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Taschenbuch 10.30
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  • 4 Sterne

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    Vanessa C., 29.01.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort "Köder" tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities. Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

    Meine Meinung:
    Daniel Cole hat mit Hangman den zweiten Teil um die Ermittlerin Emily Baxter geschrieben. Ich habe den ersten Teil Ragdoll leider nicht vorher gelesen. Fand das aber jetzt nicht so schlimm, ab und zu waren zwar Hinweise auf den ersten Teil, aber mich hat es beim lesen nicht gestört.
    Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen, bildlich konnte ich mir alles gut vorstellen. Nur leider hatte man bei einigen Sätzen das Gefühl, dass ein Paar Worte fehlen, so musste man teilweise den Satz nochmals lesen. Allerdings weiß ich nicht ob es an der Übersetzung lag, oder vom Autor so vorgegeben war. Es ist zwar heftig zu lesen was mit den Opfern gemacht wurde, aber so sollte auch ein Thriller sein. Ab und zu hat der Autor auch etwas Sarkasmus mit eingebaut, so das man als Leser ab und zu schmunzeln musste, trotz der Grausamkeiten.
    Daniel Cole hat es geschafft die Spannung immer weiter aufzubauen, man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da man wissen möchte wer hinter den ganzen Morden steckt und warum. Leider hat mich das Motiv etwas enttäuscht, das war mir persönlich ein bisschen zu plump, da hatte ich mehr erwartet. Zum Schluss taucht noch jemand aus dem ersten Teil auf, sodass man schon auf den nächsten Band neugierig wird.

    Fazit:
    Für mich war das Buch sehr spannend. Ein Muss für jeden Thriller Fan. Ich kann das Buch wirklich empfehlen. Da es aber in diesem Thriller sehr viele Morde gibt, die sehr detailliert beschrieben werden, ist es nichts für schwache Nerven.
    Die Ermittlerin Emily Baxter fand ich Klasse, sie sagt was sie denkt, ist direkt und gerade heraus. Ich habe so manches Mal über sie geschmunzelt.
    Leider muss ich einen Punkt abziehen, da mir das Motiv und der Mörder einfach zu unspektakulär war.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 21.01.2018

    Als Buch bewertet

    Eineinhalb Jahre ist es her, dass Emily Baxter und ihr damaliger Partner Wolf die Morde um den Ragdoll-Killer aufgeklärt haben. Lethaniel Masse sitzt hinter Gittern und nur die Angst, was damals wirklich geschah, bedroht Emilys Position, die mittlerweile zum Chief Inspector aufgestiegen ist.
    Als eines Abends die Special Agents Curtis und Rouche von FBI und CIA in ihrem Büro erscheinen, wird sie um Mithilfe gebeten: in New York wurden mehrere Morde begangen, die an den Ragdoll-Fall erinnern.

    Das Cover des Buches ist sehr auffällig, sehr passend zu einem Thriller, allerdings ist es ebenso wie bei Ragdoll nicht wirklich zum Buch passend. Auch den Titel "Hangman", als auch den deutschen Untertitel "Das Spiel des Mörders" finde ich nicht wirklich passend gewählt.

    Der Schreibstil ist gut, Orte und Hauptprotagonisten werden gut beschrieben.

    Insgesamt ist der 2. Teil stark mit dem Vorband verbunden, sodass es kaum Sinn macht dieses Buch zu lesen ohne "Ragdoll" zu kennen.

    Das Buch ist laut Nachwort des Autors düsterer und witziger als "Ragdoll". Beides stimmt im Großen und Ganzen, nur die Witze sind tiefer und trockener als britischer Humor.

    Nach einem spannenden Einstieg flachte das Buch leider sehr ab, ab der Mitte war es dann ein echter Pageturner.

    Dazu kamen kuriose Szenen, die möglicherweise witzig sein sollten, aber völlig unnötig und daneben waren - Stichwort Spinne. Auch das oftmalige Herumgetue, wie man "Rouche" ausspricht, nervte nach kurzer Zeit.

    Insgesamt gab es sehr viele Tote, aber fast genausoviele Ermittler - auch wenn die wenigsten oft vorkamen.

    Wie schon im 1. Teil waren sämtlicher Ermittler unsympathisch, nur manchmal kamen kurze Sympathiemomente auf, die aber gleich wieder verschwanden. Der sympathischte Ermittler (und das heißt schon was), ist Wolf, der in diesem Teil aber erst im Epilog vorkommt. Naja gut Edmunds ist eigentlich der Sympathischte.

    Auch agierten sie teilweise unlogisch, in einer Szene so, in der nächsten ganz anders.

    Warum auch das CIA in Form von Rouche dabei ist, war für mich nicht ganz logisch.

    Ein Wort noch zur Übersetzerin: Wie schon in Teil 1 hängt sie an einer sehr alten Rechtschreibung (Alptraum, Phantasie, ...).

    Insgesamt war der Fall aber sehr gut konstruiert.

    Fazit: Wer sich durch die 1. Hälfte quält, wird mit einem Top-Thriller belohnt, denn das Ende ist noch besser als bei "Ragdoll".

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  • 4 Sterne

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    Tine_1980, 02.02.2018

    Als Buch bewertet

    In New York gibt es ein Mordopfer an der Brooklyn Bridge, in der Brust ist das Wort „Köder“ eingeritzt. Da die Morde an den Ragdoll Fall erinnern, wird Chief Inspector Emily Baxter mit ins Boot geholt. Als ein zweiter Toter in den USA gefunden wird, der dieses Mal das Wort „Puppe“ auf der Brust hat, gibt es viele Spekulationen. Wie hängen die Morde zusammen und wie kann man diese Serie an Morden stoppen?

