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  • 5 Sterne

    Ecinev, 07.01.2024

    Als Buch bewertet

    Clover wurde als 6-jährige von ihrem Großvater adoptiert nachdem ihre Eltern plötzlich ums Leben gekommen sind. Bei dem emeretierten Wissenschaftler umgeben mit vielen Büchern hatte sie eine schöne Zeit in New York. Sie kann es sich nicht verzeihen, nicht vor Ort gewesen zu sein als er starb und beschließt Sterbe-Doula zu werden. Sie widmet sich ganz der Pflege von todkranken Patienten in ihren letzten Stunden und Tagen.

    Nach jedem Einsatz kehrt sie in die Wohnung des Großvaters zurück die sie übernehmen konnte und führ ein einsames Leben. Ab und zu trifft sie sich zum spielen mit einem älteren Nachbarn oder sie geht zu einem Death-Cafe wo andere Leute über ihre Ängste und Sorgen mit dem Tot reden. Dort trifft sie auch Sebastian der sie überredet sich um seine todkranke Großmutter zu kümmern.

    Ein berührendes Buch um ein trauriges Thema das jedoch keinesfalls traurig daher kommt. Der Schreibstil ist ruhig und einfühlsam, die Personen werden gut dargestellt. Man erwartet bei einem solchen Thema kein Happy-End, doch es gibt zeitweise auch komische Begegnungen. Ein Buch das noch lange nachhallt und zum Nachdenken einlädt.

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  • 5 Sterne

    Ursula P., 01.02.2024

    Als Buch bewertet

    Clover arbeitet als Sterbegleiterin und steht als solche todgeweihten Menschen in ihren letzten Tagen zur Seite, spricht mit ihnen und erfüllt deren letzte Wünsche. In ihrem eigenen Leben ist sie eher verschlossen, scheut Beziehungen und ist sich selbst meistens genug.

    Dieses wunderbare Buch hat mich trotz seiner grundsätzlich schwierigen Thematik gut unterhalten und sehr berührt. Unverfänglich wird hier ein Tabu-Thema angesprochen, das der Phase des Sterbens tatsächlich eine gewisse Leichtigkeit und auch etwas Tröstliches gibt. Auf der anderen Seite erfahren wir auch Clover, die in ihrem Beruf - eigentlich schon einer Berufung nahekommend - den Sterbenden soviel mitgibt, als eine in sich gekehrte junge Frau, die scheinbar bindungsunfähig ist, in ihrem Innern aber doch eine verletzliche Seele verbirgt, die erst im Verlauf der Geschichte ans Tageslicht kommt.

    Diesen trotz des schwierigen Themas sehr positiven Roman habe ich als sehr lebensklug empfunden und einiges daraus für mich mitnehmen können. Eine außergewöhnliche Geschichte, auf die sich jeder gerne einlassen sollte, es gibt Vieles zu entdecken!

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  • 5 Sterne

    Karen S., 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Clover ist Sterbe-Doula - ein Begriff, der vermutlich vielen noch unbekannt ist: sie begleitet Menschen beim Sterben. Clover selber ist schon früh mit dem Tod konfrontiert worden, als sie als Kind ihre Eltern verloren hat. Zum Selbstschutz verkriecht sie sich und vermeidet es Menschen zu nah an sich rankommen zu lassen. Gleichzeitig sehnt sie sich jedoch sehr nach persönlichen Verbindungen.

    Ein toller Roman über ein Thema, über das die meisten nicht gerne reden. Dabei wird nichts schön geredet: Sterben ist oft schmerzhaft, nicht nur körperlich, sondern auch mental. Menschen bedauern, sterben oft allein und hinterlassen "unfinished business".
    Ich habe großen Respekt vor der Arbeit die Sterbe-Doulas sowie alle haupt- und ehrenamtlichen im Bereich Sterbebegleitung leisten.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und ich finde es werden viele Themen aufgegriffen, die mit dem Sterben verbunden sind. Dabei ist Clover eine sympathische Protagonistin.
    Interessant finde ich übrigens wie sehr der deutsche Buchtitel "Dieses schöne Leben" vom Originaltitel "The Collected Regrets of Clover" abweicht.

