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Taschenbuch 10.30
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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 01.02.2019

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext dieses Thrillers hat mir richtig Lust auf diese Geschichte gemacht.
    Doch so sehr ich mich auch freute, umso ernüchterter war ich nach den ersten Seiten. Denn es war keineswegs so nervenzehrend und actionreich, wie ich mir das vorgestellt hatte.
    Auch hatte ich nicht das Gefühl einen Thriller zu lesen, viel mehr war es ein psychologisch sehr gut ausgearbeiteter Kriminalroman, der vor allem mit der Tiefe der Charaktere punktet.
    Der Geschichte haftete von Beginn an schon eine bleiernde Schwere an, die das Ganze in die Tiefe drückte. Diese Schwere machte es etwas langatmig, obwohl die Geschichte selbst wirklich sehr interessant ist und für einige Überraschungen sorgt. Das Ganze deckt sich jedoch sehr gut mit Alison Wesenszüge. Das, was sie seit den Geschehnissen von vor 10 Jahren durchmachte, kam sehr gut an die Oberfläche und wurde damit sehr gut unterstrichen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und fließend. Sie legt immer eine gewisse Spannung und Erwartung in die Zeilen, daß man trotz Längen in der Geschichte, doch nicht wirklich davon loskommt.
    Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Alison, einer unbekannten Person, als auch von Will. Was es doch recht abwechslungsreich gestaltet. Doch zu meinem Leidwesen kam ich den Charakteren emotional gesehen nicht wirklich näher. Ich konnte keine rechte Bindung aufbauen, so sehr ich es auch wollte.
    Alison selbst versprühte für mich eine unnahbare Kühle. Sie war nicht recht zu greifen. Oft dachte ich, jetzt hab ich sie. Doch dann verschwand sie wieder hinter ihrer unzerstörbaren Mauer.
    Was aber auf einer gewissen Ebene auch sehr gut nachzuvollziehen war. Stück für Stück konnte man verstehen, wie aus einer lebenslustigen jungen Frau voller Ziele, Träume und Wünsche, eine Frau wurde, die an ihrem Erlebnissen zu knabbern hat. Es hat sie verändert. Ihre Seele, ihr Leben und das, was sie ausmacht. Eine Leere hat sich bei ihr gebildet, die sich nicht so einfach schließen lässt.
    Insgesamt sind die Charaktere sehr vielseitig aufgebaut.
    Sie sind authentisch und gerade psychologisch gesehen, fand ich sie wirklich sehr gut ausgearbeitet. Denn jeder birgt Ecken und Kanten, was sie doch menschlich gesehen, recht greifbar macht.
    Am ehesten konnte ich tatsächlich Bezug zu Liz aufbauen, die ich eigentlich überhaupt nicht mochte. Doch ihre Wesenszüge haben mich immer wieder die Augen verdrehen lassen, was eine gewisse Emotionalität hervorruft.
    10 Jahre sind eine lange Zeit. Alsison hat noch immer unter den Geschehnissen von damals zu leiden und plötzlich wird alles wieder nach vorne gezehrt.
    Was richtet das in ihr selbst an?
    Und die wichtigste Frage: Was ist damals tatsächlich geschehen?

    Die Handlung selbst hat mich tatsächlich von Beginn an nicht losgelassen und ununterbrochen beschäftigt.
    Dabei tauchen wir in Vergangenheit und Gegenwart ein. Was ich wirklich gut fand, da man sich so gut ein Bild von allem machen konnte. Ich konnte gewisse Aspekte in dieser Geschichte besser nachvollziehen und mich hineinfühlen. Die Entwicklung die dabei bei den Charakteren, als auch bei der Handlung vonstatten geht, ist sehr gut spürbar und nachzuvollziehen.
    Leider ist das Tempo nicht sonderlich groß und so wird man mit vielen Details behäuft, wodurch sich einiges in die Länge zieht.
    Die Ermittlungsmethoden konnte ich gut nachvollziehen und ein Puzzleteil an das andere reihen, bis es ein komplettes Ganzes ergibt.
    Die Autorin macht dabei auch vor einigen Wendungen nicht halt. Die man jedoch ein Stück weit kommen sieht. Doch mit einigen Aspekten, hat sie mich tatsächlich überrascht und für sprachlose Momente gesorgt.
    Es liegt so viel Berechnung, aber auch Kalkül dahinter, das ich letztendlich doch etwas überrascht war. Ebenso kommt die Verletzlichkeit und Traurigkeit dahinter sehr gut zum Ausdruck.
    Das Ende ist gut in die Gesamtstory involviert und überrascht dabei noch einmal.

