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  • 5 Sterne

    booklover2011, 21.10.2019 bei bewertet

    Eine detailreiche, spannende und humorvolle Fantasy-Reihe

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Ophelia wurde gerade zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und glaubt sich damit endlich sicher. Doch es dauert nicht lange, und sie erhält unheilvolle anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt, wird ihr Übles widerfahren. Und damit scheint sie nicht die Einzige zu sein: Um sie herum verschwinden bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so beginnt eine riskante Ermittlung, bei der es Ophelia nicht nur mit manipulierten Sanduhren, sondern auch mit gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Am Ende steht eine folgenschwere Entscheidung.
    Vom glamourösen Hof der Himmelsburg in das abgründige Universum der Sanduhren und Orte, die gar keine sind – um ihr Leben sowie das ihrer Familie zu retten, muss Ophelia an ihre Grenzen gehen. Und das in einer Welt, in der sie so gut wie niemandem trauen kann, womöglich nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Thorn?

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Ophelia geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle miterleben kann. Ab und zu gibt es Einblicke in die Vergangenheit eines Nebencharakters.
    Die authentischen und (mehr oder weniger) sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Ophelia habe ich bereits im ersten Band sehr schnell in mein Herz geschlossen und so war ich sehr gespannt darauf, wie es mit ihr und ihrer Geschichte weitergeht. Im ersten Teil fand ich es schade, dass Ophelia nicht stärker ist, aber in diesem Band entwickelt sie sich weiter und zeigt immer wieder ihre starke Seite (und ich habe ihr förmlich applaudiert). Und wie der Titel bereits verrät, verschwinden Leute und Ophelia ermittelt, was sehr spannend ist, vor allem bei den ganzen Intrigen. Auch erfahren wir weitere Details zum Weltenaufbau, so dass man förmlich durch die Seiten fliegen muss. Besonders machen das Buch auch die liebenswert-skurrilen Charaktere wie Ophelias Familie, die einen auch immer wieder zum Lachen bringen.

    Der Weltenaufbau und die Grundidee mit den verschiedenen Archen und Ophelias Fähigkeiten gefallen mir ausgesprochen gut und ich wurde bestens unterhalten. Durch die verschwundenen Personen kommt Spannung auf und Ophelia hat sich im Vergleich zu Band 1 weiterentwickelt und ist stärker, was ich großartig finde. Ich bin mehr als begeistert und vergebe 5 von 5 Sternen und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

    Fazit:
    Gelungene Fortsetzung der Reihe mit einer faszinierenden Grundidee und einem tollen Weltenaufbau sowie einer Protagonistin, die man einfach ins Herz schließen muss.

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  • 5 Sterne

    booklover2011, 21.10.2019

    Eine detailreiche, spannende und humorvolle Fantasy-Reihe

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Ophelia wurde gerade zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und glaubt sich damit endlich sicher. Doch es dauert nicht lange, und sie erhält unheilvolle anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt, wird ihr Übles widerfahren. Und damit scheint sie nicht die Einzige zu sein: Um sie herum verschwinden bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so beginnt eine riskante Ermittlung, bei der es Ophelia nicht nur mit manipulierten Sanduhren, sondern auch mit gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Am Ende steht eine folgenschwere Entscheidung.
    Vom glamourösen Hof der Himmelsburg in das abgründige Universum der Sanduhren und Orte, die gar keine sind – um ihr Leben sowie das ihrer Familie zu retten, muss Ophelia an ihre Grenzen gehen. Und das in einer Welt, in der sie so gut wie niemandem trauen kann, womöglich nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Thorn?

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Ophelia geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle miterleben kann. Ab und zu gibt es Einblicke in die Vergangenheit eines Nebencharakters.
    Die authentischen und (mehr oder weniger) sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Ophelia habe ich bereits im ersten Band sehr schnell in mein Herz geschlossen und so war ich sehr gespannt darauf, wie es mit ihr und ihrer Geschichte weitergeht. Im ersten Teil fand ich es schade, dass Ophelia nicht stärker ist, aber in diesem Band entwickelt sie sich weiter und zeigt immer wieder ihre starke Seite (und ich habe ihr förmlich applaudiert). Und wie der Titel bereits verrät, verschwinden Leute und Ophelia ermittelt, was sehr spannend ist, vor allem bei den ganzen Intrigen. Auch erfahren wir weitere Details zum Weltenaufbau, so dass man förmlich durch die Seiten fliegen muss. Besonders machen das Buch auch die liebenswert-skurrilen Charaktere wie Ophelias Familie, die einen auch immer wieder zum Lachen bringen.

    Der Weltenaufbau und die Grundidee mit den verschiedenen Archen und Ophelias Fähigkeiten gefallen mir ausgesprochen gut und ich wurde bestens unterhalten. Durch die verschwundenen Personen kommt Spannung auf und Ophelia hat sich im Vergleich zu Band 1 weiterentwickelt und ist stärker, was ich großartig finde. Ich bin mehr als begeistert und vergebe 5 von 5 Sternen und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

    Fazit:
    Gelungene Fortsetzung der Reihe mit einer faszinierenden Grundidee und einem tollen Weltenaufbau sowie einer Protagonistin, die man einfach ins Herz schließen muss.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 23.08.2019

