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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Julia S., 02.03.2023

    Als Buch bewertet

    Hervorragendes Buch
    Nachdem ich schon die beiden ersten Bücher des Autoren-Duos Schwiecker und Tsokos mit Begeisterung gelesen habe, war meine Vorfreude auf „Die letzte Lügnerin“ sehr groß. Wie in „Die 7. Zeugin“ und „Der 13. Mann“ wartet auch hier wieder ein spannender Fall auf Rocco Eberhard und Dr. Justus Jarmer.
    Das Cover gefällt mir in der Gestaltung sehr gut. Es ähnelt den beiden Vorgänger-Büchern im Layout und in der Farbwahl, wodurch ein Wiedererkennungseffekt entsteht.
    Positiv an der Struktur des Buches finde ich die kurzen Kapitel, die jeweils mit Ort, Datum und Uhrzeit versehen sind. So kann sich der Leser gut orientieren und die Kapitel sind nicht zäh oder langwierig.
    Rund um den Todesfall befasst sich der Justiz-Krimi mit den Themen Korruption und Immobilienhandel. Die Entwicklung des Geschehens ist durch die toll dargestellten Charaktere sehr lebendig und abwechslungsreich. Eine gute Portion Spannung rundet das Buch ab.

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  • 5 Sterne

    Karola D., 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gute, bunte Mischung von Charakteren
    Gute Zusammenarbeit zwischen verschiedenen juristischen Instanzen in Berlin wird geboten mit sehr verschiedenen Charakteren: der emotionslose, Fakten sammelnde Gerichtsmediziner Doktor Justus Jarmer und der Strafverteidiger Rocco Eberhardt. Korruption und zwielichtige Immobilien-Geschäfte in Berlin könnten auch aktuell ähnlichen politischen Gegebenheiten entlehnt sein. Taktisch elegant springt die Aufklärung dieses Polit-Thrillers vier Monate vor und zurück zu mehreren Verhandlungstagen mit jeweils neuer, kreativer Beweislage bis zur überraschenden Wende vor der Urteilsverkündung – spannend mit nachvollziehbaren Fakten gespickt. Sehr interessant fand ich die detaillierte Beschreibung, wie man professionell einen Fingerabdruck tatsächlich fälschen kann. Dass GPS-Tracker manipulierbar sind, war mir ebenso neu – sehr aufschlussreich und überzeugend beschrieben. Ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Melanie T., 16.02.2023

    Als Buch bewertet

    Nach den ersten beiden Justiz-Krimis des Autoren-Duos Schwiecker und Tsokos hat es leider viel zu lange gedauert, bis wieder mal Rocco Eberhardt und Tobi Bachmann ermitteln.
    Toll sind die Kapiteleinteilungen, bei denen man genau weiß wann sich was wo ereignet. Dadurch fühlt man sich mitgenommen und man kennt immer den aktuellen Stand der gerade handelnden Personen.
    Auch ein Wiedersehen mit Gerichtsmediziner Justus Jarmer steht auf dem Plan, dessen Verhältnis zum Anwalt Rocco immer intensiver wird. Sie ticken ähnlich und unterstützen sich an der ein oder anderen Stelle.
    Auch wenn es kein wirklicher True Crime ist wird es ähnliche Fälle gegeben haben, die diesen Krimi beeinflusst haben.
    Der Inhalt und der Schreibstil sind gut verständlich, auch für Nichtjuristen. Leider sind die knapp 270 Seiten wieder viel zu schnell verflogen und dem Fan bleibt nur, sich auf das nächste Abenteuer zu freuen.

