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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 05.02.2021

    Als Buch bewertet

    Hat mir sehr gut gefallen


    Katja Sand arbeitet bei der Polizei und ermitteln bei Morden. Aber sie hat gerade ganz andere Probleme. Ihre Tochter hat einen neuen Freund - doch der verkauft Drogen. Was soll sie tun? Sich raushalten und riskieren, dass ihre Tochter auch irgendwann Drogen nimmt? Oder doch was unternehmen und es sich vielleicht für immer mit der Tochter verderben. Und dann wird eine Leiche im See gefunden. Und später noch eine im Kühlschrank.... Und schon steckt sie mitten in den Ermittlungen und hat wieder keine Zeit für ihre Tochter. Doch dann wird ihr verboten weiter zu ermitteln...
    Das Buch ist der erste Teil zu einer Serie um Mordermittlerin Katja Sand. Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen und ich hatte das Buch sehr schnell ausgelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Nun freue ich mich auf den zweiten Teil, der im Sommer raus kommen soll.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 19.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis einer Ermittlerin

    Die Münchener Mordermittlerin Katja Sand glaubt als einzige nicht an die Selbstmordtheorie, die alle anderen zu den beiden Toten – einer im See ertrunken, einer im Kühlschrank erstickt. Sie lässt sich nicht davon abhalten, auf eigene Faust weiter zu ermitteln, nachdem ihr Chef die Fälle als erledigt schließt. Und je weiter sie kommt, desto mehr holt sie ihre eigene Vergangenheit ein …

    Mir hat dieser Thriller, der wunderbar spannend und doch erfreulich unblutig daherkommt, sehr gut gefallen, obwohl mir ein paar Dinge etwas bitter aufgestoßen sind. Ich denke, hier wurde zum Teil schlecht recherchiert – sei es versehentlich, oder um den Verlauf der Story dahin biegen zu können, wohin er sollte. Ungereimtheiten finden sich in so ziemlich allen Büchern, deshalb kann ich damit relativ gut leben.

    Ein wenig schade finde ich, dass die Trilogie auf einen bereits fahrenden Zug aufspringt: Ermittler/in mit persönlichem düsteren Hintergrund, den niemand wissen soll, der aber über kurz oder lang zu einem Drama führen wird. Hier wird dies noch gesteigert durch die Konstellation, dass die Ermittlerin alleinerziehende Mutter eines Teenagers ist, der seinen Vater nicht kennt. Genau das führt zu weiteren Verwicklungen, zumal dieser Vater seine Tochter sehr gerne kennenlernen würde und nach wie vor nicht weiß, warum Katja die Beziehung noch vor der Geburt von Jenny beendet hatte.

    Die Fälle der beiden Toten sind extrem spannend und auch sehr ergreifend. Ebenso die „Zwischenspiele“, die am Ende einen Sinn ergeben. Hier sind zwei Szenen gewesen, die heutzutage sicher eine Triggerwarnung verdient hätten. Mich haben sie sehr getroffen und mir auch die Freude am Buch geschmälert. Das ist ein wenig schade, denn ich freue mich trotz aller von mir aufgezählten Kritik sehr auf Band zwei (und drei) der Trilogie, auch wenn ich die eine oder andere Ahnung habe, wohin die Reise gehen wird. Katjas Kollege Rudi Dorfmüller ist ein Sympathieträger. Er ergänzt und springt ein, wann immer es wichtig und erforderlich ist. Nicht „guter Bulle, böser Bulle“, sondern ein eingeschworenes Team, bei dem sich einer auf den anderen verlassen kann, ohne Wenn und Aber.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass Christoph Wortberg ohne pseudo-wissenschaftliche Monologe auskommt. Das Buch lässt sich gut lesen, ohne dass man spezielle Kenntnisse von der Marine, Psychologie oder sonstigen Dingen haben müsste. Für mich ein bisschen wie die guten alten Krimis der 1970er Jahre, nur eben doch im Thriller-Bereich. Nicht extrem anspruchsvoll, aber gerade dadurch auch nach einem anstrengenden Tag spannende, gute, solide Unterhaltung. Ich mag es zwar nicht, wenn von Anfang an feststeht, dass es eine Trilogie wird. Wenn, dann sind mir Reihen doch lieber. Trotzdem hatte ich viel Lesefreude und bleibe am Ball, wenn der nächste Band herauskommt. Insgesamt ergibt das für mich ein Vier-Sterne-Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lilly.liest, 29.01.2021

