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  • 5 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mathildis S., 02.08.2019

    Ich mag zwar die Bücher von Karin Slaughter, aber bisher wurde ich mit der Reihe um Will Trent nicht ganz warm. Das ist bei diesem Buch anders.
    Während Will bei den Eltern seiner Freundin Sara Linton den Rasen mäht, geht nicht weit entfernt auf dem Gelände eines Krankenhauskomplexes eine Bombe hoch. Sofort eilen beide zum Tatort, um ihre Hilfe anzubieten. Doch unterwegs werden sie von einem fingierten Unfall gestoppt und Sara wird entführt, denn die Täter brauchen dringend eine Ärztin. Will muss hilflos zusehen.
    Alle Zeichen weisen auf eine Neonazigruppe hin, die erreichen will, dass der weiße Mann wieder die ihm angeblich zustehende führende Rolle in der Gesellschaft einnimmt, die ihm angeblich die Frauen und Einwanderer genommen haben.
    Während der Polizeiapparat fieberhaft nach den Tätern sucht, entdeckt Sara Schlimmes in dem Camp, in das man sie verschleppt hat, und Will versucht einen Alleingang.
    Das Buch beschreibt das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven und immer wieder wird man durch diesen Perspektivenwechsel gebremst, das macht das Buch so ungeheuer spannend. Und endlich kommen auch bei Will mal Gefühle zum Vorschein, in den früheren Büchern erschien er mir eher roboterhaft.
    Das aktuelle Thema macht das Buch zusätzlich interessant und lesenswert. Allerdings gibt es auch einige fast unerträgliche Ereignisse, die sicher nicht für zarte Gemüter geeignet sind.
    Trotzdem halte ich das Buch für einen der spannendsten Thriller dieses Jahres!

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 29.07.2019

    Inhalt übernommen:
    In einer heißen Sommernacht wird eine Wissenschaftlerin von Unbekannten auf einem Parkplatz in einen Wagen gezerrt. Sie ist Expertin für hochgefährliche Viren. Den Behörden fehlt jede Spur.
    Dann erschüttern zwei gewaltige Explosionen einen der wichtigsten Stadtteile Atlantas. Was auch immer hier vor sich geht, hat Folgen für die ganze Stadt - und möglicherweise für die ganze Nation.
    Gerichtsmedizinerin Sara Linton und Special Agent Will Trent stehen im Zentrum der Attacke, als die Lage völlig außer Kontrolle gerät.
    Entsetzt muss Will zusehen wie Sara verschleppt wird. Nun will er alles riskieren. Denn die Pläne der Drahtzieher bedrohen nicht nur das Leben Tausender Menschen - sondern auch das der Frau, die er liebt.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte begann höchst spannend, man wurde förmlich in das Geschehen herein gesaugt. Sara wird entführt und Will bleibt verletzt zurück. Obwohl er eigentlich nicht dienstfähig ist, will er auf jeden Fall weiter ermitteln, um die Frau, welche er liebt , zu retten.
    Dann jedoch gab es mehrere Situationen, die immer wieder aus verschiedenen Gesichtspunkten erzählt wurden, was den Lesefluss deutlich erschwerte und zu Lasten der Spannung ging.
    Außerdem waren mehrere Erzählteile sehr in die Länge gezogen.
    Erst in der zweiten Hälfte nahm das Buch wieder Fahrt auf und entwickelte sich so,wie man es von der Autorin gewohnt ist.
    Sara wird in ein Camp verschleppt, wo sie in die Hände skrupelloser Menschen gerät, die vor nichts zurückschrecken. Angeblich wird ihre Hilfe als Ärztin benötigt, um eine Masern Epidemie zu bekämpfen,was wirklich dahintersteckt,das wird erst sehr spät deutlich und lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.

