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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die Bluthochzeit

    Es sollte eine Traumhochzeit werden. Die Brautleute der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti sollen in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans vermählt werden. Doch auf dem Weg zum Altar krümmt sich auf einmal die Braut vor Schmerzen und ihr blütenweißes Brautkleid färbt sich rot. Dann bricht sie tot zusammen. Commendatore Adami, der zuständige Ermittler des Vatikans fordert die Hilfe von Clara Vidalis an, da er alleine nicht weiterkommt und sie schon spezielle Erfahrungen in einem anderen Fall gemacht hat.

    Die Geschichte begann genau mit dieser Szene der Braut. Man konnte sich das bildlich vorstellen. Wie in einem Horrorfilm.
    Nach dem Ausgang des letzten Falles mit dem Blutgott mussten natürlich Köpfe rollen und deswegen wurde unter anderem Clara auf unbestimmte Zeit beurlaubt. Das konnte direkt für einen richtigen Urlaub mit Sophie genutzt werden. Doch dieser Urlaub in Florenz währte nicht lange. Und schon war sie mittendrin in den Ermittlungen zur Bluthochzeit. MacDeath stieß natürlich später auch noch dazu. Und die beiden zusammen waren wieder einfach das perfekte Dream-Team.

    Die kurzen Kapitel waren wieder klasse. Da konnte man fast gar nicht aufhören zu lesen, weil man sich immer sagte, ein Kapitel schaffe ich noch. Die Geschichte setzte fast nahtlos an den Blutgott an und somit hat man auch dazu noch einiges erfahren.
    Es war definitiv eine sehr lehrreiche Geschichte. Ich habe sehr viel neues Wissen z. B. über Florenz, Dante und Serienmördern hinzugewonnen.
    Und es war trotzdem sehr rasant und spannend.

    Fazit:
    Klasse Thriller

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura, 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    "Höllenkind" ist eine sehr spannende, fesselnde und auch brutale Fortsetzung der Buchreihe und auf jeden Fall empfehlenswert!
    Zum Inhalt: bereits von Anfang an mit der "Bluthochzeit" beginnt die Spannung in diesem Buch und zieht sich auch durch bis zur letzten Seite. Dies sind zum Beispiel die ganzen Geheimnisse, die nacheinander gelüftet werden, aber auch die Frage, wer das alles getan hat und wieso.
    Die Charaktere wurden sehr ausführlich beschrieben und man konnte ihre Handlungen meist nachvollziehen. Am Besten find ich immer noch Claras Mann mit seinen Zitaten und Sprüchen!
    Der Erzählstil des Autors ist einfach zu verstehen, sodass man gut mitkommt bei dem, was gerade so geschieht und auch die kurzen Kapitel finde ich gut. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die Handlung weder zu schnell noch zu langsam verläuft, das Tempo passt perfekt.
    Diese Fortsetzung ist, wie die letzten Bücher auch, ein voller Erfolg und empfehlenswert zu lesen!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 30.03.2021

    Als Buch bewertet

    Bei Höllenkind handelt es sich um den achten Fall der Clara-Vidalis- Reihe. Nachdem beim letzten Fall einiges schief gelaufen und der Lockvogel übergelaufen ist, müssen beim LKA Berlin Konsequenzen gezogen werden und nicht alle Entscheidungsträger stehen zu ihren Fehlentscheidungen. Also trifft es Clara Vidalis, welche vorläufig suspendiert wird. Sie nutzt die dienstliche Auszeit und startet mit ihrer Freundin Sophie in einen Kurzurlaub nach Florenz. Die entspannte Zeit währt nicht lange, denn sie wird vom Vatikan um Hilfe gebeten. Bei einer Hochzeit in der sixtinischen Kapelle bricht die Braut blutüberströmt tot zusammen. Bei ihr handelt es sich um die Tochter aus einer alten Adelsfamilie. Einerseits sollen die Ursache und die Hintergründe geklärt werden, andererseits soll natürlich nichts in die Öffentlichkeit gelangen. Clara findet aber Mittel und Wege, wie sie die Todesursachen doch noch herausbekommt.
    Das Buch ist sehr spannend geschrieben, auch wenn die Handlung realitätsfern ist. Mich stört das nicht, ich bin bei Thrillern mehr auf ein schlüssiges Ergebnis aus. Was hat der Nebenschauplätze mit den Sexsklavinnen auf sich? In welcher Verbindung steht Beatrice, eine der Sklavinnen, zu den Adelsfamilien? Am Ende klärt es sich, aber bis dahin passieren noch einige Morde.
    Das Buch ist nichts für schwache, zartbesaitete Leser*innen. Das Leben der Sexsklavinnen und die brutalen Morde werden oft sehr ausführlich beschrieben. Der Spannungsbogen wird hochgehalten. Leider wurde dieser für mich unterbrochen, wenn es um die, oft ausschweifenden Beschreibungen von italienischer Kunst und Literatur ging. Es gehörte zur Handlung dazu, aber in abgeschwächter Form wäre es für mich auch gut gewesen.
    Ich lese gerne mal einen Vatikanthriller und fand Rom und Florenz bei meinen Städtereisen faszinierend. Deshalb hatte ich unterhaltsame Lesestunden mit diesem Thriller und sehe über die zu ausführlichen Erklärungen hinweg.
    Da es auch hier wieder ein offenes Ende gibt, bin ich schon auf weitere Fälle gespannt.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 17.04.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Die Bücher von Veit Etzold sind für mich immer eine kleine Wundertüte, man weiß nie was man bekommt. Während ich manches Mal wirklich grandiose Thriller von ihm gelesen habe, gab es auch Druckhaus einige Flops. Dieses Buch reiht sich dabei für mich eher im oberen Mittelfeld ein. Der Schreibstil des Thrillerautors ist Mal wieder sehr rasant und sprachlich wirklich sehr schnelllebig und leicht zu lesen, sodass man wirklich absolut problemlos durch die Seiten hinwegfliegt. Dies ist tatsächlich auch einer der starken des Autors, da man seine Thriller mühelos und mit Freude in einem Rutsch durchlesen kann.

