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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 20.01.2018

    Als eBook bewertet

    In London und in New York werden Morde verübt, die augenscheinlich einen Zusammenhang haben. Die Londoner Polizei arbeitet mit FBI und CIA zusammen, um den Fall zu lösen, bevor es noch mehr Tote gibt…

    Gemäss Nachwort sollte man zum Verständnis unbedingt den ersten Band der Reihe "Ragdoll" zuvor gelesen haben. Ich kenne den Vorgänger, finde aber, dass "Hangman" auch ohne Vorkenntnisse gut verstanden werden kann (einige Rezensenten scheinen da allerdings anderer Meinung zu sein).

    Die Geschichte wird in der dritten Person aus der Sicht eines allwissenden Beobachters erzählt, der in alle Figuren hineinsehen kann. Ich fand das stellenweise ziemlich unübersichtlich, wenn innerhalb weniger Sätze nicht nur die Gefühle der einen, sondern auch gleich aller anderen Figuren beschrieben werden. Zudem fand ich praktisch alle Figuren ziemlich unausstehlich. Schon im ersten Band konnte ich den damaligen Protagonisten Wolf nicht leiden, gab der Reihe aber noch eine Chance, da dieser hier nicht mitspielt. Dafür nimmt Emily Baxter hier umso mehr Raum ein und bugsierte sich bei mir mit ihrer unfreundlichen, ruppigen und unanständigen Art direkt ins Abseits. Für meinen Geschmack gibt es in "Hangman" insgesamt zu viele Figuren, sodass ich es bald aufgegeben habe, die vielen Namen voneinander unterscheiden zu wollen.

    Auch die Handlung fand ich nicht sonderlich spannend. Es gibt viele Tote und eine Actionszene jagt die andere, aber da der Leser bis auf eine niemanden zuvor kennengelernt hat, liessen mich die ganzen Opfer ziemlich kalt. Der Autor Daniel Cole versucht, die ziemlich brutale Handlung mit Humor aufzulockern, der mir allerdings zu plump war. Es wird sicherlich Leute geben, die darüber lachen können, wenn Special Agent Rouches Name immer wieder falsch ausgesprochen wird oder wenn drei hochrangige Ermittlungsbeamte die Nacht aus Angst vor einer Spinne aneinandergekuschelt im gleichen Bett verbringen, aber ich gehöre nicht dazu.

    Leider konnte mich Daniel Coles Reihe auch mit dem zweiten Band nicht ansprechen. Das war's für mich, einen weiteren Band werde ich nicht mehr lesen.


    Mein Fazit

    Ich steige aus

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skiaddict7, 21.01.2018

    Als Buch bewertet

    Nichts Besonderes…

    „Hangman“ ist die Fortsetzung von „Ragdoll“ von Daniel Cole. Eineinhalb Jahre nach dem ersten Fall gibt es erneut Morde, die an den Ragdoll Fall erinnern. Aufgehängt an der Brooklyn Bridge in New York City wird ein Toter gefunden, dem das Wort „Köder“ in seine Brust geritzt wurde. Chief Inspector Emily Baxter wird aus London nach New York geholt, um das dortige Team zu unterstützen. So ermittelt sie zusammen mit der CIA und dem FBI in New York City. Jedoch gibt es inzwischen auch in London Morde. Und immer haben die Toten das Wort „Köder“ oder „Puppe“ in die Brust geritzt…

    Ich fand das Buch nicht sonderlich aufregend. Baxter ist ganz offensichtlich noch von dem Ragdoll Fall tief traumatisiert. Sie ist Alkoholikerin und schafft es nicht mehr, ihren Mitmenschen und Kollegen zu vertrauen. In der ersten Hälfte des Buches ging es eher langsam voran, dann nahm das Geschehen Fahrt auf und wurde ein bisschen spannender. Am Schluss fühlte man sich teilweise wie in einem Action Film, mit unzähligen Toten, teils auf schlimmste Art verstümmelt, die aber alle nicht sonderlich viel bedeuteten. Auch das Motiv für die Tat war nicht unbedingt kreativ. Und plötzlich ist das ganze so schnell wie es begonnen hatte auch wieder vorbei. Hier hätte ich mir noch ein bisschen mehr Erklärung gewünscht. Insgesamt nicht unbedingt mein Fall, es fehlt das gewisse Etwas.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela F., 27.01.2018

    Als Buch bewertet

    Mit Hangman setzt Daniel Cole seine Reihe fort. Auch in diesem Buch stellen die Geschehnisse des ersten Buches Ragdoll eine rolle. Nach eineinhalb Jahren gibt es erneut viele Morde die stark an den letzten Fall erinnern. Emily Baxter wird angefordert um die Fälle in New York aufzuklären, so wie sie es schon einmal geschafft hat. Die getöteten Menschen haben "Köder" oder "Puppe" in sich geritzt, was hat das zu bedeuten?

    Mich konnte da Buch leider nicht wirklich fesseln, Baxter wirkt zutiefst traumatisiert, was man ja verstehen kann, aber sie scheint mir dadurch nicht die richtige für den Fall zu sein. Gerade ihr Verhalten in ihrem Privatleben macht einen stutzig. Gerade am Anfang des Buches hat für mich merklich die Spannung gefehlt, was meinen Fortschritt mit dem Hörbuch merklich gedämpft hat. Ab Mitte wird dies dann zwar besser aber kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse und es wird mir ehrlich gesagt etwas zu krass. Die Auflösung des Falls hat bei mir auch einige Fragen offen gelassen und es wurde meiner Meinung nach zu rasch beendend.

