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  • 5 Sterne

    40 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gabi e., 19.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Schreibstil gefallen mir ausnehmend gut.

    Das Buch nimmt einen mit in die Gedanken und Erfahrungen rund ums Älterwerden. Klar und deutlich, teilweise mit einem Augenzwinkern, nimmt der Leser an dem Leben von Jutta, einer Witwe in den besten Jahren, nämlich 68 Jahre, teil.

    Jutta steht vor dem Problem, zu überlegen, ob sie in eine Senioreneinrichtung geht. Eigentlich ist sie ja noch viel zu jung, aber da die Kinder sich nicht kümmern und meinen sie wird tüdelich , will sie sich erkundigen. Die Autorin schildert facettenreich die Erlebnisse von Jutta und beschreibt die Personen, denen die Protagonistin begegnet, wundervoll. Wie oft habe ich beim Lesen gedacht, genau so ist es oder das würde mir auch nicht gefallen.
    Fazit nach dem Lesen: So ein Buch, mit Situationen aus dem normalen Leben, habe ich selten gelesen. Ich habe geschmunzelt, war traurig, habe gelitten, habe mit geliebt und gedacht, das könnte mir auch alles begegnen. Es ist ein Buch gelungen, dass aus der Seele spricht.

    Einen Fehler hat das Buch: Es hat ein Ende. Wie gern würde ich weiterlesen und Juttas Leben weiter begleiten.

    Dieses Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es ist wunderbar und prima geschrieben.

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  • 5 Sterne

    27 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilona S., 23.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Susanne Fröhlich...immer ein Garant für beste Unterhaltung, aber auch Tiefgang. Innerhalb weniger Tage mit Vergnügen gelesen. Mir hat das Buch Mut und Zuversicht für den letzten Lebensabschnitt gegeben. Nach dem Motto "Da geht noch was". Frau muss sich nur trauen.

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  • 4 Sterne

    41 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 15.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mit der charmanten Reihe um Andrea Schnidt hat die Journalistin Susanne Fröhlich sich in die Herzen von Millionen Lesern geschrieben. Mit einem Lächeln auf den Lippen haben wir den turbulenten Weg der Protagonistin von der Geburt ihres ersten Kindes über die Hochzeit bis hin zur Trennung von ihrem ersten Mann und dem neuen Glück im zweiten Anlauf verfolgt. In ihrem neuen Roman "Heimvorteil" stellt Susanne Fröhlich eine ältere Generation in den Mittelpunkt, die noch viel zu sagen hat - mit Herz, Humor und Heimvorteil:

    Geht's eigentlich noch? Drei erwachsene Kinder wollen ihre verwitwete 68-jährige Mutter ganz charmant aus dem Eigenheim komplimentieren – weil sie das Haus lieber selbst nutzen möchten. Ob Mama nicht auch finde, dass so viel Platz für eine allein nur unnötig Arbeit macht? Mama findet, dass sie jetzt erst mal ganz in Ruhe durchs Land reist und sich die unterschiedlichsten Alterswohnsitze anschaut. Da tun sich nämlich ganz neue Welten auf. Unterwegs findet Mama neue Freunde, verliert ein bisschen ihr Herz und hat eine grandiose Idee, was sie mit ihrem »viel zu großen« Haus anfangen wi

    Alle Bücher von Susanne Fröhlich haben einen hohen Wiederkennungswert in den Buchhandlungen, was an den ausgefallenen Cover liegt. Hier schauen wir direkt auf eine gepflegte Frauenhand mit rot lackierten Fingernägeln. Zeige- und Mittelfinger sind zu einem "V" gespreizt, und der über den Zeigefinger gestreifte Haustürschlüssel wippt munter vor sich hin. Auch der kurze, knackige Titel verkündet eine klare Botschaft. Keine Bange, Mama macht das schon!

