antiques, einem kleinen Raritätengeschäft in London. Erlebe ein fantastisches Abenteuer, doch sei gewarnt: Schaurigwohle Gänsehautmomente erwarten dich hier.

    "Die Geister der Pandora Pickwick" von Christina Wolff erzählt die Geschichte von Fanny, die sich im Pandora's Antiques wohl fühlt. Sie darf die Sommerferien hier verbringen. Schnell stellt Fanny fest, dass es im dem Geschäft nicht mit rechten Dingen zugeht. Von nächtlichen Poltern bis hin zu verschwundenen Sachen, Fanny will der Sache nachgehen.

    Das wunderschöne, mystische Cover ist ein absoluter Augenschmaus. In der Mitte steht Fanny mit offener Haltung. Um sie herum ist ein geheimnisvoller Nebelschwaden erkennbar. Sie steht in einem Raum voller Antiquitäten. Hier gibt es einiges Wunderbares zu entdecken und man kann es sich stundenlang anschauen. Oben befindet sich Londons traumhafte Kulisse.

    Schlägt man das Buch auf, wird man von Fanny und zehn weiteren Charakteren begrüßt. Einige davon sind Geister. Sie alle sind ausdrucksstark illustriert und man bekommt einen ersten Eindruck von ihnen. Florentine Prechtel hat im Buch faszinierende Szenen dargestellt, die man sich immer und immer wieder anschauen möchte und auf denen es einiges zu erkunden gibt.

    Christina Wolff hat hier ein Kinderbuch erschaffen, dass bewegt und uns in ein herrliches Abenteuer führt. Beim Lesen wird die Geschichte regelrecht lebendig. Alles liest sich so leicht, so fließend und man mag das Buch einfach nicht zur Seite legen.

    Fanny ist direkt sympathisch. Sie und die anderen Charaktere sind wunderbar beschrieben und so manch einen schließt man schnell in sein Herz. Anderen möchte man lieber nicht begegnen. Das Schöne an dem Buch: Es vereint die Geister- mit der Menschenwelt und bringt dabei lustige, faszinierende, aber auch schaurig- schöne Szenen mit sich, die einem nach Luft schnappen lassen und eine Gänsehaut bescheren. Und das alles dem Lesealter ab 10 Jahren entsprechend!

    Die Geschichte vermittelt, wie wichtig es ist, seine Wurzeln zu kennen, wie stark Familienbande sein können und wie sich manches anders durch Geheimnisse entwickelt. Pädagogisch wertvoll, absolut fantasiebereichernd und ein Lesespaß, den man auf keinen Fall verpassen sollte.

    "Die Geister der Pandora Pickwick" gibt uns atemberaubende Einblicke in die Welt der Geister. Fragen tauchen auf und Geheimnisse wollen gelüftet werden! Bist du mutig genug, die Grenze zu übertreten, die ins Geisterreich führt? Dann sei gewappnet für ein besonderes Abenteuer voll Freundschaft, Kuriositäten und jede Menge Geister.

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  • 5 Sterne

    Nina R., 22.10.2021

    Meine Meinung zum Buch:

    Über dieses Buch bin ich zufällig im Internet gestolpert. Die Autorin war mir bis dato noch unbekannt, der Titel und das ausgesprochen schöne Cover hatten mich aber sofort in den Bann gezogen. Und auch der Klappentext versprach einiges: Ich liebe Gespenstergeschichten, und wenn dann auch noch mysteriöse Dinge passieren, ist meine Leidenschaft komplett geweckt.
    Als ich das Buch dann in meinen Händen gehalten habe, war ich komplett aus dem Häuschen: So wunderschöne Illustrationen innen und außen habe ich länger nicht gesehen.
    Auf dem Vorsatzpapier habe ich die verschiedenen Protagonisten des Buches entdeckt, welche allesamt sehr sympathisch aussahen. Ich war extrem gespannt auf deren Geschichten und vor allem auf ihre Persönlichkeiten.

