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  • 4 Sterne

    Gisela E., 24.06.2020

    Geheimnisumwoben

    Inspector Ayala, genannt Kraken, ermittelt in einer Serie von Morden, die die Verbrechen in einem geheimnisvollen historischen Roman nachstellen. Das Buch heißt „Die Herren der Zeit“, der Autor bleibt unbekannt. Unversehens findet Ayala sich selbst und seine Familie mitten in einem gefährlichen Fall, der sich auf tatsächliche Ereignisse bezieht.

    Sehr geheimnisumwoben sind die Ereignisse in dem Buch, was durch den atmosphärischen Schreibstil der Autorin noch verstärkt wird. Die Verknüpfung der zeitlichen Ebenen wie auch die Verbindungen zwischen dem Privatleben des Inspectors mit der Geschichte des Buches bilden einen guten Hintergrund für eine äußerst spannende Kriminalgeschichte. Gelungen ist (wieder einmal) die Figur des „Kraken“, der sich in die Serientäter, mit denen er zu tun hat, perfekt einfühlen kann. Dies ist der letzte Teil der Trilogie und bildet einen passenden Abschluss der Geschichte. Sinnvoll ist es deshalb, die beiden anderen Teile der Geschichte zu lesen, so erst kann man die Geschehnisse in all ihren Facetten erfassen.

    Mir hat dieses Buch einige spannende Lesestunden beschert, ich empfehle es gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 29.03.2020

    Dieses Buch war ganz nach meinem Geschmack. Hier wurden parallel zwei Geschichten erzählt, die Eine spielt im Jahre 1192, die Andere im Jahre 2019.
    Ein unbekannter Autor hat den Roman "Die Herren der Zeit" veröffentlicht, der im 12. Jahrhundert spielt. Und genau wie in dieser Geschichte beschrieben, geschehen die Morde, die Inspektor Ayala alias Kraken und seinem Team ihr ganzes Können abverlangen. Auch Krakens Familie ist in Gefahr.
    Bei diesem dritten Band der Autorin über die Stadt Vitoria (im Baskenland) hatte ich längs nicht so viele Schwierigkeiten beim Lesen. Die Namen, Orte und Begriffe waren nicht mehr so unbekannt. Geholfen hat auf jeden Fall der Stadtplan in der ersten und letzten Klappe. Auch das Personenregister und das Glossar am Buchende war sehr hilfreich.
    Die historische Geschichte fand ich genau so spannend wie den Thriller aus der heutigen Zeit. Der Autorin ist eine ausführliche Recherche gelungen. Bis zum Schluss blieb alles ziemlich undurchsichtig. Düster und fesselnd mit einigen unerwarteten Wendungen.
    Ich kann den Thriller nur wärmstens empfehlen. Mir hat dieser letzte Band der Reihe am Besten gefallen. Schade, dass es nicht weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 04.05.2020 bei bewertet

    Heute und gestern
    “Die Herren der Zeit” von Eva García Sáenz ist der Abschluß einer Trilogie um Inspector Unai Lopez de Ayala, genannt Kraken. Für mich ist dieses Buch das erste, dass ich aus dieser Reihe gelesen habe. Ich hatte aber keine Probleme damit den Inhalt zu verstehen. Wenn man alle Anspielungen und die Entwicklung des Privatlebens nachvollziehen will, sollte man die Reihe besser von vorne beginnen, ich werde die anderen Bände nachholen.
    Es geht hier um eine Mordserie, die sich recht eng an einem gerade erschienenen Buch orientiert. Dieses Buch spielt im Mittelalter und dort spielt auch der zweite Erzählstrang des aktuellen Krimis. Beide Storys sind sehr interessant und spannend geschrieben. Die Kapitel wechseln sich in den Zeiten ab, die Schauplätze bleiben teilweise gleich.
    Ich fand die Namen für mich sehr schwierig zu merken oder auszusprechen, Kenner der Sprache haben da sicher weniger Problem.
    Das Buch bildet eine gute Mischung aus einem spannenden Kriminalroman, wo man auf der Suche nach dem Täter mitfiebern kann und einem historischen Roman mit gut recherchierten Fakten. Hat mir gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 04.05.2020