    Im Mittelpunkt dieses humorvollen Romans steht Jutta, eine verwitwete Frau von 68 Jahren, die seit dem Tod ihres Mannes Klaus allein im gemeinsamen Haus gelebt hat. Sie ist eine patente, zuverlässige Frau, die ihr ganzes Leben lang nicht an sich selbst gedacht, sondern stets ihre Familie priorisiert und ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigt hat. Auf der Suche nach einer Perspektive für das kommende Alter trifft sie viele verschiedene Menschen, die nicht immer auf ihrer Wellenlänge liegen. Ganz nebenbei, entdeckt sie sich selbst - und die Liebe neu.

    Susanne Fröhlich erzählt eine schwungvolle Geschichte, die ernste Themen streift, mit normalen Menschen, wie aus dem echten Leben gegriffen. Sie trifft den Nerv der Zeit, wenn sie von alleinstehenden Rentnerinnen erzählt, die sich den Kopf über den kommenden Lebensabend zerbrechen. Ihre Lektüre macht Mut, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, die Gegenwart zu genießen und seine Zukunft aktiv zu gestalten, nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen. So soll es sein!

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  • 5 Sterne

    40 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 28.01.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein Roman bei dem es einem garantiert nicht langweilig wird :-)))

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  • 3 Sterne

    28 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 23.02.2022

    Als Buch bewertet

    Kein typischer Roman der Autorin

    Ich lese Bücher der Autorin Susanne Fröhlich sehr gerne und liebe ihren trockenen, ironischen Humor und ihren erfrischenden Schreibstil. Der erste Teil des Buches ist sehr ernst und etwas bedrückend geschrieben. Dann erfährt die Protagonistin eine gute Entwicklung und es lässt sich leichter und flüssiger lesen.

    Zum Teil werden dann die Witze wieder etwas gezwungener und wirken etwas übertrieben. Das Ende hat mich dann wiederum versöhnt.

    Alles in allem ist es ein gut geschriebener, unterhaltsamer Roman mit interessanten Charakteren. Leider war ich durch den Vergleich mit ihren früheren Werken etwas enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dagmar D., 21.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Hallo,

    das ist m.E. kein typischer Susanne Fröhlich Roman. Wer die Andrea - Reihe kennt, wird wie ich bestimmt etwas enttäuscht sein. Der Roman laß sich für mich leider nicht ganz so flüssig, wie die Bücher aus der Andrea - Reihe.

    Kaufen würde ich ihn auf jeden Fall wieder, aber ich habe dieses Mal leider länger darüber getan, weil an manchen Stellen einfach der Pfiff und die Spannung fehlte für mich.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanschi, 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hat mich sofort überzeugt und mir eine vielversprechende Geschichte angekündigt. Leider habe ich nur sehr schwer in den Roman hineingefunden, und ich habe das Buch öfter als ich es gewöhnlich tue zur Seite gelegt.

    Die Idee dahinter ist so simpel wie genial und passiert in den besten Familien auf der ganzen Welt. Es ist selbstverständlich, dass die Mama da ist. Es ist selbstverständlich, dass wir alles von unserer Mama erben. Dass die Mama aber kein Lebewesen mit Ablaufdatum ist, sondern auch noch Rechte, Gefühle und vor allem ein selbstbestimmtes Leben hat, versucht Susanne Fröhlich hier zu vermitteln.

    Die Hauptprotagonistin Jutta ist mir von Beginn an sehr symphatisch. Ich kann mich gut sie hineinfühlen und bin stolz auf sie als sie mit dem Schwimmtraining beginnt. Es zeugt von Mut in diesem Alter noch etwas Neues auszuprobieren.

    Fritzi ist der Hammer. Sie bringt etwas Pep in das Buch und animiert Jutta zu einer Erkundungstour durch Seniorenheime.

