GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6041123

Buch (Gebunden) 19.90
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    m, 19.03.2019

    Als Buch bewertet

    Liebesgeschichte in einer Nacht
    "Kaschmirgefühl" ist ein ganz besonderes Buch. In Kapiteln erlebt man die Telefongespräche zwischen einem Mann und einer Frau, die bei einer Hotline arbeitet. Man erlebt mit, wie die beiden sich in Auf- und Ab aneinander annähern. Das Buch war, auch durch seine nur 188 Seiten, und den abwechslungsreichen Schreibstil, die einzelnen Kapitel, die jeweils einen Anruf aufzeigten, schnell gelesen. Dieses ganz besondere Buch hat mich mit seiner Sprache, die auch manchmal etwas ins Gewöhnliche abdriftete sehr berührt. Eine ähnliche Liebesgeschichte habe ich noch nie gelesen, manchmal zart, manchmal etwas deftiger und sehr abwechslungsreich. Der Titel Kaschmirgefühl passt m.E. ausgezeichnet zu dem Buch, da das Gefühl von Kaschmir genau wie die Gefühle in diesem Buch sicher etwas ganz Besonderes ist. Ich kann diese ganz ungewöhnliche Liebesgeschichte, mit ihrem besonders schönen Ende nur empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    yellowdog, 28.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bernhard Aichners Kaschmirgefühl besteht nur aus Tefefongesprächen zwischen 2 Personen.
    Ungewöhnlicherweise handelt es sich um eine Sexhotline.
    Man könnte erwartet, die Handlung wäre witzig und/oder romantisch, aber so richtig stimmt das nicht. Die Gespräche sind phasenweise eher wie Duelle. Bernhard Aichners Geschichte ähnelt in diesem Geschlechterkampf einem jungen Martin Walser, jedoch ohne entsprechend literarische Ausdruckskraft. Die Namen der Protagonisten verstärken den Eindruck, da Gottlieb eher ein altmodischer Name ist. Handwerklich ist der Text selbstverständlich perfekt. Und das Spiel um die Identitäten und Wahrheit und Trug funktioniert ausgezeichnet, da kommt die Krimi/Thriller-Erfahrung des Autors durch.

    Der geringe Umfang des Textes kommt der Umsetzung der Idee entgegen, mehr hätte das Buch wohl nicht getragen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Simone H., 25.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Mann ruft bei einer Telefonsexhotline an und es stellt sich bald heraus, dass er nicht die typischen Absichten hat. Daraus entwickelt sich ein reges und persönliches Gespräch zwischen den beiden Protagonisten in mehreren Abschnitten, das man bei einem solchen Anruf nicht erwartet...

    Das Buch ist durchgehend in einer direkten Reden zwischen den beiden handelnden Personen geschrieben, sodass man als Leser im Prinzip "Mithörer" des Telefonats ist. Diesen gewählten Stil finde ich sehr besonders und passt er perfekt. Die Charaktere sind sympathisch und zugänglich, auch wenn man sie nicht genau einschätzen kann.

    Die Auflösung war für mich wirklich unerwartet, auch wenn sie nach meinem Geschmack ein wenig zu schnell abgehandelt wurde. Alles in allem handelt es sich um ein gelungenes Büchlein, dass mich sehr gut unterhalten hat!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone H., 25.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Mann ruft bei einer Telefonsexhotline an und es stellt sich bald heraus, dass er nicht die typischen Absichten hat. Daraus entwickelt sich ein reges und persönliches Gespräch zwischen den beiden Protagonisten in mehreren Abschnitten, das man bei einem solchen Anruf nicht erwartet...

    Das Buch ist durchgehend in einer direkten Reden zwischen den beiden handelnden Personen geschrieben, sodass man als Leser im Prinzip "Mithörer" des Telefonats ist. Diesen gewählten Stil finde ich sehr besonders und passt er perfekt. Die Charaktere sind sympathisch und zugänglich, auch wenn man sie nicht genau einschätzen kann.