    Fazit:

    Da der Spannungsbogen zwischendurch deutlich unterbrochen wurde und es stattdessen langatmige Wiederholungen gab,kann ich leider nur drei Sterne vergeben.
    In meinen Augen nicht das stärkste Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 03.08.2019

    Eine mysteriöse Entführung. Zwei verstörende Explosionen. Ein diabolisher Anführer. Im Bruchteil einer Sekunde kann sich ein Leben für immer verändern…. In einer heißen Sommernacht wird eine Wissentschaftlerin von Unbekannten auf einem Parkplatz in einen Wagen gezerrt. Sie ist Expertin für hochgefährliche Viren. Den Behörden fehlt jede Spur. Dann erschüttern zwei gewaltige Explosionen einen der wichtigsten Stadtteile Atlantas, und reißen Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Partner, Special Agent Will Trent, aus der sommerlichen Idylle. Sie sind geübt darin, in Notsituationen zu helfen. Doch als sie an diesem Tag den Sirenen folgen, führt ihr Instinkt sie mitten hinein in das dunkle Herz einer mächtigen Neonazi-Gruppierung. Was auch immer hier vor sich geht, hat Folgen für die ganze Stadt - und möglicherweise für die ganze Nation. Gerichtsmedizinerin Sara Linton und Special Agent Will Trent stehen im Zentrum der Attacke, als die Lage völlig außer Kontrolle gerät. Zu spät erkennt Sara, dass sie direkt in eine Falle läuft. Entsetzt kann Will nur noch hilflos zusehen, wie Sara zur Gefangenen und verschleppt wird. Jetzt will und muss er alles riskieren und verdeckt ermitteln. Denn die Pläne der Drahtzieher bedrohen nicht nur das Leben Tausender Menschen - sondern auch das der Frau die er liebt. Kann Will Sara finden, bevor es zu spät ist? Die Story ist gewohnt spannend und sehr verstrickt, sodass man selber erst sehr spät die Lösung erkennt. 554 Seiten Hochgeschwindigkeitslektüre: ‚Die letzte Witwe‘ ist ein echter Pageturner, der sich zu lesen lohnt. Dieses Buch ist eine spannende Lektüre bis zum Schluss, fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Wie immer hat Slaughter … keine Scheu, Verbrechen in all ihrer Brutalität und Grausamkeit zu schildern und erschüttert bis ins Mark durch psychologische Kniffe vom Feinsten. Daneben aber beweist sie ebenso viel Gespür für die Zerrissenheit, für Sehnsüchte und Ängste, für starke Gefühle und damit verbundene innerliche Eruption, kurz: für die Komplexität ihrer Charaktere. Brutal gut geschrieben, super spannend und mit einer packenden Frauenperspektive auf Polizei und Gesellschaft versehen, die das Buch noch lesenswerter und aussagekräftiger macht. Hochspannung zwischen Liebe und Hass, Redlichkeit und Unmoral, Loyalität und Verrat. Ein perfekt komponierter Nervenkitzel. Superspannend!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mysaze, 29.07.2019

    Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar gewonnen und mich sehr darüber gefreut. Schon das sehr schöne Cover hat mich angezogen und neugierig auf das neue Werk von Karin Slaughter gemacht. Ich habe schon einige Bücher von ihr gelesen, die Reihe um Sara und Will gefällt mir jedoch am Besten.

    Zum Inhalt: 2 Explosionen reißen Gerichtsmedizinerin Sara und ihren Partner, Agent Will aus der sommerlichen Idylle. Notsituationen sind ihnen nicht fremd und sie sind sofort da um zu helfen. An diesem Tag geraten sie direkt in eine mächtige Neonazigruppe und Sara merkt zu spät, dass es sich um eine Falle handelt. Will muss allein ermitteln, wird es ihm gelingen Sara rechtzeitig zu finden?

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, flüssig und leicht zu lesen. Manchmal bin ich etwas an den detaillierten Erklärungen verschiedener rassistischer Gruppen hängengeblieben aber das tat dem Lesevergnügen keinerlei Abbruch. Die Spannung lässt am Anfang ein kleines wenig auf sich warten aber dann wird das Buch zum Pageturner und ich konnte es schwer aus der Hand legen. Für mich ein gelungener Thriller, den ich absolut weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 20.07.2019

    Der neue Kriminalroman von Karen Slaughter „Die letzte Witwe“ hat meine Erwartungen als Fan von Sara Linton und Will Trent absolut erfüllt. Zu Beginn war ich etwas enttäuscht über die mehrfache Schilderung der Situationen aus Sicht der verschiedenen Protagonisten. Dies hörte aber auf und die Story hat mich so fasziniert, dass ich das Buch in einem Stück durchgelesen habe.
    Sara wird von einer radikalisierten Gemeinschaft entführt und zu ärztlichen Tätigkeiten innerhalb der Gemeinschaft gezwungen. Will versucht alles um Sara zu finden und kommt als Undercoveragent in die Gemeinschaft und Versuch deren geplanten Terrorakt zu verhindern.
    Die Spannung steigt stetig an und flaut in keiner Sekunde ab. Fazit: ein gelungener Linton/ Trent Krimi.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmgard H., 07.09.2019