    Schlussendlich ein Thriller, der leider kaum Nervenkitzel und Ängste hervorruft.
    Es ist viel mehr ein psychologisch gut durchstrukturierter Kriminalroman, als ein Thriller.
    Die Schwere, als auch die Längen haben mir ordentlich zu schaffen gemacht. Mit etwas mehr Tempo hätte man dem ganzen noch beikommen können. Dennoch überrascht dieser Thriller mit seinen Wendungen und damit, das man immer an der Geschichte dranbleiben möchte.
    Wer es gern etwas psychologischer und detaillierter mag, könnte hierbei seine Freude haben.
    Mich konnte es nicht ganz so umhauen, wie erhofft. Dennoch gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

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    Inge H., 23.01.2019

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Thriller
    Catherine Ryan Howard ist eine Autorin aus Irland, die einen spannenden Thriller geschrieben hat. „Ich bringe dir die Nacht“ ist ihr Zweiter Roman, er wurde von Jan Möller übersetzt.

    Es ist ein gut konstruierter fesselnder Thriller.
    Alison lebt seit 10 Jahren in Holland, seit sie vor ihrer Vergangenheit geflohen ist. Sie war die Freundin des Kanalmörders aus Dublin. Jetzt bittet sie die Dubliner Polizei un Hilfe, es gibt wieder einen neuen Mord und Will, ihr früherer Freund, meint er weiss etwas darüber, will es aber nur Alison sagen.

    Alison versucht zu helfen und gibt such un Gefahr.alisons Zeit an
    Die Geschichte wird spannend erzählt. Wir erfahren viel aus ihrer Zeit am College, ihre Zeit mit Liz und ihrer Liebe zu Will.
    Die Charaktere sind sehr verschieden.
    Der Roman liest sich gut und fesselnd. Das Ende hat mich überrascht.
    Es ist ein unterhaltsamer Roman.

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  • 4 Sterne

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    Claudia R., 24.03.2019

    Als Buch bewertet

    Spannende Unterhaltung
    Alison denkt, ihre Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben, als im Kanal von Dublin die Leiche einer jungen Studentin gefunden wird. Alles sieht wie die Taten des sogenannten Kanal-Killers aus, der vor 10 Jahren dort sein Unwesen trieb. Doch Will Hurley sitzt in der Psychiatrie und will nur mit einem Menschen sprechen- Alison, seine damaligen Freundin. Als die Polizei sie bittet, ihnen zu helfen, kehrt sie nach kurzem Zögern nach Irland zurück, das sie vor 10 Jahren in Richtung Holland verließ und seitdem nicht mehr wiedersah.
    Die Autorin führt den Leser zurück in Wills und Alisons Vergangenheit, als sie gemeinsam am College studierten, und verbindet dieses mit den gegenwärtigen Geschehnissen. Das Buch liest sich eher wie ein gut konstruierter Krimi als wie ein Thriller, was jedoch der spannenden Unterhaltung keinen Abbruch tut.

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  • 4 Sterne

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    Lesemone, 28.01.2019

    Als Buch bewertet

    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere fand ich sehr interessant. Es gibt großes Spekulationspotential, wer der Täter sein könne. Ich hatte sehr lange eine Vermutung, die sich dann aber doch als falsch erwies. Nicht so gut gefallen haben mir die Rückblenden aus Alisons Leben. Warum? Weil ich sie langweilig fand und es die Handlung unnötig verlängerte. Für einen richtig guten Thriller hätten bei den Rückblenden dann schon relevante Hinweise kommen müssen, aber mich interessierten die ewigen Beschreibungen aus Alisons erstem Studienjahr überhaupt nicht und dadurch wurde das lesen stellenweise etwas langatmig. Trotzdem ist das Buch auf jeden Fall lesenswert und wer gerne Krimis liest, bei der die Ermittlungen im Mittelpunkt stehen, der ist hier richtig. Für einen richtig guten Thriller ist noch Luft nach oben.