    Die Auflösung war für mich wirklich unerwartet, auch wenn sie nach meinem Geschmack ein wenig zu schnell abgehandelt wurde. Alles in allem handelt es sich um ein gelungenes Büchlein, dass mich sehr gut unterhalten hat!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christa D., 09.04.2019

    Als Buch bewertet

    Bernhard Aichner einmal ganz anders, ohne Morde und Tote. Aber eines ist gleich gebliebe: ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, bevor ich auf der letzten Seite war. Der Autor versteht es auch bei einem Liebesroman zu fesseln. Ich kann das Buch nur empfehlen.
    Christa D.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sandra K., 04.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ein kleiner, feiner Roman über die Liebe
    „Bösland“ fand ich jetzt nicht soooo prickelnd, von daher war ich sehr auf „Kaschmirgefühl“ gespannt; wie sicherlich viele andere Leser auch, die sich fragten „Kann er das auch..?“
    Kann er !
    Es handelt sich hier um ein wirklich feines, kleines Buch, das man anhand der nur 180 Seiten auch rasch durch hat.
    Dieses Gefühl, das man „live“ dabei ist quasi, fand ich anfangs doof. Ich kam schlecht in den Schreibstil hinein, aber wollte mich doch gerne darauf einlassen... Ich habe das Buch dann erst wieder an die Seite gelegt, bis ich in der richtigen Stimmung dazu war, es zu lesen. Und dann fand ich es grandios !
    Es fängt mit Telefonsex an und entwickelt sich so schön zu soviel mehr.
    Es hat Spass gemacht, Gottlieb und Marie „zuzuschauen“ und „zuzuhören“ !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    R. S., 01.05.2019

    Als Buch bewertet

    "Kaschmirgefühl" von Bernhard Aichner sprach mich an, weil sich mir sofort die Parallelen zu einem ähnlichen Buch eines ebenfalls österreichischen Autoren aufdrängten. Und das lässt sich auch nicht verübeln, gehört eben jenes Buch doch zu meinen Lieblingsbüchern.
    Außerdem mag ich Herrn Aichner, seine Thriller gehören mit zu meinen liebsten, daher wusste ich schon von seinem besonderen Schreibstil und seiner Fähigkeit, besonders dichte Atmosphären zu erschaffen.

    Das Prinzip ist ganz leicht: Zwei Menschen lernen sich über ein Medium kennen, ohne einander zu sehen und verlieben sich ineinander. In diesem Fall durch eine Sexhotline und sehr eigene Gespräche.
    Diese Gespräche ließen auch den teils sehr charmanten, teils gewöhnungsbedürftigen Humor des Autors durchblicken.
    Mochte ich mal mehr, mal weniger.

    Was mir aber fehlte (und da muss ich leider unweigerlich die Parallelen zu anfangs genannten anderem Buch ziehen...) ist die Anziehung, die die beiden Figuren miteinander verbindet.
    Zugegeben gibt es dafür, dass die Figuren mehr spüren, als der Leser zunächst ahnt, eine plausible Erklärung, aber das reichte mir nicht. Ich hatte mich darauf gefreut, mich mit den Figuren zu verlieben und dieses Knistern zu spüren; das Bedauern, wenn der andere auflegt und die Freude, wenn er sich wieder meldet. All das konnte ich leider in groben Ansätzen finden, mehr aber nicht.

    Für mich war es dann letztendlich eine nette Nachmittagsunterhaltung, aber nicht der große Wurf, auf den ich mich gefreut hatte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    dj79, 23.05.2019

    Als Buch bewertet

    Da ich außergewöhnliche Sprachstile mag, musste ich mich natürlich auch mit dem Kaschmirgefühl auseinandersetzen. Die Idee, eine ganze Geschichte mit Hilfe von Telefonatsaufzeichnungen zu erschaffen, hatte mir sehr gut gefallen. Interessant war für mich, ob sich die Geschichte nur durch die Sprechaktivitäten der Protagonisten in den Kopf des Lesers transportieren lässt. Da Bernhard Aichner in seinem Thriller Bösland, den ich megagut fand, in einigen Kapiteln schon einen ähnlichen Stil gepflegt hat, hatte ich mir von diesem Liebesroman viel versprochen.

    Leider konnte der Roman meine Erwartungen nicht erfüllen. Dabei ist das Buch so schön gestaltet in Farbtönen aus türkis, weiß und pink. Auch wenn es schon fast an Papierverschwendung grenzt, mag ich die Extra-Seiten, die ein neues Kapitel ankündigen, die man auch im Buchschnitt erkennen kann. Auch die nur zu zwei Dritteln vollgeschriebenen Seiten hatten ihren Charme. Kein einziger Buchstabe wurde von meinem Daumen verdeckt.