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  • 5 Sterne

    Claudia H., 20.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Buch wie eine tröstende Umarmung

    Worum es geht:

    Clover ist eine Sterbeamme. Was das ist? Sie ist eine Sterbebegleiterin und ist somit für Menschen in Ihren letzten Stunden da. Für Clover ist das Thema Tod kein Tabu. Aber dieses schreckt viele Menschen ab. Sie ist alleine und einsam. Alle Menschen, die sie kennenlernt, sterbe schließlich bald. Anfangs dachte ich auch, dass sie ein paar autistische Züge hat? Clover sammelt die letzten Worte ihrer Klienten und schreibt auf, was diese am Ende ihres Lebens bereut haben. Dann bekommt sie eine neue Klientin Claudia, die es bereut nie ihre wahre Liebe geheiratet zu haben. Für Claudia macht Clover sich auf den Weg, um ihn zu suchen. Dieser Weg wird auch ihr Leben verändern.

    Auf alle Fälle ist dieses Buch mal was ganz anderes. Es ist ein wunderschöner Roman, der sehr interessant und auch spannend ist. Zwar war das Buch auch mal traurig, sodass mir auch schon mal die Tränen gekommen sind. Aber die Geschichte ist nicht durchweg traurig, sogar eher selten. Ich habe den Roman als eine warme und tröstende Umarmung empfunden.

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  • 5 Sterne

    Talida R., 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte rund um Clover, Sylvie, Claudia, Leo & Co. ist unheimlich berührend und inspirierend.
    Clover arbeitet als Sterbe-Doula und begleitet Menschen auf ihrem letzten Weg.
    Um ihrer Einsamkeit nach dem Tod eines Klienten entgegenzuwirken geht sie zu sogenannten Death Cafès, verteilt in verschiedenen Gegenden von New York, um mit anderen Personen über das Thema "Tod" zu sprechen.
    Auf einem dieser Treffen lernt sie Sebastian kennen, der sie schließlich bittet, als Sterbe-Doula für seine Großmutter da zu sein.
    Ich finde das Thema super wichtig, vor allem, wie in der Geschichte mit dem Tod umgegangen wird. Es zeigt, das jeder eine andere Art hat, damit umzugehen.
    Die Autorin hat das Thema mit einer unheimlichen Sensibilität umgesetzt, an manchen Stellen aber doch wieder humorvolle Sätze eingebaut, um die trübe Stimmung aufzulockern.
    Alles in allem handelt es sich hier um eine super emotionale Geschichte, die mich am Ende zu Tränen berührt hat, trotzdem bin ich unheimlich froh, dass ich Clover und ihre Entwicklung begleiten könnte.
    Ein absolut lesenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    Katja G., 23.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ganz wundervoll und berührend
    Clover kommt schon früh in ihrem Leben immer wieder mit dem Tod in Berührung. Sie ist gerade einmal 8 Jahre alt, als ihre Eltern tödlich verunglücken. Fortan lebt sie bei ihrem Großvater in New York. Beide führen ein recht einsames und zurückgezoges Leben. Als der Großvater stirbt ist Clover unterwegs und sie beschließt Sterbebegleiterin zu werden, damit Menschen in ihren letzten Tagen und Stunden nicht allein sind und ihre Angelegenheiten regeln können.
    Clover hat so gut wie keine sozialen Kontakte, außer dem alten Nachbarn und Besuche in Death Cafes.
    Doch dann zieht die quirlige Sylvie ins Haus und sucht Clovers Gesellschaft. Beruflich lernt sie die betagte Claudia kennen, um sie auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Beide Damen bringen Leben in Clovers trostloses Dasein und sie beginnt zu reflektieren, dass das Leben noch so viel mehr für für sie bereit hält...

    Ein wundervolles Buch, sehr gefühlvoll geschrieben mit bezaubernden Charakteren, das zum Nachdenken über das eigene Leben anregt.
    Klare Empfehlung!!