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  • 5 Sterne

    Melanie T., 16.02.2023

    Als Buch bewertet

    Nach den ersten beiden Justiz-Krimis des Autoren-Duos Schwiecker und Tsokos hat es leider viel zu lange gedauert, bis wieder mal Rocco Eberhardt und Tobi Bachmann ermitteln.
    Toll sind die Kapiteleinteilungen, bei denen man genau weiß wann sich was wo ereignet. Dadurch fühlt man sich mitgenommen und man kennt immer den aktuellen Stand der gerade handelnden Personen.
    Auch ein Wiedersehen mit Gerichtsmediziner Justus Jarmer steht auf dem Plan, dessen Verhältnis zum Anwalt Rocco immer intensiver wird. Sie ticken ähnlich und unterstützen sich an der ein oder anderen Stelle.
    Auch wenn es kein wirklicher True Crime ist wird es ähnliche Fälle gegeben haben, die diesen Krimi beeinflusst haben.
    Der Inhalt und der Schreibstil sind gut verständlich, auch für Nichtjuristen. Leider sind die knapp 270 Seiten wieder viel zu schnell verflogen und dem Fan bleibt nur, sich auf das nächste Abenteuer zu freuen.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    In einem geleakten Video ist zu sehen, dass der Berliner Bausenator Möller üble Geschäfte mit einem russischen Oligarchen macht und scheinbar ist auch der Vater von Rocco Eberhardt darin verwickelt. Als der für das Video verantwortliche Tontechniker in der Gerichtsmedizin landet, steht Möller auch unter Mordverdacht. Doch dieser beteuert seine Unschuld.
    Meine Meinung:
    Das Buch besticht durch Spannung gleicht von Anfang an. Und was erschreckend ist, dass so eine Geschichte tatsächlich so passieren könnte. Lange habe ich mich gefragt, wie der Titel zustande gekommen ist, aber au ch dafür gab es letztendlich einen Grund. Was einen natürlich auch durch das Buch zieht, sind die kurzen Kapitel, die einen immer verleiten noch ein Kapitel zu lesen. Der Schreibstil ist gut und man hat wie immer das Gefühl, dass die Autoren wissen, wovon sie schreiben.
    Fazit:
    Wieder mal sehr spannend

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  • 5 Sterne

    Stefanie T., 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Spannung pur
    Die letzte Lügnerin ist der neue, super spannende Justiz-Krimi von Florian Schwiecker und Michael Tsokos. Es handelt sich um den dritten Band einer Reihe um den Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer. Der Fall ist in sich abgeschlossen und es gibt so gut wie keinen Bezug auf die vorherigen Fälle, was mir sehr gut gefällt. Ich fand die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und gut einzuschätzen und beide, Anwalt und Rechtsmediziner, waren mir sehr sympathisch. Der Leser erhält Einblicke von vor vier Monaten, sowie vom laufenden Prozess und es wird sofort klar, dass der Angeklagte unschuldig vor Gericht steht. Dennoch zieht sich die Schlinge immer weiter zu und der Leser bangt ständig mit, ob der Fall noch rechtzeitig aufgeklärt werden kann. Mir hat das Buch ausgezeichnet gefallen, sowohl Thematik als auch Schreibstil sind super. Klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Manja S., 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Hab’s wie immer verschlungen


    Auch den dritten Teil der Serie um Rocco Eberhardt und Dr. Justus Jarmer habe ich verschlungen.
    Ein Video taucht auf und der Berliner Bausenator wird als Korrupt entlarvt. Kurz darauf stirbt ein Mann, der mit dem Video zu tun hatte und der Bausenator gerät nun auch unter Mordverdacht.
    Rocco übernimmt den Fall, da der Bausenator sich auf Empfehlung seines Vaters an ihn gewannt hat. Ist sein Vater ebenfalls in diese krummen Geschäfte verwickelt? Das ist Roccos größte Angst.
    Oder sind da ganz andere Kräfte am Werk? Kann es sein, das der Bausenator doch unschuldig ist?
    Auf jeden Fall werden wieder die Missstände unserer Gesellschaft aufgezeigt und dem Leser ein Spiegel vorgehalten.
    Ich fand es spannend, kurzweilig, lebensnah und habe das Buch an nur einem Tag ausgelesen. Ich freue mich schon sehr auf ein neues Abenteuer aus Berlin.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Der dritte Justiz-Krimi um den Strafverteidiger Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer ist ausgelesen, die beiden Insider Florian Schwiecker und Michael Tsokos wissen, wovon sie schreiben.

    Die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist prekär, in Berlin ist vieles falsch gelaufen. Zwielichtige Immobilienhaie hatten leichtes Spiel. Möller, seines Zeichens Bausenator, scheint hierin tief verstrickt zu sein, es bleibt ihm nichts anderes übrig, als sein Amt aufzugeben. Er ist sich keiner Schuld bewusst und so wendet er sich, noch immer erhobenen Hauptes und ziemlich arrogant, an Rocco Eberhardt. Aber nicht genug damit, auch Roccos Vater hatte hier kräftig mitgemischt. Keine gute Ausgangssituation für den Strafverteidiger. Die „Rügen-Gate-Affäre“ mit vielen Verwicklungen nimmt seinen Lauf.