    Das Buch regt jedenfalls zum Nachdenken an und ist ab dem weiten Drittel auch recht unterhaltsam.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 18.02.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn man solche Kinder hat, mir tat Jutta richtig leid, sie ist 68 Jahre (verwitwet) und die ihre Kinder versuchen alles, um sie aus dem Haus zu bekommen und zu überreden ins Heim zu gehen. Auf einer Seite was es witzig, was sie alles so anstellen, um sie zu überreden, aber eben, auch wenn man nachdenkt nicht gerade nett. Jutta ist aber nicht auf den Kopf gefallen und wagt einen Roadtrip, sie will die Welt entdecken, schauen, wo sie im Alter noch ihr Zelt aufschlagen kann, braucht Ruhe. Jutta ist mir sofort ans Herz gewachsen, sie ist mutig, total lieb und witzig, aber sie ist auch etwas altbacken, in ihren Ansichten, was sie aber nur noch sympathischer machte. Man merkt im Laufe der Geschichte wie Jutta auflebt, ihr Gedanken und Vergangenheit aufarbeitet und neuen Mut ihr Leben zu verändern entflammt. Es ist ein Buch fürs Herz, ein Mutmachbuch nie aufzugeben und man ist nie zu alt, noch neues zu erleben. Ich liebe die Geschichten von Susanne Fröhlich, auch dieses war genau nach meinem Geschmack, es hat einen besonderen Charme, es sind Geschichten die im wirklichen Leben passiert hätten können. Die Protagonisten, sind sehr lebendig, man kann sie nur ins Herz schließen, es ist wie Freunde zu begleiten auf ihrem Weg. Das Abenteuer, war rasant, spannend, schwungvoll, aber herzlich, es blieben keine Wünsche offen, es war ein Roman voll Herzlichkeit und Charme. Der Roadtrip hat mir sehr gut gefallen wir wurden an die schönsten Orte verführt, es war spannend, lernen viele neue Leute kennen und lieben. Der Autorin gelingt es immer wieder Geschichten zu entwickeln, die genau in die Zeit passen, einen glücklich machen aber auch zum Nachdenken anregen. Ein Wohlfühlroman, der mir ans Herz ging, mich aber auch mal herzhaft lachen ließ.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 04.03.2022

    Als eBook bewertet

    Ich kenne alle Hör-/Bücher der "Andrea Schnidt"-Reihe von Susanne Fröhlich, auch von Live-Lesungen, und hatte eine ähnlich amüsante Geschichte erwartet. Diesmal ist der Ton etwas ernster, die Autorin liest selbst, ohne Frankfurter Dialekt und die Geschichte ist, wenn man sie genau betrachtet bzw. genau zuhört, ziemlich traurig. Jutta ist 68 Jahre alt, seit 10 Jahren Witwe, die erwachsenen Kinder beschäftigen sich lieber mit sich selbst, als mit der alternden Mutter. Kaum vergisst diese mal wieder ihre Schlüssel, überlegt man sich, sie ins Heim abzuschieben. Traurig, aber wahr. Jutta macht also eine Reise durch Seniorenheime in der Nähe und in Tschechien (komisch, immer hat die Heimleiterin einen Doppelnamen), eine merkwürdige Alters-WG und auch andere Angebote flattern ihr ins Haus. Mir hat die Idee, mit Ende 60 Kraulen zu lernen, besonders gut gefallen, weil ich selbst gerne schwimme - auch wenn es dort keine Fritzi mit unheimlich großer Familie und Bekanntenkreis gibt. Mats und Pelle sowie Sophias trauen ihrer Mutter gar nichts zu, nicht mal das Alleinesein - dagegen kann Bodan etwas tun. Jutta blüht auf, der Altersheimplatz bleibt erstmal leer, dafür füllt sich ihr Haus anderweitig mit Leben ...
    Am besten selbst hören und Urteil bilden - ich höre Susanne Fröhlich gerne zu, sie hat an den richtigen Stellen die richtige Betonung mit Biss. "Heimvorteil" wird unterhaltsam vorgelesen, besonders spannend und spektakulär finde ich die Geschichte nicht. Ich vermute, vielen älteren Menschen geht es so, deshalb finde ich es eher traurig, wenn es soweit kommen muss. Von mir bekommt das Hörbuch 3,5 Sterne. Das Titelbild finde ich persönlich zu knallig-bunt.