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 23.11.2023

    Als Buch bewertet

    Schon das Buchcover besticht mit wunderschöner Farbgestaltung und ich war sehr neugierig auf das Buch.
    Kaum angefangen, haben mich die Charaktere und die Geschichte schon gefesselt. Alle Figuren sind toll ausgearbeitet und authentisch und der flüssige Schreibstil von Mikki Brammer lässt einen wirklich gut in das Buch einsteigen.
    Für mich hat das Buch ganz viele leise Untertöne gehabt, die Stimmung sehr authentisch wiedergegeben und das Thema Trauer mit Fingerspitzenfühl dargestellt. So traurig manche Stellen in der Geschichte auch waren – es gab auch einige Stellen, an denen ich lachen musste. Dieses Buch spricht so viele Themen gleichzeitig an : Trauer, Wut, Freundschaft, Reue und Liebe – und ich finde, Mikki Brammer hat es wirklich gut geschafft, alles sehr feinfühlig zu Papier zu bringen.
    Meine Buchseiten sind beim lesen nur so geflogen und ich hätte noch ewig weiterlesen können. Für mich ist dieses Buch wirklich sehr schön und einfühlsam geschrieben und deshalb empfehle ich es sehr gerne weiter !!!!

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  • 5 Sterne

    Anne P., 31.10.2023

    Als Buch bewertet

    Clover führt ein zurückgezogenes Leben und arbeitet als Sterbedoula. Sie begleitet Menschen auf ihrem letzten Weg und hilft diesen dabei, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. In drei Notizbüchern notiert sie sich die letzten Worte der Verstorbenen. Clover ist eine spannende und tiefgründige Figur. Ihr Großvater hat sie aufgezogen, da ihre Eltern in ihren frühen Kinderjahren verstorben sind. Der Tod hat sie schon immer beschäftigt und es ist schwierig für sie, Freundschaften zu schließen.
    Besonders gut hat mir Claudia, eine ältere Dame welche von Clover begleitet wird, gefallen. Die im Buch vorkommenden Figuren sind vielseitig ausgearbeitet, authentisch und es hat mir viel Freude bereitet, das Buch zu lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.
    Wie auch in dem Buch beschrieben, wird sich selten mit dem Tod auseinandergesetzt, dabei gehört er zum Leben dazu. Das Buch hilft, einen Zugang zu diesem Thema zu bekommen.
    Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat mich direkt angesprochen.

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  • 5 Sterne

    Aaron G., 02.11.2023

    Als Buch bewertet

    Herzerwärmend

    Sich 400 Seiten mit dem Leben einer Sterbebegleiterin und damit vor allem auch mit dem Thema Tod zu beschäftigen, mag im ersten Moment vielleicht ein wenig hart und erdrückend klingen. Doch mit diesem Buch hat die Autorin Mikki Brammer das genaue Gegenteil davon geschafft.
    Mit viel Wärme und Feingefühl erzählt sie die Geschichten ihrer Charaktere. Allesamt sympathisch und interessant. Diese Figuren können einem nur ans Herz gehen.
    Ohne die Geschehnisse zu romantisieren, erzählt Brammer eine herzergreifende Geschichte, die fesselnd und inspirierend ist, zum Nachdenken anregt und vor Allem Mut aufs Leben macht.
    Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen. Entspannt zu lesen und passend zum Text. Außerdem finde ich gut, dass das Cover eine positive Ausstrahlung hat, was trotz des tiefgründigen und schwierigen Themas gut zum Buch passt. Alles in allem ein wirklich schönes Werk, das sicherlich noch einige Male gelesen wird und das ich gerne weiterempfehlen werde.

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  • 5 Sterne

    Heike, 27.12.2023

    Als Buch bewertet

    Absolut lebenswert!
    Was für ein Buch! Schon die Gestaltung des Umschlages ist traumhaft schön. Und es macht jedes Mal Freude, dieses Buch in die Hand zu nehmen und weiterzulesen. Wobei ich finde, dass es kein Buch für endloses Lesen ist; ich hatte öfters nach bestimmten Abschnitten Lesepausen von einigen Tagen, um die Wirkung der Handlung sacken zu lassen.
    Anfänglich war ich unsicher, wie intensiv die Auseiandersetzung mit dem Tod sein würde. Aber dies ist wahrlich kein Grund, das Buch nicht zu lesen - im Gegenteil, man würde so einige Gedanken und Denkanstösse verpassen ohne die Lektüre. Für mich ist es ein "Trau-Dich-Buch" - sowohl für mich als Leserin (wie weit werde ich mich vorwagen in dem Thema?) als auch für die Hauptdarstellerin, die durch die Begegnung mit dem Tod und damit indirekt verwobenen Schicksalsstricken ihre Komfortzone fast schon fluchtartig verlässt und so aus einem Kokon schlüpft, der sie bis Mitte 30 vom "normalen" Leben abschirmte. Absolut lebenswert!