    Die Telefongespräche ließen sich super lesen, entsprechende Bilder wurden ohne Schwierigkeiten erzeugt. Dennoch frage ich mich, was Bernhard Aichner dem Leser mit diesem Roman sagen will. Will er Gesellschaftskritik üben, weil wir unsere Selbstdarstellung heutzutage überall, wo wir unbeobachtet sind, tunen? War das Ganze ein Rollenspiel? War es eine Schreibübung für ihn, die er als vermarktungsfähig empfand? Mich lässt das Buch etwas ratlos zurück, denn inhaltlich im Sinne einer Liebesgeschichte wurde ich überhaupt nicht abgeholt.

    Die beiden Charaktere Gottlieb und Marie frotzeln sich die ganze Zeit an. Es beginnt mit Gottliebs ersten Anruf bei einer Sexhotline. Marie müsste es ihm besorgen, aber stattdessen reden die beiden miteinander bzw. lügen sich gegenseitig an. Man versucht sich gegenseitig aus der Reserve zu locken und den jeweils anderen zu übertrumpfen. Das Telefongespräch dauert mit kleinen Unterbrechungen, weil immer mal wieder einer von beiden gekränkt auflegt, die ganze Nacht. Sympathie habe ich weder zu Marie, und erst recht nicht zu Gottlieb aufbauen können. Eine Liebesgeschichte konnte ich nicht erkennen. Klar, Gottlieb erfindet eine Story, in der er der Held für Marie ist. Denken Männer wirklich so? Zwischendurch hatte ich den Eindruck, als ob das Genre in Richtung Thriller wechselt. Aber auch diese Hoffnung wurde enttäuscht.

    Glücklicherweise war dieser Nicht-Liebesroman witzig und ließ sich in einem Zug lesen. Es reicht, um sich nach einem „besch… Arbeitstag“ abzulenken. Wirklich empfehlen kann ich diesen Roman allerdings nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    M., 17.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    weder witzig noch überzeugend

    Joe ruft Yvonne bei einer Sexhotline an. Er möchte nur reden...Bald stellt sich heraus, dass beide eigentlich Gottlieb und Marie heißen. Ein Telefonmarathon beginnt, der mit Pausen eine ganze Nacht währt.

    Es hätte lustig sein können, es hätte berührend sein können. Aber leider war es weder das eine noch das andere. Dabei fand ich die ersten Seiten wirklich witzig, doch leider ging es so nicht weiter. Es wurde dann igrendwie grotesk und skurill – was ich grundsätzlich eigentlich ebenfalls mag - aber es gleitet doch sehr schnell ab und wird nur noch dünn und banal. Es fehlt ein richtiger Höhepunkt und das Ende kam dann recht abrupt. Dieses – überraschende - Ende lockte aber auch nur ein müdes und etwas verwundertes "Hmm"aus mir heraus.

    Der Sprachstil ist leicht und flüssig zu lesen und weiss durchaus zu unterhalten und auch zu fesseln. Dies als positiver Aspekt.

    Die beiden Hauptiguren haben mich jedoch in ihrem Verhalten und auch in ihrer Sprache nicht überzeugt. Die Motivation ihres Verhaltens blieb mir unklar. Warum tischt Gottlieb solch eine – Entschuldigung - blöde Geschichte von einer suizidalen Frau auf?? Sie ist nicht witzig, vielmehr eher traurig und mitleidserregend. Diese Geschichte nimmt fast den ganzen Raum der eigentlichen Handlung ein. Damit verspielt der Autor die Chance, eine wirklich lustige und runde Erzählung zu erschaffen. Potenzial war ja da...
    Marie hat auch nicht viel Besseres zu erzählen. Gerade auch das Ende macht mir das vorangegangene Verhalten beider Figuren an einigen winzigen Stellen zwar erklärbarer, aber grundsätzlich nicht wirklich nachvollziehbarer und vor allem nicht viel sympathischer.

    Im Untertitel heisst es: Ein kleiner Roman über die Liebe. Besser hätte es geheissen: Eine kleine Geschichte über zwei erwachsene Menschen, die zu feige sind, den ersten Schritt zu tun.