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  • 4 Sterne

    Michaela S., 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Super lustig, ein Susanne-Fröhlich Buch halt. Schön ist, dass mich eben grad in einer ähnlichen Situation in meinem Leben befinde und daher ist es toll für mich gewesen das Buch zu lesen!

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  • 4 Sterne

    Nina R., 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Wer schon einmal ein Buch von Susanne Fröhlich gelesen hat, der weiß: humorige Unterhaltung ist programmiert. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und mich immer gut unterhalten gefühlt. Deshalb habe ich mich schon sehr auf ihr neustes Buchbaby gefreut.

    In „Heimvorteil“ geht es um die 68 Jahre alte Jutta, die seit zehn Jahren Witwe ist und deren Leben an ihr vorbeizieht. Das ändert sich, als ihre Kinder sie aus ihrem Eigenheim komplimentieren wollen: Es sei schließlich zu groß für Jutta und sie würden den Platz viel besser gebrauchen können. Deshalb beschließt Jutta, erstmal in Ruhe durchs Land zu reisen und zu schauen, was für Alterswohnsitze ihr über den Weg laufen. Auf der Reise findet sie neue Freunde und hat eine grandiose Idee, was sie mit ihrem viel zu großen Haus anfangen kann.

    Der Einstieg ins Buch fiel mir deutlich schwerer als erwartet, denn auch nach 50 gelesenen Seiten konnte ich mich nicht so richtig mit Jutta anfreunden. Auch die Geschichte war am Anfang sehr zäh und kam nur schwer in Gange. Woran das genau lag, kann ich eigentlich nicht so richtig sagen, denn der Schreibstil trägt unverkennbar die Handschrift der Autorin und ihre humorige, lockere und leichte Art gefällt mir wie üblich ziemlich gut.

    Irgendwann im Laufe von Juttas Reise, in der sie sich deutlich zum positiven entwickelt, kam ich dann immer mehr mit ihrer Geschichte zurecht und es hat Spaß gemacht, von ihren Abenteuern zu lesen.

    Die anderen Protagonisten haben mir auch sehr gut gefallen und sie sind toll beschrieben worden, so dass ich mir ein gutes Bild von ihnen machen konnte.

    Nach den anfänglichen Schwierigkeiten habe ich dann den Rest der Buches zügig gelesen und mich auch bis zum Schluss gut unterhalten gefühlt.

    Fazit:

    Leider war der Anfang ziemlich holprig und ich hatte kurzzeitig überlegt, das Buch nicht weiter zu lesen. Glücklicherweise habe ich mich aber dagegen entschieden und wurde letztlich doch belohnt. Manchmal ist es tatsächlich ganz sinnvoll, einer Protagonistin noch eine zweite Chance zu geben.
    Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe knappe vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Cindy R., 22.02.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Jutta ist seit 10 Jahren Witwe und seit kurzem auch in Rente. Eigentlich könnte das Leben jetzt mal so richtig losgehen, doch nach Meinung ihrer Kinder sollte sie sich nun mal Gedanken um einen Platz im Altersheim machen. Wo sie doch in letzter Zeit auch immer vergesslicher zu werden scheint. Jutta ist zwar empört, beschließt aber, die Möglichkeiten mal in Augenschein zu nehmen. Lieber jetzt noch selbst entscheiden statt später auf das Wohlwollen der Kinder angewiesen zu sein.