    Ich wurde leider nicht wirklich überzeugt, wer aber trotzdem wissen will wie es mit Baxter weitergeht sollte das Buch dennoch lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 01.01.2018

    Als Buch bewertet

    An der New Yorker Brooklyn Bridge hängt ein Toter - William Fawkes. Auf seiner Brust hat der Mörder das Wort "Köder" eingeritzt. Soll damit Scotland Yard Detectiv Chief Inspector Emily Baxter angelockt werden, die vor 1 1/2 Jahren die legändären Ragdoll-Morde mit gelöst hat? Handelt es sich hier nur um einen Trittbrettfahrer oder steckt da doch mehr dahinter? Als der Serienkiller Lethaniel Masse im Hochsicherheitstrakt des Londoner Gefängnisses aufgehängt wird, der Mörder im gleichen Moment Selbstmord begeht und Baxter bei der anschließenden Gefängnisrevolte leicht verletzt wird, fliegt sie zusammen mit Damien Rouche vom CIA in die Staaten...

    "Hangman" ist nach "Ragdoll", den ich noch nicht kenne, der zweite Thriller um Detectiv Chief Inspector Emily Baxter. Vielleicht hätte ich den ersten Fall zuerst lesen sollen. Dann wären mir einige Sachen vielleicht klarer gewesen und einige Fragen hätten sich erst gar nicht gestellt. Da ich aber hier mit der Schnelligkeit und vor allem der Sprunghaftigkeit nicht so zurecht gekommen bin, werde ich mir Ragdoll nicht antun, sondern eher auf einen dritten Fall warten.

    Daniel Cole schafft es sehr schnell, einen Spannungsbogen aufzubauen, bei dem mir der Atem stockt, der aber leider genau so schnell wieder zusammen fällt, sich wieder aufbaut und ab der zweiten Hälfte rasant Fahrt aufnimmt. Das macht das Lesen an manchen Stellen für mich etwas langatmig. Gerade im Mittelteil der Geschichte treten die Ermittler auf der Stelle, behindern sich sogar gegenseitig, mit meiner Logik komme ich da nicht weit. Neben der Spannung fehlt es aber an manchen Stellen auch nicht an Komik bzw. Humor, was mir gut gefallen hat.

    Insgesamt lässt sich der Thriller leicht und schnell lesen. Die meist kurzen Kapitel lassen mir gerade in der zweiten Hälfte immer wieder Zeit zum aufatmen. Dass Prolog und Epilog zusammen gehören finde ich weniger gut. Der Cliffhanger am Schluss lässt auf einen weiteren Fall um Emily Baxter schließen.

    Emily Baxter gefällt mir in ihrer gradlinigen, manchmal aber auch schroffen Art und ihren Ecken und Kanten ganz gut. Hier und da lernt man auch ihre weiche Seite kennen. Damien Rouche ist ebenfalls gut vorstellbar skizziert und mir sympathisch. Allerdings fehlt mir bei beiden Protagonisten etwas der Tiefgang. Auch die anderen Handelnden kann ich mir nur schemenhaft vorstellen. Vielleicht hätte ich doch nicht mit Teil 2 beginnen sollen?

    Insgesamt habe ich einen spannenden, teilweise blutigen, rasanten, manchmal auch etwas langatmigen Thriller gelesen, der mich speziell ab der Hälfte stark gepackt hat. Kein Fall für schwache Nerven.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina R., 02.01.2018

    Als Buch bewertet

    Leider hat mir Hangman so gut wie gar nicht gefallen. Es scheint als wäre der Autor nach dem Erfolg von Ragdoll ein paar Ebenen höher gestiegen und müsste sich für weitere gute Geschichten nicht mehr ins Zeug legen, sie verkaufen sich nur aufgrund des Vorgängers.

    Hangman liest sich wie fürs TV geschrieben, sehr action-lastig und in serientaugliche Portionen verpackt. Die Protagonisten versuchen die Geschichte an mehr oder weniger passenden Stellen mit schlechter Slapstick aufzulockern.

    Die an sich gute Story rückt leider in den Hintergrund, wirkt wirr geschrieben und wird zum Schluss mit einem Schlag aufgeklärt. Meiner Meinung nach hätte man hier viel mehr daraus machen und den Fokus auf das eigentliche Motiv noch erhöhen können.

    Die Slapstick-Einlagen ausgenommen hat mir Protagonistin Emily Baxter gut gefallen. Eine vielschichtige und nicht standardmäßige Ermittlerin mit Verstand. Das aber allein reicht leider nicht aus für einen guten Thriller. Wirklich schade, denn nach Ragdoll hatte ich mich das ganze Jahr auf die Fortsetzung gefreut. Die Erwartungen waren aber wohl einfach zu hoch.

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  • 3 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 22.01.2018

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Eineinhalb Jahre nach dem berühmten Ragdoll-Fall in London wird dieser scheinbar in den USA kopiert: In New York wird ein Toter mit dem Wort „Köder“ in die Brust geritzt an der Brooklyn Bridge aufgehängt gefunden. Chief Inspector Emily Baxter wird aus London angefordert und soll so schnell wie möglich, gemeinsam mit den KollegInnen des CIA und FBI, den Fall aufklären, denn der Druck von Seiten der Medien ist groß.

