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  • 5 Sterne

    Isaba, 10.04.2020

    Als Buch bewertet

    Hervorragendes Finale der Kraken-Reihe

    Auch dieser dritte Teil hält wieder, was Klappentext und Leseprobe schon versprochen haben. Eva Garcia Saenz bringt mit "Die Herren der Zeit" ihre dreiteilige Story um den Inspector Unai Ayala, genannt Kraken im baskischen Vitoria genau so großartig zuende wie sie begonnen hat.

    Unai besucht mit seiner Freundin, seinem (wundervoll gezeichneten) Großvater und seiner Tochter eine Lesung des Romans "Die Herren der Zeit", dessen Autor niemand in der Stadt kennt. Als noch vor dem Ende der Veranstaltung eine Leiche gefunden wird, findet sich Kraken schnell in seiner nächsten Mordermittlung wieder. Die Opfer werden schnell zahlreicher und die Morde stehen offensichtlich in Zusammenhang mit dem mysteriösen Beststeller, dessen Urheber nach wie vor niemand findet.

    Während Kraken in der Gegenwart seine Jagd fortführt, erfährt der Leser parallel etwas aus dem besagten Roman, dessen Kapitel immer wieder eingestreut werden, so dass durch das Buch hindurch zwei Handlungsstränge verfolgt werden.

    Beide Erzählungen sind völlig unterschiedlich und dennoch gleichermaßen spannend und so einnehmend geschrieben, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Die Figuren aus der Gegenwart sind schon aus den ersten beiden Teilen lieb gewonnen und haben auch hier wieder genug Raum zur Entfaltung ihrer Charaktere, so dass man diese bildlich vor sich sieht. Auch die Protagonisten aus dem 12. Jhd. sind interessant und authentisch.

    Man folgt erneut dem Inspector bei seiner Jagd nach dem Mörder und auch hier wird Unai wieder persönlich involviert, was die Handlungen noch dramatischer macht. Für mich sind die Wendungen einfallsreich und unvorhersehbar, ohne konstruiert zu wirken.

    Sehr schade, dass mit diesem Teil die Geschichte um Kraken und seine Begleiter bereits endet. Das Finale ist spannend und das Ende sehr authentisch und passend gewählt... der Reihe würdig. Ich empfehle dringend die Lektüre der Vorgänger, bevor man diese Geschichte liest, denn ohne das Wissen um die Entwicklung von Unai würde diese Geschichte sicherlich an Kraft verlieren.

    Vielen Dank, liebe Eva Garcia Saenz für diese tollen Lesestunden. Ich freue mich auf weitere Reisen ins Baskenlan bzw. in die spanische Thrillerlandschaft.

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  • 5 Sterne

    meggie3, 21.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Toller Abschluss der Trilogie

    In Vitoria sind Unai Lopez de Ayala alias Kraken und seine KollegInnen auf der Suche nach zwei verschwundenen Schwestern. Dann wird ein Toter während einer Literaturveranstaltung, zu dem sich in aller Munde befindenden historischen Buch „Die Herren der Zeit“, gefunden. Schnell wird klar, dass sich die Mordmethode an dem im Mittelalter spielenden Roman orientiert. Neben den aktuellen Ereignissen gibt es in einem zweiten Erzählstrang eben diese Auszüge aus dem historischen Buch, in denen die Begebenheiten aus dem 12. Jahrhundert beschrieben werden.

    Mir hat der dritte Teil um Unai und Estibaliz sehr gut gefallen. Von Beginn an war ich gefesselt und der Spannungsbogen ist nicht abgerissen. Die ProtagonistInnen sind mir über die drei Romane ans Herz gewachsen. Auch in „Die Herren der Zeit“ bekommen die Hauptcharaktere viel Raum für private und nicht ermittlungsbezogene Fragen und werden liebevoll beschrieben. Für mich ist das Buch nicht nur ein Krimi, sondern auch bildhafte Beschreibung der Stadt Vitoria und detaillierte Charakterzeichnung und -entwicklung.

    Zwischendurch habe ich die vielen Personen und Stammbäume bzw. die Familienkonstellationen als sehr komplex wahrgenommen, sodass ich nach Lesepausen kurz gebraucht habe, um mich wieder einzufinden. Wenn ich etwas Zeit hatte und mich komplett auf die Geschichte konzentrieren konnte, habe ich den historischen Kontext aber - wie in den beiden Teilen zuvor - sehr schätzen können. Als Leserin habe ich einen weitreichenden Eindruck von Vitoria im 12. Jahrhundert und den zu dieser Zeit herrschenden Machtkämpfen sowie des alltäglichen Leben damals gewonnen.

