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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja Z., 27.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Schulwettbewerb zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit führt zu einer innovativen Idee – nicht gekaufte Kleidung und nicht gemachte Reisen sichtbar zu machen und zwar in einer App, welche anzeigt, wieviele klimarelevante Ressourcen der Einzelne verbraucht mit dem Ziel das Konto auf grün zu halten.
    Kann das funktionieren? Und wie. Es werden immer mehr Mitglieder. Die Verantwortung tragen 4 Schüler die „ Fair Play Four“. Dies wären Kera – eine Einzelgängerin, Max, der mitmachen muss um versetzt zu werden und sich als Einziger dem Download der App widersetzt. Leonard, ein Nerd, Superhirne und beliebtes Opfer, der die App programmiert hat und Elodie, die einen eigenen Blog hat und hauptsächlich zum Thema Lifestyle postet, aber ihre Abonnenten nun am Experiment teilhaben lässt. Die Geschichte entwickelt sich rasant. Die Gruppendynamik lässt den Leser atemlos werden. Nur was ist mit den Leuten, die ihre Konten nicht grün bekommen? Es drohen Freundschaften zu zerbrechen. Neue Beziehungen entstehen und je näher man die Hauptpersonen kennenlernt, desto mehr erkennt man, dass sie viel vielschichtiger in ihren Schicksalen und Handlungen sind als man Zu Beginn gedacht hätte. Meine Befürchtung, dass die Geschichte ähnlich „Der Welle“ sein könnte, hat sich nicht bestätigt. Ein sehr lesenswertes Buch mit einem nachdenklich stimmenden Ende. Wollen wir die Welt retten?

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Fair Play - Spiel mit, sonst verlierst du alles! war mein erstes Buch von Kerstin Gulden. Ich wäre auf das Buch wahrscheinlich nicht aufmerksam geworden, hätte mich der Klappentext nicht so angesprochen.
    Ein fesselnder Roman über ein außer Kontrolle geratenes Experiment an einer Schule. Was hat das mit Umweltschutz zu tun? Welche Rolle spielt Social Media dabei? Und was genau gerät außer Kontrolle? Fragen, die mir auf der Zunge gebrannt haben und auf die ich unbedingt eine Antwort wollte. Kerstin Gulden hat sie mir beantwortet und zwar sehr eindringlich, mit Sogwirkung, sowie viel Kopfschütteln und Entsetzen meinerseits.

    Die deutsche Autorin versetzt uns in ihrem Roman an ein Berliner Gymnasium, welches an einem nationalen Wettbewerb zum Thema Umweltschutz teilnimmt. Vier Schülerinnen bzw. Schüler, die unterschiedlicher nicht sein könnten, haben die zündende Idee und entwickeln eine App, welche alle Umweltsünden aufzeichnet. Jeder User - auch Fair Player genannt - hat ein Punktekonto zur Verfügung, welches es gilt im grünen Bereich zu halten. Für jede Autofahrt, Busfahrt oder den geliebten Coffe-to-Go werden Punkte abgezogen. Doch nicht nur diejenigen, welche die App auch benutzen, werden in die Rechnung miteinbezogen. Auch passive User fallen in die Statistik und verschlechtern diese automatisch. Eine Tatsache, die schnell zu Unmut, Rivalitäten und Betrug führt. Denn Ziel ist es, dass das Gesamtkonto nach 3 Monaten im grünen Bereich ist, damit der Wettbewerb gewonnen werden kann.

    Das Bild, welches Kerstin Gulden aufzeigt, hat mich nahezu entsetzt. Mit erschreckender Wahrheit schildert die Autorin zu welch furchtbaren und hinterhältigen Handlungen Menschen fähig sind. Schon bald nach Start des Experimentes beginnen Unruhen und Diskussionen, die alsbald in Gruppenbildungen, Erpressungen und tätlichen Angriffen münden. Dabei gerät der eigentliche Sinn des Experimentes - das große Ganze - immer mehr in den Hintergrund und wird durch eigennützige, persönliche Interessen verdrängt.

    Die vier Protagonisten, aus deren Sicht wir abwechselnd aus der Ich-Perspektive lesen, schenken sich nichts. Kera, Max, Leonard und Elodie sind zwar ein Team, agieren aber völlig unabhängig voneinander. Es zeigt sich zwar schon zu Beginn, dass die Fair Play Four keine großen Freunde voneinander sind, aber dass sie soweit gehen, hätte ich nie erwartet. Die Abgründe, die sich im Laufe der Handlung auftun, sind nahezu kriminell und nehmen ein großes, für Furore sorgendes, politisches Ausmaß an.

    Ich will gar nicht mehr verraten. Ihr müsst es einfach selber lesen und euch ein Urteil bilden. Ich habe das Buch an einem Tag ausgelesen. Kerstin Gulden schreibt derart eindringlich und einnehmend sowie unglaublich intelligent und intensiv, dass ich schnell in einem Sog gefangen war, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. Einfach top!

