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  • 4 Sterne

    Moritz E., 01.08.2019 bei bewertet

    Die Geschichte um die Spiegelreisende Ophelia geht in die zweite gehaltvolle Runde. Die Autorin hat eine überbordende Phantasie und behält ihr teilweise gemächliches Tempo bei. Das Personal der Geschichte wird um weitere interessante Protagonisten erweitert. Z.B. der Hoferzähler Faruk, der Ophelia zur Vize-Erzählerin ernennt. Ein sehr schräger Charakter, den man wie so manch anderen nicht wirklich einschätzen kann. Dadurch bleibt trotz der eigentlich sehr geradlinigen und eher zurückhaltenden Hauptdarstellerin einiges geheimnisvoll und ungewöhnlich.

    Ich denke, für diese Trilogie muss man sich etwas Zeit nehmen. Das Lesen geht nicht so einfach, da viel erzählt wird, viel beschrieben und so Hi und Da habe ich auch mal fast den Faden verloren, weil der Plot nicht immer geradlinig voranschreitet und auch mal eine Volte macht, die ich so nicht vorhergesehen hatte. Es ist weniger die Magie, die fesselt, die ist eigentlich nur eine Randerscheinung. Es sind die seltsamen Gegebenheiten, die skuril-ungewöhnlichen Figuren auf die das Hauptaugenmerk gelegt wird.

    Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast ist eine gelungene Fortsetzung und durch einen Cliffhanger und noch jede Menge ungeklärte Fragen ist man sehr gespannt auf den Abschlussband, der ja erfreulich bald kommen wird.

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  • 4 Sterne

    B. B., 14.08.2019 bei bewertet

    Für Ophelia wird es immer härter. Kaum wurde sie zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk, erhält sie anonyme Drohungen, in denen verlangt wird, dass sie den Pol verlässt und Thorne nicht heiratet. Doch schon bald muss sie einem viel dringenderen Geheimnis auf die Spur gehen und begibt sich in große Gefahr..

    Bereits Band 1 hat mir super gut gefallen und Band 2 kann da definitiv anknüpfen. Der Schreibstil ist fesselnd, die Autorin hat es wirklich drauf, den Leser zu packen und in eine ganz neue Welt zu entführen. Man steckt mitten im Geschehen drin und taucht tief ein in die Geheimnisse rund um Ophelia.

    Nach wie vor bin ich auch fasziniert von der Welt, die die Autorin da geschaffen hat. Dieses Universum ist einzigartig und anders als alles, worüber ich je gelesen habe. Die Idee der Archen lässt mich immer noch staunen!

    In diesem Band wurde es meiner Meinung nach noch spannender als in Band 1. Ich habe einige Wendungen nicht kommen sehen und die Charaktere noch mal ein Stück mehr liebgewonnen. So darf es gern weitergehen und nun bin ich unfassbar gespannt auf den dritten Teil!

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  • 4 Sterne

    B. B., 14.08.2019

    Für Ophelia wird es immer härter. Kaum wurde sie zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk, erhält sie anonyme Drohungen, in denen verlangt wird, dass sie den Pol verlässt und Thorne nicht heiratet. Doch schon bald muss sie einem viel dringenderen Geheimnis auf die Spur gehen und begibt sich in große Gefahr..

    Bereits Band 1 hat mir super gut gefallen und Band 2 kann da definitiv anknüpfen. Der Schreibstil ist fesselnd, die Autorin hat es wirklich drauf, den Leser zu packen und in eine ganz neue Welt zu entführen. Man steckt mitten im Geschehen drin und taucht tief ein in die Geheimnisse rund um Ophelia.

    Nach wie vor bin ich auch fasziniert von der Welt, die die Autorin da geschaffen hat. Dieses Universum ist einzigartig und anders als alles, worüber ich je gelesen habe. Die Idee der Archen lässt mich immer noch staunen!

