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  • 5 Sterne

    Minangel, 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Lina wächst unbeschwert auf inmitten der Kinderschar. Als ihre Mutter früh verstirbt, wird sie mit der harten Realität vertraut. Doch sie schafft es, ihre Unbeschwertheit wieder zu leben. So verlieben sich die zwei langjährigen Freunde Albert und Lina und blicken einer rosigen Zukunft entgegen. Doch Albert ist in seinen Verpflichtungen gefangen und steht Lina nicht bei, als aus dieser Liebe ein neues Leben entspringt. Sie wird von allen geachtet und gemieden im kleinen Dorf. Karl, ein langjähriger Freund steht als Einziger Lina zur Seite und nun muss sie sich entscheiden: Mühlbach oder Bremen und noch entscheidender: wem gehört ihr Herz?

    Sehr lebensnah, unaufgeregt, authentisch und voller Tiefe nehmen wir am Leben von Lina und ihren Lieben teil. Die einzelnen Schauplätze sind gut beschrieben, man bekommt einen Eindruck vom damaligen Leben sei es am Land oder in der Stadt, von der Not, der Bildung, die Macht des Dorfklatsches und auch der Einfachheit.
    Die Autorin schafft es hervorragend, den Leser abzuholen und mitzunehmen auf diese Reise. Trotz der Schicksalsschläge und der damaligen nicht einfachen Zeit sieht man die Lebensfreude der Protagonisten immer wieder aufkeimen und erblühen und man sympathisiert mit den starken Charakteren. Ich habe mich sehr gefreut, dass es einen Folgeband geben wird und bin bereit zu erfahren, wie es mit den mir lieb gewonnenen Charakteren weiter ergeht.
    Fazit: wer einen lebensnahen, bewegenden historischen Roman, der eigentlich autobiographisch ist, lesen möchte, ist hier gut sehr gut aufgehoben: von mir gibt dafür 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    hundeliebhaberin, 11.12.2023

    Als Buch bewertet

    "In Liebe, deine Lina" spielt im 19. Jahrhundert im pfälzischen Mühlbach. Lina Borger ist Halbwaise und wächst mit Albert Lehnert, dem Sohn der Unternehmerfamilie, auf. Der dritte im Bunde ist Karl Schäfer, dessen Mutter damals vergewaltigt und anschließend geächtet wurde. Albert und Lina werden ein heimliches Liebespaar und Lina schwanger. Als die beiden heiraten wollen, verbieten Alberts Eltern ihm das und drohen mit Enterbung. Albert entscheidet sich für das Erbe, lässt die schwangere Lina allein und diese wird von der Dorfgemeinschaft fortan geschnitten. Karl, der weiß, wie das ist, nimmt sich ihrer an, bietet ihr die Ehe an und verlässt Mühlbach mit Lina und Baby Charlotte. Doch Lina plagt in Bremen das Heimweh und die Rückkehr nach Mühlbach stellt die junge Familie auf eine harte Probe.

    Ich mag Barbara Leciejewski und ihre Art des Erzählens sehr gern. Ich habe bisher alle Bücher von ihr gelesen und konnte zu allen Figuren eine Beziehung aufbauen. So auch hier bei Lina und Karl. Dabei mochte ich vor allem die Ausarbeitung, die Gestaltung und Beschreibung der Beziehung zueinander sehr gern. Darüber hinaus wurden die politischen, gesellschaftlichen und moralischen Aspekte der Zeit sehr gut eingefangen und in den Roman eingebunden. Barbara Leciejewski erzählt gefühlvoll und kreiert so viele zarte Momente, die mich emotional berühren. "In Liebe, deine Lina" ist autobiographisch durch ihre Urgroßmutter und ihre Großeltern geprägt, was den Roman umso persönlicher macht.
    Ich freue mich schon sehr auf den angekündigten zweiten Teil bzw. die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Nicola D., 27.11.2023