    Nachdem mir der erste Band der Reihe schon gut gefallen hat, war ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Beim ersten Teil gab es noch die ein oder andere Schwäche, so war die Erwartung an dieses Buch etwas höher.
    Ich gebe ganz ehrlich zu, dass mir der Einstieg trotz der Vorkenntnisse schwer gefallen ist. Zum Einen hat mich der erste Teil nicht so mitgerissen, dass ich völlig begeistert von der Geschichte war, so waren die Erinnerungen einfach nicht mehr so frisch. Ich musste die Charaktere erst wieder einordnen und durch die zwei Örtlichkeiten fiel mir dies etwas schwerer.
    Als ich mit Baxter wieder warm geworden bin, war ich auch wieder in der Geschichte angekommen. Hier trägt auch der Schreibstil des Autoren seinen Teil zum flüssigen Lesen bei.
    Baxter ist nicht gerade ein Sympathieträger und stößt viele vor den Kopf. Das Vertrauen in die Menschen hat sie verloren und es ist nicht immer einfach, ihre Verhaltensweisen zu verstehen. Doch wenn sie sich ihrem Partner anvertraut hat, ist auf sie Verlass. Als Ermittlerin ist sie top und zusammen mit Rouche, der zu Beginn sein Geheimnis mit sich herum trägt, sind sie nach und nach ein tolles Team.
    Als die Handlungsstränge immer klarer werden, nimmt die Spannung an Fahrt auf und mir gefiel die Geschichte super. Geschickt waren immer wieder Rückblicke zum Ragdoll-Fall und den Beziehungen untereinander beziehungsweise zu den verschiedenen Charakteren eingeflochten. Die Spannungskurve hat sich stetig nach oben entwickelt und gerade im letzten Drittel konnte ich das Buch fast nicht zur Seite legen. Der Showdown war super gewählt.

    Nach einem schwierigeren Start war die Spannungskurve mit einem stetigen Aufwärtstrend versehen. Die Idee des Buches und dessen Ausführung gefiel mir sehr gut und wenn man einen düsteren, ereignisreichen uns spannenden Thriller lesen möchte, darf hier auf jeden Fall zugreifen!

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  • 4 Sterne

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    Benne, 13.01.2018

    Als Buch bewertet

    Schwächerer zweiter Teil ist nicht viel mehr als Durchschnitt...

    Der Plot des Thrillers beginnt sofort mit einem Schock. Der Leser wird von den Geschehnissen gefesselt und kann nicht aufhören zu lesen. Die Handlung in „Hangman – Das Spiel des Mörders“ ist noch komplizierter als in Band 1 „Ragdoll“. Dort konnte man dem Geschehen noch gut folgen, da sie sich stringent an der veröffentlichten, im Mittelpunkt stehenden Namensliste orientierte. Nun befindet man sich als Leser in einer undurchsichtigen, sich ständig ändernden, überhäuften Situation.

    Der Band trägt – jedenfalls im Englischen – den Untertitel „William Fawkes 2“. Nach den Ereignissen im ersten Band fragt man sich als Leser natürlich, wo und wie Wolf in „Hangman“ auftreten soll. Deshalb verschiebt sich die Personenkonstellation deutlich, es kommen neue Charaktere dazu, andere geraten in den Hintergrund. Es ist schön zu sehen, dass in „Hangman“ die Charakterzeichnung durch Cole besser gelingt als beim Vorgänger, der stereotypische Personen beinhaltet. Leider wirken die vielen Charaktere nun manchmal Fehl am Platz und stiften nur Verwirrung.

    Nach dem Lesen von „Ragdoll“ konnte ich noch einfach herausschreiben, was den Thriller einzigartig machte. „Hangman“ macht es mir deutlich schwieriger. Im direkten Vergleich zu „Ragdoll“ wirkt er zu konfus und konstruiert. Der Schreibstil von Cole kann weiterhin überzeugen, ich hatte anfangs nur einige kleine Hänger, da ich (Satzbau-) Fehler entdeckt habe, die meinen Lesefluss störten. Außerdem geschahen Dinge, die für mich sehr fragwürdig und nicht plausibel waren. An solchen Stellen zweifle ich sehr stark an der Glaubwürdigkeit. Im Vergleich zu Teil 1 war „Hangman“ sprachlich lustiger und lockerer.

    Das Cover ist wieder einmal wunderschön gelungen. „Leider“ soll man ein Buch aber nicht nach der Gestaltung bewerten. Die Gestaltung der beiden Bände regen dennoch auf jeden Fall zum Kauf an und sind schön anzusehen.

    Wie so viele zweite Teile in Reihen hat auch „Hangman“ die schwierige Aufgabe mit dem hochgelobten, packenden ersten Teil „Ragdoll“ mitzuhalten. Leider packt es der Thriller nicht wirklich; er wirkt zu konfus, verwirrend und weiß selber nicht wo er hin möchte.

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  • 4 Sterne

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    Odenwaldwurm, 03.01.2018

    Als Buch bewertet

    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.
    In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.
    Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?
    Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Sie ist für einen Thriller sehr leicht und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und auch die Örtlichkeiten sind sehr bildlich dargestellt. Man meint die Personen schon länger zu kennen und man meint auch das man bei den Fundstellen der Leider dabei ist. Das Buch ist also nichts für schwache Nerven und es gibt mehrere Leichen zu verkraften. Hängen die Falle eigentlich zusammen? Sind es Einzel Täter die sich den anderen Mord als Vorbild nehmen oder hängt ein Massenmorden hinter all den Taten? Aber eigentlich ist ja der Mörder doch schon hinter Englischen Gittern verhaftet. Fragen über Fragen. Die im laufe der Geschichte langsam gelüftet werden. Aber vorher muss noch einiges spannende und unerwartete passieren. Interessant ist das die Spielorte in London und New York stattfinden und das FBI und CIA mit den Londoner Mordkommission Zusammenarbeiten. Wir das auf Dauer gut gehen? Vor lauter Spannung wie es weiter gehen könnte, kann man das Buch nur kaum aus den Händen legen. Der aktionreiche und spannende Schluss hat mir gut gefallen und es wurde nie langweilig da Buch zu lesen.

