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  • 4 Sterne

    siraelia, 30.09.2020

    Als Buch bewertet

    „Madam Curie und die Macht zu träumen“ von Susanna Leonard ist der erste Teil der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ von dem auch schon ein zweiter Teil über Audrey Hepburn bereits veröffentlicht ist. Wir können also gespannt sein, über wen wir noch mehr erfahren dürfen.

    Mir gefällt es sehr gut, Fakten mit Fiktion gemischt zu lesen und wenn es so anregend präsentiert wird, wie hier von Susanna Leonard, dann ist Geschichte richtig spannend. Obwohl, die Lebensgeschichte von Marie Skłodowska Curie, die eine der wenigen Personen ist, der zwei Nobelpreise verliehen wurden und dazu auch noch in zwei unterschiedlichen Kategorien, nun auch so überhaupt nicht langweilig ist.

    Die Autorin hat die Geschichte durch Rückblicke der Protagonistin auf ihr Leben aufgelockert und in drei große Abschnitte unterteilt. So wird im ersten Teil über ihre Kindheit und Jugend im durch die Russen unterdrückten Polen berichtet. Wir erfahren viel über Maries Herkunft. Der zweite Teil beleuchtet Maries schwierige Situation sich in einer von Männern dominierten Welt durchzusetzen und die Bildung zu erhalten, die sie haben möchte. Hier erfährt man viel über ihre Motivation, ihren Antrieb und der dritte Teil zeigt ihr Leben als forschende Wissenschaftlerin mit allen Höhen und Tiefen, die ihr bereitet werden.

    Gerade die Art der Erzählung machen es einem leicht, der Geschichte folgen zu wollen und auch wenn man die Fakten rund um das Leben von Marie Curie bereits kennt, so ist die Fiktion, die drumherum gelegt wurde so interessant, dass man das Buch gerne weiterleiten möchte.

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  • 4 Sterne

    Leselupe84, 23.11.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte einer willensstarken Frau
    „Madame Curie und die Kraft zu träumen“ stand schon seit seinem Erscheinen auf meiner Lesewunschliste. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als mir das Buch von meinem Mann geschenkt wurde und natürlich habe ich voller Vorfreude sofort mit dem Lesen begonnen.
    Das besonders Gelungene an der Erzählweise der Geschichte sind die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Doch während der ersten 100 Seiten hatte ich trotz dieser einfallsreichen Erzählidee ein paar kleinere Anlaufschwierigkeiten. Denn die Kindheit von Frau Curie erschien mir ein wenig zu langatmig und detailliert dargestellt. Rückblickend betrachtet waren diese kleinen Details und ausführlichen Situationsschilderungen jedoch für das Verstehen ihres Werdegangs unabdingbar. Denn es war letztlich durchaus faszinierend zu erfahren, welche Lebensbedingungen Frau Curie vermutlich zu dieser leidenschaftlichen, durchsetzungsstarken Wissenschaftlerin haben werden lassen. Ihre familiäre Situation, die Anforderungen und Erwartungen der damaligen (männlichen) Gesellschaft und ihre Liebe zu einem Mann, der ihr endlich die ersehnte Vertrautheit bot ohne sie in ihrer Entwicklung einzuengen, wurden für mich als Leser „nachfühlbar geschildert“. Insgesamt betrachtet ist Susanne Leonard ein fesselnder biographischer Roman über die bewundernswert zielstrebige Marie Skłodowska Curie gelungen, für den ich - trotz des anfänglich etwas langsameren Erzähltempos - eine eindeutige Leseempfehlung aussprechen kann.