    Bei "Die letzte Witwe" handelt es sich um den 7. Teil der Georgia Krimis mit den Ermittlern Special Agent Will Trent und der Ärztin Sara Linton.
    Während eines Bombenattentats am Krankenhaus gerät Will in eine ausweglose Situation. Da er selbst schwer verletzt wurde, kann er nicht verhindern, dass Sara von der Gruppe Männern entführt wird, die für die Detonationen in der Stadt verantwortlich sind.
    Wie sich später herausstellt, handelt es sich um rechtsradikale Terroristen, die einen noch grösseren Anschlag geplant haben. Will bleibt nur eine einzige Möglichkeit, Sara wiederzufinden und ihr zu helfen. Er muss sich als verdeckter Ermittler in die Terrorzelle einschleusen Damit setzt er sein Leben aufs Spiel.
    Ich wurde nicht enttäuscht. Wieder ein sehr spannender Teil der bekannten Krimiserie um das Ermittlerpaar. Will und Sara kommen sich von Teil zu Teil auch persönlich näher und schliesslich wird aus Beiden ein Liebespaar. Ich mag Thriller oder Krimis, die auch das Privatleben der Akteure beleuchtet. Will und Sara sind mir mit der Zeit richtig ans Herz gewachsen. Jeder Teil dieser Reihe kann aber auch von Neueinsteigern gelesen werden, da alle wichtigen Informationen der Vorgängerbände miteingebunden werden.
    Zur weiteren Handlung möchte ich nichts spoilern. Es geht wie immer rasant zur Sache, auch die Art des geplanten Anschlags trägt hier zur Hochspannung bei.
    Wie immer hat Karin Slaughter einen Weltklasse Thriller geschrieben, den ich jedem Fan des Genres nur empfehlen kann

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi1611, 29.08.2019

    Gestartet wird mit einer Entführung. Michelle wird vor den Augen ihrer 12-jährigen Tochter in einen Transporter gezerrt.
    Ca. eine Woche später verbringen Will Trent und Sara Linton einen Nachmittag bei ihrer Tante. Von dem Haus aus hören sie zwei Explosionen und brechen sofort zum Helfen auf.
    Weit kommen sie nicht, da ein Autounfall die Straße blockiert, aber der Unfall endet anders als erwartet. Sara wird entführt und Will kann nichts dagegen tun.
    Es stellt sich raus, dass Extremisten mit rechtem Gedankengut Sara entführt haben. Aber was wollen sie von ihr und wird Will sie finden?

    Der Autorin gelingt es schon auf den ersten Seiten mich als Leser zu fesseln. Der Cut nach der Entführung und die dann anschließenden Kapitel mit immer weiteren Perspektivwechseln und Blickpunkten machte das Lesen wirklich spannend. Zu Beginn ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig, dass die gleichen Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven wiedergegeben werden und man zeitlich gesehen nicht vorwärtskommt, aber komplett betrachtet, erfährt man so einfach mehr.
    Diese Erzählweise sowie der Schreibstil von Karin Slaughter lassen die Seiten des Buches nur so dahinfliegen. Ebenfalls kann sie die Gefühle zwischen Will und Sara sehr gut ausdrücken, grade während der Entführungszeit merkt man die Liebe zueinander ebenso wie die Hilflosigkeit und Verzweiflung.

    Das Cover wirkt unheimlich und passt für mich gut zur Story. In einem Netz gefangen und keine Möglichkeit alleine zu entkommen.

    Die Thematik der rassistischen Ziele der Gruppe wurden wirklich sehr anschaulich beschrieben. Für mich beim Lesen sehr erschreckend, wie jemand überhaupt so denken kann. Aber leider ist es grade in der heutigen Zeit immer öfter ein Thema.

    Da ich schon einige Jahre Leserin von Katrin Slaughter bin, kann ich auch diesen Thriller nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    11 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 07.08.2019

    Spannender Pageturner!

