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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 16.07.2015

    Der Sommer mit Kate, von Kylie Kaden

    Cover:
    Die Blumen strahlen eine Leichtigkeit aus und die glänzenden Blumen machen es zu etwas besonderem.

    Inhalt:
    Als die 17jährige Kate neu zuzieht, werden sie und Fray beste Freundinnen.
    Kate ist wild, extrovertiert, fällt immer und überall auf und steht im Mittelpunkt. Selbst als Kate und Jack ein Paar werden, bleiben sie noch beste Freundinnen, obwohl Fray schon immer einen besonderen Draht zu Jack hat und selber in ihn verliebt ist.
    Doch dann schlägt das Schicksal zu.
    Kate verschwindet spurlos.
    Bis heute lebt Fray mit dem Verlust und mit der Frage: was geschah wirklich in jener Nacht?

    Meine Meinung:
    Das Buch beginnt mit der fast 30jährigen Fray, sie ist Single und Jack zieht, nach 13 Jahren, ganz unverhofft als Nachbar ein.
    Es kommen immer wieder Rückblicke und mit Fray zusammen rollen wir als Leser den „Fall“ wieder auf.
    Alle Emotionen, alle Erlebnisse der 17jährigen (und ihrer Clique) bis zum „Heute“ werden nach und nach enthüllt.
    Ganz langsam erkennen wir, das Kate nicht die Person ist, für die alle sie halten.
    Als Leser klebt man an den Seiten und durchlebt mit Fray die Zeiten damals und heute.
    Der Schreistil ist sehr spannend und flüssig, sehr geschickt wird die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft, immer wieder gibt es neue Erkenntnisse und neue Wendungen, bis ganz zum Schluss.

    Autorin:
    Kylie Kaden stammt ursprünglich aus Queensland und verbrachte als Kind viel Zeit beim Campen an der Sunshine Coast, wo große Teile des Buchs spielen. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in Brisbane.

    Mein Fazit:
    Ein sehr spannendes Buch, das zeigt wie stark das Schicksal uns beeinflussen kann. Von mir 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 21.07.2015 bei bewertet

    Larissa ist Mitte 20, Porzellanmalerin und ist glücklich verliebt, als sich ein tragisches Unglück ereignet, das ihre ganzen Träume zerstört. Da ihre Familie dabei auch eine Rolle spielte, bricht sie mit dieser und kauft einen Hof in Strehlin. Dort lebt sie alleine und verdient ihr Geld damit, Brautschuhe zu bemalen und mit dem zum Hof gehörenden Brombeerfeld. Nach einigen Jahren taucht überraschend ihre Nichte Wiebke auf dem Hof auf und will eine Weile bei Larissa bleiben. Die beiden werden Freundinnen und helfen einander indirekt, ihre Probleme, die sie vor sich herschieben zu lösen. Auch gutaussehende Männer fehlen in dieser Geschichte nicht.

    Anfangs wirkt das Buch sehr interessant, weil ich wissen wollte, was Larissa den Schlimmes geschehen ist. Als diese Frage dann geklärt war, war es mit der Spannung auch vorbei, da die weitere Handlung einfach vorhersehbar war. Mit den beiden Personen Larissa und Wiebke wurde ich nicht richtig warm. Larissa fand ich viel zu verbohrt. Einerseits versteht man die Wut, die sie auf die Schwester hat. Andrerseits finde ich, dass das Geschehene es nicht rechtfertigt, so lange nicht mehr mit der eigenen Familie zu reden. Wiebke ist eine freche Studentin, die mir von ihrem Wesen aber auch nicht wirklich sympathisch wurde. Der Schreibstil selbst ist aber flüssig, bildhaft und leicht zu lesen, so dass das Buch bald ausgelesen ist.