    Fazit

    Kannst du dir vorstellen eine App zu benutzen, die all deine Umweltsünden aufzeichnet? Noch dazu wenn jeder über Social Media mitverfolgen kann, ob du gut oder schlecht abschneidest? Lässt du dich zu Taten verleiten, um gut da zu stehen, auch wenn du weißt, dass diese jemanden schaden könnten? Und wie sieht es mit Gruppenzwang aus? Das sind nur einige der Themen, mit denen sich Fair Play - Spiel mit, sonst verlierst du alles! beschäftigt.
    Kerstin Gulden hat einen intensiven und unglaublich intelligent erzählten Jugendroman darüber geschrieben, was man einerseits gemeinsam schaffen kann, andererseits welch tragische Auswirkungen es haben kann, wenn die Dinge außer Kontrolle geraten.

    Ich fand das Buch einfach großartig! Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    Jugendbuch mit heiklem Thema

    Das Cover von „Fairplay“ ist sehr gut gestaltet und bringt einem gleich mal die Charaktere der Handlung etwas näher. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt den Leser schon von Beginn an in das Geschehen eintauchen. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive im Wechsel der Fairplay-Four Charaktere.
    Kera, Leonhard, Elodie und Max stellen die Fairplay-Four dar und sind völlig unterschiedliche Charaktere. Kera hatte die Idee zu dieser App, technisch umgesetzt und programmiert hat Leonhard diese. Elodie bringt sich als Influencerin ein, da sie wohl einen eher roten Fußabdruck hinterlassen würde und Max macht nicht so ganz freiwillig mit. Er hat schlechte Noten und braucht die Mitarbeit in dem Projekt um überhaupt versetzt werden zu können.
    Die App soll den Schülern zeugen, was für einen ökologischen Fußabdruck sie in ihrem normalen Alltag hinterlassen. Wie sich die Nutzung von Apps, Smartphones, Playstation oder aber auch Reisen auf die Umwelt auswirken und wie sie aktiv etwas daran ändern können. Die Schüler müssen so handeln, dass ihre App im grünen Bereich bleibt und sich somit mit Umweltsünden und Umweltschutz auseinandersetzen. Umweltsünden werden mit Punktabzug bestraft, doch es sind nicht nur die eigenen Sünden die angerechnet werden, auch das Umfeld sorgt als passiver Mitspieler für negative Ausschläge. Das bringt Unmut und Neid bei den Schülern ins Spiel und man darf auch nicht vergessen, dass im Buch auch die ganz normalen Teenagerprobleme (familiäre/finanzielle Probleme/sorgen, Liebeskummer und schlechte Noten) mit herangezogen werden. 3 Monate soll dieses Experiment gehen und das Konfliktpotenzial ist alle Male hoch genug, um dieses Projekt außer Kontrolle geraten zu lassen und lässt dabei den Fokus des Experimentes immer mehr durch persönliche Interessen verdrängen.

    Welche Auswirkung hätte es auf dein Leben, wenn deine Mitmenschen mit Hilfe solch einer App deine Sünden sehen könnten? Würdest du mit fairen Mitteln spielen oder vielleicht auch hin und wieder zu Intrigen greifen?

    Umwelt geht uns Alle an und das versucht Kerstin Gulden in diesem Jugendroman wieder etwas mehr ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Doch nicht nur die Umwelt ist aus den Fugen geraten, auch die Menschen und was sie sich alles einfallen lassen, um am Ende gut dazustehen. Und dabei ist ganz klar, dass das oberste Ziel halt doch noch die eigenen Interessen sind. Wir sollten alle Überlegen, in wie weit die eigenen Interessen sich mit dem Umweltschutz besser vereinbaren lassen, ohne dabei auf alle Annehmlichkeiten verzichten zu müssen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 25.03.2021

    Als Buch bewertet

    Wie viel Fair Play ist möglich?

    Die 17jährige Berliner Schülerin Kera hat eine große Idee, mit der die ganze Klasse an einem Wettbewerb teilnehmen kann. So entsteht Fair Play, eine App, in der jeder Angemeldete seinen ganz konkreten Energieverbrauch erkennen kann. Ziel soll es sein, dass das eigene Icon auf grün bleibt und nicht auf rot wechselt. Gar nicht so einfach, wie sich die Jugendlichen das vorgestellt haben. Doch dann gerät das Experiment außer Kontrolle…

    Es ist eine spannende Idee, die diesem Roman zugrunde liegt: Wieviel Energie verbraucht jeder jeden Tag, ab wann ist es zu viel? Vier Jugendliche finden sich als diejenigen, die den Wettbewerb vorantreiben oder auch einfach kritisch hinterfragen wollen. Die Figuren sind äußerst unterschiedlich angelegt; durch die vier verschiedenen Perspektiven gelingt es dem Leser, dicht am Geschehen zu bleiben. Die Gedanken der Jugendlichen über die Klimakatastrophe sind gut aufgefangen, ihre Überlegungen spiegeln das wider, was Jugendliche zu den Themen Umwelt und Energieverbrauch erleben und denken. So gesehen ist diese App ein genialer Gedanke, der hilft, sich im Alltag klimagerechter zu verhalten. Doch da kommen noch einige weitere Parameter ins Geschehen, die die Jugendlichen nicht bedacht haben, ja gar nicht bedenken konnten. Da ist zum einen der Gruppenzwang – kann man sich einfach dieser App verweigern, ohne das Gesicht zu verlieren? Doch dieser Gedanke ist nur ein Aspekt der vielen Störfaktoren, die im Hintergrund des Geschehens laufen. So entsteht eine Geschichte, die gut durchdacht ist und Jugendliche in ihren Fragen ernst nehmen. Es gab einige Szenen in diesem Buch, die mir sehr imponiert haben. Das Buch wird noch eine Weile zum Nachdenken anregen. Auch der Spannungsbogen ist gut geraten, es gibt einige Geheimnisse aufzudecken, die sich anfangs noch gar nicht zeigen. Das ist äußerst realitätsnah geschrieben und dadurch umso erschreckender.