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  • 3 Sterne

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    Schmökerwürmchen, 09.02.2019

    Als Buch bewertet

    Seit nunmehr zehn Jahren lebt Alison in den Niederlanden und hat sich dort ein neues Leben aufgebaut. Seit den Vorfällen von damals meidet sie ihre Heimat Dublin. Doch eines Tages wird ihre Vergangenheit neu aufgerollt. Ihr damaliger Collegefreund Will sitzt in einer psychiatrischen Klinik und soll bald ins Gefängnis verlegt werden. Fünf Studentinnen soll er ermordet und im Kanal ertränkt haben. Doch stoßen die Ermittler erneut auf eine tote Studentin, auf dieselbe Weise ermordet wie die anderen von damals. Handelt es sich bei Will tatsächlich um den sogenannten Kanalkiller? Hatte er einen Komplizen? Oder macht sich gerade ein Nachahmungstäter ans Werk? Gegenüber der Polizei schweigt Will sich aus. Die einzige Person, mit der er sprechen würde, ist seine frühere Freundin Alison. Doch wie steht sie zu dieser Situation?

    Sowohl die Ausgangssituation als auch der Inhalt haben mich überzeugt. Eigentlich konnte es sich hierbei nur um einen Thriller nach meinem Geschmack handeln, doch komplett überzeugt wurde ich nicht. Der Beginn hat sich noch recht spannend dargestellt. Auch wurde die gedankenlose Freizügigkeit junger Frauen im Umgang mit den sozialen Medien thematisiert, denn diese war dem Täter ein Dorn im Auge und er wollte durch seine Morde junge Frauen auf ihre Unachtsamkeit aufmerksam machen. Doch gerade der mittlere Teil hat sich streckenweise gezogen. Oft hatte ich das Gefühl, die Autorin wiederholt sich ständig und man dreht sich nur im Kreis. Dies hat mir etwas von meinem Lesefluss genommen.
    Durch immer wiederkehrende Rückblenden erfährt man einiges über die Vergangenheit, wie sich die Beziehung zwischen Will und Alison entwickelte, ihre erste Zeit am College und auch Alisons toxische Freundschaft zu Liz wird thematisiert. Diese Rückblicke haben mir gut gefallen, so konnte ich mir ein umfassendes Bild über Alison machen, die in dieser Story im Mittelpunkt steht.
    Der Sprache war okay, allerdings blieb der erwartete Thrill aus. Gefühlt habe ich eher ein Drama mit Krimielementen gelesen.
    Alles in allem handelt es sich um einen soliden Krimi, der meine Erwartungen leider nicht vollends erfüllen konnte. Die Story selbst hätte einiges an Potential zu bieten gehabt.

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  • 3 Sterne

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    raschke64, 21.01.2019

    Als Buch bewertet

    Alison lebt seit 10 Jahren in den Niederlanden. Für sie war es eine Flucht vor ihrer Vergangenheit, denn als sie in Dublin studierte, wurden mehrere junge Frauen, ebenfalls Studentinnen von ihrer Universität, ermordet und in den Kanal geworfen. Auch ihre beste Freundin Liz. Der geständige Mörder ist ihr Freund Will, der dafür seit 10 Jahren einsitzt. Jetzt geschehen wieder Morde nach dem gleichen Muster. Und Will will neue Fakten öffentlich machen, aber nicht gegenüber der Polizei, sondern nur gegenüber Alison...

