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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitati, 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Juliette und David sind siebzehn Jahre alt, Nachbarn und beste Freunde seit zehn Jahren. Juliette ist lebenshungrig, will alles erleben und das am besten sofort; insbesondere eine Sache gibt es, die sie hinter sich bringen will. Mangels Alternativen schließen Juliette und David den Pakt, dass sie ihre Unschuld gemeinsam verlieren wollen. Erschwert wird dies durch den Umstand, dass David todkrank ist und sterben wird. Als Juliette den Pizzaboten Rico kennenlernt und auf Wolke sieben schwebt, ist plötzlich alles anders und David merkt, dass er selbst in Juliette verliebt ist.

    Liebesgeschichten lese ich sehr selten, hier sprachen mich Titel sowie Cover an und der Klappentext klang interessant, sodass klar war, dass das Buch bei mir einziehen wird. Wie froh bin ich darüber, dass in meinem Fall das Marketing funktioniert hat, wie erstaunt, dass es ganz anders war, als ich dachte und dafür genauso, wie ich es mir wünschte! Aber der Reihe nach. Ein namenloser Erzähler nimmt mich mit auf die Reise in die Vergangenheit ins Jahr 1977, das bunt, laut, vor allem aber sehr heiss gewesen ist. Nach und nach lerne ich die Familienmitglieder und andere Personen kennen, in ungewöhnlicher Weise erfahre ich so auch einiges, das noch in der Zukunft liegt. Durch diese Erzählweise habe ich Fragen, bekomme Antworten, werde aber auch sehr neugierig gemacht auf alles, was noch folgen wird und das ist einiges.

    Ich konnte mich immer wieder in die Charaktere versetzen, lachte, weinte und hoffte mit. Die überraschende Wendung hat mich erschüttert, damit habe ich wirklich nicht gerechnet, meine Sympathie schwand zwar nicht, bekam aber Risse. Erst nach und nach verstand ich die Hintergründe, begriff so manches und versöhnte mich. Das letzte Drittel war bewegend, so viel habe ich lange nicht mehr geweint. Der Ausgang konnte mich erneut überraschen, ich habe es nicht kommen sehen, auch die geniale Auflösung nicht. Liebesgeschichte, Drama, Tragödie, eine Prise Crime und ein feiner Humor, diese unwiderstehliche Mischung lässt mich begeistert zurück. Ein wunderbares Buch, das mir das Gefühl gibt, ich hätte alles miterlebt. Von mir gibt es fünf Sterne mit Sternchen und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.03.2023

    Als Buch bewertet

    Juliette und David

    Syd Atlas erweckt in ihrem Roman „Es war einmal in Brooklyn“ die späten siebziger Jahre zum Leben. Ich bin alt genug, dass ich mich an die Stimmung der Zeit erinnere, aber Syd Atlas Buch ist natürlich sehr amerikanisch.
    Es ist auch die Zeit der Bedrohung durch Serienmörder. 1977 begeht der Son of Sam seine Morde.
    Das Buch ist aber kein Thriller sondern ein realistisches Gesellschafts- und Zeitporträt.
    Es geht um zwei Jugendliche, die befreundet sind. Juliette Darling und David kennen sich schon seit ihren frühen Kindheit. Sie verbindet viel.
    Dann erkrankt David schwer an Leukämie. Juliette hingegen verliebt sich in einen anderen Jungen, Rico. Auch Ricos Perspektive wird einbezogen, wie auch die von anderen Figuren. Das macht die Autorin geschickt. Überhaupt hat sie einen guten, detaillierten Stil.

    Als Leser ist man dicht an den Figuren dran. Manche Passagen wirken wie ein Jugendbuch, es gibt aber auch das Gefühl des Familienromans.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    So ist das Leben

    Es war einmal in Brooklyn ist ein ruhiges Buch von der Schriftstellerin Syd Atlas, das voller Poesie ist.