    Sehr gerne empfehle ich deshalb diese gesellschaftskritische Geschichte weiter, und zwar nicht nur Jugendlichen, sondern auch Erwachsenen. Für das Buch vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Spielst du fair?

    In einer Schule soll ein Wettbewerb stattfinden, um die Umwelt zu retten. Dabei kommt die Idee raus, mittels einer App nur noch so viel zu verbrauchen, dass die Klimakatastrophe zum Stillstand kommt. Grün ist gut und bei Rot muss man sparen. Die Kontrolle über diesen Wettbewerb haben Kera, Max, Elodie und Leonard. Sehr viele machen mit, aber einige wollen nichts damit zu tun haben. Wie würdest du dich entscheiden?

    Der Schreibstil gefiel mir extrem gut. Perfekt für das eigentliche Klientel Jugendliche. Da hat mich so einiges an mein Kind erinnert. Auch die kurzen Kapitel waren klasse.
    Die Protagonisten waren mir zum Teil sehr sympathisch. Aber natürlich hatte jeder seine persönlichen Gründe, warum derjenige mitgemacht hat. Und diese Gründe betrafen nicht nur die Umwelt, wie es eigentlich sein sollte.

    Die Geschichte hat mich anfangs sehr an „Die Welle“ erinnert. Bist du dabei, gehörst du dazu und wenn du dagegen bist, wirst du ausgeschlossen. Sei es durch Ausgrenzung bei Aktivitäten oder Mobbing. Es gibt keine Gruppierungen mehr innerhalb des Mitmach-Zirkels. Egal, ob man vorher Außenseiter, Streber oder sonst was war, was gerne in der Schule ausgegrenzt wird. Ein neues Gemeinschaftsgefühl, welches auch ordentlich daneben gehen kann, wenn einer nicht fair spielt.

    Im Endeffekt war es für mich eine alte Geschichte, die neu und modern verpackt wurde. Nichtsdestotrotz hat sie mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Meinem Kind habe ich diese Geschichte schon empfohlen.

    Fazit:
    Tolles Jugendbuch, das auch zum Nachdenken anregt

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    Am Anfang steht ein Wettbewerb und eine Idee: wie wäre es, wenn alle über eine App angezeigt bekommen, welche Auswirkungen ihr Verhalten auf die Klima-Katastrophe hat? Ganz simpel. Einfach rot oder grün - je nachdem, ob das aktuelle Verhalten der Verlauf stoppen würde oder eben nicht.
    Vier Klassenkameraden, zusammengewürfelt von einer Lehrerin, sind im engeren Umsetzungsteam.
    Dann bekommt das ganze eine ungewohnte Eigendynamik und beginnt aus dem Ruder zu laufen.

    Ein richtig spannendes Thema - nein, sogar mehrere, die das Buch da hat. Alles topaktuell, es geht um Überwachung durch unsere digitalen Helferchen, um den Einfluss von Social Media, Beeinflussung und Gruppenzwang und natürlich um die Klimakatastrophe. Wie wäre das Leben mit so einer App?
    Dazu noch erstes Verliebtsein, Ausgrenzung, ach, einfach all die Themen, die einen in der Alterskategorie so umtreiben.

    Auch den Schreibstil fand ich sehr erfrischend. Modern und mit vielen Social-Media-Post wie aus dem Leben gegriffen, der komplette Verlauf wirkte erschreckend real.

    Das Buch hat mich total an die klassische Schul-Lektüre "Die Welle" erinnert, nur frisch und modern. Trotzdem hatte es gegen Ende hin auch etwas von Schul-Lektüre, meine Faszination hatte da etwas nachgelassen. Vielleicht hätten dem Buch ein paar Seiten weniger noch gutgetan?

    Insgesamt aber eine faszinierende Story, die sich leicht und angenehm lesen lässt und erschreckend real wirkt. Empfehle ich gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Für ein Schulprojekt zum Thema Klimawandel hat Kera die zündende Idee. Was wäre wenn alle deine Umweltsünden auf den Social Media Konten sehen würden. Ein Mitschüler programmiert eine brisante App mit der alles gemessen wird was die Schüler die diese App nutzen verbrauchen. Was anfangs noch wie ein Spiel scheint wird bald Ernst und nicht alle spielen ein faires Spiel.

    Aus Sicht von 4 unterschiedlichen Protagonisten erfährt man viel über ihr tägliches Leben. Da ist Kera die die Idee zu dem Projekt hatte und feststellen muss doch nicht so umweltbewußt zu leben wie sie es gerne möchte. Elodie eine 'Influencerin' die sogar bereit ist ihren Sponsorenvertrag aufzugeben, Max der die App nicht herunterläd als Außenstehender aber eine große Rolle spielt und Leonhard der eine App mit einigen Überraschungen programmiert hat.