    Als Buch bewertet

    Zwei Tote, beide starben auf Arten die ihren unbewältigten Traumata ähnlich waren. Zuerst wird auf Selbstmord getippt, doch die Angehörigen sind sich jeweils absolut sicher dass es nicht so sein kann. Die Ermittlerin Katja Sand und ihr Assistent Rudi Dorfmüller graben tiefer und entdecken einen vertuschten Skandal in der Bundesmarine. Außerdem waren die beiden Toten beim gleichen Psychoanalytiker um ihre Traumata zu behandeln.
    Je mehr Katja und Rudi herausfinden, desto mehr muss sich Katja auch mit ihrer eigenen traumatischen Vergangenheit auseinandersetzen.

    Das Buch ist der Auftakt einer Triologie:
    - Kein Entkommen
    - Kein Vergessen
    - Keine Gnade
    Die Ermittlerin ist alleinerziehende Mutter einen Teenager Tochter. Das ist eine ungewöhnliche Hauptperson für einen Thriller, gefällt mir aber sehr gut. Die privaten Probleme haben zeitweise ein wenig überhand genommen, was ich jedoch beim Beginn einer Triologie verstehen kann. Man merkt eben dass dieser Fall als Auftakt gedacht ist und um die Ermittler bekannt zu machen. Bei Katja störte es mich ein wenig, dass sie ständig genervt wirkte und stets besserwisserisch gehandelt hat. Egal ob im privaten Umfeld, oder eben bei den Ermittlungen. Deshalb bin ich mit ihr auch nicht richtig warm geworden, was aber trotzdem nicht gestört hat.
    Rudi hingegen ist ein toller Charakter, der zwar nur Assistent sein soll, jedoch für Katja auch immer mehr zum Freund wurde und beinahe mehr zur Lösung des Falles beigetragen hat als die Ermittlerin selbst. Dabei war er stets positiv, lustig, interessiert und engagiert.
    Die Geschichte war flüssig zu lesen und obwohl mir der Täter recht früh klar war, gelang es dem Autor trotzdem die Spannung im gesamten Buch zu erhalten.
    Zwischendurch waren die Erlebnisse eines Dreijährigen geschildert, die für mich grenzwertig zu lesen waren, aber sie führten als roter Faden auf den Schluss zu.
    Man merkt dass der Autor unter anderem für den „Tatort“ schreibt, denn wem diese Reihe gefällt, dem gefällt sicherlich auch das Buch.

    Ein wenig Luft nach oben gibt es noch, doch ich bin bereits gespannt wie der nächste Band wird und ob man dann endlich erfährt was Katja in ihrer Vergangenheit zugestoßen ist.

    Mich hat das Buch gut unterhalten, deshalb bekommt es von mir eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 30.01.2021

    Als Buch bewertet

    "Trauma - kein Entkommen" ist das erste Buch, das ich von Christoph Wortberg lese. Es bildet den Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, wobei der erste Fall für Katja Sand um die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele kreist

    Zwei Tote, der eine ertrunken in einem See, der andere erstickt in einem Kühlschrank. Die Parallelen zwischen den Fällen sind frappierend: Hier wie dort stirbt ein schwer traumatisierter Mann unter Umständen, die an jenes Erlebnis erinnern, das die Traumatisierung ausgelöst hat. Handelt es sich wirklich um Suizide, wie es die Obduktion nahelegt und der Psychoanalytiker Dr. Hanning bestätigt? Genau das bezweifelt die Münchner Mordermittlerin Katja Sand und gräbt sich mit Assistent Rudi Dorfmüller tiefer in die Fälle. Die beiden stoßen auf einen vertuschten Skandal in der Bundesmarine. Je mehr schmutzige Details Katja ans Tageslicht bringt, desto mehr wächst der Druck von oben. Bis ihr die Fälle entzogen werden und Katja vor einer folgenschweren Entscheidung steht.

    Das Cover ist relativ schlicht, der einprägsame Tite ist in leuchtendgelben Buchstaben auf einem schwarz-weiß schraffierten Hintergrund in Szene gesetzt worden.