    Es spielt in den 70er Jahren in Brooklyn mit jugendlichen Protagonisten. Die Zeit ist von der Autorin genau erfasst.Juliette und David sind seit Kindheit an gute Freunde. Mit 17 Jahren erkrankt David an Leukämie. Juliette wird langsam erwachsen und trifft sich mit Rico.

    Die Autorin lässt ins von allen Personen an ihren Gedanken teilnehmen, das ist wunderbar.
    Sie bringt uns die einzelnen Familien nahe.
    So kommt man einen guten Eindruck und erlebt die Szenen genau mit.

    Es ist ein Roman von ganz normalen Personen, was denen geschieht, kann jedem anderen auch geschehen.Der Erzählfluss der Autorin ist einfach gut, einfühlsam und fesselnd.
    Ich musste das Buch in einem Zug lesen, um zu erfahren wie es weiter geht.
    Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    „Es war einmal in Brooklyn“ von Sid Atlas ist eins die Bücher, die so viel mehr sind, als ihr Klappentext auch nur ansatzweise erfassen könnte. Es ist eine Geschichte über alles und nichts, über das Leben und Erwachsenwerden und darüber, wie hart die Realität sein kann. Und gleichzeitig ist es nur ein Auszug, ein Augenblick- und vielleicht wollte das Buch dafür einfach zu viel und wird dadurch nicht allen aufgeworfenen Themen gerecht.

    Zum Inhalt: Juliette und David, beides Kinder aus Einwandererfamilien, wachsen Tür an Tür in Brooklyn auf. Und weil sie beide auf ihre ganz eigene Art Außenseiter sind, werden sie Freunde. Es ist der Sommer 1977 und danach soll sich alles ändern, Juliette will raus aus der Stadt, ans College, sich verlieben, ihre Unschuld verlieren. Und David- der will eigentlich nur Juliette, denn mehr darf er sich vom Leben nicht erhoffen. Und dann ändern ein paar Stunden, Tage und Wochen einfach alles.

    Zuerst vielleicht mal: der Blackout auf den der Klappentext so anspielt, spielt im Buch eine eher untergeordnete Rolle. Generell werden im Buch viele Ereignisse des Sommers 1977 erwähnt, die nur am Rande die Handlung ausschmücken. So wird zum Beispiel auch immer wieder auf den „Son of Sam“ angespielt, sowie auf die erfolglose Saison der Yankees. All das erzeugt aber nur den Handlungsrahmen für den Mittelpunkt der Geschichte: zwei Kinder, die erwachsen werden und sich der harten Realität des Leben stellen müssen- jeder der beiden auf seine ganz eigene Art.

    Es ist eine Geschichte über Freundschaft, auf das sich voneinander entfremden, über unterschiedliche Lebensentwürfe und über schlechte Entscheidungen. Es ist eine Geschichte über das sich verlieben, über Enttäuschung und Schmerz. Eine Geschichte über das weitermachen und vergeben. Einerseits ist die Geschichte an vielen Stellen auf fast schon unerträglich schmerzliche Weise poetisch, aber auf eine ungeschönte, gradlinige Art. Gleichzeitig hatte ich öfter mal das Gefühl, dass der Fokus verschwimmt und ich gar nicht hätte sagen können, worum es in diesem Buch eigentlich geht- Auf jeden Fall eine interessante Kombination, die aber vermutlich nicht jedermanns Fall ist.

    Mir hat das Buch insgesamt wirklich gut gefallen, auch wenn es ganz anders war, als aufgrund des Klappentextes erwartet.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Coco, 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    "Es war einmal in Brooklyn" ist eine Coming-of-Age-Geschichte, die sich auf die Freundschaft zwischen zwei siebzehnjährigen Nachbarn konzentriert.
    Die Geschichte spielt im Jahr 1977 und handelt von Juliette, die in wenigen Wochen aufs College gehen wird, und David, der an Leukämie erkrankt ist.