    Zwischen der Sucht ständig am Handy zu hängen gibt es jede Menge Teenie Probleme was einige Längen erzeugt. Am Ende wird es wieder interessant und politisch. Allerdings auch etwas verworren.

    Die Grundidee ist gut gelungen, die Personen gut gewählt und dargestellt in den einzelnen Kapiteln. Der Schreibstil ist einfach und für die jugendliche Zielgruppe gut geeignet.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 23.03.2021

    Als eBook bewertet

    "Fair Play" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt wie das ökologische Schulexperiment umgesetzt wird. Thematisch erinnert die Geschichte ein wenig an Bücher wie "Die Welle", aber durch den neuen Ansatz mit Klimawandel etc bekam er nochmal einen neuen Ansatz, der mich interessiert hat.

    Zu Beginn fand ich das Buch noch ganz unterhaltsam. Es wird aus der Perspektive von vier Schülern erzähl, die an dem Experiment teilnehmen. Ich war sehr gespannt was noch passieren wird und wie die App das Leben der Jugendlichen beeinflussen wird.

    Leider hat mich die Geschichte jedoch immer mehr verloren. Es ging immer mehr um die typischen Teenie-Dramen an einer Schule und untereinander. Das Experiment ist immer mehr in den Hintergrund geraten und war kaum noch Inhalt der Geschichte.

    Es wird viel geredet, viel beschrieben, aber so richtig passiert leider nicht. Die Auflösung und das Ende ist sehr konfus und endet für mich viel zu plötzlich und offen. Die Geschichte hatte mit der Thematik wirklich Potenzial, aber wurde meiner Meinung nach leider nicht genutzt. Ich fand es größtenteils leider sehr langweilig und die Geschichte konnte mich nicht wirklich packen.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 30.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Wettbewerb in einer Schule. Es geht um den Klimaschutz. Die Schülerin Kera hat eine Idee. Wie wäre es, wenn jeder deine Umweltsünden auf deinen Social-Media-Accounts sehen könnte? Reißt man sich zusammen und verbraucht weniger? Oder wird geschummelt?
    Was für ein interessantes Jugendbuch. Ja was wäre, wenn jeder die eigenen Umweltsünden auf den Social-Media-Accounts sehen könnte? Eine App für ein interessantes Experiment. Wie würde man sich verhalten? Wie ist es mit dem Klimaschutz? Was macht man, damit das Icon der App grün bleibt und sich nicht auf Rot ändert? Kera und drei weitere Mitschüler leiten das Experiment, sie sind die Fair Play Four. Kera hatte die Idee für die App, Leoanard hat sie programmiert, Elodie bringt sich als Influenzerin ein und Max soll mitmachen um seine Versetzung zu retten. Max lädt sich die App nicht aufs Handy und beobachtet alles als Außenstehender, ein Foul Player. Man taucht sofort ein in diese Story. Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend. Ein Experiment, das völlig außer Kontrolle gerät. Das Buch ließ sich in einem Rutsch lesen und bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 26.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Aktuelles Thema spannend umgesetzt

    Inhalt:
    Vier Schüler*innen eines Gymnasiums nehmen an einem Wettbewerb des Berliner Senats zum Thema Klimakrise teil, Kera, Elodie, Leonard und Max. Sie entwickeln eine App für die Schüler*innen ihrer Schule, die den ökologischen Fußabdruck jedes Einzelnen abbildet - für alle Teilnehmer sichtbar. Schon bald spaltet sich die Schule in zwei Lager, Fair Player (nach der App, die Fair Play heißt) und Foul Player, die sich weigern, sich von einer App ihr Handeln vorschreiben zu lassen. Schon bald kommt es zu ersten Schummeleien, um besser dazustehen, andererseits zu Mobbing und Schlimmerem.

    Meine Meinung:
    Die Klimakrise ist ein sehr aktuelles und äußerst wichtiges Thema, über das sich gerade auch Jugendliche Gedanken machen sollten und auch machen. Ich finde es gut, dass es in diesem Jugendbuch aufgegriffen wird. Auch wie die Autorin es in ihre Story eingebaut hat, halte ich für sehr gelungen. Sie zeigt, dass mit Fanatismus nichts gewonnen ist, dass jeder mithelfen muss, die endgültige Klimakatastrophe abzuwenden oder zumindest aufzuhalten, und dass auch Jugendliche in dieser Sache durchaus verschiedene Möglichkeiten haben, für die Sache einzutreten.

    Daneben haben unsere jugendlichen Helden und Antihelden auch ganz normale Teenagerprobleme wie Liebeskummer, schlechte Schulnoten, familiäre und finanzielle Probleme oder Einsamkeit.

    Erzählt wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der vier Protas. Sie stellen total unterschiedliche Charaktere dar. Hier ist sicher für alle Lesenden eine Identifikationsfigur dabei. Durch die verschiedenen Sichtweisen wirkt das Geschehen sehr vielschichtig und bunt. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen, sodass es keinesfalls langweilig wird.

