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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 02.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Wer so einen monstermäßig besten Freund hat, der kann sich auf einige Abenteuer gefasst machen. Wer so einen monstermäßig besten Freund hat, der hat ein tolles Leben..."

    Emil hat einen allerbesten Freund, das ist Fjelle. Fjelle hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, er ist auch sonst ein klein wenig anders. Nämlich riesig, grün, mit Fell, herzallerliebst und ... ein Gefühle-Verstärker. Ist jemand fröhlich, juhuu, dann ist Fjelle super-ober-fröhlich. Hat jemand Angst, dann ist Fjelle der Oberangsthase. Und ist jemand wütend...oh weh!

    Das Buch berührt, denn Fjelle hat es durch sein Anders-Sein nicht leicht. Er hat uns streckenweise so leid getan.
    Gleichzeitig macht das Buch klar, wie schwer es sein kann, eine Freundschaft aufrechtzuerhalten, wenn man so unterschiedlich ist und das ganze Umfeld dagegen ist.
    Aber eben auch, wie sehr es sich lohnt, dafür zu kämpfen.

    Schön finde ich auch, dass Emil als Freund nicht als Superheld dargestellt wird, sondern auch Fehler macht und zweifelt.

    Das klingt jetzt alles nach sehr schwerer Kost, dem ist aber nicht so. Trotz des wichtigen Themas ist es ein sehr, sehr lustiges Buch, das aber auch seine nachdenklichen Seiten hat. Aber eben auch ganz viele Grinse-Momente mit ganz viel (grünem) Flausch. Und Abenteuer! Und ganz viel Petersilie!
    Unsere Tochter mag das Buch sehr, sie findet, es hat genau die richtige Mischung aus lustig, traurig, ernst und fröhlich.

    Die Illustrationen von Nina Dulleck (die wir schon von der Schule der magischen Tiere so mögen) sind das Tüpfelchen auf dem "I" und machen das Buch dann endgültig zu einem fünf-Sterne-Highlight für uns.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rainbowly, 28.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Fjelle und Emil sind beste Freunde. Daran ändert auch der Fakt, dass Fjelle ein grosses, grünes Monster ist, nichts. Auch in der Schule und in ganz Flusenbek ist das Monster sehr beliebt und alle können mit seinen regelmässigen Gefühlsausbrüchen umgehen. Doch alles ändert sich als ein neuer Direktor an die Schule kommt.

    Gestaltung
    Das Buch ist sehr schön gestaltet. Es gibt grössere Zeichnungen von Fjelle und Emil und ihren Erlebnissen, aber auch viele kleine Details wie Ranken vor den Kapiteln oder Blumensträußchen zwischen Absätzen.

    Sprache
    Die Kapitel haben eine gute Länge, um vor dem Schlafen noch ein Kapitel zu schaffen. Ausserdem strahlt die Geschichte eine ganz besondere Ruhe aus. Die Beschreibungen vermitteln eine ganz entspannte Stimmung. Man kann das Plätschern der Fluse beinahe hören und den Duft der Zimtbrötchen aus der Bäckerei Brotliebe beinahe riechen. Die Sprache ist recht einfach gehalten, aber für Erstleser ist es recht viel Text.

    Charaktere
    Emil ist ein sehr ruhiger Junge, der eher jünger wie ein Viertklässler wirkt und sich für die Backwaren seiner Eltern begeistert, für Diktate dagegen weniger.
    Fjelle ist ein grosses, grünes Monster und er lebt in Flusenbek. Er geht wie Emil in die vierte Klasse. Wenn seine Mitmenschen glücklich sind ist er superglücklich, wenn aber jemand traurig ist ist Fjelle supertraurig und wenn einer wütend wird, ist Fjelle superwütend.

    Fazit
    Eine tolle Geschichte, die wichtige Themen ganz einfach und anschaulich behandelt. Wer eine actionreiche Geschichte sucht, wird eher enttäuscht sein. Wer aber ruhigere Geschichten liebt oder etwas zum Vorlesen (auch für jüngere Kinder) sucht wird viel Freude mit Fjelle & Emil haben. Ausserdem findet man tolle Ansätze um den Austausch über Themen wie Mobbing, Fremdenfeindlichkeit, Toleranz und Freundschaft anzuregen.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 02.04.2019