    Das Buch beginnt mit einem so spannenden Prolog, dass ich schon nach den ersten Seiten komplett in der Geschichte gefangen war. Die Autorin Christina Wolff hat einen tollen Schreibstil. Er ist durchweg flüssig, locker und sehr facettenreich. Ich habe ein gutes Bild vom Setting, den Protagonisten und dem Ort des Geschehens bekommen. Fanny, um die es in dieser Geschichte geht, ist ein tolles Mädchen und ich mochte sie gleich von Anfang an. Auch die anderen Charaktere habe ich ganz schnell ins Herz geschlossen.

    Die 19 Kapitel sind sehr kurzweilig und wurden durch schöne Vignetten genial in Szene gesetzt.
    Der am Anfang aufgebaute Spannungsbogen konnte durch die komplette Geschichte stetig hochgehalten werden und das bedeutete für mich höchsten Lesegenuss.
    Neben einer spannenden Geschichte sind die Illustrationen von Florentine Prechtel weitere Highlights. Ich liebe die Zeichnungen der Illustratorin schon sehr lange, aber hier hat sie sich selbst übertroffen. Die sind einfach wunderschön und ich konnte mich überhaupt nicht satt sehen. Einfach nur wow!

    Leider findet die Geschichte nach nur 254 Seiten ihr Ende - ich hätte gern noch weitergelesen. Eine superschöne Story, aber ich habe noch so viele Fragen und möchte unbedingt noch vier bis fünf Fortsetzungen lesen.

    Fazit:
    Auch eine Woche nach Beendigung des Buches bin ich immer noch komplett hin und weg. Ein wirklich tolles Buch, für das ich sehr gerne eine Leseempfehlung aussprechen möchte. Hier stimmt wirklich alles, dank einer Autorin, die ich zukünftig unbedingt im Auge behalten werde.
    Höchster Lesegenuss für alle Geisterfreunde ab 10 Jahren.

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  • 5 Sterne

    Vanessa W., 19.09.2021

    Fanny´s Eltern müssen geschäftlich für mehrere Wochen in die USA. Da die Sommerferien noch nicht begonnen haben und die Schulleiterin es ablehnte, Fanny schon zuvor vom Unterricht zu befreien, verbringt sie zwei Monate bei ihrer Tante Harriet mitten in London. Diese hat einen Antiquitätenladen. Und es ist nicht nur ein Antiquitätenladen, sondern, wie Fanny bald herausfindet, zudem eine Vermittlungsagentur für Geister! Nun ergeben viele Dinge einen Sinn - denn Fanny fiel schon auf, dass es im Laden nicht mit rechten Dingen zugeht: Dinge verschwinden, nachts gibt es viele unheimliche Geräusche, Tante Harriet verschweigt die Ursache all dieser Dinge ebenso wie Fanny´s wahre Herkunft. Fanny ist wild entschlossen, während der Sommerferien all diese Geheimnisse zu lüften. Es werden die gefährlichsten, spannendsten, gruseligsten, aber auch kurzweiligsten und schönsten Ferien ihres Lebens ...

    ******

    "Die Geister der Pandora Pickwick" hat alles, was ein gutes Kinderbuch ausmacht: die Schriftgröße ist genau richtig, der Stil für Kinder nicht zu schwierig, für Erwachsene nicht zu seicht, die Kapitel sind nicht zu lang, nicht zu kurz.

    Die Figuren sind mit viel Liebe zum Detail gezeichnet, man kann sich mit ihnen identifizieren und/oder schließt sie schnell ins Herz.

    Die Geschichte besticht durch viel Phantasie und tolle Ideen der Autorin, ist bildhaft, atmosphärisch, kurzweilig erzählt, spannend, schön gruselig (dabei aber nie so, dass Kinder Angst bekommen!), vor allem, wenn Fanny nachts zur Geisterstunde wach ist.

    Es ist ein Buch, das Kinder regelrecht verschlingen. "Die Geister der Pandora Pickwick" eignet sich perfekt zum Vorlesen vor dem Einschlafen, kann aber ebenso gut gemeinsam mit dem Kind oder auch ganz alleine vom Kind gelesen werden.

    Das absolute Highlight waren für uns jedoch die wunderschönen Illustrationen von Florentine Prechtel, an denen man sich gar nicht satt sehen kann. Davon hätten sich ruhig noch mehr im Buch befinden können, denn sie haben für uns den Lesegenuss nochmal deutlich erhöht und abgerundet.