    Naja. Mich hat diese Telefon- Marathon- Nacht nicht überzeugt, wenngleich ich die Form der Geschichte und den Beginn doch recht ansprechend fand.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    helena, 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    weder witzig noch überzeugend

    Joe ruft Yvonne bei einer Sexhotline an. Er möchte nur reden...Bald stellt sich heraus, dass beide eigentlich Gottlieb und Marie heißen. Ein Telefonmarathon beginnt, der mit Pausen eine ganze Nacht währt.

    Es hätte lustig sein können, es hätte berührend sein können. Aber leider war es weder das eine noch das andere. Dabei fand ich die ersten Seiten wirklich witzig, doch leider ging es so nicht weiter. Es wurde dann igrendwie grotesk und skurill – was ich grundsätzlich eigentlich ebenfalls mag - aber es gleitet doch sehr schnell ab und wird nur noch dünn und banal. Es fehlt ein richtiger Höhepunkt und das Ende kam dann recht abrupt. Dieses – überraschende - Ende lockte aber auch nur ein müdes und etwas verwundertes "Hmm"aus mir heraus.

    Der Sprachstil ist leicht und flüssig zu lesen und weiss durchaus zu unterhalten und auch zu fesseln. Dies als positiver Aspekt.

    Die beiden Hauptiguren haben mich jedoch in ihrem Verhalten und auch in ihrer Sprache nicht überzeugt. Die Motivation ihres Verhaltens blieb mir unklar. Warum tischt Gottlieb solch eine – Entschuldigung - blöde Geschichte von einer suizidalen Frau auf?? Sie ist nicht witzig, vielmehr eher traurig und mitleidserregend. Diese Geschichte nimmt fast den ganzen Raum der eigentlichen Handlung ein. Damit verspielt der Autor die Chance, eine wirklich lustige und runde Erzählung zu erschaffen. Potenzial war ja da...
    Marie hat auch nicht viel Besseres zu erzählen. Gerade auch das Ende macht mir das vorangegangene Verhalten beider Figuren an einigen winzigen Stellen zwar erklärbarer, aber grundsätzlich nicht wirklich nachvollziehbarer und vor allem nicht viel sympathischer.

    Im Untertitel heisst es: Ein kleiner Roman über die Liebe. Besser hätte es geheissen: Eine kleine Geschichte über zwei erwachsene Menschen, die zu feige sind, den ersten Schritt zu tun.

    Naja. Mich hat diese Telefon- Marathon- Nacht nicht überzeugt, wenngleich ich die Form der Geschichte und den Beginn doch recht ansprechend fand.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Verena B., 18.03.2019

    Als Buch bewertet

    Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

    Mich hat diese allerdings nicht richtig überzeugt. Gottfried ruft bei einer Sexhotline an und trifft dort auf Marie, und die zwei führen eine lange Unterhaltung.
    Von der Idee her eigentlich ganz gut, aber mich haben beide Charaktere einfach nicht erreicht. Für meinen Geschmack ging es zu viel hin und her mit zu skurrilen Geschichten. Ich hatte keine Gelegenheit die die echten Charaktere besser kennen zu lernen. Nur minimal.
    Daher kam bei mir auch das Gefühl nicht an, was eine Liebesgeschichte braucht.

    Die Unterhaltung war dennoch teilweise amüsant. Der Witz, den die beiden untereinander ausgetauscht haben hatte seinen eigenen Charme.

    An und für sich war die Geschichte schnell und leicht zu lesen und man hat sie aufgrund der knapp 200 Seiten ruck zuck durch. Den Schreibstil finde ich manchmal etwas eigen, aber nicht wirklich störend. Man gewöhnt sich schnell daran.

    Fazit: An und für sich eine gute Idee zur Liebesgeschichte, aber mir fehlten hier die emotionalen Gefühle um mein Herz zu erwärmen. Pluspunkt der humoristische Part. Von mir gibt es leider nur 2 !/2 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    inya, 19.03.2019