    Als Buch bewertet

    Was als erstes auffällt ist die wunderschöne Gestaltung des Covers. In locker miteinander verknüpften Kapiteln wird hier die Geschichte von Fjelle & Emil erzählt.
    Handlungsort ist die kleine Stadt Flusenbek. Sie hat auch einen Fluß, der heißt Fluse. Wenn man über die Brücke geht kommt man zu einem Wald. Und dort am Waldesrand wohnt Fjelle. Beste Freunde hat wohl jeder, nur dass es sich hier um ein Monster handelt. Nicht erschrecken, denn es gibt auch die superlieben, flauschigen und bärenstarken Monster wie eben Fjelle.
    In 18 Kapiteln wird hier von der Freundlichkeit und Harmonie erzählt und was es für eine Bedeutung hat, einen tierischen Freund zu haben. Für alle ist Fjelle ein gewohntes Bild, denn er darf auch zur Schule gehen. Bis ein neuer Direktor kommt, Herr Unterberg. Und der kann so gar nicht mit Monstern umgehen. Auch das Fjelle zur Schule geht und am Unterricht teilnimmt, ist ihm ein Dorn im Auge. Es kommt noch schlimmer. Herr Unterberg übernimmt die Klasse 4a, in die Emil geht, und Fjelle.
    Zitat S. 52
    "Monster gehören nicht in die Flusenbeker Grundschule. Monster sind gefährlich, sie sind gemein und verursachen Chaos. Sie sind einfach falsch. Ich verabscheue sie!"

    Die Autorin Anne Schelle hat hier eine wunderbare Idee zu einer tollen Geschichte werden lassen. Und die Schwarz-Weiß Zeichnungen passen optimal in den Text der ca. 8-10 Seiten langen Kapitel.
    Hier geht es um Themen, die in die kindliche Lebenswelt passen, wie u.a. Freundschaft, Zusammenhalt, aber auch Angst. Nur wenn man sich gegenseitig hilft, demonstriert das den starken Zusammenhalt. Und es zeigt auch die einzelnen Gegensätze auf.
    Das auch jüngere Leser als das vorgegebene Lesealter ab acht Jahren ihre Freude mit Fjelle & Emil haben, kann ich bestätigen. Unser Lennard wird sieben und hat mit Begeisterung den Geschichten gelauscht. Die Kapitel haben die perfekte Lese- und Vorleselänge.
    Fjelle und Emil haben schon von den ersten Seiten an unser Leserherz erobert. Mit Fjelle hat die Autorin einen besonders tollen und liebenswürdigen Charakter geschaffen. Dass auch er wandelbar ist, zeigt sich in den Abschnitten, wenn man ihn als "böses Monster" darstellt.
    Das Buch hat ein abgeschlossenes Ende und doch würden wir gern wieder einmal nach Flusenbek reisen.
    Ein absoluter Lesegenuss, so dass ich hier gern meine Lese-/Kaufempfehlung ausspreche.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 25.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein monstermäßiges Abenteuer für die Freundschaft und gegen Vorurteile

    „So ein Monster ist vielleicht kein normaler bester Freund. Aber trotzdem das Schönste, was einem im Leben passieren kann!“ (S. 97)

    Unsere Meinung:
    Emil Hansen (10) und Fjelle gehen in die gleiche Klasse der Flusenbeker Grundschule und sind allerbeste Freunde. Das wäre nichts Besonderes, wenn Fjelle nicht ein großes, wuscheliges und moosgrünes Monster wäre. Monster? Genau! Aber keine Sorge, denn Fjelle ist eigentlich mehr wie ein großes Kuscheltier und alle mögen ihn. Fjelle kann bestens buchstabieren, ist ein Mathe-Genie und Blaubeermarmelade kann er auch noch kochen! Auch Fjelles übersteigerte Empathie war bislang nie ein Problem. Wenn jemand fröhlich ist, ist Fjelle SUUUUPERfröhlich. Wenn jemand traurig ist, ist Fjelle SUUUUPERtraurig. Und wenn jemand wütend ist, ist Fjelle SUUUPERwütend. „Monster sind einfach so.“ - Alles kein Thema! Zumindest bis zu dem Tag, an dem der neue Schuldirektor Herr Underberg in Erscheinung tritt. Der hat nur „kalte, graue Blicke“ für Fjelle übrig, ist echt gemein und vertritt die Meinung, dass ein Monster nichts in der Schule zu suchen hat („Monster sind gefährlich, sie sind gemein und verursachen Chaos. Sie sind einfach falsch. Ich verabscheue sie!“ - S. 52)…

