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  • 3 Sterne

    Lena, 28.08.2020

    Wegen einer Malaria-Erkrankung muss der 23-jährige Anton Winter seinen Freiwilligeneinsatz in Gabun abbrechen und kehrt im Herbst 1979 wieder zurück in seine Heimat New York City. Sein Vater ist der bekannte Showmoderator Buddy Winter, der sich gerade nach einem Zusammenbruch vor laufender Kamera in der Apartmentanlage Dakota in der Upper Westside erholt. Anton, der beruflich eigentlich eigene Wege gehen wollte, sieht sich wieder in der Pflicht, seinem Vater auf die Beine zu helfen und seine Karriere wieder anzukurbeln. In Dakota wohnen bekannte Persönlichkeiten wie John Lennon, zu dem Anton auf einem Segelturn auf die Bahamas Freundschaft schließt. Während Lennon nach einer Schaffenskrise auf der Reise wieder zu komponieren beginnt, motiviert er Anton dazu, seinen Vater zu unterstützen und so erhält Buddy Winter schon bald wieder seine eigene Freitagabend-Show.

    "Mein Vater, John Lennon und das beste Jahr unseres Lebens" schildert eindrücklich den Zeitgeist 1979/ 1980 in New York, als Fernsehshows noch boomten, Groupies Prominenten nacheiferten, die Vorwahlen zu den Präsidentschaftswahlen in vollem Gang waren und Yoko Ono immer noch beschuldigt wurde, die Beatles auseinandergetrieben zu haben.
    Zusammen mit Anton und seinem berühmten Vater Buddy Winter begegnet man vielen weiteren bekannten Showgrößen, Schauspielern und Politikern der damaligen Zeit.

    Es ist eine fiktive Geschichte über eine Vater-Sohn-Beziehung, die reale Figuren miteinbettet und einige historische Ereignisse wie die Olympischen Winterspiele oder die Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran/ Iran schildert, die auch die Winters bewegen.
    Die vielen verschiedenen Ereignisse, die episodenhaft erzählt werden sowie die große Anzahl an Personen, die Anton und Buddy begegnen, sorgen dafür, dass die Geschichte um die Beziehung Antons zu seinem Vater und sowie Antons Sinnsuche und sein Wunsch nach Eigenständigkeit und nicht mehr nur im Schatten seines Vaters wirken zu müssen, zu wenig Raum erhält und nur oberflächlich bleibt.
    Das Buch handelt vom Erwachsenwerden, von Selbstfindung und von der Abnabelung vom Elternhaus, das vor allem zu Beginn eher melancholisch geschildert war, jedoch auch humorvolle Szenen beinhaltete. Der Tod John Lennons ist für die Protagonisten ein Schock und beendet den Roman sehr abrupt.
    Es ist eine anschauliche Zeitreise in die Jahre 1979/1980 und vor allem auch für diejenigen interessant, die sich für die Beatles und John Lennon interessieren, die Familiengeschichte gerät dabei allerdings in den Hintergrund.

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  • 3 Sterne

    Franzi, 24.08.2020

    Ein Sohn im Schatten seines berühmten Vate

    Anton Winter kommt wegen einer Malaria Erkrankung zurück aus Afrika nach New York. Dort trifft er auf seinen Vater Buddy Winter, der nach einer längeren Auszeit/Selbstfindungsphase versucht zurück ins Showbusiness zu kommen. Während Anton Buddy einerseits dabei unterstützt, versucht er gleichzeitig abseits seines Vater heraus zubekommen, was er im Leben eigentlich wirklich machen will.
    Zufällig wohnen die Winters im gleichen Gebäude wie die Lennons. Daher ist die Familie mit John Lennon befreundet, sodass er häufiger im Roman auftaucht.

    Die Handlung ist an vielen Stellen langatmig und ich kam nicht mit jedem Sprung in der Geschichte mit. Dabei konnte ich mich trotzdem recht gut die Handlungsmotive der einzelneren die Charaktere verstehen, sodass ich der Handlung gut folgen konnte.

    Ich habe in diesem Buch viel über die damalige Zeit und die alltäglichen Probleme der Bewohner des Dakota (eines Hauses am Central Park in New York) gelernt. Daher empfehle ich das Buch jedem durch leichte Unterhaltung mehr über die 80er erfahren möchte.

