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  • 5 Sterne

    16 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 02.10.2019

    Perfide und hintergründig

    Das Buch ist aus der erzählerischen Ich-Perspektive von Tobias geschrieben, der eigentlich nicht Tobias heißt. Er und seine Frau Millicent sind gerade auf der Suche nach einem neuen Opfer und Millicent scheint irgendwie die treibendere Kraft dahinter zu sein.

    Tobias' Masche ist es, Frauen zu beobachten, ihren Lebensrhythmus herauszufinden und dann persönlichen Kontakt zu ihnen herzustellen. Dabei gibt er vor, taub zu sein, was in den meisten Frauen etwas Mitleid auslöst und sie unvorsichtiger werden lässt. Als könnte ein behinderter Mann kein Gewalttäter sein.

    Allerdings werden beide gezwungen, erstmal vorsichtiger zu sein, denn eines ihrer Opfer wurde nun gefunden, was die Runde in den Medien macht... Schnell ergreift dann wieder "Tobias" das Ruder und ersinnt einen Plan, um zu verhindern, dass die Ermittlungen in ihre Richtung gehen.

    Warum und unter welchen Umständen die beiden zum Morden gekommen sind, wird in Flashbacks und Salamitaktik enthüllt. Besonders beeindruckt hat mich, mit welcher Nonchalance "Tobias" das beschreibt, so dass man sich als Leser streckenweise dabei ertappt, das Ganze ebenfalls als logische Schlussfolgerung zu empfinden. Das hat die Autorin echt perfide eingefädelt. ;-)

    Auch, wie sie nach außen hin die perfekte Familie mit zwei halbwüchsigen Kindern mimen, ist irgendwie gruselig und es lehrt einen ein Mal mehr, dass man den Leuten eben doch nur VOR den Kopf schauen kann.

    Im Buch gibt es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte! Nur eine einzige habe ich schon früh vorausgeahnt, aber das hat mir den Lesespaß überhaupt nicht verdorben.

    Ich kann das Buch jedem Thrillerfan empfehlen, da es eben nicht bereits Gelesenes nur rezitiert, sondern mal was Neues ist!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 17.11.2019 bei bewertet

    Als ER Millicent kennen lernte, verliebte er sich sofort. Sie waren jung, hatten kein Geld und heirateten. Bekamen zwei wundervolle Kinder, kauften ein Haus und zogen in die Vorstadt. Millicent organisiert das Leben der Familie perfekt, mit vielen Regeln. Alles klappt wie am Schnürchen. Bis Millicents Schwester auftaucht und die Familie terrorisieren will. Dies wird der erste Mord der außergewöhnlichen Paares.
    Hier stellt sich heraus, dass Millicent ungewöhnliche Interessen und Neigungen hat... Doch das ist nicht immer gut für die Familie.

    Die Geschichte wird ausschließlich aus Sicht Millicents Ehemanns erzählt. Mann erfährt nie wie er heißt. Er schwelgt in Bewunderung für seine Frau und versucht ihr jeden Wunsch zu erfüllen.

    Wer auf kranke Geschichten steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Ein Buch, dass mann in einem Rutsch liest und kaum aus der Hand legen will. Top!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 28.10.2019