    In diesem Band wurde es meiner Meinung nach noch spannender als in Band 1. Ich habe einige Wendungen nicht kommen sehen und die Charaktere noch mal ein Stück mehr liebgewonnen. So darf es gern weitergehen und nun bin ich unfassbar gespannt auf den dritten Teil!

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  • 4 Sterne

    L S., 10.09.2019 bei bewertet

    Nachdem ich von Band 1 nur so semi-überzeugt war, hat mich Band 2 doch ordentlich begeistert. Dass ich den ersten Teil gelesen habe, ist noch nicht so arg lang her und entsprechend war mir die langwierige Art zu Erzählen, die mir bei dem Buch nicht so zugesagt hat, noch gut im Gedächtnis. Detailliert ist zwar immer gut, zu ausführlich allerdings wird schnell ermüdend.

    In Band 2 hat sich das meiner Meinung nach gebessert. Die Story wurde etwas angezogen und ich wurde wieder in die Welt von Ophelia hinein gesogen, als wäre ich nie weg gewesen. Die Autorin versteht sich meisterlich darauf, eine einzigartige Umgebung zu schaffen, die den Leser gefangen nimmt und fasziniert.

    Thorn ist mir erstaunlicherweise auch immer mehr ans Herz gewachsen, das hatte ich in Band 1 noch für komplett unmöglich gehalten, und auch Ophelia hat sich erstaunlich weiterentwickelt.

    Band 2 hat mich wesentlich mehr beeindruckt als der erste Teil, ich kann die Fortsetzung kaum noch erwarten!

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  • 4 Sterne

    L S., 10.09.2019

    Nachdem ich von Band 1 nur so semi-überzeugt war, hat mich Band 2 doch ordentlich begeistert. Dass ich den ersten Teil gelesen habe, ist noch nicht so arg lang her und entsprechend war mir die langwierige Art zu Erzählen, die mir bei dem Buch nicht so zugesagt hat, noch gut im Gedächtnis. Detailliert ist zwar immer gut, zu ausführlich allerdings wird schnell ermüdend.

    In Band 2 hat sich das meiner Meinung nach gebessert. Die Story wurde etwas angezogen und ich wurde wieder in die Welt von Ophelia hinein gesogen, als wäre ich nie weg gewesen. Die Autorin versteht sich meisterlich darauf, eine einzigartige Umgebung zu schaffen, die den Leser gefangen nimmt und fasziniert.

    Thorn ist mir erstaunlicherweise auch immer mehr ans Herz gewachsen, das hatte ich in Band 1 noch für komplett unmöglich gehalten, und auch Ophelia hat sich erstaunlich weiterentwickelt.

    Band 2 hat mich wesentlich mehr beeindruckt als der erste Teil, ich kann die Fortsetzung kaum noch erwarten!

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  • 4 Sterne

    Lacastra, 10.08.2019

    Erfrischend anders - eine gelungene Fortsetzung!

    "Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" ist Teil 2 der Trilogie "Die Spiegelreisende" von Autorin Christelle Dabos.

    Was Macht das Buch so gut? Zunächst einmal spielt es in einem sehr erfrischenden Setting, welches weitgehend auf allzu große Fantasy-Klischees verzichtet, aber stattdessen eine Fülle an neuen und innovativen Ideen bietet.
    Die Protagonisten sind erfrischend anders und zu meiner Freude nicht immer gleich erkennbare Abziehbilder von Gut oder eben Böse und die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich.
    Ich versuche immer auch ein paar Kritikpunkte zu finden, aber bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich wirklich nicht viel zu nörgeln.

    Wer Teil eins mochte, wer innovative Fantasy ohne Orks und Zwerge sucht, wer auf schön erzählte Geschichten steht und toll gestaltete Bücher mag (denn ganz nebenbei sehen die auch noch klasse aus), der sollte unbedingt zugreifen.

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  • 4 Sterne

    lacastra, 10.08.2019 bei bewertet

    Erfrischend anders - eine gelungene Fortsetzung!