    Ich kann das mich nur jedem Thriller Fan empfehlen. Es ist sehr gut und sehr spannend Geschrieben. Leider war es nicht ganz mein Buch mit den sehr vielen Leichen. Deshalb nur 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Margit P., 02.01.2018

    Als Buch bewertet

    Gelungene Fortsetzung
    Nach "Ragdoll - Dein letzter Tag" erscheint am 2. Januar 2018 der Fortsetzungsband "Hangman - Das Spiel des Mörders" aus der Feder von Daniel Cole im Ullstein Buchverlag. Es ist als Taschenbuch, E-Book sowie Hörbuch erhältlich.
    Inhalt: 1 1/2 Jahre nach den "Ragdoll-Morden" werden in New York die Fälle von damals in England scheinbar kopiert. Und so wird die damalige Londoner Chief Inspector Emily Baxter von den US-Ermittlern zur Mithilfe in diesen Fällen angefordert. Baxter und Ihr neuer Kollege Damien Rouche werden dort vom Täter an der Nase herumgeführt. Er Ihnen immer eine Armlänge voraus zu sein. Werden Sie dem grausamen Mörder trotzdem auf die Schliche kommen?
    Meine Meinung: Mit Ragdoll legte Cole schon einen großartigen Debut-Thriller vor, der mir damals den Atem raubte und mich geradezu durch die Geschichte hetzen lies. So erging es mir auch wieder mit Hangman. Gespickt mit vielen spannenden Elementen, alten und auch neuen Protagonisten und vieler blutrünstiger Details hat Hangman alles, was ein solider Thriller bieten sollte.
    Man erfährt im Teil 2 mehr über die Protagonisten und Ihr Privatleben, vor allen Dingen über Emily Baxter, die mir allerdings nach wie vor nicht sehr sympathisch ist. Ihr neuer Kollege Damien Rouche gefällt mir viel besser als sein Vorgänger Wolf. Beide sind geniale Ermittler und geben diesem Buch das gewisse Etwas.
    Es wird zwar nicht ausdrücklich empfohlen Band 1 der Reihe zu lesen um mit Hangman starten zu können, ich halte dies jedoch für besser um den Sinnzusammenhang schneller zu begreifen.
    Was mir nicht gefällt ist der Prolog. Dieser hätte doch eher an das Ende des Buches gehört.
    Fazit: Wieder ein toller spannender Thriller, der in meinen Augen 4 Sterne auf jeden Fall verdient hat. Ich gebe gerne eine Kauf- und Leseempfehlung für alle die auf blutrünstige Geschichten stehen.

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  • 4 Sterne

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    Lea O., 26.01.2018

    Als Buch bewertet

    Gleich vorab möchte ich sagen, dass ich dieses Buch nur Lesern empfehle, die Teil eins dieser Reihe, also „Ragdoll“ gelesen haben. Ich habe das leider vorher nicht und gerade im ersten Drittel kommt eine Andeutung auf den ersten Teil nach der anderen und es wird nie so richtig erklärt, was im ersten Teil passiert ist. Das hat es mir schwer gemacht in den Thriller reinzukommen.

    Trotzdem hat mir das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen. Spannung ist auf jeden Fall von Anfang garantiert und es gibt wirklich viele Szenen mit Gänsehautfaktor, genauso wie es in einem Thriller sein soll. Darum geht es in der Geschichte: Ein neuer Fall für Emily Baxter. In New York und London tauchen Leichen auf, die den Ragdoll-Fall imitieren. CIA, FBI und Scotland Yard müssen gemeinsam ermitteln und ihre Kräfte bündeln, aber die Mordserie hört einfach nicht auf und sie kommen dem Täter keinen Schritt näher.

    Auch nur Ideen zu haben, wer der Täter ist, ist lange Zeit wirklich schwer, aber genau das macht einen der Reize dieses Buch aus. Was mir auch gut gefallen hat, ist der Mix der verschiedenen Charaktere. Mit Baxter kann ich mich eigentlich gar nicht identifizieren, aber ihre „verquere“ Art macht es trotzdem wieder interessant über sie zu lesen. Agent Rouche hat eine sehr interessante Vergangenheit, die lange versteckt bleibt und auch die Nebencharaktere sind vielfältig gestaltet.

    Der Schreibstil von Damien Cole hat mir gut gefallen, vor allem weil er oft auch gruselige Szenen kreiert, obwohl diese eigentlich einen ganz normalen Hintergrund haben, sodass man danach so richtig schmunzeln muss.

    Ich gebe Hangman vier von fünf Sternen, weil ich länger gebraucht habe, bis ich in die Geschichte reinkommen konnte, aber dann bleibt es wirklich spannend bis zum Schluss und Cole spinnt eine interessante Geschichte um den Täter.

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  • 3 Sterne

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    Corbie, 16.01.2018

    Als Buch bewertet

    Letztes Jahr habe ich Daniel Coles erstes Buch „Ragdoll“ gelesen. Dieses hatte mir gut gefallen, deswegen war ich auch neugierig auf den zweiten Band dieser Reihe.
    Vielleicht sollte ich noch kurz anmerken, dass ich es als sehr Sinnvoll empfinde zuerst „Ragdoll“ gelesen zu haben, bevor man „Hangman“ liest, in diesem Buch wird immer wieder Bezug zu dem ersten Teil genommen und einige Situationen könnten etwas merkwürdig wirken, wenn man den ersten Teil nicht kennt.