    Die Handlung der Geschichte ist emotional aufgeladen und berührend.
    Der Schreibstil ist gelungen, der Roman lässt sich leicht und flüssig lesen. Das hübsche Cover ist treffend gewählt.

    Besonders sympathisch finde ich Davids Eltern, die Familie Haddad ist mir regelrecht ans Herz gewachsen.
    Der Zeitgeist der 70er Jahre - auch vor dem Einwanderungshintergrund - ist hier sehr lebendig und bildhaft gezeichnet.

    Während auch die Nebencharaktere gut entwickelt sind und die Autorin detailliert auf die unterschiedlichen Familiensituationen eingeht, gibt es in der Geschichte auch ein paar Aspekte, die mich stören. Ricos Umgang mit Juliette finde ich an einigen Stellen eher toxisch. Juliettes Jungfräulichkeit steht für mich dabei zu stark im Fokus.
    Der im Klappentext erwähnte große Blackout wird leider nur kurz und knapp abgehandelt.
    Obwohl die Handlung der Geschichte grundsätzlich gut gestaltet ist, hätte sie im letzten Teil noch ausbaufähig sein können.

    Trotz dieser leichten Schwächen bietet der Roman eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Liebe und den Übergang ins Erwachsenenleben.
    Die Autorin hat es geschafft, die Emotionen und die Dynamik zwischen den Charakteren einnehmend darzustellen und den Leser in die Geschichte zu ziehen. Insgesamt ist es eine lesenswerte Geschichte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Es ist der heiße Sommer 1977 in Brooklyn. Juliette und David sind 17 Jahre alt und leben mit ihren Familien Tür an Tür. Seit Kindheitstagen sind sie beste Freunde, seit sie ihre Action-Figuren auf den Grill legten, um deren Schmelzen zu beobachten. In ihrer Highschool sind sie Außenseiter, aber nach diesem Sommer wird das Leben für beide ein anderes sein. Juliette wird die Stadt verlassen und aufs College gehen, der schwer kranke David hingegen weiß gar nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Als Juliette eines Abends mit dem smarten Pizzaboten Rico auftaucht, begreift David sofort, dass er handeln muss: Denn er liebt Juliette, und er hat nichts mehr zu verlieren ... Doch während sie ihren ersten Kuss erlebt und David allein das Yankees-Spiel auf seinem kleinen Fernseher verfolgt, wird plötzlich alles dunkel. Der große Blackout lässt New York im Chaos versinken. Als nach 25 Stunden das Licht wieder angeht, ist nichts mehr so, wie es einmal war.

    Von diesem Roman habe ich mir nach dem Klappentext und der Leseprobe deutlich mehr erhofft. Im Fokus steht die Freundschaft zwischen den Protagonisten Juliette und David, die im Verlauf der Handlung viel verkraften muss. Neben der Hauptgeschichte und den sich ereignenden tragischen Schicksalsschlägen werden auch diverse Vorgeschichten der Haupt- und Nebenfiguren dargestellt. Grundsätzlich ein gutes Konzept für einen Roman mit Tiefe. Leider kam bei mir jedoch der erhoffte Sog nach der Geschichte und die Emotionalität nicht an. Vielmehr musste ich mich in der Mitte des Romans motivieren, durchzuhalten. Erst ganz zum Ende wurde es für mich sentimental, zuvor wurde ich mit den Figuren einfach nicht warm. Trotz wechselnder Perspektiven und einem wirklich wunderschönen Sprachstil konnte mich die Autorin nicht so recht erreichen. Ein Roman mit viel Potential, der mich leider nicht umhauen konnte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookgirl21, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte über Freundschaft und voller tiefer Gefühle.

    Cover: Das Cover finde ich sehr gelungen und seine Schlichtheit passt zum Inhalt, des Buches.