    "Trauma - kein Entkommen" ist in München verortet. Der Psychothriller lässt sich in drei große Sinnabschnitte gliedern, welche nach den drei Elementen Wasser, Eis und Feuer benannt und jeweils von einem kurzen Prolog eingeleitet werden, der von den traumatischen Erlebnissen eines unbekannten kleinen Kindes in der Vergangenheit erzählt.

    Das weitere Geschehen spielt in der aktuellen Gegenwart, es wird aus der Sicht der ehrgeizigen alleinerziehenden Kriminalkommissarin Katja Sand geschildert, welche in einem tagtäglichen Spagat zwischen ihren beruflichen Pflichten und ihrem privaten Leben gefangen ist. Aus persönlichen Gründen lassen die zwei schockierenden Fälle die taffe Ermittlerin nicht kalt. Denn sie leidet selbst an einem tief in ihrem Inneren verborgenen Trauma, das im Laufe der Ermittlungen ans Tageslicht gerät.

    "Trauma - kein Entkommen" ist definitiv kein Buch für schwache Nerven. Christoph Wortberg ist ein schockierender, verstörender Psychothriller, gelungen der mich von der ersten bis zur letzten Seite in Atem gehalten hat. Nach diesem spektakulären Auftakt bin ich auf die folgenden Bände dieser Reihe gespannt....

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  • 4 Sterne

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    Alexa K., 02.02.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Katja Sand, Hauptkommissarin der Münchener Kripo, wird von ihrem Kollegen Rudi Dorfmüller an einen Baggersee gerufen. Taucher ziehen gerade einen Toten aus dem See und man findet noch ein Schlauchboot und ein Messer. Suizid oder Mord? Als noch ein zweiter Toter in einem Waldstück gefunden wird, der in einem Kühlschrank erstickt ist, werden die Beamten hellhörig. Allerdings deutet laut Obduktion alles auf einen Selbstmord hin. Katja ist davon jedoch nicht überzeugt und sucht weiter. Dabei gerät sie in einen Strudel, der droht, sie mit in die Tiefe zu ziehen…

    Meine Meinung: Also, gleich der Prolog lässt eine Ahnung aufkommen, auf was sich der Leser hier einstellen muss. Er ist psychisch sehr grausam und es ziehen sich einem sofort die Eingeweide zusammen. Dann lernt man die Kommissare kennen. Katja ist alleinerziehende Mutter einer 15-jährigen Tochter und man merkt schnell, dass sie ein Schatten umgibt, den man aber noch nicht deuten kann. Ihren Kollegen Rudi muss man eigentlich sofort mögen. Er ist ein toller Ermittler und zudem noch wahnsinnig loyal und Katja sehr freundschaftlich zugetan. Die beiden sind wirklich ein tolles Team!

    Katja und Rudi stoßen also bei ihren Ermittlungen auf einen Fall, der bei der Bundesmarine passiert ist und scheinbar mit den Todesfällen zusammenhängt. Diese Ereignisse rufen auch irgendetwas in Katja wach. Der Leser muss sich aber leider noch gedulden, um genau herauszufinden, was in Katjas Vergangenheit passiert ist. Denn die Geschichte ist als Trilogie vorgesehen und das dicke Ende kommt dann wohl noch… Aber die Auflösung der beiden Fälle kommt hier auf jeden Fall. Für mich ab einer gewissen Stelle ein wenig vorhersehbar, was dem Thriller aber nicht geschadet hat, denn aufgrund der persönlichen Situation von Katja ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend!

    Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut und das Buch ist in drei große Abschnitte eingeteilt, die gut gewählt sind.

    Mein Fazit: Ich finde das Thriller-Debüt des Autors sehr gut gelungen und bin gespannt, was die nächsten Teile an die Oberfläche bringen! Die Geschichte hat mich so gefesselt, dass ich auf jeden Fall die beiden Folgebände auch noch lesen muss!

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  • 4 Sterne

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    Rinoa, 18.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die Münchener Mordermittlerin Katja Sand und ihr Assistent Rudi Dorfmüller bekommen es mit zwei Toten zu tun, die zwar auf unterschiedliche Weise sterben, die allerdings beide unter einem Trauma litten, an das ihre Todesursache erinnert.
    Handelt es sich hierbei wirklich um Suizid, wie die Obduktion nahelegt, oder steckt doch ein Dritter dahinter, wie Katja Sand vermutet…?

