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  • 5 Sterne

    Gabi W., 21.09.2014

    WUNDERBAR - habe schon lange nicht mehr ein so gefühlvolles & menschliches Buch gelesen. Freue mich auf weitere Bücher von F. Backman.

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  • 5 Sterne

    Paul Breuer, 20.10.2014

    Um dieses Buch zu kommentieren braucht man nicht viel Worte nur:
    Note 1 +

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  • 2 Sterne

    Jennifer B., 18.08.2015

    Ich habe mich auf das Buch riesig gefreut, und mit größter Begierde angefangen zu lesen, aber mein Fazit ist folgendes: Ich bin enttäuscht! Habe schon viele Bücher gelesen, aber "Ein Mann Namens Ove" hat mir so gut wie gar nicht gefallen. Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden, mein Geschmack hat das Buch leider nicht getroffen!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    geheimerEichkater, 02.10.2014

    Liebe, Freundschaft und was wirklich zählt im Leben

    Ove, 59 Jahre alt und gerade in den vorzeitigen Ruhestand befördert worden, hat nie viel gesprochen und seit seine Frau Sonja vor einem halben Jahr verstorben ist eher gar nicht mehr. Prinzipientreu, zuverlässig und verantwortungsvoll dreht er in der Reihenhaussiedlung täglich seine Runde und schaut nach dem Rechten. Vielen dort erscheint er seltsam und griesgrämig und manches Mal eckt er an, weil er am liebsten alles beim Vertrauten belassen will. Bei fast allem, was Ove macht, hinterfragt er, was Sonja davon gehalten hätte und sein sehnlichster Wunsch besteht darin, bei ihr zu sein. Beim ersten gescheiterten Suizidversuch sagt er einer Nachbarin Hilfe zu, denn "dieser blöde Tag ist eh schon verdorben".
    Es ziehen neue Nachbarn ein und es wird anstrengend für Ove.....

    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt: In Oves Gegenwart ereignen sich viel Komisches und es gibt viel zu lachen...; in Oves Vergangenheit erfährt man vieles Traurige, was er erlebte und was ihn prägte...., aber auch von seiner fast 40 Jahre andauernden Ehe mit Sonja .... Gut, daß die Kapitel sich abwechseln und mit ihnen das Komische und das Traurige...

    Auf Grund des Klappentextes ( "Ove ist der Nachbar aus der Hölle") hatte ich vor dem Lesen einen ganz anderen Eindruck von Ove, als beim Lesen. Ove, sehr sympatisch dargestellt, mit Zweifeln, Ängsten, Pflichtbewußtsein und seiner großen Liebe rührt einen zu Tränen. Er hat auf vieles eine so klare und einfache Sicht, braucht keinen Schnickschnack, sondern wichtige innere Werte.

    Einfühlsam und liebevoll erzählt, manchesmal mit unglaublich bewegenden Aussprüchen Oves pointiert auf den Punkt gebracht, geht es um Liebe, Freundschaft, alte Werte, Schicksal, Krankheit, Tod...

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka T., 12.10.2014

    Ove ist Renter! Da haben die ihn einfach rausgeschmissen und das wo er nie krank war, seine Arbeit immer gemacht hat. Er kam selbst am Montag, dabei wurde seine Frau Sonja am Sonntag erst beerdigt.
    Das ist die traurige Welt von Ove. Ove der durchs Haus geht um zu gucken, ob sie nicht doch wieder heimlich die Heizung hoch gestellt hat. Im Verlauf des Buches, welches immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselt, erfahren wir noch mehr schlimme Unfälle in Oves Leben und vielleicht ist er auch deshalb immer mehr zu dem Ove geworden, der gezeigt wird. Ove will so nicht mehr leben und versucht sich umzubringen.

    Wie er jeden Morgen seinen Kontrollgang durch die Straße macht, wie er sich an Regeln hält und seine Mitmenschen auf Fehler ihrerseits hinweist.
    Alles wird anders als dann der "Trottel" Patrick, seine, zum dritten Mal, hochschwangere Frau Parwaneh mit den beiden Töchtern ins Nachbarhaus einziehen und dabei seine Hauswand und seinen Briefkasten schrammen, weil der "Trottel" zu doof ist mit Anhänger rückwärts einzuparken.
    Zum Schluss wird er immer wieder von Parwaneh "gerettet" und dann ist da auch noch eine verlumpte Katze, die auch niemanden hat.

    Fredrik Backman, den Namen werde ich mir merken hat hier ein wirklich sehr geniales Buch geschrieben. Es ist sehr nah dran am wahren Leben, den jeder kennt einen Ove, der zwar nervt aber wenn man sich der Person annimmt so manche Überraschung zu Tage kommen kann, so ist es mir selber jedenfalls passiert. Im nachhinein auch eine unglaublicher Liebesbeweiß an Oves Frau, nicht das er sich umbringen will, nein, sondern so von ihr zu reden, ein Mann der nie viele Worte benutzt hat, wie viele Männer, einfach wunderschön.

    Cover: Sehr passend gewählt! Ove sieht sich mit Katze sein "Revier" an!

    Schreibstil: Sehr schön geschrieben mit Gegenwart udn Vergangenheit. Ich war förmlich neben Ove und habe ihn durch die Geschichte begleitet.