    Ein kleines Manko ist für mich, dass die Programmierung der hoch komplexen App unglaubwürdig einfach vonstatten ging. Davon abgesehen, konnte mich Kerstin Gulden aber von der ersten Seite an packen. Teilweise liest sich das Buch so spannend wie ein (Polit-) Thriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 06.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fair Play ist eine Geschichte, die auf vielerlei Arten faszinieren kann. Einmal ist das natürlich das Thema. Die Idee, dass ein Mensch anhand seiner Umweltsünden und seines Verhaltens bewertet wird, ist spannend und im Moment auch aktueller denn je, wenn man sieht, wie sehr sich die Veränderungen im Alltag direkt auf die Erde auswirken. Jeder kann klein anfangen und das ist unter anderem eine Message von Fair Play.

    Die andere Auffälligkeit ist für mich die Zahl der Ich-Erzähler, gleich vier verschiedene Perspektiven gab es. Für mich war es besonders anfangs sehr schwer, mich immer wieder in eine neue Figur mit anderem Charakter einzufinden, doch mit der Zeit habe ich mich dran gewöhnt. Elodie hat es einem im Gegensatz zu Kera, Max und Leonard sehr leicht gemacht, da jedes ihrer Kapitel mit einer kleinen Übersicht ihrer Instagramzahlen einherging.

    Die vier Protagonisten könnten unterschiedlicher kaum sein. Elodie ist ein Social Media Star, Leonard ein Computer-Nerd wie er im Buche steht, Max der coole, gutaussehende Kerl, den jeder gernhaben muss und Kera irgendwie sein Gegenstück, wenngleich ein gutes Stück rebellischer, lauter und weniger angepasst als er.
    So richtig hineinversetzen konnte ich mich in keinen von ihnen, am spannendsten fand ich jedoch eindeutig Leonard. Er ist mir mit seiner von vielen englischen Begriffen geprägten Ausdrucksweise manchmal zwar arg auf den Keks gegangen, allerdings hatte er den interessantesten und verdrehtesten Charakter von allen.

    Das Experiment mit der App „Fair Play“ scheint auf den ersten Blick eine sehr clevere Idee um schnell und einfach kontrolliert sein Leben umweltfreundlicher zu gestalten. Wie bei allen Experimenten gibt es allerdings auch hier Schattenseiten und Nachteile. Fair Play und der Drang, sich anpassen und mehr einsparen zu müssen, bestimmt irgendwann das ganze Leben und beherrscht einen förmlich. Der Wandel von der guten Idee zum gefährlichen Einfall fand ich gut gelungen und auch nachvollziehbar dargestellt.

    Mich konnte die Geschichte zwar meistens ganz gut bei der Stange halten, aber da ich mit den Figuren zu Beginn so meine Schwierigkeiten hatte, bin ich auch gerade an den Anfängen der Kapitel häufig nicht ganz mitgekommen. So richtig komplett überzeugt bin ich nicht, aber ich hatte auch sehr hohe Erwartungen, denen gerecht zu werden das Buch entsprechend sehr viel Mühe gekostet hat.

    Mein Fazit:
    Nicht das Highlight, was ich mir erhofft hatte, aber dennoch eine spannende Geschichte mit neuartiger und clever umgesetzter Idee. Der Schreibstil war angenehm und hat ein bis auf wenige Einschränkungen flüssiges Leseerlebnis beschert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 04.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Wie wäre es, wenn unser Verhalten in Sachen zur Umwelt in einer App erfasst würde und du jederzeit sehen könntest, ob du dich nachhaltig verhälst. Und jeder kann über Social-Media-Accounts mitverfolgen, wie du dich verhälst. Würdest du mitmachen? Würdest du ehrlich und fair mitmachen? Was würdest du tun, damit dein Konto im grünen Bereich bleibt?
    Meine Meinung:
    Die Grundidee der App im Buch finde ich total interessant. Das wäre echt eine Überlegung wert. Nicht unbedingt in der Art wie im Buch, aber grundsätzlich schon. Ich fand die Geschichte richtig gut auch wenn ich gerade zum Schluss hin das Gefühl hatte, dass man schnell zum Ende kommen wollte. Da hätte ich mir ein wenig weniger Tempo gewünscht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Protagonisten haben mir gut gefallen, sie passten gut zu den Rollen, die die verkörperten.
    Fazit:
    Klasse Grundidee

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  • 5 Sterne

    Laura W., 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Spiel um die Zukunft - GRÜN oder ROT?

    “Das ist das Problem, wenn man Ideen auf die Welt loslässt und sich dann zurückzieht: Sie entwickeln ein Eigenleben, andere nutzen sie für sich.“ (Kera 78/79)

    Hui, was für ein spannendes und aktuelles Jugendbuch mit absoluter Sogwirkung!

    Alles beginnt ganz harmlos mit einer Unterrichtsstunde in der eine ganze Klasse Brainstorming betreibt, nach einer Idee für einen Schulwettbewerb um der Klimakrise entgegenzutreten.
    Ein Gedankenblitz später steht ein Plan und ein kleines Team der Verwirklichung – die Fair Play Four.
    Kera, Max, Elodie und Leonard, die -Fair Play Four-, werden dabei von ganz persönlichen Motiven angetrieben und so verwundert es nicht, dass die edlen Absichten schnell in schräg Lage geraten.