    Meine Meinung zum Buch:
    Die Autorin kannte ich bis jetzt noch gar nicht und ich bin positiv überrascht. Der Schreibstil ist schnörkellos und relativ einfach gehalten, man kann das Buch quasi in einem Durchgang lesen, da es aufgrund der Ausdrucksweise nicht so anspruchsvoll ist. Auf Anhieb begeistert war ich von der Idee, dass das Ehepaar nach außen hin ein völlig normales Leben, sogar mit Kindern, führt und dann auch noch eine dunkle Seite hat. Millicent ist allerdings als Charakter wesentlich interessanter als ihr Ehemann, dieser wirkt neben ihr fast ein wenig blass und zudem ist er ihr gegenüber schon fast unterwürfig und gehörig. Etwas befremdlich finde ich, dass die Ehepartner untereinander ein Abkommen haben, wer für welche Angelegenheiten zuständig ist und dem Partner keine Details verraten. Noch verwinkelter wird die Situation als der Sohn vermutet, dass sein Vater fremdgeht und ihn damit erpresst. Nicht einmal die massiven psychischen Probleme der Tochter lassen das Ehepaar überdenken, was sie ihrer Familie mit dem Ausleben ihres dunklen Geheimnisses antun. Freunde, Familie, Bekannte – alle werden hinters Licht geführt, aber voll und ganz vertrauen konnten sich die Beiden schlussendlich nicht einmal mehr selbst. Für mich war die Geschichte durchwegs spannend und interessant zu verfolgen, erst am Ende hin war es für mich etwas zu übertrieben und sehr extrem, ohne dass ich jetzt zu viel vom Inhalt verraten möchte. Aber der etwas offene Schluss hat mich dann wieder versöhnt.

    Mein Fazit:
    Ein sehr interessanter und durchwegs spannender Thriller von einer mir bis jetzt unbekannten Autorin – aber ich würde mich über weitere Thriller von ihr sehr freuen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    felix1016, 06.10.2019

    HammerBuch!! . Traue niemanden, schon gar nicht einer betrogenen Frau. Ich warte gespannt auf weitere Thriller dieser Autorin.
    Ein Lesezeichen braucht dieses Buch nicht, man kann es nicht aus der Hand legen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 28.10.2019

    Zu Stereotyp und zu schlicht
    Die Autorin Samantha Downing kannte ich bislang nur von „Erotikromanen“, so dass ich gespannt war (die mal so gar nichts für mich sind) ob sie auch noch was Anderes kann. Sie kann offensichtlich leider nicht...
    „Unsere Geschichte ist wie die von vielen anderen. Ich bin einer wunderbaren Frau begegnet. Wir haben Kinder bekommen und sind in die Vorstadt gezogen. Wir haben uns von unseren größten Träumen und unseren dunkelsten Abgründen erzählt. Und dann ist uns langweilig geworden. Wir sehen aus wie ein ganz normales Paar. Wir sind die netten Nachbarn, zu denen die Kinder zum Spielen kommen und die man gerne zum Essen einlädt. Aber wir haben ein Geheimnis, um unsere Ehe lebendig zu halten. Eine ganz besondere Vorliebe. Eine, die uns die Macht gibt, über Leben und Tod zu entscheiden ...“
    Ich fand das Buch leider zu klischee-behaftet: der Vater nickt einfach alles ab, macht alles mit, der Sohn gammelt nur rum, die Tochter ist nett und langweilig und die Mutter eben die Düstere... Diese Stereotypen nerven nach einer Weile einfach nur noch, so dass man rufen möchte: „Ja, ist gut jetzt, wir haben es ja verstanden !“ … Das war mir schlichtweg zu übertrieben, sorry.
    Und der Schreibstil war mir leider auch viel zu schlicht. Es gibt ja nun mehrere Autoren, die sich dieser Art bedienen (aktuell Bernhard Aichner, aber bei „Der Fund“ passte das zum Beispiel auch viel besser als hier..!), aber hier passt das einfach nicht und hat mich noch zusehens genervt.
    Ich fand das Buch leider auch sehr vorhersehbar. Ich mag überraschende Wendungen, die nun auch nicht gehäuft auftauchen müssen, aber eine wäre nett gewesen und SO vorhersehbar, das langweilte mich dann schnell und daher gibt es auch nur zwei Sterne, sorry.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 30.09.2019 bei bewertet

    Der Debut Roman "Meine wunderbare Frau" von Samantha Downing hatte mich durch die Leseprobe neugierig gemacht.
    Die Idee hinter der Story fand ich spannend und auch die Leseprobe sprach mich vom Stil her an.