    "Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" ist Teil 2 der Trilogie "Die Spiegelreisende" von Autorin Christelle Dabos.

    Was Macht das Buch so gut? Zunächst einmal spielt es in einem sehr erfrischenden Setting, welches weitgehend auf allzu große Fantasy-Klischees verzichtet, aber stattdessen eine Fülle an neuen und innovativen Ideen bietet.
    Die Protagonisten sind erfrischend anders und zu meiner Freude nicht immer gleich erkennbare Abziehbilder von Gut oder eben Böse und die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich.
    Ich versuche immer auch ein paar Kritikpunkte zu finden, aber bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich wirklich nicht viel zu nörgeln.

    Wer Teil eins mochte, wer innovative Fantasy ohne Orks und Zwerge sucht, wer auf schön erzählte Geschichten steht und toll gestaltete Bücher mag (denn ganz nebenbei sehen die auch noch klasse aus), der sollte unbedingt zugreifen.

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  • 4 Sterne

    Lina K., 06.10.2019 bei bewertet

    Ophelia lernt den Familiengeist Faruk kennen und wird prompt zur Vieze-Erzählerin. Faruk strahlt Gefahr aus und Ophelia muss vorsichtig sein.

    Die Hochzeit mit Thorn rückt näher, doch immer noch sind sich die beiden sehr fremd. Nun bekommt Ophelia auch noch Drohbriefe in denen verlangt, dass sie die Hochzeit absagen soll. Zur gleichen Zeit verschwinden Personen im Mondscheinpalast. Haben diese beiden Ereignisse miteinander zu tun?

    Zu allem Überfluss reist Ophelias Familie für die Hochzeit an. Um diese nicht auch in Gefahr zu bringen, verweilt Ophelia mit ihrer Familie außerhalb des Palastes.

    Wir lernen zwischen drin auch immer wieder die Familiengeister besser kennen und erfahren etwas aus ihrer Vergangenheit.

    Der zweite Teil hat mich schon besser gefallen, als der Erste. Es gab mehr Spannung und Ophelia hat sich stark entwickelt.

    Ich hoffe, dass wir im nächsten Teil mehr über die Geschichte der Familiengeister erfahren.

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  • 4 Sterne

    Lina K., 06.10.2019

    Ophelia lernt den Familiengeist Faruk kennen und wird prompt zur Vieze-Erzählerin. Faruk strahlt Gefahr aus und Ophelia muss vorsichtig sein.

    Die Hochzeit mit Thorn rückt näher, doch immer noch sind sich die beiden sehr fremd. Nun bekommt Ophelia auch noch Drohbriefe in denen verlangt, dass sie die Hochzeit absagen soll. Zur gleichen Zeit verschwinden Personen im Mondscheinpalast. Haben diese beiden Ereignisse miteinander zu tun?

    Zu allem Überfluss reist Ophelias Familie für die Hochzeit an. Um diese nicht auch in Gefahr zu bringen, verweilt Ophelia mit ihrer Familie außerhalb des Palastes.

    Wir lernen zwischen drin auch immer wieder die Familiengeister besser kennen und erfahren etwas aus ihrer Vergangenheit.

    Der zweite Teil hat mich schon besser gefallen, als der Erste. Es gab mehr Spannung und Ophelia hat sich stark entwickelt.

    Ich hoffe, dass wir im nächsten Teil mehr über die Geschichte der Familiengeister erfahren.

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  • 4 Sterne

    Karla, 04.08.2019 bei bewertet

    Nahtlos geht es weiter. Ophelia wird durch Zufall zur Vize-Erzählerin von Faruk ernannt. Natürlich kein Posten für Ophelia, der ihr Spaß macht. Sie versucht ihre Stimme zu schulen und erhält Geschichten aus ihrer Heimat.

    Aber Ophelia erhält anonyme Drohbriefe. Auch andere Personen erhalten solche Briefe und verschwinden plötzlich.