    Fazit:
    Es handelt sich um eine nette Geschichte, die schnell und einfach zu lesen ist. Sie bleibt aber nicht lange im Gedächtnis. Einfach ein nettes Buch für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cachingguys, 21.07.2015 bei bewertet

    Die 23-jährige Wiebke muss dringend mal aus Berlin raus. Eine verhauene Prüfung, die ihr Studium in Frage stellt, das Beziehungsaus, der Auszug aus ihrer Wohnung und die Freundin in Liebesurlaub. Wiebkes Geld reicht gerade um ihre Tante Larissa an der Müritz zu besuchen, zu der sie länger keinen Kontakt hatte. Diese hat einst ihren Freund tragisch verloren, sich mit Wiebkes Mutter, ihrer Schwester Josephine überworfen und lebt nun hier in ihrem hübschen Haus, ihren Brombeerfeldern und dem bemalen von Brautschuhen. Langsam kommen sich die beiden Frauen näher und öffnen sich einander. Die Vergangenheitsbewältigung, Freundschaften, die Probleme des täglichen Lebens und natürlich die Liebe sind Thema dieses Buches. Eine zauberhafte Kulisse, sowie Irrungen und Wirrungen, sympathisch und lebensnah dargestellte Personen in einer netten, wenn auch etwas klischeehaften und vorhersehbaren Geschichte verpackt, machen das Buch zu einer kurzweiligen und leichten Sommerlektüre zum Träumen unter dem Sonnenschirm.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi K., 28.06.2015

    Achtung: Enthält Spoiler!

    Wiebke, Anfang 20, flüchtet nach einer gescheiterten Beziehung und einer missglückten Prüfung zu ihrer Tante Larissa aufs Land an die Müritz. Larissa ist selbst vor 12 Jahren dorthin geflüchtet, um sich nach dem Tod ihres Freundes und einem großen Streit mit ihrer Schwester ein neues Leben aufzubauen.

    Sie hält sich mit dem Anbau von Brombeeren und dem Bemalen von Hochzeitsschuhen über Wasser und genießt das ruhige Austeigerleben auf dem Hof. Bis ihre Nichte auftaucht und sie mit ihrer Art und ihrer Neugier aus der Reserve lockt und Larissa sich ihrer Vergangenheit stellen muss.

    "Ein zauberhafter Sommer" ist ein leichter Sommerroman, der sich flüssig lesen lässt. Allerdings wurden mir hier zu viele Klischees betätigt: Alles läuft rund und wenn nicht, hat irgendjemand sofort eine Idee, wie sich der Schaden abwenden lässt. Die beiden Hauptprotagonisten verlieben sich natürlich in genau den Richtigen, der auch nur scheinbar auf sein Gegenüber ein Leben lang gewartet hat. Auch die Versöhnung der beiden Schwestern, die seit zwölf Jahren nichts mehr miteinander geredet haben, weil sich die Ältere in Larissas frühere Beziehung eingemischt hat, wird auf einer Seite "abgehandelt" - hier hätte ich mir mehr Gespräche und Gefühle gewünscht.

    Einzig und allein die beiden Hauptprotagonisten waren sympathisch: Larissa, ein 40-Jährige, die nach einer großen Enttäuschung wieder zu ihren Gefühlen stehen kann und auch will. Und auch Wiebke, auf der Suche nach sich selbst und dem, was sie im Leben wirklich will.

    Schade, ich hatte mich auf das Buch gefreut, weil ich andere Bücher von Corinna Bomann kenne, die ich gerne gelesen habe - aber hier hat leider die Enttäuschung überwogen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E, 27.06.2015 bei bewertet

    Corinna Bomann – Ein zauberhafter Sommer

    Wiebke hält es in Berlin nicht mehr aus. Sie hat sich von ihrem Freund Nick getrennt, hat eine wichtige Prüfung in ihrem Biologiestudium nicht bestanden, ihrer Mutter Josephine will sie sich nicht anvertrauen und ihre beste Freundin Edita ist mit ihrem neuem Freund im Urlaub. Also fährt sie zu ihrer Tante Larissa nach Strehlin um den Sommer bei ihr zu verbringen. Da gibt es nur ein kleines Problem: Wiebke hat sich in den letzten Jahren gar nicht bei ihrer Tante gemeldet. Josephine und Larissa sind seit mehr als einem Jahrzehnt zerstritten, nachdem sich Wiebkes Mutter in Larissas Liebesleben eingemischt hat. Doch Larissa hat nichts dagegen, dass Wiebke ein paar Wochen bleibt und ihr auch bei dem Gnadenhof und der Brombeerernte hilft. Langsam nähern sich Tante und Nichte wieder an, doch um sich auf einen neuen Abschnitt in ihrem Leben vorzubereiten, müssen sie erst die Vergangenheit bewältigen.