    Heute und gestern
    “Die Herren der Zeit” von Eva García Sáenz ist der Abschluß einer Trilogie um Inspector Unai Lopez de Ayala, genannt Kraken. Für mich ist dieses Buch das erste, dass ich aus dieser Reihe gelesen habe. Ich hatte aber keine Probleme damit den Inhalt zu verstehen. Wenn man alle Anspielungen und die Entwicklung des Privatlebens nachvollziehen will, sollte man die Reihe besser von vorne beginnen, ich werde die anderen Bände nachholen.
    Es geht hier um eine Mordserie, die sich recht eng an einem gerade erschienenen Buch orientiert. Dieses Buch spielt im Mittelalter und dort spielt auch der zweite Erzählstrang des aktuellen Krimis. Beide Storys sind sehr interessant und spannend geschrieben. Die Kapitel wechseln sich in den Zeiten ab, die Schauplätze bleiben teilweise gleich.
    Ich fand die Namen für mich sehr schwierig zu merken oder auszusprechen, Kenner der Sprache haben da sicher weniger Problem.
    Das Buch bildet eine gute Mischung aus einem spannenden Kriminalroman, wo man auf der Suche nach dem Täter mitfiebern kann und einem historischen Roman mit gut recherchierten Fakten. Hat mir gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 07.04.2020

    Unais Finale

    Mit Die Herren der Zeit hat die spanische Autorin Eva Garcia Saenz ihre Trilogie um Inspector Ayala fertiggestellt.

    Zwar hat mir dieser Teil nicht ganz so gut gefallen wie die ersten beiden Bände, aber es gibt doch einige bemerkenswerte Aspekte in diesem Buch.
    Zum Beispiel dass es zwei Handlungsebene gibt. Heute mit dem Kraken im Einsatz und ein Handlungsstrang im 12 Jahrhundert. Damit es neben einem Kriminalroman mit Psychotthrillerelement auch ein historischer Roman. Und diese Beschreibungen des Mittelalters funktionieren, da sie eine passend düstere Atmosphäre ausstrahlen. Die Schilderungen der Belagerung der Stadt sind packend.
    Aber auch die Gegenwart ist hart, denn es gibt wieder eine Reihe von Morden. Von der Methode beziehen sie sich offenbar aus Riten der Vergangenheit, die in einem Roman beschrieben sind.

    Die Kombination aus wechselnden Beschreibungen der Vergangenheit und die Gegenwart funktionieren und machen deutlich, dass die Vergangenheit nie ganz vorbei ist.

    In der Gesamtheit setzt diese Trilogie einen neuen Maßstab im Genre!

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 07.04.2020 bei bewertet

    Unais Finale

    Mit Die Herren der Zeit hat die spanische Autorin Eva Garcia Saenz ihre Trilogie um Inspector Ayala fertiggestellt.

    Zwar hat mir dieser Teil nicht ganz so gut gefallen wie die ersten beiden Bände, aber es gibt doch einige bemerkenswerte Aspekte in diesem Buch.
    Zum Beispiel dass es zwei Handlungsebene gibt. Heute mit dem Kraken im Einsatz und ein Handlungsstrang im 12 Jahrhundert. Damit es neben einem Kriminalroman mit Psychotthrillerelement auch ein historischer Roman. Und diese Beschreibungen des Mittelalters funktionieren, da sie eine passend düstere Atmosphäre ausstrahlen. Die Schilderungen der Belagerung der Stadt sind packend.
    Aber auch die Gegenwart ist hart, denn es gibt wieder eine Reihe von Morden. Von der Methode beziehen sie sich offenbar aus Riten der Vergangenheit, die in einem Roman beschrieben sind.