    Auch der Plot ist dieses Mal sehr ansprechend und Atmosphäre gewählt und auch die Ausarbeitung überraschte und überzeugte in den überwiegenden Szenen doch sehr
    Dennoch muss ich sagen, dass die Spannung nicht dauerhaft hoch war, sondern manches Mal ein wenig abflachte.

    Mein Fazit:
    Ein solider Thriller, der Spaß machte zu lesen .

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi P., 07.04.2021

    Als Buch bewertet

    Viel Kunst, viel Mythologie, wenig Thriller

    Das war mein erstes Buch von Veit Etzold und somit auch mein erster Clara-Vidalis-Fall. Das Cover verspricht sehr viel, der Klappentext macht neugierig. Doch leider muß ich sagen, daß mich der Thriller nicht überzeugen konnte. Meiner Meinung nach verliert der Spannungsbogen nach der schrecklichen Tat ganz am Anfang in der sixtinischen Kapelle nur noch. Relativ bald wird klar, wie die beiden Erzählstränge zusammengehören und die Spannung ist raus. Der Autor erzählt zudem viel über Kunst und Mythologie. Ganz interessant, aber in dieser Häufung für die Spannung eines Thrillers eher kontraproduktiv. Zudem finde ich einiges doch sehr weit hergeholt. So wird Clara im Urlaub in Florenz auf einen „schwarzen Mann“ aufmerksam, der vor ihrer Wohnung herumsteht. Nachdem sie ihn anspricht, stellt er sich als Mitarbeiter der Schweizer Garde vor und nimmt Clara und ihre Freundin in einem Hubschrauber mit nach Rom, wo sie den Präfekten der Glaubenskongregation treffen und der sie bittet, bei der Aufklärung des Todes der jungen Adeligen mitzuwirken. Da werden dann noch Leichen heimlich exhumiert und hin und her transportiert, ohne daß es jemand genehmigt oder mitbekommt...

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und die bildhaften Beschreibungen machen es leicht, der Geschichte zu folgen. Einige meiner Meinung nach überflüssige Verweise beziehen sich auf vorherige Bände, habe ich so noch nicht gesehen und machen in der Situation keinen großen Sinn.
    Alles in allem eine nette Unterhaltung und viel Wissenswertes besonders über Florenz, aber wirklich mitreissen konnte mich das Buch nicht. Da es ein Thriller sein soll, von mir nur 3 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Der achte Fall für Clara Vidalis. Und dieser hat es definitiv in sich.
    Ganz im Stil von Dan Brown liefert Veit Etzold einen vielschichtigen und nervenaufreibenden Vatikan Thriller, der es definitiv in sich hat und das der Hölle zu entstammen scheint.

    Veit Etzold hat mich auch hier wieder mit seinem Schreibstil absolut begeistert.
    Einnehmend, fesselnd und absolut mitreißend.
    Der Prolog hatte es definitiv in sich.
    Wären es nicht so viel Hintergrunddetails gewesen, so wäre ich wohl völlig in Schockstarre verfallen. So passierte es aber, dass ich einige Passagen nochmal lesen musste, um das große Ganze auch zu verstehen. Was mir übrigens während der Handlung immer wieder passierte.
    Unglaublich faszinierende und fantasievolle Taten, die vor Perfidität und Skrupellosigkeit nur so strotzen, aber ohne Zweifel total faszinieren.
    Richtig toll fand ich das Namensverzeichnis am Anfang des Buches.
    Die Charaktere selbst sind neben Clara unglaublich facettenreich, interessant und ja, auch furcht einflößend.
    Denn ihre Facetten sind sehr weitläufig und man weiß nicht so recht, was man von Ihnen halten soll.
    Mich haben ganz besonders eine junge Frau, Wolf und der alte Visconti begeistert.
    Aber auch die anderen Nebencharaktere verstanden zu begeistern, denn sie nehmen unglaublich viel Raum ein.

    Dieser Band spielt in Italien und Rumänien, wodurch es auch in zwei Handlungsstränge unterteilt ist, was mir wahnsinnig gut gefallen hat.
    Besonders der Handlungsstrang der in Rumänien spielte, hat mich unsagbar begeistert und eine ganze Palette an Emotionen durchlaufen lassen.
    Mich hat diese junge Frau und ihr Schicksal einfach nicht losgelassen und so unglaublich viel und tief fühlen lassen.
    Man hat Mitgefühl und trägt so viel Wut in sich, weil sich so eine große Aussichtslosigkeit breit macht.
    Es dauerte auch etwas, bis man das große Ganze verstehen und kompensieren kann.
    Dabei webt der Autor auch ernste Themen ein, die definitiv nachhallen und man eindeutig daran zu knabbern hat.
    Der Handlungsstrang in Italien ist nicht weniger schrecklich, aber auf eine andere Art und Weise. Es ist schmerzlich, tragisch und die Wut im Bauch brodelte immer mehr.
    Schlussendlich geht es immer um Macht und Gier oder? Was hier wirklich perfekt zelebriert und ausgearbeitet wurde.