    Diesmal enthält der Roman eine spannende Geschichte. Weiterhin erfährt man vieles von den anderen Familien und von Faruk, dem Familiengeist. Auch Thorn bleibt einem nicht mit so fremd und unnahbar. Als dann noch Ophelias Familie ankommt wird es richtig chaotisch.

    Diese Welt macht Spaß. Intrigante Familien, Heuchelei, keiner möchte sich in die Karten schauen lassen. Das Ende ist wieder einmal ätzend, wie wird es weiter gehen? Ich wollte sofort zum nächsten Band greifen.

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  • 4 Sterne

    Gerda, 04.08.2019

    Nahtlos geht es weiter. Ophelia wird durch Zufall zur Vize-Erzählerin von Faruk ernannt. Natürlich kein Posten für Ophelia, der ihr Spaß macht. Sie versucht ihre Stimme zu schulen und erhält Geschichten aus ihrer Heimat.

    Aber Ophelia erhält anonyme Drohbriefe. Auch andere Personen erhalten solche Briefe und verschwinden plötzlich.

    Diesmal enthält der Roman eine spannende Geschichte. Weiterhin erfährt man vieles von den anderen Familien und von Faruk, dem Familiengeist. Auch Thorn bleibt einem nicht mit so fremd und unnahbar. Als dann noch Ophelias Familie ankommt wird es richtig chaotisch.

    Diese Welt macht Spaß. Intrigante Familien, Heuchelei, keiner möchte sich in die Karten schauen lassen. Das Ende ist wieder einmal ätzend, wie wird es weiter gehen? Ich wollte sofort zum nächsten Band greifen.

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  • 4 Sterne

    girasolita, 07.08.2019

    Der zweite Band schließt dort an, wo der erste aufgehört hat, und ich war sofort wieder in der Story drin.

    Ophelia wird am Hof offiziell vorstellt, ihr Versteckspiel hat somit ein Ende, was ihr das Leben am Hof aber nur bedingt einfacher macht - sie erhält Drohbriefe mit der Aufforderung, die Hochzeit mit Thorn abzusagen, wenn ihr nichts schlimmes zustoßen soll. Als ständig Personen von der Himmelsburg verschwinden, beauftrag Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten.

    Viel in diesem Band ist aus Ophelias Sicht geschrieben, trotzdem erfährt man so nach und nach etwas mehr über Faruk, seine Vergangenheit, die Archen…

    Mir hat der zweite Band genauso gut gefallen wie der erste, die Charaktere und vor allem die Welt, die die Autorin erschafft finde ich faszinierend.

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  • 3 Sterne

    Wisent, 14.10.2019 bei bewertet

    Fangen wir ersteinmal mit einem kurzen Überblick an, worum es in Christelle Dabos Spiegelreisenden-Romanen überhaupt geht:

    Nachdem die Welt in Teile zerbrach sind von ihr nur noch Teilstücke übrig die Archen. Auf einer davon, Anima, lebt Ophelia. Sie ist eine junge Dame mit besonderen Talenten, wie fast jeder auf Anima ganz besondere Talente hat. Ophelia kann durch das Berühren von Gegenständen die Gedanken und Gefühle des letzten Besitzers erspüren und sie kann von Spiegel zu Spiegel reisen, als wenn Spiegel Türen für sie wären. Klingt cool? Ist es auch! Nur Ophelia sieht das irgendwie anders und tollpatsch sich murmelnd auf maximaler Diletanzstufe durchs Leben. Das könnte jetzt witzig bis romatisch-komödiantisch werden angesichts der Tatsache, dass sie den großen, hochnäsigen und ziemlich abweisenden Thorn von der Pol- Arche heiraten soll. Doch statt romantischer Komödie vor einem Fantasyhintergrund oder einer tollen Fantasystory gibt es nur Adelintrigen in düster-kaltem Ambiente...