    Die Kombination aus wechselnden Beschreibungen der Vergangenheit und die Gegenwart funktionieren und machen deutlich, dass die Vergangenheit nie ganz vorbei ist.

    In der Gesamtheit setzt diese Trilogie einen neuen Maßstab im Genre!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 25.03.2020 bei bewertet

    Im 3. Band der Serie um Ermittler Unai Ayala geht es bis ins Mittelalter zurück. Die Story ist sehr komplex gestrickt und mit sehr vielen handelnden Personen verbunden. In wechselnden Kapiteln verknüpft die Autorin die Gegenwart mit dem mittelalterlichen Geschehen. Mich hat der Vergangenheitsstrang leider nicht so sehr fesseln können. Das liegt daran, dass ich einfach aus der Zeit nicht gerne Bücher lese und ich die ausführenden Kapitel auch zu ausführlich beschrieben empfand. Der Fall ist jedoch gut aufgelöst worden. Im Anhang gibt es noch nähere Personenbeschreibungen und auch ein Glossar. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diesen Band den bisher schwächsten der Serie empfand. Das liegt aber wirklich am gewählten Thema des Buches. Die Autorin schreibt trotzdem sehr fesselnd und detailliert und auch dieses Mal kommen die privaten Details aus Ayalas Leben nicht zu kurz. Der Fall ist zwar in sich abgeschlossen und man kann ihn unabhängig lesen, jedoch würde ich empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 25.03.2020 bei bewertet

    Im 3. Band der Serie um Ermittler Unai Ayala geht es bis ins Mittelalter zurück. Die Story ist sehr komplex gestrickt und mit sehr vielen handelnden Personen verbunden. In wechselnden Kapiteln verknüpft die Autorin die Gegenwart mit dem mittelalterlichen Geschehen. Mich hat der Vergangenheitsstrang leider nicht so sehr fesseln können. Das liegt daran, dass ich einfach aus der Zeit nicht gerne Bücher lese und ich die ausführenden Kapitel auch zu ausführlich beschrieben empfand. Der Fall ist jedoch gut aufgelöst worden. Im Anhang gibt es noch nähere Personenbeschreibungen und auch ein Glossar. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diesen Band den bisher schwächsten der Serie empfand. Das liegt aber wirklich am gewählten Thema des Buches. Die Autorin schreibt trotzdem sehr fesselnd und detailliert und auch dieses Mal kommen die privaten Details aus Ayalas Leben nicht zu kurz. Der Fall ist zwar in sich abgeschlossen und man kann ihn unabhängig lesen, jedoch würde ich empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 25.03.2020

    Im 3. Band der Serie um Ermittler Unai Ayala geht es bis ins Mittelalter zurück. Die Story ist sehr komplex gestrickt und mit sehr vielen handelnden Personen verbunden. In wechselnden Kapiteln verknüpft die Autorin die Gegenwart mit dem mittelalterlichen Geschehen. Mich hat der Vergangenheitsstrang leider nicht so sehr fesseln können. Das liegt daran, dass ich einfach aus der Zeit nicht gerne Bücher lese und ich die ausführenden Kapitel auch zu ausführlich beschrieben empfand. Der Fall ist jedoch gut aufgelöst worden. Im Anhang gibt es noch nähere Personenbeschreibungen und auch ein Glossar. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diesen Band den bisher schwächsten der Serie empfand. Das liegt aber wirklich am gewählten Thema des Buches. Die Autorin schreibt trotzdem sehr fesselnd und detailliert und auch dieses Mal kommen die privaten Details aus Ayalas Leben nicht zu kurz. Der Fall ist zwar in sich abgeschlossen und man kann ihn unabhängig lesen, jedoch würde ich empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen!

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  • 4 Sterne

    begine, 25.03.2020

    Kraken die Dritte
    Die spanische Autorin Eva García Sáenz hat mit dem Thriller „Die Herren der Zeit“ den 3.
    Teil der Inspektor Ayala ermittelt geschrieben.
    Nachdem ich die ersten beiden Teile genossen habe, musste ich hier weiterlesen.