    Und so startet eine recht unterhaltsame Tour, bei der Jutta die diversen Unterkünfte begutachtet. Susanne Fröhlich übertreibt sicherlich hier und da in ihrer Figurenzeichnung (z.B. in WG), und manche Freundschaften werden auch sehr rasch sehr eng (wer fährt schon mit seiner Schwimmlehrerin mal spontan auf einen Road Trip?), aber insgesamt hat sie einen wirklich unterhaltsamen Roman geschrieben über ein Thema, dass viele irgendwann mal betreffen wird. Wohin im Alter? Mir persönlich gefällt ja eine WG wie bei den Golden Girls am besten!

    Von Susanne Fröhlich habe ich zuvor schon die gesamte Reihe um Andrea Schnidt verschlungen. Auch in diesem Buch bleibt sie sich ihrem generellen Stil und Ton treu.
    Diesmal allerdings griff ich zum Hörbuch. Da es von ihr selbst gelesen wurde, dachte ich mir "Toll, der Autor kann so etwas ja immer am besten rüberbringen." Das war hier dann aber doch nicht der Fall, da Susanne Fröhlich eine eigentümlich Intonation hatte. Die ist zwar nicht total monoton, aber eben auch nicht immer passend zu dem jeweiligen Dialog (oder oft auch Monolog), den sie da vorliest. Es klingt sehr oft eigenwillig abgehakt. Das hat mich anfangs sehr gestört, später nur noch ein bisschen. Doch beim nächsten Mal werde ich lieber gleich wieder zur Printausgabe greifen.

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  • 4 Sterne

    Corina L., 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wer sich „Susanne Fröhlich“ kauft, hat an das Buch eine gewisse Erwartung; Eine Portion guter Humor, der manchmal leicht bissig ist und ab und an in Richtung schwarzer Humor abdriftet.

    Für die 68-jährige Jutta jährt sich der Todestag ihres Mannes zum 10. Mal. Sie hadert immer noch mit dem Tod, über die verpassten Möglichkeiten, bringt aber nicht den Mut auf, etwas an ihrer Situation zu ändern. Ihre erwachsenen Kinder haben keine Zeit für die Mutter, Jutta selbst hat aber auch keinen guten Draht zu ihnen. Irgendwie wird die Situation immer verfahrener, Jutta vergisst anscheinend immer öfters etwas und als die Kinder über ein Heim nachdenken, beginnt Jutta endlich, die Sache in die eigene Hand zu nehmen. Tatsächlich gab es für Jutta schon davor einen Sprung über ihren Schatten. Sie gönnt sich einen Kraulkurs und in Ihrer Trainerin findet sie eine Freundin und eine Mutmacherin. Und so begibt sich Jutta mit Hilfe von Fritzi auf eine „Heim“reise, die ihr Leben und ihre Gefühle mächtig durcheinanderwirbeln.

    In „Heimvorteil“ ist der Fröhlich-Stil wohl zu erkennen, aber es fehlte für mich gerade auf den ersten 50 Seiten die gewohnte Spritzigkeit, alles wirke irgendwie langatmig. Aber so wie Juttas Leben an Fahrt aufnimmt, liest sich das Buch immer besser. Leider baut es am Ende aber auch wieder ab. Ich hatte den Eindruck, dass eine bestimmte Seitenzahl erreicht werden sollte, dass aber zum Ende war noch viel Handlung übrig war, aber wenig Seiten. Hier wirkt alles schnell niederschrieben und dann ist heile Welt. Leider, denn es ist tatsächlich ein spannendes Thema.
    „Heimvorteil“ hat sich gut gelesen, ist nach meiner Meinung aber nicht das beste Buch von Susanne Fröhlich.

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  • 4 Sterne

    AnieMel, 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Heimvorteil ist nicht mein erstes Buch von Susanne Fröhlich. Der Anfang liest sich nicht so locker leicht, wie ich es von der Autorin gewöhnt bin. Doch nach einem Drittel kommt die Geschichte in Schwung. Der erwartete Humor nimmt allmählich Fahrt auf, explodiert in einer völlig überzeichneten Situation und pendelt sich dann auf angenehmem Niveau ein.