    -Die Suche nach den Verschwundenen-

    Kaum hat das Buch begonnen, trifft Ophelia auf Faruk und wird zur Vize-Erzählerin ernannt.
    Zunächst geschockt, nimmt sie die Aufgabe an, sie hat sowieso keine Wahl. Was Faruk beschließt, muss getan werden. Dem Familiengeist des Pols kann sich keiner wiedersetzen.
    Bereits bei ihrem ersten Auftritt, wird Ophelia ausgebuht. Die Reaktion von Faruk ist erstaunlich, er verbietet die Unterbrechungen.
    Diese Szenen mit Faruk konnte ich mir bildhaft vorstellen, wie sich der Familiengeist erhebt und seine Gliedmaßen entfaltet. Seine Körpergröße übersticht alle und jeder ist vor Ehrfurcht geblendet.
    Gleichzeitig wirkt er wie ein Kind, da Faruk aufgrund seines miserablen Erinnerungsvermögens einen Gedächtnishelfer benötigt.
    Zusätzlich wird es in diesem Buch gefährlich für Ophelia, sie wurde von Faruk beauftragt, die Verschwundenen vom Mondscheinpalast zu finden. Viel Zeit gewährt er ihr nicht, es wird ein brisantes Unterfangen.
    Thorns Gefühle für Ophelia stehen weiterhin im Dunkeln. Zeitweise kam es mir so vor, dass er etwas für sie empfindet.
    Die Hochzeit von Thorn und Ophelia würde für beide große Vorteile bringen. Da die Kräfte des einen auf den anderen übergehen. Somit würde Ophelia Krallen bekommen und könnte sich noch mehr behaupten in der Welt der Archen. Gleichzeitig würde Thorn Gegenstände lesen können.

    Archibald hat wieder geniale Auftritte, er läuft mit Löchern im Pyjama rum und strahlt trotzdem einen Charme aus, dem sich kein weibliches Wesen entziehen kann. Auch Ophelia mag ihm nicht in die Augen blicken.

    Weiterhin hat mich die Frage beschäftigt, wer ER ist. Soll ER Gott sein, oder Faruk, oder ganz wer anders? Diese ungeklärte Frage stellt sich dem Leser einige Mal im Buch.
    Im Buch sind sogenannte Fragmente gut platziert. Sie erzeugen zwar neue Unklarheiten, trotzdem haben mir diese kurzen Abschnitte gefallen.
    Kein Grün zu weiden? Diese Frage taucht immer wieder auf. Was auch immer dieser Satz heißen mag.

    Was ich mir wünschen würde, das der Schal von Ophelia mehr Auftritte bekommt. Er erinnert mich an Flappwazzle, den Endolg aus den Büchern von Herbie Brennan.

    Ich hätte nicht gedacht, das mir Band 2 noch besser gefallen könnte, da ich Teil 1 schon absolut genial fand. Doch dadurch dass ich die Charaktere bereits gut kenne, hat mir das Lesen noch mehr Spaß gemacht. Die Gestaltung vom Buch finde ich wunderschön. Man findet zu Beginn eine Aufstellung der Familien des Pols und eine Beschreibung der Himmelsburg.
    Die bisherigen 2 Bücher sind einfach genial, ich freue mich auf die folgenden 2 Bände, aber bin auch etwas ungehalten, weil nicht alle Unklarheiten beantwortet werden.
    Es fehlen mir fast die Worte, um diese große Action zusammen zu fassen. Es war ein grandioses Ende, zwar ein paar offene Fragen, aber im November geht es ja schon weiter.
    Ich bin auf jeden Fall super froh, dieses Buch gelesen zu haben.

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  • 5 Sterne

    Endlose Seiten, 16.10.2019

    'Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast' von Christelle Dabos gehört zu den Büchern, deren Erscheinung ich sehnsüchtig erwartet habe. Als ich Anfang dieses Jahrs den ersten Band der Spiegelreisenden-Saga gelesen habe, war ich sehr von dem World-Building beeindruckt, sodass es für mich klar war, dass ich die folgenden Bände ebenfalls lesen werde. Das Cover finde ich mehr als gelungen, denn es weißt wieder einen Bezug zum Inhalt auf.

    Protagonistin Ophelia legt in diesem Band eine enorme Entwicklung zurück. Sie ist zwar immer noch sehr tollpatschig, aber sie ist viel mutiger geworden. Außerdem setzt sie sich mehr durch. Dies geht vor allem darauf zurück, dass sie dieses Mal öfter auf sich allein gestellt ist. In Anbetracht dessen, dass die Reihe weitere Bände beinhaltet, habe ich anfangs erwartet, dass Ophelias Entwicklung noch auf sich warten lassen wird. Jetzt weiß ich, dass ich mich diesbezüglich getäuscht habe – zum Glück! Die junge Animistin reist dieses Mal leider deutlich weniger durch Spiegel, wie ich es erhofft habe, da ich diese Gabe richtig cool finde. Dafür hat Ophelia die Chance, ihre andere Fähigkeit zu trainieren, nämlich diverse Gegenstände zu „lesen“. Ophelias Schal ist weiterhin ein treuer Freund und Begleiter, der sich für seine Besitzerin immer einsetzt.

    Ophelias Verlobter Thorn ist dagegen immer noch kalt und berechnend geblieben. Eine kleine Veränderung hat sich bei ihm dennoch getan (welche das genau ist, müsst ihr herausfinden, indem ihr das Buch lest). Im Vergleich zum ersten Band der Spiegelreisenden-Saga steht Thron dieses Mal mehr im Mittelpunkt, was ich gut fand, da man ihn besser kennenlernt und deshalb mehr Verständnis für seine Art und Weise hat. Jemand, dem man leider nur sehr wenig begegnet ist, ist Archibald, der so ziemlich das Gegenteil von Thron ist. Während der erste stets ernst und in sich gekehrt ist, ist der letztere immer locker drauf und für ein Späßchen zu haben. Ich hoffe, dass Archibald im dritten Band präsenter sein wird. Die Handlung ist stets ereignisreich und spannend. Es entstand nie eine langatmige oder vergleichbare Atmosphäre. Ich wurde immer bestens unterhalten und durfte einige Überraschungen erleben. Ich bin gespannt, wie Dabos die Geschehnisse noch toppen wird.


    Fazit

    In meinen Augen hat der zweite Band der ersten deutlich überholt. Sowohl Dramaturgie, Figuren als auch Spannungserzeugung waren on top. Ich kann November 2019 nicht erwarten, denn da wird endlich der dritte Band der Spiegelreisenden-Saga erscheinen.