    Als Buch bewertet

    gewöhnungsbedürftig

    Dies ist mein erstes Buch von Bernhard Aichner und es wird auch das Letzte gewesen sein. Denn es konnte mich leider gar nicht überzeugen. Das einzige was ich toll finde ist die Gestaltung des Buches. Das Cover ist sehr ansprechend und auch die Innengestaltung ist sehr gelungen. Zum Inhalt ist zu sagen, dass sich dieser ganz anders gestaltet hat als ich dachte. Gottlieb ist ein einsamer Typ, der bei einer Sexhotline anruft und eine sehr skurrile und an den Haaren herbei gezogene Geschichte von einem Lottogewinn und einer Begegnung mit einer Frau, die sich umbringen wollte, erzählt. Dabei kommen sich die Frau und er immer näher. Dies geschieht in einer einzigen Nacht und am Ende gibt es zum Glück noch eine Wendung, die das Buch noch ein bisschen rettet. Die Sprache ist sehr simpel und die Dialoge zwischen den Beiden gehen von peinlich bis hin zu ordinär. Mit Literatur hat dies leider gar nichts zu tun und es liest sich für mich als hätte jemand seine ersten Schreibversuche mit diesem Dialog gemacht. Ich würde es niemandem empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Hortensia13, 10.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    20 Uhr 15. Das Telefon klingelt. Gottlieb traut sich, dass erste Mal eine Sexhotline anzurufen. Am anderen Ende Marie, die ihre Standardantworten zum Besten gibt. Es entsteht ein intensives Gespräch, bei dem beide eine Lüge nach der anderen erzählen, sich darin versuchen zu überbieten. Doch beide ahnen nicht, dass diese Nacht für beide lebensverändernd sein wird.
     
    Grundsätzlich verspricht der Klappentext viel mehr, was die Geschichte schlussendlich bietet. Grosse Emotionen sind in dieser Kurzgeschichte nicht zu erwarten. Durch den eigenen Schreibstil von Bernhard Aichner der direkten Rede, ohne irgendwelche erzählerische Ausschmückungen, passiert viel im Kopf des Lesers. Daher konnte ich mir die Atmosphäre eines Telefongesprächs inmitten der Nacht gut vorstellen. Leider driftet der Autor in soviele Lügengeschichten ab, dass alles so vage, oberflächlich bleibt. Auch den Schluss fand ich zu überhastet und hinterliess mich mit der Frage: Und das wars? Daher gibt es von mir 2 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 10.03.2019

    Als eBook bewertet

    20 Uhr 15. Das Telefon klingelt. Gottlieb traut sich, dass erste Mal eine Sexhotline anzurufen. Am anderen Ende Marie, die ihre Standardantworten zum Besten gibt. Es entsteht ein intensives Gespräch, bei dem beide eine Lüge nach der anderen erzählen, sich darin versuchen zu überbieten. Doch beide ahnen nicht, dass diese Nacht für beide lebensverändernd sein wird.
     
    Grundsätzlich verspricht der Klappentext viel mehr, was die Geschichte schlussendlich bietet. Grosse Emotionen sind in dieser Kurzgeschichte nicht zu erwarten. Durch den eigenen Schreibstil von Bernhard Aichner der direkten Rede, ohne irgendwelche erzählerische Ausschmückungen, passiert viel im Kopf des Lesers. Daher konnte ich mir die Atmosphäre eines Telefongesprächs inmitten der Nacht gut vorstellen. Leider driftet der Autor in soviele Lügengeschichten ab, dass alles so vage, oberflächlich bleibt. Auch den Schluss fand ich zu überhastet und hinterliess mich mit der Frage: Und das wars? Daher gibt es von mir 2 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    WrittenArt, 10.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine Telefonleitung, 2 Herzen und jede Menge Lügen

    Das Buch:
    „Kaschmirgefühl“ ist ein Liebesroman von Bernhard Aichner, der als gebundene Ausgabe im März 2019 bei Haymon erschienen ist. Er ist auch als E-Book und Hörbuch verfügbar.

    Der Inhalt:
    Gottliebs Leben wird von Einsamkeit beherrscht. Abenteuer fanden bisher nur in seiner Fantasie statt, bis zu dem Tag, an dem er beschließt bei einer Erotikhotline anzurufen. Am anderen Ende der Leitung ist Marie und die beiden beginnen ein ausführliches Gespräch, anstatt Telefonsex zu haben. Doch als ob das nicht schon seltsam genug ist, lügen die Beiden von Beginn an. Obwohl die beiden sich immer weiter in das Lügengespinst hinein lügen, nähern sie sich in dieser Nacht auch irgendwie an.

