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  • 4 Sterne

    Kristall, 12.07.2020

    Klappentext:

    „Berlin, 1870: Die Französin Madeleine und der junge deutsche Arzt Paul feiern gerade ihre Verlobung, als eine schreckliche Nachricht ihre Pläne durchkreuzt: Zwischen Preußen und dem Französischen Kaiserreich ist der Krieg ausgebrochen. Überstürzt brechen Madeleine und ihr Vater in ihre Heimatstadt Metz auf. Paul muss als preußischer Militärarzt zurück zu seinem Regiment nach Coblenz. Von nun an Feinde zu sein und auf unterschiedlichen Seiten zu stehen, ist für Paul und Madeleine unerträglich. Kann ihre Liebe den Krieg überstehen?“



    Wenn eine über Geschichte schreiben kann, dann ist es Maria W. Peter. Mit ihrem aktuellem Buch „Eine Liebe zwischen den Fronten“ ist es eigentlich mit nichts zu übertreffen. Ihre Protagonistin dürfen hier den Leser durch die Geschichte begleiten und lassen einen auch in das eigene Seelenleben blicken. Alles harmoniert dabei mit so viel Gefühl einerseits emotional andererseits mit dem Gefühl Geschichte wieder lebendig werden zu lassen. Peter hat einen ganz besonderen Schreibstil. Sie holt den Leser immer an der perfekten Stelle ab und führt ihn behutsam durch die Welt der Geschichte. Ihre bildhaften Beschreibungen sind dabei sehr unterstützend und das Tüpfelchen auf dem „i“. Ihre Erzählungen sind sehr gut geführt und der rote Faden schnell da. Es entwickelt sich in kürzester Zeit ein Lesesog von wirklich gigantischem Ausmaß. Ich hätte es nie für möglich gehalten, das man Geschichte so erzählen kann. Das ist eine sehr große Kunst und Peter hat es einfach raus! Dieses Buch ist ein Knaller und für jeden Liebhaber historischer Romane ein Sahnestück für den Geist! 5 von 5 Sterne sind hier viel zu wenig! Diese Buch legt ein neues Maß in der historischen Literatur fest! Bravo, Maria!

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  • 5 Sterne

    Ariettas Bücherwelt, 03.07.2020

    Eine unerschütterliche Liebe zwischen den Fronten

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. Degenhardt / smillas_bookworld, 28.06.2020

    In diesem Jahr jährt sich der Deutsch-Französische Krieg zum 150. mal. Dieser Roman greift die historischen Ereignisse rund um den Krieg auf und schildert sie mit Hilfe von mehreren Romanfiguren, deren Schicksal eng miteinander verwoben ist – auch wenn sie teilweise über längeren Zeitraum voneinander getrennt sind:

    Madeleine Tellier, Französin, Tochter eines Arztes und mit Paul verlobt.
    Paul von Gerlau, Madeleines Verlobter, ist Stabsarzt beim Preußischen Militär.
    Clément, Madeleines Bruder, der sich dem Trupp der Francs-Tireurs anschließt.
    Djamila, das algerische Dienstmädchen im Hause der Telliers.
    Und Karim, Djamilas Bruder, ein Soldat der Tirailleurs Algériens, ein aus einheimischen Algeriern gebildetes Schützenregiment des Französischen Kaiserreichs.