    Meine Meinung zum Buch:
    Der Prolog erschien mir zuerst unverständlich und aus dem Rahmen gerissen, aber nachdem ich ihn nach Beenden des Buches noch einmal gelesen habe, war mir alles klar und verständlich. Zu Beginn hatte ich auch leichte Schwierigkeiten mit den Namen der Ermittler, deren Zugehörigkeiten und wie sie in den damaligen Ragdoll-Fall verwickelt waren. Obwohl dies zwar zeitweise kurz eingeführt und erklärt wird, war es mir dennoch zu wenig greifbar und somit hatte ich das Gefühl, etwas vom vorigen Teil zu vermissen. Mein Spaß am Lesen wurde durch diese Lücken teilweise schon verringert. Hier hätte darauf hingewiesen werden müssen, dass es ratsam wäre, den ersten Teil vorab zu lesen. Die ErmittlerInnen waren allesamt schwierige Charaktere und auch die Zusammenarbeit gestaltete sich dementsprechend. Was für mich absolut unglaubwürdig war, ist die Beziehung zwischen Emily und Thomas.
    Das Ende des Buches lässt für meinen Geschmack zu viele Fragen offen und war zwar eine Anhäufung von Toten, aber inhaltlich wurde dafür weniger geboten. Mir hätte es umgekehrt besser gefallen.

    Mein Fazit:
    Ich empfehle den ersten Teil „Ragdoll“ vor „Hangman“ zu lesen, da laufend Verbindungen zu Personen und den Handlungen aus dem ersten Teil hergestellt werden.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iona Bücherwurm, 03.12.2018

    Als Buch bewertet

    Auch empfehlenswert, aber die Story hat mir persönlich nicht ganz so gefallen wie bei Ragdoll, was hauptsächlich an der Protagonistin lag. Trotzdem spannend geschrieben, die Charaktere sind authentisch, die Geschichte gut verwoben, man weiß nicht gleich wer es war. Einen Punkt Abzug gibt es einfach, weil einfach keinen Protagonisten finden konnte, mit dem ich mich identifizieren konnte, aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Ich denke die Mehrheit der Leser wird sich wiederfinden in dem einen oder anderen Charakter mit dem sie mitfiebern können.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 07.01.2018

    Als Buch bewertet

    An der New Yorker Brooklyn Bridge wurde ein Toter aufhängt, in dessen Brust das Wort Köder geritzt wurde. Im Fluss darunter wird die Leiche des Täters gefunden, in dessen Brust das Wort Puppe geritzt ist. Alles deutet auf den berühmten Ragdoll Fall hin, dessen Täter jedoch längst geschnappt wurde. CIA und FBI holen sich Emily Baxter zur Hilfe, die den Ragdoll Fall erfolgreich abgeschlossen hat. Schon bald darauf passieren weitere brutale Morde und Emily Baxter wird gemeinsam mit FBI und CIA zum Spielball des Täters.

    Hangman ist der zweite Band der New Scotland Yard Reihe von Daniel Cole. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und ist von Beginn an fesselnd. Im Vordergrund steht diesmal Chief Inspector Emily Baxter. Die Charaktere sind gut beschrieben und meist schon aus dem ersten Band bekannt. Emily ist eine Persönlichkeit für sich. Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Für mich trifft ersteres zu. Sie ist stark und lässt sich nicht unterkriegen. Ihre einzige Schwäche scheint ihr Vertrauensproblem zu sein. Wie schon Band 1 ist auch dieser Band nichts für schwache Nerven. Die Morde Reihen sich aneinander, einer brutaler wie der andere. Für mich hat der zweite Band meine Erwartungen erfüllt. Rasant von der ersten bis zur letzten Seite. Bis kurz vor Schluss sehr undurchschaubar. So muss ein guter Thriller sein. 5 Sterne von mir.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 17.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ich hatte vor längerem Band 1 "Ragdoll" gelesen und fand den Thriller ganz gut, aber wie das so ist, nach einiger Zeit weiß man nicht mehr genau über die ganzen Personen bescheid, wer mit wem und warum. Genau diese Problematik hatte ich nun bei Band 2 mit den ganzen Namen und deren Verbindungen zueinander, ich war vollkommen überfordert. Ich war schon kurz davor das Buch in die Ecke zu pfeffern, aber nein, ich wollte nicht aufgeben und dann hat sich alles so langsam aufgeklärt, wer mit wem und warum. Allerdings hat das den Thriller auch nicht viel besser gemacht, aber der Trieb, wissen zu müssen wer nun für die ganzen schrecklichen Morde und Anschläge verantwortlich war hat mich mich zum Ende durchhalten lassen. Da habe ich meine 100-Seiten-Grenze zum Abbruch einmal außen vor gelassen. Hat sich das gelohnt? Nein. Ich bin arg enttäuscht von Band 2 und werde diese Reihe nun nicht weiter verfolgen. Daniel Cole macht solche Sprünge von Protagonisten, Orten und Situationen ohne eine klare Abgrenzung, das ich manchmal erst nach einigen Sätzen kapiert habe, das ich mich nun woanders befinde oder mit wem anders unterwegs bin. Bei solchen Wechseln bin ich immer für zumindest einen kleinen Absatz. Zudem kam mir einiges zu übertrieben und damit zu unglaubwürdig rüber, das ich oftmals nur den Kopf geschüttelt habe. Alles in allem war mir dieser Thriller zu nervig und sehr anstrengend zu lesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. S., 17.03.2018