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  • 4 Sterne

    Andreas S., 10.09.2020

    Als Buch bewertet

    Man darf bei diesem interessanten Buch nicht vergessen, dass es sich um einen Roman und nicht um eine Biographie handelt. Nah an den tatsächlichen Ereignissen, aber auch mit fiktiven Elementen. Die Geschichte dieser großartigen Frau, wie sie die Autorin hier darstellt, ist sehr gut geschrieben. Ich war von Anfang an fasziniert und habe immer gern weitergelesen. Marie Curie ist ein beeindruckender Charakter. Als kleines Mädchen schon sehr begabt, findet sie ihren Weg trotz manch schwerwiegender Ereignisse.
    Sie will ja gar kein Vorbild sein, sie lebt ihren Traum konsequent, und eben dadurch wird sie zum Vorbild.

    Die Autorin lässt Marie ihre Geschichte in drei Teilen erzählen. Zunächst die Jahre als junges Mädchen und Schülerin. Dann die Jahre als Lehrerin und Gouvernante auf dem Land, wo sie viel tanzte, viel Spaß hatte und ihrer ersten großen Liebe begegnete. Und schließlich ihr Weg zur weltberühmten Wissenschaftlerin und ihren Entdeckungen. Der Schreibstil ist eingängig und flüssig, es lässt sich gut lesen. Ein paar kleine Ungenauigkeiten trüben des Lesespaß nicht. So ist ihre ältere Schwester Sofia wohl an Typhus gestorben, aber an anderer Stelle heißt es einmal, es war die Cholera.

    Insgesamt ein guter historischer Roman über die erste weibliche Nobelpreisträgerin, die man für ihr Lebenswerk gar nicht genug würdigen kann. Empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 15.11.2020

    Als Buch bewertet

    Lesenswert
    Nach mehreren Thrillern muss auch mal wieder ein „Frauenbuch“ vor die Nase -und dieses hier bot sich ja nun mehr als an. Welches Buch wäre da geeigneter als eines über diese tolle Frau: Forscherin, Rebellin, Liebende – die Geschichte einer einzigartigen Frau, die die Welt verändern sollte..!
    „Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält.“
    Die Geschichte ist sehr bildhaft erzählt, so dass man das Gefühl hat, man sei selbst in dieser Zeit mit dabei.
    Ich wusste bereits Einiges über Marie Curie – doch dieser Roman erzählt noch viel mehr über dieser faszinierende Frau; mehr Persönliches.
    Mein Fazit: sehr gut geschrieben und unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 31.08.2020

    Als Buch bewertet

    Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält. Forscherin, Rebellin, Liebende – die Geschichte einer einzigartigen Frau, die die Welt verändern sollte (Klappentext)
    Dieses Buch zeigt uns den Werdegang einer sehr starken Frau auf, die wußte was die wollte und es auch verwirklichte. Der Schreibstil ist packend, aber trotzdem klar und verständlich und der Leser taucht gleich in die Welt von Madame Curie ein. Durch die bildliche Darstellung kann man sich alles sehr gut vorstellen, so als ob man direkt alles miterleben würde. Dies ist Geschichtsunterricht mal anders und sehr lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 29.11.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Madame Curie von Susanna Leonard vereint die Biographie von Marie Curie mit sehr gelungenen Romananteilen.

    Schon als Kind wusste Marie Curie, sie will weg aus ihrer polnischen Heimat in der von Russland besetzt Frauen nicht viel Chancen haben. Ihr Traum erfüllt sich als sie an der Sorbonne zum Studium zugelassen wird. Welch ein Kampf, den sie dafür führen muss, denn die Wissenschaft ist die Männerdomäne und Frauen werden da nicht nur belächelt sondern sind Spott und Häme ausgesetzt. Tragisch, dass die Entdeckung von Radium und Polonium das Leben der Eheleute Curie zerstörte, sie wurde durch den fühen Tod ihres Mannes Pierre schnell alleinerziehend. Marie Curie selber hatte auch mit vielen körperlichen Erkrankunbgen zu kämpfen. Sie war die erste Frau die den Nobelpreis in Wissenschaft bekam, diesen Ruhm hat sich allerdings immer und immer wieder hart erkämpfen müssen.