    In Vitoria im Baskenland geschehen ein paar mysteriöse Morde.
    Irgendwie scheint alles mit der Vergangenheit tun zu haben. Es gibt Abschnitte aus den 12. Jahrhundert. Das liest sich auch interessant.
    In beiden Ebenen gab es Morde mit der Spanischen Fliege. In einem mittelalterlichem Roman Die Herren der Zeit werden die Morde beschrieben. Kraken sucht den Autor dieses Romans. Man erfährt von entsetzlichen Gräueln.

    Eva García Sáenz hat auch diesen dritten Teil wieder geheimnisvoll und spannend gestaltet.
    Sie hat einen guten Stil und versteht es ausgezeichnet den Leser mit diesem mysteriösen Thriller zu fesseln.
    Ich wurde gut unterhalten und möchte den Thriller weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    gagamaus, 05.05.2020 bei bewertet

    Der Kraken ermittelt zum dritten und voraussichtlich letzten Mal. Schade eigentlich, denn ich mag Krimis, die in fernen Ländern spielen, weil sie neben den Mordermittlungen auch etwas über das Land und die Leute erzählen. Und gerade bei den Krimis von Saenz kam da einiges rüber. Diesmal sogar noch etwas mehr, denn der Krimis spielt in weiten Teilen ein paar hundert Jahre in der Vergangenheit, wo über das Buch "Die Herren der Zeit" berichtet wird und über die Morde, die als Blaupause für die Morde in der Gegenwart genommen werden. Diesmal ist auch noch eine größere Portion Privatleben mit dabei, das mochte ich auch.

    Wie andere schon beschrieben haben, habe auch ich mit den Namen der Akteure so meine liebe Not. Ich hätte nie gedacht, dass die so komplizierte Namen haben. Aber ansonsten ein guter Kriminalroman mit einem beängstigend grausamen Mörder, einem hartnäckigen Kommissar und eines an Spannung und Action.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 31.03.2020 bei bewertet

    In Vitoria gibt es wieder Morde, grausame Morde nach Ritualen aus dem frühen Mittelalter. Und die Morde wurden „vorhergesagt“ – in einem historischen Roman über die Stadt im Mittelalter. Inspektor Ayala – genannt Kraken – ermittelt mit seinem Team. Doch sowohl als Team als auch er sind dann persönlich sehr betroffen.

    „Die Herren der Zeit“ ist der gelungene Abschluss um Inspektor Ayala. Er spielt in verschiedenen Zeitebenen. Einmal der historische Roman, der aber so eingebaut ist, dass man vergisst, dass es ein Buch ist. Dann natürlich die Ermittlungen in der Gegenwart und die entsprechenden Verwebungen. Mir gefielen speziell die Teile in der Vergangenheit, wobei ich generell gern historische Romane lese. Die detaillierten Erklärungen zu der speziellen Krankheit waren mir dann manchmal etwas zu viel. Doch generell fand ich das Buch spannend und bedauere ein wenig, dass die Reihe um Ayala damit zu Ende ist.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 30.03.2020

    In Vitoria gibt es wieder Morde, grausame Morde nach Ritualen aus dem frühen Mittelalter. Und die Morde wurden „vorhergesagt“ – in einem historischen Roman über die Stadt im Mittelalter. Inspektor Ayala – genannt Kraken – ermittelt mit seinem Team. Doch sowohl als Team als auch er sind dann persönlich sehr betroffen.

    „Die Herren der Zeit“ ist der gelungene Abschluss um Inspektor Ayala. Er spielt in verschiedenen Zeitebenen. Einmal der historische Roman, der aber so eingebaut ist, dass man vergisst, dass es ein Buch ist. Dann natürlich die Ermittlungen in der Gegenwart und die entsprechenden Verwebungen. Mir gefielen speziell die Teile in der Vergangenheit, wobei ich generell gern historische Romane lese. Die detaillierten Erklärungen zu der speziellen Krankheit waren mir dann manchmal etwas zu viel. Doch generell fand ich das Buch spannend und bedauere ein wenig, dass die Reihe um Ayala damit zu Ende ist.