    Zunächst wird ein Kopf ohne dazugehörige Leiche präsentiert – was hat dies auf sich? Hängt dieser Fund mit dem Fall um Möller zusammen? Lange musste ich auf diese Auflösung warten, immer wieder drängten sich die Fragen dazu beim Lesen dazwischen.

    Rocco ist gewieft, die Verteidigung baut er souverän und vorausschauend auf. Dabei greift er auch diesmal auf seinen Freund, den Privatdetektiv Tobi, zurück. Dieser leistet einmal mehr gute Arbeit, er ist sozusagen einer der Retter in letzter Minute.

    Die Kapitel sind kurz gehalten, sie wechseln vom Gericht und den Verhandlungstagen zu privaten Momenten, auch wird Arbeit und Privatleben der Hauptkommissarin Hardenberg durchleuchtet. Die Verhandlungstage sind spannend, Roccos Strategie ist in sich stimmig, er ist ein findiger Verteidiger. Er hinterfragt nicht nur die Zeugen der Gegenseite, auch beobachtet er seinen Mandanten genauestens, stellt wie nebenbei Fragen, die ihn in seiner Einschätzung weiterbringen.

    Ich kenne beide Vorgängerbände, sie sind lesenswert, aber man kommt auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte um „Die letzte Lügnerin“, die es auf dem Cover, das schon allein durch die Farbgebung und der dargestellten Figur einen hohen Wiedererkennungswert hat, ziemlich eilig zu haben scheint.

    Rocco war hier sehr präsent, der stets korrekte Jarmer spielte eher eine Nebenrolle, ich hätte gerne mehr von ihm gelesen. Zeitweise kam es mir so vor, als ob sein Part irgendwie in die Story gequetscht werden müsste. Und doch hat mich auch der dritte Justiz-Krimi des Autorenduos Schwiecker/Tsokos gut unterhalten, vor allem die ausgeklügelten Gerichtsszenen um Rocco haben mir sehr zugesagt. Gerne bin ich wieder dabei, wenn es heißt: Eberhardt & Jarmer ermitteln.

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  • 5 Sterne

    Goldie-hafi, 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Auch der dritte Band um Jarmer und Eberhardt hat es wieder in sich und dieses Mal kommt Rocco Eberhardt nicht drumherum, sich mit seinem Vater auseinander zu setzen. Die beiden Autoren schaffen es wieder einmal, den Leser von der ersten Seite an, in die Geschichte hinein zu ziehen. Berlin und die hohe Politik werden genau seziert und der Finger wird in so einige 'Wunden' gelegt.
    Zwei Todesfälle, ein abgetrennter Kopf und ein Suizid?, ziehen ihre Spur durch die Geschichte und es lange nicht klar, ob sie zusammenhängen oder nicht. Gekonnt verwoben wird hier die Gerichtsmedizin mit dem Polizeialltag und anwaltlicher Arbeit - werden die drei Bereiche auch diesmal wieder durch ihre Zusammenarbeit das Rätsel lösen können? Und wie ist Rocco Eberhardts Vater in das ganz involviert? Es ist bis zum Ende ein sehr spannendes Buch und eines meiner Highlights.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 06.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist eindrucksvoll mit einer Frau, die einen blutroten Schatten wirft, gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig. Die authentischen Dialoge und die kurzen Kapitel unterstreichen die Lebendigkeit.

    Der Strafverteidiger Rocco Eberhardt versucht einen Fall, in den sein Vater involviert scheint, aufzuklären, der die Themen Korruption in der Politik und die aktuelle Mietpreissituation auf dem Wohnungsmarkt beinhaltet. Gekonnt treibt er im Gericht die Zeugen in die Enge.

    Der Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut und der interessante Verlauf der Handlung ist durch viele Zeitsprünge plausibel zu verfolgen. Das Buch enthält überraschende Wendungen, die den Leser an die Geschichte fesseln.

    Fazit:

    Dramatisch erzählter Gerichtsthriller mit einer sehr aktuellen Thematik!