    Inhalt: Das Buch spielt im Jahre 1977, es geht um Juliette und David. Beide sind schon seit sie denken können beste Freunde, doch bald werden ihre Leben unterschiedlicher nicht sein können, denn Juliette geht auf die Universität und David muss zu Hause bleiben, weil er schwer krank ist. Als Juliette einen jungen Mann kennengelernt ist David unglaublich eifersüchtig und er merkt, dass er tiefere Gefühle für Juliette hat.

    Meinung: Ich fand den Schreibstill sehr angenehm zu lesen. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich etwas anderes von der Geschichte erwartet, der Blackout hätte etwas präsenter sein können, trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich könnte beide Charakter gut nachvollziehen. Und ich konnte mich gut in das Brooklyn, der 70er Jahre denken.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BK, 23.03.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht märchenhaft
    Selten hat mich ein Buch so enttäuscht zurückgelassen.
    Da sind David und Julie die einander die besten Freunde sein sollen, wovon aber zur Gegenwart des Buchs nicht zu spüren war. David hat nur noch wenige Monate zu leben und Julie entfremdet sich von Tag zu Tag mehr von ihm. Und dann ist da noch der Serienmörder Son of Sam, der ab der ersten Seite regelmäßig erwähnt wird, aber keinerlei Bedeutung für den Verlauf der Geschichte spielt. Und viele weitere Nebenschauplätze, die lose enden.
    Zugegeben die Nacht des Blackouts war für die Protagonisten ein entscheidender Wendepunkt, hatte mit dem Stromausfall aber nichts zu tun. Genauso wenig wie der Klappentext des Buchs mit dem tatsächlichen Inhalt.

    Die 25 Stunden der fehlenden Stromversorgung sind nur ein kleiner Bruchteil des Buchs, umgekehrt wird sich aber mit Kleinigkeiten (Zitate von Baseballspiel-Kommentaren oder Aufzählung unzähliger Listen) aufgehalten. Insgesamt ist alles sehr sprunghaft und zusammenhangslos.

    So hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt, ich hielt eine Liebesgeschichte um einen der größten Elektrizitätsausfälle als sehr vielversprechend.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina G., 24.03.2023

    Als Buch bewertet

    Wir begleiten Juliette und David durch einige prägende Momente in ihrem Leben. Leider entwickelt sich das Leben der beiden nicht so wie sie es geplant haben und die Freundschaft droht zu zerbrechen. Grundsätzlich finde ich die Story gut, allerdings konnte ich erst im letzten Drittel halbwegs verstehen um was es geht. Ich persönliche finde das der Wechsel zwischen den Protagonisten total verwirrend ist. Auch der Wechsel zur Vergangenheit und wieder zurück in die Gegenwart ist irgendwie einfach kuddelmuddelig. Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl es wird einfach nur um den heißen Brei herumgeschrieben. Ehrlich gesagt habe ich, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, mir etwas anderes von dem Buch erhofft. Ich möchte aber noch einmal klar sagen, das ist meine ganz eigene und persönliche Meinung zu dem Buch. Ich bin mit dem Schreibstil einfach nicht wirklich zurecht gekommen.
    Weil ich aber wie gesagt die Story an sich und das letzte Drittel ganz in Ordnung fande vergebe ich gut gemeinte ⭐⭐,5 von 5 ⭐

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  • 5 Sterne

    Starlight.of.Books, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    „Es war einmal in Brooklyn“ ist der neue und fesselnde Roman von Syd Atlas.

