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  • 4 Sterne

    Gertie G., 17.09.2018

    Als eines Nachts wieder einmal ein Auto brennt, scheint dies nichts außergewöhnlich zu sein. Denn vielerorts werden Autos angezündet. Doch diesmal sitzt ein Mann in seinem PKW. Daher werden Staatsanwältin Chastity Riley und die Kollegen vom Gewaltverbrechen gerufen, da Fremdverschulden vermutet wird. Und Bingo! Als Chas den Familiennamen des Schwerverletzten liest, ist klar, dass hier jemand gehörig nachgeholfen hat. Nur wer? Die Familie Saroukhan, ein dubioser Clan aus Bremen, hat ihren Sohn vor längerer Zeit verstoßen, weil er dem Familien-Business (Mord, Drogen etc.) nicht beitreten wollte.

    Doch auch ein anderer Clan hätte ein Motiv Nouri Saroukhan zu ermorden. Ist die verschwundene Aliza, die gegen ihre eigene Familie rebelliert, der Grund für den Mord?

    Chas und ihr Team begeben sich nach Bremen, um mehr über diese Mhallamiye-Clans herauszufinden, die die Stadt in Angst und Schrecken versetzen und die Polizei dumm dastehen lässt.

    Meine Meinung:

    Wieder ein fesselnder Krimi aus der manchmal schrägen Feder von Simone Buchholz. Wieder erzählt Chastity in der Ich-Form. In kurzen, oft abgehackt wirkenden Sätzen führt die Autorin die Leser durch den Fall.
    Spannend ist die Geschichte der Mhallamiye, die deutsche Gesetze missachten und ihre eigenen Stammestraditionen pflegen. Die Polizei wird auch in Wirklichkeit denen kaum Herr.

    Wie in allen Krimis wird geraucht, manchmal auch gekifft und Schnaps fließt in Strömen (23 Gin-Sorten!). Chas verträgt eine Menge und hält mit ihren männlichen mit.
    Außerdem tauchen die eine oder andere Figur aus einem der Vorgängerbände auf.

    Fazit:

    Ein wie gewohnt schräger, aber fesselnd erzählter Krimi. 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    Sonja E., 15.10.2018

    „Mexikoring“ ist Simone Buchholzs dritter Kriminalroman rund um die Staatsanwältin Chastity Riley. Die beiden anderen Bücher habe ich nicht gelesen, das stört hier aber auch gar nicht.

    Jede Nacht brennen in Hamburg Autos, das ist nichts Neues, doch als eine Person in diesem Auto sitzt und auch noch in Verbindung mit einem gefürchteten und undurchdringlichen Clan in Bremen steht muss sich Chastity Riley dem Fall annehmen. Tief tauchen wir mit der Staatsanwältin in die Welt des Mhallamiye- Clans ein, der gewalttätig ist und niemanden von aussehen Einblicke gewähren will. Wir erfahren wie der Clan funktioniert und die „Romeo und Julia Geschichte“ von Nouri und Aliza.

    „Mexikoring“ hat mich vor allem mit seiner Sprache überrascht, die Sätze wirken hart, rau und gleichzeitig philosophisch. Erstmal definitiv nicht das was man in einem Kriminalroman erwartet, aber genau das macht dieser Krimi so besonders. Sätze wie z. B. dieser hier „Nicht mal die Tapete hält. Links und rechts im Augenwinkel Angestelltengefängnisse“ fallen und man findet sich unweigerlich mit Chas scharfen und zynischen Weltbild konfrontiert. Dadurch gelangt dieser Krimi an Tiefe und bewegt sich teilweise von der einfachen Krimihandlung weg und dringt in die Probleme der Gesellschaft ein.

    Nach meinem Geschmack hätte es aber nicht geschadet, wäre man mehr auf die Haupthandlung und Nouris und Alizas Geschichte eingegangen, das kam mir dann ein bisschen zu kurz. Chastitiy Riley dominiert hier als Hauptprotagonist und lässt deswegen die anderen, sicherlich spannende Charaktere etwas verblassen.

    Trotzdem war „Mexikoring“ ein Lesevergnügen für mich, abseits der gängigen Klischee Krimis.