    Es ist schade, dass die so spannende Trilogie um die liebenswürdigen ProtagonistInnen nun beendet ist. Ein kleiner Trost ist das für mein Empfinden stimmige Finale. „Die Herren der Zeit“ hat mich voll überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Moritz E., 15.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eigentlich sollte man Trilogien ja nicht mit dem dritten Band beginnen. Da es sich aber um eine Krimireihe handelt und ich das Buch geschenkt bekommen habe, habe ich mal eine Ausnahme gemacht. Eigentlich sollte ich jetzt in Spanien im Urlaub sitzen - aber statt dessen lese ich halt jetzt einen Krimi aus dem Baskenland - auch schön.

    Inspector Ayala alias Kraken ermittelt in einer Serie von Morden. Der Täter schient sich als Vorlage für seine Taten den Roman "Die Herren der Zeit" ausgesucht zu haben. Kann das Buch bei der Ergreifung des Mörders helfen? Wie ist der Kommissar persönlich in die Fälle verstrickt?

    Gefallen hat mir das rasante Tempo. Es was zu keiner Zeit langatmig. Außerdem ist der Plot logisch aufgebaut und diverse Rückblenden in Geschehnisse aus der Zeit um 1192 geben Hinweise und erklären so einiges.

    Ich mochte den Kommissar, der etwas eigenwillig arbeitet aber dennoch ein guter Teamplayer ist. Dass sein Privatleben bei den Ermittlungen eine Rolle spielt, war natürlich etwas überspitzt aber dadurch lernt man ihn auch noch genauer kennen. Ich konnte nicht feststellen, dass mir großes Vorwissen fehlte. Etwas schwierig finde ich Personennamen und Orte. Diese sind tatsächlich so lang und kompliziert für das ungeübte Ohr, dass ich sie mir nicht merken konnte und ein, zweimal etwas durcheinander kam. Das ist meine Schwäche gewesen und hatte natürlich nichts mit der Qualität des Buches zu tun.

    Ich werde auf jeden Fall auch Teil 1 und 2 lesen und finde es schade, dass es nur eine Trilogie ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    moehawk, 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    Eigentlich sollte man Trilogien ja nicht mit dem dritten Band beginnen. Da es sich aber um eine Krimireihe handelt und ich das Buch geschenkt bekommen habe, habe ich mal eine Ausnahme gemacht. Eigentlich sollte ich jetzt in Spanien im Urlaub sitzen - aber statt dessen lese ich halt jetzt einen Krimi aus dem Baskenland - auch schön.

    Inspector Ayala alias Kraken ermittelt in einer Serie von Morden. Der Täter schient sich als Vorlage für seine Taten den Roman "Die Herren der Zeit" ausgesucht zu haben. Kann das Buch bei der Ergreifung des Mörders helfen? Wie ist der Kommissar persönlich in die Fälle verstrickt?

    Gefallen hat mir das rasante Tempo. Es was zu keiner Zeit langatmig. Außerdem ist der Plot logisch aufgebaut und diverse Rückblenden in Geschehnisse aus der Zeit um 1192 geben Hinweise und erklären so einiges.

    Ich mochte den Kommissar, der etwas eigenwillig arbeitet aber dennoch ein guter Teamplayer ist. Dass sein Privatleben bei den Ermittlungen eine Rolle spielt, war natürlich etwas überspitzt aber dadurch lernt man ihn auch noch genauer kennen. Ich konnte nicht feststellen, dass mir großes Vorwissen fehlte. Etwas schwierig finde ich Personennamen und Orte. Diese sind tatsächlich so lang und kompliziert für das ungeübte Ohr, dass ich sie mir nicht merken konnte und ein, zweimal etwas durcheinander kam. Das ist meine Schwäche gewesen und hatte natürlich nichts mit der Qualität des Buches zu tun.

    Ich werde auf jeden Fall auch Teil 1 und 2 lesen und finde es schade, dass es nur eine Trilogie ist.