    Millicent und der namenlose Ich-Erzähler führen ein typisches Vorstadtleben mit ihren beiden Teenager Kindern Jenna und Rory. Wäre da nicht ihr perfides Hobby, junge Frauen auszuspionieren und sie zu töten.
    Wie zu erwarten geht dies auf Dauer nicht unentdeckt und es kommen Verdunkelungsversuche dazu.
    Ab da wurde das Buch und die Geschichte für mich völlig unglaubwürdig und konnte mich in keinster Weise packen. Es fiel merh schwer, dieses Buch zu Ende zu lesen und das Ende war für mich dann noch unglaubwürdiger und abslolut Hollywood like.

    Der Schreibstil, der mir in der Leseprobe noch ausgesprochen gut gefallen hatte, nervte mich nach ca. 80 Seiten enorm. Es war mir durch den Stil nicht möglich eine Verbindung zu den Protagonisten zu finden, alles sehr kalt und völlig emotionslos dargestellt. Empfunden habe ich es wie eine Aneinanderreihung die leider nicht in die Tiefe ging und für mich auch keine Spannung aufbaute.

    Für mich als ausgesprochener Thriller Fan war dieses Buch eine echte Enttäuschung

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 13.10.2019

    Die Killer von nebenan

    Zum Inhalt:
    Sie sind ein amerikanisches Bilderbuchpärchen: Millicent und ihr Mann haben zwei Kinder und gut bezahlte Jobs, das Häuschen in der Vorstadt gehört ihnen und alles scheint perfekt. Sie teilen sogar ein gemeinsames Hobby, doch das ist eher unkonventionell: Das Töten von jungen Frauen.

    Mein Eindruck:
    Der Ehemann und Ich-Erzähler berichtet zu Beginn so launig von seinem Familienleben und den Anfängen seiner Bekanntschaft mit Millicent, dass man fast vergisst, wie sehr er in die Vorgänge verstrickt ist und sich schuldig gemacht hat. Zwar manipuliert er seine Freunde und Mitmenschen auf das Trefflichste, trotzdem kann man diesem Sonnyboy irgendwie auch als Leser nicht böse sein. Denn abseits der Morde ist er ein liebevoller Vater, immer noch in seine Frau verschossen, witzig und absolut kein Snob. Ein Typ, den man gerne zum Freund hat und der deshalb leicht Kontakte schließt. Und genau das ist die Kunst Samantha Downings: Sie manipuliert ihre Leser genauso wie ihr Ich-Erzähler, eine zumindest moralisch sehr fragwürdige Person überaus sympathisch zu finden. Und auch wenn ihre Geschichte manchmal ein paar Längen enthält, sind diese im Nachhinein unerlässlich gewesen, um die Story abzurunden, die Puzzleteile an ihre Plätze zu bringen und das Gesamtbild aufzulösen. Durch das Stilmittel der Erzählung in der ersten Person weiß der Leser genauso viel wie der Protagonist und wird deshalb ein um das andere Mal von den Vorgängen in der gleichen Art überrumpelt, - bis hin zum gekonnten Epilog.
    Samantha Downings Debüt „Meine wunderbare Frau“ wird deshalb zu Recht hoch gelobt und auch wenn ich persönlich nicht sehr viel mit Harlan Coben anfangen kann, stimme ich in dieser Hinsicht mit ihm überein, wenn er das Buch als überraschend, fantastisch und spannend beschreibt.

    Mein Fazit:
    Sehr böse, sehr gut

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 17.11.2019

    Als ER Millicent kennen lernte, verliebte er sich sofort. Sie waren jung, hatten kein Geld und heirateten. Bekamen zwei wundervolle Kinder, kauften ein Haus und zogen in die Vorstadt. Millicent organisiert das Leben der Familie perfekt, mit vielen Regeln. Alles klappt wie am Schnürchen. Bis Millicents Schwester auftaucht und die Familie terrorisieren will. Dies wird der erste Mord der außergewöhnlichen Paares.
    Hier stellt sich heraus, dass Millicent ungewöhnliche Interessen und Neigungen hat... Doch das ist nicht immer gut für die Familie.