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  • 4 Sterne

    Gerda, 05.05.2020

    Dies ist der letzte Band der Trilogie um den Kraken, alias Inspector Unai López de Ayala, sowie Alba de Salvatierra und ihrer kleinen Tochter Deba.

    Unai hat seine schwere Verletzung größtenteils überwunden. Der Roman "Die Herren der Zeit" ist in aller Munde. Mit seiner gesamten Familie - 4 Generationen - nehmen sie an der Buchpräsentation teil. Der bisher unbekannte Autor soll sich vorstellen. Jedoch, kein Autor, dafür ein Toter.

    Die Vermengung der Gegenwart von 2019, mit der Vergangenheit von 1192, machen diesen Kriminalroman aus.

    Dazu kommt noch die Familiengeschichte des Kraken.

    Die toten Personen werden wie im Buch beschrieben ermordet. Warum? Spielt dieser Roman eine besondere Rolle?

    Ein schöner Kriminalroman. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, aber ich kam problemlos in die Geschichte hinein. Allein, die für mich ungewohnten spanischen Namen, waren für mich etwas problematisch.

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  • 4 Sterne

    Sigrid C., 07.04.2020

    Die Autorin Eva Garcia Saenz legt sich mit ihrem dritten Roman die Latte sehr hoch.
    Spielt doch die Vergangenheit in die Gegenwart. Und zwar in Form eines Buches.
    Als das Buch vorgestellt wird, gibt es gleich den ersten Toten. Ermordet nach altem Ritus, wie im Buch beschrieben. Es folgen noch weitere und Inspector Kraken und seine Mannschaft bekommen Arbeit.
    Zwei Handlungsstränge, einer historisch, Mittelalter, der andere Gegenwart, spielen miteinander und langsam wird klar, dass das Geschehen mit Krakens Familiengeschichte und damit auch seiner eigenen zu tun hat.
    Ein spannendes Buch, besonders gut lesbar und nicht ganz unabhängig von den zwei Vorgängern, die man aber nicht zwingend gelesen haben muß.
    Das Cover zeigt eine Ansicht der Kathedrale von Vitoria, wo sich die Geschichte abspielt.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 23.05.2020 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Eine Serie von Morden erschüttert die Stadt Vitoria. Sehr schnell stellt sich für Kraken heraus, dass alle Morde in einem historischen Roman genauso zu finden sind. Zudem scheint der Roman auf eine Verbindung zu der Vergangenheit von Kraken zu haben.
    Meine Meinung:
    Was an dem Buch besonders besticht ist die Atmosphäre. Das Setting wirkt sehr düster, passt dadurch aber sehr gut zur erzählten Geschichte. Kraken ist ein sehr besonderer Charakter, der auch in diesem Teil die Geschichte besonders bestimmt. Der Wechsel zwischen dem historischen Roman und der Gegenwart macht eine besondere Stimmung im Buch, ist aber am Anfang gewöhnungsbedürftig. Der Schreibstil ist gewohnt gut. Insgesamt hat mir auch dieser Teil wieder gut gefallen.
    Fazit:
    Sehr atmosphärisch

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  • 5 Sterne

    Aliceh, 04.06.2020

    Ich liebe diese Thriller Reihe.

    Einfach toll und es wird klar das es eine Triologie bleibt.

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  • 5 Sterne

    Roger W., 07.04.2020

    Spannender dritter Band; empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 05.04.2020 bei bewertet

    GEWALT UND GIER
    Der dritte Band „Die Herren der Zeit“ von Eva García Sáenz aus Vitoria, der Hauptstadt des Baskenlandes, begeisterte mich genauso wie seine Vorgänger - "Die Stille des Todes" und "Das Ritual des Wassers".