    "Die Geister der Pandora Pickwick" ist für Jungen und Mädchen gleichermaßen geeignet und ist perfekt für junge Leser ab ca. 10 Jahren, die eine spannende Großstadt, Schlösser, Spuk und Geister sowie Familiengeschichten mögen und sich zudem gerne an schönen Illustrationen erfreuen.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 28.09.2021

    Wenn man nach London reist und dort die Portobello Road entlang schlendert, kommt man unweigerlich am Antiquitätenladen "Pandora's Antiques" vorbei, der Fannys Tante Harriet gehört. Fanny liebt diesen Laden, indem es immer etwas zu entdecken gibt, und so kann sie ihr Glück kaum fassen, als sie mehrere Wochen bei Tante Harriet im Laden bleiben darf, über die Ferien. Doch eines Nachts hört Fanny merkwürdige Geräusche und als sie ihre Tante darauf anspricht verhält sich diese höchst merkwürdig. Bald findet Fanny heraus, dass der Laden eine Agentur zur Vermittlung von Geistern ist! Fanny stürzt sich ins Abenteuer!

    Als Leser findet man sehr leicht in die Geschichte rein, da der Schreibstil kindgerecht und einfach ist, dabei aber auch spannend. Der Antiquitätenladen wird sehr bildhaft beschrieben, ebenso wie die schöne Stadt London.

    Fanny ist ein sympathisches Mädchen, dass sich aber immer wieder Gedanken macht woher sie stammt und wer ihre Familie ist, denn sie wurde als Baby von ihrer Mum und ihrem Dad adoptiert. Das Thema fügt sich schön ins Buch ein, ohne die Handlung zu überlagern.

    Dann gibt es natürlich noch die etwas chaotische Tante Harriet und jede Menge Geister, die eine Rolle spielen. Diese haben alle sehr unterschiedliche Charakterzüge und macht großen Spass alle kennen zu lernen und mit ihnen Abenteuer zu bestehen.

    Die Handlung ist magisch, ein kleines bisschen gruselig und gerade am Ende auch sehr spannend, einfach eine Woche gelungene Mischung. Ich empfehle das Buch gern weiter an Kinder und Erwachsene, die gerne Geistergeschichten lesen, die nicht allzu gruselig aber dennoch spannend sind!

    Das Cover und die Rückseite des Buches sind schon ein echter Hingucker, auch im Buch finden sich noch ein paar wunderschöne Zeichnungen, die zur Handlung passen. Ausserdem sind in der Innenseite noch die verschiedenen Geister, sowie die Familienmitglieder gezeichnet, was es noch leichter macht jeden von ihnen auseinander zu halten.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 28.09.2021 bei bewertet

    Wenn man nach London reist und dort die Portobello Road entlang schlendert, kommt man unweigerlich am Antiquitätenladen "Pandora's Antiques" vorbei, der Fannys Tante Harriet gehört. Fanny liebt diesen Laden, indem es immer etwas zu entdecken gibt, und so kann sie ihr Glück kaum fassen, als sie mehrere Wochen bei Tante Harriet im Laden bleiben darf, über die Ferien. Doch eines Nachts hört Fanny merkwürdige Geräusche und als sie ihre Tante darauf anspricht verhält sich diese höchst merkwürdig. Bald findet Fanny heraus, dass der Laden eine Agentur zur Vermittlung von Geistern ist! Fanny stürzt sich ins Abenteuer!

    Als Leser findet man sehr leicht in die Geschichte rein, da der Schreibstil kindgerecht und einfach ist, dabei aber auch spannend. Der Antiquitätenladen wird sehr bildhaft beschrieben, ebenso wie die schöne Stadt London.

    Fanny ist ein sympathisches Mädchen, dass sich aber immer wieder Gedanken macht woher sie stammt und wer ihre Familie ist, denn sie wurde als Baby von ihrer Mum und ihrem Dad adoptiert. Das Thema fügt sich schön ins Buch ein, ohne die Handlung zu überlagern.