    Die Geschichte wird ausschließlich aus Sicht Millicents Ehemanns erzählt. Mann erfährt nie wie er heißt. Er schwelgt in Bewunderung für seine Frau und versucht ihr jeden Wunsch zu erfüllen.

    Wer auf kranke Geschichten steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Ein Buch, dass mann in einem Rutsch liest und kaum aus der Hand legen will. Top!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 26.09.2019

    Ein scheinbar ganz normales Ehepaar. Zwei Kinder, Haus in guter Wohngegend, beide berufstätig, sie extrem auf gesunde Ernährung achtend...

    Aber bereits auf den ersten Seiten ahnt man, dass das alles nur Fassade sein könnte. Das wahre Ausmaß des Grauens entwickelt sich dann Seite um Seite.

    Dieser Thriller hat mich fasziniert.
    Böse, mit ständig steigender Spannung bis zum finalen Show-Down.
    Keine Sekunde langweilig und durch die Gegensätze von biederer Vorstadtnormalität zur abgrundtiefen Boshaftigkeit ein ständiges Wechselbad.
    Das und die überzeugend ausgearbeiteten Charaktere haben mich das Buch tatsächlich nicht aus der Hand legen lassen.

    Beste Unterhaltung und durch angenehm große Zeilenabstände und entsprechender Schrift auch sehr komfortabel zu lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 21.11.2019

    Ein Ehepaar mit zwei halbwüchsigen Kindern, einem Haus, Garten, beide arbeiten – jeder denkt, dass sie ein ganz normales Leben führen. Und nach außen hin erscheint es auch so. Doch sie haben ein sehr eigenartiges „Hobby“ – sie ermorden junge Frauen.

    Nach den sehr lobenden Kritiken über das Buch hatte ich mehr erwartet. Doch insgesamt wurde ich enttäuscht. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive des Mannes erzählt. Und vor allem der erste Teil zieht sich doch sehr dahin und ich war mehrmals versucht, aufgrund der Langeweile das Buch abzubrechen. Dazwischen gibt es dann auf einmal wieder Teile, die wirklich gut geschrieben und entsprechend spannend sind. Doch insgesamt hat die Geschichte führ mich zu viele Ungereimtheiten. Das Ende ist überraschend, doch nur deswegen würde ich niemanden empfehlen, das Buch unbedingt zu lesen. Es ist nicht wirklich schlecht, für mich war es Durchschnitt. Überraschend ist allerdings das Cover, dass mehr an eine Liebesgeschichte als an einen Thriller erinnert.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka T., 13.09.2019

    "Meine wunderbare Frau" von Samantha Downing aus dem Goldmann Verlag

    Mutter, Vater und zwei Kinder in einer umzäunten Idylle in Hidden Oaks. Sie Immobilienmaklerin, er Tennislehrer, die Kinder im Teenageralter auf einer Privatschule, es könnte alles so idyllisch sein - und doch haben beide Eltern Geheimnisse. Geheimnisse zusammen und jeder vor dem anderen.
    Wenn sie alleine sind, besprechen sie, wie sie junge Frauen auswählen und ermorden. Wir werden mitgenommen, wenn "Tobias" die passende Frau sucht und erfahren, wie Millicent diese übernimmt.
    Natürlich bleiben die Morde nicht verborgen und so machen sich Presse und Polizei auf die Suche nach dem Mörder.

    Cover: recht harmlos, mit dem Titel dazu wirkt es fast niedlich. Wenn das Wort "Thriller" nicht in roten Buchstaben zu lesen wäre, würde man eher an einen harmlosen Roman denken.

    Schreibstil: Ich-Erzählung aus seiner Sicht! Seinen echten Namen erfährt man nicht. Von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich fesselnd und spannend.