    Am Abend des 15. Juli 1870 wollen Paul und Madeleine ihre Verlobung feiern – aber ausgerechnet in dem Moment wird der Krieg ausgerufen. Paul wird eingezogen, Madeleine muss aufgrund der feindlichen Situation zusammen mit ihrem Vater Berlin sofort verlassen. Zurück in Metz bangt sie ständig um ihren Verlobten, der beim Roten Kreuz dient und grauenhafte Szenen miterlebt. Die Kriegswirren treiben sie auseinander, teilweise kommen die beiden sich wieder näher, ohne davon zu wissen, da sie auf der jeweils verfeindeten Seite stehen.
    Durch Clément beleuchtet die Autorin die Seite der unabhängigen Armee der Francs-Tireurs. Clément ist auf der Suche nach seinem Platz im Leben, Sinn und Gerechtigkeit. Als er sich den Francs-Tireurs anschließt, kämpft er für ein unabhängiges Frankreich … „Es geht nicht um den verfluchten Empereur, es geht um uns, um das Volk und darum, wie es sich von allem befreit, was es knechtet. Nicht zuletzt der Bedrohung von außen, von Preußen, das nicht müde wird, immer weiter aufzurüsten, und danach lechzt, halb Europa in seinen Klauen zu halten. Und das daran mitgewirkt hat, dass Frankreich nach den glorreichen Jahren der Revolution und der Freiheit wieder zu einer Monarchie wurde.“ (. S. 118/119)
    Karim hat nicht nur gegen die Preußen zu kämpfen, sondern auch mit Anfeindungen aufgrund seiner Herkunft. Und Djamila bangt um ihren Bruder, während sie Madeleine zur Seite steht.

    So bekommt man als Leser auf spannende Weise einen Einblick in die Entwicklungen auf französischer und preußischer Seite. Im Lazarett, auf verschiedenen Kriegsschauplätzen, im Bürgertum. Hunger, Verletzungen, Leid, Krankheiten – die Autorin beschönigt nichts und verleiht diesem Roman dadurch sehr viel Tiefe. Nicht die Liebesgeschichte steht dabei – wie man vom Titel her vermuten könnte – im Vordergrund, sondern die historischen Ereignisse. Trotzdem schweben über allem immer die Fragen: Werden sie sich wiederfinden? Werden die Romanfiguren den Krieg überstehen?

    Ich konnte trotz der häufig wechselnden Perspektiven immer wieder gut in die Romanhandlung eintauchen, die sich wie aus einem Guss liest. Ein paar französische und arabische Sätze/Ausdrücke sind in die Dialoge eingebunden, welche im Glossar übersetzt werden, jedoch ergibt sich der Sinn meist von selbst, sodass ein Nachschlagen nicht vonnöten ist. Auch ein Personenverzeichnis gibt es, was ich ebenfalls nicht zum Nachschlagen brauchte. Dennoch empfand ich Verzeichnis und Nachwort der Autorin über die historischen Ereignisse und Hintergründe als sehr informativ.

    Da ich über den Deutsch-Französischen Krieg noch gar nichts wusste, habe ich beim Lesen sehr viel neues Wissen hinzugewonnen, und das auf sehr unterhaltsame, leicht geschriebene Weise. Für historisch Interessierte auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 06.07.2020

    Ein absolutes Meisterwerk und Lesehighlight in diesem Jahr!

    Was für ein beeindruckender historischer Roman zum 150. Gedenkjahr des Deutsch-Französischen Krieges! Toller Aufbau der Geschichte, eine wunderschöne, bildliche, atmosphärische und unglaublich fesselnde Erzählweise, sehr gute geschichtliche Einbindung von aufkommenden Unruhen, Kriegsgeschehnissen und politischen Ereignissen, wundervolle Charaktere und eine Liebesgeschichte, die einem sehr nahe und ans Herz geht! Ein absoluter Pageturner!

    Die Französin Madeleine Tellier und der deutsche Arzt Paul von Gerlau sind sich sicher, dass Liebe keine Grenzen kennt und ihre Verlobung in Berlin im Jahr 1870 soll der Beginn einer glücklichen und gemeinsamen Zukunft sein. Doch der Krieg zwischen Preußen und dem französischen Kaiserreich zerstört ihre Lebensplanung. Madeleine muss mit ihrem Vater in ihre Heimat nach Metz fliehen und Paul bleibt nichts anderes übrig als widerwillig seinen Kriegsdienst anzutreten. Vor ihnen liegt eine Zeit voller Angst, Entbehrungen, grausamer Verbrechen an der Menschheit, großem Leid und der Ungewissheit, ob sie den Krieg überleben werden und sie je wieder die Chance haben zusammenzukommen.