    Der Roman ist flüssig, locker, humorvoll, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Ich konnte mich sofort in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
    In die Gefühlswelt der beiden Hauptpersonen Wiebke und Larissa konnte ich mich gut rein versetzen, da aus der Sicht beider Charaktere geschrieben wurde. Beide waren mir sofort sympathisch und gut ausgearbeitet erschien. Man verspürt direkt eine gewisse Nähe zu ihnen. Auch die weiteren Charaktere waren mir sympathisch und gut ausgearbeitet..
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden lässt.
    Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Der Titel sowohl auch das Cover ist mit dem Inhalt des Romans abgestimmt.
    EIN ZAUBERHAFTER SOMMER ist das zweite Buch, dass ich von Corinna Bomann gelesen habe, und auch hier hat es mir sehr gut gefallen.
    Eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne für eine tolle Liebesgeschichte.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 01.07.2015 bei bewertet

    "Ein zauberhafter Sommer" von Corina Bomann
    erschienen im Marion-von-Schröder-Verlag, Seitenanzahl: 378


    Inhalt:

    Larissa Liebermann bewirtschaftet nach einem schweren Schicksalsschlag einen Brombeerhof in der Müritz und bemalt auf Anfrage Brautschuhe. Sie lebt sehr zurückgezogen. Wiebke, ihre Nichte, verpatzt ihr Abi und nimmt sich eine Auszeit bei ihrer Tante, um dort ihre Energie wieder aufzuladen und kümmert sich dort um vernachlässigte Tiere. Beide nähern sich an und ein wunderschöner Sommer nimmt seinen Verlauf.


    Autorin:

    Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der absolute Durchbruch gelang. Seither gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit Applikationen von Pflanzen und Brombeeren, die zu einem Herz geformt sind, zauberhaft gestaltet. Der Einband und die einzelnen Seiten sind abgerundet, was dem Bild einer romantischen Gestaltung eine innige Gesamtheit verleiht.
    Die Protagonisten Larissa und Wiebke werden detailliert beschrieben, wie sie ihre jeweiligen Schicksale verarbeiten. Sie unterstützen sich gegenseitig in ihren Vorhaben, was beiden sehr gut tut.
    Man erfährt einiges über Larissas Vergangenheit und über das Verhältnis zu ihrer Schwester Josephine, mit der sich Larissa überworfen hat.
    Die Landschaft, die beteiligten Personen und der malerische Hof werden liebevoll und detailliert beschrieben.
    Dieser Roman enthält viel Liebe und Wärme und ist einfach nur angenehm und wunderschön zu lesen.


    Fazit:

    Ein sanfter und gleichzeitig berauschender Roman für laue Sommerabende. Ich kann dieses Buch nur jedem Leser wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dora, 15.09.2015 bei bewertet

