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  • 5 Sterne

    70 von 99 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 24.03.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem ihre beste Freundin Mona durch einen Unfall ums Leben kam und auch ihr Opa verstarb, ist die Webdesignerin Anna in ein Loch gefallen. Sie nimmt sich zwei Wochen Urlaub, um ihren gewohnten Lebensraum, den sie mit Freund Jens in Dortmund teilt, mit Lüdinghausen zu tauschen, wo ihre Oma lebt und sich als Imkerin betätigt. Diese Auszeit hat Anna auch bitter nötig, denn die Beziehung zu Jens ist nicht mehr das Gelbe vom Ei und so richtig zufrieden ist sie mit ihrem Leben auch nicht. Als Oma Johanna einen Brief überbracht bekommt, der 80 Jahre mit der Post unterwegs war und eigentlich an Annas Uroma Martha adressiert ist, wird Anna neugierig. Was hat ihre Uroma in Ahrenshoop gemacht? Auch Johanna weiß nichts von den damaligen Geschichten, so reisen die beiden für einige Tage an die Ostsee, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei erfahren sie nicht nur völlig neue Dinge über ihre eigene Familie, sondern Anna trifft auch einige Entscheidungen für ihre Zukunft…
    Anne Barns hat mit ihrem neuen Buch „Honigduft und Meeresbrise“ wieder einmal ein absolutes Wohlfühlbuch hingelegt. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll, hat einen tollen unterschwelligen Humor und ist bildgewaltig. Der Leser taucht mit den ersten Silben direkt in die Handlung ein und klebt sich wie ein siamesischer Zwilling an Annas Seite, deren Gedanken- und Gefühlswelt jederzeit ein offenes Buch sind. Annas Trauer ist gut nachvollziehbar, denn sie muss gerade Abschied von vielen geliebten Menschen nehmen, die ihr Leben auf die eine oder andere Art geprägt haben. Das Schwelgen in Erinnerungen ist dabei ebenso wichtig wie Offenheit gegenüber neuen Bekanntschaften. Alte Zöpfe werden abgeschnitten, so dass neue wachsen können. Die Autorin hält die Handlung durch überraschende Wendungen immer wieder aufs Neue lebendig und lässt den Leser gleichzeitig miträtseln, was die Auflösung des Familiengeheimnisses betrifft. Wunderbar gelungen sind die Landschaftsbeschreibungen mit dem Haus an der Ostsee, das tolle Bilder in den Kopf zaubert. Und die Gemälde, die Oma Johanna von sich hat machen lassen, treiben einem die Lachtränen in die Augen. Aber auch die Arbeit mit den Bienen und die Gewinnung des Honigs sind sehr interessant beschrieben, aus ihm werden Köstlichkeiten gezaubert, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Die tollen Rezepte findet man am Ende des Buches zum Ausprobieren – toll!
    Die Protagonisten sind liebevoll erschaffen und mit Herz und Seele ausstaffiert. Sie glänzen mit ihren individuellen Eigenschaften und schleichen sich still und leise immer mehr in das Leserherz, so dass der Abschied am Ende richtig schwer fällt. Anna ist eine patente Frau, mit der man sich sofort wohl fühlt. Sie ist selbstbewusst, ehrlich, hilfsbereit und offen. Sie hat ein inniges Verhältnis zu Oma Johanna, es wirkt fast so, als wäre sie ihr Elternersatz, da sich Vater und Mutter getrennt haben. Johanna ist eine tolle ältere Dame, sie besitzt Witz und Schlagfertigkeit, ist unternehmungslustig, ebenso umtriebig und hat ein großes Herz. Monas Freund Tom ist Lehrer und ein alter Freund von Anna. Er ist ein liebenswerter Mann. Peggy ist eine alte Freundin aus der Vergangenheit, die Anna eine gute Stütze ist und gleichzeitig Hilfe benötigt. Auch Jens und Josephine tragen dazu bei, dass die Geschichte immer in Bewegung bleibt und sehr kurzweilig ist.
    „Honigduft und Meeresbrise“ ist ein durch und durch wunderschöner Roman über die Familie, Trauer, die Liebe, die Freundschaft und neue Chancen. Herrlich erzählt mit einem wunderbaren Kopfkino während der Lektüre. Besser kann man sich eine absolute Leseempfehlung nicht verdienen - Chapeau!

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  • 5 Sterne

    28 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 04.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Honig wohnt in jeder Blume, Freude an jedem Orte, man muss nur, wie die Biene, sie zu finden wissen." (Heinrich von Kleist)
    Schon als Kind war Anna Blumenthal fasziniert von Oma Johannas Bienen, deshalb war es naheliegend das sie sich nach dem Verlust ihrer Freundin Mona durch einen Unfall ein paar Tage Auszeit bei ihr und den Bienen suchte. Im idyllischen Lüdinghausen erhoffte sie wieder neue Kräfte zu sammeln und sich über einige Dinge ihres Lebens klar werden. Und Anna kommt gerade zur rechten Zeit, den Johanna ist gerade dabei den Honig aus den Waben zu entnehmen.
    Doch dann flattert ein fast 80 Jahre alter Brief der aus einem verschollenen Postsack stammte ins Haus. Adressiert war er an Martha Rotermund in Ahrenshoop, Johannas Mutter. Johanna die bis dahin keine Ahnung hatte, das ihre Mutter je dort gelebt hat, ist sehr überrascht. Doch der Brief bringt noch viel mehr unglaubliches zutage, dass die ganze Familienchronik verändern könnte. Deshalb machen sich Johanna und Anna auf den Weg nach Ahrenshoop um weiter nachzuforschen und ein paar schöne Tage am Meer zu genießen. Dabei kommen sie nicht nur einem Familiengeheimnis auf die Spur, sondern entdecken noch viel Merkwürdiges, Schönes und Anna findet sogar ihr Leben wieder.