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  • 5 Sterne

    Booklove, 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Es war mein erstes Buch des Autorenduos und ich wurde sehr positiv überrascht und gut unterhalten. Was irgendwie ein bisschen seltsam war, war der Beginn, bei dem es um einen Traum geht. Das Buch ist sehr spannend aufgebaut und der Spannungsbogen an sich steigert sich stetig. Die realen Bezüge sind sehr deutlich erkennbar und hauchen dem Buch dadurch noch einmal einen ganz anderen Hauch Leben ein.

    Der Schreibstil an sich ist sehr einnehmend, mit diesem Touch Logik, Beobachtung und auch einer starken Präsenz und Authentizität. Der Stil passt sehr gut zum Genre.

    Alles in allem ein sehr interessantes, spannendes Buch. Ich werde auf jeden Fall nach weiteren Fällen der beiden suchen und bin schon gespannt aufs nächste Buch. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für Crime Fans und die volle Punktzahl, daher fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    Theresa L., 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Auswirkungen der Immobilienkrise

    Auch der dritte Teil dieser Reihe wirft uns wieder sofort in das Geschehen hinein: Ein Video, welches den Berliner Bausenator bei anscheinend dubiosen Geschäftsabschlüssen zeigt, macht die Runde und beendet dessen politische Karriere. Kurz darauf bekommt auch der technisch für dieses Video Verantwortliche seine Quittung – als dieser damit prahlt das Video aufgenommen zu haben, wird er tot aufgefunden. Alles deutet auf den Bausenator als Täter hin, als Rocco Eberhardt dessen Mandat übernimmt.

    Was mir als erstes an dem Buch auffiel ist, dass es im Vergleich zu den Vorgängern recht dünn ist. Die Kapitel sind, allerdings wie gewohnt, recht kurzgehalten, was einen nur so durch die Geschichte rasen lässt. Der Fall an sich ist wieder hochaktuell und beleuchtet korrupte Politik sowie die drastischen Probleme der momentanen Immobilienlage. Die Szenen im Gerichtssaal waren wie immer super spannend. Wie Rocco die Verteidigungsstrategie aufbaut, mit den anderen Akteuren spielt und seine Etappensiege erringt, hat einen mitfiebern lassen. Genauso war es auch bei Roccos kongenialem Counterpart Justus Jarmer. Gerade da man weiß, dass die Erkenntnisse welcher dieser aus seinen Autopsien erlangt, Hand und Fuß haben, sind diese umso spannender und bleiben im Gedächtnis.

    Es wird auch in diesem Band wieder des Öfteren erwähnt, dass Serien und Filme juristische oder rechtsmedizinische Sachverhalte übertrieben und verfälscht darstellen, um das Publikum zu fesseln und mehr Wahrheitsgehalt vertragen würden – das mag wohl wahr sein, allerdings ist der Ausgang des Verfahrens, um das es hier geht, wohl auch mehr als filmreif und im wahren Leben eher nicht an der Tagesordnung.

    Trotzdem war es eine gute Mischung aus Fakten und Fiktion, die durchgehend spannend zu lesen war. Besonders interessant fand ich die Figur der Hauptkomissarin Hardenberg, von deren Geschichte ich immer noch hin und hergerissen bin. Falls es einen nächsten Teil gibt, darf das Privatleben von Rocco Eberhardt und Justus Jarmer gerne wieder etwas mehr Platz einnehmen.

    Das Buch kann allen Fans der Reihe empfohlen werden und kann meiner Meinung nach mit dem Vorgänger mithalten und den ersten Band übertreffen. Allerdings kann das Buch auch unabhängig von den Vorgängern gelesen werden, da immer wieder die vorangegangene Geschichte aufgegriffen wird und auch gar keinen sehr großen Platz – anders als der Cliffhanger aus Band 2 suggerierte – einnimmt.

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  • 4 Sterne

    chuckipop, 20.04.2023

    Als Buch bewertet

    Korruption, Gier, keine Skrupel - ein fesselnder Skandalfall für Eberhardt und Jarmer!

    "Die letzte Lügnerin" von Florian Schwiecker und Prof. Dr. Michhael Tsokos ist als Taschenbuch mit 272 Seitten bei Knaur TB erschienen.