    Wie habe ich mich gefreut, als ich das Buch im Rahmen von Vorablesen gewonnen habe und wurde nicht enttäuscht.
    Es geht um die 23jährige Wiebke und ihre 40jährige Tante Larissa. Es geht um verlorene Liebe, um Familiengeheimnisse und um einen Sommer, der alles verändern soll.
    Wiebke flüchtet sich zu ihrer Tante an die Müritz nachdem ihre Beziehung in die Brüche gegangen ist und sie eine entscheidende Prüfung verhauen hat. Larissa hat sich vor 12 Jahren einen Hof auf dem Land gekauft nachdem sie großes Leid erfahren musste. Sie bewirtschaftet eine Brombeerplantage, kümmert sich um ein paar verwaiste Tiere und verdient sich etwas Geld hinzu indem sie Brautschuhe bemalt. Sie führt ein relativ einsames und abgeschottetes Leben bis ihre Nichte Wiebke auftaucht und ihren Alltag gehörig durcheinander bringt.
    Das Buch ist eine wundervolle Geschichte um Freundschaft, um Vergebung und natürlich um die Liebe. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Es ist mir lange nicht passiert, dass ich einen Nicht-Thriller nicht mehr aus der Hand legen konnte. Aber ich wollte einfach wissen wie die Geschichte um die beiden Frauen weitergeht und war dann doch traurig als ich das Buch beendet hatte. Ich hätte noch viel mehr von der Geschichte in mich aufsaugen können.
    Alles in allem die perfekte Sommerlektüre, die ich nur weiterempfehlen kann.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia, 27.10.2015 bei bewertet

    Wiebke hat die Nase voll. Nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat, hat sie ihre Abschlußprüfung verhauen und ihre beste Freundin ist gerade frisch verliebt und sie hat keine Lust, mit ihr und deren Freund gemeinsam Urlaub zu machen. Sie hat auch keine Lust, ihrer Mutter zu erklären, dass sie sich von ihrem Freund getrennt hat, weil ihre Mutter davon überzeugt ist, dass er "der Richtige" ist. Also beschließt sie kurzerhand ihre Tante Larissa zu besuchen, die sich schon Jahre zuvor nach einem Zerwürfnis mit ihrer Mutter aufs Land zurückgezogen hat um dort Brombeeren zu züchten. Wiebke weiß auch noch, dass eine Geschichte mit einem Mann im Spiel war, aber mehr schon nicht. Sie will einfach ihre Ruhe haben und zieht los, nur kurz von dem Gedanken gestört, dass sie nicht willkommen sein könnte.
    Tatsächlich ist Larissa nicht erfreut, als ihre Nichte so unangemeldet auftaucht, aber nun ist sie mal da und die beiden finden recht bald einen Draht zueinander. Wiebke findet heraus, dass Larissa Brautschuhe bemalt und so nach und nach erfährt sie auch einiges andere über das Leben ihrer Tante und schließlich auch den Grund, warum Larissa sich vor zwölf Jahren ganz allein aufs Land zurückgezogen hat. Sie erfährt auch, welche unrühmliche Rolle ihre Mutter Josefine, Larissas ältere Schwester dabei gespielt hat. Josefine hat sich in Larissas Leben eingemischt, als sie eine Beziehung zu einem verheirateten Mann hatte und hat Larissa bloßgestellt. Larissa kann ihr das bis heute nicht verzeihen und spricht kein Wort mehr mit ihrer Schwester. Wiebke bringt ihre Tante dazu, sich ein wenig zu öffnen und plötzlich findet auch wieder ein Mann Zugang zu ihrem Herzen; und auch für Wiebke steht schon eine neue Liebe vor der Tür.
    Dieser Roman ist eine federleichte Sommerlektüre, die sehr flüssig zu lesen ist, allerdings erinnert mich die Handlung schon ein wenig an die Groschen-Romane, die meine Mutter früher so gerne gelesen hat. Sehr nett für zwischendurch, aber doch ein wenig seicht und doch ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
    Die Aufmachung fand ich aber sehr nett, obwohl ich nicht nachvollziehen kann, warum Erdbeeren auf dem Cover gezeichnet wurden...