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  • 5 Sterne

    Katrin B., 21.04.2020

    Als Buch bewertet

    Auch im 3. Band um den sympathischen Inspector Unai Lòpez de Ayala, genannt Kraken, geht es um Ritualmorde aus vergangenen Zeiten. Nur passieren sie in der heutigen Zeit. Leider haben sie in den hunderten von Jahren nichts von ihrer Grausamkeit verloren, eher das Gegenteil ist der Fall. Denn die Toten trifft nicht das Fallbeil eines Scharfrichters oder erwartet der schnelle Tod durch den Strick. Nein, in den Jahren 1192 - 1200 gab es sehr viel grausamere Rituale, um jemanden zu töten. Und genau in diesen Jahren spielt der Roman, von einem unbekannten Autor verfasst, nach dem die Morde im heutigen Vitoria ausgeführt werden.
    Der Leser wechselt zwischen den Jahren 2019 und dem Roman "Die Herren der Zeit". Raffiniert gemacht! Obwohl ich kein Fan von historischen Büchern bin, finde ich zeitweise die Vergangenheit spannender als die Ermittlungsarbeit von Kraken und seinen Kollegen. Die Familie und das Privatleben spielen eine sehr große Rolle, wie schon in den ersten Bänden. Daher sollte man sie gelesen haben, um die Hintergründe aller noch Mitspielenden und Toten zu verstehen. Leider lässt die Autorin, E. G. Saènz lieb gewonnene Personen in ihren Büchern sterben.
    Fans des Baskenlandes erfahren wieder sehr viel über diese Gegend, Ihre Bewohner, Gebräuche, alte Gebäude, Vergangenheit und die damalige Lebensweise.
    Nach Corona ist es ein interessantes Reiseziel, auch wenn wir Kraken wohl nicht begegnen werden.

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  • 5 Sterne

    Wisent, 22.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Erwartungen an den Abschlussband der Trilogie um Ermittler Unai López de Ayala waren hoch. Mit 'Die Stille des Todes' und 'Das Ritual des Wassers' hat die Autorin nämlich schon zwei hochkarätige Thriller vorgelegt, von denen jeder mit der reichen Historie des Baskenlandes verknüpft ist.

    Umso mehr hat mich begeistert, dass Eva García Sáenz hier nochmal einen draauf gelegt hat. Statt immer wieder Hinweise geschichtliche Ereignisse und Traditionen zu geben, spielt dieser Roman einfach gleich auf 2 Zeitebenen. Einmal Ende des 12. Jahrhunderts, dieser Erzählstrang stellt Szenen aus dem Buch 'Die Herren der Zeit' dar, einem Buch das für die aktuellen Ereignisse in Vitoria quasi als Vorlage dient. Der andere Plot ist die Ermittlungsarbeit von Unia und seinem Team.

    Auch hier vergisst die Autorin Unais Privatleben nicht, welches immer untrennbar mit seiner Arbeit verflochten und alles andere als einfach ist.

    Dieses Buch war für mich ein großartiges Verwirrspiel mit bedeutungsschweren Taten, undurchsichtigen Verdächtigen und einigen Schocker-Momenten.

    Wer damit leben kann, dass baskische Namen generell etwas länger sind und man oft mit komplizierten Namen wie Estibaliz Ruiz da Gauna oder Tasio Ortiz de Zárate liest, muss diese Reihe unbedingt mal anfangen zu lesen (am besten bei dieser Reihe wirklich bei Band 1 'Die Stille des Todes' beginnen). Eine der besten Thrillerreihen der letzten Jahre!

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  • 5 Sterne

    Nele33, 27.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit " Herren der Zeit" hat Eva García Sáenz einen gelungen Abschluss der Trilogie um die weiße Stadt geschaffen.

    Die Geschichte spielt 2,5 Jahre nach "Das Ritual des Wasser".
    Inspector Unai López de Ayala alias „Kraken“ kommt einfach nicht zur Ruhe. Nachdem er mit Subcomisaria Alba de Salvatierra und Deba seine eigene Familie gefunden hat und glücklich ist, überschlagen sich die Ereignisse.
    In Vitoria wird eine Lesung gehalten, die mit Spannung erwartet wird, macht der Autor doch ein großes Geheimnis um seine Person. Das Buch ist ein Bestseller, in aller Munde und hat Rache im Mittelalter zum Thema.
    Als der Autor nicht zur Lesung erscheint und gleichzeitig ein Toter aufgefunden wird, ermittelt Kraken wieder gemeinsam mit seiner Kollegin Estíbaliz Ruiz de Gauna. Als weitere Morde geschehen stellt Kraken schnell einen Zusammenhang zu den grausamen Morden im Buch fest.

    Wieder ist es Eva García Sáenz gelungen einen spannenden Thriller rund um Kraken und sein Team zu schaffen. Die historischen Rückblenden ins 12 Jahrhundert sind wunderbar recherchiert und runden das Bild um Vitoria und seine Einwohner ab. Die Charaktere sind wieder gewohnt hervoragend ausgearbeitet und es war eine Freude wieder am Leben der Protagonsiten teilnehmen zu dürfen. Ich bin ein wenig traurig, dass diese Reihe nun ihre Abschkuss gefunden hat. Gerne vergebe ich 5*.

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  • 5 Sterne

    Nele33, 27.05.2020

    Als Buch bewertet

    Mit " Herren der Zeit" hat Eva García Sáenz einen gelungen Abschluss der Trilogie um die weiße Stadt geschaffen.