    Die ganzen Hintergrundinformationen rund um die Kirche waren mir jedoch manchmal etwas zu viel des Guten. Auch wenn es nachvollziehbar war. Dadurch kam die Spannung manchmal leicht ins Stocken.
    Dafür hat mich Clara wieder total begeistert.
    Es gab einige Szenen ,die haben mich wieder so zum lachen gebracht, was definitiv MacDeaths Verschulden war. Er ist einfach so genial und er merkt es nicht einmal. Herrlich. Aber ich mochte auch die anderen Ermittler wahnsinnig gern.

    Die Story ist sehr actionreich und abwechslungsreich gestaltet.
    Einiges vorhersehbar, anderes nicht.
    Stellenweise etwas brutal und nicht immer etwas für schwache Nerven.
    Besonders gut hat mir der zwischenmenschliche und psychologische Aspekt gefallen, der einfach so viel vermittelt und mich manchmal mit Wärme und Rührung erfüllt hat.
    Besonders im letzten Drittel geht es Schlag auf Schlag und Wow, was für ein Ende.
    Ich bin total begeistert, auch wenn man es vielleicht nicht sein sollte.
    Aber manchmal sucht sich die Gerechtigkeit ihren eigenen Weg.
    Manchmal anders, als man es befürworten kann. Aber es ist immer eine Sache von Perspektive und Menschlichkeit, die sich immer wieder anders äußert.
    Trotz vielen Fakten, hat mich Veit Etzold wieder absolut begeistert und ich freu mich riesig auf den nächsten Band.

    Fazit:
    Höllenkind” ist der achte Band aus der Clara Vidalis Reihe und mein Gott, diesmal hat mich Veit Etzold wieder so unglaublich begeistert und überrascht.
    Neben gut platzierten Twists ,punktet er mit einer vielschichtigen Handlung ,die definitiv direkt aus der Hölle zu stammen scheint und so viel Aussichtslosigkeit und Hoffnungslosigkeit hervorbringt.
    Diese Story ging mir wirklich nahe, weil ich den Schmerz, die Wut und den Wunsch nach Rache und Gerechtigkeit so unglaublich gut nachvollziehen konnte.
    Definitiv ein Thriller der nicht kalt lässt und mich absolut überzeugen konnte.
    Ich bin schon unglaublich gespannt auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schlafmurmel, 20.03.2021

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte beginnt schon mal gruselig und das mag ich sehr ein weißes Brautkleid und dieses voller Blut und dann eine Braut die tot zusammenbricht, was für ein toller Auftakt für einen Thriller, das fand ich schon mal klasse. Der zuständige Commendatore Adami
    Der Ermittler für den Vatikan ist, merkt das er hier alleine nicht weiterkommt, denn er ahnt das es sich hier eindeutig um Mord handelt. Er wendet sich kurzerhand an Clara Vidalis, die hier ihren Italienurlaub verbringt, zusammen mit einer Freundin da sie leider beurlaubt worden ist zu Hause. Einfach um auf andere Gedanken zu kommen und dann das. Ich kannte leider noch keine Geschichte um die Ermittlerin Clara Vidalis, dies ist meine erste Geschichte und ich war echt begeistert. Ich bin zwar kein Fan von Morden rumd um den Vatikan, aber dieser hier hat mich echt in seinen Bann gezogen, kurze knappe Kapitel, spannend und flüssig geschrieben. Ich war zwar schon in Rom und die Beschreibung der vielen Gassen und Straßen und die italienischen Familien die mehr oder weniger mit der Mafia verbunden sind oder waren. Das war echt ein toller Thriller der es in sich hatte und man vieles über die Hintergründe der Familie und den Vatikan erfahren konnte. Das war echt ein blutiger spannender Thriller von der LKA-Ermittlerin Clara Vidalis und ich hoffe auch nicht der letzte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der achte Band der Clara Vidalis Reihe verführt uns nach Italien, wo ein brutaler Mord geschehen ist. Eine prunkvolle Hochzeit wird nicht zu Ende geführt, die Braut wird in der Sixtinischen Kapelle tot aufgefunden. Hauptkommissarin Clara Vidalis, Leiterin die Abteilung für Pathopsychologie am LKA 113 reist nach Rom um den zuständigen Commendatore Adami bei den Ermittlungen zu unterstützen. Doch was beide noch nicht ahnen können...es bleibt nicht bei diesem einen Mord..
    Obwohl es sich hier um eine Reihe handelt, kommt man gut in die Geschichte rein und muss die Vorgänger nicht unbedingt schon vorher gelesen haben. Der Handlungsstrang ist atemberaubend spannend und erinnert an die guten alten Dan Brown Zeiten. Das soll für den Autor hier als Kompliment gelten, zumal Dan Brown und seine Thriller weltweit gefeiert werden.
    Die Hintergrundinformationen sind gut recherchiert und man behält den Überblick trotz den Fülle an Informationen. Veit Etzold gehört zu den anspruchsvollen Thriller Autoren und nun warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Fall der smarten Kommissarin.

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 04.05.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein Muss für Fans von packenden Ermittlerkrimis.
    Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
    Wieder so ein einzigartiger Thriller mit Clara Vidalis.
    Wahnsinnig spannend!!
    So gut geschrieben, das man sich in die Personen hinein versetzen kann.
    Ein gewaltiger Thriller der die Nackenhaare zu Berge stehen lässt und ein gewaltiges Kopfkino produziert und dazu noch ziemlich komplex gehalten ist.
    Ich warte schon gespannt auf den nächsten Thriller von Veit Etzold.
    Das ist wirklich sehr lesenswert.
    Ich kann es nur wärmstens weiter empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    Eine rasante Reise nach Italien, eine blutende Braut, Spannung – aber kann er mit den Vorgängern mithalten?