    Das Buch ist ein solider Krimi. Als Thriller würde ich es nicht bezeichnen. Der Anfang beginnt rasant und spannend. Leider lässt die Spannung im Mittelteil dann stark nach und erst zum Ende hin wird es besser und endet mit einer kleinen Überraschung. Dazwischen ist viel gutes, aber auch einiges an Leerlauf. So konnte ich das Buch jederzeit weglegen, manchmal aber auch länger hintereinander durch lesen. Daher würde ich es weder empfehlen, noch jemand vom Lesen abhalten. Es gibt Luft nach oben.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 22.01.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Seit zehn Jahren sitzt Will im Knast als der Kanal-Killer von Dublin als erneut die Leiche einer jungen Frau aus dem Wasser gefischt wird. Ein Nachahmer oder sitzt doch der Falsche im Knast? Mit den Ermittlern will er nicht sprechen, nur mit seiner Exfreundin.
    Meine Meinung:
    Ich hatte eine völlig andere Erwartungshaltung an das Buch, die aber leider nicht erfüllt wurde. Ich finde es immer relativ schade, wenn ein Cover einen Thriller verspricht man aber am Ende eher einen Krimi erhält. Da ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Wenn ich den Aspekt mal ausser Acht lasse und als Krimi bewerten würde, dann war die Geschichte nicht schlecht mit den Rückblicken und den Gegenwartsbeschreibungen. Der Schreibstil ist gut und ganz gut lesbar. Die Protagonisten waren durchaus interessant und auch recht gut ausgearbeitet. Nur leider war das Buch am Ende kein Thriller.
    Fazit:
    Kein Thriller, eher ein Krimi.

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  • 3 Sterne

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    Chattys Bücherblog, 11.04.2019

    Als Buch bewertet

    Tja, was soll ich sagen. Mein Leseeindruck war ... mittelmäßig. Aber fangen wir erstmal mit dem positiven an. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich leicht und locker und ich konnte der Story auch ohne Probleme folgen. Dennoch war es so, dass mir die Geschichte einfach nicht so richtig Spaß gemacht hat. Sie war zweifelsohne gut, aber irgendwie nicht gut genug. Es war auch irgendwie nichts neues. Vieles hatte man schon oft in anderen Werken gelesen, so dass ich manchmal den Eindruck hatte, dass hier einfach nochmal "auf den fahrenden Zug aufgesprungen" wäre, aber eben ohne eine neue Idee.

    📚 Fazit 📚

    Ein Thriller, der in den Medien als super bewertet wurde, für mich aber leider nicht überzeugend war. Schade !

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 22.01.2019

    Als Buch bewertet

    Bevor ich dieses großartige Buch bewerte, frage ich mich: Wer hat sich diesen Titel und dieses Cover ausgedacht? Der Titel hört sich zwar gut und auch irgendwie mysteriös an, aber was hat er mit dem Buch zu tun? Der Originaltitel "The Liar's Girl" (in Deutsch: Das Mädchen des Lügners) ist in meinen Augen viel passender. Meiner Meinung nach hätte man einfach den Originaltitel mit deutschem Untertitel nehmen sollen. Und das Cover finde ich auch nicht so besonders, auch wenn es wohl eine Neonschrift von einem Schild darstellen soll, die sich auf dem Wasser eines Kanals spiegelt. Cover und Titel werden diesem tollen Buch wie ich finde nicht gerecht.

    Das Buch beginnt aus der Sicht eines neuen Opfers des Kanalkillers bzw. des mutmaßlichen Nachahmers (das weiß man ja zu dieser Zeit noch nicht). Danach lernt man Will kennen, der seit seiner Verhaftung vor zehn Jahren in einer psychiatrischen Anstalt sitzt. Als er zufällig im Radio mitbekommt, dass ein totes Mädchen im Kanal von Dublin gefunden wurde, will er seine große Liebe von damals wiedersehen um mit ihr über die Vorfälle zu sprechen. Seit seiner Verhaftung hat er kein Wort mehr mit Alison gewechselt.

    Alison ist nun vor die Wahl gestellt, ob sie wirklich noch einmal die Dämonen der mühsam verdrängten Vergangenheit wecken soll um Will einen Gefallen zu tun und ihm zu helfen oder ob sie ihr Leben in den Niederlanden weiterführt und alles ignoriert. Denn dort hin ist sie direkt nach Wills Festnahme geflüchtet und ist nie wieder nach Irland zurückgekehrt.

    Der Aufbau der Geschichte ist eigentlich nichts Neues. Es gibt Kapitel aus Sicht des Opfers, aus Sicht des Täters und aus Sicht von Will, sowie Rückblenden aus der Vergangenheit von Alison, Will und Luzie (Alisons beste Freundin seit der Grundschule). Die meisten Kapitel werden aber in der ersten Person von Alison selbst erzählt. Sehr interessant fand ich die Rückblenden in die Studienzeit der Hauptprotagonisten, denn da man weiß, was alle Beteiligten erwartet, die euphorisch ihr Studium und ihre Zukunft planen, schwingt immer ein bisschen Wehmut beim Lesen mit.