    Wer ein schwieriges Thema "Mutter-Kinder-Altenheim" lustig, heiter aufbereitet mit einer unterschwellig mitschwingenden Schwere lesen möchte, ist hier genau richtig.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es hat mich nachdenklich gemacht, doch auch Tränen lachen lassen. Die Kombination ernst, lustig, völlig übertrieben fand ich genau richtig.

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  • 4 Sterne

    Martina W., 01.02.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Dieses Hörbuch hat mich beim Häkeln recht gut unterhalten.
    Auch, wenn mir die Figur Jutta oft fremd blieb in ihren Handlungen, war es amüsant, ihr bei den „Heimbesichtigungen“ zu folgen.
    Natürlich ist so ein „Frauenroman“ auch gelegentlich mit Klischees gespickt, aber sonst wäre es nicht so kurzweilig.
    Der Stil ist in Ordnung, aber ich hätte mir gewünscht, daß eine etwas professionellere Sprecherin vorgelesen hätte, und nicht die Autorin selber.

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  • 3 Sterne

    M.E., 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Jutta, Mutter von 3 Kindern, Witwe seit 10 Jahren, und ihre Einsamkeit. So finde ich kann man mit dem Buch starten. Juttas Kinder finden das ihre Mutter in ein Heim, gehen sollte. Sie vergisst ihre Schlüssel zuhause, und ausserdem mit 68 Jahren kann man das schon mal in Angriff nehmen. Jutta ist skeptisch, und will sich erst einmal selbst ein Bild davon machen. Und ihr erster Besuch ist wirklich gruselig. Die Alten so zumindest macht es den Anschein vegetieren vor sich hin. Ein Heim in Tschechien sieht da wohl besser aus. Und so macht sich Jutta auf einen Roadtrip, mit Frizzi ihrer Schwimmlehrerin. Der Besuch in Tschechien beschert ihr einen neuen Mann, und weiter geht es, sie lernt eine Polyamore WG kennen und Menschen die sie am liebsten vergessen möchte. Ich fand das Buch ganz o.k. aber mir fehlte der Humor von Susanne Fröhlich. Jutta anfangs sehr viel mit sich am hadern, wird immer mutiger im Laufe des Buches. Sie spricht Dinge an, und merkt dabei, das es ihr sehr gut dabei geht. Ihre Kinder sind auf einmal voller Sorge um die Mutter, denn so kennen sie ihre Mutter nicht. Das interessante ist, für beide Parteien ist es Zeit sich weiter zu entwickeln, und das ist dann auch so... Zum Schluss gibt es ein grosses Happy End, und was ich echt gut finde, und ich denke, für mich auch eine Option, eine Senioren WG. Vielleicht mit meinen Freundinnen, im Alter. Wer braucht schon einen Seniorenstift

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  • 5 Sterne

    0 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra F., 27.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Leider noch nicht gelesen, schnelle Lieferung

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 13.03.2022

    Als Hörbuch bewertet

    „Ihr Wille zum Leben ist durch den Tod von Klaus geradezu neu entflammt worden. Der Tod bringt neben Trauer auch die Frage mit sich, wie Leben sein sollte. Diese Frage hat sie sich in den Wochen nach Klaus Tod häufig gestellt.“

    Und auch jetzt stellt Jutta sich diese Frage. Nachdem sie immer häufiger ihre Schlüssel vergisst, legen ihr ihre Kinder nahe, sich einen Heimplatz zu suchen. Mit 68? Etwas verunsichert sieht sie sich tatsächlich ein Heim an – und stellt fest, so will sie sicher nicht leben, und leisten könnte sie es sich auch nicht.
    Da bietet ihr ihre neu kennengelernte Schwimmlehrerin Fritzi an, sich mit ihr auch ein Heim in Tschechien anzusehen – und nebenbei auch ein wenig Deutschland zu erkunden…
    Auf ihrer Reise lernt Jutta nicht nur neue Freunde kennen, sondern auch andere Arten zu leben und überdenkt ihre bisherigen Erfahrungen neu.