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia A., 07.06.2015

    Nachdem ich als wahrer Fan von Corina Bomann von ihrem letzten Roman "Die Sturmrose" nicht ganz so begeistert war wie von ihren vorherigen Büchern habe ich mich nun mit ganz viel Hoffnung über den neuen Roman "Ein zauberhafter Sommer" hergemacht.
    Und ich bin alles andere als enttäuscht worden!
    Das Buch handelt von Larissa, die mit Anfang 30 ihre große Liebe Max verloren hatte und sich seitdem von ihrer Familie und der Welt -vor allem den Männern- abgewandt hat.
    Sie lebt recht zurückgezogen auf einem Hof wo sie notleidende Tiere aufnimmt, Brombeeren anbaut und Brautschuhe bemalt.
    Doch ihr einsames idyllisches Leben endet aprupt als 10 Jahre später plötzlich ihre Nichte Wiebke auftaucht zu der sie seit Jahren keinen Kontakt hatte.
    Wiebke hat sich gerade eben von ihrem Freund getrennt und eine der letzten Prüfungen ihres Biologiestudiums in den Sand gesetzt und sucht nun vor allem eines: einen ruhigen Ort zum Nachdenken.
    Da kommt ihr der Hof der Tante gerade recht.
    Doch nicht nur Wiebke platzt plötzlich in Larissas´Leben.
    Auch der neue Nachbar, der bekannte Maler Michael Wolff, dem sie quasi vor die Füße fällt sorgt für Verwirrung und Aufregung.
    Und auch Wiebke die nach der letzten Beziehung eigentlich die Nase voll hatte von den Männern, scheint durch die Wirrungen des Schicksals ständig dem attraktiven Enkel der "Kräuterhexe" des Dorfes über den Weg zu laufen.
    Langsam aber sicher bahnt sich die Liebe ihren Weg und auch die Geheimnisse von Larissas´Vergangenheit und der Rolle die Wiebkes´Mutter Josephine dabei gespielt hat kommen ans Licht...

    Ein wundervoller und tatsächlich zauberhafter Roman ganz im Stil der großartigen Corina Bomann die mich mit ihrem Schreibstil und ihrer Fantasie immer wieder aufs neue begeistert!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 15.06.2015

    Herzlichen Dank an die Autorin für wirklich zauberhaften Lesegenuss.

    Angefangen vom liebevollen, zarten Cover, zum Buchformat mit den schicken abgerundeten "Ecken bis hin zum Schreibstil ist das Buch super stimmig und macht richtig Lust auf mehr davon.

    Hier kann der Leser so richtig ins Geschehen abtauchen und sich mitnehmen lassen.


    Die Handlung zeigt das Leben von Larissa, die schwer gebeutelt und nach einer Flucht vor ihrer Schwester wieder einigermaßen "Boden unter den Füßen" gewonnen hat. In dieser Zeit bekommt sie unerwarteten Besuch von Ihrer Nichte Wiebke, deren Leben gerade in einem totalen Chaos steckt. Gemeinsam suchen die beiden Mittel und Wege, aus dem Dilemma herauszukommen.


    Die Faszination für dieses Buch liegt daran, dass es zeigt, wie Liebesfreud und Liebesleid eng beieinanderliegen können. Aber dennoch ist es kein schnulziger Liebesroman, nein, im Gegenteil, der Inhalt gibt Tiefsinn wider.


    Mein Fazit: Hier stimmt einfach alles

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser18 1., 07.08.2015

    Larissa wurde vor zwölf Jahren von einem Mann bitter enttäuscht, damals riss auch der Kontakt zu ihrer Schwester. Inzwischen lebt sie - glücklich, aber immer noch solo - in einem kleinen Dorf in Mecklenburg, bewirtschaftet einen Brombeerhof und bemalt Brautschuhe. Eines Tages steht ihre Nichte Wiebke vor ihrer Tür. Wiebke ist durch eine wichtige Prüfung gerasselt, weil ihr Freund sie betrogen hat. Die zwei Frauen hatten schon jahrelang keinen Kontakt mehr, aber sie verstehen sich auf anhieb.

    Ich habe eine Weile gebraucht um warm mit dieser Geschichte zu werden. Corina Bomann hat zwar einen tollen Erzählstil, aber die Geschichte plätscherte mir zu viel dahin, ohne dass es große spannende Ereignisse gab.
    Vieles war vorhersehbar, auch wenn es am Ende noch einmal etwas Bewegung im Geschehen gab.

    Die Figuren haben mir gefallen, der Erzählstil war toll, aber allen in allem war es eine leichte Sommer-Frauen-Lektüre, die ich zwar schnell gelesen hatte, die aber nicht nachhaltig wirkt.