    Das Buch war für mich fast perfekt, aber manche Handlungsstränge wurden ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen. Allerdings enthalten diese sehr viele Hintergrundinformationen über die Charaktere und sie formen vor allem das Bild, das man von Ihnen hat. Durch den Aufbau und den sehr gut durchdachten Ablauf der Handlungsstränge wird das Buch bis zum Ende immer spannender und sorgt selbst dann noch für eine Überraschung, als man schon gar nicht mehr damit gerechnet hat. Und auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen.

    Fazit

    Die Geschichte ist wirklich sehr gut, da sehe ich gerne über die oft etwas längeren Handlungsstränge und den meiner Meinung nach unpassenden Titel hinweg. Zwar hatte ich während des Lesens viele wilde Theorien im Kopf, wer nun der Mörder ist bzw. die Mörder sind, aber man erfährt wirklich erst kurz vor Schluss was passiert ist. Dies war endlich mal wieder eines der Bücher, die man liest und gar nicht mehr weglegen möchte. Ich fand es sehr spannend und sehr gut geschrieben, daher kann ich diesen tollen Thriller jedem Fan dieses Genres wirklich nur ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 26.01.2019

    Als Buch bewertet

    Bei " Ich bringe dir die Nacht" von Catherine Ryan Howard handelt es sich um eine sehr lesenswerten Thriller.

    Das Morden in Dublin geht weiter, wenn du dich nicht der Vergangenheit stellst.
    Der berüchtigte Kanal-Killer von Dublin sitzt bereits seit zehn Jahren im Gefängnis, als erneut die Leiche einer jungen Frau aus dem Wasser geborgen wird.
    Ist es ein Nachahmer?
    Die Ermittler wenden sich an Will Hurley, doch der Häftling möchte nur mit Alison, seiner ersten Liebe sprechen.
    Nach Wills Verurteilung hat sich Alison mühsam ein neues Leben aufgebaut. Daher lehnt sie ab, als die Polizei sie um Hilfe bittet.
    Sie weiß nicht, wie sie dem Serienkiller, der einst ihr Freund war gegenüber treten soll. Aber es geht um Leben und Tod und Alison kann nicht weglaufen.
    Denn die Vergangenheit birgt schlimmere Geheimnisse als sie ahnt.


    Ich bin sehr gut in die Geschichte hinein gekommen. Durch den tollen Schreibstil lässt sich die Geschichte sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Meiner Meinung kommen keine Längen oder unnötige Beschreibungen vor.

    Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet am Ende der Geschichte. Durch die vielen Wendungen kann man als Leser bis zum Schluß mitraten und Vermutungen anstellen. Ich lag bis zum Schluß falsch- kommt selten vor, aber hier hat die Autorin mich bis zum Schluß auf´s Glatteis geführt- grossartig.

    Auch ohne blutrünstige Szenen hat die Autorin einen sehr düsteren und spannenden Thriller verfasst.

    Der Plot ist sehr gut konstruiert und plausibel. Alle Fragen werden beantwortet und das Ende ist sehr zufrieden stellend und überraschend.

    Verschiedene Erzählstränge fügen sich Stück für Stück zusammen und als Leser ist man sehr gespannt darauf, wie sich alles am Ende miteinander verknüpfen wird.

    Die Charaktere werden sehr ausführlich beschrieben. Ich konnte mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen.

    Ich empfehle diesen Thriller weiter.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 24.01.2019