    Die Autorin liest ihr Buch selber, das empfinde ich immer als etwas Besonderes und das war es auch in diesem Fall! Sie hat eine ganz eigene Stimmfarbe und ich mochte ihre Betonung sehr.
    Wir lernen Jutta 10 Jahre nach dem Tod ihres Mannes kennen. Sie war stellvertretende Geschäftsführerin in einem Discounter, hat immer hart geschuftet, um den drei Kindern vieles zu ermöglichen. Als Dank dafür kümmern sie sich heute kaum um sie, sie hat das Gefühl, lästig zu sein. Großartig ihre Bedürfnisse äußern, das kennt und kann sie nicht.
    Als diese ihr einen Heimplatz vorschlagen, lässt Jutta es mit sich geschehen, schaut sich ein deutsches Heim an, das viel zu teuer wäre. An der tschechischen Grenze geht das auch billiger, im Wald, mit viel Ruhe, aber will sie das? Viel zu selten hat sie sich die Frage gestellt, was sie will und auch jetzt tut sie sich schwer damit.
    Nach langem wagt Jutta sich wieder mal ins Schwimmbad, dort trifft sie die lebenslustige Fritzi, die ihr nicht nur das Schwimmen beibringen will. Sie bietet ihr an, ein paar Tage mit ihr zu verreisen. Fritzi will Verwandte besuchen, da kann sie Jutta doch mitnehmen! Doch auch hier hadert Jutta mit sich, selbstlose Hilfsangebote? Das kennt sie nicht und will es schon ausschlagen.
    Zu des Lesers/Hörers Freude, sagt sie dann doch kurzerhand zu, und ein besonderer Roadtrip beginnt. Auf ihrer Reise, angeregt durch Begegnungen und neue Bekanntschaften, reflektiert Jutta ihr Leben. Überlegt, welche Erfahrungen sie geprägt haben, warum sie so schwer über ihren Schatten springen kann. Und tut es dann manchmal doch!
    Ich mag Jutta! Sie ist zwar für mich, die ich doch einiges jünger bin, ein wenig altbacken. Aber ich kenne genug jüngere Frauen, die so sind wie sie und ich habe sie gut verstanden. Ihre Zweifel, aber auch ihre Erkenntnisse. Schön war es für mich, mit ihr zu entdecken, dass ihre Ehe doch auch ihre guten Seiten hatte, auch wenn nicht immer alles rosig war. Nachdenklich gestimmt haben mich ihre Einsichten den Kindern gegenüber, aber auch, wie oft sie sich zu etwas überreden ließ, sich zB auch eine polyamouröse WG anschaut, obwohl ihr von Anfang an klar ist, dass das wohl nichts für sie ist.
    Stück für Stück lernt Jutta Neues kennen, Altes schätzen und findet heraus, was sie will – und was nicht! Und findet einen guten Weg für sich!
    Auch wenn „Heimvorteil“ nachdenklicher und ein Stückchen weit trauriger war, als ich erwartet habe, so war ich gerne mit der taffen Fritzi und der sich selbst erfahrenden Jutta unterwegs!
    Fazit: Ein Roadtrip um Altersheime anzusehen? Mit Jutta gerne – Reflektion und Selbsterkenntnis inklusive!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Auf das Buch der Spiegel-Bestsellerautorin habe ich mich riesig gefreut. Außerdem hat mich bei diesem Buch schon das Cover – die Farbwahl finde ich toll – magisch angezogen. Zudem ist Susanne Fröhlich ein Garant für gute Laune Bücher.
    Der Inhalt: Eigentlich fühlt sich Jutta mit 68 deutlich zu jung, um schon über betreutes Wohnen nachzudenken. Ihre Kinder sind da anderer Meinung. Zumal ihre verwitwete Mutter in einem hübschen Eigenheim lebt, für das der erwachsene Nachwuchs durchaus auch Verwendung hätte. So leicht ist Jutta aber nicht zu Alterseinsicht zu bewegen. Sie will lieber selbst über ihre Zukunft entscheiden und begibt sich auf eine große Reise, um zu sehen, was noch drin ist für eine Rentnerin mit undankbaren Kindern in dieser großen Wundertüte „Leben“.