    Sara Linton und ihr Freund Will Trent wollen eigentlich gemütlich mit Saras Familie essen, als zwei Explosionen die sommerliche Ruhe erschüttern. Sara und Will rennen sofort los, um nachzusehen was passiert ist und bei Bedarf ihre Hilfe anzubieten. Doch bevor sie am Explosionsort ankommen, wird Saras Hilfe bei einem Autounfall benötigt. Viel zu spät erkennt Sara, dass sie in eine Falle geraten sind. Obwohl Will alles daran setzt, Sara aus der brenzligen Situation zu befreien, muss er schließlich zusehen, wie sie entführt wird. Eine fieberhafte Suche nach Sara beginnt, bei der Will sich auf einen gefährlichen Undercover-Einsatz einlässt...

    "Die letzte Witwe" ist bereits der 7. Band der Georgia-Serie um Will Trent und Sara Linton. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat. Um die privaten und beruflichen Nebenhandlungen und die Weiterentwicklung der Charaktere zu verfolgen, empfiehlt sich aber, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

    Ohne langatmiges Vorgeplänkel, befindet man sich beinahe von Anfang an im spannenden Geschehen. Denn die Autorin baut die Spannung bereits sehr früh auf und sorgt dafür, dass sie durchgehend gehalten wird und sich im späteren Verlauf so steigert, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Am Anfang wird dabei sogar die gleiche Situation mehrfach, aber immer aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten, geschildert. Dadurch bekommt man zwar einen ziemlich genauen Eindruck von der Lage und kann nachvollziehen, wie die gleiche Situation auf die unterschiedlichen Charaktere wirkt, doch die Wiederholungen gehen leider etwas zu Lasten der Spannung. Sobald sich die mehrfache Beschreibung der gleichen Szenen legt, steigt die Spannung allerdings sofort wieder an.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mitreißend. Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man sie mühelos vor Augen hat und sich deshalb ganz auf die spannenden Szenen einlassen kann. Gerade Sara und Will, also die beiden Hauptcharaktere, wirken in diesem Band besonders authentisch, da sie ihre Ängste und Gefühle, um und für den Partner, glaubhaft zum Ausdruck bringen. Dadurch kann man sich mit ihnen identifizieren und mit ihnen mitfiebern.

    Das Motiv, das die Gruppierung, die Sara in ein Camp entführt, antreibt und die Taten, die sie begehen, regen zum Nachdenken an. In den Szenen, in denen man Sara in dem Camp beobachtet, spürt man eine geradezu bedrohliche Atmosphäre, die für ein äußerst ungutes Gefühl sorgt. Man hofft und bangt, dass diese Gruppierung früh genug gestoppt werden kann und gerät deshalb förmlich in den Sog der Handlung.

    Mir hat dieser Band der Georgia-Serie ausgesprochen gut gefallen. Ich konnte mich ganz auf die Handlung einlassen und habe mit Sara und Will mitgefiebert. Am Anfang hätte ich allerdings gut darauf verzichten können, dass die gleiche Situation, mehrfach, nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln, beschrieben wurde, denn das ging für mich zu Lasten der Spannung und ließ die Handlung zunächst etwas zäh auf mich wirken. Als das aber überwunden war, hat sich dieser Band der Reihe für mich zu einem echten Pageturner entwickelt, den ich nicht mehr aus der Hand legen mochte.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 30.07.2019

    Sara Linton und Will Trent sind bei einem kleinen Familientreffen bei der Tante von Sara, als es plötzlich zwei stärkere Explosionen gibt. Sara und Will wollen natürlich helfen und laufen gleich los Richtung Universitätsklinik, aber auf halbem Weg sind ein paar Autos verunfallt und sie wollen dort helfen. Es endet damit dass Sara in ein Camp entführt wird und Will verletzt zurückbleibt. Das Camp wird von einem fanatischen Neonazi geleitet und einige Kinder sind an Masern erkrankt. Ist das der Grund, warum Sara entführt wurde? Bei der Auswertung des ganzen Vorgangs stellen die ermittelnden Behörden fest, dass auch die vor ca 4 Wochen entführte Wissenschaftlerin Michelle Spivey am Unfallort anwesend war. Als Geisel oder mittlerweilen als Mitläuferin? Für Will gibt es kein Halten, er lässt sich als Undercover-Agent in die terroristische Gruppierung einschleusen um Sara zu finden und auch ein eventuell geplantes Verbrechen zu verhindern.