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  • 4 Sterne

    Sigrid C., 13.09.2018

    Der Krimnalroman von Simone Buchholz handelt von zwei jungen Menschen, die aus Familien kommen, in denen es nicht üblich ist, sich den Partner seiner Wahl zu nehmen.
    Der Roman beginnt und endet in Hamburg, mit Zwischenspielen in Bremen.
    Ein Auto in Hamburgs Norden, wo hauptsächlich Bürohäuser stehen, brennt, und nicht nur das Auto, sondern auch der darin sitzende Nouri Saroukhan, Sohn einer Einwandererfamilie, die sich in Bremen angesiedelt hat.
    Nouri wird zwar noch reanimiert, schafft den Weg ins Leben zurück aber nicht mehr.
    Die ermittelnde Staatsanwältin Chastity Riley und ihr Team tun sich mit mehreren Beamten zu einer Soko zusammen und versuchen, den Fall aufzuklären. Die immer müde Chastity fährt mit Kollegen nach Bremen, um die Familie des Toten zu informieren, aber da ist eine Wand aus Gewalt und Schweigen. Ein Kollege, dessen Vater ebenfalls bei der Polizei war, aber im Dienst bei einer Schießerei ums Leben kam, kommt mit, um mit seiner Stadtkenntnis zu helfen.
    Viel erreichen sie alle nicht.
    Aber dann tut sich doch ein Türchen auf und langsam kommt die Soko näher an viele kleine Details, die vielleicht zur Aufklärung beitragen können, heran.
    Unter anderem auch an Aliza Anteli, eine Freundin Nouris aus Kindertagen.
    Und dann geht alles ganz schnell.
    Etwas gewöhnungsbedürftig ist für mich die Schreibweise, aber Hamburg ist nicht die Südsteiermark, ich habe schnell gelernt, dann war es kein Problem mehr.
    Ganz besonders gut finde ich das Cover mit der Telefonzelle. Warum, das muß sich jeder selbst erlesen, sonst geht die Spannung dieses Romanes verloren.

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  • 4 Sterne

    buchverrückt, 08.10.2018

    Der Kriminalroman „Mexikoring“ von Simone Buchholz ist ein weiterer Fall für die Staatsanwältin Chastity Riley.
    Bereits bei den Kapitelüberschriften merkt man, dass es sich nicht um einen typischen Krimi handelt. Sie sind einfallsreich, witzig und passen wunderbar zur verrückten Ermittlerin. Zu Beginn ist das Buch noch etwas irritierend, da man erst herausfinden muss, aus welcher Perspektive erzählt wird. Der Sprachstil ist sehr umgangssprachlich und rotzig, was mir persönlich sehr gut gefällt. Chastity ist cool, lässig und dabei völlig authentisch. Der Leser begleitet die Ermittlung auf jedem Schritt, egal ob am Tatort oder beim Brainstorming und Teamzusammenstellung im Büro. Dies schafft eine hohe Identifikation mit der Handlung. Leider geht Simone Buchholz davon aus, dass man die Charaktere bereits aus ihren anderen Büchern kennt, über die Figuren erfährt man nur sehr wenig.
    Das Buch gibt einen faszinierenden Einblick in das Leben von Clans, ihre Regeln, Strukturen und Machtverhältnisse und die herrschende Skrupellosigkeit und Gewaltbereitschaft. Man taucht ab in fremde Kulturen und Bräuche und vergisst ganz, dass man sich dennoch in Deutschland befindet. Diese detaillierten Schilderungen machen das Buch so faszinierend und fesselnd. Obwohl man nicht persönliches über sie erfährt, wächst einem die kaltschnäuzige Chastity mit jeder Seite mehr ans Herz.
    Das Buch besticht durch ein spannendes Ende, das auf eine Fortsetzung der Ermittlungsreihe hoffen lässt. Einziges Manko: das Buch ist leider bereits nach 250 Seiten zu Ende.

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  • 4 Sterne

    Ursula U., 15.09.2018

    In vielen Städten Deutschlands brennen jede Nacht Autos. In dieser Nacht auch in Hamburg, doch im Auto sitzt ein Mensch. Nouri Saroukhan saß mit K.O.-Tropfen im abgesperrten Auto und verbrannte. Wie die Polizei und die taffe Staatsanwältin Chastity Riley herausfinden, war Nouri der verstoßene Sohn eines Bremer Mhallamiye Clans, der mit der organisierten Kriminalität und Brutalität seiner Familie nichts zu tun haben wollte. Da er bereits als Kind seine Intelligenz unter Beweis stellte, durfte er Abitur machen und studieren um der Familie in anderen Bereichen nützlich zu sein. Bereits während seiner Schulzeit traf er sich mit Aliza, eine Rebellin aus einem weiteren Clan. Sie ertrug sämtliche Schläge für ihr aufsässiges Verhalten. Ihre älteren Schwestern verließen nach und nach plötzlich die Familie, der Kontakt brach ab. Als Aliza mitbekam, was mit ihrer nächstältesten Schwester passierte, verließ sie als Teenager ihre Familie und schlug sich alleine durchs Leben.
    Der Thriller handelt von wahren Begebenheiten, die Mhallamiye Clans verbreiten in Bremen Angst und Schrecken mit organisierter Kriminalität und sind von der Polizei kaum unter Kontrolle zu bekommen. Die Handlung weißt jedoch noch weitere Ebenen aus, so Einige wollten Nouri tot sehen. Episodenhaft und immer wieder aus anderen Perspektiven wird teil abgehackt, teils poetisch über den verschworenen Familienverbund wie auch die Persönlichkeiten der Polizisten erzählt.