    Hier ist nun meine Rezension zum alles abrundenden letzten Band der Trilogie um Inspektor Unai López de Ayala, genannt Kraken. Die Autorin bleibt sich im Aufbau ihrer Geschichten treu. Auch beim abschließenden Geschehen spielt die fesselnde Handlung in verschiedenen Zeitebenen. Da ist zum einen das gegenwärtige Geschehen, zum anderen die Ereignisse im 12. Jahrhundert. Der Erzählstrang aus der Vergangenheit stammt aus einem geheimnisumwitterten, historischen Roman, dessen Titel „Die Herren der Zeit“ lautet. Es passieren in Vitoria wieder eine Serie von unglaublich grausamen Morden, die in diesem Buch ebenfalls eine Rolle spielen. Und Kraken ist erneut mittendrin.
    Eva García Sáenz beschreibt in spannender, einfallsreicher Art und Weise die Beziehungen, Verflechtungen ihrer Romanfiguren, während die Handlung abwechselnd zwischen den Jahrhunderten hin- und herspringt. Sie konstruiert durch den Wechsel der Zeiten zusätzlich eine Spannung in den Thriller, der mich zwang, schnell weiter zu lesen. Dabei bringt sie eine Menge an spanischer Historie ein, dazu seltene Krankheitsbilder, die Prinzipien der kriminalistischen Arbeit (z. B. Die Locard’sche Regel, nach der ich wie zu einigen anderen Begriffen googelte), die alten Traditionen und vieles andere mehr. Nicht nur Band drei, nein, die gesamte Trilogie ist so dicht, aufschlussreich und sehr unterhaltsam erzählt auch dank einer gründlichen Recherche durch die Autorin. Im Anhang erfährt man etwas mehr darüber. Unvorstellbar grausam sind die Tötungsarten, die die Opfer erleiden und schon im 12. Jahrhundert angewandt wurden. Auf S. 221 wird mit einem Satz deutlich gemacht, dass die Menschen schon immer gewaltbereit waren.

    „Es hat schon immer eine Kette der Gewalt gegeben, die bis in die ersten Menschenzeitalter zurückreicht.“

    Hervorhebenswert finde ich, dass man am Ende des Buches einen Überblick über die handelnden Personen in den verschiedenen Zeiten bekommt und so auch leicht die fremd klingenden Namen auseinanderhalten kann. Dazu gibt es noch ein umfangreiches Glossar von A bis Z. In den Umschlagseiten befinden sich Karten von Vitoria aus Gegenwart und Vergangenheit, die bekannte Örtlichkeiten bezeichnen.

    Obwohl die Bücher der Trilogie eigenständige in sich geschlossene Fälle sind, sollte man sie chronologisch lesen. Die Hauptcharaktere Unai und Alba machen eine interessante Entwicklung durch, überraschten mich am Schluss mit ihrer von mir nicht erwarteten Entscheidung. Eine wunderbare Ausnahme in seiner Beständigkeit bildet eine meiner Lieblingsfiguren, der fast 100jährige Großvater von Unai. Er ruht in sich, ist eine urwüchsige, tatkräftige, lebenstüchtige und pragmatische Person.

    Die Cover der Trilogie gefallen mir sehr. Sie stellen durch ihre Gestaltung, der Darstellung alter Bauwerke und der unterschiedlichen Farbigkeit der einzelnen Bände einen wunderbaren Bezug zueinander her. Eine absolut stimmige Reihe und ich bedaure es sehr, dass sie ausgelesen ist. Hoffentlich gibt es bald wieder Neues von Eva García Sáenz!