    Anne Schellers Geschichte über die Freundschaft von Fjelle und Emil ist ein spannendes Abenteuer, das meinen Jungs (7 & 10) sehr gut gefallen hat. Witzige Szenen, spannende Passagen und ein Finale mit überraschendem Outing sorgen für viel Lesespaß und gute Unterhaltung – bis zur letzten Seite! Doch bietet diese Geschichte noch viel mehr, denn sie ist zugleich auch eine Parabel, die ganz hervorragend in unsere Zeit passt. So finden sich in dieser Geschichte viele ernste Themen, die heutzutage nicht nur in der Schule, sondern in unserer Gesellschaft allgemein (leider) ein Problem sind. Ob Mobbing, Vorurteile oder gar Fremdenhass. All diese Themen finden sich in der Geschichte von Emil und Fjelle wieder. Hier lernt man, wohin das führen kann (ich fühlte mich teilweise ein bisschen an „Die Welle“ von Morton Rhue erinnert), eine Frage von Aktion & Reaktion. Gleichzeitig zeigt Anne Scheller in einfühlsamen und kindgerechten Worten, wie wichtig Werte wie Freundschaft, Mut, Vertrauen und Zusammenhalt sind. Und das selbst ein Einzelner sehr viel erreichen kann, wenn er den Mut hat, seinen Stadtpunkt gegen Viele zu verteidigen und für Schwächere einzutreten, können junge Leser hier lernen.

    Komplettiert wird diese wunderbare Geschichte von vielen sehr schönen schwarz-weiß-Illustrationen von Nina Dulleck (Anschautipp: die Monsterparty auf S. 140 / 141).

    FAZIT:
    Ein fantasievolles Abenteuer und zugleich eine einfühlsame Parabel über Themen wie Freundschaft, Mut, Zusammenhalt sowie Vorurteile & Fremdenhass.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 14.03.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:
    Der kleine Emil lebt mit seiner Eltern in einer Bäckerei in Flusenbek und er hat einen besten Freund. Fjelle, ein riesengroßes, bärenstarkes, moosgrünes Monster welches am liebsten Petersilie und Buttermöhren und natürlich Zimtschnecken von Emils Papa isst.
    Bei Fjelle ist alles viel größer als bei seinem Menschenfreund. Hat Emil nur Angst hat Fjelle Superangst, freut sich Emil ist Fjelle Supererfreut und so weiter.
    Dann kommt ein neuer Direktor an Emils Schule und auf einmal soll Fjelle total gefährlich sein für Emil und ganz Flusenbek. Kurzum, das Monster muss weg ...

    Meine Meinung:
    Alleine schon das farbenfrohe Cover mit dem moosgrünen Fjelle und Emil ist so niedlich und macht neugierig auf das Buch.
    Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, dazu noch die passenden Illustrationen und schon was sie da, die große Monsterliebe.
    Emil und Fjelle haben eine ganz besondere Freundschaft und die wird hier sehr gut dargestellt.
    Mein Lesekind konnte sich sehr gut in Fjelle und auch in Emil hineinversetzen, was ich persönlich ganz wichtig finde.
    Die Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, die Geschichte ist spannend erzählt. Die Kapitel sind nicht zu lang, so dass man sich das Buch gut einteilen kann. Nicht mag ich weniger, als mittendrin aufzuhören, weil die Kapitel zu lange sind um sie zuende zu lesen.

    Fjelle und Emil ist wohl eher ein Buch für Jungs, wird aber bestimmt auch von Mädchen gerne gelesen.
    Wer also Monster und spannende Geschichte mag, ist hiermit gut beraten. Ich denke, das Buch ist sehr gut für etwas fortgeschrittene Leser ab acht Jahren geeignet.
    Bei Jüngeren muss dann wohl die Mama noch vorlesen. Aber auch zum Vorlesen ist es ein tolles Buch. Ich kann es jedenfalls nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 31.03.2019

    Als Buch bewertet

    "Fjelle und Emil - monstermäßig gute Freunde" von Anne Scheller ist für mich ein wunderbares Kinderbuch mit Höhen und Tiefen, Konflikten und wahrer Freundschaft. Wirklich toll!

    Emil ist ein ganz normaler Junge in einem ganz normalen kleinen Dorf. Er geht zur Schule, seine Eltern haben eine Bäckerei und er hat einen allerbesten Freund: Fjelle. Der ist aber alles andere als normal, denn er geht zwar mit Emil zur Schule und liebt die Leckereien aus der Bäckerei von Emils Eltern, aber er ist ein großes und starkes grasgrünes Monster! Das ist für die anderen Kinder in Emils Klasse, für seine Lehrer und auch für seine Eltern überhaupt kein Problem, auch wenn Fjelle manchmal ein bisschen überreagiert. Alle wissen, dass er ganz lieb ist und haben keine Angst vor ihm. Das ändert sich schlagartig, als Emils und Fjelles Schule einen neuen Rektor bekommt. Der scheint etwas gegen Monster zu haben und benachteiligt Fjelle. Er bringt ihn so oft wie möglich zur Weißglut, bis schließlich fast alle im Dorf Angst vor Fjelle haben und Monster im Dorf verbieten wollen. Sogar Emil mag seinen Freund nicht mehr treffen und hat Angst vor ihm. Zum Glück besinnt Emil sich aber nochmal und kann durch eine sehr mutige Tat am Ende alles wieder ins Lot bringen.