    Worum geht’s?
    Eine Braut bricht am Tag ihrer Hochzeit blutend zusammen. Clara Vidalis, die mit ihrer Freundin Sofie in Florenz ist, wird vom Vatikan zu diesem Fall hinzugezogen. Steckt wirklich der Teufel hinter diesem diabolischen Tod? Oder hat es etwas mit der Verbindung der alten Familien Visconti und Sforza zu tun? Gemeinsam mit Commendatore Adami versucht Clara, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

    Meine Meinung:
    „Höllenkind“ von Veit Etzold ist der 8. Teil der Thriller-Serie um Clara Vidalis. Ich muss sagen, dass ich die Vorgänger alle verschlungen habe – aber dieser Teil lässt mich ein bisschen zwiegespalten zurück. Es beginnt spannend und auch zwischendurch kommen immer wieder rasante Szenen. Es ist gut zu lesen. Es ist gut recherchiert, lebendig geschrieben und der Autor hält auch grausige Details nicht zurück – wenn ihr also schwache Nerven habt, lasst nachts besser das Licht an.

    Clara Vidalis und ihr Mann McDeath sind beide wieder in Topform. Die beiden sind sympathisch. Clara, die fitte Powerfrau, die auch kleine Dinge bemerkt. McDeath, der ein bisschen ein Horror-Nerd ist und über alle möglichen und unmöglichen Dinge den Tod und Todesarten in der Geschichte betreffend, Bescheid weiß. Sie ergänzen sich perfekt und sind einfach ein Powerpaar, das hoffentlich noch viele weitere Fälle gemeinsam lösen wird.

    Auch Adami ist eher sympathisch. Er holt Clara zu dem Fall hinzu, ermittelt mit ihr gemeinsam, aber obwohl er eine große Rolle in dem Buch hat, scheint er nicht wirklich greifbar – was wohl auch so sein soll… aber ich möchte nicht spoilern – das müsst ihr schon selbst lesen.

    Auch die Geschichte an sich gefällt mir gut. Erst hatte ich Bedenken, dass der durch Dan Brown hervorgerufene Rom-Thriller-Hype dieses Buch hätte langatmig machen können, aber es gehört nicht zu dieser Kategorie, sondern hat ein ganz neues Thema. Obwohl es mir gut gefallen hat und auch der Fall mitreißend war, hat mir doch etwas gefehlt. Das Höllenkind selbst – dessen Geschichte hätte noch etwas vertieft werden können. Auch die Szene mit Il Mostro, Clara und McDeath war für mich etwas kurz und nicht richtig greifbar. Über den Wolf hätte ich gerne mehr gelesen. Und am Ende hat mir der Showdown gefehlt. Ich hatte mich – wie soll ich es am besten beschreiben… etwas um das Ende betrogen gefühlt, das trifft es vielleicht ganz gut. Es hört auf und – ja, eigentlich ist alles noch offen und man wird nur mit ein paar Erklärungen abgefertigt. Spannend und sinnvoll – aber irgendwie ein bisschen unbefriedigend. Insgesamt ein gut zu lesendes und auch spannendes Buch, das aber mit seinen Vorgängern leider nicht ganz mithalten kann.

    Fazit:
    „Höllenkind“ von Veit Etzold ist der 8. Teil der Clara-Vidalis-Reihe. Diesmal führt uns der Autor nach Rom. Das Buch ist lebendig und bildhaft beschrieben. Es wird nicht mit grausigen und blutigen Szenen gegeizt, die krass aber auch absolut eindrucksvoll waren. Auch die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Dennoch hat mich das Buch etwas zwiespältig zurückgelassen und in meinen Augen steht es deutlich hinter den Vorgängern zurück. Obwohl es durchaus mitreißend war, war ich vom Ende doch etwas unbefriedigt, hier hätte ich mir mehr gewünscht. Und auch bei den Szenen dazwischen und die Geschichte des Höllenkinds selbst – da hätte ich gerne mehr dazu gelesen.

    Von mir daher gute 3 Punkte und ich freue mich definitiv auf den nächsten Band!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 21.04.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    Höllenkind von Veit Etzold ist der achte Teil der Clara Vidalis Reihe.

    Clara, die Hauptprotagonisten in diesem Buch, wurde aufgrund eines vorangegangenen Falles suspendiert und gönnt sich mit Ihrer Freundin Urlaub in Florenz. Dort überschlagen sich die Ereignisse. Bei einer Hochzeit in der sixtinischen Kapelle bricht die Braut zusammen. Blutüberströmt haucht sie dort ihr Leben aus. Und Clara wird gebeten zu helfen, da man ihre Kenntnisse bereits durch einen früheren Fall schon kennt.

    Auch Claras Mann McDeath folgt ihr später im Verlauf des Buches nach Rom und beteiligt sich bei der Suche nach wem Warum und dem Mörder.

    An sich mochte ich die Geschichte sehr gern und ich fand sie auch sehr flüssig und leicht geschrieben. Im Buch selbst finden sich so mancher Hinweis zu anderen Teilen der Vidalis Reihe. Was ich an sich nicht schlimm fand, da ich sowas, wenn ich möchte auch einfach überlesen kann. Für mich persönlich fand ich die Fußnoten sehr gut, denn so kann ich schauen welche genannten Aspekte mir besonders gefallen haben und kann das Buch dann entsprechen kaufen.