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  • 4 Sterne

    Dark Rose, 08.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ein paar heftige Themen, aber es hat auch was


    Clover ist eine Sterbe-Doula, sie begleitet Menschen in den letzten Wochen, Tagen und Stunden ihres Lebens. Sie hält ihre Hand, sitzt bei ihnen oder hilft, sich mit dem Unvermeidlichen abzufinden. Manchmal schafft sie es sogar, letzte Wünsche zu erfüllen. Wann immer das nicht möglich ist, schreibt sie sie auf. Geständnisse, Erkenntnisse, alles, was die Sterbenden in ihren letzten Augenblicken von sich geben. Ihr eigenes Leben zieht an ihr vorbei. Doch dann treten neue Menschen in ihr Leben und wirbeln es kräftig durcheinander.


    Ich fand den Beruf von Clover echt faszinierend. In meinen Augen ist das eine echt tolle Sache. Wäre er verbreiteter müsste niemand mehr allein sterben und vor allem, wie viel Respekt Clover den Menschen entgegenbrachte fiel mir positiv auf.
    Man merkt aber auch, dass es kein leichter Job ist. Vor allem wenn der Verstorbene jemand ist, den sie in der Zeit, die sie mit ihnen verbracht hat, zu mögen gelernt hat, oder wenn es jemand ist, der einfach sehr jung oder tragisch verstirbt.

    Clovers leben ist sehr begrenzt. Sie lebt in der Wohnung, in die sie als Sechsjährige nach dem Tod ihrer Eltern zog. Überall befinden sich noch die Sachen ihres Großvaters von denen sie sich nicht trennen kann und ihr bester Freund, ist ihr über 80-jähriger Nachbar.

    Im Verlauf des Buches lernt man viel über Clovers Geschichte, wie sie zu ihrem Job und zu diesem Punkt in ihrem Leben kam. Von Enttäuschungen und Hoffnungen, von Schuldgefühlen und Traurigkeit. Und natürlich vor allem Trauer. Doch man lernt auch, wie sehr Clover durch einen Job aufblühen kann. Wie viel Energie sie hineinsteckt, um anderen zu helfen, möglichst ohne Reue in den Tod zu gehen.


    Fazit: Ich fand es toll wie hier mit dem Thema Tod umgegangen wurde. Es wurden viele Wege gezeigt, wie Menschen damit umgehen, von verschweigen und ignorieren bis zu Selbsthilfegruppen, in denen es nur darum ging, die Scheu vor dem Thema abzulegen. Durch ihren Job zeigte einem auch Clover, was in den letzten Tagen und Stunden wirklich zählt und dass man vielleicht viel öfter daran denken sollte, dass es ganz schnell vorbei sein kann, und man vielleicht doch ein paar Dinge ins Reine bringen sollte, bevor es zu spät ist.

    Mir persönlich kam ein Aspekt der Geschichte etwas zu kurz. Er spielt erst auf den letzten Seiten eine Rolle, aber ich hätte mir da noch etwas mehr gewünscht. Allgemein kam das Ende recht abrupt.

    Zwischendrin war es stellenweise ein wenig langatmig und ging schon fast in Richtung deprimierend. Vieles, was im Klappentext angekündigt wird, passiert erst extrem spät im Buch.

    Was ich aber toll fand, war neben dem Umgang mit dem Thema „Tod“ auch, wie mit Einsamkeit umgegangen wurde.

    Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Petra W., 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Clover verliert durch einen Unfall sehr früh ihre Eltern. Sie wächst bei ihrem Großvater mütterlicherseits auf. Der Professor kann seine Liebe nicht direkt zeigen, aber alles was er für sie tut, zeigt seine große Zuneigung zu dem Kind. Als Clover als junge Frau lange auf einer Reise ist, stirbt der alte Mann allein in seinem Büro. Für sie ist es unverzeihlich, dass er seinen letzten Weg allein antreten musste. Sie beschließt eine Sterbe Doula oder anders gesagt, eine Sterbebegleiterin zu werden., denn niemand soll allein aus dem Leben scheiden. Ihre wundervoll liebevolle und emphatische Art macht sie zu einer der Besten in diesem Beruf. Aber ihr Privatleben ist trostlos. Ihr sozialer Kontakt beschränkt sich auf einen alten Freund ihres Großvaters, der auch ihr Nachbar ist. Erst als eine lebhafte junge Frau in ihr Haus einzieht und sie eine resolute alte Dame als Klientin bekommt, beginnt sie sich dem Leben zu öffnen.
    Meine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Rico G., 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    Kein Job wie Jeder andere
    Es ist ja erst mal nicht unbedingt der Traumjob, der Job wo man schreit:„Hurra ich habe den Hauptgewinn.“ Um so mehr machte mich die Leseprobe neugierig und ich las sie immer mal wieder, beschäftigte mich immer mal wieder mit dem Buch und der Thematik. Jetzt freute ich mich drauf, dass Buch von Mikki Brammer endlich in den Händen zu halten und ich wurde nicht enttäuscht. Klar ist es immer noch ein Thema mit Gänsehaut- und Tricker-Momenten. Die meisten haben ihre Erfahrungen sammeln müssen. Die Stärke des Buchrs liegt darin, wie Mikki Brammer erzählend schreibt. Nicht reißerisch, nicht flapsig, nicht zu emotional. Ihm gelingt das schier Unmögliche, der gesunde Spagat der dem Thema gebührt. Schön fand ich auch die Romanze, die dem Buch gut tat. Das Leben zu leben ist eine Binseweisheit, welche von einer Phrase rausgelöst ins Leben verankert werden muss. Für mich ist dieses Buch (m)eine Entdeckung des Jahres.

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  • 5 Sterne

    Gabriele M., 05.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das wunderschöne Cover sprüht vor Leben. Und dass obwohl es in dem Buch eigentlich um das
    Sterben geht.
    Mikki Brammer erzählt in ihrem Buch "Dieses schöne Leben" von Clover. Sie lebt in der Wohnung, die sie mit
    ihrem Großvater bewohnt hat. Als ihr Großvater starb hat sie alles so gelassen wie es war. Beruflich ist
    sie Sterbebegleiterin. Darin sieht sie ihre Aufgabe, vergißt aber zu leben. Bis sie Claudia kennen lernt.
    Claudia hilft ihr dabei zu erkennen was im Leben wirklich wichtig ist. Auch Clovers neue Freundin finde ich sehr
    symphatisch beschrieben.
    Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Das Thema betrifft eigentlich jeden. Aber es wird sehr totgeschwiegen.
    Bis es dann "plötzlich" zu einem Sterbefall kommt.
    Ich finde beim Lesen dieses tollen Buches lernt man viel. Über das Leben und auch über das Sterben.
    Von mir gibt es die volle Punktzahl und ich werde es jedem empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Heike R., 04.12.2023

    Als Buch bewertet

    „Dieses schöne Leben“ ist ein großartiger Debütroman, für mich eines der schönsten und bewegendsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe.

    Es geht um die junge Trauerbegleiterin Clover, die sehr zurückgezogen lebt, Menschen beim Sterben Gesellschaft leistet und sich mit ihren Ratschlägen, Wünschen und dem Bereuen auseinandersetzt.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, mitreißend, knackig und humorvoll.

    Die Geschichte berührt ohne sentimental zu werden. Es macht Freude Clover zu begleiten, ihre Entwicklung zu verfolgen, ihr Leben in New York mitzuerleben.

    Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben und sehr sympathisch, sie sind mir sofort ans Herz gewachsen.