    Inhaltsangabe von der Verlagsseite:

    »Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -
    Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Ragdoll. Dein letzter Tag.
    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.
    In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.
    Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

    Anfangs hatte ich ganz schön Probleme in dieses Buch rein zu kommen. Die ersten paar Seiten waren noch Spannend, dass konnte sich aber nicht so richtig halten. Die Geschichte lief für mich irgendwie Zäh voran, dass ging sogar bis zur Hälfte des Buches. Mit einer Wendung in der Geschichte wurde das Buch dann mit einmal richtig Spannend und ich konnte endlich mit Lust weiterlesen und wollte Wissen wie es weitergeht.

    Die Ragdoll Morde sind auch Eineinhalb Jahre nach den Ereignissen in aller Munde. Ständig gibt es Nachahmungstäter, die auf diesen Zug mit aufspringen wollen. Als in New York ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt gefunden wird, geht man auch hier zunächst von einem Nachahmungstäter aus, jedoch wird der vermeintliche Mörder dieses Mannes nur wenige Kilometer Flussabwärts tot aufgefunden. Emily Baxter aus London, die mit dem Ragdollfall betraut war, wird zu den Ermittlungen hinzugezogen. Aber nicht nur in New York passieren diese Morde, in denen der Täter sich nach dem Mord selbst Suizidiert, auch in London sind bereits Fälle der gleichen Art bekannt.

    Den Schreibstil von Daniel Cole mag ich total gerne, wie auch schon im ersten Teil ist zwischen diesen ganzen angespannten Situationen und teils doch ganz schön Grausamen Morden immer wieder Humor eingebaut, sodass ein bisschen dieses brutale genommen wird. Mir gefällt das sehr gut, zumal er meinen Humor immer wieder gut trifft.
    Ich finde es sehr schade, dass ich anfangs so Schwierigkeiten hatte, in das Buch rein zu kommen, ich könnte auch gar nicht so richtig sagen warum, Abbrechen wollte ich aber trotzdem zu keinem Zeitpunkt, dafür hat mich dann doch zu sehr interessiert, was hinter diesen Morden steckt.
    Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht alle Handlungsweisen, gerade von Baxter, richtig nachvollziehen konnte, war sie wie schon im ersten Teil Authentisch. Auch Edmunds, der im ersten Teil mein heimlicher Held war, spielt hier wieder eine tragende Rolle, ich hatte nach dem Ende von Ragdoll schon befürchtet, dass er verschwindet, deswegen hat es mich umso mehr gefreut, wieder von ihm zu lesen.
    Das Ende hat mich dann aber doch etwas zwiegespalten zurückgelassen, es hat mich doch etwas zu sehr an seinen Vorgänger erinnert. Im Epilog gibt es dann aber nochmal einen kleinen Cliffhanger, was ich persönlich in diesem Fall sehr gut finde, schon jetzt habe ich Lust den nächsten Teil dieser Reihe zu lesen, weil ich einfach Wissen will, was den nun passiert.

    Alles in allem gebe ich „Hangman- Das Spiel des Mörders „ 3, 5 Sterne. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen, zumal ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es anderen Lesern da ganz anders geht und sie schon von Anfang an in die Geschichte eingesogen werden. Den dritten Teil möchte ich, wenn er, hoffentlich nächstes Jahr, erscheint, auch wieder lesen.

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  • 3 Sterne

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    Juliane H., 01.01.2018

    Als Buch bewertet

    „Hangman“ ist der zweite Teil zu „Ragdoll“. Er lässt sich zwar unabhängig davon lese, jedoch gibt es sehr viele Anspielungen auf Teil 1.

    Um was geht’s:
    In New York wird eine Leiche mit dem Wort „Körder“ in die Brust geritzt, hängend an der Brookyln Bridge gefunden. Den Ermittlern ist klar, dass es sich um eine Kopie des spektakulären Londoner Ragdoll-Falls ist. Chief Inspector Emily Baxter, welche den Ragdoll-Fall löste, wird nach New York geordet um FBI und CIA zu unterstützen. Die Ermittler werden zum Spielball des grausamen Täters…

    Meine Meinung:
    Das Cover ist wieder recht schlicht und trotzdem aussagekräftig. Mit der Grundfarbe schwarz und der düsteren Stimmung passt es sehr gut zu Teil 1.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, allerdings etwas weniger spannend. An manchen Stellen überspringt der Autor einige Aspekte, sodass ich öfter mal Zeilen doppelt gelesen habe um den Inhalt zu verstehen. Auch liegen teils zwischen dem Ende eines Kapitels und dem Anfang des nächsten wichtige Aspekte der Geschichte, die nicht beleuchtet werden, sodass mir da der Zusammenhang fehlte.