    Ein neuer Fall für das bewährte Team Eberhardt und Jarmer, und diesmal wird es für Rocco Eberhardt besonders brisant, denn es scheint, als ob sein Vater in einen Polit-Skandal verwickelt ist, der sich um schmutzige Immobiliengeschäfte und den Berliner Bausenator Dieter Möller entsponnen hat. Als dann der Kopf des Tontechnikers des Videos, das die Machenschaften des Bausenators auffliegen liess, auf Jarmers Seziertisch landet, liegt der dringende Verdacht nahe, Möller könne ein Mörder sein - und Eberhardts Vater diesen decken...!

    Auch mit diesem dritten Justizkrimi (der übrigens in sich abgeschlossen ist und daher unabhängig von den Vorgängern gelesen werden kann), in dem der Rechtsanwalt Rocco Eberhardt und der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer die Hauptrollen spielen, legt das Autorenduo Schwiecker und Tsokos einen spannenden Fall mit einer hohen politischen Brisanz vor, der mich von Beginn an fesseln konnte.

    Die kurzen Kapitel und schnellen Szenenwechsel sorgen für kurzweilige Unterhaltung und ein rasantes Tempo.

    Die Dispute zwischen Rocco und seinem Vater, die aufkeimenden Zweifel und auch die Unstimmigkeiten mit Jarmer betonen die menschliche Komponente und zeigen deutlich, welch wichtige Rolle Vertrauen grundsätzlich spielt und wie häufig Korruption und die Gier nach Macht überhand nehmen und alles Positive überschatten.

    Auch Staatsanwältin Claudia Spatzierer, der Privatdetektiv Tobias Baumann und Hauptkomissarin Jana Hardenberg in den Nebenrollen haben mir ausgesprochen gut gefallen, bei ihnen handelt es sich ebenfalls um facettenreich angelegte und liebevoll ausgearbeitete Charaktere.

    Durch das Fachwissen der Autoren ist der Plot erneut ausgesprochen authentisch, dabei clever durchdacht und unbedingt glaubhaft. Tiefe Einblicke in die Rechtsmedizin und hochinteressante Verhandlungstage bei Gericht machen diesen Justizkrimi zu etwas ganz Besonderem. Die Anlehnung an reale Fälle blitzt immer wieder durch, was mir sehr gefallen hat.

    Die Thematik als solche war mir bisweilen etwas zu dröge, daher vergebe ich hier nur 4 von 5 Sternen - aber das ist ausschließlich persönliches Empfinden.

    Brisant, fesselnd und authentisch, somit eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Angela H., 07.03.2023

    Als Buch bewertet

    Bausenator Dieter Moeller wird beschuldigt schmutzige Immobiliendeals auszuhandeln. Es kommt eine Leiche ins Spiel, und er wird beschuldigt, diese Person ausgelöscht zu haben. Er schaltet den Anwalt Rocco Eberhardt ein. Dieser nimmt das Mandat widerwillig an. Der Verdacht erhärtet sich, dass Moeller der Mörder ist, denn die Kommissarin findet immer mehr Beweise. Doch Eberhardt geht der Sache ebenfalls auf den Grund, zusammen mit Tobias Baumann, Detektiv, und Rechtsmediziner Justus Jarner. Was finden diese heraus?
    Das ist bereits der dritte Fall für das Trio. "Die letzte Lügnerin" befasste sich ja mit einem haarsträubenden, wenn auch scheinbar unbekannten Thema. Dieser Krimi wendet sich den Machenschaften aus dem Immobiliengeschäft zu, wieder ein brisantes Thema. Mich hat auch dieses Buch überzeugt und begeistert.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 13.03.2023

    Als eBook bewertet

    Mit „die letzte Lügnerin“ ist nun der inzwischen dritte Teil der "Eberhardt und Jarmer"-Reihe erschienen. Die Justizfälle sind in sich abgeschlossen, aber da die Rahmenhandlung sich kontinuierlich entwickelt würde ich empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ist sicherlich kein Muss, wichtig Aspekte werden nochmal aufgegriffen, aber ich hab das Gefühl, dass man die Dynamik der Figuren untereinander dann vielleicht besser versteht.

    Zum Inhalt: politischer Wohnungsbau in Berlin und dazu ein Mord. Eberhardt vertritt in diesem Fall einen Ex-Politiker, den ein Skandal sein Amt gekostet hat und der nun zu allem Überfluss des Mordes angeklagt ist. Die Indizienbeweise sprechen gegen ihn aber irgendwas komm Eberhardt komisch an dem Fall vor.