    Dann gibt es natürlich noch die etwas chaotische Tante Harriet und jede Menge Geister, die eine Rolle spielen. Diese haben alle sehr unterschiedliche Charakterzüge und macht großen Spass alle kennen zu lernen und mit ihnen Abenteuer zu bestehen.

    Die Handlung ist magisch, ein kleines bisschen gruselig und gerade am Ende auch sehr spannend, einfach eine Woche gelungene Mischung. Ich empfehle das Buch gern weiter an Kinder und Erwachsene, die gerne Geistergeschichten lesen, die nicht allzu gruselig aber dennoch spannend sind!

    Das Cover und die Rückseite des Buches sind schon ein echter Hingucker, auch im Buch finden sich noch ein paar wunderschöne Zeichnungen, die zur Handlung passen. Ausserdem sind in der Innenseite noch die verschiedenen Geister, sowie die Familienmitglieder gezeichnet, was es noch leichter macht jeden von ihnen auseinander zu halten.

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  • 5 Sterne

    Sabrina B., 21.09.2021

    Fanny darf endlich wieder ihre Tante Harriet in ihrem Antiquitätenladen in Notting Hill besuchen, weil ihre Eltern beide geschäftlich in den USA unterwegs sind. Doch diesmal ist alles anders… Fanny findet, dass sich ihre Tante merkwürdig verhält, so als würde sie ihr etwas verheimlichen. Nur was könnte das sein? Und dann hört Fanny auch noch merkwürdige Geräusche. Natürlich geht sie der Sache nach und sieht sich plötzlich mit Geistern im Antiquitätenladen konfrontiert, die hier auf ihre Vermittlung warten. Aber das ist natürlich noch nicht alles.

    Christina Wolff hat mit „Die Geister der Pandora Pickwick“ einen sehr spannenden und gleichzeitig amüsanten Jugendroman geschrieben, der durch Illustrationen von Florentine Prechtel so schön untermalt wird. Ich finde die Handlung für die Altersempfehlung schlüssig dargestellt und man kann ihr auch gut folgen. Da Fanny selbst auch in diesem Alter ist, finde ich, dass sich die jungen Leser hier auch gut mit ihr identifizieren können. Hinzu kommt, dass die Charaktere sehr gut dargestellt werden. Fanny und Harriet sind einem gleich zu Beginn durch ihre Eigenheiten sympathisch. Andere Charaktere entwickeln sich erst im Laufe des Romans, was ich aber auch sehr gut finde.

    Fazit: „Die Geister der Pandora Pickwick“ ist ein sehr schönes Buch für junge Leser, die sich gerne auch einmal ein bisschen gruseln möchten. Durch den Schreibstil ist es einfach der Handlung zu folgen. Hinzu kommt, dass es sehr viele witzige Einstreuungen gibt, die das teils gruselige Umfeld auch auflockern. Sehr gut finde ich auch die Illustrationen, die gleich über ganze Doppelseiten im Buch verstreut sind. Eine klare Leseempfehlung für alle Gruselfans, und solche die es werden wollen!

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  • 5 Sterne

    Mandel61118, 19.09.2021

    Zauberhafte Geistergeschichte
    Das Cover des Buches ist wunderschön – mit seinen vielen in Gespenstergrün gehaltenen Details und dem süßen Mädchen zieht es sicherlich nicht nur jugendliche Leserinnen an.
    In dem Buch geht es um die zwölfjährige Fanny, deren Eltern für sechs Wochen geschäftlich nach Amerika reisen. Für diese Zeit wird sie bei ihrer Tante Harriet untergebracht, die ein Raritätengeschäft führt, das Pandoras Antiques. Fanny liebt das Geschäft, doch bald merkt sie, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht.

    Die Autorin Christina Wolff hat einen bezaubernden Schreibstil. In einer sehr schönen und gewählten Sprache schildert sie die Erlebnisse der sympathischen Fanny, die bald feststellt, dass Harriet und sie sich nicht allein im Laden befinden. Sie befinden sich in Gesellschaft mehrerer Geister, mit denen sie so manches Abenteuer erleben. Außerdem ist Fanny mithilfe ihrer neuen Freunde auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern, denn sie ist adoptiert.

    Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und sind alle sowohl spannend als auch humorvoll. Fanny, Harriet und die Geister Jim, Alastair und Mister Tremble sind allesamt wahre Originale mit Ecken und Kanten und kleinen Macken. Das lässt sie so authentisch wirken.
    Auch der Laden ist so liebevoll beschrieben, dass man als Leser fast den Staub der alten Gegenstände riechen kann.
    "Die Geister der Pandora Pickwick" ist ein zauberhaftes Buch für Mädchen, aber auch als Erwachsene habe ich es sehr genossen. Ich würde mich freuen, wenn es noch einen weiteren Band gebe.

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  • 5 Sterne

    MsChili, 25.10.2021

    Geistergeschichten für Kinder sind immer grandios. Nicht zu gruselig, dennoch spannend und auch hier wird man wunderbar unterhalten.
    Fanny darf die Sommerferien bei Tante Harriet im Antiquitätenladen verbringen. Darauf freut sie sich schon sehr, auch wenn sie ihre Adoptiveltern vermissen wird. Doch dafür fehlt die Zeit, denn im Laden geht nicht alles mit rechten Dingen zu und es gibt einige Geheimnisse, die Fanny beschäftigen.
    Die Geschichte spielt in London, wobei der Großteil im Laden stattfindet und genau das macht es so heimelig. Mir gefällt die Idee mit den Geistern und mir hat es großen Spaß gemeinsam mit Fanny ihre eigene Geschichte, aber auch die Geisterwelt zu ergründen. Es gibt so manches Geheimnis, dass mich richtig überrascht hat, andere fand ich doch recht vorhersehbar. Doch ich kann es jungen Lesern, aber auch Erwachsenen empfehlen und gerade passt es einfach super zur Jahreszeit.
    Ganz toll sind auch die vier großen, über die Doppelseite gehenden, Zeichnungen, auf denen man viele tolle Details erkennen kann.
    Ein paar Punkte waren für mich nicht ganz logisch, doch sie haben die Lesefreude nicht getrübt und ich freue mich auf weitere Abenteuer mit Fanny. Sie ist mutig, manchmal vielleicht etwas leichtsinnig und ihre Suche nach ihren Wurzeln total verständlich. Denn jeder will wissen, wo er herkommt. Auch die Nebencharaktere sind treffend beschrieben und ich konnte die mir alle gut vorstellen.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung für dieses stellenweise doch recht gruselige Abenteuer in der Geisterwelt.

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  • 5 Sterne

    readingmimi, 26.09.2021

    Geisterhafte Sommerferien

    In „Die Geister der Pandora Pickwick" erzählt Christina Wolff die Geschichte von Fanny und ihren besonderen Sommerferien.
    Da Fannys Adoptiveltern auf Geschäftsreise gehen müssen, darf sie die ganzen Sommerferien über bei ihrer Tante Harriet verbringen. Harriet führt ein Antiquitätengeschäft in Notting Hill, London und Fanny fühlt sich dort pudelwohl. Doch wie kommt es, dass tagsüber Sachen verschwinden und nachts aus dem Laden ein Rumpeln und Poltern zu hören ist? Fanny beschließt der Sache auf den Grund zu gehen und macht dabei eine geisterhafte Entdeckung. Aber auch dem Geheimnis wer ihre leiblichen Eltern sind, kommt sie immer mehr auf die Spur.

    Christina Wolff hat hier eine wunderschöne Geschichte geschaffen. Man taucht von Anfang an komplett in das Buch ein und kann sie nicht mehr aus der Hand legen. Dank der flüssigen und bildlichen Erzählweise wachsen einem Fanny, Harriet und das Antiquitätengeschäft mit all seinen Kuriositäten sofort ans Herz.
    Aber nicht nur die Geschichte zieht einen in ihren Bann, sondern auch die wunderschönen Illustrationen von Florentine Prechtel, die ich mir stundenlang anschauen könnte.