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  • 5 Sterne

    Melissa M., 12.08.2019 bei bewertet

    Obwohl Ophelia’s Welt auch in diesem Teil der Reihe noch immer recht skurril und chaotisch ist, findet sie sich doch immer und immer besser am Pol zurecht.
    Man trifft auf liebgewonnene Freunde, alte Feinde und vermeintliche Verbündete. Auch wenn ein paar Charaktere aus dem ersten Band für meinen Geschmack ruhig etwas mehr Präsenz zeigen dürften.

    Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mir Ophelia als Protagonistin mittlerweile ans Herz gewachsen ist. Während sie in diesem Teil eine wirklich große Charakterentwicklung durchmacht, sitzt man als Leser wie ein stolzer Freund auf der Seite und feuert sie in Gedanken kräftig an, allen mal anständig in den Hintern zu treten. Denn die kleine, unscheinbare Ophelia traut sich endlich, den anderen Mal ordentlich die Stirn zu bieten.
    In diesem 2. Band entwickeln sich aber nun so langsam doch auch tiefergehende Gefühle – sowohl bei Ophelia, die eigentlich nichts für romantische Gefühle übrig hat, als auch beim mitfiebernden Leser. Das sind aber nicht rein romantische Gefühle, sondern viel mehr Liebe in all ihren Facetten – sei es Freundschaft, Vertrauen oder einfach eine tiefe Verbundenheit.
    Die Beziehung zu Thorn wird auf ein ganz neues Level gehoben, aber ganz ohne eine kitschige Liebesgeschichte mit rosarotem Hintergrund zu werden und alle vorangegangenen Ereignisse komplett außer Acht zu lassen. Alles bleibt sehr erwachsen, vernünftig und gleichzeitig wahnsinnig zerbrechlich.

    Zugegeben, die Detektivgeschichte, mit der Ophelia konfrontiert wird, ist kein ermittlungstechnisches Meisterwerk und auch nicht allzu geheimnisvoll und unerklärlich. Aber man liest ja noch immer eine Fantasy Geschichte und keinen Kriminalroman und nachdem dieser Teil des Buches durchaus sehr spannend ist, kann man die Vorhersehbarkeit durchaus verzeihen.

    Fazit
    Wenn ich schon vom ersten Band vollkommen überzeugt war, bin ich nun vollends emotional in dieser Geschichte gefangen. Auch wenn es etwas liebevoller zugeht, muss man keine Angst haben, nun eine rosarote-kitsch Geschichte zu lesen. Ich persönlich finde, dass es der Geschichte noch einmal etwas ganz Besonderes verleiht, das so im ersten Band eigentlich nicht vorhanden war. Eine sehr würdige Fortsetzung, nach der man am liebsten sofort den dritten Band in den Händen halten würde!

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  • 5 Sterne

    Janina J., 27.07.2019 bei bewertet

    Staunen und raunen Sie beim Lesen dieser großartigen Fortsetzung von "Die Spiegelreisende"! Erneut hat mich diese Reihe begeistert zurückgelassen und ich kann den nächsten Teil kaum erwarten!

    Ophelia macht erneut Bekannschaft mit den intrigenreichen Clans der Himmelsburg. Die Verlobte des Intendanten Thorn hat alleine durch ihre Anwesenheit die Missgunst und Skepsis dieser auf sich gezogen. Als sie der Familiengeist Faruk auch noch zu seiner Vize-Erzählerin ernennt schäumen die Aristokraten vor Wut. Als dann auch noch wichtige Persönlichkeiten spurlos aus dem Mondscheinpalast verschwinden spitzt sich die Situation zu. Und auch das zukünftige Ehepaar tut sich weiterhin schwer einen Weg zueinander zu finden.

    Mir gefallen die Figuren dieses Buchs so wahnsinnig gut- von den Protagonisten bis zu den Nebenfiguren. Ich könnte zu jeder einzelnen einen Absatz schreiben und begründen warum sie mir so gut gefällt- aber das würde wohl den Rahmen sprengen. Darum kurz: mir gefällt besonders gut die "Liebesgeschichte". Bewusst in Anführungszeichen gesetzt da sie komplett dem widerspricht was man sonst so im Jugendfantasybereich geboten bekommt (17jährige schmachtet schwarzhaarigen,grünäugigen Badboy an. Ja, Nein,Ja, Nein... Hach...). Thorn ist dermaßen steif und verkopft,dass man ihn manches Mal schütteln möchte. Und Ophelia verweigert sich jeden romantischen Gefühls auch weil Thorn sie in seiner Kauzigkeit oft vor den Kopf stößt. Und doch spürt man im Verlauf des Buchs wie sich das Band zwischen ihnen festigt, wie sie vorsichtig Vertrauen zueinander fassen. Ich liebte das!
    Lieblingsnebencharakter ist und bleibt Archibald, so herrlich schrullig!
    Aber auch die anderen Nebendarsteller gewinnt man sehr schnell lieb und alle miteinander verlässt man am Ende des Buches nur sehr ungern.
    Auch das ganze Setting, der Plot an sich begeistern mit grandiosen, bunten,neuen Ideen die einen staunen lassen und wünschen lassen doch einmal auch in den Mondscheinpalast reisen zu dürfen. Eine blaue Sanduhr benutzen zu dürfen. So als kleiner Kurzurlaub, das wäre doch was!?

    Jetzt heisst es warten bis November. Um es mit Hape Kerkelings Gisela zu sagen "Nein! Isch möschte das nischt!". Aber es bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Mist.