    Ein bisschen ratlos war ich nach der Lektüre von „Trauma – Kein Entkommen“ zunächst schon, da ich das Buch zwar auf der einen Seite wirklich gut fand, auf der anderen Seite aber eigentlich etwas anderes erwartet hatte und zwar einen Fall mit zwei Toten und dessen Aufklärung.

    Stattdessen beschäftigt sich gefühlt über die Hälfte des Buchs mit dem persönlichen Bereich der Ermittlerin Katja Sand, was mir in der Summe zu viel Raum eingenommen hat. Da die Reihe offenbar als Trilogie angelegt ist gehe ich mittlerweile davon aus, dass wahrscheinlich erst im letzten Band ihr persönliches Trauma aufgelöst und sich bis dahin in Andeutungen ergangen wird. An sich finde ich diese Idee nicht schlecht, ich habe allerdings wie erwähnt doch erwartet, dass der aufzulösende Fall im Vordergrund steht, der aber für meinen Geschmack eher eine zu untergeordnete Rolle einnimmt (und dessen Lösung ich auch nicht ganz gelungen fand).
    Erschwerend kam hinzu, dass mir Katja Sand wirklich sehr unsympathisch war, was ich meistens ganz gut ausblenden kann, diesmal aber nicht. Besonders wie sie mit ihrem Assistenten Dorfmüller umspringt, aber auch ihr sonstiges Verhalten hat mich wirklich genervt.

    Nichtsdestotrotz hat es der Autor geschafft mich bei der Stange zu halten, weil „Trauma – Kein Entkommen“ wirklich spannend geschrieben ist (auch wegen des Geheimnisses um Katja Sands Vergangenheit) und ich natürlich wissen will, wie sich alles auflöst und daher auch noch die beiden Folgebände lesen möchte. Von daher also alles richtig gemacht!

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  • 4 Sterne

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    Gelinde R., 09.04.2021

    Als Buch bewertet

    Trauma,
    Kein Entkommen, von Christoph Wortberg

    Cover:
    Das Cover erzeugt durch seine Kontrast-Farben (Schwarz/Gelb) schon eine gewisse Spannung.

    Inhalt:
    Der erste Fall für die Münchner Ermittlerin Katja Sand. Ihr eigenes Privatleben ist ein einziger ‚Scherbenhaufen und gerade eskaliert es zunehmend.
    Genau jetzt gibt es zwei Tote, bei denen alles auf Suizid (ausgelöst durch ihre eigenen großen Traumata) hindeutet.
    Doch Katjas Intuition sagt ihr: hier stimmt etwas nicht. Und obwohl sie mehrmals von ihrem Chef zurückgepfiffen wird verbeißt sie sich in die Fälle und es wird lebensgefährlich für sie.

    Meine Meinung:
    Ein Psychothriller, der es in sich hat.
    Hier geht es um mehr als um zwei Tote. Es geht darum, dass die Wahrheit oft nicht an die Öffentlichkeit dringen darf und dass dadurch manche Weste von oberster Stelle „weiß gewaschen“ wird.
    Die Story ist hammermäßig und gefällt mir sehr gut.
    Teilweise finde ich sind Katjas Probleme zu sehr im Vordergrund, das stört mich ab und zu.
    Im Mittelteil gibt es dann auch einige sehr zähe Passagen.
    Auch einige Stellen, die um der Spannung willen, auf mich etwas zu konstruiert wirken.
    Nichts desto trotz, konnte ich das Buch am Ende nicht mehr aus der Hand legen, auch wenn ich selber schon vor Katja den Täter erkannt habe.

    Autor:
    Christoph Wortberg studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte und ist ausgebildeter Schauspieler. Verschiedene Rollen am Theater und im Fernsehen, daneben Hörbuchsprecher. Seit vielen Jahren Drehbuchautor. Christoph Wortberg lebt in Köln.