    Ich bin begeistert, wie die Emotionen und Konfliktsituationen so beschrieben werden, dass man sie mitfühlen und miterleben kann. Man ist wütend über die Ungerechtigkeit, die Fjelle erlebt, kann Emils Angst und Vorsicht nachfühlen und ist hinterher genauso glücklich wie die beiden, dass sich alles zum Guten entwickelt hat.
    Kinder, die das Buch lesen, können mitfühlen, mitleiden und sich mitfreuen.
    Etwas ältere Kinder können dann auch schon Parallelen ziehen, von den Monstern in der Geschichte, zu anderen Gruppen oder Personen, die in ihrer Klasse ausgegrenzt werden. Dann fühlen sie hoffentlich auch mit und gehen gegen Ungerechtigkeiten vor! Sie lernen, mitten im spannenden Abenteuer, viel über Freundschaft, Gerechtigkeit und ein friedliches Miteinander.

    Ich war begeistert von diesem Kinderbuch! Solche brauchen wir!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 27.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fjelle, ein grünes zotteliges Monster, und Emil, ein ganz normaler netter kleiner Junge, sind beste Freunde. Sie wohnen in Flusenbek, wo sie auch zur Schule gehen, Fjelle in einer Hütte im Wald und Emil bei seinen Eltern. Ihre Mitschüler sind an Fjelles extremen Reaktionen gewöhnt, denn so groß, wie er selber ist, so groß sind auch seine Gefühle, mit denen er oft nur schwer hinter dem Berg halten kann. Doch als ein neuer Direktor seine Stelle an Fjelles und Emils Grundschule antritt, wird alles anders: Dieser Mann scheint nicht zu wissen, dass auch Monster nette Zeitgenossen sind, und macht den Freunden große Schwierigkeiten. Für Fjelle und Emil beginnt eine schwere Zeit.
    Anne Scheller hat mit „Fjelle & Emil – Monstermäßig beste Freunde“ ein schönes Kinderbuch über Anderssein und Ausgrenzung geschrieben. Alle Themen rund um Mobbing sind ja leider sehr aktuell, dieses Buch kann sie jungen Kindern sehr verständlich nahebringen. Der Schreibstil ist kindgerecht und für größere Grundschüler zum Selberlesen, für kleinere Kinder auch zum Vorlesen geeignet. Fjelle ist ein meist sympathisches Monster, mit dem der Leser auch schon mal mitleiden muss, zu traurig ist es, als er realisieren muss, dass nicht alle Menschen anderen nur Gutes wollen. Emil ist ein lieber Junge, mit dem sich Kinder sicher sofort identifizieren können. Die Illustrationen sind schön und teilweise sehr detailliert gemacht und bringen uns dieses Monster näher, mit diesen Bildern vor Augen weiß man sofort: dieses Monster kann nur nett sein!
    Titel und Cover passen perfekt zum Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 25.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ein monstermäßiges Abenteuer für die Freundschaft und gegen Vorurteile

    „So ein Monster ist vielleicht kein normaler bester Freund. Aber trotzdem das Schönste, was einem im Leben passieren kann!“ (S. 97)

    Unsere Meinung:
    Emil Hansen (10) und Fjelle gehen in die gleiche Klasse der Flusenbeker Grundschule und sind allerbeste Freunde. Das wäre nichts Besonderes, wenn Fjelle nicht ein großes, wuscheliges und moosgrünes Monster wäre. Monster? Genau! Aber keine Sorge, denn Fjelle ist eigentlich mehr wie ein großes Kuscheltier und alle mögen ihn. Fjelle kann bestens buchstabieren, ist ein Mathe-Genie und Blaubeermarmelade kann er auch noch kochen! Auch Fjelles übersteigerte Empathie war bislang nie ein Problem. Wenn jemand fröhlich ist, ist Fjelle SUUUUPERfröhlich. Wenn jemand traurig ist, ist Fjelle SUUUUPERtraurig. Und wenn jemand wütend ist, ist Fjelle SUUUPERwütend. „Monster sind einfach so.“ - Alles kein Thema! Zumindest bis zu dem Tag, an dem der neue Schuldirektor Herr Underberg in Erscheinung tritt. Der hat nur „kalte, graue Blicke“ für Fjelle übrig, ist echt gemein und vertritt die Meinung, dass ein Monster nichts in der Schule zu suchen hat („Monster sind gefährlich, sie sind gemein und verursachen Chaos. Sie sind einfach falsch. Ich verabscheue sie!“ - S. 52)…