    Zweite Teile von Reihen sind dann ja auch immer so eine Sache. Oft sind sie ein wenig der Lückenfüller zwischen dem (hier eher weniger) spannenden Auftakt und dem atemberaubenden Finale, die Mittelteile hängen gern mal ein wenig durch im Spannungsbogen.

    Hier ist das glücklicherweise anders. Nach dem wirren und bestenfalls mittelmäßigen Serienauftakt war ich mir unsicher ob ich diese Reihe weiterverfolgen möchte. Aber ich habe mich getraut und wurde belohnt.

    Teil 1 (Die Verlobten des Winters) kam noch mit einem Übermaß an Adelspomp und emotionaler Kälte daher und auch Teil 2 mäandert die erste Hälfte des Buches lang mal wieder ziellos und ohne roten Faden herum. Aber dann passiert endlich mehr als infantiles Gezicke der Charaktere! Es verschwinden Personen von der Arche und plötzlich sieht sich Ophelia in diese Geschehnisse verwickelt. Die spannung uns das Tempo steigt (endllich!).

    Wer einen langen Leseatem hat, wird hier belohnt. Wer es eiliger hat, liest sich eine spoilernde Rezension zu Teil 1 durch und blättert hier das vordere Drittel des Buches weg und wird ab dann gut unterhalten.

    Ich bleibe dabei, die Lobhudeleien der Literatur-Presse über dieses Fantasy-Hype-Buch kann ich leider nicht nachvollziehen. Aber Chapeau an den Insel-Verlag für Umschlaggestaltung und Marketing. Inhaltlich bleibt es aber trotzdem nur unterdurchschnittliche Fantasy, da die Handlung und das schriftstellerische Handwerk eben leider nicht mit der schillernden Welt der Archen mithalten kann.

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  • 4 Sterne

    C W., 02.09.2019

    Der zweite Band der Spiegelreisenden hat mir sogar etwas besser gefallen als der Erste - ich fand ihn spannender. Wieder trifft man allerlei skurrile Gestalten, teilweise schon bekannte Gesichter und die charmante Heldin mit ihrem Schal. Die Welt um die Archen wird konkreter und einige Fragen aus dem ersten Band werden geklärt. Dennoch bleibt am Ende ein Cliffhanger für Band 3. Allerlei Intrigen und weiter Vorkommnisse halten Ophelia in Atem und sind spannender als im ersten Teil. Auch einige Bewohner des Pols lernt man näher kennen und versteht ihre Beweggründe. Die vielen Intrigen sind manchmal etwas verwirrend. Ich halte das Buch für eine gelungene Fortsetzung und freue mich schon auf Band 3.

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  • 4 Sterne

    CW, 02.09.2019 bei bewertet

    Der zweite Band der Spiegelreisenden hat mir sogar etwas besser gefallen als der Erste - ich fand ihn spannender. Wieder trifft man allerlei skurrile Gestalten, teilweise schon bekannte Gesichter und die charmante Heldin mit ihrem Schal. Die Welt um die Archen wird konkreter und einige Fragen aus dem ersten Band werden geklärt. Dennoch bleibt am Ende ein Cliffhanger für Band 3. Allerlei Intrigen und weiter Vorkommnisse halten Ophelia in Atem und sind spannender als im ersten Teil. Auch einige Bewohner des Pols lernt man näher kennen und versteht ihre Beweggründe. Die vielen Intrigen sind manchmal etwas verwirrend. Ich halte das Buch für eine gelungene Fortsetzung und freue mich schon auf Band 3.

