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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 14.11.2020

    Im zehnten Fall für den Privatermittler Georg Dengler und seine Freundin Olga geht es um die Verwicklungen der großen Immobilienfirmen, die immer mehr und mehr Geld von ihren Mietern fordern und bei Entmietungsversuchen nicht gerade zimperlich vorgehen. Da werden agressive Ratten ausgesetzt und bei Minustemperaturen Fenster ausgebaut, aber die neuen sollen erst in der nächsten Woche kommen.

    Silke aus Berlin hat ihre Freundin Olga angerufen und dringend um Hilfe gebeten - eine angriffslustige Ratte hat ihrem Baby den halben Finger abgebissen. Und so reisen Olga und Georg nach Berlin, um Silke beizustehen und zu ermitteln, ob wirklich der Firmenchef und Immobilienhai Sebastian Kröger dahinter steckt.

    Gentrifizierung und Immobilienhaie in Kreuzberg sind ja nun kein so ansprechendes Thema, aber der Autor schafft es spielend, das Ganze in einem sehr spannenden und aufregenden politischen Krimi unterzubringen. Durch das Spiel mit den oft kurzen Kapiteln und den häufigen Perspektivenwechseln wird es nie langweilig. Auch aktuelle Ereignisse wie der Beginn der Corona-Epedemie werden mit in den Roman eingebunden. Und das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, so dass ich schon sehr auf den nächsten Band gespannt bin!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa, 13.11.2020

    Bisher kannte ich "Dengler" noch nicht. In diesem Buch bleibt er mir auch irgendwie fremd. Alles andere, die meisten anderen Personen und Handlungen werden sehr anschaulich dargestellt.
    Dengler begibt sich mit seiner Lebensgefährtin nach Berlin. Die kleine Tochter einer Freundin wurde in einem Wohnblock von einer Ratte verletzt. Wurden die aggressiven Ratten ausgesetzt, um die Mieter rauszuekeln? Dengler versucht das herauszufinden und begibt sich dabei zwischen die Fronten, weil er gleichzeitig im Auftrag der Mieterin und des Bauunternehmers ermittelt.
    Das Thema ist hochaktuell. Und Wohnungsnot, Entmietung, Preistreiberei, ... das ist ein spannendes Thema. Weiter hinten kommt dann auch noch Corona dazu, aktueller geht es gar nicht.
    Allerdings war es mir manchmal zu viel an Erläuterungen über Wirtschaft und Kapitalismus. Und dass die Kapitel meistens sehr kurz waren und man dauernd zwischen den verschiedenen Schauplätzen und Personengruppen hin- und herspringen musste, das fand ich anstrengend. Zum Glück gab es am Anfang des Buches ein Personenverzeichnis, das ich öfter zu Rate gezogen habe.
    Der Schreibstil gefiel mir sehr gut: locker und mit ein wenig, aber nicht zu viel Humor.
    Aber ob ich noch einen weiteren "Dengler" lesen werde, das weiß ich noch nicht. So ganz meines war dieses Buch leider nicht, ich bin wohl eher der Typ für einen weniger anspruchsvollen Krimi.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 05.11.2020 bei bewertet

    Die Dengler Krimis und somit auch sein Autor Wolfgang Schorlau sind bis jetzt an mir vorbei gegangen. Sehr wahrscheinlich liegt das an der Covergestaltung der 9 vorangegangenen Bücher, denn die spricht mich absolut nicht an. Bei Kreuzberg Blues hat mich das Cover dieses Mal aber angesprochen und der Inhalt des Klappentextes hat einiges versprochen. Es handelt von der Finanzindustrie und der Immobilienwirtschaft. Ein momentan sehr ansprechendes und aktuelles Thema. Schorlau öffnet dem Leser durch seine gut geschaffenen Charaktere die Augen. Er bietet gut recherchiertes und informatives Hintergrundwissen, einfach und leicht verständlich für jeden. Für mich war es an manchen Stellen sogar zu langatmig. Als dann noch die Corona Krise mit hinzu kam, war ich total enttäuscht. Es gehört zwar momentan zum Alltag dazu, hat aber für mich in dem ansonsten wirklich tollen Krimi echt gestört.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 05.11.2020

    Grundthema des Buchs ist der Mietwucher in Berlin. Skrupellos werden da unnötige Modernisierungen beauftragt, um Mieterhöhungen zu „verkaufen“, da werden Mieter mit Schikanen mürbe gemacht und alles nur, damit die Rendite der Immobilieninvestition sich auch rechnet. Immobilienhaie beherrschen den Markt. Die Mieter stehen dem mehr oder weniger hilflos gegenüber. Der Autor hat das sehr gut recherchiert, die Hintergründe aufgezeigt und die Auswirkungen geschildert. Für den Leser, so er es nicht schon bereits wusste, ist das alles sehr gut nachvollziehbar. Trotzdem konnte mich dieses Buch nicht überzeugen, als Krimi gleich gar nicht. Durch die ständigen Sprünge zwischen Machtinteressen, den ausgelieferten Mietern und Denglers Bemühen etwas für Olgas Freundin zu erreichen, kam mir die Handlung sehr sprunghaft und zerrissen vor. Ein Abtauchen in die Geschichte war mir dadurch leider nicht möglich. Ich hatte mir mehr erhofft und gebe daher auch nur 2 Lese-Sterne.