    Das gesamte Buch wird immer aus mindestens zwei Sichtweisen erzählt; dabei ist es wichtig auf die angegebenen Zeiten zu achten. Anfangs ist es sehr irritierend, da Sara und Will sich am gleichen Ort aufhalten und die Vorgänge fast identisch erzählt werden.
    Die Handlung beginnt mit den Anschlag auf die Uniklinik gleich rasant und der Spannungsbogen reißt bis zum Ende nicht ab. Es werden viele Thematiken behandelt und teilweise sehr ausführlich erklärt. Trotzdem steht die fiktive Geschichte im Vordergrund.
    Mich persönlich störten die vielen Hinweise auf Filme und Musikstücke. Wenn man gar nichts davon kennt, sind sie störend und unnötig! Vereinzelt kommt es immer mal vor und man kann es nachlesen, aber so gehäuft stören sie das Lesevergnügen. Und Karin Slaughter hat einen spannenden, flüssigen Schreibstil, sodass es immer ein Vergnügen ist, ihre Bücher zu lesen.
    Mit hat der siebte Band dieser Reihe sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf Folgebände.
    Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem HarperCollins Verlag, die mir ein Exemplar zeitnah und kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 15.08.2019

    Spannungsgeladene Handlung!

    Das Buch "Die letzte Witwe" ist der siebte Teil der Georgia-Serie mit Agent Will Trent und Gerichtsmedizinerin Sara Linton. Die Geschichte beginnt mit zwei gewaltigen Explosionen, denen Sara und Will auf die Spur gehen. Doch als sie den Sirenen folgen, laufen sie einer mächtigen Neonazigruppierung in die Falle. Sara wird von der Bande gefangen genommen, während Will nur hilflos dabei zusehen kann. Nun liegt es an Will alles zu riskieren, um Sara zu befreien.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch mitreißenden und flüssigen Schreibstil von Karin Slaughter gelungen. Der Autorin gelang es, über das gesamte Buch eine einzigartige und spannende Atmosphäre aufzubauen und so den Leser in seinen Bann zu ziehen.

    Die Handlung wurde aus verschiedenen Perspektiven mit Datums- und Zeitangaben erzählt, um so einen Überblick über das Geschehene zu haben. Zudem hat mir die Darstellung und Beschreibung der Charaktere sehr gut gefallen. Die authentische und realistische Beschreibung ermöglicht den Leser, dass er sich in verschiedene Rollen hineinversetzen kann. Besonders haben mir Protagonisten Will und Sara gefallen, da sie gut als Team zusammenarbeiten und sich gegenseitig ergänzen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 01.08.2019

    Karin Slaughter
    Die letzte Witwe

    Dies ist der siebte Teil der Georgia Reihe und auch diesen kann man solo lesen, da er ein in sich abgeschlossenes Verbrechen enthält. Ich persönlich liebe ja alle Bücher der Autorin, jedoch ist mir die Reihe um Sara und Will die allerliebste. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und bin darin völlig gefangen genommen worden.
    Die Autorin verbindet zwischenmenschliche Beziehungen perfekt mit einem Verbrechen, welches es aufzuklären gibt. Die Protagonisten sind für Kenner dieser grandiosen Reihe, bekannt. Charakterstark, charismatisch, liebenswert! Ihnen, die auf der guten Seite stehen, gehörte über die zwei Tage in denen ich während des Lesens in ihr Leben eingetaucht bin, mein Herz. Die, die auf der dunklen Seite stehen, auch sie faszinieren, wobei da wieder der Autorin die faszination geschuldet ist.
    Die Kapitel sind so gestaltet das man als Leser die Situation aus verschiedenen Perspektiven erleben darf. Ich war sozusagen mal Sara, mal Will, mal Faith. Dies alles durfte ich in einem gewohnt perfekten, geschmeidig und reinen ausdrucksstarken Schreibstil lesen. Brilliant recherchiert und vollkommen authentisch. Über die komplette Buchlänge legt sich eine Dynamik, die durch ihre Spannung bedeutsam mein Adrenalin in Überschuss produzierte. Karin Slaughter ist für mich die beste Thriller Autorin des Jahrhunderts, ihre Bücher sind ausnahmslos phänomenal im Plot, sagenhaft recherchiert, atemberaubend spannend, nachhaltig beeindruckend und enorm emotional. Da bildet dieser Band keine Ausnahme!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 29.07.2019