    Das politische Thema rund um Wohnungsbau und Mietpreise finde ich sehr aktuell und dementsprechend auch sehr ansprechend. Das Buch gibt die vorherrschende Stimmung in Berlin und auch eigentlich im gesamten Land zu diesem Thema gut wieder. Besonders toll hat mir in diesem Zusammenhang der körperlose Kopf und das Rätsel, vor das er die Ermittler am Nebenschauplatz der Handlung stellt, gefallen.

    Was mir diesmal sehr schwer gefallen ist sind die Zeitsprünge im Fall, in denen Eberhardt persönliche Beziehungen aufarbeitet oder Begleitumstände erläutert werden. So ausschweifend ist der Fall nicht gestrickt, wird aber dadurch in meinen Augen verkompliziert. Eine chronologische Erzählung hätte mir an dieser Stelle besser gefallen.

    Insgesamt kam die Auflösung für mich überraschend aber auch etwas an den Haaren herbeigezogen daher. Der letzte Zeuge hätte einfach deutlich früher aktiv werden müssen, wie das im Rechtsprozess so hintenüber fallen konnte ist mir absolut schleierhaft. Bin aber auf diesem Gebiet keine Expertin, es kam mir einfach komisch vor.

    Insgesamt hat sich der Fall für mich zu stark in die Länge gezogen und Jarmer sowie die Interaktionen mit ihm sind mir diesmal deutlich zu kurz gekommen. Ich hoffe, dass er im nächsten Band wieder mehr Einsatz zeigen darf. Trotz allem hat sich das Buch aber wieder gut lesen lassen und einen spannenden Fall aufgetan. Für mich nicht der beste Band der Reihe aber trotzdem lesenswert, weshalb ich 3,5 Sterne vergeben würde.

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  • 4 Sterne

    Anett R., 01.03.2023

    Als Buch bewertet

    Der Justiz-Krimi "Die letzte Lügnerin" umfasst 272 Seiten in 3. Teilen und insgesamt 72. Kapiteln.

    Kurzer Plot:

    Schauplatz Berlin,

    Dr. Justus Jarmer ist Rechtsmediziner, und steht mal wieder vor der Aufgabe, verschiedene Puzzlestücke, bei einem Todesfall, zusammenzusetzen.

    Der Tote auf dem Sektionstisch, von dem nur der Kopf gefunden wurde, ist auf dem ersten Blick als Suizid einzustufen. Aber ist diese Einschätzung richtig?

    Wie sich bald rausstellt, ist der Tote Stephan Moosmann, und er hatte nach einigen Krisen, zum Schluss auch noch seine Wohnung verloren.

    Strafverteidiger Rocco Eberhardt wird währenddessen, auf Empfehlung seinen Vaters Helmut Eberhardt, vom Berliner Bausenator Dieter Möller aufgesucht.

    Dieter Möller wird Vorteilsannahme und Bestechlichkeit vorgeworfen. Der Bausenator und sein Staatssekretär wurden bei einem Treffen gefilmt, indem hervorgeht, dass dieser sich für Bauaufträge bestechen lässt.

    Der Vorwurf der Korruption steht im Raum, und Dieter Möller beharrt darauf, in eine Falle gelockt wurden zu sein.

    Dann wird der Tontechniker des brisanten Bestechungsfilms tot in einer Bar aufgefunden, und ein Zeuge sagt aus, Dieter Möller am Tatort gesehen zu haben. Möller muss jetzt mit einer Anklage wegen Totschlags, oder sogar Mord rechnen.

    Doch Dieter Möller will vor über einem Jahr das letzte mal in dieser Bar gewesen sein.

    "Es kommt im Strafrecht erschreckenderweise nicht darauf an, was wirklich passiert ist, sondern was bewiesen werden kann." - Seite 121

    Rocco muss nun die Beweise der Staatsanwaltschaft widerlegen und Gegenbeweise finden. Und nebenbei stellt er sich auch noch die Frage... Ob sein Vater in illegale Geschäfte verwickelt ist?

    Fazit:

    Gelungener Justiz-Krimi des Autorenduos Florian Schwiecker und Michael Tsokos.

    Beide Autoren sind vom Fach, und das merkt man in den Beschreibungen und der Herangehensweise, wie der Krimi erzählt wird.

    Außerdem beschäftigt sich dieses Buch mit dem brisanten und hochaktuellen Thema "bezahlbarer Wohnraum".

    "Das Thema traf den Nerv der Zeit, weil immer weniger Haushalte sich die steigenden Mieten noch leisten konnten." - Seite 170

    4. Sterne!

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  • 4 Sterne

    Petra S., 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    3. Teil der Gerichtskrimi-Reihe um Strafverteidiger Rocco Eberhardt

    Rechtsanwalt Rocco Eberhardt wird vom Berliner Bausenator Dieter Möller beauftragt, denn es macht ein Video die Runde, in dem ihm Korruption nachgewiesen wird.
    Als dann auch noch der Kameramann dieses Videos, der zuvor noch auf Twitter geprahlt hatte, ermordet aufgefunden wird, hat Möller auch noch eine drohende Mordanklage am Hals. Doch dieser beteuert seine Unschuld, obwohl immer mehr Beweise auf ihn als Täter hindeuten.

    Doch Rocco schafft es wieder hervorragend, sämtliche Anschuldigen abzuwenden bzw. Behauptungen als Lügen und Fake zu widerlegen. Das gefällt mir immer sehr, diesen Teil der Arbeit von Rocco mitzuverfolgen.
    Leider waren mit diesmal aber zu wenige dieser spannenden Gerichtsszenen.
    Rocco könnte dies alles jedoch nicht ohne die Hilfe und Mitarbeit seines guten Freundes Tobias Baumann, ein erfahrener Privatdetektiv, schaffen.

    Und auch der Name von Roccos Vater taucht in diesem Zusammenhang mal wieder auf; wo Rocco herausfinden möchte, wie weit dieser in diese Machenschaften verstrickt ist.
    Bis auf diesen roten Faden (Roccos Vater) ist jeder der Bände in sich geschlossen und kann deshalb eigenständig gelesen werden.

    Auch der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer hat natürlich wieder einen Auftritt; anfangs bekommt er sogar ziemlich viel Platz, aber gegen Ende finde ich wieder, dass er gegenüber Rocco leider zu sehr untergeht. Obwohl ich persönlich den Part des Rechtsmediziners immer total spannend und interessant finde.

    Die kurzen Kapiteln, die mit dem jeweiligen Handlungsort, Tag und Uhrzeit versehen sind sowie die mitreißende Schreibeweise lassen einen nur so durch das Buch fliegen.
    Das Thema dieses Krimis ist brisant: Immobiliengeschäfte und -spekulationen und die Milliarden, die damit verdient werden können (legal sowie illegal). Ein packender Themenbereich, der so aktuell ist wie nie.


    Fazit:
    Der dritte Band um Rechtsanwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer mit einem aktuell-brisanten Thema.

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  • 4 Sterne

    Maris, 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der nun dritte Band von dem Autorenduo Schwiecker Tsokos steht meiner Meinung nach den beiden Vorgängern in nichts nach. In gewohnt flüssigen Schreibstil geht es diesmal um den Berliner Wohnungsbau und um die offenen und verdeckten Machenschaften und deren Zusammenhänge. Das fand ich schon sehr interessant!
    Dieses Zusammenspiel mit dem Strafgericht und der Rechtsmedizin finde ich nach wie vor klasse. Auch wenn ich den Fall diesmal nicht ganz so spannend und fesselnd fand, gefällt es mir sehr, dass die gesamten Fälle der Bücher so unterschiedlich sind. Es zeigt für mich auch das große Spektrum, wobei ich glaube, dass das auch nur die Spitze des Eisbergs ist. Ich mag Justizkrimis und Szenen sehr, ich finde es faszinierend, quasi beim Gerichtsverfahren als Leser mit dabei zu sein.

    Sehr spannend fand ich hier dagegen die Frage, ob und wieweit der Vater vom Strafverteidiger Rocco Eberhardt in den Fall verwickelt ist und fühlte mich bei Streitgesprächen fast dabei, so lebendig wurde das beschrieben. Sehr eindrucksvoll fand ich auch die Szenen der Rechtsmedizin. Gerade auch die so nebenbei fallen gelassenen Details, Einstellungen und Begriffserklärungen fand ich super!
    Sehr gern habe ich auch wieder über Claudia Spatzierer gelesen, sie ist mir sehr sympathisch und gerne hätte ich noch mehr von ihr erfahren und gelesen. Die kurzen Kapitel und vor allem die Kapitelüberschriften mit Ort und Datumsangabe haben mir auch wieder sehr gefallen, die Geschichte lässt sich dadurch wunderbar verfolgen.