    Die Geschichte spielt im heißen Sommer 1977 in Brooklyn.
    Seit Kindheitstagen sind Juliette und David befreundet, aber nach diesem Sommer wird alles anders sein.
    Denn Juliette wird die Stadt verlassen und aufs College gehen, David hingegen ist schwerkrank und weiß nicht wie viel Zeit ihm noch bleibt…
    Während Juliette ihren ersten Kuss mit einem anderen erlebt und David merkt, dass es Zeit ist ihr seine Gefühle zugestehen legt ein großer Blackout ganz New York lahm …

    Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und modern, da es den großen Blackout damals wirklich gab fand ich die Geschichte auch sehr authentisch.
    Wer aber eine lockere Liebesgeschichte erwartet wird hier getäuscht, denn Davids Erkrankung und Sorgen sind spürbar und haben mich tief bewegt.
    Juliette ist eine Frohnatur und hat ihr ganzes Leben noch vor sich, aber ein Leben ohne David ist für sie auch kaum vorstellbar.
    Einige Familienmitglieder haben auch schwere Schicksalsschläge und so ist das Buch dauerhaft spannend und man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht.

    „Es war einmal in Brooklyn“ ist ein Coming-of-Age-Roman der einen nachdenklich macht.
    Dieses Buch hat so viele Emotionen Liebe, Angst, Trauer, aber auch einige humorvolle Szenen sind dabei.

    Ein tiefgründiger Jugendroman den ich euch absolut ans Herz legen kann.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 09.06.2023

    Als Buch bewertet

    Manchmal braucht es gar nicht viel, um mich als Leserin glücklich zu machen: Ein gutes Setting, ein guter Plot, gut erzählt - das ist es, was für mich ein gutes Buch ausmacht. Und dieses erfüllt alle drei Kriterien.
    Erzählungen, die in New York angesiedelt sind, gehen sowieso bei mir immer, diese hier spielt in Brooklyn Ende der 70er Jahre und diese Zeit ist atmosphärisch gut dargestellt. Wahre Ereignisse werden in die Story eingestreut und das macht die Zeit gut fühlbar.
    Es ist ein Entwicklungsroman: Juliette Darling 17 Jahre alt und Kind jüdischer Eltern, wächst auf wie ein normaler Teenager. Der Nachbarsjunge David ist von frühester Kindheit an ihr bester Freund, sie sind unzertrennlich. Und doch gehen ihre Lebenswege im Teenageralter auseinander. David ist schwer krank und liebt Juliette, Juliette ist gesund und entdeckt gerade das Leben - und Rico, den Pizzajungen.

    Eine einfühlsame Geschichte über Freundschaft, Verliebtheit, Familienbande, Ehe und Trauer. Ein Buch das man kaum aus der Hand legen kann, das mich sprachlich wie inhaltlich vollkommen abholen konnte. Kein Charakter in diesem Buch ist vollkommen, es gibt kein schwarz oder weiss, die Leute menscheln und das hat für mich die Geschichte authentisch gemacht.
    Wunderbar übersetzt von Silke Jellinghaus.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 17.03.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

    Es ist die Geschichte von David, der im Abschlußjahr an Krebs erkrankt und Juliette, sie ist die Außenseiterin ihrer Klasse. Das Ganze spielt sich im Sommer 1977 in New York ab. Die Polizei nennt einen Serienmörder Son of Sam. Auch brechen die Temperaturen alle Rekorde. Als Juliette den Pizzaboten Rico kennen lernt, merkt David, dass er sich in Juliette verliebt hat. Doch wie soll er ihr seine Liebe gestehen, wenn er nicht einmal weiß, wie lange er noch leben wird. Beide merken, dass sie sich entfremden. Doch wie kann alles wieder werden wie es war?
    Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Die Charaktere sind wunderbar gelungen. Die Rückblenden und die Erzählungen der Gegenwart zeigen uns das Leben der Beiden. Man kann alles wirklich nachvollziehen, da die Geschichte authentisch, mit Humor sowie bildhaft erzählt wurde. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