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  • 4 Sterne

    Siegfried S., 25.09.2018

    Chastity Riley ist eine ganz besondere Staatsanwältin, sie verbringt die Nächte am liebsten in diversen Kneipen mit verschiedenen Männern. Sie trinkt und raucht zu viel und schläft viel zu wenig. Sie ist hart und cool und liebt es, trockene Kommentare abzugeben.

    In ihrem neuesten Fall in Hamburg wird ein brennendes Fahrzeug aufgefunden. Das ist nicht ungewöhnlich, zur Zeit brennen überall immer wieder Autos. Doch diesmal sitzt noch ein Mann darin, der nicht mehr gerettet werden kann. Es handelt sich um ein verstoßenes Familienmitglied eines Clans von Mhallamiye, die sich selbst als kurdische Libanesen bezeichnen. Der junge Mann, der aus Bremen stammt, aber nun in Hamburg lebte und eine junge Frau aus einem verfeindeten Clan waren ein Paar. Sie ist schon als junges Mädchen vor ihrer Familie nach Hamburg geflüchtet, um einer Zwangsverheiratung zu entgehen. Die Polizei kann sie nicht auffinden - schwebt sie ebenfalls in Gefahr?

    Ich kannte bisher noch keine weiteren Bände dieser Serie mit Chastity und muss sagen, dass ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte, mich an den besonderen Schreibstil und die ungewöhnliche Ausdrucksweise der Autorin zu gewöhnen. Dann fand ich es doch spannend und witzig. Es gibt viele kaputte Persönlichkeiten im Team, das macht das Ganze unterhaltsam. Insgesamt finde ich das ganze Buch leicht schräg - ebenso die Ausdrucksweise z. B.: ihre Gesichter sehen aus, als würden sie Scherben lutschen.

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  • 4 Sterne

    Mathildis S., 12.09.2018

    Dies ist der dritte Krimi mit der Staatsanwältin Chastity Riley aus Hamburg und er ist ziemlich ungewöhnlich.
    Am Mexikoring in Hamburg wird ein Auto angezündet, in dem noch ein Mann sitzt, der Mann stirbt. Es stellt sich heraus, dass der Tote der verstoßene Sohn eines arabischen Clans aus Bremen war, der mit allem handelt, was Bargeld bringt: Drogen, Frauen... Hat die Familie ihn nun endgültig ausgeschaltet?
    Simone Buchholz ist ein ganz ungewöhnlicher Krimi gelungen, der die Leser tief in die Welt der arabischen Familien führt, die hier in Deutschland in einer Gegenwelt leben, die mit unseren Gesetzen und Normen nichts zu tun hat.
    Das Buch ist teilweise aus der Sicht der Staatsanwältin erzählt, aber schildert auch die tiefe Beziehung des Toten zu seiner Freundin Aliza, eine Art Romeo-und Julia-Geschichte. Das Frauenbild der arabischen Männer fand ich sehr erschreckend.
    Das Buch ist durchgehend spannend, auch wenn das Privatleben von Chasity ziemlich viel Raum einnimmt und man sich manchmal wünscht, dass man die vorigen Bücher gelesen hätte, denn viele Ereignisse beziehen sich darauf. Aber man kann das Buch auch solo lesen.
    Insgesamt ein eher ungewöhnlicher Krimi, den ich aber sehr gern und schnell gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    Anett R., 15.09.2018

    Der Kriminalroman "Mexikoring" umfasst ca. 250 Seiten, die einzelnen Abschnitte haben ihren eigenen Titel.

    Kurzer Plot:

    Hamburg

    Nouri Saraukhan wird in einem brennenden Fiat Punto gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Der 28- jährige Nouri, geboren in Bremen, überlebt seine schweren Verletzungen nicht.