    Als Buch bewertet

    Unschuldig hinter Gittern?
    Alison und ihre Freundin Liz sind überglücklich, als sie beide am renommierten St. John’s College in Dublin einen Studienplatz ergattern. Als sie wider Erwarten auch beide einen Wohnheimplatz auf dem Campus bekommen, ist ihr Glück perfekt. Die erste Zeit besteht hauptsächlich aus Partys und Feiern, doch dann geschieht ein Mord. Eine Studentin wird unweit des Campus tot aus dem Kanal geborgen.
    Die Studenten werden angehalten, nachts nicht allein unterwegs zu sein, doch trotz aller Warnungen geschehen weitere Morde. Für Alison bricht eine Welt zusammen, als ausgerechnet ihr Freund Will als der Kanalmörder festgenommen wird.
    Traumatisiert verlässt sie Irland und lebt fortan in den Niederlanden. Inzwischen sind 10 Jahre vergangen, als eines Tages zwei Beamte der irischen Polizei vor ihrer Tür stehen und sie bitten, mit ihnen nach Dublin zu kommen. Es sind wieder Mädchen ermordet worden, und zwar auf dieselbe Weise wie vor zehn Jahren. Will sitzt nach wie vor hinter Gittern. Er behauptet, etwas zu wissen, doch will er nur mit Alison reden, die sich von den Beamten dazu überreden lässt mitzukommen.
    Dieser erste Teil des Romans hat mir sehr gut gefallen, die Schreibweise ist teilweise ausgesprochen humorvoll. Die Beschreibung der ersten Zeit in Dublin gestaltet sich etwas zäh. Für mich die schwächste Szene: als Alison zum ersten Mal wieder in das Haus ihrer Eltern kommt. Die Auseinandersetzung mit ihrer Mutter ist für mich nicht nachvollziehbar und künstlich aufgeblasen. Überhaupt zieht sich die Geschichte hier ein wenig, bis dann wieder Schwung in die Ermittlungen kommt. Alison erweist sich als geschickte Ermittlerin. Das Ende fand ich sehr gut gelungen und ziemlich überraschend. Als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen, aber als Roman hat es mir gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela K., 20.03.2019

    Als Buch bewertet

    Catherine Ryan Howar "ich bring dir die Nacht" erschienen im Rowohlt Verlag. Erscheinungsdatum 21.01.2019.

    Stell dich den Schatten der Vergangenheit. Oder das Morden in Dublin geht weiter.
    Zehn Jahre sitzt der berüchtigte Kanal-Killer von Dublin bereits im Gefängnis, da wird erneut die Leiche einer jungen Frau aus dem Wasser geborgen. Ein Nachahmer? Die Ermittler wenden sich an den Häftling, doch Will Hurley will nur mit einem Menschen sprechen: seiner ersten Liebe Alison.
    Mühsam hat sich Alison nach Wills Verurteilung ein neues Leben aufgebaut. Als die Polizei um ihre Hilfe bittet, lehnt sie ab. Wie soll sie diesem Serienkiller entgegentreten, der ihr Freund war? Aber es geht um Leben und Tod. Alison kann nicht weglaufen. Auch wenn die Vergangenheit weit schlimmere Geheimnisse birgt, als sie ahnt.

    Von der 1. Seite an verstehtes die Autorin einen zu fesseln. Spannung wird aufgebaut und lässt auch nicht nach. Kurze Kapitel und Zeitsprünge der verschiedenen Protagonisten sind interessant geschriebenund man erfährt so allerhand von dden Personen. Auch die umfangreiche Gefühlswelt der Protagonisten kommt nicht zu kurz, ohne dabei kitschig zu werden. Man kann das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen und überrascht mit einem Ende dass man so nicht erwartet.
    Von mir eine klare Leseempfehlung für 2019

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alex P., 20.01.2019

    Als eBook bewertet

    Die Wahrheit liegt im Verborgenen

    In der Nacht sind alle Katzen grau. Die Nacht legt sich wie ein schweres Tuch über die Welt und hüllt die Wahrheit ein. Es fehlt das nötige Licht, um klar sehen zu können. Hier ist es nicht anders; was im Dunkeln liegt, muss in das richtige Licht gerückt werden. Anders kann die Vergangenheit nicht richtig verstanden und die Zukunft neu gestaltet werden.

    Die Spannung ist hoch und mit einigen unerwarteten Wendungen ist zu rechnen. Orte und Situationen werden sehr detailliert beschrieben. Das macht die Geschichte sehr anschaulich. Die Autorin versteht es, die passenden Formulierungen zu finden. Man befindet sich scheinbar mitten in den Schauplätzen der Geschehnisse und fühlt mit den Figuren mit.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 08.02.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Serienmord in Dublin
    Seit zehn Jahren sitzt der berüchtigte Kanalkiller von Dublin, Will Hurley im Gefängnis, als erneut die Leiche einer jungen Studentin aus dem Kanal geborgen wird. War es ein Nachahmungstäter oder ist Will vielleicht doch unschuldig? Will sucht den Kontakt zur Polizei, aber er will nur mit Alison sprechen, seiner damaligen Freundin. Alison hatte Dublin nach seinem Geständnis überstürzt verlassen und sich mühsam ein neues Leben aufgebaut. Als die Ermittler sie bitten, zurück nach Dublin zu kommen, um mit Will zu sprechen, sträubt sie sich zunächst. Schließlich kehrt sie doch zurück, um weitere Morde zu verhindern.