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  • 5 Sterne

    LuckyAnne, 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    Liebe, Spannung und Geschichte in einem Buch vereint.
    Das Buch „Es war einmal in Brooklyn“ von Syd Atlas ist mein erstes Buch von dieser Autorin und auch mein erster Roman dieser Art.
    Das Cover bzw. der Einband des Hardcovers lässt einen das Gefühl bekommen mitten in Brooklyn zu stehen und unterstützt beim Lesen, sich in unmittelbarer Nähe der Hauptfiguren wiederzufinden.
    Die Schriftgröße finde ich passend und auch die Länge der einzelnen Kapitel empfinde ich als sehr angenehm, sowie die unterschiedlichen Erzählweisen der 2 Hauptfiguren von Juliette und David lockern die Geschichte extrem auf. Durch diesen eingebauten Perspektivwechsel wird die Spannung beim Lesen gesteigert und das Weiterlesen erfolgt fast automatisch.
    Das auch noch ein wahrer Teil Geschichte im Buch steckt, lässt es zusätzlich interessanter werden. Dadurch fühlt es sich noch realer an und man gelangt tiefer in die Geschichte hinein.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde mir den Namen Syd Atlas gut merken.
    Hiermit also eine eindeutige Kaufempfehlung meinerseits.

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  • 4 Sterne

    Igela, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Juliette Darling und David Haddad leben Grundstück an Grundstück in Brooklyn. Die beiden sind gut befreundet, 17 Jahre alt und gelten als Aussenseiter in der Schule. David nun noch ein bisschen mehr, da er die Schule nicht mehr besuchen kann. Er leidet an einer lebensbedrohlichen Krankheit und seine Zukunft ist ungewiss. Juliette wird nach diesem Sommer das College besuchen und weiss, dass sie davor ihre Jungfräulichkeit verlieren will. Sie bandelt mit dem Pizza Auslieferer Rico an und es scheint, dass ihr Plan aufgehen wird. Plötzlich wird es jedoch dunkel und New York erlebt einen 24 Stunden dauernden Blackout. Danach ist nichts mehr so, wie es vorher war.


    Obwohl die Protagonisten 17 Jahre alt sind, ist dieses Buch alles andere als ein Jugendroman. Dazu empfand ich den Schreibstil und vor allem die Ausdrucksweise von Juliette und David als zu "erwachsen". Der Schreibstil, der teilweise sehr sachlich und nüchtern ist und kurze, jedoch prägnante und tiefgründige Sätze enthält. Die Geschichte handelt um 1970, was immer wieder authentisch rüberkam. Man spürt den Geist der 70er Jahre gut, sei es in den Liedtexten oder im Denken und Handeln der Figuren.

    Die Geschichte ist eine Liebesgeschichte, jedoch nicht auf herkömmliche Art und Weise. Romantik und tiefgehende Emotionen habe ich nicht oft gespürt. Doch ich denke, das ist wieder dem eher sachlichen Schreibstil geschuldet. Zwei beste Freunde seit der Kindheit, von denen einer verliebt ist und der andere nur Freundschaft empfindet. Das hat Potenzial für eine Berg und Talfahrt der Gefühle. Um uns Leser ein Hin und Her zu ersparen, hat die Autorin kurzerhand einen Stromausfall über 24 Stunden in ganz New York eingesetzt. Was danach kommt, hat mich sehr überrascht und macht schlussendlich den Charme dieser Geschichte aus.

    Syd Atlas beschränkt sich nicht auf die Protagonisten Juliette und David, sondern lässt uns Leser auch in die beiden Familien Haddad und Darling schauen. So erfährt man zum Beispiel einiges über die Vergangenheit von Vater Jack Darling oder über George, Juliettes älteren Bruder. Leider wurden diese Nebengeschichten nur gestreift und ich fand es schade, dass hier Nebenstränge angerissen wurden, ohne sie weiterzuverfolgen. Dasselbe bei der Erwähnung des Triebtäters Son of Sam, der Brooklyn unsicher macht. Dieser wurde ein paar Mal erwähnt und verschwand danach in der Versenkung.