    Was ich jedoch weniger gut fand, waren die wirklich teils langen Informationen zu Gebäuden in Florenz, Religion und Kunst. Das hatte für mich eher den Anschein, als ob man einfach ein paar mehr Seiten füllen möchte. Ich fand auch nicht, dass diese Infos besonders hilfreich waren, um den Fall zu lösen. Bedingt auf jedenfalls, aber nicht Fülle der Informationen.

    Was ich auch noch mochte, waren auch die bekannten Orte in Berlin. Im Kopf ergibt das einfach ein echt tolles Bild, wenn Orte, die man kennt in einer Geschichte auftauchen.

    Höllenkind erschien mit 368 Seiten am 01.04.2021 im Knaur Taschenbuch Verlag.

    Weitere Teile der Clara Vidalis Reihe sind:

    1. Final Cut

    2. Seelenangst

    3. Todeswächter

    4. Der Totenzeichner

    5. Tränenbringer

    6. Schmerzmacher

    7. Blutgott

    8. Höllenkind

    Fazit

    Ein Thriller, der eine gute Grundidee hat, mir jedoch mit zu vielen Nebeninformationen gespickt ist.

    Zu lesen lohnt es sich dennoch.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Es ist ein einmaliges Ereignis für den Vatikan und ganz Rom: die Verbindung der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti durch eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle.
    Doch plötzlich krümmt sich die Braut vor Schmerz, und auf ihrem strahlend weißen Hochzeitskleid erblühen große rote Flecke. Bevor irgendjemand eingreifen kann, bricht sie tot zusammen.
    Der zuständige Ermittler des Vatikans, Commendatore Adami, ahnt, dass es nicht bei diesem einen außergewöhnlichen Mord bleiben wird. Und dass er allein nicht weiterkommt. In Rom kursiert schon länger der Name einer Patho-Psychologin, die bereits in einen Fall von Satanismus involviert gewesen war: Clara Vidalis vom LKA Berlin…

    Meine Meinung:

    Dies ist der 8.Fall der "Clara Vidalis"-Reihe.Das Buch kann aber auch Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannt die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Sofort hat mich der Autor in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.

    Ich wurde nach Italien entführt und freute mich Clara wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Clara und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Der Autor hat eine sehr anspannende Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich Rom mit seinen Strassen und Gassen,die Toten,die Verdächtigen,die intalienische Polizei und natürlich Clara.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Es gab so viele aufregende und atemberaubende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen.Daduch blieb es durchweg einfach total atemberaubend und interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt so wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluß mitgerätselt wie alles zusammenhängt und wär es denn nun sein könnte.Durch die guten Recherchen von Veit Etzhold habe ich viel Wissenswertes über Rom erfahren das hat mir sehr gut gefallen.Geschickt hat der Autor diese Indformationen in die Geschichte eingebaut.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Zum Schluss gibt es noch einmal eine tollen Showdown mit dem icht nicht gerechnet hätte.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele aufregende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Es ist ein einmaliges Ereignis für den Vatikan und ganz Rom: die Verbindung der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti durch eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle.
    Doch plötzlich krümmt sich die Braut vor Schmerz, und auf ihrem strahlend weißen Hochzeitskleid erblühen große rote Flecke. Bevor irgendjemand eingreifen kann, bricht sie tot zusammen.
    Der zuständige Ermittler des Vatikans, Commendatore Adami, ahnt, dass es nicht bei diesem einen außergewöhnlichen Mord bleiben wird. Und dass er allein nicht weiterkommt. In Rom kursiert schon länger der Name einer Patho-Psychologin, die bereits in einen Fall von Satanismus involviert gewesen war: Clara Vidalis vom LKA Berlin…

    Meine Meinung:

    Dies ist der 8.Fall der "Clara Vidalis"-Reihe.Das Buch kann aber auch Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannt die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Sofort hat mich der Autor in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.

    Ich wurde nach Italien entführt und freute mich Clara wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Clara und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Der Autor hat eine sehr anspannende Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich Rom mit seinen Strassen und Gassen,die Toten,die Verdächtigen,die intalienische Polizei und natürlich Clara.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Es gab so viele aufregende und atemberaubende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen.Daduch blieb es durchweg einfach total atemberaubend und interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt so wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluß mitgerätselt wie alles zusammenhängt und wär es denn nun sein könnte.Durch die guten Recherchen von Veit Etzhold habe ich viel Wissenswertes über Rom erfahren das hat mir sehr gut gefallen.Geschickt hat der Autor diese Indformationen in die Geschichte eingebaut.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Zum Schluss gibt es noch einmal eine tollen Showdown mit dem icht nicht gerechnet hätte.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele aufregende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Jasmin H., 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein spannendes Abenteuer zwischen Rom und Florenz!

    Alter römischer Adel, düstere Geheimnisse im Vatikan und ein unerbittlicher Rächer, der seine Feinde Dantes neun Kreise der Hölle durchschreiten lässt!

    "Höllenkind" von Veit Etzold und dem Verlag Droemer Knaur ist der achte Fall für Hauptkommissarin Clara Vidalis, die die Abteilung für Pathopsychologie am LKA 113 in Berlin leitet. Dieser Thriller hat mir wieder sehr gut gefallen, denn er hat mir spannende Unterhaltung geboten und mir eine Menge Gänsehautmomente beschert.

    Es ist ein einmaliges Ereignis für den Vatikan und ganz Rom: Im Vatikan sollen sich die Adelsfamilien Sforza und Visconti durch eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle verbinden. Doch mitten in den Feierlichkeiten färbt sich das weiße Kleid der Braut auf einmal rot und sie bricht tot zusammen. Der Ermittler Commendatore Adami ahnt, dass es nicht bei diesem einen ungewöhnlichen Mord bleiben wird. Hilfesuchend wendet er sich an die Pathopsychologin Clara Vidalis, die bereits in einem Fall von Satanismus involviert gewesen war.