    Als eBook bewertet

    Nachdem mich der erste Teil dieser Reihe schon so begeistert hatte, hatte ich hohe Erwartungen an diese Fortsetzung. Und die wurden auch erfüllt. Es war wieder durchgehend spannend, die Seiten flogen nur so vorbei, die Protagonisten wurden gut ausleuchtet und glaubhaft dargegestellt. Ich habe mich gefreut, dass Baxtor (über die wir in diesem Band etwas über ihre von ihrer Seite aus komplizierten Partnerschaft mit einem unendlich geduldigen Partner erfahren) und Edward (der auch das ein oder andere Problem in Bezug auf Tia und Baxtor hat) wieder mit dabei waren. Wolf allerdings habe ich vermisst, der hat dem ersten Teil noch ein gewisses Etwas verliehen und ich mochte ihn sehr. Auch das Setting war sehr gelungen und der Autor hat die Szenen gut beschrieben, so dass die Vorstellungskraft auch Hochtouren lief.
    Am Schluss wartete noch ein fulminantes Ende auf den Leser und auch noch ein eine kleine Überraschung, mit der ich schon gar nicht mehr gerechnet hatte. Von mir gibt es wieder 5 Sterne und ich warte auf den nächsten Band.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer W., 03.02.2018

    Als Buch bewertet

    Die Ermittlungen im Fall der Morde, die an die Ragdoll-Opfer anknüpfen, bringen uns verschiedene Charaktere näher, wobei die Hauptpersonen tatsächlich vielschichtig beschrieben sind. Die Protagonistin ist sehr eigen, verkörpert jedoch keine ungewöhnliche Persönlichkeit für ihre Position.
    Wenn ihr euch jetzt schon gefragt habt, was oder wer, zur Hölle, die Ragdoll-Opfer sind, dann wird es euch beim Lesen ähnlich gehen wie mir. Es handelt sich bei "Hangman" nämlich um eine Fortsetzung in einer Reihe. Sein Vorgänger behandelte die Ragdoll-Morde. Gerade am Anfang wird häufig ein gewisses Vorwissen für selbstverständlich angesehen, hatte ich das Gefühl, denn besonders die ersten Kapitel vielen mir recht schwer. Man bezog sich auf Personen und auch einige Handlungen, die für einen an dieser Stelle (bei diesem Buch) einsteigenden Leser für Verwirrungen sorgen könnte.
    Das legte sich nach den ersten 50 Seiten circa wieder und man kam langsam ins Buch rein. Spannung baute sich auf und wurde gut gehalten.
    Der Hauptteil des Buches sticht durch interessante und spannende Handlungen und Charaktere heraus, wobei ich sagen muss, dass all das zum Ende hin deutlich abgenommen hat. Hier wurde nochmal krampfhaft versucht, einen Showdown zu kreieren, der in meinen Augen er schlecht als recht war und zu gewollt wirkte.
    Dennoch war alles schlüssig, die Aufklärung machte Sinn und auch die Charaktere machten eine Entwicklung durch, die man bis zum Schluss verfolgen konnte.
    Das Lektorat war leider auch nur so lala. Circa 15 Fehler habe ich gefunden, bei Gelegenheit werde ich die aber den Verlag noch mitteilen und gehe bezüglich meiner Bewertung einfach mal davon aus, das diese behoben werden, lasse diesen Aspekt also nicht einfließen.

    Unterm Strich bin ich gut durch das Buch gekommen, es hatte seine zähen Stellen, die gern auch etwas kürzer oder knackiger hätten gehalten werden können, aber die Großteil war ziemlich gut. Ich gebe bedenkenlos 4/5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 16.01.2018

    Als Buch bewertet

    Für den ersten Thriller von Daniel Cole "Ragdoll" habe ich begeisterte 5 Sterne vergeben. Das ist allerdings schon mehr als ein halbes Jahr her und ich lese sehr viel. Deswegen konnte ich mir nicht alles merken, was damals geschah. Leider wird in diesem Folgethriller "Hangman" sehr viel Bezug darauf genommen und ich kann mir vorstellen, dass Neueinsteiger sich noch schwerer tun, um sich in der Handlung zurecht zu finden. Natürlich habe ich die trinkfeste Ermittlerin Emily Baxter sofort wieder in der Erinnerung und ebenfalls ihren im Geheimen wirkenden Gehilfen Alex Emunds, dem Computergenie mit den anstrengenden Familienverhältnissen. Neu ist Special Agent Rouche von der CIA, auf dem sein eigenes Geheimnis lastet.
    Die Handlung: Um mehr Aufmerksamkeit zu erregen, bezieht sich ein irrer Serienmörder auf die Ragdoll-Morde, doch er tötet grausam und im großen Stil auf zwei Kontinenten. In Amerika und in Großbritannien haben seine Opfer entweder das Wort KÖDER oder PUPPE in ihrer Brust geritzt, und die Anschläge überbieten sich an Grausamkeit. In gewohnter Manier erschafft Cole auf den meisten Seiten atemlose Spannung, deswegen vergebe ich ohne zu Zögern meine Lesesterne, aber im Vergleich zum Vorgängerband konnte mich das Motiv des Killers nicht überzeugen und manchmal fand ich es schwierig, dem Handlungsverlauf zu folgen. Jetzt lass ich mich überraschen, welche Richtung der nächste Thriller aus Coles Feder einschlagen wird. Das Ende ist ja mehr ein Anfang.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny, 07.01.2018

    Als Buch bewertet

    "Hangman - Das Spiel des Mörders" ist Daniel Coles Fortsetzung zu seinem letzten Buch "Ragdoll", welches mich damals sehr begeistern konnte.
    Jedoch habe ich mich mit Hangmann ein bisschen schwer getan.