    Anne Schellers Geschichte über die Freundschaft von Fjelle und Emil ist ein spannendes Abenteuer, das meinen Jungs (7 & 10) sehr gut gefallen hat. Witzige Szenen, spannende Passagen und ein Finale mit überraschendem Outing sorgen für viel Lesespaß und gute Unterhaltung – bis zur letzten Seite! Doch bietet diese Geschichte noch viel mehr, denn sie ist zugleich auch eine Parabel, die ganz hervorragend in unsere Zeit passt. So finden sich in dieser Geschichte viele ernste Themen, die heutzutage nicht nur in der Schule, sondern in unserer Gesellschaft allgemein (leider) ein Problem sind. Ob Mobbing, Vorurteile oder gar Fremdenhass. All diese Themen finden sich in der Geschichte von Emil und Fjelle wieder. Hier lernt man, wohin das führen kann (ich fühlte mich teilweise ein bisschen an „Die Welle“ von Morton Rhue erinnert), eine Frage von Aktion & Reaktion. Gleichzeitig zeigt Anne Scheller in einfühlsamen und kindgerechten Worten, wie wichtig Werte wie Freundschaft, Mut, Vertrauen und Zusammenhalt sind. Und das selbst ein Einzelner sehr viel erreichen kann, wenn er den Mut hat, seinen Stadtpunkt gegen Viele zu verteidigen und für Schwächere einzutreten, können junge Leser hier lernen.

    Komplettiert wird diese wunderbare Geschichte von vielen sehr schönen schwarz-weiß-Illustrationen von Nina Dulleck (Anschautipp: die Monsterparty auf S. 140 / 141).

    FAZIT:
    Ein fantasievolles Abenteuer und zugleich eine einfühlsame Parabel über Themen wie Freundschaft, Mut, Zusammenhalt sowie Vorurteile & Fremdenhass.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 31.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Fjelle und Emil - monstermäßig gute Freunde" von Anne Scheller ist für mich ein wunderbares Kinderbuch mit Höhen und Tiefen, Konflikten und wahrer Freundschaft. Wirklich toll!

    Emil ist ein ganz normaler Junge in einem ganz normalen kleinen Dorf. Er geht zur Schule, seine Eltern haben eine Bäckerei und er hat einen allerbesten Freund: Fjelle. Der ist aber alles andere als normal, denn er geht zwar mit Emil zur Schule und liebt die Leckereien aus der Bäckerei von Emils Eltern, aber er ist ein großes und starkes grasgrünes Monster! Das ist für die anderen Kinder in Emils Klasse, für seine Lehrer und auch für seine Eltern überhaupt kein Problem, auch wenn Fjelle manchmal ein bisschen überreagiert. Alle wissen, dass er ganz lieb ist und haben keine Angst vor ihm. Das ändert sich schlagartig, als Emils und Fjelles Schule einen neuen Rektor bekommt. Der scheint etwas gegen Monster zu haben und benachteiligt Fjelle. Er bringt ihn so oft wie möglich zur Weißglut, bis schließlich fast alle im Dorf Angst vor Fjelle haben und Monster im Dorf verbieten wollen. Sogar Emil mag seinen Freund nicht mehr treffen und hat Angst vor ihm. Zum Glück besinnt Emil sich aber nochmal und kann durch eine sehr mutige Tat am Ende alles wieder ins Lot bringen.

    Ich bin begeistert, wie die Emotionen und Konfliktsituationen so beschrieben werden, dass man sie mitfühlen und miterleben kann. Man ist wütend über die Ungerechtigkeit, die Fjelle erlebt, kann Emils Angst und Vorsicht nachfühlen und ist hinterher genauso glücklich wie die beiden, dass sich alles zum Guten entwickelt hat.
    Kinder, die das Buch lesen, können mitfühlen, mitleiden und sich mitfreuen.
    Etwas ältere Kinder können dann auch schon Parallelen ziehen, von den Monstern in der Geschichte, zu anderen Gruppen oder Personen, die in ihrer Klasse ausgegrenzt werden. Dann fühlen sie hoffentlich auch mit und gehen gegen Ungerechtigkeiten vor! Sie lernen, mitten im spannenden Abenteuer, viel über Freundschaft, Gerechtigkeit und ein friedliches Miteinander.

    Ich war begeistert von diesem Kinderbuch! Solche brauchen wir!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 29.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zimtbrötchenduft und Petersilie
    Fjelle und Emil sind nicht nur beste Freunde, sie sind monstermäßig beste Freunde, denn Fjelle ist ein riesengroßes starkes Monster, das in einem Haus am Waldrand wohnt, Emil ein Junge, dessen Eltern eine Bäckerei in Flusenbek haben, wo sie auch wohnen. Fjelle und Emil machen Vieles gemeinsam, mögen gern die Zimtbrötchen und andere Leckereien aus der Bäckerei (Fjelle am liebsten mit Petersilie) und sie besuchen beide die Grundschule in Flusenbek.
    Eigentlich ist Fjelle ein sehr liebes Monster, ist hilfsbereit und freundlich, und er zeigt Gefühle, die sich steigern können zu SUPER-Gefühlen. Das ist so, wenn jemand fröhlich ist, dann ist Fjelle SUPER-fröhlich, ist jemand traurig, ist Fjelle SUPER-traurig.
    Dann bekommt die Schule einen neuen Schulleiter und die Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Ungerechtigkeit zum Beispiel kann Fjelle gar nicht leiden. So kommt es, dass einige Dinge geschehen, die nicht so ganz harmlos aussehen.
    Die Geschichte ist für Kinder im Grundschulalter gedacht und ich hatte das Glück, sie mit vier Jungen gemeinsam zu lesen. Dabei wurde viel gelacht, aber es gab auch traurige Momente und solche, in denen jemand ungerecht behandelt wurde. Da gab es viele Gelegenheiten zum Austausch und zum Nachdenken. Auch das Anders-Sein ist Thema dieser Geschichte und das Miteinander-Auskommen.
    Am Ende zeigt sich, was echte Freundschaft ausmacht und was eine Freundschaft aushalten kann. Ein wunderschönes Buch mit großem Lernfaktor.

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  • 5 Sterne

    Sylvia L., 07.04.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Buch über Freundschaft – wahre Freundschaft

    Was für ein tolles Kinderbuch zum Selberlesen und zum Vorlesen. Zum Selberlesen sehr gut geeignet, mein 9-jähriger Sohn (3. Klasse) kam sehr gut zurecht und konnte flüssig lesen. Die Geschichte hat ihm/uns sehr gut gefallen.

    Es verdeutlicht den Kindern, wie es ist, wegen Kleinigkeiten ausgrenzt zu werden und wie sich derjenige dann fühlt. Dieses Thema müsste noch zentraler in den Schulklassen positioniert werden und ich wünsche mir auch einen offeneren Umgang mit Diskriminierung und Mobbing.

    Zum Vorlesen finde ich es schon ab einem Alter von 6-7 Jahren (Vorschulalter) geeignet.

    Eine dicke Leseempfehlung. Besonders zu erwähnen sind noch die liebevollen und detailreichen Illustrationen von Nina Dulleck.

    Vielen Dank für bereitgestellte Lesexemplar.

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  • 4 Sterne

    MarTina, 25.03.2019

    Als Buch bewertet

    Emil und Fjelle sind beste Freunde. Das Ungewöhnliche daran ist, dass Fjelle ein großes, grünes Monster ist. Er ist bärenstark und spiegelt die Gefühle der anderen, d. h. ist man glücklich, ist Fjelle superglücklich, ist man wütend, dann wird Fjelle superwütend. Alle Flusenbeker kennen Fjelle und kommen mit seiner Art gut klar. Doch das ändert sich, als der neue Schuldirektor, Herr Underberg, an der Schule auftaucht. Er mag keine Monster und will eine monsterfreie Schule. Daher soll Fjelle verschwinden ...

    Meine Meinung:

    Ich habe die Geschichte unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
    Die Beiden brauchten eine Weile, um in der Geschichte anzukommen, da sie sehr ruhig beginnt. Doch als der neue Schuldirektor auf der Bildfläche erschien, waren auch unsere Mädels gespannt, wie es weitergeht. Sie fanden ihn sehr gemein und ungerecht. Fjelles und Emils Freundschaft wird hier auf eine harte Probe gestellt. Was passiert, wenn alle plötzlich gegen den besten Freund sind? Wenn alle vor dem Monster warnen, dann sät dies mit der Zeit auch bei Emil Zweifel. Vielleicht haben die anderen recht?
    Aus der anfänglichen Fröhlichkeit und Unbekümmertheit im Umgang mit Fjelle wird langsam Misstrauen und auch ein bisschen Angst. Emil braucht großen Mut und noch mehr Vertrauen in seinen Freund, um sich gegen die Meinungen der anderen zu behaupten.
    Am Ende der Geschichte erlebt man dann noch eine große Überraschung. Hier ist nicht alles so, wie es anfangs scheint. Unsere Mädels waren erstaunt und fanden diese Wendung witzig.