    Klasse fand ich das Cover, die abgerundeten Ecken, die hochwertige Aufmachung und das kompakte Format der gebundenen Ausgabe.

    Wer Lust auf eine leichte Sommerlektüre mit Herz ist, der ist hier bei diesem Buch richtig aufgehoben, wer große Spannung erwartet , der sollte lieber auf eines der anderen Bücher von Corina Bomann zurückgreifen.

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  • 5 Sterne

    8 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina P., 16.07.2015

    Die 23-jährige Wiebke muss nach einem quälend langen Winter, einer verhauenen Prüfung und einem zähen Beziehungskampf einfach mal raus. Die Urlaubskasse gibt nicht viel her, und ihre beste Freundin macht Pärchenurlaub, doch Wiebke hat eine wunderbare Alternative: Sie besucht ihre Tante Larissa an der Müritz. Larissa ist genau so, wie Wiebke gern wäre: unabhängig, stark, eine Lebenskünstlerin. Doch Wiebke merkt, dass auch Larissa ihre Zweifel, Schwächen und Sehnsüchte hat. Ihre Gespräche helfen ihnen, die eigenen Wünsche ans Leben klarer zu sehen. Als die Liebe bei beiden einschlägt, wird ihre sommerliche Schicksalsgemeinschaft zu einer emotionalen Achterbahnfahrt.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch, das ich von Corina Bomann lese, wird aber definitiv nicht das letzte sein.
    Das Cover ist sehr schlicht gehalten, passt aber wundervoll zum Inhalt, denn die Brombeeren haben eine wichtige Bedeutung im Buch.

    Der Schreibstil ist angenehm locker und leicht, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Zum Ende hin wird es noch einmal richtig spannend, da sich einige Ereignisse überschlagen.

    Der Perspektivenwechsel ist super, da man so mehr über die beiden Hauptprotagonisten und ihre Beweggründe erfährt.

    Larissa und Wiebke sind beide wirklich tolle Charaktere, mit denen man sehr gerne diesen Sommer erlebt und sie ein kurzes Stück auf ihrem Weg begleitet. Ich habe mit beiden mitgefühlt und an manchen Stellen sogar mitgefiebert. Wiebke hat auf jeden Fall ein wenig frischen Wind in Larissas eher "eintöniges" Leben gebracht, die Liebe, die bei beiden einschlägt, tut ihr übriges.

    Die Idee Hochzeitsschuhe zu bemalen finde ich traumhaft. Und zu meinem Erstaunen: Das gibt es wirklich! Wunderschön und kann ich mir selbst auch sehr gut vorstellen :)

    Fazit:
    Ein wunderbares Buch, das sehr gut für lockerleichte Unterhaltung sorgt. Perfekt geeignet für die Sommerzeit :)

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal3, 15.07.2015 bei bewertet

    Wiebke muss einfach mal raus aus dem Alltag- ihre Freundin ist glücklich verliebt, sogar Pärchen-Urlaub ist angesagt- nach einer Trennung ist das nichts für sie. Da kommt ihr der Gedanke an ihre Tante Larissa auf dem Land gerade recht- sie kann sicherlich eine Hilfe im Alltag gebrauchen, denn sie hat nicht nur ein Brombeerfeld zu versorgen, sondern auch jede Menge Tiere. Das scheint gerade richtig für beide zu sein, denn die Tante heißt sie herzlich willkommen. Aber auch bei Larissa sieht es in Liebesdingen mau aus- so bleibt viel Zeit für ausführliche Gespräche. Immerhin gibt es zwischen Wiebkes Mutter und ihrer Tante irgendein unausgesprochenes Geheimnis, was dringend geklärt werden muss... Nicht nur hierbei wird es spannend, sondern auch in Liebesdingen entwickelt sich so einiges ... :-) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen- ich fühlte mich jederzeit gut unterhalten. Außerdem wollte ich ja auch wissen, was zwischen Tante und Mutter vorgefallen war... Es ist optisch sehr hübsch gestaltet, das Cover sehr ansprechend und die abgerundeten Buchecken/-Kanten machen es zu etwas ganz besonderem. :-)