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  • 5 Sterne

    Odenwaldwurm, 26.08.2019

    Band 2 der Spiegelreisenden-Saga

    Soeben wurde Ophelia zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und wähnt sich damit endlich in Sicherheit. Doch kurze Zeit später erhält sie anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt und den Pol verlässt, wird ihr Übles widerfahren, heißt es darin. Und damit wäre sie nicht die Einzige: Um sie herum verschwinden plötzlich bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so stürzt sie sich in riskante Ermittlungen, bei denen sie es nicht nur mit manipulierten Sanduhren, sondern auch mit gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Am Ende steht eine folgenschwere Entscheidung …

    Vom glamourösen und behüteten Hof der Himmelsburg in das bedrohliche Universum der Sanduhren – um ihr Leben und das ihrer Familie zu retten, muss Ophelia an ihre Grenzen gehen. Und das in einer Welt, in der sie nicht weiß, wem sie trauen kann. Vielleicht nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Thorn? (Klappcovertext vom Buch)

    Da ich Band eins kannte, bin ich wieder gleich in der Geschichte. Denn es geht ohne Unterbrechung gleich weiter mit den Abenteuer auf der Himmelsburg. Der Schreibstil ist wieder sehr gut und flüssig zu lesen. Von den Charakteren sind mir natürlich einige bekannt und es ist schon mehr über sie und Ophelia zu erfahren. Besonders der Besuch ihrer Familie und den Familiengeist Faruk finde ich toll beschrieben. Aber das Beste ist das Ophelia selbständig und sich sicherer in der Himmelsburg bewegt. Da durch sie weiter Abenteuer erlebt, die sie leider meistens alleine erlegt. Berenilde nimmt Ophelias Tante wegen der Geburt total in Beschlag und Thorn glänzt oft durch Abwesenheit. Aber die wichtigste Frage ist, wer will eigentlich immer noch die Hochzeit verhindern? Aber mehr will ich jetzt hier nicht verraten, lest einfach das Buch. Mir hat es noch besser gefallen als der erste Band, da hier noch viel mehr passiert. Leider sind am Schluss der Geschichte wieder viele Fragen offen. Aber zum Glück kommt bald der dritte und letzte Band auf den Markt.

    Vor mir auch für den zweiten Band eine 100 % Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    wusl, 23.08.2019 bei bewertet

    Die Spiegelreisende Ophelia lebt nun auf der Arche Pol und lernt, sich zu behaupten gegen all die, die ihr nicht wohlgesonnen sind. Als Verlobte von Thorn hat sie keinen leichten Stand und eigentlich ist sie ja voll und ganz damit beschäftigt ihren Zukünftigen kennenzulernen und sich als neue Vizeerzählerin zurecht zu finden. Aber schon bald verschwinden wichtige Persönlichkeiten und sie muss diese so schnell wie möglich finden, denn die Vermutung liegt nahe, dass es sich um Verbrechen handelt, die die Arche bedrohen.

    Band zwei schließt ohne zeitlichen Abstand an Band eins an. Schön fand ich, dass man immer deutlicher die Entwicklung von Ophelia bemerkt. Auch wenn sie immer noch etwas zerstreut und unsicher ist, so gewinnt sie auch dadurch, dass sie fort von ihrer sicheren Heimat ist, an Selbstbewusstsein. Was anfangs eine auferzwungene Veränderung war, entwickelt sich zu einer guten Sache. Wohl auch, weil langsam klarer wird, dass Thorn kein schlechter Kerl ist und sich zu ihr hingezogen fühlt.

    Die Autorin Christelle Dabos schwelgt in ihrer magischen Welt und sie tut dies mit einer malerischen, ausschmückenden Sprache. Ihre Darsteller gilt es erst nach und nach zu entdecken, denn keine der Personen ist eindimensional auf schnelle Weise zu erfassen. Sowohl die Eltern, die Ophelia besuchen, als auch die mitgereisten Getreuen, zeigen neue Facetten und man muss erste Eindrücke überdenken. Es scheint, als habe jeder ein Geheimnis oder eine ungewöhnliche Vergangenheit. Götter und Geister bevölkern das Buch auf interessant handfeste und oft ziemlich intrigante Weise und die Magie, die um die Arche Pol errichtet wurde ist ungewöhnlich und selbst für Fantasy-Vielleser etwas Neues.

    An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir wohl etwas mehr Spannung gewünscht aber mir ist auch klar, dass die Geschichte nicht durch ein hohes Tempo, sondern die verträumte Art des Erzählens bestechen möchte, die perfekt zur Hauptdarstellerin passt.

    Ein sehr schönes Cover, welches zur Geschichte und zum ersten Band hervorragend passt. Überhaupt ein schönes Buch und wer es nicht selber lesen möchte kann es getrost und guten Gewissens verschenken.

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  • 5 Sterne

    Margaret K., 12.08.2019

    Ophelias und Thorns Hochzeit steht kurz bevor, doch bis dahin gibt es noch viel vorzubereiten. Und als ob es nicht schon genug Schwierigkeiten gäben würde, bekommt Ophelia Drohbiefe und plötzlich verschwinden Leute aus dem Mondscheinpalast.

    Ich war schon vom ersten Teil richtig begeistert, aber dieser Teil hat mich richtig umgehauen. Es ist total schwer die Ausmaße dieser Geschichte in wenige Worte zu beschreiben, aber ich finde diese Reihe könnte locker mit Harry Potter und anderen sehr bekannten Büchern mithalten. Man spürt einfach wie viel Herzblut der Autorin in diesem Buch steckt.

    Diese Welt, in der die Geschichte spielt, ist einfach großartig. Es gibt so viele ungewöhnliche Details, dass ich nie müde werde sie beim Lesen zu erforschen. Und trotz dieser riesigen und gut durchdachten Welt, habe ich stets einen Überblick behalten. Das Worldbuilding ist einfach magisch und zusammen mit der Handlung, bin ich einfach in dieses Buch abgetaucht und war am Ende traurig daraus wieder auftauchen zu müssen. Die 600 Seiten kamen mir dabei wie nur 100 vor.

    Und auch die Handlung ist klasse. In diesem Teil sogar noch besser als im ersten Teil. Es passiert einfach mehr und neben Horror- und Krimielemente, gibt es noch jede Menge Liebe, Spannung und auch eine Prise Humor. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und war jedes mal total gespannt darauf wie es weitergeht, weil teilweise Dinge passieren, die man überhaupt nicht erwartet.