    Mein Fazit:
    Eine tolle Story bei der mir allerdings lange vor der Ermittlerin klar war, wer der Täter sein wird.
    Von mir 4 Sterne

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  • 4 Sterne

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    readpassion9, 18.02.2021

    Als Buch bewertet

    Katja Sand, alleinerziehende Mutter einer 15jährigen Tochter und Ermittlerin bei der Kripo München ermittelt in gleich zwei Todesfällen. Zwei Männer kamen unter merkwürdigen Umständen ums Leben. Beide Fälle deuten auf Selbstmord hin, doch Katjas Bauchgefühl sagt etwas anderes. Sie ermittelt mit ihrem Team und findet heraus, dass beide Männer unter einem Trauma litten, das frappierend an die Art ihrer Selbstmorde erinnert. Mord oder Selbstmord, das ist die Frage.

    Die Story beginnt mit der Geschichte eines kleinen Jungen, sofort ist klar,´dass es sich um den Täter handeln muss. Ein Täter, der als Kleinkind schwer traumatisiert wurde. Im hier und jetzt lernen wir Katja kennen, die mir von Anfang an sympathisch war. Eine Mutter, die versucht ihre Tochter zu schützen und dabei ihren Status als Polizistin benutzt. Nicht wirklich ok, aber nur allzu verständlich. Katja ist Ermittlerin mit Leidenschaft, sie stellt ihren Beruf über ihre Familie, für ihre Tochter bleibt wenig Zeit, Spannungen sind vorprogrammiert.

    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, der Autor schafft Atmosphäre, die Handlung ist spannend. Der Plot ist gut durchdacht, auch wenn die Idee mit einem Täter, der ein Kindheitstrauma erlitten hat, nicht neu ist. Aber das Gesamtpaket hat mich überzeugt. Eine sympathische Ermittlerin mit der ich mitfiebern konnte, die selbst ein Trauma erlitten hat, über das aber noch nichts verraten wird. Gegen Ende gibt es Andeutungen, die neugierig auf den nächsten Teil machen. Mir hat der Thriller gut gefallen, ich bin auf die Fortsetzung schon gespannt. 4 Sterne.

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    Annabell95, 06.02.2021

    Als Buch bewertet

    Kindheitstraumata

    In einem See wird eine Leiche gefunden, scheinbar ertrunken. Kurze Zeit später wird die nächste Leiche gefunden, erstickt in einem Kühlschrank im Wald. In beiden Fällen ist ein schwer traumatisierter Mann ums Leben gekommen. Die Obduktion ergibt Suizid, doch die Münchener Mordermittlerin Katja Sand bezweifelt dies. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Rudi Dorfmüller begibt sie sich auf Spurensuche. Sie stoßen auf einen Skandal der Bundesmarine und je mehr sie graben, desto mehr wächst der Druck von oben. Schon bald wird ihnen der Fall entzogen, doch Katja gibt nicht auf...

    "Trauma - Kein Entkommen" ist der Auftakt einer neuen Trilogie.

    Der Schreibstil ist fesselnd und die Handlungen und Orte sehr gut und detailreich beschrieben. Man hat quasi das Gefühl, dass man mit vor Ort ist.

    Es gibt immer wieder Perspektivwechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. In der Vergangenheit begleitet man ein namenloses Kind. Es erfährt mit drei Jahren schwerste häusliche Gewalt. Als Leser versucht man immer herauszufinden, wer dieses Kind in der Gegenwart heute ist. Man wird lange im Dunkeln gelassen, bis endlich die Lösung kommt.

    Das Buch ist ein guter Misch aus Ermittlungarbeit und einem Psychothriller. Es läd zum Miträtseln ein, gibt aber auch gleichzeitig die tiefen Abgründe der menschlichen Psyche auf.

    Die Hauptprotagonisten sind gut ausgearbeitet. Ihre Emotionen und sie als Person werden greifbar dargestellt. Bei Katja Sand begleitet man sie auch sehr stark in ihrem Privatleben. Sie ist geheimnisvoll. Irgendetwas ist auch in ihrer Kindheit vorgefallen, aber da wird der Leser bislang noch im Dunkeln gelassen.

    Teilweise war es mir aber auch etwas zu viel von dem Privatleben. Das hat dann ein bisschen die Spannung weggenommen.
    Ansonsten war das Buch mit Cliffhängern an Kapitelenden von Anfang an spannend und unterhaltsam zu lesen. Zum Ende wurde die Spannung mit einem krassen Showdown nochmals gesteigert. Da habe ich richtig mitgefiebert.