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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 07.11.2020

    Denglers 10.(etwas schwache) Runde
    Privatermittler Georg Dengler wird mit seiner Freundin und Mitarbeiterin nach Berlin gerufen, wo Olga eine Freundin hat, deren Wohnhaus im Visier von Immobilienhaien geraten ist. Als Silkes kleine Tochter von ausgesetzten Ratten angegriffen und verletzt wird, vermutet Dengler eine Verbindung zum Bauunternehmer Kröger, der seine Häuser „entmieten“ will. Dieser streitet jedoch alles ab und engagiert Dengler im Gegenzug, damit er seine Unschuld beweist.
    Der Autor widmet sich wie gewohnt aktuell politischen und gesellschaftlichen Problemen in seiner Reihe. Jedoch kann diesmal der Funken bei mir nicht so überspringen. Oft verliert er sich in Nebensächlichkeiten, spinnt zu viele Fäden, in denen sich nicht nur sein Held, sondern auch der Leser verwirrt. Außerdem fehlt es an Spannung. Dass dann auch noch der C...Virus Einzug in den Krimi hält, finde ich übertrieben.

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  • 1 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 09.11.2020

    Das wars dann wohl.... :-(

    Endlich wieder ein neuer Dengler dachte ich mir und verabschiedete mich bei Vorablesen von 4000 Punkten, nur um dieses Buch zu bekommen. Immobilienhaie, Macht und dieses Mal in Berlin, da dachte ich, ich greife zu. Bisher war ich auch ein großer Fan von Wolfgang Schorlau mit seiner Dengler Serie.

    Die ersten 80 bis 100 Seiten lasen sich etwas zäh, bis ich im Thema war, danach gab es einige Längen und dann kam Corona mit den Aluhutträgern. Blöde war nur, mir kam es so vor, als ob Schorlau hier seine persönliche Meinung aufdrücken wollte und dann noch der Hammer: Homöopathische Mittel helfen keinesfalls, das sei bewiesen. Da ist ja nichts mehr drin. Ein Arzt sagte mal: “Wer heilt, hat recht.“ Und wer erst mal bei Ärzten waren, die nicht weiterhelfen konnte und wo die ganze „Chemie“ versagt hat und dann in der Homöopathie Heilung fand, der kommt sich hier total veräppelt vor. Es gibt mehr Sachen, zwischen Himmel und Erde, die nicht wirklich erklärbar sind, trotzdem sollte man sie nicht einfach – aus dem Nichts – verdammen.

    Wolfgang Schorlau hat wieder super recherchiert, aber leider dadurch einige Längen geschaffen. Ich fragte mich dann, wann kommt der Krimi? Erfolgt hier nur Aufklärung bzw. die „Meinung“ des Autors? Mir kam es so vor, als sollte ICH die Meinung des Autors annehmen. Und ich frage mich, warum ist denn Denglers Nachbar plötzlich Aluhutträger? Und warum muss man ihm unbedingt helfen? Für mich hatte das etwas von „zeugende Jehovas“.

    Zu meinem Leidwesen spiegelt das genau die vorherrschende Meinung wieder, die sich auch bei Facebook und sonst wo zeigt :“Wer anders ist und nicht der Regierung folgt, der ist „verstrahlt“ oder hat nicht recht!“ Das war einfach to much für mich. Vor allem, konnte der Autor früher mit dünnen Büchern überzeugen, müssen sie jetzt immer dicker sein. 22 Euro für den Schinken, finde ich keineswegs gerecht. Vor allem in der heutigen Zeit, wo es so viele gute Bücher und Autoren gibt.

    Außerdem hat das Buch mal wieder ein teilweise offenes Ende, was ich gar nicht mag.

    Trotz umgangreicher Recherchen oder gerade deswegen kam mir das Buch schnell dahingeschrieben vor. Lockdown, also müssen die Autoren was schreiben, egal was, auf Teufel komm raus. Ich vermute zwar, dass der Verlag da die Daumenschrauben angedreht hat, nichtsdestotrotz hat sich mal wieder ein Lieblingsautor verabschiedet.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Alle Schorlau Bücher aus dem Regal geholt, verpackt und verschenkt. Ich habe fertig.

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