    Ich liebe die Bücher von Maria W. Peter, mit denen sie mir schon so viele unvergessliche Lesestunden geschenkt hat. Mit ihrem neuen Roman „Eine Liebe zwischen den Fronten“ hat sie für mich ihr bisher bestes Meisterwerk erschaffen. Man spürt, wieviel Liebe, Herzblut und Recherchearbeit in diesem brillanten Werk steckt. Kein Wunder, wenn man liest, dass die Autorin im Saarland aufgewachsen ist und die Konflikte dieser grenznahen Gebiete sich auch in ihrer Familiengeschichte wiederfinden. In ihrer unnachahmlichen und fesselnden Erzählweise bindet sie die tragische Liebesgeschichte zwischen Madeleine und Paul sehr gekonnt in die grausamen Kriegsgeschehnisse, politischen Veränderungen, Identitätskrisen und die Zeit des Neuanfangs mit ein. Unheimlich atmosphärisch kommt die Stimmung in der Bevölkerung, die Gefühle und Gedanken der Soldaten und die Auswirkung von Entbehrungen, zum Leser rüber. Die Menschlichkeit geht verloren und für viele zählen nur noch der Eigennutz und der Überlebenswille. Doch es gibt auch immer wieder kleine Lichtblicke, in denen Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit groß geschrieben werden. Dieser Part fällt hier im Roman Kathrin Weißgerber, Schwester Gertrud und den Nonnen vom Kloster „Unserer lieben Frau“ zu. Sie sind ganz wundervolle Menschen, die Achtung und Respekt bei mir erzeugt haben.

    Erzählt wird die Geschichte in vier verschiedenen Erzählsträngen aus Sicht von Madeleine, Paul, Karim und Clement Tellier, Madeleines Bruder. Alle sind höchst emotionsvoll und gleich fesselnd geschrieben. Madeleine ist eine bewundernswerte, mutige und sehr sympathische junge Frau, die ihre Berufung darin sieht, Kranken, Verwundeten und bedürftigen Menschen aufopferungsvoll zu helfen. Gefühlt habe ich neben ihr gestanden und die gefährliche Flucht nach Metz, die unsichere Zeit in der Stadt, die Angst, Sehnsucht und Sorge um Paul und die Suche nach ihm, miterlebt. Ich kann verstehen, dass Madeleine sich in ihn verliebt hat. Er ist einfach nur ein wundervoller, verantwortungsbewusster und kluger Mann, für den es als Arzt furchtbar ist, in den Krieg ziehen zu müssen. Die Szenen im Lazarett und auf dem Schlachtfeld entfachen ein furchtbares Kopfkino und kalte Schauern laufen einem dabei den Rücken herunter. Paul zur Seite steht sein Bursche Hagemann, der vor ihm ein Geheimnis verbirgt und man rätselt, was wohl dahintersteckt. Der interessanteste und am stärksten polarisierende Charakter im Buch ist jedoch Madeleines Bruder Clement. Bei ihm hat man das Gefühl, dass er nicht weiß wo er hingehört und innerlich zerrissen ist. Ein Fanatiker, der voller Enthusiasmus in den Krieg zieht und in Paris die Welt verändern möchte. Ich habe mit ihm mitgefiebert, hatte Mitleid, war entsetzt darüber, in welche furchtbaren Situationen er sich hineinmanövriert und geschockt von seinem Handeln. Auch Karim, ein algerischer Soldat der Turcos hat mich mit seiner Geschichte berührt. Er kämpft an der Seite der französischen Armee und ist gleichzeitig auf der Suche nach seiner Schwester Djamila. Sehr ergreifende Szenen hat die Autorin für die beiden Geschwister eingebaut. Djamila ist als algerisches Dienstmädchen bei der Familie Telliers angestellt und wird im Laufe der Geschichte ein wichtiger Mensch an der Seite von Madeleine.