    Nachdem Clara Vidalis sich nicht von ihrem letzten Fall erholen konnte, wo es um die Jagd nach dem Blutgott ging, muss sie zwangsweise Urlaub nehmen. Um nervigen Journalisten die ihr ständig im Nacken sitzen und schweren Vorwürfen aus dem Weg zu gehen, lässt sie sich auf ein paar Tage Urlaub in Florenz ein. Doch kurz nach ihrer Ankunft und nachdem ihr Portemonnaie gestohlen wurde, wird sie von einem Gardisten der Schweizer Garde des Vatikans aufgesucht. Sie soll im Auftrag von Kardinal Julio in Rom den ungewöhnlichen und mysteriösen Todesfall von Aurelia Sforza näher untersuchen. Zusammen mit ihrem Ehemann Prof. Martin Friedrich (MacDeath), Profiler, Mediziner und ausgebildeter Psychiater der die Abteilung für operative Fallanalyse am LKA 113 leitet, beginnt ein spannendes, rasantes und gefährliches Abenteuer zwischen mehreren Städten. Obwohl der Autor hier auf den Spuren von Dan Brown wandelt, ist ihm ein gelungener Plot gelungen, der von Anfang bis Ende gut durchdacht und unheimlich spannend ist.

    Grausame und verstörende Kapitel aus Rumänien haben zwischendurch für Entsetzen gesorgt, nach und nach haben sich diese Kapitel geschickt zum Rest der Geschichte eingefügt. Der Thriller beinhaltet insgesamt vier Bücher, die jeweils sehr kurze Kapitel haben. Einige Cliffhanger haben zum weiterlesen angeregt, auch der Schreibstil ist verständlich, flüssig und authentisch. Mir haben die Kapitel wo MacDeath zu Wort kommt auch wieder gut gefallen, da seine humorvolle Art sehr sympathisch rüberkommt und ich seine Vorträge über Serienmörder sehr interessant finde. Er wäre ein Gentleman, wenn er nicht auf Partys von „postmortalen Schändungen“ oder „ödipaler Kastrationsangst“ sprechen würde. Er und Clara Vidalis ergeben ein sympathisches und authentisches Team ab. Mir hat dieser Teil wieder sehr gut gefallen und ich empfehle ihn ohne Wenn und Aber weiter.

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  • 5 Sterne

    Paula S., 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der knapp 360 Seiten starke Krimi ist in insgesamt 4 Bücher unterteilt. Sehr flüssig und spannend geschrieben, es fällt leicht am Buch dranzubleiben, wobei es sich empfiehlt die handelnden Personen, die zu Beginn des Buches beschrieben sind, genau vor Augen zu haben.
    Die überwiegende Handlung spielt an schönen italienischen Plätzen und mit Bezug zur ital. Dichtung und Kunstgeschichte. Beide sind wesentliche Aspekte zur Klärung der vielen Toten des Buches. Das ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, mir hat es aber gut gefallen.
    Die Kommissarin und ihr Mann sind in Italien ohne dienstlichen Auftrag unterwegs, das Buch ist aber trotzdem Zeugnis einer ungewöhnlichen und spannenden Ermittlung zwischen Kirche, Vatikan, Maffia und einflussreicher ital. Familie an schönen Schauplätzen in Florenz.
    Zunächst gibt es zwei parallele Handlungsstränge: Zum einen das Geschehen um eine reiche ital. Familie mit verschiedenen rätselhaften Todesfällen und zum anderen die grausame Beschreibung von Zwangsprostitution und Menschenhandel in Osteuropa. Beides sehr anschaulich beschrieben. Wenn man sehr aufmerksam liest und mitdenkt, kommt die Auflösung am Ende nicht überraschend. Mir war nach dem Ende es 2. Buches in groben Zügen klar, wo die Lösung liegen wird. Trotzdem bleibt auch der Rest des Buches spannend, man kann ja als Leser immer noch falsch liegen mit seiner Vermutung…..
    Die Beschreibungen der raffiniert inszenierten Todesfälle ist sehr eindrucksvoll und anschaulich beschrieben ohne dabei gruselig zu wirken. Das „Drumherum“, die Sehenswürdigkeiten in Florenz, das ital. Leben und die ital. Beamten und die Beschreibung der alten Adelsfamilie sind ebenfalls facettenreich gestaltet, der Leser kann sich hier gut in die Situation und Sachverhalte einfinden.
    Insgesamt ein spannendes und lesenswertes Buch, wenn man Bezüge zur ital. Dichtung und Kunstgeschichte mag.

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  • 5 Sterne

    Julia W., 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    Alter römischer Adel, düstere Geheimnisse im Vatikan und ein unerbittlicher Rächer, der seine Feinde Dantes neun Kreise der Hölle durchschreiten lässt:
    Im 8. Teil der Thriller-Reihe von Bestseller-Autor Veit Etzold ermittelt Patho-Psychologin Clara Vidalis in Rom.