    Dieses Buch ist ein gelungenes Gesamtpaket, das Lesen macht Spaß, die Geschichte fesselt und regt zum Reflektieren des eigenen Lebens an.
    Ich möchte es gerne weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    birgit S., 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau verliert ihren Großvater, bei dem sie groß geworden ist. Da sie nicht da war, um bei ihm zu sein, beschließt sie, anderen als Sterbebegleitung zu helfen.
    Sie versucht, ihnen das Sterben zu erleichtern, in dem sie ihre Wünsche wirken lässt. Dabei vergisst sie aber ihr eigenes Leben. Ihre einzige Freude sind Bücher und das Spiel mit einem alten Mann. Als dann eine neue junge Nachbarin einzieht, kommt eine ernorme Wendung für sie in Sicht. Als sie dann noch aus Erzählungen einer alten Frau viel über die Liebe hört, macht sie sich auf die Suche nach diesem Mann und es kommt anders als sie es erwartet hat. Das Buch ist sehr lesenswert und nimmt einen von Ereignis zu Ereignis mit. Es ist für mich sehr gefühlvoll geschrieben und zeigt auf, welche Versäumnisse, die man manchmal nicht mehr nachholen kann, vorkommen können. Man taucht richtig in das Buch ein.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 31.10.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Clover erlebt eine liebevolle Kindheit mit ihrem Großvater mit geliebten Ritualen wie regelmäßigen Besuchen in Buchladen. Als er stirbt ist sie im Ausland, was in ihr den Wunsch auslöst Sterbebegleiterin zu werden. Keiner soll allein sterben so ihr Gedanke, doch sie selbst ist eher einsam. Das ändert sich als die lebhafte Sylvie neben ihr einzieht. Und was noch mehr ihr Leben verändert ist die neue Klientin Claudia.
    Meine Meinung:
    Was für ein berührender Roman. Man ist immer wieder hin und her gerissen von der Art wie liebevoll Clover mit ihren Klienten umgeht und dem eher traurigen Leben von Clover selbst. Ich hatte das Hörbuch und fand es sehr gut gelesen. Ich hätte noch sehr gerne länger zugehört, denn die Geschichte ist einfach nur schön. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Buch und die Geschichte mich sehr berührt.
    Fazit:
    Sehr schön

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  • 5 Sterne

    Brigitte S., 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares Buchcover des Romans "Dieses schöne Leben" von Mikki Brammer.
    Die hauptprotoganistin Clover verliert als Kind durch einen Unfall ihre Eltern und wird vom Großvater aufgezogen. Sie wurde bereits früh mit dem Tod konfrontiert. Als sie als junge Frau auf Reisen war stirbt ihr geliebter Großvater. Sie war stets Einzelgängerin und wirdSterbebegleiterin, genannt Sterbe Doula. Sie begleitet Menschen kurz vor ihren Tod in den letzten Wochen und Stunden.
    Selbst lebt sie ganz einsam, außer den älteren Herrn Leo hat sie keine Kontakte,
    bis da Sylvie, die Nachbarin einzieht. Da wären noch Sebastian, seine im Sterben liegende Oma Claudia und zuletzt Hugo.
    Der Schreibstil ist richtig toll, es sind ganz warmherzige Protoganisten , trotz der traurigen Thematik "Tod" ein zu Herzen gehender Roman.
    Ich vergebe fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    marielu, 27.11.2023

    Als eBook bewertet

    Tiefsinnige Geschichte

    Zum Inhalt:
    Die 36-jährige Clover arbeitet als Sterbe-Doula in New York und gibt sich voll und ganz ihrem Beruf hin. Fürsorglich begleitet sie Sterbende auf ihren letzten Weg. Ausschlaggebend für die Wahl ihres Berufes war der plötzliche Tod ihres Großvaters, als Clover ein Auslandsjahr absolvierte. Er, der sie aufgenommen hat, als ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen, sie liebevoll mit Büchern, Wissen und Ritualen großgezogen hat, musste der Welt alleine Lebewohl sagen. Ein Umstand, unter dem sie heute noch leidet. Doch zwischen Beruf und ihren einsamen Abenden scheint Clover selbst das Leben zu verpassen. Nur gut, dass die quirlige neue Nachbarin Sylvie zu ihr Kontakt sucht. Als Clovers neue Patientin Claudia von ihrer großen Liebe erzählt, setzt Clover alles daran, diesen Mann zu finden, dabei entdeckt sie, wie schön das Leben sein kann.