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 09.07.2015 bei bewertet

    "Ein zauberhafter Sommer" von Corina Bomann
    erschienen im Marion-von-Schröder-Verlag, Seitenanzahl: 378


    Inhalt:

    Larissa Liebermann bewirtschaftet nach einem schweren Schicksalsschlag einen Brombeerhof in der Müritz und bemalt auf Anfrage Brautschuhe. Sie lebt sehr zurückgezogen. Wiebke, ihre Nichte, verpatzt ihr Abi und nimmt sich eine Auszeit bei ihrer Tante, um dort ihre Energie wieder aufzuladen und kümmert sich dort um vernachlässigte Tiere. Beide nähern sich an und ein wunderschöner Sommer nimmt seinen Verlauf.


    Autorin:

    Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der absolute Durchbruch gelang. Seither gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit Applikationen von Pflanzen und Brombeeren, die zu einem Herz geformt sind, zauberhaft gestaltet. Der Einband und die einzelnen Seiten sind abgerundet, was dem Bild einer romantischen Gestaltung eine innige Gesamtheit verleiht.
    Die Protagonisten Larissa und Wiebke werden detailliert beschrieben, wie sie ihre jeweiligen Schicksale verarbeiten. Sie unterstützen sich gegenseitig in ihren Vorhaben, was beiden sehr gut tut.
    Man erfährt einiges über Larissas Vergangenheit und über das Verhältnis zu ihrer Schwester Josephine, mit der sich Larissa überworfen hat.
    Die Landschaft, die beteiligten Personen und der malerische Hof werden liebevoll und detailliert beschrieben.
    Dieser Roman enthält viel Liebe und Wärme und ist einfach nur angenehm und wunderschön zu lesen.


    Fazit:

    Ein sanfter und gleichzeitig berauschender Roman für laue Sommerabende. Ich kann dieses Buch nur jedem Leser wärmstens empfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert M., 20.08.2015

    Larissa wartet auf Max, ihre grosse Liebe. Doch Max kommt zu spät. Nach einger Zeit kommt ein Kollege von Max und Larissa erfährt, dass Max nicht wieder kommen wird.
    12 Jahre später: Wiebke hat gerade mit ihrem Freund Schluß gemacht, ihre Abschlußprüfung vergeigt und ihre beste Freundin ist in den Liebesurlaub abegzogen. Sie hat genug von der Welt. Ihrer Mutter möchte sie auch lieber eine Weile aus dem Weg gehen; da fällt ihr ihre Tante Larissa ein, die seit etlichen Jahren auf dem Land lebt und Brombeeren züchtet. Sie ist nicht sicher, ob sie willkommen ist. Ihre Mutter Josefine und Larissa sind seit vielen Jahren zerstritten und reden kein Wort mehr miteinander. Wiebke weiß jedoch den Grund nicht, Larissa ist tatsächlich nicht besonders begeistert, nimmt ihre Nichte jedoch bei sich auf. Nach und nach freunden sich die beiden Frrauen an und eines Tages erzählt Larissa Wiebke endlich von dem Zerürfnis zwischen ihr un Josefine. Wiebke ist schockiert. Ihre Mutter hat - obwohl in gutem Glauben - auf äußerst unangemessene Weise in das Leben ihrer Schwester eingegriffen. Das konnte und kann Larissa ihr bis heute nicht verzeihen. Sie laboriert 12 Jahre später noch immer an den Folgen.

    "Ein zauberhafter Sommer" ist ein flott und leicht zu lesender Sommerroman, der nicht sehr in die Tiefe geht, aber eine amüsante Unterhaltung an heissen Badetagen bietet. Die Handlung mag arg konstruiert scheinen, aber es gibt im Leben ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt. Stellenweise driftet er ein wenig ins Schwülstige ab, ansonsten sehr unterhaltsam

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