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  • 3 Sterne

    gagamaus, 21.08.2019

    Was ist es nur, dass ich auch mit dem zweiten Band der Spiegelreisenden nicht richtig warm geworden bin. Fast zweifle ich an bisschen an meinem Urteil, denn 99 % der Rezensionen sind euphorisch und der Rest immer noch positiv. Aber dennoch möchte ich mit meiner Meinung nicht hinterm Berg halten, auch wenn sie diesmal nicht dem Mainstream entspricht.
    Es liegt nicht am Setting und den Hauptdarstellern. Die haben durchaus Potential für mich. Ophelia ist schön schrullig und doch liebenswert. Die Magie in den Städten ist ungewöhnlich und neu gemischt. Die Spiegelreisen aber vor allem das Lesen der Gegenstände und Personen sind eine faszinierende Idee. Das Cover passt gut zum ersten Band und hat einen besonderen Charme, der mich anspricht.
    Es ist die Art des Erzählens, die mir einfach nicht liegt. Wie schon im ersten Band hat die Geschichte – vor allem am Anfang – für mich einige Längen und ist in ihren Beschreibungen liebevoll, intensiv aber auch sehr kleinteilig. Mir fehlte oft der Situationswitz - oder ich habe ihn nicht ganz verstanden – und die Dialoge sind für mich eher aufgesetzt und ohne großen Esprit.
    Natürlich gab es schöne Szenen und ein paar Mal steigt das Spannungsbarometer auch. Aber alles in allem kann ich nicht mehr wie 3 Sterne vergeben, da ich einfach die meiste Lesezeit nicht gefesselt war.

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  • 3 Sterne

    gagamaus, 21.08.2019 bei bewertet

    Was ist es nur, dass ich auch mit dem zweiten Band der Spiegelreisenden nicht richtig warm geworden bin. Fast zweifle ich an bisschen an meinem Urteil, denn 99 % der Rezensionen sind euphorisch und der Rest immer noch positiv. Aber dennoch möchte ich mit meiner Meinung nicht hinterm Berg halten, auch wenn sie diesmal nicht dem Mainstream entspricht.
    Es liegt nicht am Setting und den Hauptdarstellern. Die haben durchaus Potential für mich. Ophelia ist schön schrullig und doch liebenswert. Die Magie in den Städten ist ungewöhnlich und neu gemischt. Die Spiegelreisen aber vor allem das Lesen der Gegenstände und Personen sind eine faszinierende Idee. Das Cover passt gut zum ersten Band und hat einen besonderen Charme, der mich anspricht.
    Es ist die Art des Erzählens, die mir einfach nicht liegt. Wie schon im ersten Band hat die Geschichte – vor allem am Anfang – für mich einige Längen und ist in ihren Beschreibungen liebevoll, intensiv aber auch sehr kleinteilig. Mir fehlte oft der Situationswitz - oder ich habe ihn nicht ganz verstanden – und die Dialoge sind für mich eher aufgesetzt und ohne großen Esprit.
    Natürlich gab es schöne Szenen und ein paar Mal steigt das Spannungsbarometer auch. Aber alles in allem kann ich nicht mehr wie 3 Sterne vergeben, da ich einfach die meiste Lesezeit nicht gefesselt war.

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  • 3 Sterne

    Batyr, 16.08.2019

    Überbordende Phantasie
    Es geht Schlag auf Schlag: jetzt ist bereits der zweite Band von Christelle Dabos‘ Reihe „Die Spiegelreisende“ in deutscher Übersetzung herausgekommen. Der Leser ist gezwungen, sich die Grundkonstellation der Handlung des ersten Bandes zu vergegenwärtigen, denn die überbordende Phantasie der Autorin hält sich nicht damit auf, die Eckpunkte der Erzählung ins Gedächtnis zurückzurufen. Mit viel Liebe zum Detail werden skurrile Ereignisse dargestellt, ohne dass ihre Funktion für das Erzählganze unbedingt deutlich wird. Auf diese Weise sind gelegentlich Längen im Handlungsfluss zu verzeichnen. Erst in der zweiten Hälfte verläuft der Plot zielgerichteter, und die Spannung nimmt erheblich zu. Natürlich sehr geschickt, den Roman erneut mit einem cliffhanger Abbrechen zu lassen, so dass die Fans der Reihe der Veröffentlichung der Fortsetzung entgegenfiebern werden.