    Inhalt:
    Mit dem Wort "Köder" auf der Brust eingeritzt wird ein Toter in New York an der Brooklyn Bridge aufgefunden.Alles deutet darauf hin, dass es sich um eine Kopie der 18 Monate zuvor in London geschehenen Ragdoll-Morde handelt.Da die Öffentlichkeit in Amerika extrem auf diese Hinrichtung reagiert, wird Chief Inspektor Emily Baxter zur Unterstützung des FBI und CIA angefordert.Sie hat damals maßgeblich dazu beigetragen den Ragdoll - Mörder zu fassen.
    Doch es bleibt wie vermutet nicht bei diesem einen Mord.Kurz darauf wird das nächste Opfer gefunden,welches den Schriftzug "Puppe" auf der Brust trägt.Dem Ermittlerteam wird klar, dass dies erst der Anfang ihrer Albträume ist und die Zeit gegen sie arbeitet um diesen Mörder zu stoppen.

    Ich möchte erst einmal die Dinge erwähnen , die mir wirklich gut gefallen haben. Das ist in erster Linie Emily Baxter als Ermittlerin.Mit ihrer barschen Art,die ihren weichen Kern verbirgt und ihrem bedingungslosen Einsatz für den Fall ist sie mir absolut sympathisch. Auch ihr verkorkste Privatleben sowohl zu ihrem Freund , aber auch zu Edmunds, den man aus dem Ragdoll Fall noch kannte , fand ich eine Bereicherung für Hangman.
    Wieder hat es Daniel Cole geschafft mich in einem rasant-blutigen Thriller doch zwischendurch zum Schmunzeln zu bringen, was sehr stark an gerade diesen starken Charakteren des Buches liegt.Jeder der Personen hat eine derart spezielle Vergangenheit, die aber in den aktuellen Ermittlungen ein herrlich erfrischend buntes Team abgeben.
    Leider hatte ich schon beim Start des Buches einige Schwierigkeiten.Es beginnt mit der Hälfte des Endes.Dann wurde die eigentliche Story erzählt , die 5 Wochen zuvor stattfand.Es sind durch die zwei Ermittlungsorte, also London und New York auch viele Ermittler beteiligt, bei denen ich manchmal Schwierigkeiten beim Zuordnen hatte.Oft habe ich dadurch Abschnitte oder Absätze zeimal lesen müssen, was mir den Lesefluss ganz schön ins Stocken brachte.Die Geschwindigkeit der Ereignisse waren enorm, was einerseits den Spannungsbogen sehr gesteigert hat, aber andererseits wurde die Geschichte für mich etwas zu verworren.So konnte ich manchen Geschehnissen nicht gut folgen.

    Den große Showdown fand ich wirklich genial, aber auch hier tauchten für mich noch einige Fragen auf, die selbst im Epilog für mich nicht wirklich geklärt wurden.Also nahm ich mir dann nochmal den Prolog vor, der ja quasi der erste Teil des Abschlusses war.Das zeigt,das ich etwas verwirrt zurückgelassen wurde.

    Mein Fazit:
    Ich würde empfehlen "Ragdoll" wirklich vorabzulesen, da "Hangman" Inhaltlich sehr umfangreich und komplex ist.
    Ich persönlich finde das dieses Buch seinem Vorgänger nicht ganz das Wasser reichen kann.Deshalb von mir lediglich 3 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 04.01.2018

    Als Buch bewertet

    In Amerika und in England geschehen Morde, die stark dem Ragdoll-Fall ähneln. Daher fliegt Baxter nach New York, um die Kollegen dort bei der Arbeit zu unterstützen. Doch die verschiedenen Organisationen treten sich gegenseitig auf die Füße und spielen nicht fair. So kann der Täter weitere Morde nahezu ungestört verüben...

    Der 2. Teil der Reihe ist die analoge Fortsetzung von Ragdoll. Sowohl vom Stil wie vom Aufbau her. Mir hat aber dieses Buch besser gefallen. Zum einen geht der Autor bei den Hauptfiguren mehr in die Tiefe, zum anderen ist mir der neue Partner von Baxter, Rouche, wesentlich sympathischer. Außerdem ist das Buch teilweise richtig humorvoll. Ich sage nur als Stichwort "Spinne" ... Das hätte ich selber sein können. Die Spannung ist gleich auf mehreren Ebenen, einmal der Fall selbst und die Suche nach dem Täter. Dann auch deshalb, weil man erst nach und nach erfährt, ob und wer überhaupt falsch spielt. Und am Ende auch noch die Frage, ob Wolf irgendwie mit drin steckt. Ich denke mal, es wird eine Fortsetzung geben.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.12.2017