    Aber das Beste an diesem Buch sind die Charaktere, die ich mittlerweile richtig ins Herz geschlossen habe. Schließlich konnte ich miterleben wie die schüchterne Ophelia Stück für Stück mutiger wurde und wie der kaltherzige Thorn auch mal seine weiche Seite zeigt. Man leidet und fiebert einfach mit ihnen und all den anderen Personen mit und merkt wie sie sich immer weiterentwickeln.

    Letztendlich gehört die Reihe, spätestens nach diesem Teil, zu einer meiner Lieblingsbuchreihen. Es ist eine Achterbahn der Gefühle und ich konnte beim Lesen so intensiv in die Geschichte eintauchen, dass sie mich einfach umgehauen hat. Eine wahnsinnig tolle und kreative Geschichte!

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  • 5 Sterne

    Julia L., 19.09.2019 bei bewertet

    Ein heller Stern am Fantasy-Himmel

    Christelle Dabos verdient sich mit ihrer Reihe "Die Spiegelreisende" nach und nach einen Platz im Fantasy-Olymp!

    Man sagt ja oft, dass die mittleren Bände einer Tri- oder Quadrilogie oft die schwächsten sind. Und nachdem ihr erster Band "Die Verlobten des Winters" die Messlatte schon sehr hoch gelegt hatte, waren meine Befürchtungen, was diese Theorie angeht, doch sehr stark. Aber sie waren vollkommen grundlos: "Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" legt eher noch eine Schippe drauf!

    Nachdem Ophelia ihre Maskerade nun ablegen konnte, darf sie sich frei bewegen. Doch die Gefahren werden nicht weniger. Nicht nur, dass der Kavalier sie weiterhin bedroht, auch die Konkurrentinnen um die Gunst des Familiengeistes Faruk haben sie ins Visier genommen. und als wäre das noch nicht genug, erhält sie plötzlich Drohbriefe von einem Unbekannten, der sich selbst als "Gott" bezeichnet..

    Ich finde diese Geschichte so wundervoll oldfashioned, die Szenerie wirkt etwas angestaubt, obwohl sie ja eine mögliche Zukunft unserer Erde darstellt. Und doch hat sich ein viktorioanisches Gesellschaftsbild entwickelt, das durch seine Klassen- oder in diesem Fall eher Clanrivalitäten die nötigen Zwistigkeiten und Intrigen mitbringt, um die Spannung hochzuhalten.

    Zudem wird die Rahmenhandlung im Vergleich zum ersten Band noch einmal etwas komplexer, indem die Entstehungsgeschichte der Familiengeister einen größeren Raum einnehmen darf und offensichtlich für die Entwicklung der Handlung eine große Rolle spielt.

    Einer der größten Vorzüge dieser Reihe ist allerdings die Liebe zum Detail, die in der Entwicklung der Figuren steckt. Keine einzige wirkt eindimensional, jede entwickelt sich weiter, hat Ecken und Kanten und wirkt dadurch absolut authentisch. Besonders Ophelia und Thorn wachsen mir immer stärker ans Herz, so wie sie auch eine immer stärkere Bindung zueinander entwickeln.

    Das einzige Manko ist dieser absolut fiese Cliffhanger, mit dem das Buch endet, der die Wartezeit bis zum nächsten Band fast unerträglich werden lässt!

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  • 5 Sterne

    JuliesBookhismus, 29.08.2019

    Gibt es buchige Hyperventilation?

    Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll, denn ich bin völlig durcheinander.
    Fangen wir beim Cover an, das mindestens genauso schön ist, wie beim ersten Band. Ich mag das Gelb sehr und es passt auch hervorragend zu den anderen Farben, die noch kommen werden.
    Die Geschichte geht nahtlos dort weiter, wo Band 1 geendet hat. Wir lernen Faruk kennen. Nicht unbedingt lieben, aber man bekommt im Laufe der Geschichte ein kleines Gespür für ihn. Ich habe ihn gehasst, muss ich ehrlich zugeben. Wie er mit seinen „Kindern“ umgeht ist das Allerletzte und ich werde mich wohl nie an diese Familiengeister gewöhnen. Doch wer ist Faruk wirklich? Bis zum Ende des Buches bleibt es ein großes Rätsel. Und auch jetzt, wo ich mehr über ihn weiß, bin ich ihm nicht viel freundlicher gesonnen. Denn er ist zum Teil am Ende des Buches Schuld…
    Die Geschichte wendet sich für Ophelia leider nicht zum Guten. Immer mehr und vor allem größere Steine werden ihr in den Weg gelegt. Ich habe sehr mit ihr gelitten, geweint, gehofft und überlebt. Ebenso bin ich nun verliebt und habe neue und alte Freunde. Aber ein Zuhause ist der Pol bei Weitem nicht geworden. Ganz im Gegenteil. Ophelias Familie hilft da aber auch nicht wirklich. Ihre Mutter ist ein richtiges „Schwiegermonster“ und diese Bevormundung und Ausbremsung ist wahrlich nicht in Ordnung. Wobei Thorn jetzt auch nicht besten Eindruck macht und dieses Verhalten geradezu provoziert.
    Nachdem ich ihn zwischenzeitlich mal wieder gehasst habe, hat er mich doch so sehr überrascht, dass er ganz klar ein neuer Bookboyfriebd für mich ist. Komplizierter denn je, aber ich verstehe ihn nun besser und kann seine Reaktionen/Aktionen besser nachvollziehen.
    Alles in allem hat mich dieses Buch noch mehr überzeugt als das Erste! Ich weiß nicht, wie die Autorin DAS noch toppen will… Ehrlich nicht! Aber ich freue mich wahnsinnig auf November! Absolute Leseempfehlung! Bitte auch und vorallem jungen Mädchen, denn diese können von Ophelias Entwicklung sehr sehr viel lernen! Atemberaubend!!!