    Gleich die ersten Seiten schaffen einen unglaublichen Sog, der bis zur letzten Seite reicht. Ein echter Pageturner!
    Die einzelnen Kapitel werden aus der Ich Perspektive der Fair Play Four geschildert, dabei erfährt man nicht nur mehr über die persönlichen Motive, sondern auch, wie sich ihre Idee im ganzen Umfeld entwickelt.

    Leonard – der Nerd und Computer Ass war mir, trotz seiner nicht unwichtigen Rolle, ziemlich unsympathisch und unliebsam.
    Max – der kreative Schönling & Kera – die Leidenschaftliche intelligente Weltverbesserin, waren mir schon wesentlich sympathischer und viel angenehmer zu verfolgen.
    Unangefochten für mich auf Platz 1 ist allerdings Elodie – das Mode- & Influencerpüppchen mit Hirn.

    Die Figuren sind gerade am Anfang sehr Stereotypisch gezeichnet und sofort hat man unzählige Klischees im Kopf, doch die Überraschung folgt ziemlich schnell und positiv(!), denn jeder der 4 hat mehr auf dem Kasten als erwartet und keiner ist ein Klischee oder dumm-dödel Abziehbild.
    Sie sind auch vor ihrer Entwicklung sehr interessante Charaktere.

    “Ich komme mir vor wie dieses Krokodil aus Peter Pan, das den Wecker verschluckt hat.“ (Elodie, Seite 212)

    Das Tempo ist von Anfang an rasant und bleibt es auch. Eine Katastrophe folgt der nächsten und viele gute Absichten sind zwar begründet, sorgen aber meist für noch mehr Chaos. Der Schreibstil ist dabei Jugendbuch typisch, leicht und locker. Trotzdem wird es immer wieder spannend und Gefühle & Emotionen werden authentisch dargestellt, das hat mir wirklich richtig gut gefallen!
    Das Thema Klimawandel & Umweltbewusstsein ist aktueller denn je und ebenso wichtig. Dieses Buch lädt ein, auch darüber hinaus sich mit dem Thema zu beschäftigen und wäre bestimmt auch als Schullektüre super geeignet. Wobei ich auch davon überzeugt bin, dass jeder Leser außerhalb der Leseempfehlung mit diesem Buch seine Freude haben wird!

    Das Cover finde ich sehr stark(!) und auch die Beschaffenheit gefällt mir, ein Handschmeichler der besonderen Art.

    Ein rund um gelungenes Gesamtwerk, welches ohne zu zögern seine vollen 5 Sterne von MIR bekommt!

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  • 5 Sterne

    Karolina C., 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die Welle 2.0

    Zum Inhalt: Die Politik organisiert einen Schulwettbewerb zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit. Eine Schule will offenlegen, welche Auswirkungen unsere täglichen Handlungen auf die Umwelt haben. So wird die App Fair Play entwickelt, die genau dieses zeigt. Sie ist unser Klimakonto, verknüpft mit allen anderen technischen Geräten aber auch in der Lage, durch das Mikrofon aufzuschnappen, welche Umweltsünden wir begehen. Und so wird jede kleinste Handlung gespeichert und analysiert. Am Ende geht es darum, dass eigene Klimakonto sowie das Gemeinschaftskonto im grünen Bereich zu halten. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass es gar nicht so einfach ist und dass jede Entscheidung, die wir täglich treffen, einen negativen Einfluss aufs Klima hat.
    Sei es die Avocado aus Peru oder die Entscheidung, den Bus anstatt das Fahrrad zu nehmen. Immer mehr SchülerInnen schließen sich der App an und beginnen ihr Leben nur noch darauf auszurichten, ihre Klimabilanz im grünen Bereich zu halten. Welche Auswirkungen hat das wohl auf den Alltag und was geschieht mit den SchülerInnen, die nicht Teil der Gruppendynamik werden wollen? Und was geschieht, wenn jemand mehr Macht über die App hat und sie zu seinen Zwecken manipulieren kann? Als dann noch die Politik und Wirtschaft ihre Finger im Spiel haben, wird die Dynamik immer gefährlicher. Kann sie gestoppt werden?

    Meine Meinung: Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und habe extra meine Punkte eingelöst. Zum Glück wurden meine Erwartungen mehr als übertroffen. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich durchweg gefesselt und in den Sog der Handlung gezogen. Der Schreibstil ist rasant und suchterregend. Geschrieben wurde das Werk aus vier Perspektiven, vier SchülerInnen, die uns ihre Einstellungen zur App vorstellen und uns zeigen, welche Auswirkungen diese App auf ihr Leben hat. Man kommt beim Lesen nicht drum herum, einen Vergleich zum Werk „Die Welle“ zu ziehen. In gewisserweise ist Fair Play eine moderne Fassung.
    Auch hier geht es um Gruppendynamik und die Gefahren, die herrschen, wenn man nicht hinterfragt, sondern blind folgt. Das ganze in einem sehr modernen Setting, dass die Lebenswelt von SchülerInnen wohl perfekt einfängt, schließlich ist es diese Generation, die sich besonders für den Klimaschutz einsetzt. Und genau hier liegt die Stärke des Buchs. Sie zeigt das brennende Engagement der Schülerinnen für das Klima und verdeutlicht ebenfalls, wie ermüdend es sein kann, wenn die Politik nur Symbolpolitik betreiben möchte. Von mir gibt es fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung. Schon jetzt hat es Fair Play in meine Liste der Top Bücher des Jahres geschafft.