    Viele Geschehnisse aus dem Buch waren mir bekannt, sei es aus Dukomentationen, Büchern oder einem Film. Dieses Buch hat einiges an fiktiven Anteilen, welches die Lebensgeschichte von Marie Curie hervoragend unterstreicht und war dadurch leicht lesbar. Ein Buch welches trotz der Liebesgeschichte nicht ins kitschige abdriftet und das Leben einer starken skizziert. Empfehlenswerte Lektüre.

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Diese Romanbiografie erzählt die spannende Lebensgeschichte der Naturwissenschaftlerin Marie Curie (1867-1934). Hier wird Marie nicht nur als die Ehefrau von Pierre Currie dargestellt, sondern auch ihre menschliche Seite wird vertieft erzählt sowie ihre große Begeisterung für ihre Wissenschaft und die Höhen und Tiefen in ihrem Leben.
    Ihre Forschung blieb nicht immer ungefährlich und das war auch der Grund ihres Todes. Doch bis dahin schaffte es diese einzigartige Frau sich durchzusetzen, Nobelpreise zu gewinnen, ihre Kinder großzuziehen, das Atomgewicht von Polonium zu entdecken und sogar mit dem Präsidenten auf eine Ebene zu diskutieren.
    Man kann es gar nicht nachvollziehen, wie schwierig das alles für diese Epoche war und was diese Frau alles geleistet hat.
    Eine gelungen erzählte Geschichte über Marie Curie als Mensch und Wissenschaftlerin. Einen Punkt Abzug gibt es jedoch von mir, weil es manchmal an der Grenze des Kitschigen reichte und ich das in so einem Buch als fehl am Platz empfand. Trotzdem hat die Autorin einen unterhaltsamen und informativen Roman erschaffen, der Fiktion mit Wirklichkeit sehr gut kombiniert hat.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 29.11.2020

    Als eBook bewertet

    Leben für die Wissenschaft
    „Madame Curie und die Kraft zu träumen“ von Susanna Leonard ist ein Roman und enthält trotzdem biografische Elemente, was dieses Buch sehr gut zu lesen macht. Erzählt wird hier abwechselnd in zwei verschiedenen Ebenen, aus der Gegenwart und in Erinnerungen an die Vergangenheit.
    Man erfährt hier viel aus ihrer Kindheit und Jugend und auch, wo die Gründe dafür liegen, dass sie der Mensch wurde, den so viele auch heute noch bewundern.
    Grade zu der Zeit damals und dann noch als polnisches Mädchen unter russischer Regierung wird ihr auch als hochintelligentes Kind der Weg zu Bildung nicht leichtgemacht. Mania wird mit ihren Träumen vom Studium und der Wissenschaft belächelt, aber es gibt auch immer wieder Menschen, die an sie glauben und sie bestärken.
    Sehr schön wird auch ihre starke Liebe zu dem Physiker Pierre Curie beschrieben und auch ihre gemeinsame Arbeit.
    Das Buch liest sich sehr leicht und nebenbei lernt man sehr viel über die erste Frau, die den Nobelpreis verliehen bekam. Sehr schön ist das Fazit an seinen Träumen festzuhalten und für sie zu kämpfen. Das Buch ist eine klare Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 29.11.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leben für die Wissenschaft
    „Madame Curie und die Kraft zu träumen“ von Susanna Leonard ist ein Roman und enthält trotzdem biografische Elemente, was dieses Buch sehr gut zu lesen macht. Erzählt wird hier abwechselnd in zwei verschiedenen Ebenen, aus der Gegenwart und in Erinnerungen an die Vergangenheit.
    Man erfährt hier viel aus ihrer Kindheit und Jugend und auch, wo die Gründe dafür liegen, dass sie der Mensch wurde, den so viele auch heute noch bewundern.
    Grade zu der Zeit damals und dann noch als polnisches Mädchen unter russischer Regierung wird ihr auch als hochintelligentes Kind der Weg zu Bildung nicht leichtgemacht. Mania wird mit ihren Träumen vom Studium und der Wissenschaft belächelt, aber es gibt auch immer wieder Menschen, die an sie glauben und sie bestärken.
    Sehr schön wird auch ihre starke Liebe zu dem Physiker Pierre Curie beschrieben und auch ihre gemeinsame Arbeit.
    Das Buch liest sich sehr leicht und nebenbei lernt man sehr viel über die erste Frau, die den Nobelpreis verliehen bekam. Sehr schön ist das Fazit an seinen Träumen festzuhalten und für sie zu kämpfen. Das Buch ist eine klare Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    KerMelis, 25.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Madame Curie und die Kraft zu träumen" ist eine wunderbar erzählte Geschichte in drei Abschnitten.
    Marie's Kindheit und ihre Jugend in der sie schon immer eine Frauenrechtlerin war. Sie setzte sich gegen die Unterdrückung zur Wehr und wollte raus aus dem besetzten Polen, rein in das Leben, die Wissenschaft und einer grossen Liebe!