    Unglückliche und erste Liebe, Triebtäter, lebensbedrohende Krankheit, Freundschaft, Mobbing, gleichgeschlechtliche Liebe, Blackout...ganz schön viele Themen für ein eher dünnes Buch. Schade, betreffend Themen wäre weniger mehr gewesen und dafür intensiver und mehr Platz einräumend, hätte mir besser gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchverrückt, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Perfektes Timing: ich komme gerade aus den USA wieder und bin genau in der richtigen Stimmung für ein Buch aus den 70ern, das in Brooklyn spielt. Zu Beginn war ich eher skeptisch, da es sich doch sehr stark nach einem Jugendbuch angehört hab und ich die Befürchtung hatte, dass ich vielleicht zu alt für das Genre bin. Der Anfang war allerdings direkt schon ziemlich spannend und es klang so gar nicht nach Liebesroman. Zitate am Anfang mag ich sehr.
    Juliette steht kurz vor ihrem Abschluss und bereits mit den ersten Sätzen kann man sich mit dieser lieben, nicht sonderlich beliebten Schülerin identifizieren. So schnell hatte ich noch nie einen Bezug zur Hauptperson. Juliette steht am Anfang ihres Lebens und erlebt gerade die aufregendste Zeit. Ihr Nachbar und Freund David stattdessen ist gleich alt, aber schwer krank, sodass sein Leben schon bald enden wird. Er hat keine Zukunftsperspektive. Ein paar Seiten später passiert mir mit David das gleich wie mit Juliette: ich verliebe mich in ihn und seine Art. David und Juliette werden für mich direkt wie Freunde. Super toll und echt besonders, so schnell einen Bezug zu bekommen.
    Die beiden haben eine Freundschaft, die zu Herzen geht und ein Schicksalsschlag, der zu Tränen rührt. Der Schreibstil ist unglaublich sanft und leise, aber dennoch sehr ausdrucksstark. Der Wechsel zwischen jugendlicher Leichtigkeit und erwachsener Hoffnungslosigkeit ist beeindruckend.
    Es ist eine schwierige Situation für beide. Ein wirklich bewegender Roman übers Erwachsenwerden, Verlieben und die Suche nach dem Glück trotz der Schicksalsschläge, die das Leben bereithält.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    "Es war einmal in Brooklyn" spielt im Sommer 1977 in Brooklyn, wo David und Juliette Tür an Tür leben. Seit ihrer Kindheit sind sie beste Freund*innen, erzählen sich alles und sehen sich für immer an der Seite des*der anderen. Doch in diesem Jahr, beide sind 17 Jahre alt, wird alles anders. Während Juliette nach ihrem Schulabschluss ans College gehen wird, setzt sich David mit der Diagnose einer tödlichen Krankheit auseinander und weiß nicht, wie lange er überhaupt noch leben wird. Juliette lernt den attraktiven und charmanten Pizzaboten Rico kennen, verliebt sich Hals über Kopf und distanziert sich von David. Der hingegen stellt fest, dass er Juliette liebt - doch hat er gegen Rico überhaupt eine Chance? Ein stundenlanger Stromausfall ändert alles...

    Ich mag Romane über Freund*innenschaften und Entwicklungsgeschichten sehr gern. Syd Atlas' Schreibstil hat mir gut gefallen und ich mochte die wechselnden Erzählebenen aus Gegenwart und Rückblenden, die von der Kindheit und frühen Jugend von Juliette und David erzählen und ein Bild ihrer Freundschaft zeichnen. Dennoch blieben die beiden Figuren für mich eher blass und haben mich nur selten berührt. Ich kann gar nicht sagen, weshalb es mir nicht gelungen ist, eine emotionale und berührende Verbindung zu den beiden aufzubauen, aber so habe ich einige Stellen eher halbherzig gelesen. Dennoch mochte ich den Plot in seinen Grundzügen und konnte vor allem das Ende gut nachvollziehen.

    Ein gelungener Roman mit Lokalkolorit aus Brooklyn und sommerlichem Flair.