    Fazit:
    Ich kann das Buch empfehlen, weil es die Kriterien eines Thrillers voll erfüllt. Ich wurde sehr gut unterhalten und erfuhr noch nebenbei Interessantes aus Spaniens Geschichte. Deshalb gibt es von mir die Höchstbewertung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 10.04.2020 bei bewertet

    Die Herren der Zeit, Thriller von Eva Garcia Saenz, 526 Seiten, erschienen im Scherz-Verlag.
    Abschlussband der Kraken Trilogie, Inspector Ayala, alias der Krake, ermittelt erneut in einem höchst gefährlichen Fall, mit historischem Hintergrund.
    Nach den letzten beschriebenen Ereignissen, sind ca. 2 Jahre vergangen und erneut erschüttert eine Serie von Morden die Stadt Vitoria im Baskenland. Diese Serie folgt düsteren mittelalterlichen Ritualen. Die Vorfälle sind allesamt in einem geheimnisvollen historischen Roman beschrieben, der aktuell in aller Munde ist und sich „Die Herren der Zeit“ nennt. Ayala und sein Team beginnen zu ermitteln und es scheint, dass es Verbindungen zur Familiengeschichte des Kraken gibt. Ein gefährlicher Fall, erneut ist auch die Familie des Inspectors in Gefahr.
    Ein wahrlich gelungener Abschlussband der Kraken Trilogie. Wieder einmal hat es Saenz geschafft mich mit ihrem bildhaften, rasanten und hochspannenden Erzählstil, vortrefflich zu unterhalten. Eine aufwendige Recherchearbeit besonders in Bezug auf die historischen Fakten merkt man dem Geschriebenen unbedingt an. Das Buch besteht aus 66. Kapiteln die in zwei Zeitebenen spielen. Zum einen, in der Gegenwart, aus der Sicht Unais im Ich-Stil erzählt. Der andere Erzählstrang beschreibt die Ereignisse aus dem Mittelalter, im 12. Jh.. Geschickt verknüpft, da es sich bei den historischen Ereignissen um die Geschichte, die dem Buch „Die Herren der Zeit“ zugrunde liegt, handelt. Der Wechsel zwischen den Zeitebenen macht die Faszination des Buches aus, die Morde in der Vergangenheit, werden in der Gegenwart aufgegriffen. Schwer zu sagen, welches der interessante Teil des Buches ist, auf jeden Fall hat es dazu geführt, dass ich das Buch nur mit Bedauern aus der Hand legen wollte. Düster und sehr fesselnd, dazu mit ungeahnten Wendungen, fliegt man beim Lesen durch die Seiten, ohne es zu bemerken. Dass die Erzählung im Baskenland spielt ist durch die verwendeten Orte, Namen und Ausdrücke geprägt, die im Glossar am Ende des Buches aufgeführt sind. In den Innenseiten der Klappen befinden sich Stadtpläne, die sich bei der Orientierung, als hilfreich erwiesen haben. Atmosphärisch dicht erzählt mit ungeahnten Wendungen und doch ist es nötig diesen Teil mit höchster Konzentration zu lesen, denn die Familienzusammenhänge sind kompliziert. Die Figuren, besonders der Protagonist, seine Familie und Esti sind hervorragend gezeichnet, eine enorme Entwicklung zeichnet sich hier ab, trotzdem bleiben die Charaktere sympathisch und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Meine Lieblingsfigur wie auch in den Vorgängerbänden, der 100jährige lebenskluge Großvater des Protagonisten. Voller Begeisterung habe ich die Serie verfolgt und auch der Abschlussband hat mich nicht enttäuscht, doch fand ich ihn den schwächsten der Reihe, der trotzdem noch volle Punktzahl wert ist. Obwohl ich es bedauere, dem Kraken bei seinen Ermittlungen nicht mehr über die Schulter schauen zu können, ist es stimmig, dass die Autorin hier den Schlusspunkt gesetzt hat. Die Geschichte ist erzählt, das Ende finde ich wundervoll versöhnlich, ohne hier zu Spoilern, sind wieder einmal schmerzhafte Verluste zu bedauern, was die Handlung authentisch macht. Ich möchte nicht nur den vorliegenden Band, sondern alle Teile der Trilogie, den Lesern ans Herz legen, die spannende Kriminalfälle verknüpft mit historischen Fakten mögen. Es wäre schade, das Buch als Einzelband zu lesen. Eine absolute Leseempfehlung und 5 Punkte.

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