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  • 5 Sterne

    Elchi130, 13.10.2019

    Viel besser als Teil 1

    Ophelia steht am Pol unter dem besonderen Schutz des Familiengeistes Faruk. Das ist leichter gesagt als getan, denn Faruk ist sehr launisch und zudem äußerst vergesslich. Daher müssen Berenilde, sie und ihre Tante immer wieder befürchten, dass sie die schützende Hand des Herrschers am Pol verlieren…

    Zu Beginn des Buches habe ich mich ein wenig an den Beginn von Teil 1 zurückversetzt gefühlt. Ophelia wirkt wieder verhuscht, unsicher und tollpatschig. Doch schon bald hat sie sich gefangen und findet ihr Durchsetzungsvermögen, ihren Mut und ihre Stärke wieder.

    Nach Teil 1 war ich mir nicht sicher, ob ich die Serie „Die Spiegelreisende“ um Ophelia weiterlesen will. Denn das Buch „Die Verlobten des Winters“ habe ich als extrem düster, bedrohlich und erdrückend empfunden. Zum Glück ist von dieser depressiven Stimmung im zweiten Teil „Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast“ nichts mehr zu spüren. Und dass, obwohl auch im zweiten Band regelmäßig alle Zeichen auf Sturm stehen und eine Katastrophe die nächste jagt. Ophelia wird von der Gesellschaft am Pol verachtet und von allen Seiten unter Druck gesetzt. Doch die unmittelbare Bedrohung und die Lebensgefahr, in der Ophelia im ersten Band permanent schwebte, ist hier nicht mehr so omnipräsent.

    Am besten gefallen hat mir, dass Ophelia eine spürbare Entwicklung durchmacht. Sie wird gegenüber allen Beteiligten durchsetzungsstark und weiß immer mehr, was sie will und wohin sie gehört. Nachdem sie das erkannt hat, setzt sie alle Hebel in Bewegung, die Dinge zu beeinflussen und lässt sich von niemandem aufhalten. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, auf dem alle glauben, sie könnten sie behandeln wie ein unmündiges Kind und ihr Vorschriften machen. Das ist mir unglaublich auf die Nerven gefallen.

    Christelle Dabos erzählt eine spannende Geschichte, die immer wieder unerwartete Wendungen nimmt. Das Ende des Buches ist sehr vielversprechend und ich bin schon ganz gespannt auf Teil 3 „Das Gedächtnis von Babel“.

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  • 5 Sterne

    Shanna, 29.07.2019

    Eine fantasiereiche Welt die verzaubert
    Dies ist der zweite Band einer 4-teiligen Fantasy-Reihe, die mir bisher sehr gut gefällt. Schon die Cover sind ein Blickfang und stechen aus der üblichen Gestaltung solcher Bücher detailreich und aussagekräftig hervor.

    Der Inhalt schließt direkt an die Handlung vom ersten Teil an und mit einer kurzen Zusammenfassung der vorherigen Ereignisse am Anfang des Buches, kann man schnell wieder einsteigen. Auch der gezeichnete Stammbaum gibt einen guten Überblick über die Zusammenhänge der Familien des Pols. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder gefangen in dieser fantasiereichen und manchmal gefährlichen Welt, die mit einigen eigenwilligen Charakteren und ungewöhnlichen Orten aufwartet.

    Besonders die unangepasste "Heldin" Ophelia habe ich gleich wieder in mein Herz geschlossen, weil sie nicht die üblichen Klischees bedient, sondern einfach erfrischend anders ist. Es ist sehr interessant zu beobachten, wie sich das Verhältnis zu ihrem Verlobten Thorn entwickelt, der sich nicht gerade liebenswert präsentiert. Auch die Rolle, die Ophelia nun dank des Familiengeists Faruk übernehmen muss um sich zu schützen, stellt sie vor eine große Herausforderung. Faruk lernt man nun auch viel besser kennen und ich habe mich köstlich über seine schrulligen Eigenarten amüsiert. Neben den fiesen Intrigen und sogar Morden sorgen solche witzigen Szenen für die nötige Leichtigkeit.

    Die Autorin setzt ihre tollen Einfälle sehr unterhaltsam um und die Fantasie des Lesenden kann dabei ungehindert mit auf (Spiegel)-Reise gehen. Mich hat diese packend beschriebene Welt sehr begeistert und besonders gut finde ich, dass die Charaktere nicht so vorhersehbar sind, sondern in ihrer Entwicklung überraschen.
    Natürlich bleiben auch wieder viele Fragen offen, obwohl sich für mich auch einiges geklärt hat, was ich sehr begrüßt habe.

    Nun warte ich gespannt auf den nächsten Teil dieser außergewöhnlichen Geschichte, die auf wunderbare Weise verzaubert.

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  • 5 Sterne

    Marcel R., 21.09.2019

    Soeben wurde Ophelia zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und wähnt sich damit endlich in Sicherheit. Doch kurze Zeit später erhält sie anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt und den Pol verlässt, wird ihr Übles widerfahren, heißt es darin. Und damit wäre sie nicht die Einzige: Um sie herum verschwinden plötzlich bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so stürzt sie sich in riskante Ermittlungen, bei denen sie es nicht nur mit manipulierten Sanduhren, sondern auch mit gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Am Ende steht eine folgenschwere Entscheidung …

    Vom glamourösen und behüteten Hof der Himmelsburg in das bedrohliche Universum der Sanduhren – um ihr Leben und das ihrer Familie zu retten, muss Ophelia an ihre Grenzen gehen. Und das in einer Welt, in der sie nicht weiß, wem sie trauen kann. Vielleicht nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Thorn? (Kurzbeschreibung vom Buch)