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  • 3 Sterne

    Batyr, 16.08.2019 bei bewertet

    Überbordende Phantasie
    Es geht Schlag auf Schlag: jetzt ist bereits der zweite Band von Christelle Dabos‘ Reihe „Die Spiegelreisende“ in deutscher Übersetzung herausgekommen. Der Leser ist gezwungen, sich die Grundkonstellation der Handlung des ersten Bandes zu vergegenwärtigen, denn die überbordende Phantasie der Autorin hält sich nicht damit auf, die Eckpunkte der Erzählung ins Gedächtnis zurückzurufen. Mit viel Liebe zum Detail werden skurrile Ereignisse dargestellt, ohne dass ihre Funktion für das Erzählganze unbedingt deutlich wird. Auf diese Weise sind gelegentlich Längen im Handlungsfluss zu verzeichnen. Erst in der zweiten Hälfte verläuft der Plot zielgerichteter, und die Spannung nimmt erheblich zu. Natürlich sehr geschickt, den Roman erneut mit einem cliffhanger Abbrechen zu lassen, so dass die Fans der Reihe der Veröffentlichung der Fortsetzung entgegenfiebern werden.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina J., 27.07.2019

    aktualisiert am 27.07.2019

    Staunen und raunen Sie beim Lesen dieser großartigen Fortsetzung von "Die Spiegelreisende"! Erneut hat mich diese Reihe begeistert zurückgelassen und ich kann den nächsten Teil kaum erwarten!

    Ophelia macht erneut Bekannschaft mit den intrigenreichen Clans der Himmelsburg. Die Verlobte des Intendanten Thorn hat alleine durch ihre Anwesenheit die Missgunst und Skepsis dieser auf sich gezogen. Als sie der Familiengeist Faruk auch noch zu seiner Vize-Erzählerin ernennt schäumen die Aristokraten vor Wut. Als dann auch noch wichtige Persönlichkeiten spurlos aus dem Mondscheinpalast verschwinden spitzt sich die Situation zu. Und auch das zukünftige Ehepaar tut sich weiterhin schwer einen Weg zueinander zu finden.

    Mir gefallen die Figuren dieses Buchs so wahnsinnig gut- von den Protagonisten bis zu den Nebenfiguren. Ich könnte zu jeder einzelnen einen Absatz schreiben und begründen warum sie mir so gut gefällt- aber das würde wohl den Rahmen sprengen. Darum kurz: mir gefällt besonders gut die "Liebesgeschichte". Bewusst in Anführungszeichen gesetzt da sie komplett dem widerspricht was man sonst so im Jugendfantasybereich geboten bekommt (17jährige schmachtet schwarzhaarigen,grünäugigen Badboy an. Ja, Nein,Ja, Nein... Hach...). Thorn ist dermaßen steif und verkopft,dass man ihn manches Mal schütteln möchte. Und Ophelia verweigert sich jeden romantischen Gefühls auch weil Thorn sie in seiner Kauzigkeit oft vor den Kopf stößt. Und doch spürt man im Verlauf des Buchs wie sich das Band zwischen ihnen festigt, wie sie vorsichtig Vertrauen zueinander fassen. Ich liebte das!
    Lieblingsnebencharakter ist und bleibt Archibald, so herrlich schrullig!
    Aber auch die anderen Nebendarsteller gewinnt man sehr schnell lieb und alle miteinander verlässt man am Ende des Buches nur sehr ungern.
    Auch das ganze Setting, der Plot an sich begeistern mit grandiosen, bunten,neuen Ideen die einen staunen lassen und wünschen lassen doch einmal auch in den Mondscheinpalast reisen zu dürfen. Eine blaue Sanduhr benutzen zu dürfen. So als kleiner Kurzurlaub, das wäre doch was!?

    Jetzt heisst es warten bis November. Um es mit Hape Kerkelings Gisela zu sagen "Nein! Isch möschte das nischt!". Aber es bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Mist.

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