    Wunderschön fand ich noch den Epilog, in dem die Erzählstränge und Lebensgeschichten der Charaktere toll und nachvollziehbar abgeschlossen wurden.

    Mein Fazit:

    Maria W. Peter hat mit „Eine Liebe zwischen den Fronten“ einen grandiosen Roman geschrieben, der mich restlos begeistert hat und eine unbedingte Leseempfehlung von mir bekommt. Sehr gut gefallen hat mir noch das Nachwort, in dem historische Hintergründe und politische Ereignisse in verschiedenen Ländern zusammengefasst wurde. Hier bekommt man eine Vorstellung davon, wieviel Zeit die Autorin schon alleine mit der Recherche für diesen Roman verbracht hat. Chapeau! Für dieses wunderschöne Buch hätte ich sehr gerne noch mehr wie 5 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 03.07.2020 bei bewertet

    Eine Liebe zwischen den Fronten, von Maria W. Peter

    Cover:
    Ein wunderschönes Cover, genau passend zu der Zeit.

    Inhalt:
    Handlungsort: Berlin/Preußen, sowie mehrere Orte und Kriegsschauplätze in Frankreich, u.a. Metz und Paris.
    Handlungszeitraum: 1870 und 1872.

    Madeleine, Tochter eines angesehenen französischen Arztes und der angehende Arzt Paul von Gerlau wollen sich gerade verloben als der Krieg zwischen Preußen und dem französischen Kaiserreich ausbricht.
    Die Verlobung platzt. Madeleine bricht überhastet in ihre Heimat auf und Paul wird als Stabsarzt an die Front geschickt.
    Für beide ist es unerträglich nichts mehr voneinander zu erfahren und quasi Feinde zu sein.

    Auch für die algerischen Geschwister, Karim und Djamila, bringt dieser Krieg nichts als Sorgen, Schmerzen und eine unerträgliche Ungewissheit über den Zustand des anderen.

    Werden die Familien den Krieg unbeschadet überstehen und kann die Liebe und der Mut der Frauen Brücken schlagen?

    Meine Meinung:
    Ein Roman der in Erinnerung an den Krieg vor 150 Jahre, zwischen Deutschland und Frankreich, geschrieben wurde, der unglaubliches Leid über die Menschen brachte.
    Alles ist akribisch recherchiert und deshalb gibt es auch sehr viele Szenen die sehr eindringlich, dramatisch und auch grausam (welcher Krieg ist das nicht) geschrieben sind und es oft sehr bedrückend zu lesen ist.
    Darin eingebettet sind sehr viele historisch verbürgte Personen. Personen die Lichtblicke sind, wie die Schauspielerin (Sarah Bernhardt), die ein Lazarett unterhält, oder Priester und Ordensleute die die aktiv Hilfe leisten, oder eine ganz „normale“ Frau (Katharine Weißgerber), die einfach menschlich bleibt und auf beiden Seiten hilft.

    Es gibt zwar die „Hauptfiguren“, aber irgendwie sind vor allem auch etliche „Nebenfiguren“ das besondere Etwas, die mir beim Lesen besonders ans Herz wachsen.
    In der Geschichte werden etliche Konflikte verarbeitet.
    U.a. die politische und gesellschaftliche Spaltung innerhalb der Familie, der Loyalitätskonflikt von Madeleine, der sie schier zerreißt, da sie als Französin einen Preußen (also den Fein) liebt, oder auch die Kolonialpolitik die durch das algerische Geschwisterpaar Karim und Djamila ins Spiel kommt.

    Es geht um Liebe und Hass, Grausamkeit und Menschlichkeit, Freundschaft und Verrat, tragische Helden und Verlierer.

    Die Haupthandlung ist der Krieg: die Lieb und die Menschen werden darin eingebettet.

    Für alle geschichtlichen Historienfans ist das sehr ausführliche Nachwort eine Fundgrube.