    Es ist schwierig, eine Rezension zu verfassen, wenn die Aufregung noch spürbar nachhängt, ich aber nichts verraten darf!
    Ich fand es unglaublich spannend zu sehen, wie die zwei denken. Wie sie sich einen "Sündenbock" gesucht haben, mit der Presse gespielt haben und dabei mehr oder weniger cool geblieben sind; ihre Reaktionen, wenn sie in die Enge getrieben wurden. Mich fasziniert das Böse in dieser Geschichte, weil es planvoll und intelligent daherkommt, auch wenn es grausam ist.
    Das Buch hat was von Dexter, als er auf seine Freundin Hannah stößt, nur diesmal umgekehrt!
    Die Geschichte ist genial aufgebaut und alles klärt sich für mich logisch auf.
    Traue nie einer betrogenen Frau!

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  • 5 Sterne

    Isaba, 02.10.2019

    Samantha Downing zeigt mit ihrem Debüt, dass sie es kann und legt einen außergewöhnlichen Thriller vor, der den Leser nicht mehr loslässt.

    Wir erleben "Tobias" oder wie auch immer er heißt (das bleibt im Unklaren) bei seiner Suche nach Frauen. Und zwar Frauen, die er seiner Frau Millicent zum Ermorden übergeben kann. Diese beiden leben nach außen hin ein klassisches spießiges Eheleben mit Haus, Kindern und einem angenehmen Lebensstil. Ihr privates Hobby jedoch ist das Ermorden von Frauen. Die Balance zwischen dem normalen Alltagsleben und den perfiden Handlungen hinter der Fassade gelingt zunächst gut, zumal die beiden Ehepartner ein perfektes Team sind. Im Verlauf der Story jedoch spitzt sich die Situation zu....

    Die Geschichte wird hervorragend erzählt. Durch stetige Rückblenden erfährt der Leser mehr von den Anfängen der Beziehung der beiden sowie von ihren ersten "ungeplanten" Tötungen. Zudem schafft Downing es, die heftigsten Szenen scheinbar sachlich und fast beiläufig zu berichten und nebenbei noch Alltagsdetails einzustreuen. Eine großartige Vermischung!

    Auch die Figuren, vor allem die beiden Hauptprotagonisten werden authentisch dargestellt. "Tobias" wirkt hin und wieder unsicher, ist jedoch seiner Frau vollkommen verfallen und möchte sie keinesfalls enttäuschen.

    Zum Ende hin nimmt die Story noch einmal richtig Fahrt auf und mündet in einem für mich völlig unvorhersehbaren Finale.

    Fazit: Ich bin begeistert von der Kreativität der Story und der Erzählweise von Samantha Downing und kann "Meine wunderbare Frau" jedem Psychothriller-Fan wärmstens ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    Inge H., 18.09.2019 bei bewertet

    Wie bereits der Klappentext verrät, wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt. Der Schreibstil erinnert stark an "Something in the Water - Im Sog des Verbrechens". Um diesen Page-Turner verstehen und rezensieren zu können, darf man keinen Absatz außer Acht lassen. In jedem von ihnen sind zahlreiche Hinweise zur Auflösung versteckt. Am Ende fällt es einem wie Schuppen von den Augen.

    Dies ist ein raffinierter und sehr intelligent ausgetüftelter Psychothriller, wie ich ihn noch nie zuvor gelesen habe. 460 Seiten in einem Rutsch durchgelesen. Am Ende habe ich doch tatsächlich in die Hände geklatscht. Das passiert mir selten. Der namenlose Protagonist lädt den Leser zum Zuhören und Verweilen ein, gewinnt sein Vertrauen und sogar seine Sympathie. Er gibt sich zunächst als harmlosen und verliebten Ehemann aus. Nach wenigen Kapiteln bewegt man sich als fünftes Familienmitglied in seinem Haus und seinem Leben. Die Spannung steigt von Seite zu Seite bis schier ins Unermessliche. Ähnlich wie in jenem Werbespot, in dem ein Pkw eine Skisprungschanze hochfährt. Der Leser wird hier zum Vertrauten, aber auch - das merkt man leider erst zum Schluss, und das ist das Faszinierende an diesem Thriller - zum Spielball, oder ganz krass ausgedrückt: Der Leser wird zum Gehörnten. Die Autorin überlässt dem Leser mit dem überragenden Ende zwei Interpretationsmöglichkeiten ...