    Als Buch bewertet

    An der Brooklyn-Bridge in New York hängt ein Toter, dem das Wort „Köder“ in die Brust geritzt wurde. Der Schluss liegt nahe, dass der Ragdoll-Fall kopiert wurde. Daher wird Chief Inspector Emily Baxter zu den Ermittlungen hinzu gezogen. Dann gibt es einen weiteren Toten, der mit „Puppe“ gekennzeichnet ist. Da das Medieninteresse in Presse und Internet sehr groß ist, ist der Druck auf die Ermittler enorm. Wer steckt hinter dieser Sache? Und wer kann den Wahnsinnigen stoppen?
    Dieses Buch ist der Folgeband zu Ragdoll und ich bin der Meinung, auch wenn man das Buch alleine lesen kann, dass es besser ist, den Vorgängerband zu kennen.
    Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig zu lesen und die Dialoge manchmal sehr unterhaltsam.
    Auch dieser Thriller ist wieder temporeich und sehr spannend und es sind auch wiederum starke Nerven gefragt, denn es geht grausam und blutig zu. Dieses Mal arbeitet Emily Baxter mit Damien Roche zusammen. Ein wenig wird das Privatleben der Ermittler beleuchtet, so dass wir Emily nun etwas besser kennenlernen. Aber es gibt noch eine ganze Menge Personen, alle sind gut und authentisch dargestellt.
    Während die Ermittler versuchen den Täter dingfest zu machen, ist der ihnen ständig mindestens einen Schritt voraus.
    Das Ende ist ziemlich dramatisch und nun weiß man, warum der erste Tote das Wort „Köder“ trug.
    Ein spannender Thriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 14.02.2018

    Als Buch bewertet

    Eigentlich mag ich es gar nicht, wenn im Prolog das Buchende vorweggenommen wird. Dieses Manko wird in „Hangman“ mehr als wettgemacht. Unglaublich spannend wird die Jagd nach dem Initiator bizarrer Morde in London und New York beschrieben. Warum sind es immer zwei Tote, einer mit „Köder“, der andere mit „Puppe“ tätowiert? Wer zieht die Fäden dieser Marionetten? Viele Täter, viele Opfer, viele falsche Spuren und die unglaublich engagierte Arbeit von der Hauptfigur, Emily Baxter, sind beschrieben. Sehr sympathisch einige ihrer Mitstreiter, weniger hilfreich sture Vorgesetzte oder missgünstige Kollegen. Glaubhaft die familiären Probleme.
    Wer einen Thriller erwartet, den er nicht so schnell wieder aus der Hand legen kann, wird hier bestens bedient.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nalik, 15.01.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich von Ragdoll total begeistert war bin ich mit großen Erwartungen ans Lesen von Hangman gegangen. Genau wie bei Ragdoll wurde ich absolut nicht enttäuscht.

    Zum Inhalt:
    Ein Mörder tribt ein perfides Spiel mit FBI und CIA. Mittendrin Emily Baxter, die diesen Fall lösen soll. Mehr kann man nicht verraten, es soll ja auch spannend bleiben.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch flüssig lesen und die Spannung bleibt aufrecht erhalten obwohl die Ermittler lange Zeit im Dunkeln tappen.

    Was mir an dem Buch nicht gefallen hat war die Protagonistin Baxter. Ich bin mit ihr einfach nicht warm geworden. Mit ihrer Art, die sie an Tage legt fällt es einfach schwer sie zu mögen.

    Besonders gut hingegen fand ich, dass Cole nicht stur einen Thriller schreibt, sondern zwischendurch immer wieder Momente zum Schmunzeln einflechtet. Das gelingt nur wenigen Schriftstellern in der richtigen Dosis.

    Alles in allem ein Buch, das sehr zu empfehlen ist.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madelaine R., 21.02.2018