    Als Buch bewertet

    Unheimlich schön und ergreifend
    Von Barbara Leciejewski habe ich schon einige Romane gelesen und wer die Autorin kennt, der weiß, dass man hier keine oberflächliche Unterhaltung bekommt, sondern eine Geschichte mit ganz viel Herz.
    In diesem Buch wird die Geschichte von Lina erzählt, Halbwaise und Mutter eines unehelichen Kindes.
    Die Autorin gewährt uns wunderbare Einblicke in die damalige Zeit, als vieles noch ganz anders war, wie wir es nun erleben. Linas Leben wird einfühlsam und trotzdem mitreißend erzählt und wir lernen einige sympathische Charaktere kennen - aber auch andere, die geprägt sind von Missgunst und Vorbehalten.
    Die Geschichte lief wie ein Film vor mir ab und ich habe mir im Nachinein viele Gedanken über das Leben der eigenen Urgroßmutter gemacht, man sieht nun vieles mit anderen Augen. Auch das harte Leben und was Glück bedeutet, wenn man doch so wenig besitzt, hat mich ergriffen.
    Mit diesem Buch ist Barbara Leciejewski wieder ein ganz großer Wurf gelungen und ich kann diesen Roman nur jedem ans Herz lesen, der sich gerne mit historischen Romanen beschäftigt. Mir hat Linas Geschichte unheimlich gut gefallen und ich möchte unbedingt erfahren, wie es mit August und Lotte weitergeht.
    Da es sich hier um persönliche Erinnerungen der Autorin handelt, möchte ich mich gerne bei Barbara Leciejewski bedanken, dass sie diese mit uns teilt.
    Für mich eines der Buchhighlights des Jahres!

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  • 5 Sterne

    Mandel61118, 14.11.2023

    Als Buch bewertet

    Berührende Familiensaga
    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, es stimmt auf den berührenden Inhalt des Buches ein.

    Bisher habe ich alle Bücher der Autorin sehr gemocht, dieses ging mir besonders nah. Wie die Autorin im Buch schreibt, ist dies auch eines ihrer persönlichsten Bücher, da es um die Geschichte ihrer Familie geht. Man merkt ihr an, welch enge Beziehung sie zu ihren Protagonisten hat.

    Im Buch geht es vorrangig um die junge Lina, die nach einer schweren, aber trotzdem glücklichen Kindheit ledige Mutter wird. Das war damals eine große Schande, Lina wurde im ganzen Dorf geschnitten. Als Leserin fieberte ich mit, wie Lina trotzdem noch ihr Glück fand.
    Im zweiten Teil geht es vorrangig um Linas Tochter Charlotte, die wie ihre Mutter Lina eine beherzte und sehr sympathische Frau ist.

    Auch die Nebenpersonen des Buches waren sehr authentisch und liebenswert, sie hatten Kanten und Ecken. Barbara Leciejewski hat viel Lokalkolorit in das Buch hineingebracht, man hatte beim Lesen das Gefühl, in diesem kleinen Dorf Mühlbach zu sein und die Personen selbst zu kennen.
    Die Autorin hat viel kleine Details aus der damaligen Zeit recherchiert, sodass man als Leserin einen guten Eindruck bekam.

    Insgesamt ist der Roman sehr berührend und tiefgehend, und ich bin gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Lisette R., 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Linas Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Besonders Karls Fürsorge und Geduld haben mich berührt. Ich habe mich für Lina und Lotte gefreut, dass er ihnen so zur Seite steht. Besonders spannend fand ich Lottes Gefühlschaos, als sie erkannte, dass sie "2 Väter" hat.

    Auch der geschichtliche Bezug ist Barbara Leciejewski sehr gut gelungen. Ich hatte vorher noch kein Buch gelesen, welches im Deutschland um 1900 spielt. Daher fand ich es sehr interessant, mehr über die Ereignisse und Veränderungen dieser Zeit zu erfahren.

    Die damaligen Konflikte und Schwierigkeiten werden sehr einfühlsam beschrieben. Gut, dass sich viele gesellschaftliche Ansichten geändert haben. Dennoch habe ich festgestellt, dass manche Verhaltensweisen bis heute bestehen.

    Das Buch ist in viele kurze Kapitel unterteilt, wodurch es leicht zu lesen ist. Das Cover passt sehr gut zu der einfühlsamen Handlung.
    "In Liebe, deine Lina" ist etwas ganz besonderes. Ich habe die einzelnen Figuren in mein Herz geschlossen und war fast ein wenig traurig, als ich das Buch fertig gelesen hatte. Umso mehr freue ich mich, dass die Geschichte in "Für immer, dein August!" weitergeht und erwarte mit Spannung diese Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 21.11.2023

    Als Buch bewertet

    Der neueste Roman von Barbara Leciejewski wurde von mir schon sehnsüchtigst erwartet und hat mich nicht enttäuscht.
    Diese Autorin kann einfach Geschichten erzählen! Ohne kitschig zu werden, berührt sie einen immer und immer wieder. Mit diesem Buch hat sie es sogar geschafft, mich aus meiner Leseunlust abzuholen und mich die Geschichte in einem Rutsch durchlesen zu lassen.

    "In Liebe, deine Lina" ist der erste Teil einer Dilogie, es ist Leciejewskis eigene Familie, über die sie schreibt und man spürt, dass es reale Personen sind, weil sie nie überagieren, nie überdramatisch werden.
    Wir begeben uns in diesem Teil auf eine Zeitreise bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in die ländliche Gegend der Westpfalz. Und begleiten Lina auf ihrem Weg vom Dorf in die große Stadt Bremen. Und wir erleben wie ihre Tochter Lottchen zum Backfisch Charlotte heran wächst.
    Ich mochte die Atmosphäre sehr, Dialoge und Erzählweise lassen diese Zeit vor dem geistigen Auge wiederauferstehen. Die einzelnen Charaktere sind gut ausgearbeitet, ebenso die Nebencharaktere.
    Insgesamt also wieder ein sehr lesenswertes Buch der Autorin, für das ich eine absolute Leseempfehlung ausspreche.
    ... und jetzt muss ich irgendwie die Wartezeit zum zweiten Band rumbekommen!

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  • 5 Sterne

    sonnenblumew78, 04.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch "In Liebe, deine Lina" von Barbara Leciejewski hat mir sehr gut gefallen. Der historische Roman ist im List Verlag erschienen, gedruckt und als E-book veröffentlicht. Ich habe die Druckversion gelesen. Diese hat 464 Seiten.
    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet in einer ähnlichen Art, wie die vorherigen Romane der Autorin.

    Eine spannende Familiengeschichte, die zum Teil in der Pfalz, zum Teil in Bremen des 19. Jahrhunderts spielt. Es geht um die Halbwaise Lina, die schon in jungen Jahren ein Liebespaar mit Albert - den Sohn einer angesehenen Kaufmannsfamilie. Also Lina schwanger wird, will Alber sie ehelichen - aber seine Familie droht mit Enterbung. Ein guter Freund bietet Lina Abhilfe. Mehr will ich zum Inhalt nicht verraten - bitte selbst lesen.

    Die Sprache ist sehr ansprechend, die Personen super beschrieben, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

    Absolute Kaufempfehlung für Menschen, die historische Romane lieben, die im 19 Jahrenhundert spielen.
    Ich freue mich schon auf Band 2 - denn es wurde als mehrbädiges Werk angekündigt... das Ende klingt auch sehr danach, also würde es weiter gehen.

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  • 5 Sterne

    Doris K., 28.12.2023

    Als Buch bewertet

    Eine schöne Geschichte
    Ich habe von der Autorin Barbara Leciejewski schon den Roman "Fritz und Emma" gelesen und das war eine sehr schöne Geschichte. Des wegen habe ich mich gefreut, das ich von der Autorin den neuen Roman "In Liebe deine Lina" lesen darf. Das Buchcover mit dem Liebespaar gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist angenehm und anschaulich. Die Personen werden gut beschrieben und man erfährt wie sie denken und was sie fühlen. Ein Kind von einer großen Liebe und doch steht der Vater nicht dazu, lässt sich von seinen Eltern bevormunden. Karl, der selbst ohne Vater aufgewachsen ist und erlebt hat, wie es einen da ergeht, kommt Lina zu Hilfe. Lina, Karl und die kleine Charlotte ziehen nach Bremen und können dort als kleine Familie glücklich sein. Lina hält Kontakt zu ihrem Vater und den Brüdern in Mühlbach. Karl liebt Charlotte wie sein eigenes Kind, doch sie erfährt, das sie nicht das leibliche Kind von Karl ist. Ich bin der Meinung man sollte dem Kind die Wahrheit sagen und in Ruhe darüber sprechen. Charlotte verliebt sich in August, sie haben sich über viele Jahre Briefe geschrieben, was ich schön fand. Wenn man gern Liebesgeschichten liest, dem kann ich das Buch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 05.12.2023

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte beruht auf wahren Figuren, nämlich auf Verwandte der Autorin. Mir hat gut gefallen, dass die Geschichte vor dem 1. Weltkrieg angesiedelt wurde und dadurch beschrieben wurde, wie die Welt noch heile war und welche Träume die jungen Leute damals hatten. Gut herausgestellt wird auch der Unterschied zwischen Stadt und Land, vor allem was die Chance auf Bildung und Fortschritt der Technik betrifft. Die Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet. Man kann sich gut in deren Gefühlswelt hineinversetzen. Ich fand sowohl die Sichtweise von Lina, als auch die Sichtweise von Karl sehr nachvollziehbar. Ihre Ängste und Sorgen wurden gut transportiert. Mich hat die Geschichte besonders dadurch angezogen, weil ich nicht sonderlich weit weg vom Handlungsort wohne. Schön, dass das Thema Musikantenland aufgegriffen wurde. Die Autorin hat einen sehr einfühlsamen Schreibstil, der viel Harmonie vermittelt. Es wurden die historischen Ereignisse zur damaligen Zeit gut aufgegriffen und dargestellt, so dass man sich die Umstände damals gut vorstellen konnte. Ich fand die Geschichte in sich sehr harmonisch und habe deren Leben sehr gerne verfolgt.

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  • 5 Sterne

    Beatrix R., 02.11.2023

    Als Buch bewertet

    Eine gut erzählte, lebendige Geschichte,  flüssig und unterhaltsam geschrieben. Die Gefühle und Gedanken der Protagonisten kann man gut nachempfinden.
    Ich habe mich in dem Buch richtig wohl gefühlt,  es  war ein bisschen als ob ich mitten drin wäre.

    Die Lebensumstände von damals werden sehr anschaulich geschildert und manchmal hat mich die Wut über soviel Dummheit und Ungerechtigkeit gepackt. Aber es gab auch viele Stellen bei denen ich schmunzeln musste,  gerade wenn es um die kleine Charlotte  und ihr Temperament ging.
    Auch die unterschiedlichen Lebensumstände der Land- und Stadtbevölkerung werden sehr anschaulich beschrieben.

    Albert und Lina lieben sich schon lange,  aber als Lina schwanger wird,  gibt Albert dem Druck seiner Eltern nach und steht nicht zu Lina.
    Karl ein Jugendfreund ist auch in Lina verliebt, er heiratet sie und erkennt Charlotte als seine Tochter an.  Die drei beginnen in Bremen ein neues Leben.
    Nach Jahren kehren die drei für einen Besuch nach Mühlbach zurück.  Dort hört Charlotte zufällig,  dass Karl nicht ihr richtiger Vater ist .  Dieses Wissen belastet Charlotte und Ihre Eltern sehr.

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  • 5 Sterne

    Ursula P., 21.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte spielt in dem kleinen Dorf Mühlbach in der Pfalz. Dort erwartet die in ärmlichen Familienverhältnissen lebende Halbwaise Lina von ihrem Freund und Kaufmannssohn Albert ein Kind, Alberts Eltern unterbinden jedoch eine Hochzeit, da diese nicht standesgemäß sei. Als ledige Mutter hat Lina es im Dorf nicht leicht und nimmt daher das Angebot ihres Jugendfreundes Karl an, sie zu heiraten und ihr fernab in Bremen ein gutes Leben zu ermöglichen.



    Es handelt sich um den ersten Band einer Dilogie, der grundsätzlich erst einmal unabhängig gelesen werden kann. In diesem Buch verarbeitet die Autorin einen Teil ihrer Familiengeschichte.

    Durch ihren lebendigen Schreibstil habe ich mich sofort mitten in der Geschichte gefühlt, gerade das Leben in den kleinen Dorf konnte ich mir sehr bildhaft vorstellen. Die Autorin versteht es meisterhaft, all ihren Figuren ein Gesicht und einen Charakter zu geben, so dass ich mich in diese so gut hineinversetzen konnte und mit ihnen gelitten habe. Gerne erfahre ich noch, wie es in nächsten Band mit der Nachfolgegeneration weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Marita R., 11.01.2024

    Als Buch bewertet

    wieder begeistert
    " In Liebe, deine Lina" ist mittlerweile das vierte Buch das ich von dieser Autorin lese und bisher konnten mich alle Bücher dieser Autorin begeistern und da macht auch dies keine Ausnahme.

    Lina und Albert sind schon lange ein Paar. Als Lina schwanger wird, lässt Albert sie im Stich und ordnet sich dem Willen seiner Eltern unter, die Lina für nicht standesgemäß halten. Ein guter Freund, Karl,Schäfer, selbst als " Banlkert " verschrien, da seine Mutter alleinerziehend ar, bietet ihr seine Hilfe an. Sie geht mit ihm nach Bremen, wo sie aber nicht glücklich wird, da sie das Heimweh plagt.

    Die Autorin kann einfach schreiben, sie holt den Leser da ab, wo es ihn berührt. Sie fängt die Stimmung des Dorfes und ihrer Bewohner wunderbar ein und zeigt auf, wie ungerecht das Leben zur damaligen Zeit, vorallem für Frauen war. Aber auch die politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, die zum Teil zu dieser Situation führen, werden gut beschrieben.

    Alles in allem war " In Liebe, deine Lina" wieder ein wundervolles Leseerlebnis dieser Autorin.

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  • 5 Sterne

    Marita R., 11.01.2024

    Als Buch bewertet

    " In Liebe, deine Lina" ist mittlerweile das vierte Buch das ich von dieser Autorin lese und bisher konnten mich alle Bücher dieser Autorin begeistern und da macht auch dies keine Ausnahme.

    Lina und Albert sind schon lange ein Paar. Als Lina schwanger wird, lässt Albert sie im Stich und ordnet sich dem Willen seiner Eltern unter, die Lina für nicht standesgemäß halten. Ein guter Freund, Karl,Schäfer, selbst als " Banlkert " verschrien, da seine Mutter alleinerziehend ar, bietet ihr seine Hilfe an. Sie geht mit ihm nach Bremen, wo sie aber nicht glücklich wird, da sie das Heimweh plagt.

    Die Autorin kann einfach schreiben, sie holt den Leser da ab, wo es ihn berührt. Sie fängt die Stimmung des Dorfes und ihrer Bewohner wunderbar ein und zeigt auf, wie ungerecht das Leben zur damaligen Zeit, vorallem für Frauen war. Aber auch die politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, die zum Teil zu dieser Situation führen, werden gut beschrieben.

    Alles in allem war " In Liebe, deine Lina" wieder ein wundervolles Leseerlebnis dieser Autorin.

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist der erste Teil der Mühlenbach-Saga.
    Der Roman spielt im 19. Jahrhundert in der Pfalz.
    Lina und Albert verlieben sich ineinander. Als Lina schwanger wird, wollen die beiden heiraten, doch Alberts Eltern verbieten ihm die Hochzeit. Alberts Eltern sind wohlhabende Kaufleute, Lina hingegen eine verarmte Halbwaise.
    Als Lina mit ihrer Tochter alleine dasteht, kommt Karl zurück nach Mühlenbach, um Lina und ihre Tochter mit nach Bremen zu nehmen und für die beide zu sorgen.
    Anfangs habe ich mich mir dem Schreibstil schwer getan, je weiter ich gelesen habe, umso begeisterter war ich von dem Erzählstil aber auch von der Geschichte, die mich sehr nachdenklich gestimmt hat.
    Die Erzählungen waren sehr detailliert und bildhaft, so dass ich mich sehr gut in die Geschichte hin versetzten konnte.
    Ebenfalls die Protagonisten waren sehr genau beschrieben. Allen voran Lina und Karl habe ich direkt recht schnell ins Herz geschlossen.
    Nun bleibt es nur zu warten auf den zweiten Teil der hoffentlich genau so spannend und schön geschrieben ist.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 20.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Barbara Leciejewski hat einmal mehr , ein tolles Buch geschrieben.
    Schon das Cover gefällt mir gut und ist den anderen Büchern nicht unähnlich.
    Die Geschichte ist tiefgründig , erzählt sie doch einen Teil der Familiengeschichte der Autorin. Anfang des 1 Weltkriegs angesiedelt , erfahren wir beim lesen , wie es damals war zu leben und was die Wünsche waren. Der Unterschied von Stadt und Land wird aufgezeigt. Das erklärt so einiges.
    Manches typisches vom Dorf erkannte ich wieder und es sind nicht immer so schöne Eigenheiten eines Dorfes.
    Mir hat es wie immer sehr gefallen und ich hatte tolle Lesestunden.
    Die Hauptprotagonisten Lina , Albert und Charoltte gefallen mir und ich kann sie gut verstehen. Die Standesdünkel und der Aberglaube der damaligen Zeit , greifen schon sehr ins Leben ein. Heut zu Tage ist es Gott sei dank nur noch selten so.
    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und so bildhaft beschrieben , das es mir leicht fiel in die Geschichte abzutauchen.
    Ich kann das Buch sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Luise_Dez, 26.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Barbara Leciejewski erzählt in ihrem ersten Band einer Dilogie „In Liebe, deine Lina“, eine wahre Geschichte über die Liebe und das Leben ihrer Urgroßeltern und Großeltern.

    Inhalt:
    Die Halbwaise Lina Borger und der Kaufmannssohn Albert Lehnert sind seit langer Zeit ein innig verliebtes Paar. Als Lina schwanger wird, will Albert sie heiraten, doch seine Familie droht ihm mit Enterbung. Albert lässt Lina im Stich.

    Ein guter Freund jedoch kommt ihr zu Hilfe: Karl Schäfer, der selbst als »Bankert« aufgewachsen ist und weiß, wie unbarmherzig die Dorfgemeinschaft mit Menschen umspringt, die sich vermeintlich schuldig gemacht haben. Gemeinsam mit ihm verlässt Lina die Enge des Dorfes und geht nach Bremen. Doch anders als Karl sehnt sich Lina nach der Heimat zurück, nach ihren Brüdern und dem Vater. Bei einem Besuch kommt es zu einer folgenschweren Begegnung, die die glückliche Familie zu zerreißen droht …

    Meine Meinung:
    Im Mittelpunkt der Geschichte, steht die Halbwaise Lina Borger, die in Mühlenbach in der Pfalz Ende des 19. Jahrhunderts, nach dem frühen Tod ihrer Mutter, gemeinsam mit ihrem Vater und ihren beiden Brüdern lebt. Schon von Kindesbeinen an, sind Lina und Albert, die dicksten Freunde und plötzlich ist da mehr! Lina und Albert werden ein Paar. Als Lina schwanger wird, hofft sie auf die Erfüllung ihrer Träume, einer Familie mit Albert. Doch Albert ist zu schwach sich gegen seine Familie aufzulehnen und lässt Lina im Stich. Alberts Eltern vom Standesdünkel geprägt, lehnen die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Lina, ab.

    Lina wird von ihrem Vater und ihren Brüdern zwar unterstützt aber als unverheiratete Mutter wird sie im Dorf gemieden und verschmäht. Ein Freund aus Kindheitstagen, der selbst als uneheliches Kind zur Welt gekommen ist und sein bisheriges Leben im Dorf nur unter Schmähungen ausharren musste, hört von Linas Schmach und kommt aus Bremen angereist um ihr und ihrer Tochter Charlotte, die Hand zu bieten. Linas Vater und ihre Brüder, sind glücklich über diese Fügung und raten ihr Karl zu heiraten. Lina mag Karl aber ob sie ihn je lieben kann, weiß sie nicht. Als Karl ihr seine Liebe gesteht und er damit zufrieden ist, dass Lina ihn mag, willigt sie in eine Heirat ein. Sie fangen in Bremen ein gemeinsames Leben an und Lina öffnet mit der Zeit ihr Herz für Karl.

    Fazit:
    Wie in jeder Familie gibt es auch hier einige schwierige Situationen, die aber nur am Rande angesprochen werden ohne eine vernünftige Klärung oder Aussprache, die für mich nachvollziehbar gewesen wäre. Selbst die Situation mit Albert lief für mich einfach zu glatt ab. Hier hätte ich mir zwischen Lina und Albert einfach mehr Berührung und Tiefe gewünscht. Mehr Herz/Schmerz! Auch die Reaktion von Karl auf die Situation, als Charlotte ihrem Vater Albert begegnet! Irgendwie ist es doch natürlich, dass Charlotte ihren leiblichen Vater, kennenlernen möchte. Warum Karl sich da so bockig anstellt, verstehe ich nicht ganz! Vielleicht klären sich die offenen Fragen im Folgeband!
    Von mir 4 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    Melanie K., 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    Wunderschöne Familiengeschichte

    Ich hatte mich bereits sehr auf das Buch von Barbara Leciejewski gefreut und wurde nicht enttäuscht.

    Lina lebt in einem kleinen pfälzischen Dorf und ist dort trotz der widrigen und ärmlichen Umstände sehr glücklich. Insbesondere mit ihrem Albert, mit dem sie seit Kindheitstagen zusammen ist. Doch dann wird Lina schwanger und Albert, dem gedroht wird, enterbt zu werden, lässt diese im Stich. Glücklicherweise rettet ihr guter Freund Karl Schäfer sie aus dieser Lage und Lina geht mit ihm zusammen nach Bremen, um sich dort ein neues Leben aufzubauen.

    Die Familiengeschichte von Lina hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Auf äußerst bewegende Weise führt die Autorin uns durch das Leben von Lina und Karl, deren Familien und deren Freunde. Ein Leben zwischen dem kleinen Dorf und der großen Stadt zu einer Zeit, in der sich viele Veränderungen ergeben haben. Die Geschichte ist wunderschön und ich freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung dieser Familiensaga.

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  • 5 Sterne

    bajü, 03.11.2023

    Als Buch bewertet

    Familienbande

    Schon der Titel verspricht eine romantische Geschichte, was das Buch auch verspricht. Auch das Cover macht neugierig auf eine Romanze in Früheren Zeiten.
    Liebevoll und mit sehr viel Herzblut beschreibt uns Barbara Leciejewski das schwierige Leben ihrer Groß- bzw. Urgrosseltern vor dem ersten Weltkrieg. Man kann sowohl die Traurigkeit als auch die Zuversicht der Protagonisten regelrecht spüren. Hat man das Buch erst einmal begonnen, will man es nicht mehr aus der Hand geben. Schnell taucht man in die Welt der Borgers, Schäfers und auch Lehnerts ein, als wäre man direkt dabei.
    Bemerkenswert zeigt die Autorin vor allem auf, wie wichtig der Zusammenhalt und die Liebe in einer Familie auch in schwierigen Zeiten sind.
    Freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung der Geschichte. Bin gespannt , wie es mit August und Charlotte , sowie den restl. Familienmitgliedern weitergeht.
    Dies war zwar mein erstes jedoch nicht mein letztes Buch , das ich von Barbara Leciejewski gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 09.11.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Nachdem ich es gelesen habe, bin ich sehr begeistert und entschlossen, dass dies nicht mein letztes Buch bleiben wird.

    Lina lebt mit ihrer Familie in ärmlichen Verhältnissen. Ihre geliebte Mutter stirbt früh, doch sie behält sich ihr sonniges Temperament um das viele sie beneiden. Früh lernt sie Albert kenne und mögen und später sogar lieben. Wie es leider oft so ist, wird Lina schwanger, doch Albert wird sie nicht heiraten. Lina bekommt das Kind und wird fortan im Dorf gemieden und muss ein trauriges Leben führen.

    Ich habe mit Lina mitgelitten. Die Autorin stellt alle Figuren sehr schön dar. Zum Anfang waren es mir zu viele, aber am Schluss wusste man, wer wer ist. Es war schön, an Lina Leben teilzuhaben und später mit ihrer Familie die immer weiter gewachsen ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und angenehm. Es war mir eine Freude, dieses Buch zu lesen. Glücklicherweise erscheint auch irgendwann Band 2.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:

    Dies ist der erste Teil einer neuen Dilogie von Barabara Leciejewski. Ich war sehr gespannt auf das Buch, denn die Autorin schreibt die ganz persönliche Geschichte ihrer Familie und ich wusste schon, dass es wieder sehr emotional und bewegend werden würde. Und so wurde es dann auch. Die Autorin schafft eine wunderbare Atmosphäre und man möchte in die Geschichte versinken. Es ist es fantastisch geschrieben und erzählt, so bildhaft, so lebendig. Die Charaktere haben eine Tiefe, sind so unheimlich lebendig und agieren perfekt miteinander. Man merkt, dass in dieser Geschichte so viel Herzblut und Liebe steckt. Es ist auf der einen Seite so tragisch und dramatisch und auf der anderen Seite so herzerwärmend und wundervoll. Ich habe auf jeder Seite des Buches mitgefühlt und mitgelitten. Mir ging die Geschichte sehr nahe und ich konnte mich nicht von ihr trennen.

    FAZIT:

    Tragisch, dramatisch und doch so wundervoll und herzerwärmend.

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