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  • 5 Sterne

    Tine_1980, 22.03.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Wettbewerb. Eine Schule. Eine gewagte Idee: Was, wenn jeder deine Umweltsünden auf deinen Social-Media-Accounts sehen könnte? Würdest du dich zusammenreißen? Energie, Essen nur noch so viel verbrauchen, wie wirklich nötig. Aus diesem Gedankenspiel entwerfen Kera, Leonard, Elodie und Max im Rahmen eines Schulprojekts eine App. Doch gehen mit den öffentlichen Klimakonten auch Probleme einher. Von Ausgrenzungen, sozialer Ächtung hält die App so einige Probleme parat. Nach und nach gerät das Experiment außer Kontrolle und es steht mehr auf dem Spiel, als nur den Wettbewerb zu gewinnen.

    Die vier Jugendlichen sind keine super Freunde und werden bunt zusammengemixt. Leonard entwickelt die App, Elodie ist die Influencerin, Kera hatte die Idee und Max macht es für seine Versetzung. So kommen die Fair Play Four zusammen, doch unterschiedlicher könnte die Truppe nicht sein. Max boykottiert die App, der Rest macht mit. Doch kommen mit der Zeit vielfältige Probleme auf die Fair Player und Foul Player zu.
    Es wird intrigiert, Leute werden gegeneinander ausgespielt, beim Nichteinhalten der Regeln wird man auch vor vielen Leuten denunziert. Es gibt zwei Gruppierungen, die gegeneinander gehen. Denn die Foul Player werden mit in die Rechnung aufgenommen und je mehr Fair Player es gibt, umso besser die Bilanz.
    Auf einmal sind Personen an der Macht, die vorher unscheinbar waren und gut angesehene Jugendliche werden aus den verschiedensten Gründen öffentlich angegangen. Es ist einerseits interessant, aber auch erschreckend, was ein solches Experiment auslösen kann und wie der Gruppenzwang um sich greift. Auf der anderen Seite wird auch aufgezeigt, wie hinterrücks mancher Mensch sein kann, um seinen Willen zu erreichen und was für Strippen hinten rumgezogen werden, wenn es um das große Ganze geht.
    Ein aktuelles Thema, das super verpackt ist und sehr viel Spaß macht beim Lesen. Die Umweltproblematik wird auf eine angenehme Art zum Leser gebracht und durch die verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten kann man die unterschiedlichen Gedankengänge gut nachvollziehen.
    Der Schreibstil ist flüssig und war angenehm zu lesen. Es lädt dazu ein, das Buch zu verschlingen und man fiebert von der ersten bis zur letzten Seite mit.

    Was wäre wenn? Interessante Thematik toll verpackt. Spannung garantiert.
    Tolles Jugendbuch, das ich gerne weiterempfehle!

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  • 5 Sterne

    Martje H., 27.07.2021

    Als Buch bewertet

    Alles fair?

    In dem Buch „Fair Play“ von Kerstin Gulden geht es um eine Schule, die an einem politischen Wettbewerb teilnimmt. Bei dem Wettbewerb geht es um Ideen, die Welt vor dem Klimawandel zu retten. Ob das klappt?
    Kera, die Klassenstreberin, hat schnell eine gute Idee! Sie erfindet mit Leonard, den IT-Freak in der Klasse, und zwei weiteren Mitschülern eine App: Fair Play!
    In der App geht es darum, seinen CO2 Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Wenn man jedoch ein bestimmtes Tageslimit überschritten hat, leuchtet ein Punkt neben dem Profilbild rot und jeder kann es sehen!
    Wie sehr setzt das die Schüler unter Druck? Wie viele Schüler laden sich die App runter? Wird die App beim Wettbewerb gewinnen?
    Der Schreibstil von Kerstin Gulden ist locker und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Charaktere sind toll beschrieben und so manch Jugendlicher – ob Junge oder Mädchen – dürfte sich hier wiederfinden. Kerstin Gulden schafft es, dass man das Buch kaum beiseitelegen kann.
    Mich hat das Buch total gefesselt. Ich fand es so spannend und man hat nebenbei auch noch etwas gelernt! Ich würde das Buch jeden weiterempfehlen. Besonders Menschen, die sich für Politik oder Nachhaltigkeit interessieren, dürfte das Buch ansprechen. Aber auch eine Prise Herz und Schmerz fehlt hier nicht.