    Wie die Morde ist auch das ganze Buch mehr oder weniger eine Kopie des Vorgängers. Der Aufbau und die Art der Story ist dieselbe. Allerdings ist „Hangman“ um einiges komplexer, was nicht immer ein Vorteil ist.
    Das Buch spielt auf zwei Kontinenten zwischen denen die Protagonisten hin und her wandern. Es gibt nicht nur Opfer in London sondern auch in New York. Da es sehr viele Opfer sind bin ich schnell durcheinander gekommen. Die Morde an sich bekommen hier auch nicht so viel Aufmerksamkeit wie ich es mir gewünscht habe. Die Beschreibung ist zwar recht brutal aber auch sehr schnell abgehandelt. Auf die Morde und die Grausamkeiten dahinter wird nicht wirklich eingegangen, da die Charaktere damit beschäftigt sind von einem zu anderen Ort zu rennen.
    Die Charaktere bekommen in diesem Buch einen höheren Stellenwert als in Teil 1, trotzdem würde mich in einem Thriller eher die Morde und die Arbeit der Polizei interessieren, als die Saufgelagen der Protagonistin Baxter. Mit Rouche wird ein toller neuer Charakter eingeführt, der Charakter Wolf aus Teil 1 hingegen, rückt sehr weit in den Hintergrund. Alle Charaktere passen sehr gut in die Geschichte und jeder ist auf seine eigene Art besonders. Der Autor schafft mit der Protagonisten Baxter eine sehr eigenwillige Person, bei der es schwerfällt sie zu mögen. Doch genau dies macht sie zu etwas Besonderem. Ebenfalls die beiden Ermittler Curtis und Rouche sind toll beschrieben.

    Durch die teils übersprungenen Aspekte und oberflächlichen Beschreibungen fand ich das Buch nicht ganz so spannend. Die Spannung entstand erst im letzten Drittel, wo dann wirklich die grausamen Taten in den Vordergrund und die Charaktere in den Hintergrund rückten. Als es zum Höhepunkt der Jagd auf den Mörder kam, konnte ich das Buch kaum weglegen.

    Auch in diesem Buch kam mir die Aufklärung des ganzen Falls etwas zu schnell und zu kurz. Der Täter wurde plötzlich präsentiert und gut wars.
    Allgemein ist die Story gut gedacht und voller Action. Für einen Thriller typisch gibt es einige Morde, welche teils sehr brutal sind. Die Geschichte wird durch starke Charaktere geprägt und hält einige schockierende Überraschungen bereit, mit denen man als Leser nicht rechnet.

    Fazit:
    Der Schreibstil ist angenehm, wenn auch teils etwas oberflächlich. In „Hangman“ wie auch in „Ragdoll“ hatte ich das Gefühl, dass der Autor sehr viel in das Buch packen wollte, etwas weniger tut es auch. Das letzte Drittel war sehr spannend. Die Morde waren sehr brutal und für einen Thriller optimal gewählt.
    „Hangman“ ist eine gute Fortsetzung, allerdings mit sehr großen Ähnlichkeiten zu Teil 1, wobei hier noch mehr in die Story verpackt wurde. Für mich leider schwächer als Teil 1.
    Wer einen actiongeladenen Thriller sucht ist hier genau richtig (jedoch empfehle ist vorher Teil 1 zu lesen).

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  • 3 Sterne

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    Charlotte Z., 06.01.2018

    Als Buch bewertet

    Dank vorablesen.de durfte ich dieses Buch lesen.

    Inhaltsangabe


    »Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -

    Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Ragdoll. Dein letzter Tag.

    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.
    In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.
    Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?





    Einstieg


    Der Einstieg fällt dem Leser leicht, trotz der kleineren Parts, wo es um das vorherige Buch "Ragdoll" geht. Man wird aber nicht mit zu vielen Fakten bombadiert.


    Charaktere


    Leider konnte mir kein Charakter wirklich ans Herz wachsen, auch wenn sie alle unterschiedlich waren und eine Tiefe vorweisen konnten. Dennoch war der Draht zu ihnen einfach nicht da.
    Dennoch kann ich mit gutem Gewissen schreiben, dass die einzelnen Figuren gut ausgearbeitet worden sind,aber immer noch Luft nach oben ist.


    Schreibstil


    Der Stil des Autors ist sehr angenehm und leicht zu verstehen. Detailreiche Beschreibungen sind vorhanden, aber wirken nicht überfüllt oder deplatziert.


    Spannungsbogen


    Die Spannung war kontinuierlich vorhanden, aber war für mich nicht fesselnd genug, als dass ich stunden lang lesen hätte können leider.


    Cover


    Das Cover passt relativ gut zum Inhalt des Buches, da es nicht zu viel verrät, aber trotzdem einen gewissen Vorgeschmack gibt, was einen erwarten könnte, ohne groß etwas zu zeigen. Es geht hier um die Symbolik,die erst richtig einem bewusst wird, wenn man das Buch gelesen hat. Diese Tatsache gefällt mir außerordentlich gut.
    Typografisch gesehen sehe ich einen Makel bezüglich beim Namen des Autors, die Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben ist zu groß meiner Meinung nach und unterbricht die Zusammengehörigkeit der beiden Wörter. Man kann zwar noch erkennen was da steht, aber es stört dennoch ein wenig.


    Fazit


    Der Inhalt war wirklich interessant, die Ideen waren gut umgesetzt und beschrieben worden, ebenso die Charaktere,aber irgendetwas hat diesem Buch gefehlt, als dass es mich begeistern konnte, was wirklich schade ist.
    Dennoch kann ich dieses Buch jedem Thriller Fan ans Herz legen, vor allem, wenn man den Vorgänger gelesen und gemocht hat.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 13.01.2018

    Als Buch bewertet

    Detektiv Chief Inspektor Emily Baxter wurde nach den "Ragdoll" Morden befördert und arbeitet in der Abteilung für Mord und Schwerstkriminalität bei der Metropolitain Police. Da ereilt sie die Meldung, dass an der Brooklyn Bridge in New York ein Toter an den Metallstreben hängt. Der Name des Toten ist : William Fawkes! Baxter reist mit zwei Kollegen nach New York um zu ermitteln. Sie besucht auch den Ragdoll Mörder Lethaniel Masse im Gefängnis, denn schnell ist klar, dass der Mord mit den vergangenen Taten zusammenhängt. Ein Trittbrettfahrer, der den Ragdoll Mörder kopiert?
    Nach und nach gibt es weitere Tote: erst Masse, dann einen Polizeibeamten….und alle haben Wörter auf dem Körper eingeritzt.