    Der Schreibstiel ist flüssig und es hat mir Spass gemacht etwas aus ihrem Leben zu erfahren. Dİe Zeiten sind eigentlich noch nicht sehr lange her, und die Frauen vor hundert Jahren haben für uns grosses erreicht!
    Das kommt hier ziemlich gut rüber, auch die Ungerechtigkeit dass ihr Mann die Ehrungen die ihr zuteil waren bekam.
    Leider ist mir am Ende der Geschichte irgendwie als ob etwas vergessen wurde zu erzählen. Sİe hatte ja noch einige Zeit nach dem verlust ihres Mannes weitergelebt. Das ist hier meiner Meinung nach etwas zu knapp beschrieben. Deswegen ein STern abzug, aber immer noch wundervolle 4 und 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    KerMeliest, 25.10.2020

    Als Buch bewertet

    "Madame Curie und die Kraft zu träumen" ist eine wunderbar erzählte Geschichte in drei Abschnitten.
    Marie's Kindheit und ihre Jugend in der sie schon immer eine Frauenrechtlerin war. Sie setzte sich gegen die Unterdrückung zur Wehr und wollte raus aus dem besetzten Polen, rein in das Leben, die Wissenschaft und einer grossen Liebe!

    Der Schreibstiel ist flüssig und es hat mir Spass gemacht etwas aus ihrem Leben zu erfahren. Dİe Zeiten sind eigentlich noch nicht sehr lange her, und die Frauen vor hundert Jahren haben für uns grosses erreicht!
    Das kommt hier ziemlich gut rüber, auch die Ungerechtigkeit dass ihr Mann die Ehrungen die ihr zuteil waren bekam.
    Leider ist mir am Ende der Geschichte irgendwie als ob etwas vergessen wurde zu erzählen. Sİe hatte ja noch einige Zeit nach dem verlust ihres Mannes weitergelebt. Das ist hier meiner Meinung nach etwas zu knapp beschrieben. Deswegen ein STern abzug, aber immer noch wundervolle 4 und 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    S. P., 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der lange Weg zur Anerkennung

    Der Roman "Madame Curie und die Kraft zu träumen" hat ein sehr beeindruckendes Cover, was den Blick auf sich zieht und neugierig auf das Gesamtwerk macht. Der Schreibstil der Autorin Susanna Leonard gefällt mir sehr. Der Roman ist leicht und flüssig zu lesen. Die zeitgeschichtlichen Ereignisse sind gut ausgeführt. Die Handlungen und die Geschichte um Marie sind sehr ausführlich, mir kommt dabei aber die Zeit mit ihrem späteren Ehemann Pierre Curie fast etwas zu kurz. Die Kinder- und Schulzeit ist sehr umfassend beschrieben und auch ihre Forschungsarbeit. Hierbei zeigt sich der Zusammenhalt von Marie Curie und ihrem Ehemann deutlich. Er steht voll hinter seiner ehrgeizigen Frau. Besonders gut gefiel mir Teil III, dieser lies sich einfach so weg.
    Es wird den LeserInnen deutlich aufgezeigt, wie schwer es für Frauen war, die Anerkennung in der Öffentlichkeit zu erhalten, die ihnen zu ihrer Zeit bereits gebührte.