    Als Buch bewertet

    Nichts für schwache Nerven
    Cover:
    Das komplett schwarze Cover mit dem simplen aber ausdrucksstarken roten Seil im Hintergrund, wirkt auf den ersten Blick sehr düster und passt perfekt zum Buchtitel. Insgesamt orientiert sich die Gestaltung am ersten Band, was mir gefällt, da die Bücher so auch optisch gut zusammen passen.
    Die Schrift wirkt durch die Metallic-Optik wieder sehr hochwertig, dieses Mal jedoch in Silber, statt Roségold. Titel und Untertitel werden zudem durch eine erhabene Schrift noch zusätzlich betont, was mir sehr gefällt.
    Insgesamt ein sehr einfaches und doch ausdrucksstarkes Cover, das ich sehr ansprechend finde, wobei Teil 1 der Reihe noch hochwertiger wirkte.
    Inhalt:
    Das Buch beginnt mit einem Prolog der im Januar 2016 und somit nach den Ereignissen im Buch spielt. Natürlich wirft das dort beschriebene viele Fragen auf und man kann einiges noch nicht so ganz nachvollziehen. Es wird jedoch sofort deutlich, dass vor allem Schlimmes passieren wird, was nicht jeder unbeschadet übersteht. Leider ist dies auch ein ziemlicher Spoiler für den Leser und meines Erachtens nicht ganz gelungen.
    Nach dem Prolog machen wir dann einen Zeitsprung von fünf Wochen zurück, sodass wir uns im Buch dann langsam wieder darauf zuarbeiten und Stück für Stück Antworten bekommen.
    Wir begleiten dabei Emily Baxter von New Scotland Yard, die wir bereits aus dem ersten Teil kennen und man merkt sehr schnell, dass die Ragdoll-Morde und die damit zusammenhängenden Vorkommnisse nicht spurlos an ihr vorbei gingen.
    Neben ihr lernen wir primär noch Damien Rouche vom CIA und Elliot Curtis vom FBI kennen. Die beiden sind mit dem im Klappentext beschriebenen Mord in New York beschäftigt und besuchen Baxter in London, um ihre Unterstützung anzufordern.
    Wer Ragdoll gelesen hat, weiß, dass Coles Thriller nicht gerade harmlos sind. Und so bekommt man auch hier noch bevor die ersten 100 Seiten sind schon mehr als nur einen brutalen Mord geliefert. Von Beginn an geht es hoch her, ein Ereignis jagt das nächste und die ganze Situation spitzt sich rasant zu.
    Nach circa 300 Seiten gibt es dann auch immer wieder einzelne Sprünge zu verschiedenen Punkten in der Vergangenheit, die natürlich eine Rolle für die Geschehnisse spielen und dem Leser langsam Informationen und Antworten hinsichtlich der Taten geben.
    Im ganzen Buch erwarten uns immer wieder einzelne Spannungs-Höhepunkte, die sich an Brutalität jedes Mal zu übertreffen scheinen und am Ende in einem actionreichen Finale ihren Schluss finden.
    Am Ende gibt es dann noch ein Wort von Daniel Cole das an die Leser gerichtet ist. Hier fand ich etwas schade, dass dieses am Ende steht, denn aus dem Inhalt geht eindeutig hervor, dass Cole den Leser adressiert bevor er das Buch gelesen hat.
    Fazit:
    Bevor ich dieses Buch begann, hatte ich bereits einige Stimmen gehört die gesagt haben es könne mit dem Vorgänger nicht mithalten. Dem kann ich absolut nicht zustimmen, im Gegenteil ich fand es sogar besser.
    Der Thriller ist sehr brutal und würde man die Leichen zählen, wäre man sicher im hohen zweistelligen Bereich. Viele mag das abschrecken, mich begeistert es. Ich mag solche extremen Geschichten, die nicht auf Happy-End und Friede-Freude-Eierkuchen ausgelegt sind, sondern wo es, wie im echten Leben, auch Rückschläge und Katastrophen gibt. Wenn das Ganze, wie hier, dann auch noch realistisch und nicht überspitzt dargestellt ist, ist es umso gelungener.
    Hinzu kommt, dass mir die Protagonistin Baxter einfach sehr gut gefällt. Ihre persönlichen Probleme passen einfach, da sie schon so viel mitmachen musste, dass jeder dafür Verständnis haben muss und es zu keinem Zeitpunkt nervig wird. Dazu noch ihre aufmüpfige und vorlaute Art, die mich regelmäßig zum Schmunzeln bringt - einfach nur genial! Und auch die anderen Protagonisten sind, obwohl sie nur in diesem Teil eine Rolle spielen, so detailliert und liebevoll gezeichnet, dass man sofort eine Beziehung zu ihnen aufbaut.
    Nach dem ersten Teil war ich nicht sicher ob ich die Reihe weiterlesen sollte, er hatte mir zwar sehr gut gefallen, aber irgendwie war ich trotzdem nicht vollends gepackt. Nachdem ich Teil zwei aber eine Chance gegeben habe, bin ich froh darum, denn ich bin durchweg begeistert und der Cliffhanger am Ende lässt mich schon jetzt nach Teil drei gieren!
    Somit gilt: klare Leseempfehlung für Hangman, wobei man den Vorgänger nicht zwingend gelesen haben muss, ich es aber empfehle um Baxters Verhalten nachvollziehen zu können und nicht als störend empfinden zu müssen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 14.01.2018

    Als Buch bewertet

    Daniel Cole – Hangman

    Eineinhalb Jahre ist es her, dass Emily Baxter und ihr damaliger Partner Wolf die Morde um den Ragdoll-Killer aufgeklärt haben. Lethaniel Masse sitzt hinter Gittern und nur die Angst, was damals wirklich geschah, bedroht Emilys Position, die mittlerweile zum Chief Inspector aufgestiegen ist.
    Als eines Abends die Special Agents Curtis und Rouche in ihrem Büro erscheinen, wird sie um Mithilfe gebeten: in New York wurden mehrere Morde begangen, die an den Ragdoll-Fall erinnern und die Agenten von CIA und FBI wollen unbedingt Lethaniel Masse erneut verhören. Der Plan schlägt fehl, denn als Baxter mit Curtis und Rouche im Gefängnis ankommen, bricht wahrlich die Hölle los. Doch das ist nur der Anfang, denn schon bald bricht die Hölle los und es stapeln sich die Leichen nicht nur in New York...

    „Hangman“ ist nach „Ragdoll“ mein zweiter Roman von Daniel Cole und bereits der Vorgänger konnte mich mit seiner düsteren, beklemmenden und vor allem spannenden Story fesseln.
    Auch der neue Thriller steht dem in nichts nach, im Gegenteil, die Geschichte ist noch intensiver, grausamer und spannender, und mir war es überhaupt nicht möglich, dass Buch mit seinen knapp 500 Seiten überhaupt aus der Hand zu legen.
    Der Roman spielt auf verschiedenen Zeitebenen, der Epilog beginnt im Januar 2016, doch die eigentliche Story beginnt fünf Wochen zuvor. Immer wieder wird die Sicht von 2014 eingespielt, die die wesentlichen Motive des Täters erzählen.
    Überrascht hat mich, dass in diesem Band Wolf alias William Fawkes kaum Erwähnung findet, da er sich scheinbar auf der Flucht befindet. Ich fand es sehr schade, da ich gerade den verrückten und auch kaputten Wolf sehr gerne mochte, aber wahrscheinlich werden wir wieder im dritten Band mehr von ihm lesen können.
    In diesem Band dreht sich alles um Emily Baxter, die mittlerweile noch unzugänglicher ist, da sie niemandem außer Edmunds, der mittlerweile ins Betrugsdezernat versetzt wurde, traut. Selbst ihrem festen Freund misstraut sie. Obwohl ich Emily im letzten Band sehr mochte, war sie diesmal überaus distanziert, trinkt zu viel, ist oft flapsig, nervtötend und überheblich. Trotzdem konnte mich ihr Charakter fesseln, denn sie ist gut in dem was sie tut und ihre Haltung passt einfach zu der desillusionierten Frau.
    Damien Rouche arbeitet bei der CIA, von Anfang an merkt man, dass irgendwas an ihm merkwürdig ist. Trotzdem mochte ich den Ermittler, der so viele Ecken und Kanten hat, dabei aber ungeheuer intelligent wirkt und das gewisse „Etwas“ hat.
    Special Agent Elliot Curtis ist das genaue Gegenteil, Senatorentochter, erwartet von sich selbst nur Bestleistung, ist ein Prinzipienreiter und folgt jedem Befehl blind. Ich konnte sie nicht richtig einschätzen, manchmal war sie absolut liebenswert, kurz darauf wieder eiskalt und distanziert.
    Die Charaktere sind allesamt facettenreich, detailliert und lebendig beschrieben, dadurch wirken die Figuren glaubhaft.
    Der Autor beweist ein besonderes Geschick seine Schauplätze besonders detailliert zu gestalten, teilweise auch so gruselig darzustellen, dass einem eine Gänsehaut über den Rücken jagt. Nicht nur einmal habe ich gedacht: „Was für ein Alptraum“, denn neben seinen Schauplatzbeschreibungen baut der Autor auch eine düstere, beklemmende, fast schon bedrohliche Atmosphäre auf.
    Die temporeiche, überraschende und vor allem abwechslungsreiche Handlung sorgt dafür, dass der Leser gefesselt und neugierig bleibt.