    Wow! Was für ein toller Roman, war ja auch nicht anders zu erwarten. Noch jetzt nach Beendigung der herrlichen Lektüre habe ich ein Grinsen im Gesicht, ich muss aber auch gestehen, dass mich die Geschichte etwas nachdenklich gestimmt hat. Hut ab vor unserer Protagonistin Jutta, die ich übrigens sofort ins Herz geschlossen habe. Nach dem Tod ihres Mannes stand sie vor 10 Jahren plötzlich alleine da, sie hatte ja eigentlich ein gutes Leben aber im Nachhinein schon mit gewissen Einschränkungen. Nach dem Tod ihres Mannes hat sie sich einen Herzenswunsch erfüllt – eine neue Küche. Aber sonst schaut es eher trostlos aus. Doch nun mit 68 Jahren beschließt Jutta, dass sich etwas ändern muss. Ein Hobby muss her und überhaupt will sie noch was vom Leben. Ach, was war das für ein Erlebnis mit Jutta auf Reisen zu gehen und was war das für eine Reise (aber das muss jeder selber lesen – einfach köstlich). Beim Lesen bin ich kopfschüttelnd dagesessen und habe mich nur köstlich amüsiert. Die Autorin hat ja einen so wunderbar Schreibstil. Noch jetzt läuft alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Für ich ist dies ein absolutes Mut-mach-Buch für alle Altersgruppen.
    Man soll einfach seine Träume und Wünsche nicht aus den Augen verlieren und bereits sein auch mal Neues zu wagen. Jutta ist ja das beste Beispiel dafür. Kaum zu glauben, welche Überraschungen das Leben bereithält.
    Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Natürlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 18.02.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Mein erstes Buch von Susanne Fröhlich und das direkt auch als Hörbuchversion von der Autorin gelesen. Grandios. Ich hatte wirklich viel Spaß.
    Auch wenn ich noch nicht Juttas Alter erreicht habe, konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen und fand ihr Experiment, verschiedene Alters-Wohn-Optionen zu testen, echt einfallsreich. Dabei hat Jutta mehr als einmal ihre Komfortzone verlassen müssen, was nicht nur ungeheuer unterhaltsam ist, sondern auch immer wieder zum Nachdenken anregt. Wie will ich meinen Lebensabend verbringen? Wären diese Optionen auch etwas für mich? Und wie würde ich mich in Juttas Situation wohl fühlen?
    Außerdem zeigt sich deutlich, dass Alter immer relativ ist und sich manchmal Möglichkeiten eröffnen, die man so vielleicht nicht erwartet hätte …
    Eine Geschichte mit Schmunzelgarantie, die aber auch durchaus ernstere Töne anspricht und nicht überspitzt jeden Lacher mitnehmen muss, der sich bietet. Ich hatte ein paar heitere Stunden, die mich meinen eigenen Alltag haben vergessen lassen, nicht zuletzt, weil die Autorin dem Hörbuch mit ihrer Stimme einen ganz besonderen Charme verliehen hat.
    Ob mich das Buch genauso mitgerissen hätte, wenn ich es „nur“ gelesen hätte, kann ich nicht sagen, so sind es für mich aber definitiv 5 Sterne und es wird nicht mein letzter Fröhlich gewesen sein.

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