    Mein Fazit:
    Ein toller Auftakt in eine neue Trilogie mit einem Misch aus Psychothriller und Ermittlungsarbeit. Ich bin schon ganz gespannt auf die nächsten Teile.

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  • 4 Sterne

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    Michaela W., 30.04.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Zwei Tote, der eine ertrunken in einem See, der andere erstickt in einem Kühlschrank. Die Parallelen zwischen den Fällen sind frappierend: Hier wie dort stirbt ein schwer traumatisierter Mann unter Umständen, die an jenes Erlebnis erinnern, das die Traumatisierung ausgelöst hat. Handelt es sich wirklich um Suizide, wie es die Obduktion nahelegt und der Psychoanalytiker Dr. Hanning bestätigt?
    Genau das bezweifelt die Münchner Mordermittlerin Katja Sand. Doch je tiefer Katja gräbt, desto mehr wird sie von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt.

    Meine Meinung:
    Anfangs hatte ich etwas Probleme in die Geschichte rein zufinden. Ich hätte mir anfangs etwas mehr Spannung gewünscht. Man erfährt anfangs mehr über die Ermittler, gerade über Katja erfährt man sehr viel. Auch auf die Beziehung der Ermittler untereinander wird eingegangen. Doch nachdem man die private Geschichte kennt, beginnt das Buch und die Geschichte an Fahrt aufzunehmen und man ist schnell mittendrin.
    Die Aufteilung der einzelnen Kapitel ist wirklich gelungen und man bekommt auch einen Einblick in die Verfassung und Gemütslage der Opfer. Auch fand ich die psychologische Sicht zum Thema Trauma wirklich interessant.
    Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und es handelt sich wirklich um einen tollen Start in eine neue Reihe. Ich würde mich freuen mehr von Katja und ihrem Team zu lesen.

    Mein Fazit:
    Nach steinigem Beginn, ein wirklich starkes Buch. 4 Sterne.

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    smartie11, 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein vielversprechender Auftakt zu einer neuen Thrillerserie

    „Jeder neue Fall ist wie eine Reise in ein unbekanntes Land. Dabei ist man ständig begleitet von der Angst, irgendetwas Entscheidendes zu übersehen, wesentliche Schlussfolgerungen nicht zu ziehen, mit eigenen Fehlern dem Täter in die Hände zu spielen.“ (S. 61)

    Meine Meinung:
    Nach einem erschütternden Prolog nimmt die Story erstmal einen eher ruhigen Verlauf. Nach dem Auffinden einer männlichen Leiche gestalten sich die Ermittlungen zunächst zäh und die privaten Mutter-Tochter-Probleme der Protagonistin Katja Sand nehmen auf den ersten knapp 100 Seiten sehr breiten Raum ein. Hier hätte ich mir mehr Spannung und Tempo im eigentlichen Fall gewünscht!

    Doch nach dieser „Durststrecke“ steigen Spannung und Tempo rapide an und ab dann hatte mich dieser Thriller auch gepackt – aber so richtig! Geschickt legt der Autor Spuren und Verdachtsmomente und lässt dazu noch überraschender Weise einen Cold Case in den Fokus der Ermittlungen rutschen. Sehr gut gefallen hat mir dabei, wie Katja Sand und ihr schräger Assistent Rudi Dorfmüller (mit Abstand mein persönlicher Lieblingscharakter) gegen alle Widerstände von außen, aber auch von innen, sich an diesem vertrackten Fall festbeißen. Der Sog dieser Story steigert sich dabei kontinuierlich und gipfelt in einem dramatischen, sehr spannenden und gefährlichen Finale, das große Lust auf die Folgebände macht.

    Insgesamt konnte mich dieser Fall wirklich fesseln und überzeugen. Allerdings hat es ziemlich lange gedauert, mit der Protagonistin Katja Sand „warm“ zu werden. Erst nach und nach offenbarte der Autor die Hintergründe („Seit Jahren verbirgt Katja ein dunkles Geheimnis.“ - S. 156) und machte damit Katjas oftmals sehr irrationales und schwer nachvollziehbares Verhalten etwas transparenter, auch wenn die Auflösung von Katjas Geheimnis erst in Band zwei auf uns Leser*innen wartet…

    FAZIT:
    Ein Plot mit leichten Anlaufschwächen, aber stetig steigender Sogwirkung, gepaart mit kantigen Charakteren und besten Startvoraussetzungen für die Folgebände!