    Fazit: Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 18.09.2019

    Wie bereits der Klappentext verrät, wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt. Der Schreibstil erinnert stark an "Something in the Water - Im Sog des Verbrechens". Um diesen Page-Turner verstehen und rezensieren zu können, darf man keinen Absatz außer Acht lassen. In jedem von ihnen sind zahlreiche Hinweise zur Auflösung versteckt. Am Ende fällt es einem wie Schuppen von den Augen.

    Dies ist ein raffinierter und sehr intelligent ausgetüftelter Psychothriller, wie ich ihn noch nie zuvor gelesen habe. 460 Seiten in einem Rutsch durchgelesen. Am Ende habe ich doch tatsächlich in die Hände geklatscht. Das passiert mir selten. Der namenlose Protagonist lädt den Leser zum Zuhören und Verweilen ein, gewinnt sein Vertrauen und sogar seine Sympathie. Er gibt sich zunächst als harmlosen und verliebten Ehemann aus. Nach wenigen Kapiteln bewegt man sich als fünftes Familienmitglied in seinem Haus und seinem Leben. Die Spannung steigt von Seite zu Seite bis schier ins Unermessliche. Ähnlich wie in jenem Werbespot, in dem ein Pkw eine Skisprungschanze hochfährt. Der Leser wird hier zum Vertrauten, aber auch - das merkt man leider erst zum Schluss, und das ist das Faszinierende an diesem Thriller - zum Spielball, oder ganz krass ausgedrückt: Der Leser wird zum Gehörnten. Die Autorin überlässt dem Leser mit dem überragenden Ende zwei Interpretationsmöglichkeiten ...

    Fazit: Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    MeSa, 24.09.2019

    Serienmord im beschaulichen Hidden Oaks

    Sie sind ein ganz normales Ehepaar. Beide haben gute Jobs, zwei gemeinsame Kinder und ein Haus in der Vorstadt. Sie gehen zu Veranstaltungen und verrichten Grillpartys mit ihren Nachbarn und Freunden. Doch niemand weiß, dass sie ein dunkles Geheimnis hüten um ihre Ehe in Schwung zu halten...

    Die Geschichte ist einzig und allein aus der Sicht des Ehemannes geschrieben. Immer wieder erzählt er, wie er und seine Frau Millicent sich kennengelernt haben und ihre ersten gemeinsamen Erlebnisse. Faszinierend wird hier auch erzählt wie ein Serienmord Auswirkungen auf das Familienleben, aber auch die gesellschaftlichen Beziehungen hat. Gerüchte werden gestreut, Geheimnisse gelüftet und am Ende kennen alle den Mörder näher als ihnen lieb ist. Die Handlung ist von Anfang bis Ende fesselnd. Durch die kurzen Kapitel kann man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schluss ist fulminant und ein krönender Abschluss dieser Hexenjagd. Letztlich kann man nicht viel über den Inhalt sagen, man muss es einfach lesen!

    Meine wunderbare Frau ist ein unglaublich dramatischer Debütroman von Samantha Downing. Die Wendungen sind so einzigartig genial, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Auf jeden Fall kann man auf weitere Thriller der Autorin gespannt sein.

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  • 5 Sterne

    Monika T., 17.11.2019

    Millicent ist Immobilienmaklerin, ihr Mann Tennislehrer. Sie haben zwei Kinder und wohnen in einem schönen Haus. Nach außen erscheint Millicent als perfekte Hausfrau und Mutter, die auch erfolgreich in ihrem Beruf ist. Doch hinter der Fassade steckt eine kaltblütige Mörderin. Ihr Mann sucht die Frauen aus und Millicent hält sie gefangen, quält und tötet sie. Das gibt beiden den Kick, der ihnen in ihrem normalen Leben fehlt.