    Unbedingt lesen! Fern ab von Schnulze, ein wenig zum weinen, absolut zum schmunzeln und hin und wieder auch ein Lacher. Weise Worte von einem jungen Autor finden sich ebenfalls versteckt, aber sichtbar, in dem Buch!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny, 11.09.2014

    "Ein Mann namens Ove" - so ein schönes, trauriges Buch. Mal bringt es einem zum Schmunzeln, im nächsten Moment kullern die Tränen. Um das verstehen zu können, muss man es einfach gelesen haben.
    Auch das Buchcover passt perfekt - es gibt dem alten Herrn mehr Charakter.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra, 13.01.2015

    Was die Erzählweise angeht, das Buch ist so aufgebaut das ein Kapitel in der Gegenwart spielt und im nachfolgenden erzählt Ove von seiner Vergangenheit, so das man immer näher zur Gegenwart kommt. Aber der Schreibstil war für mich anstrengend. Ich kann gar nicht genau sagen warum. Denn er war nicht anders als andere, gut, es wiederholte sich halt sehr oft aber das lag mehr am Charakter von Ove.

    Eigentlich ist die Geschichte interessant. Denn Ove hat viel erlebt, sein Leben war alles andere als ein einfaches, aber er war ein Kämpfer, er hat nie aufgegeben und hat immer, wirklich immer sein Bestes gegeben. Was ich sehr bewundere, denn viele hätten schon viel früher die Flinte ins Korn geworfen. Doch leider haben ihn all die Erfahrung bitter gemacht, auch wenn Ove das ganz anderes sehen mag, doch wenn man ihm so zuhört und zu schaut... werden wohl die meisten auf die selbe Schussfolgerung kommen.

    Oves Leben besteht praktisch aus 3 Abschnitten, alles was vor Sonja war, die Zeit mit ihr und die kurze nach ihr. Ich denke er würde es so sehen. den wirklich gelebt hat er nur in diesen Jahren. Denn er sagt, sie war die einzige die ihn wirklich verstand und die er über alles geliebt hat.

    Im Klappentext steht: Alle lieben Ove. Ehrlich? Im realen Leben wär das kaum so! Denn Ove ist abweisend, kalt, unfreundlich, stur, pedantisch, penibel... Auch wenn es wohl bei ihm ein Selbstschutz ist, auf Dauer mag ich mich persönlich nicht mit solchen Menschen umgeben. Die ziehen mich nur runter, und in der heutigen Zeit, glaube ich wirklich nicht, das sich die meisten Menschen so viel Zeit nehmen würden um ihn wirklich kennen zu lernen.

    Ja, die Geschichte hat einen gewissen Humor, aber sie ist viel zu vorhersehbar als das sie spannend sein könnte. Ove entwickelt sich kein bisschen. Nun ja, doch ein kleines bisschen schon, aber dennoch verhält er sich immer gleich. Er ist total vorhersehbar und das macht die Spannung zur Sau, und nur weil das Ende ein klein wenig überraschend ist, macht es die Geschichte nicht besser. Denn es ist zu spät.

    Es ist schade das man Ove sich nicht hat entfalltden, sich entwickeln lassen, denn ich bin sicher das die Geschichte viel lustiger hätte werden können. Gut, der Autor hat sich sicher was gedacht dabei wenn er die melancholisch, leicht depressive Atmosphäre im Leben von Ove behalten wollte. Mir hat es aber eben nicht gefallen. Tut mir leid.

    Ove ist eigentlich ein wirklich lieber Mensch, aber in richtigen Leben hätte er so wohl viele, wenn nicht die meisten, Menschen vergrault.

    Eigentlich finde ich das Buch traurig und alles andere als witzig, mir tut Ove wirklich leid, nicht nur weil er eben so ist wie er ist, sondern und vor allem, weil er durch all die Erfahrungen so wurden, welche logischerweise sehr oft keine schönen waren...Und ob man den ständig scheiternden Versuch sich das Leben zu nehmen witzig findet? Oky, wie sie scheitern... oky, die könnte man als witzig bezeichnen, aber mehr auch nicht. Klar, es geht auch um Freundschaft, Liebe aber eigentlich dreht sich das Leben um Ove mehr um Verlust als um alles andere. Und das find ich schade, und macht mich traurig.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T.R., 21.09.2014

    In der Wohnsiedlung in der Ove lebt ist er der Schrecken der Nachbarschaft. Jeden Tag dreht er seine Kontrollrunde um die Falschparker aufzuschreiben, den Müll richtig zu sortieren und die Fahrräder dort hinzustellen wo sie hingehören. Als hätte er sonst nichts zu tun. Und das hat er auch nicht. Von seiner Firma aufs Abstellgleis namens Frührente geschoben und ohne seine Frau, die verstorben ist, sieht Ove keinen Sinn mehr im Leben. Somit trifft er Vorkehrungen für seinen eigenen Tod. Bis die Nachbarsfamilie buchstäblich in sein Leben knallt und beim Rückwärts Rangieren mit einem Hänger seinen Briefkasten ummäht. Und Ove wäre nicht Ove, wenn er ihnen nicht augenblicklich die Meinung dafür geigen würde. Doch die neuen Nachbarn, allen voran die schwangere Parvaneh, lassen sich nicht so leicht von dem griesgrämigen Pedanten abschrecken. Auf ihre ganz eigene Art gelingt es ihr das Herz des Einsiedlers zu erweichen und zu erkennen, dass das Leben durchaus noch gute Zeiten für ihn bereithält.

    Ein tolles Buch, großartig erzählt, das sehr humorvoll bisweilen aber auch ein bißchen traurig ist. Ich hab es in einem Rutsch durchgelesen, denn Ove wächst einem direkt ans Herz trotz seiner Macken und schrulligen Art. Die Personen sind so toll beschrieben, so dass man sich jeden einzelnen bildlich vorstellen kann. Allen voran Parvaneh und ihren "Trottel".
    Klare Leseempfehlung für alle die gerade einen richtig schlechten Tag hatten. Dieses Buch bereitet einfach pure Lesefreude.

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