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    Uschi S., 26.01.2021

    Als Buch bewertet

    Im ersten Teil der Trilogie "Trauma" ermittelt Katja Sand zusammen mit ihrem Assistenten Rudi Dorfmüller im Fall eines ertrunkenen Mannes. Wie sich herausstellt, hatte er ein schweres Trauma und konnte nicht schwimmen. Als noch ein Toter, diesmal in einem großen Kühlschrank im Wald, aufgefunden wird, plädieren Gerichtsmedizin und der Therapeut der beiden auf Suizid in beiden Fällen. Doch Katja Sand kann sich damit nicht zufriedengeben, obwohl ihr Chef die Fälle für abgeschlossen erklärt. Sie ermittelt auf eigene Faust weiter und muss sich dabei auch ihrem persönlichen Trauma stellen.

    Katja Sand hat es nicht einfach als allein erziehende Mutter einer 15-jährigen Tochter, die sich voll in der Pubertät befindet. Mit ihrer eigenen Mutter kommt sie auch nicht so gut zurecht und dazu noch die Ermittlungen zu diesem schwierigen Fall - das bringt sie an den Rand ihrer Kräfte. Katja und vor allem Rudi waren mir sehr sympathisch, ihre witzigen Wortgefechte ebenso. Obwohl ich Katja ja manchmal hätte schütteln mögen, weil sie gar so ein Geheimnis um ihre Vergangenheit macht. Der Schreibstil und die Spannung waren ebenfalls gut - ein schöner Auftakt der Trilogie - ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt!

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    Katrin E., 25.01.2021

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt

    Wenn es um das Thema Trauma geht, dann kann man vieles falsch machen. Doch der Autor Christoph Wortberg hat es geschafft, dieses sensible Thema gut zu nutzen. Und das auch noch in einem Thriller. Ängste vor dem sterben sind vermutlich bei jedem. Doch wenn es dann auch noch ein Weg ist, vor dem man schon immer Angst hatte bzw. schon mal erleben musste, dann ist es umso grausamer.

    Die Ausgangsgeschichte finde ich daher sehr interessant und habe direkt gut in die Erzählung gefunden. Der Schreibstil gefiel mir besonders deswegen sehr gut, weil er etwas beobachtender ist. Absichten und Verhalten einiger Verdächtiger werden genauer beschrieben. Man kann sich somit immer mal wieder ein eigenes Bild schaffen.

    Die Protagonisten waren generell gut beschrieben und man konnte sich die einzelnen Charaktere gut vorstellen. Doch die Hauptfigur, die Ermittlerin fand ich leider etwas unsympathisch. Ich wurde nicht mit ihr warm. Was ich Schade finde, denn sie ist die Person, die wir durch die angedachte Trilogie begleiten werden.

    War es, wie zu Anfang vermutet Selbstmord oder doch Mord? Für die Auflösung muss es selbst gelesen werden.

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    lialuna, 05.03.2021

    Als eBook bewertet

    Solider Krimi


    Zwei Opfer, deren Tode viele Parallelen aufweisen. Dennoch glauben Gerichtsmedizin und ein Psychoanalytiker an Suizid. Die Ermittlerin Katja Sand sieht das anders und sticht mit ihren Ermittlungen in ein Wespennest. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Rudi Dorfmüller versucht sie das Puzzle zu lösen.
    Anfangs hab ich das Buch gerne gelesen. Ab der Mitte hat meine Begeisterung etwas nachgelassen. Auch die Auflösung am Ende fand ich nicht überraschend.
    An einen Thriller erinnern hauptsächlich die kurzen Kapitel, die jedem der drei Buchteile vorangestellt sind. Hier wird über die äußerst brutalen Erlebnisse eines Kindes berichtet. Das anfängliche rätseln, um wen es sich bei dem Kind handelt, hat mir gut fallen.
    Insgesamt nimmt das Privatleben der Ermittlerin viel Raum ein. Ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit wird häufig angedeutet aber nicht aufgelöst. Vermutlich geschieht das in Band 2 (erscheint im August 2021) oder Band 3. Ob ich sie lesen werde, weiß ich noch nicht.

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