    Die Geschichte spielt 2,5 Jahre nach "Das Ritual des Wasser".
    Inspector Unai López de Ayala alias „Kraken“ kommt einfach nicht zur Ruhe. Nachdem er mit Subcomisaria Alba de Salvatierra und Deba seine eigene Familie gefunden hat und glücklich ist, überschlagen sich die Ereignisse.
    In Vitoria wird eine Lesung gehalten, die mit Spannung erwartet wird, macht der Autor doch ein großes Geheimnis um seine Person. Das Buch ist ein Bestseller, in aller Munde und hat Rache im Mittelalter zum Thema.
    Als der Autor nicht zur Lesung erscheint und gleichzeitig ein Toter aufgefunden wird, ermittelt Kraken wieder gemeinsam mit seiner Kollegin Estíbaliz Ruiz de Gauna. Als weitere Morde geschehen stellt Kraken schnell einen Zusammenhang zu den grausamen Morden im Buch fest.

    Wieder ist es Eva García Sáenz gelungen einen spannenden Thriller rund um Kraken und sein Team zu schaffen. Die historischen Rückblenden ins 12 Jahrhundert sind wunderbar recherchiert und runden das Bild um Vitoria und seine Einwohner ab. Die Charaktere sind wieder gewohnt hervoragend ausgearbeitet und es war eine Freude wieder am Leben der Protagonsiten teilnehmen zu dürfen. Ich bin ein wenig traurig, dass diese Reihe nun ihre Abschkuss gefunden hat. Gerne vergebe ich 5*.

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  • 5 Sterne

    .L., 25.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inspector Lopez de Ayala kommt nicht zur Ruhe. Zuerst verschwinden zwei junge Mädchen spurlos, dann wird ein Unternehmer mit einem mittelalterlichen Gift getötet. Ein Grund ist nicht ersichtlich. Oder: könnte das ein Nachahmer der Morde aus dem jüngst veröffentlichten Bestseller über Rache im Mittelalter sein? Verfasser unbekannt, jedoch führt eine Spur zu einem abgeschieden wohnenden Adelssproß, der eine bizarre Familiengeschichte und eigenartige Verhaltensweisen besitzt. Ein weiterer grausamer Mord nach mittelalterlichem Vorbild wird verübt...
    Eva Garcia Sáenz hat einen packenden Thriller voller zu lösender Rätsel geschrieben. Spannend, wenn man so gar keine Anhaltspunkte hat. Nicht immer leicht zu lesen, lange Sätze mit mitunter unüblicher Wortwahl ( liegt vermutlich an der Übersetzung aus dem Spanischen), aber trotzdem ein tolles Buch. Mehrere Vorgänge laufen parallel, Dienstliches und Privates belasten die Ermittler. Die geben ihr Bestes, geraten aber immer wieder in brenzlige Situationen. Das wird anschaulich beschrieben, ein Ausflug in psychologische Besonderheiten rundet die Geschichte ab. Der ständige Wechsel zwischen dem Jahr 1199 und der Jetztzeit erfordert Konzentration, schmälert das Lesevergnügen aber keineswegs.
    Gelungener dritter Teil der Geschichte über Fallanalytiker und Inspector Kraken, verlegt vom Scherz Verlag.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Der Abschlussband

    Mit "Die Herren der Zeit" liegt nun der dritte und letzte Bad der Triologie rund um Inspektor Ayala - genannt Krake - vor und auch dieses Buch konnte mich wieder richtig begeistern.
    Wie üblich in dieser Reihe baut die Autorin va Garcia Sáenz zwei verschiedene Geschichtsszrtänge auf, die sich immer weiter miteinander verquicken. Diesmal findet sich einmal die Beschreibung von schlimmen Ereignissen im Jahre 1192 auf die sich dann scheinbar eine Mordserie in der Gegenwart bezieht, indem die Opfer ähnliche Tode sterben wie in der Chronik aus dieser Zeit des Mittelalters.
    Ist dies alles Zufall, haben wir es hier mit einem oder mehreren Psychopath_innen zu tun oder werden die Spuren bewusst so gelegt um die wahren Täter_innen zu vertuschen?
    Ayala, seine Kolleg_innen Alba, Estibaliz und Elbina ermitteln auf jeden Fall in alle Richtungen und kommen den Täter_innen viel zu nahe.
    Der Autorin gelingt erneut ein richtig spannender Krimi, der durch die darin erzählte Geschichte, die Charaktere und den Rückgriff auf geschichtliche Ereignisse überzeugt. Ich bin traurig, das diese Reihe hiermit endet, gönne Ayala und Alba aber natürlich den wohlverdienten Ruhestand.