    "Hangman" ist ganz klar die Fortsetzung von "Ragdoll" und meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, dieses Buch zu lesen ohne den ersten Teil zu kennen. Die Handlung und die vielen Personen sind schon so sehr anspruchsvoll und wenn man dann die Hintergründe der ersten Taten nicht kennt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man folgen kann.
    Daniel Cole kleckert nicht, er klotzt. Erst mit der Menge an Ermittlern. Seite neun agieren schon vier Ermittler, Seite elf sind es schon sechs an der Zahl. Im Schreibstil, der sehr detailliert ist und mir wiederum etwas zu ausschweifend. Was ich im ersten Teil kritisiert hatte, die unrelevanten Details, die lang und breit erklärt werden, sind hier in Hangman etwas weniger….doch detailliert ist der Schreibstil allemal. Dann die Anzahl der Opfer. Eine Leiche nach der anderen, zeitweise hatte ich das Gefühl, es ist kein Platz für anderes…wie zum Beispiel für die Ermittlungen. Beim Lesen habe ich ab und zu sogar gedacht: Nun wäre wieder mal eine Leiche fällig!
    Zu den Figuren : Im ersten Teil hat mich William Fawkes überzeugt und die Buchbewertung gerettet. Nun der glänzt leider in Hangman mit Abwesenheit. Und Emily Baxter kann ihm leider nicht das Wasser reichen. Der Story hätte eine Ermittlerin mit mehr Ecken und Kanten gut getan. Baxter ist mir einfach zu angepasst , zu brav und zu 08/15. Ein, zwei mal versucht der Autor mit wohl witzig gemeinten Szenen , all die Leichenfunde aufzulockern. Leider konnte ich nicht unbedingt schmunzeln über drei gestandene Ermittler, die aus lauter Angst vor einer Spinne aneinander gekuschelt in einem Hotelbett einschlafen. Was soll denn daran lustig sein ? Mein Humor ist das definitiv nicht. Die Handlung hangelt sich also von Leichenfund zu Leichenfund. Und wirkt dadurch etwas eintönig.
    Hangman hat mir zwar etwas besser gefallen als Ragdoll, doch mehr als mittelmässig in der Bewertung liegt leider einfach nicht drin.

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  • 3 Sterne

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    Josefine S., 30.12.2017

    Als Buch bewertet

    Baxters großer Auftritt!
    Die Brooklyn Bridge, eines der Wahrzeichen von New York wird zum spektakulären Schauplatz eines Mordes. Mitten auf der Brust der Leiche prangt das blutige Wort "Köder". Kopiert der Killer den berühmten Ragdoll Fall? Chief Inspector Emily Baxter wird zu den Ermittlungen von FBI und CIA hinzugezogen und gerät mitten in die Pläne des Mörders. Lange bleiben sowohl Täter als auch sein Motiv im dunkeln verborgen. So bleibt Baxter nur der Spur aus Leichen zu folgen um die Hintergründe zu entschlüsseln.
    Daniel Cole hat mit Hangman den zweiten Thriller seiner Kariere geschaffen. Sein Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, er verliert sich nicht in ewigen Beschreibungen. Kurz und sehr bildhaft sind seine Vergleiche, die Sprache ist durchaus abwechslungsreich. Die zumeist kurzen Kapitel (ca. 10-15 Seiten) lassen sich sehr flüssig lesen. Cole greift in Hangman ein doch sehr aktuelles Thema auf und verpackt es in einen actionreichen Thriller. Die Ermittelnden Beamten tappen zwar lange im dunkeln trotzdem langweilt er nicht mit stupider Ermittlungsarbeit. Sobald die Story Fahrt aufgenommen hat gibt es im Gegenteil, kaum Ruhephasen. Während der Leser versucht zu realisieren was gerade geschehen ist, steht schon die nächste schreckliche Überraschung bereit. Der Autor schafft es in dieser düsteren, unheilvollen Atmosphäre trotzdem immer wieder einzelne "Schmunzel" Momente einzubauen, mir persönlich hat das sehr gut gefallen. Er scheint neben Sarkasmus auch eine Vorliebe für unsympathische Charaktere zu besitzen. Die Protagonistin nett zu finden fällt durchaus schwer. Baxter ist doch ein recht eigenwilliger Charakter. Mit Ecken und Kanten spart er an keinem seiner handelnden Personen, was sie für mich aber sehr reell und gut vorstellbar gemacht hat. Alles in allem hat Daniel Cole es geschafft an seinen Debüt Thriller gut an zuknüpfen. Hangman lässt sich aber auch separat lesen, ohne jegliche Vorkenntnisse. Das Buch war für mich spannend zu lesen und trotz der ein oder anderen überspitzten Darstellung eine Weiterentwicklung zu Ragdoll.
    Wer einen blutigen, actionreichen Thriller sucht ist mit Hangman gut beraten. Denn mit Sprengstoff und Leichen wird hier keinesfalls gespart.

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  • 3 Sterne

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    Siglinde H., 21.01.2018

    Als Buch bewertet

    Wer zieht die Fäden im Hintergrund ?
    Von 282k
    Emily Baxter, Chief Inspector bei der Metropolitan Police in London, wird aufgefordert als Beraterin bei der Aufklärung eines Mordes in New York mitzuwirken. Man vermutet eine Verbindung zu den Londonern Ragdoll-Morden, an deren Aufklärung Baxter beteiligt war. Mit zum Team gehört die FBI-Agentin Curtis und der CIA-Agent Rouch. Kurz nach deren Zusammentreffen überschlagen sich die Ereignisse. Der mutmaßliche Ragdoll-Mörder wird im Gefängnis ermordet. Dies scheint die Verbindung zu beweisen. In schneller Abfolge werden Morde sowohl in London als auch in New York nach einem gleichen Muster verübt. Doch auch die Täter scheinen lediglich Opfer zu sein, denn ein Motiv ist nicht erkennbar. Wer manipuliert diese Menschen und zu welchen Zweck ? Den Ermittlern läuft die Zeit davon, denn ein blutiges Finale scheint unmittelbar bevor zu stehen. Aber der Täter ist den Kriminalbeamten immer einen Schritt voraus.
    Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Es wird viel und blutig gestorben und der Autor schildert dies recht anschaulich. Die Ereignisse werden in Rückblenden geschildert, was der Spannung keinen Abbruch tut. Die handelnden Personen haben alle große persönliche Probleme und richtig sympathisch war mir keiner. Auch fand ich die vielen Morde auf Dauer eher ermüdend. Die Identität des Mörders wird erst auf den letzten Seiten enthüllt und ich gebe zu, ich hatte die betreffende Person nicht in Verdacht. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich das Motiv für die Verbrechen nicht überzeugend fand.
    Alles in allem ein spannendes Buch, wenn man nicht all zu viel Wirklichkeitsnähe erwartet.

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  • 3 Sterne

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    Gelöschter Benutzer, 03.01.2018

    Als Buch bewertet

    In New York wird ein Mann an der Brooklyn Bridge aufgehängt. In seine Brust ist das Wort „Köder“ eingeritzt. Chief Inspector Emily Baxter, die in London an der Aufklärung der „Ragdoll-Morde“ beteiligt war, soll den Kollegen von FBI und CIA helfen, den Fall aufzuklären. Kopiert jemand den berüchtigten Ragdoll-Mörder? Wie hängen die Fälle zusammen? Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, als weitere Tote auftauchen.

    Das Buch ist die Fortsetzung zu „Ragdoll“, das man meiner Meinung nach vorher gelesen haben sollte. Selbst mir – die ich das erste Buch gelesen habe – fiel es schwer, mich an alle Details zu erinnern, die in diesem Buch zum ersten Fall erwähnt werden. Das Buch beginnt mit einer Vernehmung von Emily Baxter zu dem aktuellen Fall, so dass man mitten im Geschehen beginnt. Als Baxter zusammen mit den amerikanischen Kollegen, Special Agent Curtis vom FBI und Special Agent Damien Rouche von der CIA, den Fall bearbeitet, werden immer neue Parallelen zum Ragdoll-Fall offensichtlich. Die Ermittlungen sind spannend und auch die Einblicke in das Privatleben der Ermittler runden die Charaktere ab. Das Finale des Buches ist sehr spannend und actionreich und der Schluss des Buches eine echte Überraschung, die mich auf weitere Fälle des Londoner Ermittlungsteams einstimmt.

    Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, ist aber ganz anders als sein Vorgänger. Mir haben hier ein paar Erläuterungen gefehlt, denn oft musste ich noch mal über das Gelesene nachdenken, weil ich irgendwie immer das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben.

    Gut, reicht aber nicht an „Ragdoll“ heran.

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  • 3 Sterne

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    Fornika, 10.01.2018

    Als Buch bewertet

    Gut anderthalb Jahre sind vergangen, seit der Ragdoll-Mörder alle in Atem hielt. Emily Baxter ist gerade etwas zur Ruhe gekommen, als sie plötzlich nach New York geschickt wird. Dort wurde eine Leiche gefunden, die verstörende Parallelen zu den damaligen Morden aufweist. Mit zwei amerikanischen Ermittlern an der Seite versucht sie Licht ins Dunkel zu bringen, als plötzlich auch daheim in London das Unglaubliche geschieht und ähnliche Morde begangen werden. Die Agenten geraten gehörig unter Druck…

    Hangman ist nach Ragdoll der zweite Band mit Ermittlerin Emily Baxter. Band eins kenne ich nicht, der Autor streut aber genug Informationen zum bisherigen Geschehen ein, sodass man auch gut quereinsteigen kann. Baxter und auch ihre Kollegen sind etwas sperrige Personen, mit kleinen Fehlern und gut gehüteten Geheimnissen, trotzdem waren sie mir recht sympathisch. Das Zusammenspiel der drei fand ich sehr gut gemacht, die Probleme, die sich aus der Zusammenarbeit auf zwei Kontinenten mit jeweils unterschiedlicher Zuständigkeit ergeben sehr authentisch. Der Fall selbst war mir leider irgendwann zu sehr abgehoben, zu sehr auf Brutalität und Masse ausgelegt. Da sind mir subtile Mörder meist lieber ; ) Trotzdem war ich von der Geschichte gefesselt, denn Cole hat einen angenehmen Erzählstil und weiß wie man einen ordentlichen Spannungsbogen strickt. Man kann zwar gut mitfiebern, aber nicht so richtig mitermitteln und –rätseln, was ich etwas schade finde. Insgesamt also ein Thriller, der zwar ganz gut gemacht ist, aber nicht so richtig meinen Geschmack getroffen hat.

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  • 3 Sterne

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    SiWel, 10.01.2018

    Als Buch bewertet

    Leider ist der Thriller " Hangman " von Daniel Cole nicht meins. Er konnte mich nicht überzeugen. Hat mich sogar stark enttäuscht.

    Zum Inhalt: FBI und CIA vermuten eine neue Mordserie. Es geht ein irrer Mörder um, der seine Opfer als " Puppe " oder " Mörder " markiert. Chief Inspector Baxter von New Scotland Yard soll helfen den Fall zu klären.

    Ich finde den Inhalt überzogen, unrealistisch und sehr verwirrend.
    Am meisten hat mich der ständige Hinweis auf den ersten Fall Ragdoll gestört. Ich habe ihn nicht gelesen und konnte reichlich wenig damit anfangen.

    Die Story an sich ist gut. Leider schafft es der Autor in meinen Augen aber nicht diese glaubhaft rüberzubringen. Irgendwie fehlt es hier sehr an der Gestaltung.

    Die Charaktere Baxter und Rouche - zwei für mich völlig verplante und exzentrische Personen, mit denen ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte.
    Die Ermittlungen wirken chaotisch, keinesfalls nachvollziehbar sondern eher planlos durcheinander.
    Das spiegelt sich in einigen Kapiteln auch wieder. Sie hören abrupt auf und es geht mit etwas anderem weiter.

    Das Cover allerdings finde ich wirklich schön. Der tiefschwarze Hintergrund mit dem feuerroten Seemannsknoten. Ein echter Hingucker.

    Vielleicht sollte man den ersten Fall auch gelesen haben - für mich ist es nun zu spät.

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  • 3 Sterne

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    schokoflocke, 11.02.2018

    Als Buch bewertet

    "Hangman" ist das zweite Teil der New Scotland Yard Reihe und diesmal ist es ,glaube ich ,wichtig den ersten Teil "Ragdoll" zu kennen,da die Bücher stark aufeinander bauen.Man kann zwar auch ohne Vorkenntnisse der Storyline ut folgen,da der Autor immer wieder Hilfestellung gibt,trotzdem hatte ich manchmal das Gefühl (ich hab das erste Buch nicht gelesen) dass mir etwas fehlt.
    Es geht un eine brutale und teilweise groteske Mordserie,die ersten Leichen wurden in New York aufgefunden und da es Ähnlichkeiten zu den Ragdoll-Morden gibt,ist Chef Inspector Emily Baxter zur Mitarbeit beordert worden,weil sie den besagten Ragdoll Fall damals gelöst hat.Ein spannend gesponnen und gut aufgebauter Plot,leider hat mich das Buch nur teilweise überzeugt.Ich fand es am Anfang zu sehr in die Länge gezogen und meiner Meinung nach beschäftig sich der Autor zu viel mit dem Persönlichen der Protagonisten.Wahrscheinlich hätte es mir besser gefallen,wenn ich die Figur von Baxter nicht so unsympathisch gefunden hätte,aber leider konnte ich mit der Chef Inspector nicht viel anfangen.Deswegen werde ich die Reihe nicht weiter verfolgen,weil mich die Geschichte trotz Spannung nicht richtig fesseln konnte.

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  • 3 Sterne

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    brauneye29, 02.01.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 
    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.  
    Meine Meinung: 
    Ich bin so was von hin und her gerissen bei der Bewertung dieses Buches. Ja, es ist schon ganz schön spannend und irgendwie auch eine ganz gute Fortsetzung von Ragdoll (muss man nicht zwangsweise für diese Geschichte gelesen haben). Auf der anderen Seite habe ich mich sehr schwer getan mit dem Buch. Die vielen Personen, die vielen Geschehnisse haben mich immer wieder verwirrt, so dass ich auch mal wieder ein wenig zurück lesen musste. Insgesamt ist das Buch extrem aktionlastig, fast als wäre der Film dazu schon geplant und den könnte man sich tatsächlich auch gut vorstellen. Die Protagonisten, die teilweise auch schon im ersten Teil vorkamen, lernt man auf jeden Fall besser kennen, der Schreibstil war trotz meiner Verwirrung gut lesbar. 
    Fazit: 
    Gut, kommt aber an Ragdoll nicht ran.

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    wusl, 11.01.2018

    Als Buch bewertet

    Vom zweiten Buch von Daniel Cole bin ich etwas enttäuscht. Ich wusste zwar, dass es mit Ragdoll einen Vorgängerband gab aber mir war nicht bewusst, dass es tatsächlich der zweite Teil einer einzigen Krimigeschichte ist. So hatte ich kein Vorwissen und der Autor hat es nicht immer geschafft mir die Infos aus der Vergangenheit alle plausibel zu erklären. So konnte ich nicht immer die Zusammenhänge zu den Morden in Europa erkennen und musste mich an die Handlung in Amerika halten.
    Seltsam fand ich den Humor in diesem Thriller. Ich fand ihn meist unpassend oder einfach nicht witzig. Es fehlte etwas der Charme und wirkte aufgesetzt und begrub die Spannung und Ernsthaftigkeit der Protas unter sich.
    Die Handlung an sich fand ich nicht wirklich neu und auch nicht wirklich überzeugend. Und es endet wie befürchtet abrupt und mit der Gewissheit, dass es einen dritten Teil geben wird.
    Hangman war leider nicht ganz mein Fall.

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    C W., 25.01.2018

    Als Buch bewertet

    Nach dem Vorgängerband "Ragdoll" war ich von "Hangman" etwas enttäuscht. die Spannung ist zwar meistens gegeben, aber ich bin nicht mit dem Hauptpersonen warm geworden. Diese sind zwar wie im ersten Band auch meist unsympathisch, aber hier hat es mich gestört. Immer, wenn ich dachte sie werden mir etwas sympathischer, kam wieder etwas, dass das sofort zu Nichte machte. Ausnahme: Edmunds. Diesen Charakter fand ich schon im ersten Band die heimliche Hauptperson. Insgesamt war mir die Handlung zu verwirrend, der eigentliche Mord tritt ins Hintertreffen. Die internen Verwicklungen stehen im Vordergrund. Zudem ist das Buch sehr brutal und blutig - also nichts für schwache Nerven. Die Auflösung zum Ende hin war mir dann zu schnell und einfach und etwas unrealistisch.

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