    Meine Meinung:
    Ein bezaubernd, gestaltetes Cover das dem Titel gerecht wurde, hatte mich wieder auf den Geschmack zu Anne Barns neusten Roman geführt. Man spürte und schmeckt schon allein vom Anblick her den Honiggeschmack. Der Schreibstil, war wieder einmal locker, unterhaltsam und ich konnte erneut durch ihre schöne bildhafte Beschreibung eine Reise in den Norden Deutschlands machen. Beim Plot ging es um viele verschiedene Themen Tod, Trauer, Verlust, Trennung, Familie, Freundschaft, Liebe und natürlich auch um Bienen und das Zubereiten von Honig. Eindrucksvoll beschrieb die Autorin mit welcher Hingabe Johanna ihre Herstellung von Honig und Honigschnaps betrieb, so das selbst ich noch viel Unbekanntes entdeckte. Gerade heute wo die Thematik Bienen und Bienensterben in aller Munde ist, passt dieses Thema hervorragend. Außerdem regte es die Autorin zu besonderen Rezepten an, die man wie immer am Ende ihres Buches vorfindet. Besonders die Honigseufzer kann ich empfehlen, ich durfte sie kosten und sie bringen einen wirklich zum Seufzen durch ihren köstlichen Geschmack. Die Charaktere waren wieder sehr gut gewählt, allen voran die quirlige, humorvolle und lebenslustige Johanna, die noch in ihrem Alter sehr agil war. Anna erschien mir zu Anfang betrübt, niedergeschlagen und müde doch das ändert sich relativ schnell, als sie in Lüdinghausen ankommt, schließlich wurde sie von ihrer Oma dort liebevoll umsorgt. Gefallen hat mir auch Peggy eine frühere Schulfreundin Annas, die sich aus den Augen verloren hatten. Sie hilft Anna über ihren Verlust, Trauer und den Schmerz zu reden, auch wenn sie selbst einige Probleme hat. Der Ausflug ans Meer brachte außer dem Geheimnis um den Brief, dann noch viele weitere Seiten und Begabungen von Anna und Johanna ans Licht. Oft saß ich auch nur schmunzelnd da und wünschte mir, ich hätte selbst so eine Großmutter besessen. Gerade das ist es was mir an Anne Barns Büchern gefällt, sie nimmt mich mit in eine Welt, die nicht immer rosig sein muss, aber bei der irgendwo immer Herzlichkeit, Harmonie und Liebe eine große Stelle einnimmt. So ist es dann auch nicht verwunderlich, wenn Sätze wie diese auftauchen, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen: "Zu viel nachdenken ist wie schaukeln. Man ist in Bewegung, kommt aber kein Stück weiter." "Oben fit und unten dicht, meine liebe Johanna, mehr wünsche ich dir fürs Alter nicht". Ich jedenfalls bin inzwischen schon süchtig nach ihren Büchern und gebe hier gerne wieder eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    24 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 04.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Honig wohnt in jeder Blume, Freude an jedem Orte, man muss nur, wie die Biene, sie zu finden wissen." (Heinrich von Kleist)
    Schon als Kind war Anna Blumenthal fasziniert von Oma Johannas Bienen, deshalb war es naheliegend das sie sich nach dem Verlust ihrer Freundin Mona durch einen Unfall ein paar Tage Auszeit bei ihr und den Bienen suchte. Im idyllischen Lüdinghausen erhoffte sie wieder neue Kräfte zu sammeln und sich über einige Dinge ihres Lebens klar werden. Und Anna kommt gerade zur rechten Zeit, den Johanna ist gerade dabei den Honig aus den Waben zu entnehmen.
    Doch dann flattert ein fast 80 Jahre alter Brief der aus einem verschollenen Postsack stammte ins Haus. Adressiert war er an Martha Rotermund in Ahrenshoop, Johannas Mutter. Johanna die bis dahin keine Ahnung hatte, das ihre Mutter je dort gelebt hat, ist sehr überrascht. Doch der Brief bringt noch viel mehr unglaubliches zutage, dass die ganze Familienchronik verändern könnte. Deshalb machen sich Johanna und Anna auf den Weg nach Ahrenshoop um weiter nachzuforschen und ein paar schöne Tage am Meer zu genießen. Dabei kommen sie nicht nur einem Familiengeheimnis auf die Spur, sondern entdecken noch viel Merkwürdiges, Schönes und Anna findet sogar ihr Leben wieder.

    Meine Meinung:
    Ein bezaubernd, gestaltetes Cover das dem Titel gerecht wurde, hatte mich wieder auf den Geschmack zu Anne Barns neusten Roman geführt. Man spürte und schmeckt schon allein vom Anblick her den Honiggeschmack. Der Schreibstil, war wieder einmal locker, unterhaltsam und ich konnte erneut durch ihre schöne bildhafte Beschreibung eine Reise in den Norden Deutschlands machen. Beim Plot ging es um viele verschiedene Themen Tod, Trauer, Verlust, Trennung, Familie, Freundschaft, Liebe und natürlich auch um Bienen und das Zubereiten von Honig. Eindrucksvoll beschrieb die Autorin mit welcher Hingabe Johanna ihre Herstellung von Honig und Honigschnaps betrieb, so das selbst ich noch viel Unbekanntes entdeckte. Gerade heute wo die Thematik Bienen und Bienensterben in aller Munde ist, passt dieses Thema hervorragend. Außerdem regte es die Autorin zu besonderen Rezepten an, die man wie immer am Ende ihres Buches vorfindet. Besonders die Honigseufzer kann ich empfehlen, ich durfte sie kosten und sie bringen einen wirklich zum Seufzen durch ihren köstlichen Geschmack. Die Charaktere waren wieder sehr gut gewählt, allen voran die quirlige, humorvolle und lebenslustige Johanna, die noch in ihrem Alter sehr agil war. Anna erschien mir zu Anfang betrübt, niedergeschlagen und müde doch das ändert sich relativ schnell, als sie in Lüdinghausen ankommt, schließlich wurde sie von ihrer Oma dort liebevoll umsorgt. Gefallen hat mir auch Peggy eine frühere Schulfreundin Annas, die sich aus den Augen verloren hatten. Sie hilft Anna über ihren Verlust, Trauer und den Schmerz zu reden, auch wenn sie selbst einige Probleme hat. Der Ausflug ans Meer brachte außer dem Geheimnis um den Brief, dann noch viele weitere Seiten und Begabungen von Anna und Johanna ans Licht. Oft saß ich auch nur schmunzelnd da und wünschte mir, ich hätte selbst so eine Großmutter besessen. Gerade das ist es was mir an Anne Barns Büchern gefällt, sie nimmt mich mit in eine Welt, die nicht immer rosig sein muss, aber bei der irgendwo immer Herzlichkeit, Harmonie und Liebe eine große Stelle einnimmt. So ist es dann auch nicht verwunderlich, wenn Sätze wie diese auftauchen, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen: "Zu viel nachdenken ist wie schaukeln. Man ist in Bewegung, kommt aber kein Stück weiter." "Oben fit und unten dicht, meine liebe Johanna, mehr wünsche ich dir fürs Alter nicht". Ich jedenfalls bin inzwischen schon süchtig nach ihren Büchern und gebe hier gerne wieder eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    16 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 29.04.2019

    Als eBook bewertet

    Als Honigliebhaberin war ich beim Lesen des Titels zunächst ein wenig skeptisch, doch als ich hörte, dass tatsächlich geimkert wird, musste ich das Buch lesen. Mit Bienen beginnt der gemütliche Roman auch gleich.

    Schon mit den ersten Sätzen war ich mittendrin in der Geschichte, beobachtete wie Oma Johanna und Anna Honig ernten und war Zeuge, als Postbote Achim ihnen einen achtzig Jahre alten Brief überreicht, der Johannas Mutter Martha nie erreichte.

    Sein Inhalt stellt die Familiengeschichte der beiden Frauen auf den Kopf. Die Nachforschungen über den Briefschreiber lenken Anna von ihren eigentlichen Problemen ab. Vor einem halben Jahr hat Anna ihre beste Freundin Mona verloren und fühlt sich schuldig, muss die Freundschaft zu ihr überdenken, die Beziehung mit Jens ist am Scheitern und dann steht auch noch Peggy, ihre Freundin vor Mona mit eigenem Kummer vor der Türe.

    Herrlich leicht zu lesen ist "Honigduft und "Meeresbriste" mit dem flüssigen Schreibstil der Autorin. Es ist der erste Roman, den ich von Anne Barns (alias Andrea Russo) gelesen habe - und sicher nicht mein letzter!

    Ihre Figuren geben viel her. Anna zum Beispiel, die ihre Liebe zur Malerei wieder entdeckt und Peggy, die trotz eigenem Kummer nicht nachtragend ist und generell dem Leben positiv entgegenblickt. Johanna mochte ich ebenso, wie auch die aufgestellten Damen in Arenshoop, die mich zum Schmunzeln brachten.

    Mir gefiel zudem die unaufgeregte Verbindung der beiden Schauplätze in Lüdinghausen auf dem Land und Ahrenshoop an der Ostsee. Zu gerne wäre ich aber noch mit der Familie nach Jersey gereist, um Grace und ihre Bienen kennen zu lernen.

    Es ist ein wunderbar behagliche Geschichte, die Anne Barns uns zum Lesen anbietet und die sich innert ein paar Stunden wie von alleine wegliest.

    Am Ende warten einige Rezepte von Leckereien, die im Buch gegessen oder getrunken werden, aufs Nachmachen. Einen Honigschnaps werde ich mir diese Woche nach ansetzen!

    Fazit: Ein herzerwärmender, wohliger Roman über Liebe und Freundschaft, den ich sehr gerne weiter empfehle.
    5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    Mit "Honigduft und Meeresbrise" entführt Anne Barns ihre Leser(innen) wieder einmal auf einen literarischen Kurztrip an die Ostsee.
    Anna Blumenthal reist nach dem Unfalltod ihrer besten Freundin Mona zu ihrer Oma ins dörfliche Lüdinghausen. Dort, bei den Großeltern, hat sie sich immer wohlgefühlt.
    Als sie wieder einmal, genau wie früher, mit Oma Johanna Honig "erntet", trifft ein Brief ein, der es in sich hat.
    Er kommt von der fernen Insel Jersey, ist adressiert an Johannas Mutter Martha (allerdings mit einer Adresse in Ahrenshoop) - und war 80 Jahre unterwegs!
    Und wie Johanna nach der Lektüre ganz lapidar feststellt: Die Familiengeschichte muss wohl umgeschrieben werden!
    Anna und Johana beschließen spontan nach Ahrenshoop zu fahren um weiter nachzuforschen und ganz nebenbei etwas Urlaub zu machen.
    Das ist für Anna dringend nötig! Zum einen vermisst sie Mona noch immer sehr, zum anderen scheint die Beziehung zu Freund Jens gerade in die Brüche zu gehen.
    In Ahrenshoop finden die beiden nicht nur Antworten, neue und alte Freunde, sondern für Anna auch neue Perspektiven und vielleicht sogar eine neue Liebe....

    Mir hat hier die Atmosphäre, die Stimmung sehr gefallen, denn ich war von Anfang an bei Anna und ihrer wunderbaren Oma.
    Generell ist sowieso Johanna für mich der heimliche Star der Geschichte!
    Im Wechsel wird zum einen von Anna, Jens, Mona, deren Freund Timo, Jugendfreundin Peggy und natürlich Oma Johanna erzählt - und dann eben von Martha und ihrer großen Liebe Johann.
    Das halboffene Ende bezüglich Jersey fand ich in der Form richtig gut. Ermöglicht es Platz für Spekulationen - und die Hoffnung auf eine Art "SpinOff" ;-)
    Ich fand übrigens beide Handlungsstränge gleichermaßen gut und interessant!
    Einziger Kritikpunkt: Mir war es ein klitzekleines bisschen zu viel "Mona hier, Mona da".

    Wie immer gibt es bei der Autorin im Anhang verschiedene Rezepte, passend zur Handlung. Alle scheinen recht unkompliziert und seeeehr lecker zu sein!

    Für alle Liebhaber von zauberhaften Insel-Geschichten empfehle ich von der Autorin nicht nur dieses Buch, sondern auch "Apfelkuchen am Meer" und "Drei Schwestern am Meer"!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ein „verspäteter“ Brief und die Liebe zu Honig

    Anna verbringt gern Zeit bei ihrer Oma und deren Bienen in Lüdinghausen. Doch seit ihre beste Freundin Mona und drei Wochen später auch ihr Opa gestorben sind, begleitet sie hier auch immer ein bisschen Wehmut. Diesmal möchte sich Anna darüber klarwerden, wie es in ihrer Beziehung zu Jens weitergehen soll. Doch ihre Auszeit von Jens und Dortmund gestaltet sich völlig anders, als sie zunächst geplant hatte, denn plötzlich stehen der Briefträger Achim, der Pressesprecher der Post und Peggy, eine Jugendfreundin von Anne, die nun Journalistin ist, vor der Tür. Sie überreichen Oma und Enkelin einen Brief, der vor fast 80 Jahren an Johannas Mutter Martha geschickt wurde. Damals wurde der Postsack entwendet, um die Moral der Deutschen Soldaten zu schwächen. Der Inhalt wirft viele Fragen auf und so machen Großmutter und Enkelin sich auf nach Ahrenshoop, um das Familiengeheimnis endlich zu lüften …

    Man könnte sagen, die Bücher von Anne Barns sind alle gleich. Das stimmt zwar, aber nicht im negativen Sinne. Im Stil bleibt sie sich immer treu und das gefällt mir. Der Plot ist aber jedes Mal neu und anders. Ihr fällt immer wieder etwas Überraschendes ein. So liest man jedes Buch gern, mit Begeisterung, wird überrascht, gefesselt und erlebt eine große Bandbreite an Gefühlen. Ja, die Liebe spielt immer eine Rolle, doch verfällt diese Autorin nicht in die abgeschmackten Klischees und übertreibt die Romantik auch nicht. Im Gegenteil, hier kann sich jede Frau auf großen Strecken selbst wiederentdecken. Das liest sich gut und sorgt für entspannte Lesestunden. Noch dazu die schöne Stimmung am Meer, da hat man seine kleine Auszeit und eine Art geistigen Kurzurlaub beim Lesen.

    Auch hier gab es einige kleine bis größere Wendungen, die mich erstaunt haben. Habe ich doch das Buch konzentriert gelesen und bin doch auf den einen oder anderen kleinen Trick hereingefallen. Das mag ich sehr und es hat hier super gut geklappt. Die Figuren haben alle auch Macken und Fehler. Nicht zu stark und übertrieben, aber genau so, dass sie authentisch wirken. Ob es die Art der Trauerbewältigung ist, das Ende einer Beziehung, das Prickeln einer neuen Liebe, das Planen eines neuen Lebensabschnittes, berufliche Veränderungen, Umzüge, schwierige verwandtschaftliche Verhältnisse oder kriminelle Familienmitglieder – bei Anne Barns ist immer alles glaubhaft. Mir ist dies wichtig, auch und gerade bei Unterhaltungsliteratur.

    Für mich persönlich ist es immer wieder schön, Rezepte am Ende des Buches zu finden. Sie haben einen Bezug zur Geschichte und passen daher natürlich toll dazu. Es ist, als hätte man das Rezeptbuch von Annas Urgroßmutter in den Händen. Und ja, auch die Sehnsucht nach einem Urlaub am Meer wird hier, wie immer, geweckt. „Irgendwie lebt es sich da langsamer.“ Und Entschleunigung ist doch genau das, was wir uns alle insgeheim wünschen. Ich habe mir viele „kluge Sätze“ markiert, die es wert sind, nicht vergessen zu werden und als kleine „Tagesweisheiten“ prima Begleiter sind.
    Man muss nicht der große Fan von Liebesromanen sein, um sich hier fallen lassen zu können und die Lesestunden zu genießen. Man muss nur bereit sein, das Leben ein wenig leichter zu nehmen. Mich hat zudem persönlich angesprochen, wie Anna Freundschaft lebt. Die zu ihrer verstorbenen Freundin Mona und die zu ihrer wiedergefundenen Freundin Peggy. Das mag daran liegen, dass ich selbst auch zwei Freundinnen „wiedergefunden“ habe und das sehr genieße. Darüber zu lesen ist aber ebenfalls wunderbar.

    Ein tolles Buch, eine super schöne Message und eine großartige Autorin! Von mir gibt es fünf blitzeblanke Sterne!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 28.03.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Die Charaktere sind gut beschrieben. Anna fuhr ein paar Tage zu ihrer Oma. Anna ist von Beruf Webdesignerin. Annas beste Freundin Mona ist gestorben und ein halbes Jahr später der Opa. Jens ihr Freund meint, dass sie genug getrauert hat und er will die alte Anna zurück. Anna wusste nicht, ob Jens der Richtige ist für immer. Sie dachte immer mehr an Trennung und es tat ihr nicht einmal richtig weh. Bei ihrer Oma in Lüdinghausen fühlt sich Anna sehr wohl. Timo der ehemalige Freund von Mona traf sich mit Anna um zu plaudern. Da gestand er ihr, dass er sich immer zu ihr hingezogen gefühlt hat. Anna auch, doch Mona hatte da die Hand im Spiel und so schnappte Mona ihn sich. Doch sie wollte sich von ihm trennen. Anna hatte Schmetterlinge im Bauch, denn sie mag ihn auch sehr. Oma machte gerade Honig, als der Postbote einen Brief brachte, der für ihre Mutter bestimmt war. Der Brief brauchte achtzig Jahre bis er ankam, denn der Postsack wurde damals im Krieg gestohlen. Oma beschließt spontan nach Ahrenshoop zu fahren. Dort wollen sie schauen, ob sie etwas über den Brief herausfinden können. Timmo schwirrt Anna immer wieder im Kopf herum. Als dann auch noch Peggy kommt, erfährt sie alles über ihren Vater. Anna tröstet Peggy so gut sie kann. Sie haben eine schöne Zeit miteinander. Was passiert weiter? Findet Oma alles heraus was sie wissen will? Geht Anna zurück nach Lüdinghausen? Kommt sie mit Timo zusammen?
    Holt euch einfach das Buch, denn es ist echt super. Man fühlt sich richtig mit den Personen. Die Gegend ist auch sehr gut beschrieben, dass man es sich richtig gut vorstellen kann. Für mich ein wunderschönes Buch. Es lohnt sich es zu lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 05.07.2019

    Als Buch bewertet

    Manchmal geht das Leben seltsame Wege

    „Manchmal geht das Leben seltsame Wege, und die Liebe hat ihre eigenen Gesetze.“

    Ein Brief, der nach beinahe achtzig Jahren den Weg zur betagten Tochter seiner Adressatin findet, bringt ein jahrzehntelang gehütetes Geheimnis zutage und wirbelt das Leben von Anna Blumenthal und ihrer Großmutter Johanna durcheinander. Um der Geschichte von Johannas Mutter Martha Rotermund auf den Grund zu gehen, reisen Anna und Johanna kurz entschlossen nach Ahrenshoop und betrachten danach die Geschichte ihrer Familie mit völlig anderen Augen.

    Anne Barns widmet sich in ihrer aktuellen Neuerscheinung einer großen Liebe, die nicht sein durfte. Sie schreibt von der verbotenen Zuneigung zwischen einer jungen Frau und dem besten Freund ihres Verlobten und schildert von den Hindernissen, die dem Liebespaar in den Weg gelegt wurden. Die Autorin wartet mit einem einnehmenden und flüssigen Schreibstil auf, die Figuren ihrer Handlung sind detailliert ausgearbeitet, sie wirken liebenswert und überzeugend. Abgesehen von den beiden Protagonistinnen Anna und Johanna Blumenthal nimmt auch Annas beste Freundin Mona Berger eine bedeutende Rolle im Buch ein. Weitere interessante Nebenfiguren tauchen in der Person von Peggy Krüger, Annes ehemaliger Freundin, sowie Monas Freund Timo Fröhlich auf. In eindringlichen Worten und mit vielen Rückblenden erzählt Anne Barns darüber hinaus auch die Geschichte von Annas Urgroßmutter Martha Rotermund, beginnend mit dem Jahr 1942, und lässt ihre Leserschaft nach und nach in die Familiengeschichte eintauchen. Hierbei führt sie dem Leser die eindrucksvolle Kulisse in Lüdinghausen und Ahrenshoop bildhaft vor Augen und vermittelt darüber hinaus die große Leidenschaft für die Imkerei, die von Generation zu Generation weitervererbt wurde. Die Hobby-Imkerin Johanna Blumenthal kreiert köstliche Produkte aus der süßen Leckerei, die Rezepte dazu findet man im Anhang dieses Buches. Man erfährt auch einige hoch interessante Details über Bienen und kann nach dieser Lektüre diese goldfarbene Köstlichkeit wohl noch weit mehr schätzen als zuvor.

    „Wusstest du, dass ein Löffel Honig das Lebenswerk einer Biene ist?“

    „Honigduft und Meeresbrise“ war mein erstes Buch von Anne Barns. Es hat mir interessante Lesestunden beschert und mir die Kostbarkeit des wertvollen Produkts, das aus der unermüdlichen Arbeit einer Honigbiene und dem Nektar der Blüten entstand, wieder eindringlich vor Augen geführt. Die Kombination von Unterhaltung, Romantik, Familiengeschichte sowie der Hobby-Imkerei vor der malerischen Kulisse Ahrenshoops an der Ostsee- und Boddenküste und der Stadt Lüdinghausen hat mir sehr gut gefallen. Der Stammbaum von Martha Rotermund, der zugleich das Ergebnis ihrer Ahnenforschung darstellt, wurde im Nachhinein mit Marthas Nachfahren ergänzt. Auf diese Weise entstand ein höchst kreativer und ausgefallener Epilog, der nach der letzten Buchseite noch ein klein wenig über Anna und ihre zukünftige eigene Familie verrät.

    Fazit: Dieser Wohlfühlroman stellt eine gefühlvolle und leichte Sommerlektüre dar, die ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 27.04.2019

    Als Buch bewertet

    „Honigduft und Meeresbrise“ von Anne Barns ist das erste Buch, welches ich von ihr gelesen habe und ich wurde nicht enttäuscht! Es handelt sich bei dieser „Meeres...“ Reihe anscheinend NICHT um diese typischen Herz-Schmerz-HappyEnd Geschichten sondern schon um mehr, was mir außerordentlich gut gefallen hat.

    Zum einen wollte ich schon wissen, was die Protagonistin so bewegt und welche Erlebnisse sie hat. Denn durch ihre Erfahrungen gab es so einige Denkanstöße. Zum anderen hat das Buch es geschafft, mir ein positives Gefühl zu vermitteln. Solche Freundschaften, wie dort beschrieben, wünscht man sich. Auch wie die Protagonisten ihre Leben angehen und versuchen das Leben so zu nehmen, wie es ist und das beste draus zu machen fand ich sehr beflügelnd.
    Dazu kamen die sehr detaillierten und interessanten Beschreibungen der Tätigkeiten, wie die Herstellung von Honig oder der besuchten Orte und Landschaften. (z.B. eine Radtour von Ahrenshoop nach Zingst - als würde man gerade selber fahren und das Meeresrauschen hören....) Diese Details machen das Buch zu einem wahren Leseerlebnis! Dann kommen die familiären Wirrungen, die zum einen in der Vergangenheit ihren Ursprung haben, aber auch die ganzen Verstrickungen auf der jetzigen Zeitebene dazu, die dem Plot ihre Spannung verleihen.

    Insgesamt freue ich mich, auf die Autorin aufmerksam geworden zu sein und werde mich auf die bereits erschienen Bücher stürzen.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    girasolita, 03.08.2019

    Als eBook bewertet

    Annas Großmutter erhält nach fast achtzig Jahren einen Brief, der an Annes Urgroßmutter adressiert ist. Sie fährt spontan mit ihrer Großmutter nach Ahrenshoop, um dem im Brief angedeutete Familiengeheimnis auf den Grund zu gehen.
    Ich habe das Buch quasi am Stück durchgelesen, wie auch die andere Bücher, die ich bisher von Anne Barns gelsen habe. Ein toller, gefühlvoller Roman für einfach so.