    Als erstes möchte ich gleich sagen, mir hat dieser zweite Band besser gefallen als der erste Band. Die Geschichte wir gefährlicher und spannender, so dass ich das Buch nur kaum aus den Händen legen konnte. Der Text ist wieder sehr gut und flüssig geschrieben. Die Personen sind gut beschrieben, natürlich gefällt mir Ophelia die immer mehr zu einer erwachsenen Person reift. Die Handlung nimmt fahrt auf und es gibt viele Überraschungen, die ich natürlich hier nicht verraten werde. Nur eines es noch Ophelias Familie kommt an den Pol und es verschwinden einige. Fragen über Fragen, deshalb ich mich jetzt schon auf den letzten Band freue. Von mir für alle beiden Bücher der Spiegelreisenden-Saga eine Leseempfehlung. Besonders ein Fantasybuch-Fan sollte die Buchreihe unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    Sommer, 30.08.2019 bei bewertet

    Einfach phantastisch

    Die Verschwundenen vom Monscheinpalast
    Teil 2 aus der Reihe : Die Spiegelreisende von Christelle Dabos

    Zuerst möchte ich erwähnen, dass mir diese Reihe wirklich ans Herz gewachsen ist. Sie ermöglicht dem Leser in eine geheimnisvolle und spannende Welt abzutauchen. Vorkenntnisse sind sehr hilfreich, da es eine komplexe Geschichte ist, die ohne Kenntnis des ersten Bandes in meinen Augen kaum zu verfolgen ist.

    Worum geht es?
    Ophelia meint endlich aufatmen zu können, sie steht vermeintlich in der Gunst des Familiengeistes Faruk, denn er hat sie zur Vize-Erzählerin ernannt. Doch mit dieser Aufgabe steht sie vor einer schwierigen Aufgabe, die es gilt zu erfüllen. Als sie dann auch noch Drohbriefe erhält und Menschen einfach so aus dem Palast verschwinden, wird es wieder einmal sehr turbulent.
    Thorn, Ophelias Verlobter will unbedingt, dass sich Ophelias und seine Gabe vereinen nach der Hochzeit, um endlich Faruks Buch lesen zu können.
    Viele Geheimnisse werden gelüftet, genauso viele neue werden aufgeworfen.

    Auch wenn ich es schon erwähnt habe, diese Reihe ist wirklich fantastisch. Viele interessante Charaktere, eine spannende Handlung mit vielen spannenden Strängen. Die gesamte Welt, die aus 21 Archen besteht, ist sehr umfangreich und detailliert ausgearbeitet. Die Fähigkeiten der einzelnen Bewohner und die Idee hinter allem ist originell und einzigartig. Dem Leser wird tatsächlich etwas ganz Neues geboten. Man begibt sich auf eine Reise und ist am Ende des Buches traurig diese Welt der Intrigen und Ränkespiele verlassen zu müssen. Einziger Trost ist, dass Fans nur noch wenige Monate bis zum erscheinen des nächsten Bandes warten müssen.

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  • 5 Sterne

    Sommer, 30.08.2019

    Einfach phantastisch

    Die Verschwundenen vom Monscheinpalast
    Teil 2 aus der Reihe : Die Spiegelreisende von Christelle Dabos

    Zuerst möchte ich erwähnen, dass mir diese Reihe wirklich ans Herz gewachsen ist. Sie ermöglicht dem Leser in eine geheimnisvolle und spannende Welt abzutauchen. Vorkenntnisse sind sehr hilfreich, da es eine komplexe Geschichte ist, die ohne Kenntnis des ersten Bandes in meinen Augen kaum zu verfolgen ist.

    Worum geht es?
    Ophelia meint endlich aufatmen zu können, sie steht vermeintlich in der Gunst des Familiengeistes Faruk, denn er hat sie zur Vize-Erzählerin ernannt. Doch mit dieser Aufgabe steht sie vor einer schwierigen Aufgabe, die es gilt zu erfüllen. Als sie dann auch noch Drohbriefe erhält und Menschen einfach so aus dem Palast verschwinden, wird es wieder einmal sehr turbulent.
    Thorn, Ophelias Verlobter will unbedingt, dass sich Ophelias und seine Gabe vereinen nach der Hochzeit, um endlich Faruks Buch lesen zu können.
    Viele Geheimnisse werden gelüftet, genauso viele neue werden aufgeworfen.

    Auch wenn ich es schon erwähnt habe, diese Reihe ist wirklich fantastisch. Viele interessante Charaktere, eine spannende Handlung mit vielen spannenden Strängen. Die gesamte Welt, die aus 21 Archen besteht, ist sehr umfangreich und detailliert ausgearbeitet. Die Fähigkeiten der einzelnen Bewohner und die Idee hinter allem ist originell und einzigartig. Dem Leser wird tatsächlich etwas ganz Neues geboten. Man begibt sich auf eine Reise und ist am Ende des Buches traurig diese Welt der Intrigen und Ränkespiele verlassen zu müssen. Einziger Trost ist, dass Fans nur noch wenige Monate bis zum erscheinen des nächsten Bandes warten müssen.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 01.08.2019

    Einfach nur atemberaubend

    Schon den ersten Band der Spiegelreisenden Saga habe ich verschlungen und konnte ganz tief in die Geschichte eintauchen, so dass eine riesengroße Vorfreude auf den zweiten Band bestand. Dieser hat die recht hohen Erwartungen erfüllt und sogar übertroffen, so dass die Zeit bis zum dritten Band im November mir noch richtig lang erscheint.
    Zur Geschichte: Ophelia wird am Hof offiziell eingeführt und vom Familiengeist Faruk zur Vize - Erzählerin ernannt. In diese neue Rolle findet sie sich anfangs recht gut hinein und es erscheint auch so, dass einige Adlige ihr Fähnchen im Wind drehen und ihr nun scheinbar freundlicher gesinnt sind, die Stimmung am Hof wird aber immer aufgeheizter, da mehrere führende Adlige scheinbar spurlos verschwinden. Ophelia erhält den Auftrag diese zu finden und zusätzlich muss sie sich mit ihrer Familie auseinandersetzen, die am Pol auftaucht und ihr das Leben schwer macht.
    Wird es Ophelia gelingen die Verschwundenen zu finden? Wird die Hochzeit stattfinden und wird sie einen Platz am Hof finden?
    Der Autorin Christelle Dabos gelingt mit "Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" ein spannend und gefühlvoll geschriebener zweiter Teil der Spiegelreisenden Saga, der die Leser_innen direkt in seinen Bann zieht. Es gelingt sehr schnell in die Geschichte einzutauchen, mit den Charakteren warm zu werden und den Alltag um sich rum zu vergessen. Es gibt Bücher, die sich viel zu stark in die Länge ziehen, dieses Buch aber fesselt so stark, das die über 600 Seiten wie im Fluge vergehen. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen und allen begeisterten Leser_innen ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    Elena G., 09.09.2019