    Dieser Thriller ist etwas ganz anderes als die Thriller, die ich bisher gelesen habe. Die Geschichte wird aus der Sicht von Millicents Mann erzählt. Nach und nach erfährt man immer mehr über die Vergangenheit der beiden und erfährt, wie es zu dem ersten Mord kam. Schnell wird klar, dass Millicent die Mörderin ist, doch auch ihr Mann hat Spaß am Auswählen der Frauen und testet vorher genau, welche Frau die Richtige für sie ist. Der Thriller ist sehr spannend und fesselnd geschrieben und hat mich gleich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und mitgerissen. Auch wenn bei diesem Buch überhaupt kein Blut fließt, so hat es mir dennoch eine Gänsehaut beim Lesen verschafft. Auf jeden Fall werde ich auch die noch folgenden Bücher der Autorin lesen, denn dieses Buch hat mich richtig beeindruckt.

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  • 5 Sterne

    S.L., 01.10.2019

    Sie sind attraktiv, anerkannt, gesund, leben in angenehmem Wohlstand. Sie haben ein schönes Haus, zwei Kinder, Rory und Jenna, 13 und 12 Jahre alt. Und eine bizarre Leidenschaft: Mord als Aphrodisiakum.
    Beider Kindheit war schwierig: sie wurde von ihrer Schwester schikaniert, seine Eltern waren zu erfolgsorientiert. Ist das der Grund für ihre Obsession?
    Samantha Downing beschreibt fast wie nebenher schreckliche Taten aus der Sicht des Protagonisten, den zwar an und ab das Gewissen plagt, allerdings nie so heftig, dass er seiner Frau Einhalt gebietet, im Gegenteil, er findet das sexy, kämpft um ihre Anerkennung und um den Kick.
    Das Pärchen hat den clever scheinenden Einfall, einen früher agierenden Mörder für ihre Taten verantwortlich zu machen. Ihre Mitmenschen, auch ihre Kinder, reagieren unerwartet heftig.
    Sehr spannend, wie die Mordplanung und deren Vertuschung aufgebaut werden. Unfassbar, wozu Menschen aus niederen Beweggründen fähig sind. Und unglaublich, dass Trittbrettfahrer profitieren.
    Überraschende Wendungen packen den Leser, man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Ein gelungener Thriller aus dem Goldmann Verlag.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 22.09.2019

    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages am Stück verschlungen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte!

    Wie es die amerikanische Schriftstellerin Samantha Downing schafft einen Plot so voll von mysteriösen Szenen und atmosphärischen Momenten zu gestalten, dass der Leser förmlich Gänsehaut bekommt, ist einmalig in der Thrillerszene und definitiv in eine Kategorie mit Thrillern wie "Gone Girl" zu sehen!
    Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was nun hinter den mysteriösen Vorkommnissen steckt , und welches Spiel hier gespielt wird.
    Dieser Thriller lebt absolut davon ihn unvoreingenommen zu entdecken um am Ende sprachlos zurück zu bleiben!

    Fazit:
    Wenn man dieses Jahr einen Thriller lesen möchte, dann bitte diesen. Ein Pageturner, der von Seite eins, bis Seite 464 pure Spannung bietet und den ich innerhalb von 24 Stunden verschlungen habe!
    Chapeau, für einen überraschenden und wendungsreichen Thriller!

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  • 5 Sterne

    Buchgurke, 14.10.2019 bei bewertet

    Er ist attraktiv und weiß was er zu tun hat. Seine Masche macht Frauen weich, um in seine Falle zu tappen. Jedoch legt er diese Falle nicht nur für seine Zwecke aus. Seine Frau Millicent, dominant und schön, weiß wie sie sich verhalten muss, damit er, ihr eigener Mann, Wachs in ihren Händen wird und bleibt.