    Ich bin sehr begeistert von Fannys Abenteuer und würde mir wünschen, dass dies nichts ihr einziges bleibt. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Lesemaus, 23.09.2021

    Verzaubernd

    Das Buch „Die Geister der Pandora Pickwick““ ist ein atmosphärisches, magisches und humorvolles Kinderbuch. Das Cover hat mich und meine Enkelinnen gleich angesprochen.
    Fanny darf die Ferien im Antiquitätenladen ihrer Tante verbringen, worüber sie sich wahnsinnig freut.
    Die Geschichte hat ein wunderschönes Setting. Dadurch, dass die Szenen spannend und bildhaft beschrieben werden, waren wir sofort in der Geschichte und haben mitgefiebert. Die Handlung ist unheimlich fantasievoll und unterhaltsam. Man konnte richtig abtauchen.
    Auch die Charaktere sind detailliert gezeichnet, man kann sich die Protagonisten sehr gut vorstellen. Fanny insbesondere ist uns sofort sympathisch gewesen, sie ist mutig und meine größere Enkelin kann sich (glaube ich) gut mir ihr identifizieren. Ihre Gefühlswelt ist so gut beschrieben, dass man sich sehr gut in sie hineinversetzen kann.
    Das Buch ist für die empfohlene Altersgruppe ab 10 Jahren leicht verständlich, die Kapitel haben eine gute Länge und es ist angenehm gruselig. Der Schreibstil ist sehr flüssig, locker und lustig. Aufgelockert und untermalt wird der Text durch schöne Illustrationen.
    Insgesamt ist es ein bezauberndes Buch für Kinder und auch Erwachsene, das wir ganz klar weiterempfehlen können. 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 29.11.2021

    Spannende Geistergeschichte

    Fanny wird für ein paar Tage bei ihrer Tante Harriet wohnen. Diese führt einen Antiquitätenladen, vollgestopft mit vielen interessanten Dingen. Doch dieser Laden ist sehr geheimnisvoll, Dinge verschwinden, abgestaubte Möbel sind innerhalb von Sekunden wieder voller Staub, nachts hört man ein Rumpeln und Poltern. Auch wenn Harriet ihr nichts verraten möchte - Fanny lässt nicht locker, bis sie das Rätsel auflösen kann. Doch das ist nicht das einzige Rätsel, das auf Fanny wartet.

    Diese Gespenstergeschichte überzeugt mit vielen Geheimnissen, die aufgedeckt werden wollen – Geheimnisse, die zum Teil auch gefährlich sind und beim Lesen gruselige Schauer über den Rücken jagen. Mit Fanny erkundet man gern die Geisterwelt, sie zeigt eine besondere Begabung, doch ihre Abenteuer sind von Gefahr geprägt. Grusel, Rätsel und eine gute Prise Humor verbinden sich zu einer spannenden Geistergeschichte, in die man gerne eintaucht. Die wunderschönen Illustrationen ergänzen den Text auf eine ganz besondere Weise.

    Dieses Kinderbuch eignet sich bestens für junge Leser ab ca. 10 Jahren. Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle und alle 5 möglichen Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    Ameland, 18.11.2021

    Schön gruselig

    Fanny freut sich, dass sie während der Abwesenheit ihrer Eltern bei ihrer Tante Harriet wohnen darf. Sie liebt das Antiquitätengeschäft ihrer Tante, wusste bisher aber nicht, dass es eine Besonderheit verbirgt.

    Fanny ist ein aufgewecktes und mutiges Mädchen. Und daher ist es nicht verwunderlich, dass sie in ihrer Neugier den seltsamen Vorkommnissen auf den Grund geht. Mir war sie mit ihrer fröhlichen Art sofort sympathisch. Auch die anderen Personen oder wohl besser Mitwirkenden sind klasse beschrieben. Ich konnte mir aufgrund der ausführlichen Beschreibungen und der (leider für mich zu) wenigen Illustrationen alle Beteiligten sehr gut vorstellen.

    Der Schreibstil von Christina Wolff passt sowohl für die Zielgruppe (Kinder ab ca. 9/10 Jahre) als auch für Erwachsene. Aufgrund des Gruselfaktors müssen Eltern entscheiden ob sie es auch jüngeren Kindern vorlesen möchten.

    Gefallen hat mir, dass im Innenteil des Einbandes die Personen bildlich abgebildet sind. Hier wurden auch die Besonderheiten von einigen Charakteren erkennbar dargestellt.

    Ich habe mich wunderbar gegruselt und kann dem Buch eine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen.

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