    Die Spuren zum Fall Nouri führen die Ermittler in die Clan - Strukturen der "Organisierten Kriminalität", genauer gesagt nach Bremen.

    In Bremen lebt die Familie von Nouri, doch die nehmen die "Todesnachricht" ihres Sohnes/Bruders ohne emotionale Regung auf. Nouri war aus der Familie verbannt wurden, und somit seit langem kein Familienmitglied mehr.

    Staatsanwältin Chastity Riley und ein Team von mehreren Beamten gründen eine SOKO, um die Fall des toten jungen Mannes zu lösen.

    Mein Fazit:

    An die Schreibweise musste ich mich anfangs erstmal gewöhnen. Um so mehr man aber in die Geschichte eintaucht, passt es zur Umgebung und zu den Geschehnissen im Roman.

    "Organisiertes Verbrechen" und Clan - Strukturen sind brisante und hochaktuelle Themen, und diese greift der Kriminalroman gut auf.

    4. Sterne!

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  • 4 Sterne

    Brina88, 21.09.2018

    In Hamburg brennen jede Nacht Autos. Eines Nachts brennt ein Auto, in dem Nouri Saroukhan noch sitzt. Er ist der Sohn eines Clans aus Bremen. Von diesem Clan wurde er jedoch verstoßen. Chastity Riley und mehrere Polizisten des LKA beginnen zu ermitteln. Wer hat Nouri Saroukhan getötet?
    Bisher habe ich noch kein anderes Buch von Simone Buchholz gelesen. Ich muss sagen, dass mir Mexikoring gut gefallen hat. Der Erzähl- und Schreibstil der Autorin sind toll. Ich musste oft beim Lesen schmunzeln. Wie die Protagonistin Chastity Riley die Sachen "raushaut", wenn sie etwas denkt ist einfach nur klasse.
    An sich ließ sich das Buch angenehm und unkompliziert lesen und man kam beim Lesen nicht ins Stocken. Die Idee an sich war gut durchdacht und sehr schlüssig.
    Das Cover ist gut gewählt, wobei ein anderes Cover vielleicht besser gepasst hätte.
    Ich finde es toll, dass die einzelnen Kapitel sehr kurz gehalten sind.
    Die Überschriften der einzelnen Kapitel passen immer gut zu den jeweiligen Kapiteln.
    Alles in allem kann ich dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
    Ein Kauf lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 08.10.2018

    In Hamburg, aber auch anderswo, brennen Autos. Nur dass in Hamburg im Auto Nouri Saroukhan sitzt und letztendlich erstickt. Wer gab den Mord in Auftrag? Seine Familie, die ein gesetzloser Clan ist und ihn vor Jahren verstoßen hat? Oder ein gegnerischer Clan? Staatsanwältin Riley und das Team Polizeibeamter ermitteln...

    Ich fand den Krimi total anders, aber gut. Auch wenn ich die beiden Vorgängerbände nicht kenne und mir da einiges an Vorwissen gefehlt hat, aber mir hat zum einen gefallen, dass die Autorin einen sehr eigenen, direkten und teilweise schnoddrigen Stil hat. Aber vor allem, dass sie die Probleme sehr direkt angesprochen hat. Ohne politisch auf Linie zu bleiben, sondern die Wahrheit, wie es wirklich in den Stadtteilen und mit diesen kriminellen Clans zugeht. Und wie hilflos die Polizei ist. Aber auch wie schwer es Aussteiger in diesen Familien haben. Der eigentliche Kriminalfall ist fast in den Hintergrund gerückt, aber das war mir dann egal.

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  • 3 Sterne

    Maren V., 26.09.2018

    In Hamburg brennt ein Wagen. Nichts neues in der Hansestadt, nur sitzt diesmal noch jemand auf dem Fahrersitz.

    Dieser Krimi ist nicht ganz einfach. Sowohl sprachlich als auch von den Charakterzeichnungen her, so dass ich beim Lesen aufpassen musste alles zu verstehen und nichts zu überlesen, denn so dünn dieses Krimibüchlein auch ist, so war es doch manchmal etwas verwirrend und fast schon anstrengend zu lesen. Dabei hat mich gerade diese schon poetisch-bildhafte Ausdrucksweise am Anfang angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht und seine Umsetzung. Aber ich musste es zwischendurch immer wieder zur Seite legen um mich im sprachlichen Bilderdschungel nicht zu verirren und den Überblick zu verlieren.

    Neben der Sprache sind auch die Charaktere nicht ganz einfach und schon gar nicht 08/15, nein, weit davon entfernt.
    Fangen wir mit der Ich-Erzählerin an, deren (Nach)Name das erste Mal auf Seite 60 fiel und auch im Anschluss eher sparsam gebracht wurde. Ohne den Namen eines Charakters zu kennen fehlt mir etwas (gut er wurde im Klappentext erwähnt, aber wer sagt mir den, dass die Ich-Erzählerin mit dem erwähnten Namen identisch ist). Riley ist eine nachdenklich melancholische Person, die auch mal sehr direkt sein kann und der Sarkasmus und Ironie aus jeder Pore dringen, auch wenn sie nach außen teils recht ruhig wirkt.
    Aber auch die anderen lassen sich nicht so einfach in die Karten schauen. Nur hat dieser Trupp, der größtenteils nur aus Nachnamen zu bestehen scheint, auf mich den Eindruck gemacht, dass Ermittlungen nur aus jeder Menge Zigaretten und dem ein oder anderen Bier bestehen. Sehr enthusiastisch kamen sie mir nicht gerade vor.

    Für mich hatte das Buch zwar gute Ansätze, aber restlos überzeugen konnte es mich nicht.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 07.12.2018

    Gesellschaftskritik in einen spannenden Plot verpackt

    Brennende Autos in Hamburg sind nichts Neues. Doch als in einem brennenden Auto noch jemand drin sitzt, schaltet sich Staatsanwältin Chastity Riley mit ihrem Team ein. Schnell findet sich die Identität des Verletzten heraus, es ist der verstoßene Sohn eines kriminellen Clans aus Bremen. Tief müssen die Ermittler eintauchen in die Geschichte des Clans, um den Fall zu lösen, und stoßen auf tragische Ereignisse.

    Dieses Buch ist Teil einer Reihe um die Staatsanwältin Chastity Riley. Ich kannte keines der Bücher davor, wobei der Fall in sich abgeschlossen und auch so gut zu lesen ist. Sehr gut eingebaut ist die Geschichte der eingewanderten Clanfamilie aus Bremen dargestellt, die sich zu der Zeit vor ihrer Ankunft in Deutschland sehr dramatisch liest. Darauf baut dann das Clansystem auf, in dem sich Nouri Saroukhan bewegte, bevor er verstoßen wurde und nach Hamburg ging. Fesselnd und berührend auch das Schicksal von Aliza, die untertauchen musste, weil sie sich nicht als Frau unterordnen wollte. Gesellschaftskritik pur, in einen spannenden Plot umgesetzt.

    Schwer getan habe ich mich allerdings mit dem Sprachstil der Autorin. Die vielen kurzen, unvollständigen Sätze lassen die Geschichte sehr abgehackt erscheinen, und es fiel mir schwer, nach einer Pause wieder in den Lesefluss hineinzufinden. Das liegt mir einfach nicht, so spannend der Plot an sich ist. Hier kann ich leider nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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  • 3 Sterne

    Ute H., 02.11.2018

    Mexikoring ist der achte Band der Reihe um Chastity Riley und der zweite Fall, den ich gelesen habe. Leider konnte mich auch diesmal der Schreibstil und die Handlung nicht überzeugen.

    Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt. Einmal aus Sicht von Riley der Staatsanwältin, die erstaunlicherweise komplett bei der Ermittlung mitmischt. Sie erzählt in Ich-Form in der Gegenwart in kurzen knappen Sätzen und für mich oft verwirrend. Wahrscheinlich fehlt mir Vorwissen aus den anderen Bänden, denn leider wird fast nichts über die handelnden Personen erzählt. Gibt es in anderen Krimireihen mal einen Alkoholiker, so hat man hier das Gefühl das ganze Team kommt ohne Alkohol und Zigaretten nicht aus. Zum Glück nur eine fiktive Polizei Gruppe.

    Die Geschichte rundherum wird eigentlich normal und flüssig erzählt. Sie spielt in Hamburg und Bremen und gewährt leichte Einblicke in die Strukturen der Libanesen Clans hier in Deutschland.
    Der Fall endet mit einer kleinen Überraschung.
    Da es bereits das achte Buch der Reihe ist, gibt es bestimmt genug Fans der schnoddrigen Staatsanwältin, für mich war es der zweite und letzte Versuch. Wobei mir dieser Band etwas besser gefallen hat, als :Blaue Nacht
    2-3 * vergebe ich

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  • 3 Sterne

    Ute H., 02.11.2018 bei bewertet

    Mexikoring ist der achte Band der Reihe um Chastity Riley und der zweite Fall, den ich gelesen habe. Leider konnte mich auch diesmal der Schreibstil und die Handlung nicht überzeugen.

    Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt. Einmal aus Sicht von Riley der Staatsanwältin, die erstaunlicherweise komplett bei der Ermittlung mitmischt. Sie erzählt in Ich-Form in der Gegenwart in kurzen knappen Sätzen und für mich oft verwirrend. Wahrscheinlich fehlt mir Vorwissen aus den anderen Bänden, denn leider wird fast nichts über die handelnden Personen erzählt. Gibt es in anderen Krimireihen mal einen Alkoholiker, so hat man hier das Gefühl das ganze Team kommt ohne Alkohol und Zigaretten nicht aus. Zum Glück nur eine fiktive Polizei Gruppe.

    Die Geschichte rundherum wird eigentlich normal und flüssig erzählt. Sie spielt in Hamburg und Bremen und gewährt leichte Einblicke in die Strukturen der Libanesen Clans hier in Deutschland.
    Der Fall endet mit eiber kleinen Überraschung.
    Da es bereits das achte Buch der Reihe ist, gibt es bestimmt genug Fans der schnoddrigen Staatsanwältin, für mich war es der zweite und letzte Versuch. Wobei mir dieser Band etwas besser gefallen hat, als :Blaue Nacht
    2-3 * vergebe ich

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 30.09.2018

    Zum Inhalt:
    Jede Nacht brennen in Hamburg Autos. Aber diesmal sitzt noch jemand im Auto: Nouri Saroukhan, der verlorene Sohn eines Clans aus Bremen. War er es leid, vor seiner Familie davonzulaufen? Oder hat die ihn in Brand setzen lassen? 
    Meine Meinung:
    Leider habe ich sowohl mit den Schreibstil als auch mit der Story schwer getan. Schon dieser Schreibstil, der in Gegenwartsform ist, ist für mich immer irgendwie sperrig und schwer lesbar und läst sich nicht flüssig lesen. Die Story und das Milieu, in dem wir uns hier bewegen, ist sicher nicht uninteressant, aber leider nicht so mein Stoff, wobei ich halt gehofft hstte, dass der Schreibstil mich so einfängt, dass ich auch die Story am Ende gut finde. Leider ist das am Ende einfach nicht mein Buch gewesen.
    Fazit:
    Leider nicht mein Geschmack.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    borgi, 28.10.2018 bei bewertet

    Dass in Hamburg nächtens Autos brennen war nichts neues. Allerdings ist nun in einem Auto ein junger Mann verbrannt und so hat die Staatsanwältin Chastity Riley einen Fall. Der Tote ist Nouri Saroukhan, der Sohn eines Mhallamiye Clan-Chefs aus Bremen. Von dieser Problematik mit kurdisch-libanesischen Familienclans hatte ich bisher noch nichts gehört. Es scheint aber so, dass die Polizei neben Bremen auch in Essen und Berlin damit kaum fertig wird. Im Gegensatz zu den bisherigen Büchern spielt die Stadt Hamburg in diesem Band nicht die Hauptrolle. Die Ermittlungen sind zum großen Teil nach Bremen verlagert.
    Da ich einige der Vorgängerbände kenne, bin ich mit den Menschen vertraut, die für Chastity wichtig sind. Ich glaube, das ist für das Reinkommen in Simone Buchholz‘ Erzählweise von Vorteil.
    Mittlerweile habe ich Chastity Riley echt liebgewonnen. Ich mag ihre Sprache und besonders die witzigen oder sarkastischen Kommentare und Gedanken, die sie in den einzelnen Situationen abgibt. Diese klingen vordergründig ziemlich rauh und lakonisch, aber bei mir kommen sie meist warmherzig rüber. Obwohl die Geschichte insgesamt nicht sehr lang ist, hatte sie zwischenzeitlich einige Längen, weshalb sie bei mir einen Stern einbüßt. Trotzdem bleibe ich Chastity Riley treu und freue mich auf ein/zwei Bücher der Reihe, die ich noch nicht gelesen habe.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 30.09.2018 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Jede Nacht brennen in Hamburg Autos. Aber diesmal sitzt noch jemand im Auto: Nouri Saroukhan, der verlorene Sohn eines Clans aus Bremen. War er es leid, vor seiner Familie davonzulaufen? Oder hat die ihn in Brand setzen lassen? 
    Meine Meinung:
    Leider habe ich sowohl mit den Schreibstil als auch mit der Story schwer getan. Schon dieser Schreibstil, der in Gegenwartsform ist, ist für mich immer irgendwie sperrig und schwer lesbar und läst sich nicht flüssig lesen. Die Story und das Milieu, in dem wir uns hier bewegen, ist sicher nicht uninteressant, aber leider nicht so mein Stoff, wobei ich halt gehofft hstte, dass der Schreibstil mich so einfängt, dass ich auch die Story am Ende gut finde. Leider ist das am Ende einfach nicht mein Buch gewesen.
    Fazit:
    Leider nicht mein Geschmack.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 10.09.2018