    Eine bedrückende Story, um Machtspielchen in Beziehungen und deren Folgen. Sehr genau und doch nicht von der Handlung ablenkend, werden sowohl die Vergangenheit als auch die Charakterzüge der Protagonisten dargestellt, so dass für den Leser ein klares Bild entsteht.

    Die inneren Verstrickungen des nach außen hin harmlos wirkenden Ehepaares spiegeln sich im Schreibstil wieder, so dass es manchmal etwas verwirrend wirkt, da der Ehemann als Icherzähler Zeitsprünge macht. Nach dem ich mich daran gewöhnt hatte, wurde der Lesefluss davon aber nicht mehr gestört.

    Ein wahrlich packender Thriller.

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  • 4 Sterne

    Daniela D., 19.09.2019

    Packender Psychothriller

    Inhalt:
    Unsere Geschichte ist wie die von vielen anderen. Ich bin einer wunderbaren Frau begegnet. Wir haben Kinder bekommen und sind in die Vorstadt gezogen. Wir haben uns von unseren größten Träumen und unseren dunkelsten Abgründen erzählt. Und dann ist uns langweilig geworden. Wir sehen aus wie ein ganz normales Paar. Wir sind die netten Nachbarn, zu denen die Kinder zum Spielen kommen und die man gerne zum Essen einlädt. Aber wir haben ein Geheimnis, um unsere Ehe lebendig zu halten. Eine ganz besondere Vorliebe. Eine, die uns die Macht gibt, über Leben und Tod zu entscheiden ...

    Meinung:
    Dieses Buch war tatsächlich eine sehr positive Überraschung. Von dem Cover war ich auf den ersten Blick wenig angetan. Es wirkte einfach im ersten Moment nicht wie das typische Cover, das ich mit einem Thriller in Verbindung bringen würde. Dennoch hatte ich mir den Klappentext angesehen und der hatte meine Neugierde geweckt. Leider habe ich ein bisschen gebraucht um mich mit dem Schreibstil von Samantha Downing anzufreunden und um in die Geschichte reinzukommen. Beinahe hätte ich es schon abgebrochen, aber zum Glück hatte ich noch einen letzen Versuch unternommen und dann wurde das Buch plötzlich richtig gut und nahm gewaltig Fahrt auf. Ich wurde regelrecht in die Geschichte reingezogen und konnte sie nur schwer wieder verlassen. Es ist ein sehr düsterer Thriller, der aus der Perspektive des Ehemannes, der im kompletten Buch keinen Namen bekommt geschrieben wurde.

    Millicent und ihr Mann leben ein scheinbar ganz normales Leben ineinem kleinen Haus in einem Vorort. Sie haben zwei Kinder und sind beide berufstätig. Millicent ist Immobilienmaklerin und ihr Mann ist Tennislehrer. Die vollkommen gewöhnlich Fassade einer gewöhnlichen Familie. Bei dieser Familie ist hinter verschlossener Türe jedoch so gar nichts gewöhnlich. Das Ehepaar hat ein eher ungewöhnliches Hobby gewählt um ihre Ehe frisch und lebendig zu halten. Die Geschichte gibt einem nach und nach immer mehr Informationen über dieses Hobby, während die Handlung sich nach und nach entfaltet.

    Die erste Hälfte des Buches ging eher langsam von statten, aber danach wurde es ziemlich intensiv Immer wenn man dachte, mehr kann jetzt unmöglich noch kommen, hat Samantha Downing noch etwas obendrauf gelegt und die Story drehte sich in eine andere Richtung. Genau das, hat den Thriller für mich doch recht einzigartig gemacht. Vor allem ist mir bisher noch ein solches Psycho-Ehepaar untergekommen.

    Fazit:
    Man muss dieses Buch selber lesen um überhaupt glauben zu können was in diesem Buch passiert.

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