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  • 5 Sterne

    bibliofreund, 06.05.2020

    Als Buch bewertet

    Mach dem Das Ritual des Wassers und Die Stille der Toten schafft es Eva García Sáenz mich von Neuem zu beeindrucken und it dem Abschluss der Trilogie eine der besten Reihen der letzten Jahre zu schaffen. Knapp drei Jahre sind seit den Ereignissen des letzten Bandes vergangen und Inspector Unai López de Ayala alias „Kraken“ geniesst mit Subcomisaria Alba de Salvatierra und ihrer kleinen Tochter Deba das Familienleben. Doch Kraken kommt lange nicht zur Ruhe. Zuerst verschwinden zwei junge Mädchen spurlos, dann wird ein Unternehmer mit einem mittelalterlichen Gift getötet und in der Stadt herrscht Aufruhr. Haben die Morde etwas etwas mit dem kürzlich veröffentlichten Bestseller zu tun? Die Handlungsstränge sind sich sehr ähnlich. Es liegt an dem symphatischen Inspector das Rätsel aufzuklären.
    Einzig allein die Übersetzung kam mir manchmal nicht so flüssig vor, jedoch ist das Meckern auf hohem Niveau. Die Story ist vielschichtig und die Charaktere gut herausgearbeitet. Obwohl es sich um den dritten Teil der Reihe handelt war das eine Buch besser als das andere, was man nicht oft sagt. Unbedingt lesen, unbedingt der Reihe nach damit man das ganze Vergnügen hat!

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 16.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Super Thriller
    „Die Herren der Zeit“ ist der Abschlussband der Kraken-Trilogie. Und was zweimal wunderbar funktioniert hat, passt auch im 3. Band. Denn auch hier wurde Vergangenheit mit Gegenwart verbunden, und somit ein rasanter und abwechslungsreicher Thriller zu Papier gebracht. In einem Buch aus dem 12. Jh. mit dem Titel „Die Herren der Zeit“, welches eine Art Familienchronik darstellt, sind Tötungsvarianten beschrieben, die im Jetzt erneut zur Anwendung kommen. Und hier beginnen die Ermittlungen für Kraken und sein Team. Durch den steten Zeitebenenwechsel bekommt der Thriller sein Tempo und seine Faszination faktisch vorgegeben. Allerdings muss man als Leser hier am Ball/Buch bleiben um die familiären Zusammenhänge und die vielen Wendungen während der Ermittlungen richtig zuordnen zu können. Wie schon in den Vorgängerbänden geizt die Autorin nicht mit Historischem aus ihrer Heimat dem Baskenland, was ich durchgängig gelungen und sehr informativ fand. Alles in allem ein würdiger Abschlussband dem ich jedem Thriller-Fan absolut empfehlen kann, wobei ich durchaus sagen möchte lest auch die beiden ersten Teile – es lohnt sich wirklich.

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  • 5 Sterne

    Vindö50, 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    Gelungener Abschluß der Trilogie
    Bei einer Buchpräsentation im Palacio de Villa Suso soll die Identität des öffentlichkeitsscheuen Autors gelüftet werden. Auch Unai de Ayala, seine Kollegin Estibaliz und seine Frau Alba wollen sich das Ereignis nicht entgehen lassen. Der Autor bleibt jedoch unbekannt und einer der reichsten Männer des Landes, Inhaber eines Modeimperiums, wird während der Veranstaltung tot aufgefunden. Wie Unai schnell richtig vermutet, ermordet mit einem mittelalterlichen Aphrodisiakum. Bei dem einen Toten bleibt es nicht, es geschehen weitere Morde auf mittelalterliche Art.
    Ich hatte schon die beiden Vorgängerromane begeistert gelesen und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Ein wenig herausfordernd beim Lesen war es, dass zwischendurch in das Jahr 1199 abgeschweift wird, in das Buch "die Herren der Zeit". Die damalige Geschichte ist ebenfalls spannend, jedoch musste man im Geiste immer wieder umschalten. Die Geschichte ist voller Rätsel und Mythen, die Ermittler und der Leser tappen lange im Dunkeln. Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Anja R., 28.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inspector Unai López de Ayala, genannt Kraken, besucht mit seiner Familie eine Veranstaltung, bei der der geheimnisvolle Autor des historischen Romans "Die Herren der Zeit", seine Identität lüften will. Der Roman schlägt große Wellen und deshalb sind alle sehr gespannt, auf die Person, die sich hinter dem Pseudonym verbirgt. Doch die Veranstaltung endet abrupt, als die Leiche eines Unternehmers entdeckt wird. Unai beginnt mit seinem Team zu ermitteln. Schon bald stellt sich heraus, dass der Geschäftsmann auf die gleiche Art zu Tode kam, wie sie in dem historischen Roman beschrieben wird. Es bleibt auch nicht bei dem einen Toten. Ein Serienmörder scheint sein Unwesen zu treiben und sich dabei an den im Roman beschriebenen Todesarten zu orientieren. Unai setzt alles daran, diesen Fall aufzuklären. Dabei ahnt er nicht, dass auch er selbst und seine Familie in Gefahr geraten.