    Gewöhnungsbedürftig, aber verdammt gut

    In Hamburg brennen die Autos? Nichts Neues, eigentlich passiert das jede Nacht. Und eigentlich sogar weltweit. Wie wenn die Metropole im hohen Norden da eine Ausnahme wäre. Aber dieses Mal ist es mehr als nur ein brennendes Auto. Es befindet sich eine Person in diesem Auto. Und diese Person ist auch nicht irgendwer. Es handelt sich hierbei um Nouri Saroukhan, der aus Bremen stammt. Aber damit nicht genug. Nouri Saroukhan stammt nicht aus irgendeiner Familie, sondern aus einem Clan. Der richtige Fall für Staatsanwältin Chastity Riley! Mit den richtigen Leuten an ihrer Seite gewinnt sie einen Einblick in das Leben dieser Clans. Und auch Nouirs Geschichte ist sehr interessant. Es erweckt den Anscheint, dass aus dem Clan raus wollte und dies hat wohl einen ganz bestimmten Grund. Ein Mädchen namens Aliza. Eigentlich hätte Nouri Aliza gar nicht kennen dürfen und eigentlich hätte sie gar nicht so viel Zeit zusammen verbringen dürfen und eigentlich sollten die Clanmitglieder aus Bremen nicht in Hamburg sterben. Wird Chastity Riley Aliza finden können? Und kann sie der jungen Frau helfen?
    Jetzt möchte ich auch noch ein paar Worte zu diesem Kriminalroman schreiben. Das Genre Kriminalroman ist perfekt umgesetzt. Die Geschichte um die Geschichte macht sehr viel Freude zu lesen. Was kann ich zur Staatsanwältin Chastity Riley sagen? Ich liebe diese Frau. Sie ist sehr speziell, aber einfach genial einzigartig. Die Story ist in einem lockeren, teilweise sogar schon flapsigen Ton geschrieben und liest sich ohne Stolperfallen. Die Einblicke in das Leben der sogenannten Clans ist mehr als interessant und regt an der einen oder anderen Stelle auch zum Nachdenken an. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biest, 29.09.2018

    Geniale Ermittler, spannende Story

    Burn Baby Burn

    Inhalt:

    In Hamburg brennen die Autos. Jede Nacht, wahllos angezündet. Aber in dieser einen Nacht am Mexikoring, einem Bürohochhäuserghetto im Norden der Stadt, sitzt noch jemand in seinem Fiat, als der anfängt zu brennen: Nouri Saroukhan, der verlorene Sohn eines Clans aus Bremen.
    War er es leid, vor seiner Familie davonzulaufen? Hat die ihn in Brand setzen lassen? Und was ist da los, wenn die Gangsterkinder von der Weser neuerdings an der Alster sterben?

    Bei den Ermittlungen um den Tod von Nouri Saroukhan taucht Staatsanwältin Chastity Riley tief ein in die Welt der Clan-Familien. Nach und nach erschließen sich ihr die weitverzweigten kriminellen Strukturen, die sich durch ganz Deutschland ziehen. Nouri Saroukhans Geschichte ist die Geschichte eines Ausbruchs zu einem hohen Preis. Und die Geschichte einer Liebe: von Nouri und Aliza, die nicht zusammenkommen durften und in ein anderes Leben türmten, das aber kein besseres war. Weiß Aliza, was mit Nouri am Mexikoring passiert ist?

    Meine Meinung:

    Simone Buchholz ist hier eine tolle Story gelungen, mit außergewöhnlichen und interessanten Charakteren.

    Wenn ich lese, dass eine Staatsanwältin in die Ermittlungen involviert ist, gehe ich eigentlich davon aus, dass es ziemlich gesittet und gesetzeskonform abläuft. Weit gefehlt. Riley ist echt der Wahnsinn. Selten habe ich mich so amüsiert. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, teilt ihre Gedanken unzensiert dem Leser mit. Sie wirkt locker, intelligent und ein wenig chaotisch. Ich hab sie Dank ihrer direkten Art sofort ins Herz geschlossen.
    Auch Nouri und Aliza waren zwei interessante Charaktere. Immer wieder gibt es kurze Sequenzen aus der Vergangenheit, in denen sich die beiden treffen und reden. Als Leser weiß man von Anfang an, dass die beiden keine Zukunft haben werden, denn Nouri ist tot, dass fand ich doch sehr bedrückend beim Lesen.