    Meine Meinung:
    Das Cover finde ich super gewählt, da es mal etwas ganz anderes ist und perfekt zur Geschichte passt. Der Schreibstil ist quasi ein einziger langer Dialog, was zwar irgendwie seltsam ist, aber auch unglaublich gut passt, weil man fast das Gefühl bekommt, man könnte dieses Telefonat live belauschen. Die Charaktere fand ich ok. Einerseits fand ich es gut, dass man immer nur häppchenweise etwas über beide erfahren hat, andererseits wurde es durch die Lügen irgendwann ziemlich unübersichtlich. Man hat zwar ein Gefühl dafür bekommen, was die beiden bewegt, aber es bleiben auch einige Fragen offen.
    Was mich persönlich stört ist, dass es als Roman verkauft wird. Für mich persönlich war es eine Kurzgeschichte mit allem was dazu gehört. Wenn ich es als Kurzgeschichte bewerten würde, fände ich die Story und auch die Umsetzung super. Als kompletter Roman fehlt mir da leider doch einiges.

    Fazit:
    Eine gute und interessant umgesetzte Kurzgeschichte, die leider als Roman verkauft wird und dadurch Erwartungen schürt, die bedauerlicherweise nicht eingehalten werden können. Lesenswert ist die Geschichte auf jeden Fall, hat allerdings mit 17,90€ für das dünne Büchlein auch einen stolzen Preis.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FreizeitLeser, 18.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Klingeling!

    Ich bin ein Fan von Aichners Thrillern und war sehr überrascht, dass er sich nun in ein völlig anderes Genre vorwagt. Aber auch dieser Sprung ist ihm mit Bravour gelungen.
    Die Geschichte um Marie, die eine Telefonsex-Hotline betreibt, und ihren Kunden Gottlieb liest sich ob der Textgestaltung anfangs nicht so leicht, aber man findet sich gut ein.
    Und dann nehmen Marie und Gottlieb den Leser mit in ihre Welt; kurios, absurd, witzig. Und immer, wenn man denkt "Mehr geht jetzt aber nicht!", nehmen die Geschehnisse noch mehr an Fahrt auf.
    Das Buch ist schön gestaltet, die Geschichte ist leicht geschrieben und liest sich flott. Wem die Textgestaltung zu befremdlich ist (keine Anführungszeichen; nur Spiegelstriche, wenn die Erzähler wechseln - ein "Gesprächsprotokoll"), dem sei das Hörbuch empfohlen.
    Ein gelungenes Buch von Aichner in diesem Genre, allerdings freue ich mich auch wieder sehr auf einen Thriller von ihm.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    meg, 19.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Liebesgescchichte in einer Nacht
    "Kaschmirgefühl" ist ein ganz besonderes Buch. In Kapiteln erlebt man die Telefongespräche zwischen einem Mann und einer Frau, die bei einer Hotline arbeitet. Man erlebt mit, wie die beiden sich in Auf- und Ab aneinander annähern. Das Buch war, auch durch seine nur 188 Seiten, und den abwechslungsreichen Schreibstil, die einzelnen Kapitel, die jeweils einen Anruf aufzeigten, schnell gelesen. Dieses ganz besondere Buch hat mich mit seiner Sprache, die auch manchmal etwas ins Gewöhnliche abdriftete sehr berührt. Eine ähnliche Liebesgeschichte habe ich noch nie gelesen, manchmal zart, manchmal etwas deftiger und sehr abwechslungsreich. Der Titel Kaschmirgefühl passt m.E. ausgezeichnet zu dem Buch, da das Gefühl von Kaschmir genau wie die Gefühle in diesem Buch sicher etwas ganz Besonderes ist. Ich kann diese ganz ungewöhnliche Liebesgeschichte, mit ihrem besonders schönen Ende nur empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 06.04.2019

    Als Buch bewertet

    Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte

    „Kaschmirgefühl“ ist eine äußerst ungewöhnliche, romantische und spannende Liebesgeschichte des Autors Bernhard Aichner, die sich lediglich auf eine Zeitspanne von einer Nacht bezieht.

    Marie arbeitet bei einer Telefon-Sexhotline und geht in der Erwartung ihren nächsten Kunden entgegenzunehmen ans Telefon. Am anderen Ende ist Gottlieb, in dessen Leben es wenig Aufregung gibt und der sich einsam fühlt. Es ist sein erster Anruf bei einer Sexhotline. Eigentlich will er nur seine Geschichte erzählen und reden. Es bleibt nicht bei eine Telefonat. Während vieler langer Telefonate erzählen sich die beiden eine Menge von dem man nie so genau weiß, was der Wahrheit entspricht und was nicht.