    "Die Herren der Zeit" ist nach "Die Stille des Todes" und "Das Ritual des Wassers" der finale Teil der Trilogie um Inspector Unai López de Ayala. Man kann den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Band der Trilogie gelesen hat, da wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung einfließen. Wenn man allerdings an den beruflichen und privaten Weiterentwicklungen der unterschiedlichen Hauptcharaktere interessiert ist, dann sollte man die Reihenfolge einhalten. Da es außerdem entscheidende Rückblicke in die vergangenen Teile gibt, könnte es sonst außerdem passieren, dass man sich die Spannung verdirbt.

    Die Handlung trägt sich dieses Mal in zwei Zeitebenen zu. Im aktuellen Erzählstrang beobachtet man die Ermittlungen der rätselhaften Morde, bei denen Unai einen Bezug zum historischen Roman "Die Herren der Zeit" erkennt. Auszüge aus diesem Werk, das ins 12. Jahrhundert zurückführt, wechseln sich mit den aktuellen Ereignissen ab. Das bedeutet, dass man es mit einer Vielzahl an Charakteren und unterschiedlichen Begebenheiten zu tun bekommt. Deshalb sollte man gerade am Anfang konzentriert lesen, um nicht den roten Faden zu verlieren. Die Autorin versteht es allerdings wieder hervorragend, sowohl die Gegenwart, als auch die Gegebenheiten im fiktiven historischen Roman, so farbenprächtig und lebendig zu beschreiben, dass man alles mühelos vor Augen hat. Die besondere Atmosphäre des Baskenlandes schwebt außerdem zwischen den Zeilen. Dadurch ist man sich der Hintergrundkulisse stets bewusst.

    Der aktuelle Fall gibt einige Rätsel auf. Gemeinsam mit Unai folgt man den Spuren und zieht eigene Schlüsse. Doch es ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint und deshalb tappt man fast bis zum Schluss im Dunkeln. Dadurch wird die Spannung bei den Ermittlungen durchgehend gehalten. Die Auszüge des mittelalterlichen Romans sind intensiv geschildert. Man merkt, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat, um die Vergangenheit so lebendig und eindrucksvoll zu beschreiben. Dennoch wirken diese Passagen manchmal etwas ausufernd und bremsen die Spannung des aktuellen Handlungsstrangs leider etwas aus.

    Nichtsdestotrotz ein farbenprächtiger und meisterhaft erzählter Abschluss dieser spannenden Trilogie.

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  • 4 Sterne

    April1985, 11.04.2020

    Als Buch bewertet

    Der 3. Fall von Inspector Ayala alias Kraken

    Die Herren der Zeit der spanischen Autorin Eva Garcia Saenz. Für mich war das Buch eine Premiere; die Vorgänger kenne ich nämlich noch nicht. Der Klappentext hat mich, im Gegensatz zum Cover, aber magisch angezogen, weshalb ich beschlossen habe, das Buch ohne Vorkenntnisse zu lesen. Meinen Lesespaß hat dies nicht getrübt. Es wird zwar schon hin und wieder auf die vorherigen Teile verwiesen, im Großen und Ganzen kann man das Buch aber gut ohne Kenntnis dieser lesen.

    Das Cover finde ich persönlich jetzt nicht sehr ansprechend, aber es ergänzt seine Vorgänger gut und ich musste auch sofort an Spanien denken. Insofern passt es schon gut zum Buch.

    Eva Garcia Saenz hat mit Die Herren der Zeit einen wahnsinnig komplexen und atmosphärischen Thriller geschrieben. Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Krimi und Historienroman. Man merkt wie viel Recherchearbeit die Autorin betrieben haben muss, so authentisch wie der historische Teil des Buches rüber kommt. Die Handlung spielt sich auf zwei Zeitebenen ab. Zum einen im Jahr 2019, in dem Inspector Ayala mit seinem Team der Mordkommission Vitoria in einer Reihe mysteriöser Todesfälle ermittelt, zum anderen im 12. Jahrhundert, in dem wir Diago Vela bei seinem persönlichen und auch politischen Machtkampf begleiten. Eva Garcia Saenz schafft den Spagat zwischen den beiden Zeitebenen wirklich gekonnt. Ich habe beide Handlungsstränge gleichermaßen spannend empfunden. Sehr gut gelöst fand ich auch, wie die beiden Erzählstränge zusammen hängen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildgewaltig und detailverliebt. Allerdings habe ich ungefähr die ersten 100 Seiten gebraucht, um voll darin aufzugehen. Das Buch geht nämlich über mit spanischen Namen von Orten, Plätzen, Straßen und auch Personen, was ich beim Lesen zunächst anstrengend empfunden habe. Etwas weniger davon hätte mir persönlich auch gereicht. Positiv möchte ich aber den Glossar inkl. Personenregister, der sich am Ende des Buches befindet, anmerken. Dieser hat mir wertvolle Dienste erwiesen. Vorallem die Charaktere musste ich immer wieder nachschlagen. Davon gibt es nämlich so viele, dass ich irgendwann den Überblick verloren habe. Die Hauptprotagonisten - allen voran Inspector Ayala - waren mir jedoch auf anhieb sympathisch. Um sich ein noch besseres Bild von ihnen zu machen, wäre es aber wahrscheinlich schon besser vorher die ersten beiden Teile der Reihe zu lesen, da neben dem Kriminalfall auch der persönliche Lebensweg der Protagonisten beleuchtet wird. Schade, dass die Reihe bereits zu Ende erzählt wurde, ich hätte den Inspector gerne noch weiter begleitet.