    Eine Fortsetzung, die man nicht aus der Hand legen kann!

    Warnung: Ungefähr ab Seite 50, kann man diese Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die wundersame Welt auf der Arche Pol nimmt den Leser gefangen und gibt ihn nicht wieder her. Ich musste einfach immer weiter lesen, trotz Müdigkeit oder Hunger, den man durch die Lektüre vergisst.

    Ophelia lebt sich immer mehr am Pol ein und findet neue Freunde, aber auch Feinde. Faruk, der mächtige und unsterbliche Oberhaupt vom Pol findet Gefallen an Ophelia und ernennt sie zu Fize-Erzählerin, die ihm jeden Tag aufs Neue Geschichten erzählen muss. Auch der sympathische Archibald braucht Hilfe von Ophelia, denn es verschwinden plötzlich Menschen vom Mondscheinpalast und auch Ophelia erhält merkwürdige Drohbriefe!

    Der zweite Teil der spannenden Spiegelreisenden Saga hat mich auf voller Linie überzeugt. Das Buchcover ist wunderschön und man möchte es einfach nur immer wieder betrachten. Auch die Personen und die zerbrochene neue Welt aus einzelnen Archen finde ich sehr gut ausgearbeitet. Man möchte einfach mehr über den Pol, Anima und andere Archen erfahren. Manche Personen, die im ersten Teil nur kurz erwähnt wurden, werden nun näher beleuchtet, so dass sich schon einiges Sympathisanten für den Leser kristallisieren, deren weiteres Schicksal man unbedingt weiter verfolgen möchte.

    Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast gehört für mich auf jeden Fall zu den Lesehighlights dieses Jahres und ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 18.08.2019

    Band zwei der Reihe Die Spiegelreisende der Autorin Christelle Dabos trägt den Titel Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast. Ophelia ist gerade Vize-Erzählerin am Hof von Faruk geworden, die Hochzeit soll in wenigen Tagen statt finden da verschwinden mehrere bedeutende Personen der Himmelburg. Faruk selber beauftragt Ophelia nach diesen zu suchen. Als ob das nicht genug ist bekommt Ophelia auch noch Drohbriefe die sie dazu bewegen sollen nach Hause zurückzukehren und die Heirat abzusagen.

    Nach einer kleinen Einführung in die Geschehnisse des erstens Bandes steigt die Autorin gleicht wieder tief in die Geschichte ein. Das Ganze wird aus Ophelias Sicht erzählt und als Leserin konnte ich dadurch unmittelbar ihre Wandlung von einer eher schüchternen jungen Frau zu einer Persönlichkeit die erkennt was sie zu tun hat erleben. Auch das Verhältnis zu Thorn unterliegt einer stetigen Wandlung in eine Richtung die mir gefallen hat. Einige Rätsel aus der ersten Band werden geklärt aber auch weitere Fragen entstehen die einen stetigen Spannungsbogen halten. Etliche Passagen sind eher ruhiger, aber für mich dennoch nicht uninteressant. Der Erzählstil ist schnörkellos und für die empfohlene Altersgruppe geeignet. Als erwachsener Leser sollte man bei dieser Reihe im Auge behalten, dass es sich um ein Jugendbuch handelt das die entsprechende Zielgruppe ansprechen soll und keine reine Erwachsenenlektüre ist. Für mich eine gelungene Fortsetzung die Lust auf Band drei macht.

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  • 5 Sterne

    Silke S., 07.09.2019

    Der zweite Teil der Reihe um die Spiegelreisende Ophelia setzt unmittelbar nach dem Ende des ersten Teils an.. Ophelia lernt den Familiengeist Faruk kennen und wird zur Vize-Erzählerin ernannt. Damit steht sie unter seinem Schutz und sollte ein wenig ruhiger leben können in ihrer neuen Heimat. Doch der Schein trügt, denn sie erhält wieder Drohbriefe und ausserdem verschwinden Menschen aus dem Mondscheinpalast. Ophelia muss herausfinden, was vor sich geht auf der Himmelsburg und dafür braucht sie Hilfe. Doch wem kann sie trauen?

    Ich habe den ersten Teil verschlungen und bin auch von dieser Fortsetzung restlos begeistert. Ophelia taumelt von einer haarsträubenden Situation in die nächste, es gibt eine Hochzeit, ein Baby wird geboren, Ophelia wird fast getötet.. unsere Heldin hat es wirklich nicht leicht, aber mit Hilfe ihrer Freunde und Verwandten wird am Ende fast alles gut..

    Das Buch ist an keiner Stelle langweilig, es passieren so wahnsinnig viele Dinge und man fiebert ständig mit, ob Ophelia die Verschwundenen wiederfindet, ob sie und Thorn ein Paar werden, ob die Drohbriefe ernst gemeint sind, ob Thorn den geächteten Clans helfen kann.. einige Fragen werden am Ende beantwortet, andere bleiben offen und neue kommen dazu..

    Ich warte nun auf den nächsten Teil, um Ophelia und Thorn wieder zu treffen und ihre nächsten Abenteuer mitzuerleben.

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