    Die Dialoge lassen sich leicht lesen, so dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe.
    Mit Gottlieb und Marie hat Bernhard Aichner zwei sehr unterschiedliche Charaktere geschaffen, deren Gespräche humorvoll und charmant sind und die mir trotz ihrer Lügen einfach sympathisch waren.

    Ich hatte großen Spaß an diesem ungewöhnlichen Buch, dessen Ende mich noch einmal überraschen konnte und kann es als lockere leichte Lektüre für zischen durch nur empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 02.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine emotionale und humorvolle aber auch ungewöhnliche Liebesgeschichte

    *Inhalt*
    Warum ruft man bei einer Sexhotline an? Um Sex zu haben, weil man sich allein fühlt oder gibt es vielleicht noch einen anderen Grund?
    Bei Gottlieb scheint es sich um den zweiten Grund zu handeln…
    Eines Abends ruft er bei einer Sexhotline an und telefoniert mit Marie, die ihn mit einer erotischen Stimme auffordert zu sagen, was er sich von ihr wünscht. Sie wird überrascht, er will nur reden…
    Während mehrere Telefonate kommen sie sich immer näher, doch sind all die Lebensgeschichten, die sie sich erzählen, Wahrheit oder Lüge? Das zu erfahren, müsst ihr selbst nachlesen…

    *Meine Meinung*
    "Kaschmirgefühl" von Bernhard Aichner ist ein ganz besonderer Roman, der mir richtig Spaß gemacht hat. Manchmal bin ich ein ziemlich verklemmter Mensch und Telefonsex ist so gar nicht meins. Dann war ich bei einer Lesung von Bernhard Aichner und war total begeistert, wie er sein Buch vortragen hat.
    Beim Lesen der ersten Seiten hatte ich dann seine Stimme in meinem Kopf, das war richtig schön.
    Der Einstieg fiel mir richtig leicht, ich mag auch seinen außergewöhnlichen Schreibstil. Er ist kurz und knackig, aber dabei auch ziemlich spannend und informativ. Ein Buch nur in Dialogen zu lesen, ist echt spannend. Der Autor hat es gut gelöst, denn ich wusste auch immer, wer gerade gesprochen hat.

    Beide Charaktere sind mir gleich sympathisch, es bringt Spaß die beiden kennenzulernen und dabei zu sein, wie sie sich selbst darstellen. Nicht immer kann man ihnen glauben, doch gerade dies macht sie mir sehr sympathisch.
    Es ist keine typische Liebesgeschichte und grade das macht sie für mich so interessant. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und war traurig, dass es so schnell geendet hat.

    *Fazit*
    Kaschmirgefühl ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die mir eine sehr schöne Lesezeit beschert hat. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der auch mal gerne andere Wege beschreitet. Von mir gibt es 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    borgi, 22.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bei der ursprünglichen Leseprobe bin ich davon ausgegangen, dass der Telefonanruf bei einer Sexhotline nur der Einstieg in eine Liebesgeschichte ist. Dass der komplette Inhalt aus diesen Telefongesprächen besteht, fand ich erstmal sonderbar. Doch ganz schnell hat mich dieser Dialog in seinen Bann gezogen. Neben dem Geplänkel gab es immer wieder Überraschungen und Wendungen, so dass ich bei jedem Ende eines Gesprächs schon wieder auf das nächste gespannt war.

    Bernhard Aichner hat mit Gottlieb und Marie zwei richtige gute Charaktere geschaffen, die ich beide liebgewonnen habe: Gottlieb mit seiner zweifelnden, schüchternen und manchmal fordernden Art und besonders Marie, die frech, neugierig, humor- und auch liebevoll rüberkommt.

    Ich muss zugeben, dass ich sehr neugierig wäre, wie diese Geschichte weitergeht. Es würde aber keinen Sinn machen: die Geschichte ist genau bis zu diesem Punkt perfekt, stimmig und hat mich richtig gut unterhalten. Sie braucht keine Fortsetzung im Alltag. Dieser spritzige Dialog lies mich schmunzeln, lachen und hat mich berührt. Ich fand es wirklich amüsant, die beiden durch diese lange Nacht zu begleiten. Dieses Buch ist auch optisch eine Besonderheit und mein erstes Lesehighlight in diesem Jahr dem ich sehr gerne fünf Sterne vergebe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein