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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 05.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Madame Curie und die Kraft zu träumen, Historischer Roman von Susanna Leonard, eBook 324 Seiten, erschienen bei Ullstein eBooks.
    Einblicke in das Leben einer großen Forscherin, die Unglaubliches geleistet hat. Eine Pionierin, ja Vorkämpferin die vielen Frauen den Weg in Forschung und Wissenschaft gebahnt hat.
    Mania – Maria Skłodowska Curie, die weltberühmte Physikerin und Chemikerin die zusammen mit ihrem Mann den Nobelpreis für Physik und später den Nobelpreis für Chemie errungen hat, entdeckte zusammen mit ihrem Mann die Elemente Polonium und Radium. Die gebürtige Polin, die in Frankreich wirkte war die erste Professorin die einen Lehrstuhl an der Pariser Sorbonne innehatte. Sie prägte die Bezeichnung Radioaktivität. Bedingt durch ihre unermüdlichen Forschungen litt sie an der Strahlenkrankheit und starb an einer dadurch bedingten Knochenmarkschädigung.
    Dieses Buch besteht aus drei Teilen, die in überschaubare Kapitel eingeteilt sind. Die Geschichte lebendig zu erzählen ist der Autorin sehr gut gelungen, da sie in zwei Zeitebenen erzählt wird. Madame Curie schildert hier in Rückblicken, die Geschichte ihres Lebens. Die einzelnen Kapitel sind mit Ort und Zeitangabe überschrieben, das ermöglicht dem Leser jederzeit den Überblick zu behalten.
    Schon lange verehre und bewundere ich die Lebensleistung Curies, da erschien mir dieses Buch wie für mich geschrieben. Ich wurde hervorragend unterhalten die Lektüre hat mir große Freude bereitet. Dementsprechend rasch hatte ich das Buch auch gelesen. Dass die Autorin eine hervorragende Recherchearbeit geleistet hat, merkt man in jedem Satz. Nicht nur die biografischen Fakten wurden hier aufgeführt sondern auch die politische Lage und die damaligen Verhältnisse sind exakt geschildert.
    Die Idee die Protagonistin aus der Gegenwart ihre Lebensgeschichte rückblickend selbst erzählen zu lassen, fand ich geschickt gelöst. Lesefluss stellte sich unmittelbar ein. Mir hat es sehr viel kurzweilige Freude bereitet, dieses Buch zu lesen, ich war in der Handlung und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, Ich habe schon viele Bücher und Filme über Marie Curie gelesen und gesehen, vorliegendes Buch fand ich besonders reizend, da ich eine Menge über ihre Kindheit und Jugendjahre erfahren habe, z.B. den frühen Verlust ihrer Mutter und Schwester, die schwierigen Verhältnisse durch die russische Diktatur in Polen. So musste Marie als Hauslehrerin arbeiten um ihr Studium in Paris zu finanzieren, was in Polen zu dieser Zeit für eine Frau nicht möglich war. Ihre erste unglückliche Liebe, das alles hat mir die große Wissenschaftlerin sympathisch und menschlich erscheinen lassen. Besonders gut gefallen hat mir die Schilderung des liebevollen und respektvollen Umgangs der Eheleute Curie. Pierre Curie hat seine Gattin stets bestärkt und unterstützt. Die Protagonistin kämpfte ihr ganzes Leben lang gegen die Vorstellung, dass Frauen Menschen zweiter Klasse oder das schwache Geschlecht sind. Und dafür, dass Frauen die gleichen Rechte wie Männer für sich beanspruchen dürfen, sich den Naturwissenschaften zu widmen und auch dafür anerkannt zu werden. Deshalb fand ich es schade, dass das Buch mit dem Tod ihres Mannes endet. Marie Curie hat als Witwe, auch ohne ihren Mann noch viel geleistet, gearbeitet und geschaffen. Sie hat in ihrem Leben alles erreicht was sie sich erträumt hat, dafür gekämpft und gelitten, das macht diese Frau für mich so bewundernswert.
    Es gibt hier zwar keine klassischen Spannungsmomente, aber es ist eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden. Die Szenen und Charaktere, sind sehr bildhaft lebendig und detailliert dargestellt, aber nicht so ausschweifend, als dass sie an irgendeiner Stelle langatmig werden würden. Ich bin begeistert. Gerne empfehle ich diesen historischen Roman und vergebe 5 Sterne.

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    ele, 05.09.2020

    Als eBook bewertet

    Madame Curie und die Kraft zu träumen, Historischer Roman von Susanna Leonard, eBook 324 Seiten, erschienen bei Ullstein eBooks.
    Einblicke in das Leben einer großen Forscherin, die Unglaubliches geleistet hat. Eine Pionierin, ja Vorkämpferin die vielen Frauen den Weg in Forschung und Wissenschaft gebahnt hat.
    Mania – Maria Skłodowska Curie, die weltberühmte Physikerin und Chemikerin die zusammen mit ihrem Mann den Nobelpreis für Physik und später den Nobelpreis für Chemie errungen hat, entdeckte zusammen mit ihrem Mann die Elemente Polonium und Radium. Die gebürtige Polin, die in Frankreich wirkte war die erste Professorin die einen Lehrstuhl an der Pariser Sorbonne innehatte. Sie prägte die Bezeichnung Radioaktivität. Bedingt durch ihre unermüdlichen Forschungen litt sie an der Strahlenkrankheit und starb an einer dadurch bedingten Knochenmarkschädigung.
    Dieses Buch besteht aus drei Teilen, die in überschaubare Kapitel eingeteilt sind. Die Geschichte lebendig zu erzählen ist der Autorin sehr gut gelungen, da sie in zwei Zeitebenen erzählt wird. Madame Curie schildert hier in Rückblicken, die Geschichte ihres Lebens. Die einzelnen Kapitel sind mit Ort und Zeitangabe überschrieben, das ermöglicht dem Leser jederzeit den Überblick zu behalten.
    Schon lange verehre und bewundere ich die Lebensleistung Curies, da erschien mir dieses Buch wie für mich geschrieben. Ich wurde hervorragend unterhalten die Lektüre hat mir große Freude bereitet. Dementsprechend rasch hatte ich das Buch auch gelesen. Dass die Autorin eine hervorragende Recherchearbeit geleistet hat, merkt man in jedem Satz. Nicht nur die biografischen Fakten wurden hier aufgeführt sondern auch die politische Lage und die damaligen Verhältnisse sind exakt geschildert.
    Die Idee die Protagonistin aus der Gegenwart ihre Lebensgeschichte rückblickend selbst erzählen zu lassen, fand ich geschickt gelöst. Lesefluss stellte sich unmittelbar ein. Mir hat es sehr viel kurzweilige Freude bereitet, dieses Buch zu lesen, ich war in der Handlung und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, Ich habe schon viele Bücher und Filme über Marie Curie gelesen und gesehen, vorliegendes Buch fand ich besonders reizend, da ich eine Menge über ihre Kindheit und Jugendjahre erfahren habe, z.B. den frühen Verlust ihrer Mutter und Schwester, die schwierigen Verhältnisse durch die russische Diktatur in Polen. So musste Marie als Hauslehrerin arbeiten um ihr Studium in Paris zu finanzieren, was in Polen zu dieser Zeit für eine Frau nicht möglich war. Ihre erste unglückliche Liebe, das alles hat mir die große Wissenschaftlerin sympathisch und menschlich erscheinen lassen. Besonders gut gefallen hat mir die Schilderung des liebevollen und respektvollen Umgangs der Eheleute Curie. Pierre Curie hat seine Gattin stets bestärkt und unterstützt. Die Protagonistin kämpfte ihr ganzes Leben lang gegen die Vorstellung, dass Frauen Menschen zweiter Klasse oder das schwache Geschlecht sind. Und dafür, dass Frauen die gleichen Rechte wie Männer für sich beanspruchen dürfen, sich den Naturwissenschaften zu widmen und auch dafür anerkannt zu werden. Deshalb fand ich es schade, dass das Buch mit dem Tod ihres Mannes endet. Marie Curie hat als Witwe, auch ohne ihren Mann noch viel geleistet, gearbeitet und geschaffen. Sie hat in ihrem Leben alles erreicht was sie sich erträumt hat, dafür gekämpft und gelitten, das macht diese Frau für mich so bewundernswert.
    Es gibt hier zwar keine klassischen Spannungsmomente, aber es ist eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden. Die Szenen und Charaktere, sind sehr bildhaft lebendig und detailliert dargestellt, aber nicht so ausschweifend, als dass sie an irgendeiner Stelle langatmig werden würden. Ich bin begeistert. Gerne empfehle ich diesen historischen Roman und vergebe 5 Sterne.

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    Minangel, 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Wie sehr mag ich historische Romane, wo uns beeindruckende Persönlichkeiten aus der Geschichte menschlich nahe gebracht werden. Sie zu erleben in der Zeit, in der sie geboren wurden und wo neben ihrer herausragenden Arbeit auch Platz für den Menschen, mit seinen Charakterzügen, seiner Familiengeschichte und seiner liebenden Seite ist… die Facetten eines Lebens aufgezeigt.
    Dies alles ist in diesem wunderbaren Roman von Susanna Leonard passiert und genau aufgrund dieser Faktoren konnte er mich überzeugen. Klar hätte mir gefallen, noch mehr von Madame Curie nach dem Tod ihres Gatten zu erfahren, wie sie es schaffte, aus der Trauer wieder rauszukommen, was es mit der besagten Affäre auf sich hatte,… dieser Zeitabschnitt war für mich zu kurz ausgebildet. Dafür habe ich es genossen, sehr lange in der Kindheit und in der Zeit des Erwachsenwerden zu verweilen. So konnte ich miterleben, wie die Person Marie sich entwickelte aufgrund ihrer Wurzeln und die Bilder ihrer Heimat, die Sommer im ländlichen Polen und ihre Lebensfreude und Bräuche haben mich berührt.
    Das Herausarbeiten der politischen Umstände, die Rolle der studierenden Frau, die Schwierigkeiten als Frau in der Wissenschaft, ihr Drang, ihre Behaarlichkeit und ihr Wissendurst! – all dies hat mir in seiner Umsetzung zugesagt. Die Zeitsprünge haben mich nicht gestört und mir gezeigt, welch positiven Einfluss die Person Curie ohne ihren bewussten Zustuns auf ihr Umfeld hatte.
    Fazit: Die Mischung historische Persönlichkeit, Wissenschaft, Liebe und Familie konnte mich abholen und ich war und bin jetzt noch mehr angetan von Marie Curie – daher 5 strahlend blaue gefährlich faszinierende Sterne.

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    Minangel, 13.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Wie sehr mag ich historische Romane, wo uns beeindruckende Persönlichkeiten aus der Geschichte menschlich nahe gebracht werden. Sie zu erleben in der Zeit, in der sie geboren wurden und wo neben ihrer herausragenden Arbeit auch Platz für den Menschen, mit seinen Charakterzügen, seiner Familiengeschichte und seiner liebenden Seite ist… die Facetten eines Lebens aufgezeigt.
    Dies alles ist in diesem wunderbaren Roman von Susanna Leonard passiert und genau aufgrund dieser Faktoren konnte er mich überzeugen. Klar hätte mir gefallen, noch mehr von Madame Curie nach dem Tod ihres Gatten zu erfahren, wie sie es schaffte, aus der Trauer wieder rauszukommen, was es mit der besagten Affäre auf sich hatte,… dieser Zeitabschnitt war für mich zu kurz ausgebildet. Dafür habe ich es genossen, sehr lange in der Kindheit und in der Zeit des Erwachsenwerden zu verweilen. So konnte ich miterleben, wie die Person Marie sich entwickelte aufgrund ihrer Wurzeln und die Bilder ihrer Heimat, die Sommer im ländlichen Polen und ihre Lebensfreude und Bräuche haben mich berührt.
    Das Herausarbeiten der politischen Umstände, die Rolle der studierenden Frau, die Schwierigkeiten als Frau in der Wissenschaft, ihr Drang, ihre Behaarlichkeit und ihr Wissendurst! – all dies hat mir in seiner Umsetzung zugesagt. Die Zeitsprünge haben mich nicht gestört und mir gezeigt, welch positiven Einfluss die Person Curie ohne ihren bewussten Zustuns auf ihr Umfeld hatte.
    Fazit: Die Mischung historische Persönlichkeit, Wissenschaft, Liebe und Familie konnte mich abholen und ich war und bin jetzt noch mehr angetan von Marie Curie – daher 5 strahlend blaue gefährlich faszinierende Sterne.

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    brauneye29, 31.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Die kleine Mania träumt als Kind schon davon, dass sie großes erreichen will. Doch im besetzen Polen ist das nicht möglich. Dennoch arbeitet sie hart für ihren Traum. Irgendwann hat sie es geschafft, sie darf an der Sorbonne studieren. Trotz dieser Chance stehen ihr als Frau nicht alle Wege offen. Als sie Pierre Curie begegnet, ebenfalls ein Physiker, scheint ihr Glück perfekt.

    Meine Meinung:

    Ja, man kennt Marie Curie, besser gesagt, man glaubt sie zu kennen. Was sie alles für ihre Berufung auf sich nehmen musste, wie sie kämpfen musste, das weiß man allerdings nicht. Hier wird genau diese Geschichte sehr interessant erzählt. Meine Bewunderung für diese Frau ist nach der Lektüre noch mal größer geworden. Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch liest sich flüssig. Klare Leseempfehlung.

    Fazit:

    Tolles Buch über eine starke Frau

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    brauneye29, 31.08.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Die kleine Mania träumt als Kind schon davon, dass sie großes erreichen will. Doch im besetzen Polen ist das nicht möglich. Dennoch arbeitet sie hart für ihren Traum. Irgendwann hat sie es geschafft, sie darf an der Sorbonne studieren. Trotz dieser Chance stehen ihr als Frau nicht alle Wege offen. Als sie Pierre Curie begegnet, ebenfalls ein Physiker, scheint ihr Glück perfekt.

    Meine Meinung:

    Ja, man kennt Marie Curie, besser gesagt, man glaubt sie zu kennen. Was sie alles für ihre Berufung auf sich nehmen musste, wie sie kämpfen musste, das weiß man allerdings nicht. Hier wird genau diese Geschichte sehr interessant erzählt. Meine Bewunderung für diese Frau ist nach der Lektüre noch mal größer geworden. Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch liest sich flüssig. Klare Leseempfehlung.

    Fazit:

    Tolles Buch über eine starke Frau

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    DrAmaya, 01.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erinnerungen einer weltberühmten Frau und Forscherin

    Der Roman “Madame Curie und die Kraft zu träumen" von Susanna Leonard ist am 31.08.2020 beim Ullstein Taschenbuch Verlag erschienen. Auf 464 Seiten erzählt die Autorin aus dem Leben einer der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen, Madame Curie – von den Träumen der jungen Marie, die der durch Russland besetzten polnischen Heimat entfliehen will, um als Frau in Frankreich studieren zu können bis hin zu familiären Tragödien, Probleme in der Liebe, und dem Kampf, als Frau in der Wissenschaft akzeptiert zu werden.
    Das Buch ist alles andere als eine langweilige Biografie und schafft es nicht nur das außergewöhnliche Leben der Marie Curie wiederzugeben, sondern auch die politischen und geschichtlichen Rahmenbedingungen greifbar und somit die Probleme der Protagonisten besser verständlich zu machen. Die Kraft dieser Frau zu den damaligen Verhältnissen ist wirklich beeindruckend. Auch heutzutage ist man als Frau in manchen Wissenschaftsdisziplinen immernoch unterrepräsentiert, aber das ist absolut kein Vergleich zu den damaligen Zuständen. Mich als Wissenschaftlerin hat die Autorin mit diesem Buch wirklich sehr beeindruckt. Aber nicht nur der wissenschaftliche Anteil und Forschergeist, auch die familiären und sozialen Beziehungen der Protagonistin kommen nicht zu kurz. Auch die Beziehung zu Pierre Curie ist toll beschrieben.
    Das Buch selbst ist in drei Teile unterteilt. Der Inhalt wird aus Sicht von Madame Curie erzählt, sie erzählt im Buch unterschiedlichen Zuhörern von ihrem Leben und adressiert damit die unterschiedlichen Etappen ihres Lebens. Gerade das hat mich am Anfang leider fast schon abgeschreckt. Bevor Madame Curie ihre Geschichte begann zu erzählen kam mir der Schreibstil der Autorin fast schon erzwungen und konstruiert vor. Aber glücklicherweise war das nur auf ein paar Seiten beschränkt, dann ändert sich das und ich war nur noch fasziniert! Dann konnte ich das Buch eigentlich kaum noch aus den Händen legen. Es hat mich sehr fasziniert und bewegt und so gut unterhalten habe ich vermutlich noch nie Geschichte gelernt!
    Für mich ist das ein tolles und inspirierendes Buch über eine faszinierende und starke Frau, die für viele von uns Wissenschaftlerinnen den Weg geebnet hat. Ich kann das Buch nur zu gern weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

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    DrAmaya, 01.09.2020

    Als eBook bewertet

    Erinnerungen einer weltberühmten Frau und Forscherin

    Der Roman “Madame Curie und die Kraft zu träumen" von Susanna Leonard ist am 31.08.2020 beim Ullstein Taschenbuch Verlag erschienen. Auf 464 Seiten erzählt die Autorin aus dem Leben einer der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen, Madame Curie – von den Träumen der jungen Marie, die der durch Russland besetzten polnischen Heimat entfliehen will, um als Frau in Frankreich studieren zu können bis hin zu familiären Tragödien, Probleme in der Liebe, und dem Kampf, als Frau in der Wissenschaft akzeptiert zu werden.
    Das Buch ist alles andere als eine langweilige Biografie und schafft es nicht nur das außergewöhnliche Leben der Marie Curie wiederzugeben, sondern auch die politischen und geschichtlichen Rahmenbedingungen greifbar und somit die Probleme der Protagonisten besser verständlich zu machen. Die Kraft dieser Frau zu den damaligen Verhältnissen ist wirklich beeindruckend. Auch heutzutage ist man als Frau in manchen Wissenschaftsdisziplinen immernoch unterrepräsentiert, aber das ist absolut kein Vergleich zu den damaligen Zuständen. Mich als Wissenschaftlerin hat die Autorin mit diesem Buch wirklich sehr beeindruckt. Aber nicht nur der wissenschaftliche Anteil und Forschergeist, auch die familiären und sozialen Beziehungen der Protagonistin kommen nicht zu kurz. Auch die Beziehung zu Pierre Curie ist toll beschrieben.
    Das Buch selbst ist in drei Teile unterteilt. Der Inhalt wird aus Sicht von Madame Curie erzählt, sie erzählt im Buch unterschiedlichen Zuhörern von ihrem Leben und adressiert damit die unterschiedlichen Etappen ihres Lebens. Gerade das hat mich am Anfang leider fast schon abgeschreckt. Bevor Madame Curie ihre Geschichte begann zu erzählen kam mir der Schreibstil der Autorin fast schon erzwungen und konstruiert vor. Aber glücklicherweise war das nur auf ein paar Seiten beschränkt, dann ändert sich das und ich war nur noch fasziniert! Dann konnte ich das Buch eigentlich kaum noch aus den Händen legen. Es hat mich sehr fasziniert und bewegt und so gut unterhalten habe ich vermutlich noch nie Geschichte gelernt!
    Für mich ist das ein tolles und inspirierendes Buch über eine faszinierende und starke Frau, die für viele von uns Wissenschaftlerinnen den Weg geebnet hat. Ich kann das Buch nur zu gern weiterempfehlen!

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    Sonja W., 19.09.2020

    Als Buch bewertet

    Mit der Veröffentlichung des Romans geht ein Herzenswunsch der Autorin Susanne Leonard in Erfüllung. Sie lässt und eintauchen in das Leben einer einzigartigen Frau, die die Welt verändern sollte. Madame Curie war Forscherin, Rebellin und Liebende. Und dieser Roman bildet den Auftakt einer neuen Buchreihe, und zwar „Ikonen ihrer Zeit“.
    Und nun zur Geschichte von Marie. Maire wächst in Polen auf, das von Russland besetzt ist. Sie hat einen großen Traum, der sich jedoch erst nach 20 Jahren erfüllt. Sie darf 1891 nach Paris und an der Sorbonne studieren. Doch das wird ein harter Kampf für Marie, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gerne gesehen. Doch Marie weiß genau was sie will und kämpft sich an ihr Ziel. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Ihr Glück ist perfekt, als sie den charmanten Physiker Pierre Curie kennenlernt. Pierre wird ihre große Liebe und gemeinsam schaffen sie schier Unglaubliches. In der Wissenschaft gelingt ihnen ein gewaltiger Durchbruch. Doch der Preis ist hoch und das Leben hält für Marie einige tragische Schicksalsschläge bereit …..
    Wow! Ein sensationeller Auftakt dieser Buchreihe. Ich bin jetzt noch ganz hin und weg von dem Gelesenen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig. Und so tauche ich in die beeindruckende Geschichte von Madame Curie ein, diese lässt mich nicht mehr los. Durch die wunderbaren Beschreibungen kann ich mir ihre polnische Heimat, in der sie ihre Kindheit und Jugend verbracht hat, bildlich vorstellen. Schon ihre Kindheit von einschneidenden Erlebnissen geprägt. Ich lerne ein Mädchen bzw. Frau kennen, die ihr Leben der Wissenschaft widmen will. Und durch ihren eisernen Willen ist es ihr gelungen ihren Traum zu leben. Und es wird ihr in der Männerwelt der Wissenschaft wahrlich nicht leicht gemacht, aber sie lässt sich nicht unterkriegen und versetzt die Welt in Staunen. Hier in Paris trifft sie ihren Seelenverwandten Pierre und gemeinsam tauchen sie in die Welt des Radium und der Radioaktivität ein und leisten gigantisches. Sie erhalten den Nobelpreis und viele Auszeichnungen. Pierre und Marie sind ein Traumpaar, denn trotz aller Arbeit bleibt auch ihre Liebe nicht auf der Strecke. Doch ihr Leben wird auch von zahlreichen tragischen Schicksalsschlägen geprägt. Ich bewundere Madame Curie für ihr Lebenswerk, für das sie ihre eigene Gesundheit in den Hintergrund gestellt hat. Wirklich eine „Ikone“, deren Leben uns durch diesen unterhaltsamen, lehrreichen und gefühlvollen Roman nahe gebracht wird. Für mich ein Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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    clematis, 10.09.2020

    Als Buch bewertet

    Schon als Kind hat Maria „Mania“ Skłodowska einen unbändigen Ehrgeiz, will immer die Beste sein und erfreut sich an polnischen Geschichten in der von Russland besetzten Heimat. Früh muss sie schwere Schicksalsschläge hinnehmen und oft erst im Nachhinein über deren Hintergründe erfahren. Zeitlebens aber träumt sie vom Lernen, vom Studieren, vom Forschen – und obwohl die Zeichen mehr als schlecht dafür stehen, legt sie all ihre Kraft in eine positive Zukunft. [Geld hin oder her – wir dürfen unsere Träume nicht aufgeben. S.113]

    Oktober 1926, auf dem Friedhof in Sceaux bei Paris spricht eine schwarz gekleidete Gestalt von einer Hochzeit. Zwischen Zypressen und Rhododendron, weißen Alpenveilchen und gelben Rosen teilt Marie Skłodowska Curie ihre Gedanken mit ihrem schon vor etlichen Jahren verstorbenen Mann Pierre. Wie der Zufall es will, trifft sie hier auf Menschen, die an ihrer Geschichte interessiert sind, und so verliert sich die erfolgreiche Wissenschaftlerin in Erinnerungen, erzählt in dieser und anderen Szenen aus ihrem Leben und lässt Lebenserfahrung mit früheren Träumen verschmelzen.

    Auf diese wunderbare Art und Weise verwebt Susanna Leonard einzelne Lebensabschnitte aus Kindheit, Jugend und Studienzeit mit dem der erwachsenen Marie, beschreibt nicht nur Tatsachen, sondern verknüpft Wehmut und Freude aus dem Jetzt mit längst vergangenen Bildern. Immer schon wollte sie Rätsel lösen, erfahren, welche Krankheit die Mutter langsam hinwegraffte, wissen, wie genau der Strom aussieht. Vom Positivismus beeinflusst, möchte sie nicht nur für sich selbst forschen, sondern auch andere daran teilhaben lassen, das polnische Volk stärken gegen die russische Kontrolle. Und so kämpft sich Marie zeitlebens von einer Aufgabe zur nächsten, welche Stationen sie durchläuft, wird in dieser Romanbiografie wunderbar geschildert.

    Einfühlsam und detailliert beschrieben, erlebt man als Leser hautnah mit, welch schwierige Zeiten Marie durchlebt, wie sie Rückschläge auf dem Land bei Verwandten meistert und immer ihrem Motto treu bleibt, dass man niemals aufgeben dürfe. So sieht man in Marie Curie nicht mehr alleine die herausragende Physikerin und Mathematikerin, sondern auch die starke Frau, die hinter dieser Figur steht, die sich kaum Schwächen zugesteht, obwohl sie sehr oft Grund dazu hätte. Als Rebellin, Forscherin, Ehefrau und Mutter füllt Curie verschiedenste Rollen aus, ihre Ziele verliert sie dabei niemals aus dem Blick.

    Ein schönes und interessantes Buch über eine einzigartige Frau, das ich sehr gerne gelesen habe.

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    Johanna M., 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext
    Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält.

    Forscherin, Rebellin, Liebende – die Geschichte einer einzigartigen Frau, die die Welt verändern sollte

    Cover und Schreibstil
    Ein sehr schönes Titelbild, welches für mich wirklich sehr gut gelungen ist. Es zeigt für mich auf jeden Fall die Sehnsüchte und Träume von einer sehr interessanten Frau. Es passt für mich sehr gut zum gesamten Konzept.
    Ein Schreibstil der mich wirklich fesseln konnte und ich habe kaum gemerkt wie ich durch die Seiten geflogen bin.

    Inhalt
    Es geht um Marie Curie, die mich inspiriert hat und ich war mehr als gespannt auf das Buch.
    Es gibt immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit, die Einblicke gibt. Ich hatte nicht viel Hintergrund Wissen zu der tollen Frauen aber das Buch ändert es.
    Man begleitet Marie auf dem Weg wie sie ihr Liebe zur Chemie und Physik entdeckt. Es geht aber auch auf die Reise mit ihr durch Polen, mit ihren Freunde, durch ihren Schulweg und Studienzeit.
    Ich habe auch eine verletzliche Seite kennengelernt und später ihren Mann, ihre Kinder und auch ihre Trauer.
    Es ist insgesamt ein sehr bewegendes Buch mit erstaunlich Einblicken und tiefen Gefühlen.
    Man schaut auch in die Geschichte rein, ich habe auch kennengelernt wie es damals zuging und was für ein Kraftakt es war für Frauen.


    Fazit
    Ein Hommage an eine beeindruckend Frau, die für ihre Zeit und die kommende sehr viel getan hat. Man bekommt tolle Einblicke in ihr Leben. Eine absolute Kaufempfehlung für mich.

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    luefki, 05.10.2020

    Als Buch bewertet

    Eine beeindruckende Frau und ihr Leben

    Susanna Leonard – Madam Curie und die Kraft zu träumen

    Dieser Roman handelt von einer tollen Forscherin, die einen großen Teil ihres Lebens der Wissenschaft geopfert, aber zugleich auch ein liebevolles Leben mit ihrer Familie hatte.
    Was vielleicht viele, sowie auch ich, nicht wussten, Marie Curie wurde als Maria Sklodowska in Polen geboren und verbrachte dort ihre Jugend und Teenagerzeit. Mania, wie sie von Freunden und Familie liebevoll genannt wurde, war schon in der Schule sehr aufmerksam und wissbegierig. Sie konnte schnell Zusammenhänge erkennen und war sehr interessiert. Das Barometer im Arbeitszimmer ihres Vaters hatte schon in jungen Jahren ihre volle Aufmerksamkeit. Die Eltern Lehrer, stand ihr sehr wahrscheinlich auch einer Zukunft als Lehrerin bevor.
    Mania jedoch hatte große Pläne jedoch gab es ein paar Gegenschläge, ihre Mutter verstarb sehr früh, eine gut bezahlte Anstellung verlor sie, da sie Zukunftspläne mit dem Sohn schmiedete und auch die geheime Uni in Warschau konnte nicht mehr stattfinden. Sie war auch nicht begeistert von der Macht der Russen über Polen und wollte etwas für die Zukunft, sowohl für Polen als auch für Frauen, die damals nicht in Polen studieren durften, erreichen.
    Aufgrund eines guten Planes gelang es ihr doch noch in Paris zu studieren und viele ihrer Ziele zu erreichen.

    Der Roman zeigt einem wie hart das Leben damals war und wieviel Kraft man investieren musste um als Frau zu forschen und die Ergebnisse zu teilen. Marie wurde immer wieder abgewiesen hat aber trotzdem weitergekämpft. Ihre Familie und Freunde standen ihr dabei immer bei.

    Susanna Leonard schafft es dem Leser die vielen Eindrücke und Erlebnisse sehr anschaulich darzustellen, sodass längst verloschene Erinnerungen aus dem Naturkundeunterricht sehr einleuchtend sind und nun nicht mehr so schnell in Vergessenheit geraten.
    Es ist gut dass die Autorin auch nochmal das Thema verdeutlicht, wie schwer es Frauen damals hatten zu studieren und wie sehr sie sich gegen die Männerwelt durchsetzen mussten.

    Mir hat der Roman sehr gefallen und ich habe sehr viel über das Leben von Marie Curie erfahren, schönes und trauriges zugleich.

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  • 5 Sterne

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    Claudia R., 30.11.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auf den Spuren einer starken Frau

    Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine interessante Zeitreise und lässt uns teilhaben am Leben einer hochintelligenten und starken Frau. Maries Traum geht in Erfüllung, als sie Anfang des 20. Jahrhunderts als eine der wenigen Frauen an der berühmten Sorbonne in Paris studieren darf. Was heute selbstverständlich ist, muss sie sich in der Welt der Wissenschaft hart erkämpfen. Und so erleben wir ein Auf und Ab in ihrem wissenschaftlichen und privaten Leben, das sie mit Pierre Curie teilen darf. Der Preis, den vor allem Marie für ihre wissenschaftlichen Erfolge zahlen muss, ist sehr hoch. Als biografischer Roman lässt das Buch der Autorin genügend Freiraum für eigene Gedanken und Ausschmückungen und so unterhält sie uns hervorragend mit dem abwechslungsreiche, wenn auch viel zu kurzen Leben der berühmten Marie Curie.

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  • 5 Sterne

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    skandinavischbook, 07.10.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Natürlich kennt man Marie Curie und ihre Geschichte im Groben, schon allein durch die Schule ist einem diese Persönlichkeit ein Begriff. Was diese Romanbiographie schafft ist, dass wir Marie Curie auf eine persönlichere Art kennenlernen, eine Art, die man so nicht oft erzählt bekommt und gerade dieser Umstand ist so beeindruckend.
    Denn natürlich war das Leben der beeindruckenden Frau, ebenso von Auf und Abs geprägt, aber eben auch unsagbar beeindruckend und diese Facetten weiß das Buch auf zarte Art herauszukristallisieren. Man lernt ihre Persönlichkeit kennen und fühl sich dieser Nah. Dieses Buch wusste mich definitiv zu bezaubern und zu packen, denn selten konnte mich eine Art dieses Buches so begeistern und für sich einnehmen . Dies liegt auch an einem grandiosen Schreistil, der gut war und dabei auch eine Leichtigkeit zu vermitteln wusste, ohne dass der Stil dabei abhanden kam.

    Mein Fazit:
    Für mich ein Highlight!

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