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  • 4 Sterne

    Karin G., 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Thriller hoffen.
    Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
    Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, Juliet und Daniel sind beide siebzehn Jahre alt und wohnen neben einander. Schon seit ihrer Kindheit sind sie immer zusammen und erleben alles gemeinsam. Sie erzählen sich alles und sind einfach beste Freunde. Doch in diesem Jahr soll alles anders werden. Juliet zieht fort und geht aufs College. Bei Daniel wird eine tödliche Krankheit festgestellt und er weiß nicht, wie lange er noch zu leben hat.
    Als ein langer Stromausfall kommt, ist danach alles wirklich anders. Doch was geschieht, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mir eine tolle Lesezeit beschert. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch ist das Cover auf jeden Fall ein toller Hingucker und es hat mich sofort neugierig gemacht auf dieses Buch.
    Der Klappentext legt meiner Meinung nach zu sehr den Fokus auf den Stromausfall. Klar, diese Nacht kommt auch vor, aber erst im letzten Drittel und ja, es passieren in der Nacht entscheidende Dinge, aber das geschieht auch davor und danach.
    Nach und nach erfährt man die Geschichte der beiden Außenseiter David und Juliette. Gleich zu Beginn wird Juliette auf einer Party betrunken gemacht und dann doch wieder aufgezogen. Enttäuscht verlässt sie die Party und trifft dabei auf den Pizzaboten Rico, in den sie sich auf Anhieb verliebt, was dieser auch noch "befeuert", in dem er ihr Komplimente macht. David war nicht auf der Party, denn er hat einige Woche zuvor eine Krebsdiagnose bekommen und baut immer mehr ab.
    Die Geschichte einer Freundschaft, von Träumen und Hoffnungen. Neben diesen dreien noch die Eltern von David und Juliette. Dieses Buch hat mich nachdenklich gestimmt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Es war einmal in Brooklyn ist eine Liebesgeschichte, die aber leider kein Happy End nimmt. Sie handelt von der Freundschaft und Liebe zwischen David und Juliette, die durch Davids schwere Erkrankung auf die Probe gestellt werden. Die Familien der beiden Hauptprotagonisten nehmen ebenfalls wichtige Rollen in der Geschichte ein. Jeder einzelne von ihnen hat seine eigenen Probleme und Gefühlswelten, die durchaus gut deutlich werden.
    Leider ist die Geschichte an manchen Stellen recht langatmig und einige Stellen finde ich recht verwirrend und unzusammenhängend. Das stört sowohl das gesamte Gefüge als auch das Verständnis für den Verlauf der Geschichte. Davids Liebe zu Juliette erscheint mir außerdem an vielen Stellen übergriffig und zu besitzergreifend, um noch als angenehm und wahrhaftig betrachtet werden zu können.
    Insgesamt ist das allerdings eine bewegende und teilweise herzzerreißende und lesenswerte Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Monique S., 29.03.2023

    Als Buch bewertet

    Es war einmal in Brooklyn ist von außen ein modernes und buntes, sonniges Buch. Das steht im Widerspruch mit dem Hauptcharakteren und der ganzen Geschichte selbst. Krankheit, schwierige Kindheit und dann als Ausländer in einem fremden Land sich zu integrieren sind nur ein paar der Themen, die sich Syd Atlas vorgenommen hat. Dazu kommt noch ab der ersten Seite ein Serienmörder und eine angedeutete Blackout Situation, vor der wir uns alle fürchten. Sie spielt unfassbar gut mit den Wünschen und Ängsten des Lesers und das in einer modernen und witzigen Sprache, die dafür sorgen, dass niemand das Buch weglegen kann. Juliette und David sind die beiden Hauptcharakter, um die es geht und die eng miteinander verbunden sind. Es noch viel enger sein wollen, aber oft steht die Jugend und auch die Krankheit, im Weg. Unfassbar gut geschrieben und unfassbar gute Themen, die auch noch Toleranz und Wertschätzung zeigen. Ich bin tief beeindruckt.

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