    Eigentlich ist Clara Vidalis aufgrund der Vorkommnisse in „Blutgott“ beurlaubt und will ein paar schöne Tage mit Sophie in Florenz verbringen. Ohne Mann und Kind ein wenig abschalten. Doch schon bald fühlen sich die beiden verfolgt und werden schon bald herausfinden, dass sie nach Rom in den Vatikan kommen sollen, nachdem dort eine Braut blutüberströmt zusammengebrochen und gestorben ist. Es gibt keine Erklärung für den Tod und die Ermittler stehen vor einem Rätsel und hoffen von Clara Unterstützung zu bekommen.
    Mir hat die Reihe bisher sehr gut gefallen und deswegen war klar, dass dieser Teil auch bei uns einziehen wird. Außerdem hat mir der Schauplatz sehr gut gefallen. Er hat mich an eine Reise nach Rom erinnert, die wir 2014 unternommen haben.
    Bereits auf den ersten Seiten geschieht der grausame Mord man ist mitten im Geschehen. Die Schauplätze sind detailliert beschrieben und man kann es sich sehr gut vorstellen. Es gibt eine Nebenhandlung, die anfangs noch keinen Bezug zum Rest des Buches hat, aber nach und nach versteht man den Zusammenhang.
    Toll beschrieben war auch einer der Antagonisten, der Wolf. Man kann gar nicht anders als sich vorstellen wie er in Wirklichkeit aussieht.
    Sehr gut gefallen mir auch immer die vielen Hintergrundinformationen, die in jedem Buch von Veit Etzold sehr gut recherchiert sind.
    Von mir ist das eine klare Leseempfehlung und ich hoffe auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Etwas härter als sonst, aber wieder sehr gut
    Veit Etzold stürzt mich oft in einen Zwiespalt: auf der einen Seite mag ich seine Clara-Vidalis-Thriller sehr gerne, seine anderen Thriller sind mir oft zu schwierig zu lesen, zu technisch, zu wissenschaftlich – aber Geschmäcker sind eben verschieden und das ist ja auch gut so !
    Hier geht es wieder um Clara Vidalis und diese Geschichte:
    „Es ist ein einmaliges Ereignis für den Vatikan und ganz Rom: die Verbindung der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti durch eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle.
    Doch plötzlich krümmt sich die Braut vor Schmerz, und auf ihrem strahlend weißen Hochzeitskleid erblühen große rote Flecke. Bevor irgendjemand eingreifen kann, bricht sie tot zusammen.
    Der zuständige Ermittler des Vatikans, Commendatore Adami, ahnt, dass es nicht bei diesem einen außergewöhnlichen Mord bleiben wird. Und dass er allein nicht weiterkommt. In Rom kursiert schon länger der Name einer Patho-Psychologin, die bereits in einen Fall von Satanismus involviert gewesen war: Clara Vidalis vom LKA Berlin…“
    fand ich wieder nicht nur hochgradig spannend, sondern auch wirklich noch sehr unterhaltend und fesselnd.
    Die Protagonistin ermittelt als pathologische Pychologin nun schon in ihrem achten Fall und macht das wieder herausragend spannend. Dieses Mal gibt es einen amerikanischen Touch, den ich aber auch sehr gut fand; es passte einfach alles.
    Ich fand den Stil ein wenig „härter“ als gewöhnlich bei Clara Vidalis, doch wie schon gesagt, hier passte das einfach und ich empfand es sogar als noch spannender und fesselnder.

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  • 5 Sterne

    Ursula U., 07.06.2021

    Als Buch bewertet

    Die LKA Prifilerin Clara Vidalis hat sich für ihre Handlungen zur Ergreifung des Blutgottes, der Vorgängerband dieser Reihe, zu Verantworten. Sie wird erst Mal beurlaubt. Eine Auszeit in Florenz, in der sie durch ihre Verwandtschaft gratis eine Wohnung bekommt, ist jetzt genau das Richtige. Lange währt der Urlaub nicht, sie wird von einem Mitglied der Schweizergarde um Hilfe bei einem seltsamen Todesfall gebeten. In der Sixtinischen Kapelle im Vatikan sollte die Eheschließung von Aurelia und Vicenzo, Angehörige der berühmten italienischen Adelsgeschlechter der Sforza und Visconti, stattfinden. Die Braut betritt im weißen Kleid die Kapelle, plötzlich sind überall blutrote Fecken, sie bricht tot zusammen. An der Leiche wurden keinerlei Verletzungen entdeckt. Da der alte Patriarch der Visconti die Untersuchungen behindert, werden Clara und ihr Mann, genannt McDeath, der als Gerichtsmediner tätig ist, vom Vatikan engagiert. Weitere sehr ungewöhnliche Morde geschehen, die alle auf Dantes Göttliche Komödie und den Satan Bezug nehmen. Wer ist der Täter, der sich an den Viscontis rächen will und warum?
    Die Mischung aus Thriller und, so nebenher erzählte, Informationen über die Stadt Florenz und deren Geschichte, über griechische und römische Mythologie, über die alten italienischen Adelsgeschlechter und ihre Verwicklungen, über eine Spurensuche durch Dantes Werk, gefallen mir ausgesprochen gut. Die Spannung wird ein wenig gemildert, da man recht früh bereits weiß, warum der Täter mordet. Dennoch gibt es Überraschungen.

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  • 4 Sterne

    Vanny09, 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    Mit „Höllenkind“ von Veit Etzold erscheint bereits der achte Teil der Reihe um die Patho-Psychologin Clara Vidalis. Die Teile sind in sich abgeschlossen und können somit problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Wer jedoch Wert auf die Entwicklung der einzelnen Charaktere oder der Beziehungen untereinander legt, sollte die Bücher der Reihenfolge nach lesen. Des Weiteren finden wir in der Geschichte auch Verweise auf vorherige Teile.