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 18.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein sehr schönes Cover. Im Vordergrund eine Frau , die in Richtung Paris schaut mit dem Eifelturm. Der Roman ist Biographie und Unterhaltung zu gleich.
    Der Beginn des Romans handelt in der Gegenwart von Paris. Die Physikerin Marie Sklodowska Curie steht am Grabe ihres Mannes, Pierre Curie. Dort trifft sie ein paar Frauen denen sie von der bevorstehenden Hochzeit ihrer Tochter erzählt.
    Die Erzählung ist in drei Abschnitte untergliedert. ihre Kindheit und Jugend, die erste Liebe und das Studium im Paris. Aufgewachsen ist Marie in Polen. Dort durften die Frauen während dieser Zeit nicht studieren.
    Sie schafft es und kann in Paris ihr Studium der Mathematik und Naturwissenschaften beginnen. Dort lernt sie den Physiker Pierre Curie kennen.
    Sie haben ihr ganzes Leben der Wissenschaft geopfert.
    Das Buch bekommt von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sarah L., 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Marie Curie ist ohne Zweifel eine beeindruckende Frau. Schon früh lernt sie Herabsetzung und Tiefschläge wegzustecken ohne es sich anmerken zu lassen. Eine Anerkennung für ihre Arbeit erhält sie von der etablierten Wissenschaftswelt nicht.

    Der Roman erzählt von der alternden Marie Curie die sich durch die Hochzeit ihrer ältesten Tochter an die wichtigen Etappen ihres Lebens erinnert.

    Die Geschichte von Madame Curie ist auf jeden Fall interessant und inspirierend. Sie macht Mut an die eigenen Träume zu glauben, wie unwahrscheinlich sie auch sind. Allerdings ist das für meinen Geschmack nicht so interessant umgesetzt. Das Buch weißt einige Längen auf. Das Lesen war teilweise sehr mühsam. Leider für mein Empfinden zu trocken.

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  • 4 Sterne

    vöglein, 03.09.2020

    Als Buch bewertet

    Auf leicht lesbare, spannend und unterhaltsam erzählt erfährt man hier viel über und um das Leben der Madame Curie und wie sie ihre Träume verwirklicht und ihre Ziele erreicht.
    Was für eine starke Persönlichkeit! Aber sie ist eben eine Frau die genau weiß was sie will und was nicht.
    Fleiß, Ehrgeiz und ihre Ziele vor Augen, hat sie mehr erreicht als man sich vorstellen kann.
    Susanna Leonard hat die Geschichte dieser starken Frau und späteren Nobelpreisträgerin gut verpackt und so kann man angenehmes mit dem Nützlichen verbinden und bekommt das Gesamtpaket in Form dieses Buches serviert.
    Ein Buch das längst überfällig war.
    Von mir unbedingt einen großen Daumen nach oben!

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  • 3 Sterne

    Rebecca K., 30.12.2020

    Als Buch bewertet

    Schon als Kind was der Wunsch Maries aus der enge Polens und der russischen Besatzung zu fliehen. Gut 20 Jahre später erfüllt sich ihr Traum und sie darf an der Sorbonne in Paris studieren.
    Ihr Kampf um Anerkennung in der Wissenschaft ist groß erst recht als Marie in die Forschung gehen möchte.
    Als sie den Physiker Pierre Curie kennenlernt scheint ihr Glück perfekt, zusammen mit ihm scheint es als ob Marie alles erreichen könnte, allerdings ist der Preis dafür sehr hoch vielleicht zu hoch?!

    Da ich wirklich sehr gerne Historische Romane lese und ganz besonders die wo reale Personen die Hauptrolle spielen hatte ich mich sehr darauf gefreut mehr über das Leben von Marie Curie zu erfahren.
    So habe ich voller Neugier und ohne irgendwelche Erwartungen mit dem Lesen begonnen.
    Zu Beginn bin ich auch noch recht gut in die Handlung reingekommen, doch je weiter ich kam umso schwerer habe ich mich damit getan einige Seiten oder ein Kapitel am Stück zu lesen. Da ich den Roman aber wirklich sehr gerne Lesen wollte habe ich ihn dann mehrmals unterbrochen um leichtere Geschichten uns seien es nur wenige Kapitel zu lesen um dann wieder an den Roman Madame Curie heranzugehen. Dies hat auch erst gut geklappt, doch dann habe ich bemerkt wie ich alles tat um nur ja nicht an diesem Roman weiterzulesen und da habe ich das Buch schweren Herzens abgebrochen.
    Ich glaube ich habe mich mit dem Schreibstil von Frau Leonard etwas schwer getan, der Roman selbst wurde vollständig aus der Sicht von Marie Curie erzählt nur eben einmal in der Gegenwart und dann noch in der Vergangenheit da sie ja ihr Leben erzählt.
    Mir ist es teilweise recht schwer gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und so hatte ich auch leichte Schwierigkeiten alle Entscheidungen nachvollziehen zu können.
    Obwohl die Handlungsorte sehr anschaulich beschrieben waren, hatte ich doch Probleme mir alles während des Lesens richtig vorstellen zu können.
    Die verschiedenen Figuren des Romans konnte ich mir dafür aber sehr gut durch die detaillierten Beschreibungen vorstellen beim Lesen.
    Alles in allem bin ich mit dem Roman so gar nicht warm geworden und so habe ich mich bei der Sternevergabe sehr schwergetan und mich letztendlich für drei von fünf Sternen entschieden.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Interessant
    Dieses Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen und da ich gerade erst den Roman über Audrey Hepburn gelesen hatte, den ich sehr gut fand, dachte ich, ich „schiebe“ den hier gleich mal hinterher, da ich gerade in der Laune war, noch ein Buch dieses Genres zu lesen, bevor ich mich dann wieder einem Krimi widme. Über Marie Curie wusste ich auch nur sehr wenig; natürlich weiß ich wer sie war, aber das war es dann auch schon. Von daher war ich sehr gespannt, was ich alles über ihr Leben erfahren würde.
    „Träume dir dein Leben schön, und mach aus diesen Träumen eine Realität.“ Marie Curie
    Ein sehr schöner Spruch und absolut zutreffend zudem noch.
    „Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält.“
    Diese einzigartige, großartige Frau war ein Unikum: Forscherin, Rebellin, Liebende...
    Auch wenn ich die Geschichte um Audrey Hepburn noch unterhaltsamer fand und diese ein paar Längen für mich hatte, hatte auch dieses Buch etwas, das mich zum Weiterlesen animiert hat.
    Diese Geschichte ist durchaus interessant und auch gut geschrieben, doch fand ich, es ist eher eine für die Leser, die sich auch für Marie Curie interessieren; vorher schon, meine ich... Aber das ist natürlich rein subjektiv und soll das Buch auch keineswegs abwerten !

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  • 3 Sterne

    raschke64, 08.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch beschreibt die Geschichte - zumindest einen Teil davon - von Marie Curie.

    Es ist an sich gut lesbar und würdigt zumindest in Teilen die Leistungen dieser großartigen Frau und Wissenschaftlerin. Ich hatte vor vielen Jahren schon ein Buch zu diesem Thema gelesen, von daher war mir vieles bekannt.
    Leider hat das vorliegende Buch für mich einige Schwächen. Da ist z. B. der Stil: Marie Curie erzählt ihre Geschichte selbst. Doch statt es in der Ich-Form zu tun, wie es passend wäre, ist sie im ersten großen Teil Mania, später dann Madame Curie. Das schafft dafür mich einen großen unnötigen Abstand zur Hauptfigur.
    Die Hälfte des Buches nimmt die Kindheit und Jugend ein. Das ist interessant und zeigt die Wurzeln und die Entwicklung der außergewöhnlichen Persönlichkeit auf. Der 2. Teil behandelt die Zeit bis zum Tod ihres Mannes. Und damit ist es für mich unvollendet. Im Buch wird dauernd angeprangert, dass Marie Curie als Frau viele Ehrungen und viel Anerkennung für ihre Leistungen verwehrt wurden. Immer wurde alles ihrem Mann oder anderen Wissenschaftlern zugeschrieben. Und dann endet das Buch genau mit dem Tod des Mannes, die nachfolgenden, allein von ihr erbrachten Leistungen werden mit wenigen Sätzen erwähnt. Außerdem klingt es im Buch so, als wäre mit dem Tod von Pierre ihr Leben zu Ende. Auch das stimmt so nicht, wird aber ebenfalls nur mit ganz wenigen Sätzen erwähnt. Schade. Damit wurden ihre Leistungen wieder nur zur Hälfte gewürdigt.

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  • 3 Sterne

    wusl, 07.09.2020

    Als Buch bewertet

    Um mich auf die aktuelle Verfilmung des Lebens der Marie Curie vorzubereiten, habe ich mir dieses Buch gekauft und gelesen. Ich bin etwas zwiegespalten, wie es mir gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut lesbar und man kommt Marie auf zwei Zeitebenen persönlich näher. Das hat mir gut gefallen. Weniger gut fand ich die Aufarbeitung der Fakten und der wissenschaftlichen Arbeit. Da nicht das gesamte Leben von Curie erzählt wurde, manches nur am Rande oder am Schluss erwähnt, fehlten mir wichtige Elemente und interessante Einzelheiten. Ich hatte auf eine vollständige Lebensgeschichte gehofft aber es ging wohl explizit darum, dass zu Lebzeiten ihres Mannes ihr Wirken und Schaffen nicht angemessen gewürdigt wurde. Außerdem mochte ich es mal wieder nicht, dass in zwei Zeiten erzählt wurde. Diese Art des Erzählstils liegt mir einfach nicht besonders.

    Ein nettes Buch, aber der faszinierenden Frauengestalt und Wissenschaftlerin wurde es meiner Meinung nach nicht gerecht. Wie der Film übrigens auch nicht ganz.

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  • 2 Sterne

    Daniela H., 12.10.2020

    Als Buch bewertet

    Marie Curie ist eine Persönlichkeit, die ich immer schon sehr interessant fand. Ich finde, es gibt viele starke Frauen in unserer Vergangenheit, die unseren Respekt verdienen. Madame Curie ist eine davon. Und darum habe ich mich sehr darauf gefreut, dieses Buch zu lesen.

    Leider fand ich das Buch eher enttäuschend. Es ist so geschrieben, dass die Erwachsene Madame Curie immer wieder Menschen trifft, denen sie aus unterschiedlichen Gründen ihre Vergangenheit, ihre Lebensgeschichte erzählt. Diesen kann man auch viele Fakten entnehmen, aber die Autorin schafft es nicht wirklich, den Leser Curies Emotionen mitfühlen zu lassen. Ja, man liest, was Marie Curie empfunden hat, aber es berührt einen nicht. Das finde ich sehr schade, denn das Buch ist durchaus nicht schlecht geschrieben. Es hat aber auch nichts besonderes in sich.
    Mir als Leser fiel es auch schwer, in einen Leseflow zu kommen. Ich musste eher aufpassen, dass mir beim Lesen nicht die Augen zugefallen sind.

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