    Das wunderschöne Cover und der ansprechende Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt.
    Von der Autorin habe ich schon einige Bücher mit Begeisterung gelesen, so dass ich auf dieses Werk äußerst gespannt war.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand nehmen. Vor allem ab der Mitte geht das irgendwie fast gar nicht mehr, so dass ich beinahe eine Nacht durchgelesen habe.
    Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt und mit interessanten Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, Michelle, eine Wissenschaftlerin wird in der Nähe eines Einkaufszentrums entführt. Sara und Will sind auf dem Weg zu einem Essen und werden von einer Explosion in der Nähe des Krankenhauses überrascht. Sie eilen zu Hilfe und geraten in einen Hinterhalt, will wird verwundet und Sara ebenfalls entführt. Doch was dies alles miteinander zu tun hat, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein absolut spannender Thriller, der zu Beginn zwar etwas braucht, bis er in Fahrt kommt, aber irgendwann ist man vollkommen in der Handlung gefangen. Ein tolles Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle, es hat mir eine kurzweilige Lesezeit beschert.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 04.08.2019

    Spannende Fortsetzung der Serie um Sara und Will

    Es explodieren zwei Bomben und Sara und Will rennen los. Sie helfen bei einem Unfall und auf einmal wird Sara entführt. Nun beginnt die spannende Jagd nach den Entführern. Dies wird zum einen aus der Sicht der Suchenden und aus der Sicht der Entführten erzählt. So gewinnt man einen umfassenden Einblick und sieht alle Szenen aus verschiedenen Perspektiven.
    So beginnt das Buch und zieht den Leser sofort in seinen Bann. Die Geschichte ist spannend. Mir hat sie gut gefallen. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen und freue mich auf den nächsten Teil und wie es mit Sara und Will weiter geht.
    Nur eine Sache ist anstrengend. Wills ständige Selbstzweifel. Aber da kann man schnell drüber weg lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 20.07.2019

    Der neue Kriminalroman von Karen Slaughter „Die letzte Witwe“ hat meine Erwartungen als Fan von Sara Linton und Will Trent absolut erfüllt. Zu Beginn war ich etwas enttäuscht über die mehrfache Schilderung der Situationen aus Sicht der verschiedenen Protagonisten. Dies hörte aber auf und die Story hat mich so fasziniert, dass ich das Buch in einem Stück durchgelesen habe.
    Sara wird von einer radikalisierten Gemeinschaft entführt und zu ärztlichen Tätigkeiten innerhalb der Gemeinschaft gezwungen. Will versucht alles um Sara zu finden und kommt als Undercoveragent in die Gemeinschaft und Versuch deren geplanten Terrorakt zu verhindern.
    Die Spannung steigt stetig an und flaut in keiner Sekunde ab. Fazit: ein gelungener Linton/ Trent Krimi.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 23.08.2019

    Karin Slaughter – Die letzte Witwe

    Gerichtsmedizinerin und Witwe Sara Linton will sich gerade ihrer Gefühle für Special Agent Will Trenton klar werden, als zwei Explosionen ihre Zweisamkeit stören. Aufgeschreckt verfallen die beiden sofort in den Arbeitsmodus und auf dem Weg zum Explosionsort, kommen sie an einen Verkehrsunfall, wo sie ihre Hilfe anbieten. Sofort erscheinen die Umstände des Unfalls Sara nicht stimmig. Sie soll recht behalten, und während Will verletzt wird, schaffen es die Entführer Sara zu kidnappen. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt, die militante Gruppe, die vom skruppellosen und sehr gefährlichen Dash angeführt wird, will die „weiße Rasse“ wieder an die Macht und ihre Ideale voranbringen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht. Will erkämpft sich einen Weg um Sara zu retten, doch wird er zu spät kommen?

    „Die letzte Witwe“ ist zwar nicht mein erstes Buch der Autorin, jedoch das erste aus dieser Reihe.
    Der Erzählstil ist modern und weitesgehend flüssig, auch wenn die Spannung immer wieder durch langamtige Beschreibungen unterbrochen wird.
    Mal abgesehen von dem spannenden Prolog, in dem eine Wissenschaftlerin entführt wurde, und die ersten Seiten, der vier Wochen danach spielenden Ereignisse, habe ich eine ganze Zeit gebraucht, um in die Geschichte zu finden, die aus mehreren Perspektiven erzählt wird, was ich an sich nicht schlecht finde. Allerdings wurden sämtliche gleiche Situationen immer wieder und wieder aus den verschiedenen Perspektiven neu beleuchtet, aber so wirklich neue Erkenntnisse ergaben sich daraus nicht, außer das die Gefühlswelt von Will und Sara noch fokussierter dargestellt wurden und die eigentliche Spannung und der Thrill nur unzureichend aufgebaut werden konnte.
    Sehr schade. Denn der Plot ist durchaus spannend, für einen Thriller war genug Potenzial da, aber meiner Meinung nach wurden durch die Mehrfach-Ansichten und die ausführlichen Beschreibungen von bekannten FBI-Fällen, der medizinischen Wirkweise von Medikamenten und Co sowie die Auswirkungen der geplanten Anschläge einfach zu perfektionistisch und detailliert erklärt, sodass dieser Thriller leider langweilig wurde. Hier hätte man gut und gerne etwas der Fantasie überlassen können und besagte Stellen durchaus kürzen können.
    Die Figurenausarbeitung ist gut, ich konnte mir sämtliche Charaktere gut vorstellen, auch wenn ich bei einigen Gelegenheiten dachte, dass es sinnvoll wäre, die Vorgängerbände zu kennen.
    Sara war sympathisch, wächst über sich hinaus, scheint immer alles im Griff haben zu wollen, doch die Gefangenschaft setzt ihr zu. Ehrlich gesagt kann ich verstehen, dass sie sich abzulenken versucht, ihre Gedanken kreisen, aber hätten die Gedankengänge so ausschweifend aufgeschrieben werden müssen? Ein „ihr fiel die Decke auf dem Kopf und sie lenkte sich Musiktexte ab“ hätte vollkommen ausgereicht. Mich als Leser hat zwar ihre Situation interessiert, und wie sie ihre Angst bewältigt, aber die Beschreibungen dazu hätten gerne kürzer ausfüllen können. Vielleicht wollte uns die Autorin mit in die Situation nehmen, wie aussichtslos und langweilig diese sein könnte, wenn Sara gerade nicht gebraucht wird, aber dadurch viel die Spannung noch weiter ab.
    Will mochte ich gerne, auch wenn er an vielen Stellen distanziert wirkte. Übermenschlich, ehrgeizig und vielleicht einen Ticken zu aufopfernd versucht er die Situationen zu meistern, in der er eigentlich gar nicht hätte arbeiten dürfen. Nicht alles wirkt realitätsnah und die extremen Belastungen, die er aushalten muss, wirkten schon sehr konstruiert. Im Bereich Fantasy stört mich das überhaupt nicht, in einem Thriller hätte ich das schon realistisch angehaucht und nachvollziehbar.
    Was dagegen sehr realistisch und erschreckend dargestellt war, waren die Motive von Dash, der im übertragenden Sinn nach der Weltherrschaft strebt, dabei eine sektenähnliche Gemeinschaft ins Leben ruft in der Gewalt, Brutalität, Hass und Machtdemonstrationen an der Tagesordnung sind.

    Die Handlungsorte wirken anschaulich ausgearbeitet, gerade das Refugium von Dash und seiner Gruppe konnte ich mir gut vorstellen.
    Insgesamt ist das Buch nicht schlecht, aber da es als Thriller deklariert ist, fehlte mir hier die typische Spannung und der Thrill, der dafür unabdingbar ist.
    Ich gehe mit gemischten Gefühlen aus dem Buch heraus, nochmal würde ich das Buch nicht lesen wollen, aber das ist Geschmackssache.
    Kann ich den Thriller empfehlen? Eingeschränkt. Wer die Reihe um Will und Sara mag, sollte das Buch lesen, wer Bücher mit einer ausgeprägten, detaillierten Story mag, deren Spannung nicht so explosiv ist, wird ebenfalls gut mit dem Buch bedient sein.

    Das Cover mit der Spinne darauf hat mir gut gefallen und mich sofort neugierig gemacht.

    Fazit: Guter Plot aber leider ziemlich langamtig ausgearbeitet, was zu rapiden Spannungsabfällen führte. 2,75 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 10.09.2019

    Die letzte Witwe von Karin Slaughter ist der mittlerweile 7. Band um
    Sara Linton und Will Trent.

    Endlich ging es weiter für Sara und Will, die während eines Familienfestes zwei Explosionen hören. Da Sara Ärztinist machen sich die Beiden dirkt auf den Weg um vor Ort zu helfen. Der Weg dorthin wird ihnen erschwert, da auf dem Weg dorthin ein Autounfall mit drei ineinander gefahrenen Autos den Weg versperrt. Sara wird entführt und landet in einem Camp in dem viele erkrankt sind.Um Sara zu retten lässt sich Will auf einen gefärhlichen Undercover Einsatz ein. Wird es ihm gelingen Sara zu retten und die Vereinigung zu zerschlagen?

    Schon der Anfang des Buches war sehr spannend und fesselte mich direkt.
    Karin Slaughter verwebt brisante Themen gekonnt miteinander und schafft es mühelos die offenen Enden miteinander zu verbinden. Die Protagonisten waren mir bekannt und es macht Spass sie bei ihrer weiteren Entwicklung und in ihrem Leben zu begleiten. Derr Erzählstil ist Tagebuchartig und immer aus der wechselnden Perspektive der Protagonisten. Gerade die unterschiedliche Sichtweise macht die Dramatik der Situation mehr als deutlich.

    Für mich ein guter, wenn auch nicht der beste Band in der Reihe um Sara und Will.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 21.08.2019 bei bewertet

    Langatmig und mit wenigen richtig spannenden Stellen - leider enttäuschend!

    „Man tut, was richtig ist, und nicht, was leicht ist.“ (S. 483)

    Meine Meinung:
    Die US-Bestseller-Autorin Karin Slaughter ist ja normalerweise eine Garantin für extrem spannenden Lesestoff. Mit entsprechen hohen Erwartungen bin ich an das Buch herangegangen. Zu Beginn hat mich die Story auch absolut gefesselt. Die Situation, in der Sara direkt in „eine Falle läuft“ (so viel verrät ja schon der Klappentext), war wirklich sehr spannend und actionreich geschrieben, insbesondere durch die sich zunächst erst diffus aufbauende, unterschwellige Bedrohung und die leicht zeitversetzte Betrachtung dieser Szene aus verschiedenen Blickwinkeln. Doch nach dieser Szene fällt der Spannungsbogen leider erstmal komplett in sich zusammen. Auf den folgenden ca. 300 Seiten blitzt die Spannung nur stellenweise durch, immer wieder unterbrochen durch langatmige Beschreibungen der Ermittlungsarbeit und / oder der Gefühls-, Gedanken-und Erlebenswelt einzelner Protagonisten. Erst auf den letzten 100 Seiten gelingt es der Autorin, die Spannung wieder kontinuierlich aufzubauen und ihre Geschichte in einem dramatischen, action- und temporeichen Finale gipfeln zu lassen. Wenn man also dieses Buch um ca. 200 Seiten kürzen würde, könnte man daraus tatsächlich einen spannenden Thriller machen.

    Ein weiteres „Problem“ hatte ich in diesem Buch mit den Antagonisten. Der Klappentext versprach hier eine „mächtige Neonazi-Gruppierung“ (und damit für mein Erwarten eine gut organisierte und vernetzte, ernsthafte Bedrohung). Für meinen Geschmack war das aber eher eine Gruppe von Versagern, Hohlbirnen, Möchtegern-Soldaten und Vergewaltigern, die sich um einen Anführer geschart hat, der zwar ein schockierend widerlicher Mensch ist, der für mich als Leser aber in seiner Funktion als Antagonist doch sehr blass und konturlos geblieben ist. Ich konnte in ihm einfach nicht das „brandgefährliche kriminelle Mastermind“ erkennen, das ich hier erwartet hätte. An einer Stelle im Buch heißt es „Die IPA war so erschreckend, dass sie sogar die Frau, die für ihre Überwachung zuständig war, um den Schlaf brachte.“ (S. 489) – das konnte ich so leider überhaupt nicht nachvollziehen.

    Gut gefallen haben mir lediglich die teilweise humorvollen und wortgewitzten Dialoge der Charaktere („Es geht um das Pilzgeflecht, das in deinem Gesicht wächst. – Das ist meine Tarnung, Babe.“ S. 477).


    FAZIT:
    200 Seiten weniger und es hätte ein solider Thriller werden können. So leider mit viel zu viel Längen und wenig Spannung. Schade!

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    Sarah B., 12.11.2019

    Ich bin ein riesen Fan von Karin Slaughter, vor allem von der Will Trent und Sara Linton Serie. Auch dieses Buch packt mich wieder direkt von der ersten Seite und man kann das Buch fast nicht mehr weglegen. Karin Slaughter versteht es, die Spannung aufzubauen und immer aufrecht zu erhalten. Ich bin süchtig nach diesen Büchern!!!

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