    Fazit:
    Die Herren der Zeit ist ein komplexer und rasanter "mittelalterlicher" Thriller für den man sich beim Lesen Zeit nehmen sollte. Die vielen spanischen Bezeichnungen und Namen erschweren zwar den Einstieg, man gewöhnt sich aber irgendwann ein und dann macht es auch irsinnig Spaß. Der Spannungsfaden zieht sich dank eines gut durchdachten und raffinierten Plots von Anfang bis zum Ende durch. Von mir gibt es dafür auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    abis, 31.03.2020

    Als Buch bewertet

    ... nicht nur ein historischer Roman im Buch

    ... sondern wie sich herausstellen sollte eine Chronik jener Zeit um 1200. Doch wie war der Autor des Romans an diese historischen Hintergründe gekommen und warum schreibt er unter einem Pseudnoym? Das sind einige der Fragen, die sich Inspector Ayala alias Kraken stellen muss, als verschiedene Morde geschehen, die alle in dem geheimnisvollen Roman namens »Die Herren der Zeit« beschrieben wurden.

    Mein Fazit

    Der Thriller "Die Herren der Zeit" ist der dritte und letzeTeil der Trilogie von Eva García Sáenz. Und wieder ermittelt Inspector Unai López de Ayala (genannt Kranken) mit seinem Team, bekannt aus den vorangegangenen Romanen. Leser die Wert auf die persönliche Entwicklung der Charaktere legen, sollten am Besten mit dem ersten Teil beginnen.

    Die Autorin nimmt den Leser sowohl in die Jahre 1192-1200 als auch ins Jahr 2019 mit und schafft es, ihn in die Geschehnisse beider Epochen eintauchen zulassen.
    Sie verknüpft die historischen Ereignisse und Personen im damaligen Vitoria mit dem Morden der Gegenwart jener Stadt und schafft somit einen mysteriösen Thriller, der zu fesseln versteht. Ihre Charaktere sind authentisch und tun ihr Übriges für die Spannung der Story.

    Eine so zweigeteilte Handlung eines Romans ist vielleicht nicht jedermanns Sache und es birgt immer ein gewisses Risiko, den Leser aus dem Geschehen herauszureißen. Doch in "Die Herren der Zeit" ist das nicht so. Die beiden Stränge ergänzen irgendwie einander und geben Raum für Spekulationen hinsichtlich des Möders und seinem Motiv.

    Beinahe möchte ich sagen, dass mich persönlich der historische Teil mehr gefangen hat, als der eigentliche Kriminalfall. Auch dieses Mal ging es wieder um das "unter einen Hut bringen" des Berufes als Inspektor und des Privatlebens als Mann und Vater. Inwieweit wirken sich die Ermittlungen auf das Umfeld, Freunde, Bekannte, Familie aus?
    Sicher, es war wieder aufreibend, turbulent, gefährlich und der Hauptverdächtige eine ... interessante Persönlichkeit. Und dennoch konnte mich dieser Teil nicht so mitreißen.
    Ich kann nicht einmal sagen, woran es lag. Vielleicht an den Morden an sich, die kaum den Weg in die Öffentlichkeit nahmen? Oder an den Reibereien im Privatleben der Protagonisten, bei denen ich das Gefühl hatte, sie stünden im Vordergrund? Oder an der ganzen Verflechtung von Namen, Geschlechtern, Stammbäumen u.s.w.

    Allerdings muss ich sagen, die Autorin hat wieder eine ausführliche und wahrscheinlich sehr aufwendige Recherche hingelegt. Chapeau!
    Und ihr ist ein Thriller gelungen, der bis zum Schluss undurchsichtig, düster, und fesselnd war ... Diverse unerwartete Wendnungen mündeten letztendlich in der Lösung des Falls, die einfach nur als genial zu bezeichnen ist.