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  • 3 Sterne

    Melanie S., 23.08.2020

    Eintauchen in die verrückte Show-Welt in New York in den 1970er-Jahren. Anton Winter hilft seinem Vater dabei, seine Moderatoren-Karriere wieder anzukurbeln und spannt dafür Johnny Carson, Ted und Joan Kennedy und sogar John Lennon ein. (Klapptext)

    Zeitweise etwas langatmig geschrieben, dennoch kann der Geschichte gefolgt werden. Mit mehr Hintergrundinformationen liest es sich zwar einfacher, aber es ist auch so verständlich geschrieben.
    Der Vater des Protagonisten lebt Tür an Tür mit John Lennon und spielt in diesem Roman eher eine Nebenrolle, wenngleich es interessante Bezüge gibt.
    Interessantes Werk, das Einblick in eine Familie in Manhattan gibt, in der nicht alles wunderbar ist.

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  • 3 Sterne

    Monika M., 29.01.2021

    Ein Buch wie ein Herbsttag, kann ganz schön sein, aber irgendwie auch schnell wieder vergessen werden, wenn nicht gerade die Sonne auf das bunte Laub scheint. So ging es mir beim Lesen des Buches, es war irgendwie ganz nett, mehr aber auch leider nicht. Manche Kapitel haben mir richtig gut gefallen, andere wieder weniger. Die Geschichte hat mich einfach nicht richtig gepackt, es gab viele Charaktere, die jedoch nichts zur Erzählung beigetragenen haben und die Protagonisten wurden mir nicht tief genug gezeichnet. Da hätten mehr Emotionen nicht geschadet. Seichte Leseunterhaltung, die ich nach dem Zuklappen des Buches jedoch auch schnell wieder vergessen werde.

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  • 3 Sterne

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    Miriam G., 12.08.2020

    Etwas oberflächlicher Roman mit Schwächen
    Der 23-jährige Anton kehrt nach einer Malaria-Infektion verfrüht von seinem einjährigen Afrika-Aufenthalt zurück. Obwohl er eigentlich vorhat, nach der Heilung wieder zu seinem Freiwilligen-Projekt zurückzukehren, beschließt er, doch in New York zu bleiben. Hauptgrund dafür ist sein Vater: Bobby Winter, der einst eine erfolgreiche Talkshow hatte, schafft es nach einem Nervenzusammenbruch nicht, wieder ins Showgeschäft zurückzukehren. Und so beginnt für Anton und Bobby ein Jahr voller Ereignisse.
    Tom Barbashs Roman spielt fast ausnahmslos in der New Yorker Oberschicht im Jahr 1980. Der Leser begegnet hier nicht nur Musiklegenden wie John Lennon und Yoko Ono, auch Präsidentschaftskandidat Ted Kennedy oder Sportlegende Muhammad Ali sind Teil der Handlung und werden fast schon beiläufig erwähnt. Es hat mich oft geärgert, dass sich Anton und seine Familie sich ihrer Privilegiertheit anscheinend überhaupt nicht bewusst sind. Trotz des Jobverlustes und angeblicher finanzieller Probleme schmeißen sie Partys, besuchen die olympischen Spiele und bleiben weiter im Dakotas wohnen. Die New Yorker Unterschicht kommt nur dann zu Sprache, wenn von Gewalt und Raubüberfällen die Rede ist. Gedanken darüber, wie es anderen Menschen (außer Promis) gehen könnte, machen sich die Winters sehr selten, was ich als sehr oberflächlich empfand.
    Den Haupt-Schauplatz des Romanes, das Dakota-Building in New York, wo (auch historisch belegt) viele Prominente ihren Rückzugsort hatten und haben, fand ich allerdings sehr spannend. Die Szenen gehörten für mich zu den Highlights der Geschichte. Die Architektur und der Aufbau des Gebäudes werden sehr detailliert erzählt, sodass man die Ereignisse und Begebenheiten im Haus gut vor Augen hat. Deswegen finde ich auch den englischen Titel des Buches (The Dakota Winters) um Längen besser als den deutschen, den ich für wenig gelungen halte. Vom „besten Jahr ihres Lebens“ kann nämlich meiner Ansicht nach eher nicht die Rede sein: Anton ist unzufrieden, weil er eigentlich etwas Eigenes machen möchte und nicht nur der Laufbursche sein möchte. Die Unterstützung scheint mehr aus Pflichtgefühl zu erfolgen. Und Buddy ist ständig mit Selbstzweifeln beschäftigt, da sein Neuanfang nicht so voranschreitet wie geplant. Warum 1980 nicht das beste Jahr von John Lennon war, kann sich jeder halbwegs Gebildete ja vermutlich vorstellen.
    Neben dem Titel und der Oberflächlichkeit hat mich noch eine Sache an dem Roman gestört: die Dialoge. Diese empfand ich weder als gewitzt oder humorvoll, sondern eher sehr platt. Einen geistreichen Austausch suchte ich hingegen vergebens. Trotz meiner Kritikpunkte will ich nicht unbedingt von dem Roman abraten: Er gibt einen guten Einblick in das Jahre 1980 und ich habe das ein oder andere Mal Google bemüht, um etwas mehr über die Geschehnisse oder Orte zu erfahren, wie zum Beispiel das Dakota. Wer sich zudem an die Ereignisse 1980 erinnert und noch dazu Beatles-Fan ist, könnte an dem Roman durchaus seine Freude haben.

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  • 4 Sterne

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    Kathrin R., 02.08.2020

    Tom Barbash hat mit diesem Buch ein eindrucksvolles und zugleich mitreißendes Buch verfasst.

    Zugegeben habe ich zu Beginn einige Seiten benötigt, um mich an drn Schreibstil zu gewöhnen und in die Geschichte einzufinden.

    Dann allerdings hat mich diese sehr eindrucksvolle Geschichte in das Leben der Menschen in den USA in den 70ern entführt und die Geschichte hat mich nicht mehr los gelassen. Gerade die vielfältigen Hintergründe über die handelnden Personen haben mir viel Neues über die Vergangenheit aufgezeigt, so dass das Lesen unterhaltsam und zugleich lehrreich war. Zudem waren immer wieder Passagen vorhanden, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, was das Lesen zudem angenehmer gestaltet hat.

    Daher für mich ein sehr gelungenes Buch, bei dem ich nur zu Beginn kleine Schwierigkeiten hatte und daher 4 Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rezension, 04.08.2020

    Wer die Beatles, John Lennon oder die Musik- und Filmszene der späten Siebziger mag, wird dieses Buch lieben. Es ist ein Blick hinter die Kulissen, sodass man manchmal glaubt, es handle sich um eine autobiografische Geschichte. Die Charaktere, wie Anton, gehören zwar zu dieser Welt dazu, bieten aber dennoch Identifikationspotenzial, sodass sie nicht allzu fremd erscheinen. Was mir außerdem gut gefallen hat, war, dass das Buch auf Recherche basierte. Lennons Auftritt in der Dick Cavett Show, Lennons Familiengeschichte usw.
    Insgesamt ein Buch, dass es sich lohnt zu lesen, wenn man wissen möchte, was in der Welt der Berühmtheiten von 1979 so ablief.

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  • 3 Sterne

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    Hicran Ö., 15.08.2020

    Ein tolles Buch um es zwischendurch einmal zu lesen! Leider hat mir persönlich die Spannung gefehlt und ich konnte mich nicht richtig in die Zeit, in dem das Buch spielt, hineinversetzen. Ich fand den Charakter von Anton toll, er war mir auf Anhieb sympathisch, ebenso wie Buddy. Eins muss man Tom Barbash aber lassen, die Dialoge zwischen den Charakteren sind so toll und oft auch einfach nur humorvoll, einige regen wiederum zum nachdenken an. Eine wichtige Person in dem Buch spielt John Lennon. Er versucht Buddy und Anton zu helfen und dient ihnen als Halt während sie Buddys Karriere wieder herstellen wollen. Manchmal fand ich jedoch, dass John Lennons da Sein etwas fiktives an sich hatte.
    Das Buch lässt sich auf Grund von Tom Barbashs Schreibstil einfach lesen, auch wenn man einige Seiten braucht um in die Geschichte reinkommen zu können.

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