    Der Einstieg ins Buch gelang mir sehr gut, dank des flüssigen angenehmen Schreibstils. Die Eingangsszene baut sofort Spannung auf, da man auf den Täter und sein jüngstes Opfer trifft. Die Spannung nimmt zwar zur Mitte hin etwas ab, steigt zum Ende aber noch einmal ordentlich an. Das Ende hält noch eine Überraschung bereit, wenn man als Leser denkt, die Geschichte sei schon zu Ende erzählt.
    Die Geschichte beginnt in der Gegenwart und es gibt immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, was für mich die Spannung konstant hielt.
    Erzählt wird hauptsächlich aus Alisons Perspektive. Es gibt auch einige wenige Abschnitte aus der Sicht von Will und einige sehr interessante mit Gänsehautfeeling aus der Sicht des Täters, die seine Beweggründe und die Vorgehensweise näher beleuchten.
    Die Handlung war gut konstruiert und bot einige Wendungen. Die Zeitsprünge und die Wechsel in der Erzählperspektive brachten mich dazu, immer weiter zu lesen, um endlich das Rätsel der Vergangenheit zu lösen.

    Alison steht im Mittelpunkt der Handlung und der Autorin ist es sehr gut gelungen ihre Gefühlslage und die inneren Zweifel zu schildern. Man fragt sich mit ihr, ob Will vielleicht doch nicht schuldig ist. Die handelnden Charaktere hatten vor allem auch durch die Rückblicke sehr viel Tiefe und bekamen dadurch viel Authentizität. Gerade in Alison konnte ich mich sehr gut hinein fühlen.

    Das Cover fand ich leider etwas langweilig. Hier hätte man sich mehr Mühe geben können. Der Originaltitel „The liar`s girl“ passt auch viel besser zur Handlung, als die deutsche Übersetzung.

    Alles in allem ist „Ich bringe dir die Nacht“ ein spannender, gut konstruierter und wendungsreicher Krimi mit Thrillerelementen, der mir sehr gut gefallen hat und der auf jeden Fall lesenswert ist!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 20.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als die irische Gardai an Alisons Tür in den Niederlanden klingelt, wird ihr der Boden unter den Füßen weggerissen. Sie sieht sich schlagartig mit ihrer Vergangenheit in Dublin konfrontiert. Denn als sie mit 19 Jahren auf dem College war, wurde ihre beste Freundin Liz getötet. Und Alisons Freund Will, ihre erste große Liebe, wurde für den Mord an Liz und vier weiteren College-Studentinnen verhaftet, und hat gestanden. Jetzt, zehn Jahre danach, tauchen neue Leichen auf und sowohl die Gardai als auch Alison müssen sich die Frage stellen, ob es sich um einen Nachahmer handelt oder ob Will eventuell unschuldig ist. Zu diesem Zweck kommt Alison mit nach Dublin, weil Will mit ihr reden will, und gelangt mitten in die Ermittlungen.

    Catherine Ryan Howard hat eine spannende Ausgangslage gewählt, von der aus der Leser durch wechselnde Erzählpassagen der Gegenwart und Vergangenheit Alisons immer mehr über sie, Liz und Will erfährt. Parallel verlaufen natürlich die Gespräche mit Will, die Ermittlungen und das Gedankenkarrussel in Alisons Kopf.

    Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Er ist flüssig, plaudert gerade im Mittelpunkt eher, kann jedoch immer wieder Spannung aufbauen. Obwohl ich ab der Hälfte vermutet habe, in welche Richtung aufgelöst wird, war es spannend zu lesen, was tatsächlich hinter dem Kanal-Killer steckt. Und selbstverständlich hielt Catherine Ryan Howard die ein oder andere Wendung parat.

    Ein spannender Thriller, der gut erzählt ist!

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