    Also, wer einmal spannende Thriller lesen will ... mit der Trilogie ("Die Stille des Todes", "Das Ritual des Wassers" und "Die Herren der Zeit") von Eva García Sáenz liegt ihr keinesfalls verkehrt. Ich kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Insta.amreading, 24.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich habe die gesamte "Inspector Ayala ermittelt" Triologie verschlungen, wobei mir dieser dritte Teil besonders gut gefallen hat.

    Die Idee, einen Kriminalfall mit einem historischen Mittelalter-Roman zu verknüpfen (quasi als Buch im Buch), war für mich zwar manchmal etwas verwirrend zu lesen, gerade auch mit den 2 Zeitebenen, ist aber einfach großartig umgesetzt. Die Figuren haben alle Tiefe, wecken Sympathie und Abneigung, und dazu gibt es so einige falsche Fährten und Wendungen, wodurch die Spannung übers ganze Buch hinweg hochgehalten wird.

    Der Kraken ist natürlich auch wieder persönlich in den Fall verstrickt, und ich werde diesen Ermittler wirklich vermissen, so menschlich, wie er sich die Triologie über gezeigt hat.

    Während des Lesens, bin ich zum Fan der Autorin geworden, die einen ganz eigenen Schreibstil hat und mit gut recherchierten Hintergrundinfos zu Historie und Ermittlungsarbeit bei mir punkten kann. Eine ganz klare Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    Insta.amreading, 24.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe die gesamte "Inspector Ayala ermittelt" Triologie verschlungen, wobei mir dieser dritte Teil besonders gut gefallen hat.

    Die Idee, einen Kriminalfall mit einem historischen Mittelalter-Roman zu verknüpfen (quasi als Buch im Buch), war für mich zwar manchmal etwas verwirrend zu lesen, gerade auch mit den 2 Zeitebenen, ist aber einfach großartig umgesetzt. Die Figuren haben alle Tiefe, wecken Sympathie und Abneigung, und dazu gibt es so einige falsche Fährten und Wendungen, wodurch die Spannung übers ganze Buch hinweg hochgehalten wird.

    Der Kraken ist natürlich auch wieder persönlich in den Fall verstrickt, und ich werde diesen Ermittler wirklich vermissen, so menschlich, wie er sich die Triologie über gezeigt hat.

    Während des Lesens, bin ich zum Fan der Autorin geworden, die einen ganz eigenen Schreibstil hat und mit gut recherchierten Hintergrundinfos zu Historie und Ermittlungsarbeit bei mir punkten kann. Eine ganz klare Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    Hornita, 07.11.2021

    Als Buch bewertet

    Mittelalterliche Mordmethoden;
    Einfach nur toll! Ich habe zum ersten Mal etwas von der Autorin gelesen und kannte daher die beiden ersten Bücher aus der Reihe nicht. Das hat nicht weiter gestört, man kann dieses Buch unabhängig davon lesen. Es gibt zwei Erzählstränge, die in der gleichen Stadt spielen: die Mordserie in der Gegenwart und das mittelalterliche Geschehen in Vitoria, bei dem es auch geheimnisvolle Todesfälle gibt. Die Mordmethoden gleichen sich und so werden beide Erzählstränge gekonnt miteinander verwoben. Das Mittelalter wurde sehr lebendig dargestellt und ich fühlte mich ein bisschen an Umberto Ecos „Der Name der Rose“ erinnert. Schnell wird klar, dass die Nachfahren der mittelalterlichen Protagonisten auch eine Rolle in der Gegenwart spielen, aber es bleibt bis zur überraschenden Lösung mysteriös und spannend. Ein tolles Buch! Ich werde bestimmt die ersten beiden Bücher nachholen!

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  • 5 Sterne

    Natascha J., 11.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schon die ersten beiden Teile um Inspector Kraken haben mich überraschenderweise begeistert, daher war ich auf den Abschluss der Triologie natürlich extrem gespannt. Da die Bände, was privates anbelangt, aufeinander aufbauen würde ich empfehlen die Vorgänger zu lesen, da man sich so, vorallem mit den vielen Namen, leichter tut.

    Wieder einmal entführt uns die Autorin ins Baskenland. Dabei vermischt sie sowohl Vergagenheit, als auch Gegenwart sehr geschickt. Die Story war wieder sehr spannend und nervenaufreibend zu lesen. Die Fakten waren zudem gut recherchiert. Für mich bildet dieser Band einen runden Abschluss der gesamten Reihe und alle offenen Fragen wurden beantwortet - genau das mag ich sehr gerne. Schade finde ich es zwar, dass nun Schluss mit der Reihe ist, weil mir die Bücher wie gesagt sehr gut gefallen haben. Aber man soll bekanntlich aufhören wenn es am schönsten ist.

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