    Mir hat gefallen, dass unsere Mädels Emils Gefühle und Gedanken nachvollziehen konnten. Außerdem spürten sie auch, wie einsam, hilflos und traurig Fjelle plötzlich dasteht. Er tat ihnen sehr leid.
    In der Geschichte gibt es neben lustigen und spannenden Momenten also auch ernstere Dinge. Es dreht sich auch darum, was Vorurteile und Mobbing anrichten können. Doch das Ganze ist kindgerecht und verständlich in der Geschichte verpackt. Außerdem geht es am Ende natürlich gut aus.

    Schön ist auch, dass Geschichte von hübschen, schwarz-weißen Illustrationen begleitet wird, die den Text ein bisschen auflockern. Das hat uns allen sehr gefallen.

    Fazit:

    Eine fantasievolle Freundschaftsgeschichte, die unterhaltsam ist, aber auch zum Nachdenken anregt.

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  • 4 Sterne

    rainbowly, 28.03.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Fjelle und Emil sind beste Freunde. Daran ändert auch der Fakt, dass Fjelle ein grosses, grünes Monster ist, nichts. Auch in der Schule und in ganz Flusenbek ist das Monster sehr beliebt und alle können mit seinen regelmässigen Gefühlsausbrüchen umgehen. Doch alles ändert sich als ein neuer Direktor an die Schule kommt.

    Gestaltung
    Das Buch ist sehr schön gestaltet. Es gibt grössere Zeichnungen von Fjelle und Emil und ihren Erlebnissen, aber auch viele kleine Details wie Ranken vor den Kapiteln oder Blumensträußchen zwischen Absätzen.

    Sprache
    Die Kapitel haben eine gute Länge, um vor dem Schlafen noch ein Kapitel zu schaffen. Ausserdem strahlt die Geschichte eine ganz besondere Ruhe aus. Die Beschreibungen vermitteln eine ganz entspannte Stimmung. Man kann das Plätschern der Fluse beinahe hören und den Duft der Zimtbrötchen aus der Bäckerei Brotliebe beinahe riechen. Die Sprache ist recht einfach gehalten, aber für Erstleser ist es recht viel Text.

    Charaktere
    Emil ist ein sehr ruhiger Junge, der eher jünger wie ein Viertklässler wirkt und sich für die Backwaren seiner Eltern begeistert, für Diktate dagegen weniger.
    Fjelle ist ein grosses, grünes Monster und er lebt in Flusenbek. Er geht wie Emil in die vierte Klasse. Wenn seine Mitmenschen glücklich sind ist er superglücklich, wenn aber jemand traurig ist ist Fjelle supertraurig und wenn einer wütend wird, ist Fjelle superwütend.

    Fazit
    Eine tolle Geschichte, die wichtige Themen ganz einfach und anschaulich behandelt. Wer eine actionreiche Geschichte sucht, wird eher enttäuscht sein. Wer aber ruhigere Geschichten liebt oder etwas zum Vorlesen (auch für jüngere Kinder) sucht wird viel Freude mit Fjelle & Emil haben. Ausserdem findet man tolle Ansätze um den Austausch über Themen wie Mobbing, Fremdenfeindlichkeit, Toleranz und Freundschaft anzuregen.

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  • 4 Sterne

    Isabelle B., 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Fjelle und Emil - Monstermässig beste Freunde von Anne Scheller, ist ein monstermässig und witziges Abenteuer über Mut, Akzeptanz und Freundschaft.

    Fjelle und Emil sind die besten Freunde von ganz Flusenbek. Einzige Kleinigkeit, Fjelle ist ein riesiges, bärenstarkes grünes Monster mit einer Vorliebe für Petersilie, Zimtbrötchen und grossen Gefühlen. Ist jemand, ängstlich, ärgerlich oder fröhlich ist es Fjelle auch, sogar noch ein stück mehr. Ganz Flusenbek ist daran gewöhnt, bis ein neuer Direktor die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe stellt.