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    girasolita, 03.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Annas Großmutter erhält nach fast achtzig Jahren einen Brief, der an Annes Urgroßmutter adressiert ist. Sie fährt spontan mit ihrer Großmutter nach Ahrenshoop, um dem im Brief angedeutete Familiengeheimnis auf den Grund zu gehen.
    Ich habe das Buch quasi am Stück durchgelesen, wie auch die andere Bücher, die ich bisher von Anne Barns gelsen habe. Ein toller, gefühlvoller Roman für einfach so.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 24.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem ihre beste Freundin Mona durch einen Unfall ums Leben kam und auch ihr Opa verstarb, ist die Webdesignerin Anna in ein Loch gefallen. Sie nimmt sich zwei Wochen Urlaub, um ihren gewohnten Lebensraum, den sie mit Freund Jens in Dortmund teilt, mit Lüdinghausen zu tauschen, wo ihre Oma lebt und sich als Imkerin betätigt. Diese Auszeit hat Anna auch bitter nötig, denn die Beziehung zu Jens ist nicht mehr das Gelbe vom Ei und so richtig zufrieden ist sie mit ihrem Leben auch nicht. Als Oma Johanna einen Brief überbracht bekommt, der 80 Jahre mit der Post unterwegs war und eigentlich an Annas Uroma Martha adressiert ist, wird Anna neugierig. Was hat ihre Uroma in Ahrenshoop gemacht? Auch Johanna weiß nichts von den damaligen Geschichten, so reisen die beiden für einige Tage an die Ostsee, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei erfahren sie nicht nur völlig neue Dinge über ihre eigene Familie, sondern Anna trifft auch einige Entscheidungen für ihre Zukunft…
    Anne Barns hat mit ihrem neuen Buch „Honigduft und Meeresbrise“ wieder einmal ein absolutes Wohlfühlbuch hingelegt. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll, hat einen tollen unterschwelligen Humor und ist bildgewaltig. Der Leser taucht mit den ersten Silben direkt in die Handlung ein und klebt sich wie ein siamesischer Zwilling an Annas Seite, deren Gedanken- und Gefühlswelt jederzeit ein offenes Buch sind. Annas Trauer ist gut nachvollziehbar, denn sie muss gerade Abschied von vielen geliebten Menschen nehmen, die ihr Leben auf die eine oder andere Art geprägt haben. Das Schwelgen in Erinnerungen ist dabei ebenso wichtig wie Offenheit gegenüber neuen Bekanntschaften. Alte Zöpfe werden abgeschnitten, so dass neue wachsen können. Die Autorin hält die Handlung durch überraschende Wendungen immer wieder aufs Neue lebendig und lässt den Leser gleichzeitig miträtseln, was die Auflösung des Familiengeheimnisses betrifft. Wunderbar gelungen sind die Landschaftsbeschreibungen mit dem Haus an der Ostsee, das tolle Bilder in den Kopf zaubert. Und die Gemälde, die Oma Johanna von sich hat machen lassen, treiben einem die Lachtränen in die Augen. Aber auch die Arbeit mit den Bienen und die Gewinnung des Honigs sind sehr interessant beschrieben, aus ihm werden Köstlichkeiten gezaubert, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Die tollen Rezepte findet man am Ende des Buches zum Ausprobieren – toll!
    Die Protagonisten sind liebevoll erschaffen und mit Herz und Seele ausstaffiert. Sie glänzen mit ihren individuellen Eigenschaften und schleichen sich still und leise immer mehr in das Leserherz, so dass der Abschied am Ende richtig schwer fällt. Anna ist eine patente Frau, mit der man sich sofort wohl fühlt. Sie ist selbstbewusst, ehrlich, hilfsbereit und offen. Sie hat ein inniges Verhältnis zu Oma Johanna, es wirkt fast so, als wäre sie ihr Elternersatz, da sich Vater und Mutter getrennt haben. Johanna ist eine tolle ältere Dame, sie besitzt Witz und Schlagfertigkeit, ist unternehmungslustig, ebenso umtriebig und hat ein großes Herz. Monas Freund Tom ist Lehrer und ein alter Freund von Anna. Er ist ein liebenswerter Mann. Peggy ist eine alte Freundin aus der Vergangenheit, die Anna eine gute Stütze ist und gleichzeitig Hilfe benötigt. Auch Jens und Josephine tragen dazu bei, dass die Geschichte immer in Bewegung bleibt und sehr kurzweilig ist.
    „Honigduft und Meeresbrise“ ist ein durch und durch wunderschöner Roman über die Familie, Trauer, die Liebe, die Freundschaft und neue Chancen. Herrlich erzählt mit einem wunderbaren Kopfkino während der Lektüre. Besser kann man sich eine absolute Leseempfehlung nicht verdienen - Chapeau!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 02.04.2019

    Als Buch bewertet

    In ihem neuen Roman Honigduft und Meeresbrise, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt uns die Autorin nach Lüdinghausen. Hier in Lüdinghausen lebe Annas Oma inmitten ihrer Bienenzucht. Doch dann passiert etwas Außergewöhnliches.

    Was wäre, wenn dieser Brief seinen Empfänger rechtzeitig erreicht hätte. Wäre Omas Leben anders verlaufen? Denn eines Tages erhält Annas Oma einen Brief, der aus dem Jahr 1941 stammt und an ihre Mutter adressiert ist. Anna verbringt gerade ihren Urlaub bei der Oma, um sich von dem Verlust ihrer Freundin Mona zu erholen, die bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Doch der Brief fordert sie, denn die Schrift ist schwer zu entziffern. Außerdem macht sie die Adresse neugierig. Ahrenshoop, ihre Urgroßmutter hat doch nie dort gewohnt. Doch die beiden sind neugieirg. Gemeinsam macht sich Anna mit ihrer Oma Johanna auf den Weg nach Ahrenshoop, um das Geheimnis zu lüften....

    Schade, dass dieses Traumbuch so schnell zu Ende ging. Es war einfach wieder großartig. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich immer noch in Ahrenshop mit seiner zerklüfteten Steilküste am Meer und dem Bodden. Die Landschaftsbeschreibungen sind einfach traumhaft - wie überhaupt der komplette Schreibstil der Autorin. Wenn ich die Augen schließe, höre ich das Meeresrauschen und höre den Wind der durch die Felder bläst. Außerdem lerne ich liebenswerte Protagonisten kennen. Allen voran Anna und ihre Oma Johanna. Die beiden habe ich sofort ins Herz geschlossen. Anna, weil ich mit ihr fühlen kann, wie schmerzlich es ist einen geliebten Menschen zu verlieren. Und Oma Johanna, weil sie mich mit ihrer Bienenzucht total begeistert hat. Ihr Hummelhonig muss schon etwas ganz besonderes sein. Gott sei Dank gibt es ja im Anhang des Buches herrliche Rezepte, die einfach zum Nachmachen einladen. Bewegt hat mich auch dieser verschollene Brief, denn war wäre gewesen, wenn dieser seine Empfängerin rechtzeitig erreicht hätte? Voller Spannung habe ich Anna und Johanna nach Ahrenshoop begleitet und die Geschichte, um Annas Urgroßmutter hat mich doch sehr berührt. Ein bewegendes Familiengeheimnis, das hier gelüftet wird und das auch Folgen für die Zukunft hat.....

    Das Cover ist wieder einmal ein echter Hingucker. Man bekommt Lust auf Kuchen und Honig. Auch war dieses Buch wieder etwas ganz besonderes, ein abolutes Gute-Laune-Buch, das mir unterhaltsame, spannende und berührende Lesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 13.04.2019

    Als Buch bewertet

    Endlich ist es soweit: Mit ihrem Roman "Honigduft und Meeresbrise" hat die beliebte Schriftstellerin Anne Barns alias Andrea Russo wieder ein neues Buch vorgelegt, das die Bestseller-Listen erklimmen wird. Geliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! – So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf das vergilbte Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die geschwungene Schrift zu entziffern. Nur am Datum gibt es keine Zweifel: Dezember 1941. Vor fast achtzig Jahren wurde dieser Brief an ihre Urgroßmutter adressiert, und doch hat Anna ihn eben erst gemeinsam mit ihrer Oma geöffnet. Sein Inhalt lässt ein Familiengeheimnis vermuten und Anna beschließt, nach Ahrenshoop zu fahren und dem auf den Grund zu gehen.