    Meine Meinung:
    Das Cover finde ich wunderschön. Mikki Brammers Buch – Dieses schöne Leben -, übersetzt von Carolin Müller, beschäftigt sich überwiegend mit dem Sterben und dem Tod, aber auch mit dem Leben. Fand ich den Anfang etwas zäh, so kam nach ca. 90 Seiten mehr Bewegung in das Buch. Der natürliche Umgang mit dem Sterben und dem Tod hat mir sehr gut gefallen. Zu keiner Zeit fand ich das Buch düster, sondern lebensbejahend, was sicherlich Mikki Brammers ruhigen, gefühlvollen Schreibstil zu verdanken ist. Unabhängig von der Geschichte wird einem bewusst, wie wenig sich Familien, nicht nur im Buch, sondern auch im wahren Leben, über den eigenen Tod unterhalten, dabei gehört dieser doch zum Leben. Clovers Einsamkeit ist spürbar dargestellt, umso mehr freute ich mich, dass sie sich während der Geschichte weiterentwickelt hat, denn sie muss neben ihren Beruf den einsamen Tod ihres Großvaters verarbeiten und sich dem Leben stellen. Claudias Geschichte war ebenfalls sehr interessant und so konnte ich Clover sehr gut in ihren Bemühungen verstehen, Claudia zu einem guten Abschluss ihres Lebens zu verhelfen. Brammer hat mir in diesem Buch nicht nur eine bewegende und lebensbejahende Story mit Tiefgang geschenkt, sondern auch einen neuen Blickwinkel auf das Sterben, den Tod und das Leben.

    Fazit:
    Ein lesenswerter Roman über das Leben, das Sterben und den Tod ohne groß auf die Tränendrüse zu drücken.

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  • 4 Sterne

    petra w., 21.10.2023

    Als Buch bewertet

    Sterben
    Es stimmt höchstwahrscheinlich das wir zu wenig über das Sterben und den Tod sprechen. Vermeiden vielleicht nicht, aber diese Themen kommen nur dann zur Sprache wenn wir direkt damit in Berührung kommen. Wenn jemand in unserer unmittelbaren Umgebung davon betroffen ist oder wenn man in einer Anzeige liest das ein entfernter Bekannter gestorben ist. Wir reden darüber wenn es Kriege oder Katastrophen die Ursache für den Tod sind. Also eher abstrakt, als persönlich auf sich selbst bezogen.
    In diesen Buch bezieht die Protagonistin den Tod auf sich selbst. Sie lebt ihn, als Sterbebegleiterin ist es ihr Beruf unter anderem Menschen den Abschied vom Leben zu erleichtern, sie übernimmt auch Aufgaben die Sterbende noch gern erledigt hätten, oder trifft Vorbereitungen mit der Person zusammen für die unmittelbare Zeit nach dem Tod. Dabei verliert sie sich. Sie hat keine Familie, keine Freunde oder andere soziale Kontakte. Sie ist so sehr auf ihr Thema fixiert, dass sie jedes Erstaunen, als Abscheu interpretiert und sich sofort zurück zieht.
    Diese Figur ist extrem einsam, dadurch tut sie mir sehr leid. Gleichzeitig habe ich die Beschreibung ihrer Lebensweise als Kritik gegenüber allen Menschen empfunden die mehr oder weniger freiwillig so zurück gezogen leben. Es ist nicht gut allein zu sein, stimmt. Aber jeder hat auch das Recht so zu leben wie er/sie möchte.
    Die Geschichte war gut erzählt, die Wandlung von Clover von extrem introvertiert und ihrer Angst vor Zurückweisung zu einer Person die sich einer anderen Person anvertraut, in ihr keine Klientin sondern fast eine Freundin sieht. ist sehr überzeugend und ohne Pathos dargestellt. Die Entwicklung war bei ihr absolut nachvollziehbar. Die anderen Figuren spielten nur am Rand eine Rolle und einige wirkten dazwischen gesetzt, da fehlte noch etwas also musste noch eine EX her. Das hat mich gestört wie ein Splitter im Finger.
    Ansonsten ein Nachdenkens wertes Buch

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