    Das Cover ist schon rein optisch einfach nur ein Traum und hat direkt Lust auf mehr gemacht. Für reine Coverkäufer einfach ein Muss. Für das Auge und für die anderen Sinnesorgane ist gesorgt, denn neben der Optik weißt das Cover auch noch eine tolle strukturelle Gestaltung auf. Das Cover ziert ein Ausschnitt eines weißen Brautkleides mit einem blutigen Kreuz und ist so einfach ein totaler Eyecatcher.

    Clara Vidalis hat noch mit den Nachwirkungen ihres vorherigen Falles, dem Blutgott zu kämpfen. Vom Dienst suspendiert, tritt sie einen Zwangsurlaub in Florenz an. Doch der Urlaub kommt schnell anders als geplant, denn bei der prunkvollen Hochzeit zweier römischer Adelsfamilien gab es ein Todesopfer. Eine Braut, die blutüberströmt vor aller Augen zusammen gebrochen ist und die noch stirbt, bevor überhaupt jemand reagieren konnte. Clara ist aufgrund eines vergangenen Falls bereits in Florenz bekannt und fungiert auf Wunsch des Vatikans als Beraterin bei diesem Fall. Doch welches Ausmaß dieser Fall noch annehmen wird, damit hätte am Anfang wahrlich keiner gerechnet.

    Ein wirklich toller und packender Schreibstil hat mich durch das gesamte Buch begleitet. Einzig die ganzen geschichtlichen Aspekte und der Switch in lateinische Passagen war mir teilweise zu viel des Guten und hätten nach meinem Geschmack gerne etwas weniger sein dürfen. Zwar sind diese Informationen nicht ganz unwichtig, für die Geschichte hatte ich zum Teil jedoch das Gefühl, in einem Geschichtsbuch gelandet zu sein und nicht in einem Thriller. Das Buch ist insgesamt in vier Teile unterteilt und diese wiederum in unzählige kleine Kapitel. Warum die verschiedenen Teile so benannt wurden, erklärt sich später während des Lesens. Aufgrund der Kürze der Kapitel konnte man das Buch angenehm weg lesen und konnte immer mal noch schnell ein weiteres Kapitel verschlingen, auch wenn man nicht viel Zeit zur Verfügung hatte. Aufgrund der Vorkommnisse im Verlauf der Geschichte kann die Spannung stetig gesteigert werden. Handlungsstränge, die zu Beginn noch keinerlei Berührungspunkte hatten, ergeben mehr und mehr Sinn und lassen die Geschichte zu einem Ganzen werden. Fragezeichen im Kopf des Lesers werden nach und nach weniger und all die gewonnenen Informationen tragen zur Aufklärung des Falls bei. Natürlich entwickelt man beim Lesen Vermutungen, doch die eigentliche Aufklärung des Falls wurde gekonnt bis zum Schluss hinausgezögert.

    Mit welchen Charakteren wir es im Verlauf der Geschichte zu tun bekommen, erfährt der Leser bereits zu Beginn des Buches. Denn der Autor hat relevante, noch unbekannte Charaktere in einem Personenregister aufgelistet. Auch wenn das am Anfang vielleicht viele Namen sind, so haben alle ihre Daseinsberechtigung und man kommt im Laufe der Geschichte immer besser damit zu Recht. Clara ist einfach ein toller und authentischer Charakter, bei dem es einfach nur Spaß gemacht hat, sie bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Auch wenn sie es seit dem vorherigen Fall nicht so leicht hat und sie deswegen bei manchen vielleicht in Verruf geraten ist, lässt sie sich nicht so schnell unterkriegen. Sie ergänzt sich perfekt mit den anderen und ohne sie wäre es halt kein Clara-Vidalis-Thriller. Eine weibliche Hauptprotagonistin ohne die der ein oder andere Fall sicher immer noch nicht gelöst wäre.

    Fazit: Ein packender neuer Clara-Vidalis-Thriller, der gespickt ist voller historischer Informationen. Da spürt man einfach, wie viel Liebe und Zeit der Autor in all diese Recherchen gesetzt hat. Ich fiebere bereits dem nächsten Teil entgegen und bin schon sehr gespannt, was sich der Autor wieder Tolles einfallen lässt.

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  • 5 Sterne

    Jaq, 01.07.2021

    Als Buch bewertet

    Spannung Pur

    In den Buch "Höllenkind" von Veit M. Etzold geht es um Morde in der alten italienischen Adelsfamilie Visconti. Der Roman Spielt in Florenz, Rom und dem Vatikan und in Berlin, denn die Ermittlerin mit Italienischen Wurzeln kommt aus Deutschland.

    Das Buch beginnt mit einem der schönsten Tage im leben. Mit einer Hochzeit, doch diese wird zum Alptraum, denn die Braut bricht kurz vor dem Traualtar in der Sixtinischen Kappel blutüberströmt zusammen.
    Der Präfekt Kardinal Julio und der Ermittler des Vatikan Mauro Adami holen sich in diesem Fall Hilfe von Clara Vidalis einer Hauptkommissarin aus Berlin die grade wegen einem Ihrer fälle der nicht ganz so gelaufen ist wie er sollte suspendiert wurde und in Florenz Urlaub macht.
    Carla und Adami sollen der merkwürdigen Tot aufklären mit alle den Hürden die Ihnen in den weg gelegt werden.

    Der Schreibstil von Veit Etzold ist wie immer spannen, mitreißen und geht an die nerven. Auch dieser Thriller ist nichts für schwache nerven mit seine sehr realistischen Beschreibungen hat man schnell Bilder im Kopf.
    Man bekommt aber auch viele Historische und Kulturelle Information die ich sehr interessant fand, vor allem da ich Italien liebe und sogar noch etwas lerne.

    Von mir für Thriller-Fans eine ganz klare Leseempfelung bzw. ein muss

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