    Die Story war super, interessant und beängstigend realistisch. Schon ziemlich krank, was sich innerhalb solcher Clans abspielt. Das hat die Autorin hier sehr authentisch beschrieben. Von Polizei halten diese Menschen nicht viel, was die Ermittler auch deutlich zu spüren bekommen, es wird alles intern mit roher Gewalt geregelt.
    Ich fand das Buch wirklich klasse. Es herrschte von Anfang an eine gewisse Spannung, die sich stetig erhöhte.
    Das Ende war überraschend, hat mir aber auch sehr gut gefallen. Es war realistisch.

    Der Schreibstil war toll, modern und Dank der taffen Staatsanwältin gabs auch einiges zum schmunzeln. Ich bin nur so durchs Buch geflogen.

    Das Cover gefällt mir. Es erinnert mich an meine Jugend, damals gabs die gelben Kabinen noch an jeder Ecke.

    Fazit:

    Wer auf Ermittler der besonderen und anderen Art steht, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. Alleine Riley ist eine Reise nach Bremen und Hamburg wert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Teewurst, 09.09.2018

    Sehr, sehr cool

    „Ich werde zugeteilt, wenn kein anderer Zeit hat, oder wenn meine Chefin denkt: Das, was vorgefallen ist, ist so kaputt, das passt zu Riley.“ Staatsanwältin Chastity Riley nur als kaputt zu bezeichnen, würde ihr allerdings nicht gerecht werden. Sie ist auch sarkastisch, trinkfest, abgestumpft, pointiert und noch einiges andere mehr. Und vor allem ist sie gerade davon überzeugt, dass der junge Mann, der am Hamburger Mexikoring aus einem ausgebrannten Fiat geschnitten werden musste, umgebracht wurde. Doch wieso musste Nouri Saroukhan, der verstoßene Sohn eines Clans aus Bremen, sterben? Und warum in Hamburg? Gemeinsam mit einem Ermittler-Team der Polizei geht sie der Sache auf den Grund - und taucht tief ein in die Welt der Clans, in der Brutalität, Verbrechen und ganz eigene Gesetze herrschen.

    Die Erzählstruktur dieses Krimis ist ziemlich ungewöhnlich, genau wie seine Protagonistin. Die hat ihre ganz eigene Sicht auf die Dinge: „Der Kollege von der Kripo hat auch aufgelegt und sieht mich schon wieder so irritiert an. Ich weiß, es ist etwas viel so früh am Morgen, und es ist früh, aber verdammt, junger Mann, so ist das, wenn man sich zur Unzeit mit alten Frauen trifft, die nicht mehr schlafen können und immer, immer müde sind. Dann sind die eben noch unscharf, dann hatten die im Zweifel noch keinen Kaffee, und dann werden die auch schnell mal sauer.“

    Die schnoddrige Art und die überraschenden Beobachtungen der Staatsanwältin haben mir gefallen. Und es erscheint mir auch authentisch, dass Chastity und ihre Polizei-Kollegen, die einfach viel gesehen und erlebt haben, ihre ganz persönlichen Psychogeschichten mit sich herumtragen und man ihnen das auch anmerkt. Neben den Gedanken und Beschreibungen der Staatsanwältin erhält der Leser auch Einblicke in Nouris Leben und Erinnerungen.

    Die kurzen Kapitel und die wechselnde Perspektive sorgen für Spannung - ich habe „Mexikoring“ in Rekordgeschwindigkeit durchgelesen und war am Ende überrascht, aber auch traurig, dass es schon vorbei war. Jedoch: Der vorliegende war schon der achte Fall für die lakonische Chastity. Auch wenn ich staune, dass ich bisher noch nichts von dieser Krimireihe mitbekommen hatte, so freut es mich doch auch - denn so gibt es noch sieben Fälle mit dieser sehr, sehr coolen Protagonistin, die ich demnächst lesen kann.
    Sätze wie „Mir läuft eine Erinnerung über den Weg. Ich schicke sie in die Wüste“ oder „ihre Gesichter sehen aus, als würden sie Scherben lutschen“ haben es mir angetan - ich bin begeistert und vergebe fünf selbstgezapfte Automatenkaffees vor allem für die besondere Sprache der Autorin.

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