    Ich würde jederzeit wieder ein Daniel Cole Buch in die Hand nehmen, denn ich habe mich gut unterhalten gefühlt, das Buch war trotz seiner Seitenzahl kurzweilig und auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Wolf wieder einen Fall übernimmt, waren Rouche, Edmunds und Curtis sowie Emily Baxter ein super Ersatz.

    Das schwarze Cover mit dem roten Seil und der silbernen Schrift ist ein absoluter Hingucker und gefiel mir gut.

    Fazit: ein spannender, düsterer, mitreißender Thriller. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laberladen Blog, 10.01.2018

    Als Buch bewertet

    Die Wertung liegt irgendwo zwischen 4 und 5 Sternen und am Ende habe ich eben optimistisch aufgerundet.

    Darum geht's:

    In New York hängt ein Toter von der Brooklyn Bridge. Die Umstände lassen auf eine Verbindung zu den "Ragdoll-Morden" in London schließen und deshalb soll die britische Chief Inspector Emily Baxter die amerikanischen Kollegen unterstützen. Es dauert nicht lange, bis die zweite Leiche auftaucht und die Morde auch nach London übergreifen.

    So fand ich's:

    Schon im erster Band "Ragdoll" hat mir die knallharte britische Polizistin Emily Baxter gefallen. Sie ist kein einfacher, gefälliger Charakter, denn sie hat Ecken und Kanten, aber auch eine Persönlichkeit, die ich interessant finde. Nun muss sie sich mit den amerikanischen Kollegen Curtis vom FBI und Rouche von der CIA zusammenraufen, und auch wenn ihr Diplomatie und medienwirksame Glattheit total fehlen, bilden sie ein gutes internationales Team.

    Man trifft ein paar Personen aus dem ersten Band wieder - wie meinen Favoriten Edmunds, der zurück beim Betrugsdezernat ist und Emily nach Kräften unter der Hand unterstützt - und lernt auch Neue kennen. Sicherlich waren die Figuren wieder manchmal etwas überzeichnet, aber ich fand sie lebendig und total unterhaltsam, genauso wie die oftmals düstere, actionreiche Handlung.

    Man kann sich die Story wunderbar als Film vorstellen, denn das Kopfkino läuft heiß und eine bildhafte Actionszene reiht sich an die nächste. Subtile, langwierige Überlegungen und tiefgreifende Charakterstudien sucht man genauso vergeblich wie detailliert geschilderte, akribische Polizeiarbeit, in diesem Buch dominieren Verfolgungsjagden und Schockmomente. Die nicht allzu komplexe Sprache passt perfekt dazu und sorgt dafür, dass man das Buch flott und flüssig wegliest. Auch der Humor kam wieder nicht zu kurz, schön sarkastisch, schwarz und genau nach meinem Geschmack.

    Es gibt ein paar unerwartete Wendungen und Überraschungen und obwohl das Buch fast 500 Seiten hat, bin ich durchgehend dabei geblieben, ohne Längen zu spüren. Besonders im letzten Drittel hat mich die Spannung gefangen gehalten und doch dreht es sich nicht nur um die Aufklärung der Morde und die Jagd nach dem Täter, sondern auch die Personen der Ermittler sind hier wichtig und stehen im Mittelpunkt der Erzählung.

    Auch wenn die Geschichte in sich abgeschlossen ist, empfehle ich, die Reihenfolge einzuhalten und zuerst "Ragdoll" zu lesen, denn dort werden die Personen ausführlicher vorgestellt und man versteht die Anspielungen auf den ersten Band definitiv besser, wenn man ihn selbst gelesen hat. Bei Goodreads ist schon ein Platzhalter für einen noch namenlosen dritter Band in 2019 vorhanden, der mit "Cole 3 of 33" bezeichnet ist. Ob es insgesamt tatsächlich 33 Bände werden? Ich hätte nichts dagegen.

    Die Kombination von viel flotter Action, bildhafter, leicht lesbarer Sprache und einem ironischen Humor hat mir wieder sehr gut gefallen.

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