    Autorin:
    Maria W. Peter ist seit ihrer Kindheit dem Zauber längst vergangener Zeiten erlegen. Bereits während ihres Studiums an der Universität des Saarlandes und der Université de Metz, arbeitete sie als Journalistin. Mehrfach wurde sie für ihre exakt recherchierten Romane mit Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Literaturpreis "Homer" für "Die Festung am Rhein" als besten deutschsprachigen historischen Roman des Jahres.

    Mein Fazit:
    Ein unglaublicher Roman, der sehr exakt recherchiert ist und sich von der Historie und den Kriegsereignissen her sehr an die Tatsachen hält. Deshalb gibt es auch sehr viele schlimme Kriegsszenen, die manchmal schwer zum aushalten sind.
    Doch vor allem die Liebe und der Mut der Frauen (nicht nur von Madeleine und Djamila) machen dieses Buch zu einem wunderbaren Leseerlebnis mit tief gehenden Emotionen, die noch lange nachwirken werden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 24.07.2020 bei bewertet

    Die junge Französin Madeleine lernt im Jahr 1870 in Berlin den deutschen Arzt Paul kennen und lieben, sie wollen heiraten. Doch am Tag ihrer Verlobung wird Krieg zwischen Frankreich und Deutschland ausgerufen, Paul erhält seinen Einberufungsbefehl. Madeleine und ihr Vater müssen sofort in ihre Heimatstadt Metz zurückkehren. Auf ihrer Reise erleben sie die Schrecken des Krieges hautnah, Madeleine verliert ihren Vater. In Metz angekommen lernt Madeleine im Haus ihrer Mutter das algerische Dienstmädchen Djamila kennen, diese bangt um ihren Bruder Karim, der in der französischen Armee dient. Als Karim schwer verwundet wird, ist es ausgerechnet Paul, der ihm das Leben rettet. So verbindet das Schicksal die jungen Leute trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft. Doch wie wird für Paul und Madeleine die Zukunft aussehen? Gibt es überhaupt eine Zukunft für sie?

    Maria W. Peter beschreibt in ihrem Buch "Eine Liebe zwischen den Fronten" den Krieg so schonungslos ehrlich, so habe ich das noch nie erlebt. Es fehlen Pathos oder der erhobene Zeigefinger vollkommen und dies macht die Geschichte so einzigartig - und so einzigartig gut. Man kann die akribische Recherche, die die Autorin für diesen Roman getrieben hat, nur bewundern und man kann nur erahnen, wie viel Zeit und Liebe zum Detail darin steckt. Daraus eine so anrührende Geschichte zu machen ist eine hohe Kunst. Das kann man wohl nicht lernen, die Begabung muß in einem stecken. Hinter jedem der hier agierenden Charaktere steht eine ganz eigene Geschichte. Ihre Ängste und auch ihre Träume, die der Krieg zum Teil vernichtet hat, sind deutlich spürbar.

    Alle Bücher von Maria W. Peter stehen in meinem Regal "Liebligsbücher". Auch dieses wird dort seinen Platz finden.

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  • 5 Sterne

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    Manuela B., 27.08.2020 bei bewertet

    Eine Liebe zwischen den Fronten ist ein historischer Roman der Autorin Maria W. Peter. Madeleine und Paul stehen kurz vor ihrer Verlobung, als der Deutsch-Französische Krieg im Jahr 1870 ausbricht. Plötzlich stehen sie auf unterschiedlichen Seiten und ihre Liebe wird auf die Probe gestellt. Die Autorin schafft mit lebendigen Worten ein Gemälde der damaligen Zeit, der Krieg und seine Folgen werden auf teils drastische Art geschildert. Neben den Hauptakteuren lebt die Geschichte auch durch die unterschiedlichen Nebenrollen, welche gut in das Gesamtbild passen. Man merkt jeder Seite an, dass die Autorin viel Recherchearbeit in das Buch investiert hat. Das Glossar am Ende des Buches sowie das Personenregister und Reisetipps ergänzen das Buch in guter Weise. Für mich ist das Buch ein lesenswerter Blick in die Vergangenheit mit einer Geschichte die mir gut gefallen hat.

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