    Das Cover fügt sich harmonisch in die Reihe der Inselromane von Anne Barns, die beim MIRA Taschenbuch Verlag erschienen sind. Der Roman "Honigduft und Meeresbrise" lockt mit den zuckersüßen Verführungen, mit denen Anne Barns ihre Leserinnen im Sturm erobert hat. Der Blick des Betrachters fällt auf einen selbstgebackenen Kuchen, der mit frischen Erdbeeren dekorativ verziert worden ist. Ein Töpfchen Honig, das mit einem leicht gebräunten Toast in Szene gesetzt wird, nimmt wie der auf der Zunge zergehende Titel das Motiv der Bienen auf, die sich in dieser Saison im Buchhandel großer Beliebtheit erfreuen.

    Anne Barns schlägt einen weiten Bogen von der idyllischen Kleinstadt Lüdinghausen im Kreis Coesfeld bis zum Ostssebaad Ahrenshoop auf der Halbinselkette Fischland-Darß-Zingst, das durch seine Künstlerkolonie zu einem Treffpunkt für Maler und andere Künstler geworden ist. Wie in ihren Bestsellern "Apfelkuchen am Meer" und "Drei Schwestern am Meer" kreist dieser Roman um ein gut gehütetes Familiengeheimnis, das nach einem Aufenthalt am Meer gelüftet wird. Manche Kritiker mögen einwenden, dass Anne Barns ihre erfolgreichen Wohlfühlromane immer nach dem gleichen Schema gestaltet. Dieser Ansicht möchte ich mich nicht anschließen. Denn Anne Barns kopiert sich nicht selbst, sondern variiert ihre literarischen Texte, und man darf sich auf eine herzerfrischende, spannende Lektüre an reizvollen Orten am Meer freuen, die mit tollen Rezepten abgerundet wird, die jedem Leser das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.

    Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive von Anna, einer 30-jährigen Webdesignerin, vermittelt, die gemeinsam mit ihrer 77-jährigen Oma Johanna Blumenthal im Mittelpunkt dieses Buches steht. Anna leidet nicht nur unter dem Tod ihres Opas, der an Krebs gestorben ist, sondern hat auch ihre beste Freundin Mona verloren, die mit ihrem Auto tödlich verunglückt ist. Als ihre Beziehung zu ihrem Freund ins Schlingern gerät, findet sie einen festen Halt bei ihrer patenten, warmherzigen Oma, die trotz ihres hohen Alters mitten im Leben steht und ihr die nötige Nestwärme und die richtige Einstellung zum Leben vermittelt.

    Anne Barns schreibt in einem gut lesbaren, mitreißenden Stil. Als Leser hat man das Gefühl, hautnah dabei zu sein, wenn die sympathischen Protagonistinnen die Suche nach ihren familiären Wurzeln aufnehmen und der Spur ihrer verstorbenen Vorfahrin folgen, Dank der gelungenen Landschaftsbeschreibungen hat man ein klares Bild von allen Örtlichkeiten vor Augen, kann sich jede einzelne Szene vorstellen und glaubt die reine Luft an der Ostsee zu atmen. Für mich ist der Roman "Honigduft und Meeresbrise" wie eine kleine Auszeit am Meer, herzerfrischend und warmherzig geschrieben, liebens- und lesenwert.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 04.04.2019

    Als Buch bewertet

    ein alter Liebesbrief und die Suche nach einem Familiengeheimnis

    Eine taffe Oma, die Bienen liebt, eine Enkelin, die in Trauer gefangen bei der Oma zu Gast ist und ein Liebesbrief, der 80 Jahre verschollen war und nun plötzlich zugestellt wird… zumindest an die Nachkommen von Martha. Auf der Suche nach dem Geheimnis in der Familiengeschichte machen sich Oma Johanna und Anna spontan auf den Weg nach Ahrendshoop… Sie bleiben nur einige Tage am Meer, aber es sind Tage, die viel verändern….

    Der Autorin Anne Barns ist mit „Honigduft und Meeresprise“ wieder ein wunderbarer Wohlfühlroman gelungen. Die Geschichte fesselt von Beginn an, die Sprache lässt Bilder vor dem inneren Auge entstehen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Die Protagonisten sind liebevoll und detailliert gezeichnet. Da ist Anna, die um ihre Freundin Mona trauert, die bei einem Verkehrsunfall starb und deren Beziehung zu Jens sich dadurch verändert hat. Bei ihrer Oma und in der vertrauten Umgebung der Kindheit, möchte sie ausruhen... Oma ist einfach nur klasse. Relativ frisch verwitwet packt sie das Leben trotzdem frohgemut an, kümmert sich um ihre Bienen und zaubert aus dem Honig verschiedene Köstlichkeiten (netterweise gibt es die Rezepte am Ende des Buches) und ist für Anna da. Auf der Suche nach der Familiengeschichte bilden die Beiden ein gutes Team. In dem Haus am Meer wäre ich gern dabei gewesen….

    Ich möchte nicht zu viel verraten… ich kann nur empfehlen: lest das Buch selbst! Es ist ein Buch voller Tiefgang, aber auch mit Leichtigkeit… mit dem Duft von Honig und dem beruhigenden Rauschen des Meeres… Gern vergebe ich 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Sch., 05.06.2020

    Als Buch bewertet

    Anna trauert um ihre beste Freundin, die bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Bei ihrer Oma in Lüdinghausen versucht Anna auf andere Gedanken zu kommen. Es ist aber nicht nur die Trauer, auch über ihre Beziehung zu Jens muss sie nachdenken.

    Da wird ihrer Oma ein Brief zugestellt, der vor rund 80 Jahren an Annas Urgroßmutter adressiert wurde. Gemeinsam lesen die beiden Frauen den Brief und beschließen, nach Ahrenshoop zu fahren, denn dorthin führt der Brief die beiden.

    "Honigduft und Meeresbrise" - eine wunderschöne Geschichte über eine Familie und ihre Geheimnisse, über Freundschaft und Liebe, über Trauer und Neuanfänge.

    Ich liebe die Geschichten der Autorin, führen sie mich in der Regel doch ans Meer. Diesmal spielt die Geschichte an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern, oben, auf meinem geliebten Fischland und dem Darß. Ich konnte mir direkt das heimelige Haus an der Küste vorstellen, das Annas Oma kurzerhand angemietet hat. Ich konnte die Seeluft spüren und wäre so gerne mit Anna und den anderen am Meer spazieren gegangen.

    Das Fischland, der Darß - meine Wohlfühloasen. Es ist jedes Mal wie ein Nachhause-Kommen. Dieses Jahr können wir leider nicht fahren. Dafür hat mich der Roman dorthin gebracht.

    "Honigduft und Meeresbrise" - eine bezaubernde Geschichte aus der Kategorie "Wohlfühlromane". Natürlich am Ende mit tollen Rezepten, so, wie man es von der Autorin gewöhnt ist.

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  • 5 Sterne

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    Lesemone, 02.04.2019

    Als Buch bewertet

    Im neusten Buch von Anne Barns durfte ich mich gemeinsam mit Anna und ihrer Oma Johanna auf Spurensuche nach Ahrenshoop begeben. Die sehr bildhafte Beschreibung der Gegend macht große Lust, dort mal einen Urlaub zu verbringen. Das Buch lebt von sehr sympathischen Charakteren und einer Oma, die nicht zu bremsen ist. Selten ist mir eine Protagonistin untergekommen, die so unternehmungslustig, witzig und für jeden Spaß zu haben ist, wie Oma Johanna. Es hat großen Spaß gemacht, gedanklich mit ihr zu verreisen und ihre Familiengeschichte aufzudecken. Besonders gut gefallen hat mir auch die Freundschaft zwischen Anna und Peggy, die nun wiederbelebt wurde und hoffentlich lange anhält. Die beiden sind ohne Vorurteile aufeinander zugegangen und haben die Vergangenheit ruhen gelassen. Das hat beiden Frauen gutgetan. Das Buch beweist mal wieder, nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Ich habe mich mit dem Buch prima unterhalten gefühlt und es hat große Freude bereitet diese tolle Familiengeschichte kennenzulernen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin!

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  • 5 Sterne

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    Lesemone, 02.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Im neusten Buch von Anne Barns durfte ich mich gemeinsam mit Anna und ihrer Oma Johanna auf Spurensuche nach Ahrenshoop begeben. Die sehr bildhafte Beschreibung der Gegend macht große Lust, dort mal einen Urlaub zu verbringen. Das Buch lebt von sehr sympathischen Charakteren und einer Oma, die nicht zu bremsen ist. Selten ist mir eine Protagonistin untergekommen, die so unternehmungslustig, witzig und für jeden Spaß zu haben ist, wie Oma Johanna. Es hat großen Spaß gemacht, gedanklich mit ihr zu verreisen und ihre Familiengeschichte aufzudecken. Besonders gut gefallen hat mir auch die Freundschaft zwischen Anna und Peggy, die nun wiederbelebt wurde und hoffentlich lange anhält. Die beiden sind ohne Vorurteile aufeinander zugegangen und haben die Vergangenheit ruhen gelassen. Das hat beiden Frauen gutgetan. Das Buch beweist mal wieder, nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Ich habe mich mit dem Buch prima unterhalten gefühlt und es hat große Freude bereitet diese tolle Familiengeschichte kennenzulernen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin!

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 03.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt zu dem Buch. Man bekommt direkt Lust auf Sommer und Kuchen.

    Für mich ist es nicht das erste Buch der Autorin. Ich habe alle anderen Bände im Regal und lese sie immer wieder gerne. Die Autorin hat einen einnehmen Schreibstil, der den Leser nicht mehr los lässt.

    In dem Buch geht es um Anna, die einen Brief öffnet und die hofft ein Besuch in Ahrenshoop bringe ihr Antworten.

    Der Schreibstil hat mich, wie in den vorherigen Büchern, wieder sofort in den Bann gezogen. Ich habe mit den Charakteren gelacht und geweicht. Genau das habe ich von dem Buch erwartet und es auch bekommen. Durch die bildhafte Sprache bin ich gleich auf dem Darß angekommen. Der Spannungsbogen ist im ganzen Buch enthalten und reißt nicht ab.

    Mich hat das Buch wieder komplett überzeugt und ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen. Das Buch ist nicht nur ein leichter Roman, sondern hat auch Tiefgang und bringt Spannung mit.

    Ich vergebe absolut verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 09.04.2019

    Als Buch bewertet

    Anna ist nach dem Tod ihrer besten Freundin Mona total aus der Bahn geworfen. Sie versucht nach einem Streit mit ihrem Freund Ruhe bei ihrer Oma zu finden. Doch gleich nach ihrem Eintreffen kommt Post, ein Brief der vor fast 80 Jahren an ihre Uroma Martha verschickt wurde und doch nie ankam. Gemeinsam mit ihrer Oma macht sie sich auf die Spuren der Vergangenheit und ihrer Familiengeschichte.

    Ich lese die Bücher von Anne Barns (Andrea Russo) sehr gerne. Sie schafft es jedes Mal aufs Neue mich von Anfang bis Ende zu begeistern. Hier steht Anna im Mittelpunkt und erzählt die Geschichte. Sie ist gerade in einer tiefen Trauerphase und man kann sich gut in sie hineinversetzen, denn irgendeine Art von Trauer hat doch jeder schon erlebt. Zeitgleich ist natürlich eine gute Portion Liebe vorhanden, aber eben nicht übermäßig und das liebe ich so. Mir gefällt es, wie Anna offen gegenüber den Meinungen von anderen ist, auch wenn es um ihre Freundschaft zu Mona ging. Man musste sie ins Herz schließen. Aber die Oma hat mich vollends für sich eingenommen. Mir ihrer taffen, offenen und zugleich liebevollen Art muss man sie mögen. Auch die restlichen Charaktere hat die Autorin wieder lebensnah gezeichnet, mit all ihren Fehlern und Macken. Man findet hier so viel und dabei ist es nicht überladen, denn es sind gerade die Kleinigkeiten, die diese Geschichte komplett machen. Die Fahrt ans Meer, das Haus, die Leute, man merkt immer wieder, dass die Autorin gut recherchiert. Und besonders hervorzuheben sind natürlich immer wieder die leckeren Rezepte, die man unbedingt nachmachen möchte. Hier ist das Thema Honig im Vordergrund und ich freue mich schon darauf die Rezepte zu testen.

    Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Ist eines meiner Highlights aus diesem Jahr. Freue mich auf die nächsten tollen Rezepte!

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