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  • 5 Sterne

    Philine V., 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Alle meine Erwatungen an dieses Buch wuden haushoch übertroffen. Die Geschichte ist der Hammer. Es gibt eingie unerwartete Wendungen, die spennend und vor allem flüssig von der Autorin geschildert werden. Ich weiß nicht genau, ob es wirklich möglich ist, so eine App zu entwickeln, aber die Folgen und Entwicklungen in der Schule sind absolut realistisch. Es kann sehr gut sein, dass das genau so ablaufen würde.
    Was mir auch sehr gut an dem Buch gefallen hat, war, dass es nie langweilig wurde. Alles ging ziemlich zackig hintereinander: Die Idee der App, die Entwicklung, die Handlung, Wendungen, Erkenntnisse etc.
    Die Charaktere waren mir zum Beginn sympatisch, im Laufe des Buches wurden einige mir dann unsympatisch, zum Ende wurden sie wieder sympatisch. Die Entwicklung der einzelnen Figuren ist gut. Auch wenn sie mir nicht immer sympatisch waren, kann ich ihre Entscheidungen trotzdem gut nachvollziehen. Dieses ständige Dilemma, das mit der App kommt, wird gut deutlich gemacht.
    Außerdem wird auch genug Spannung erzeugt, ich habe den Großteil des Buches an einem Tag durchgelesen.
    Kurz gesagt ist "Fair Play" ein wirklich gutes Buch, das uns mit der Realität konfrontiert und welches ich jedem empfehlen würde.

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  • 5 Sterne

    Pheli, 31.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Alle meine Erwatungen an dieses Buch wuden haushoch übertroffen. Die Geschichte ist der Hammer. Es gibt eingie unerwartete Wendungen, die spennend und vor allem flüssig von der Autorin geschildert werden. Ich weiß nicht genau, ob es wirklich möglich ist, so eine App zu entwickeln, aber die Folgen und Entwicklungen in der Schule sind absolut realistisch. Es kann sehr gut sein, dass das genau so ablaufen würde.
    Was mir auch sehr gut an dem Buch gefallen hat, war, dass es nie langweilig wurde. Alles ging ziemlich zackig hintereinander: Die Idee der App, die Entwicklung, die Handlung, Wendungen, Erkenntnisse etc.
    Die Charaktere waren mir zum Beginn sympatisch, im Laufe des Buches wurden einige mir dann unsympatisch, zum Ende wurden sie wieder sympatisch. Die Entwicklung der einzelnen Figuren ist gut. Auch wenn sie mir nicht immer sympatisch waren, kann ich ihre Entscheidungen trotzdem gut nachvollziehen. Dieses ständige Dilemma, das mit der App kommt, wird gut deutlich gemacht.
    Außerdem wird auch genug Spannung erzeugt, ich habe den Großteil des Buches an einem Tag durchgelesen.
    Kurz gesagt ist "Fair Play" ein wirklich gutes Buch, das uns mit der Realität konfrontiert und welches ich jedem empfehlen würde.

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  • 5 Sterne

    Amelie R., 13.04.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch handelt von einem Wettbewerb, der Jugendliche dazu inspirieren soll, innovative Ideen gegen den Klimawandel zu entwickeln. Wir begleiten die Schulkameraden Max, Kera, Elodie und Leonard bei ihrem Experiment. Die App Fair Play. Diese zeigt dir an, ob du klimaneutral lebst oder über die Stränge schlägst und das interessanteste, jeder kann auf deinen social Media Kanälen sehen, ob dein Balken grün oder rot ist. Das gemeinsame Ziel ist, dass die gesamte Schule am Ende des dreimonatigen Experiments einen grünen Balken vorweisen kann.
    Das Buch ist aus den unterschiedlichen Perspektiven der oben genannten Personen geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, da man so einen guten Einblick in unterschiedliche Sichtweisen bezüglich des Experiments bekommt.
    Aber in diesem Buch geht es nicht nur um den Klimawandel, sondern auch um viele weitere wichtigen Themen. Unter anderem das Thema Mobbing und wie Macht uns verändern kann. Mehr kann ich leider nicht dazu schreiben, da ich sonst zu viel verraten würde.
    Lest es am besten selbst!
    Fair Play behandelt sehr aktuelle und ernste Themen. So lernt man auch über viel diskutierte Themen, wie die Klimakrise noch Neues hinzu.

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  • 5 Sterne

    buchleserin, 30.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Wettbewerb in einer Schule. Es geht um den Klimaschutz. Die Schülerin Kera hat eine Idee. Wie wäre es, wenn jeder deine Umweltsünden auf deinen Social-Media-Accounts sehen könnte? Reißt man sich zusammen und verbraucht weniger? Oder wird geschummelt?
    Was für ein interessantes Jugendbuch. Ja was wäre, wenn jeder die eigenen Umweltsünden auf den Social-Media-Accounts sehen könnte? Eine App für ein interessantes Experiment. Wie würde man sich verhalten? Wie ist es mit dem Klimaschutz? Was macht man, damit das Icon der App grün bleibt und sich nicht auf Rot ändert? Kera und drei weitere Mitschüler leiten das Experiment, sie sind die Fair Play Four. Kera hatte die Idee für die App, Leoanard hat sie programmiert, Elodie bringt sich als Influenzerin ein und Max soll mitmachen um seine Versetzung zu retten. Max lädt sich die App nicht aufs Handy und beobachtet alles als Außenstehender, ein Foul Player. Man taucht sofort ein in diese Story. Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend. Ein Experiment, das völlig außer Kontrolle gerät. Das Buch ließ sich in einem Rutsch lesen und bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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