    Ich habe das Buch sehr gern gelesen! Auch dass der Titel einen klaren Bezug zur Geschichte hat, der aber zumindest mir erst zum Ende aufgegangen ist, gefällt mir sehr und unterstreicht für mich auch noch mal die Glaubwürdigkeit.

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  • 4 Sterne

    L. L., 27.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover von "Die letzte Lügnerin" ist hauptsächlich in schwarz-weiß-Tönen gehalten mit ein paar roten Akzenten. Für mich sah es auf den ersten Blick so aus, als hätte die Person auf dem Cover durch den roten Schatten das sprichwörtliche "Blut an ihren Händen". Ob dem wirklich so ist, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

    Das Buch ist das dritte in einer Reihe. Die beiden Vorgänger habe ich nicht gelesen, dennoch fiel mir der Einstieg leicht und die fehlenden Vorkenntnisse waren nicht weiter schlimm. Man kann das Buch also auch einzeln lesen.

    Zum Inhalt: Bereits in den ersten Seiten stehen wir Seite an Seite mit dem Gerichtsmediziner Justus Jarmer, welcher einen Kopf ohne zugehörigen Körper obduziert. Schnell stellt sich heraus, dass der Plot sich weitläufig um
    um die steigenden Mieten in Berlin und die politischen Machenschaften, die im Zuge von Immobilienverkäufen und den entsprechenden Neubauten einhergehen. Dabei begleiten wir den Anwalt Rocco Eberhardt durch einen Prozess, bei dem Bausenator Dieter Möller nach einem persönlichen Skandal des Mordes angeklagt wird. Es kommen fortlaufend neue Beweise ans Licht und die Beschreibung des Prozesses ist sehr anschaulich und spannend. Man bekommt einen sehr guten Einblick in den Prozessalltag, ohne dass das Buch langweilig wird.

    Für mich war "Die letzte Lügnerin" an einigen Stellen zu politisch. Doch die Thematik ist aktuell und realitätsnah, die Charaktere gut herausgearbeitet und die Handlung durchweg spannend. Ich habe bis zum Schluss im Prozess mitgefiebert und gerätselt, welche Lösung uns wohl präsentiert wird. Ich kann das Buch also nur weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    lisbethsalander, 28.05.2023

    Als Buch bewertet

    Schwiecker und Tsokos schlagen ein weiteres Mal zu

    Bei der "letzten Lügnerin" handelt es sich um den dritten Band der Justiz-Krimireihe aus der Feder der Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos. Dies lässt sich sofort am Cover erkennen, das einen hohen Wiedererkennungswert aufweist und sich auffällig in die Reihe einfügt. So etwas finde ich für mich als Leser auf jeden Fall hilfreich! Auch diesmal fühlte ich mich perfekt unterhalten, das Autorenduo hat in gewohnt flüssigem und angenehmem Schreibstil an seine beiden vorherigen Bücher angeknüpft. Die Geschichte ist recht politisch, was mir persönlich sehr gut gefällt. Ein Immobilienskandal steht im Vordergrund, aktuelle brisante Themen stehen im Mittelpunt, Grundstücksspekulation, steigende Mieten bzw. Wohnungsknappheit und Korruption sind an der Tagesordnung. Die Protagonisten Strafverteidiger Rocco Eberhard, dessen eigener Vater diesmal mit im Fokus steht und Gerichtsmediziner Justus Harmer müssen sich mit all den besagten Dingen auseinander setzen, denn es gibt bei all den Skandalen sogar eine Leiche. Bei all dem spielt viel Berliner Lokalkolorit mit hinein, was mir besonders gut gefällt, da es sich bei dem Handlungsort um meine Heimat- und Lieblingsstadt handelt, u. die Lektüre großen Spaß macht, wenn man all die Plätze gut kennt! Nach einem Drittel nimmt das Ganze ordentlich an Fahrt auf, der Plot ist mega spannend, u. ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Auf jeden Fall gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung!

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