    Anne Scheller hat eine wunderbar und monstermässige Freundschaftsgeschichte geschrieben mit liebenswerten Charakteren. Von Anfang an findet man schnell ins Abenteuer und schliesst das haarige aber überaus liebenswerte Monster Fjelle mit seinen Macken schnell ins Herz. Auch Emil ist ein wunderbar ausgearbeiteter Charakter mit dem man sich schnell verbunden fühlt. Auch die Handlung baut sich gut und leicht nachvollziehbar auf. Der Spannungsbogen ist zwar eher konstant gleichbleibend das aber den Lesespass nicht gemindert hat. Wichtig Themen wie Akzeptanz, Toleranz und Andersartigkeit fliessend gekonnt und verständlich in die Geschichte mit ein. Obwohl uns die Geschichte gefallen hat, man den Ausgang zwar fast erahnt, hatten wir uns das Kennenlernen oder eine Vorgeschichte von Fjelle und Emil erhofft.

    Der Schreibstil ist einfach und leicht, kleine gewollte Schreibfehler sollen den Text auflockern, das ich jedoch für die Zielgruppe und Erstleser eher kontraproduktiv finde.
    Ansonsten haben uns die vereinzelten Zeichnungen und hübschen gemalten Kapitelumrandungen sehr gefallen.

    Ein insgesamt monstermässiger Auftakt für junge Leser.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 30.11.2019

    Als eBook bewertet

    Fjelle und Emil sind beste Freunde. Ungewöhnlich ist, dass Fjelle ein moosgrünes, bärenstarkes Monster ist und Petersilie liebt. Zusammen gehen sie in die Grundschule in Flusenbek. Fjelle hat nur eine Besonderheit an sich: Er spiegelt die Gefühle von Menschen in seiner Nähe. Wenn jemand ängstlich ist, ist Fjelle SUPERängstlich, wenn jemand fröhlich ist, ist er SUPERfröhlich. Doch alle mögen Fjelle, wie er ist.
    Eines Tages kommt aber ein neuer Schulleiter an die Schule, der hasst Monster und Fjelle loswerden will. Die Freundschaft von Emil und Fjelle wird auf eine harte Probe gestellt.

    Der Schreibstil ist fröhlich und gut zu lesen. Gut finde ich, dass wichtige Themen wie Mobbing, Freundschaft und Akzeptanz angesprochen werden. Die Geschichte bietet eine Grundlage, um mit den Kindern darüber zu reden. Für meinen 7jährigen war die Geschichte noch etwas schwer verstehen. Aber das liegt eher daran, dass es für ältere Kinder geschrieben ist. Ich würde es so ab 10 Jahre empfehlen. Ich kann mir vorstellen, dass diese lebhafte Geschichte als Hörbuch sehr gut ist. Von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sunshine, 22.10.2019

    Als Buch bewertet

    Bei "Fjelle und Emil —Monstermäßig beste Freunde" handelt es sich um ein Kinderbuch von Anne Scheller mit den großen Themen Freundschaft und Wut.

    Emil geht mit seinem besten Freund Fjelle in die 4 . Klasse der Flusenbeker Grundschule. Fjelle ist ein Monster, das sehr klug und ordentlich ist. Es liebt Petersilie und die Zimtbrötchen aus der Bäckerei von Emils Eltern. Fjelle hat eine große Eigenschaft : Er spiegelt Gefühle wieder. Wenn einer fröhlich ist, wird Fjelle super - fröhlich. Eines Tages kommt ein neuer Direktor an die Schule und das verändert Alles.

    "Er war nicht gut in Diktarten. Er konnte sich noch nicht mal merken, wie man Dicktat schreibt! "Zitat

    Aufgrund des Schreibstils muss ich leider Punktabzug geben, denn gerade Kinder, die Lesen lernen, werden durch die oft absichtlich falsche Rechtschreibung wie hier im Zitat, verwirrt.
    Am Anfang kommt noch recht wenig Spannung auf, zum Glück ändert sich das zum Ende hin.

    Insgesamt eine schöne Geschichte über Freundschaft und die Bewältigung von Wut, aber auch Toleranz und Ausgrenzung werden thematisiert.

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  • 5 Sterne

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    Lesesumm, 25.03.2019

    Als Buch bewertet

    Man braucht außergewöhnliche Freunde um selbst zu wachsen!

    meine Buch- und Leseeindrücke:

    Auf Fjelle und Emil bin ich durch das schöne Cover, in Grüntönen, aufmerksam geworden. Diese ziehen mich magisch an, denn Grün ist einfach eine tolle Farbe.
    Auf 174 Seiten erzählt Autorin Anne Scheller eine genauso farbige und kindgerechte Geschichte um die monstermäßig besten Freunde, Fjelle und Emil. Die mehr als passenden Illustrationen, zum Geschehen, sind Nina Dulleck aus dem Zeichenstift gesprungen.
    Mit der Altersempfehlung ab 8 Jahre können wir absolut mitgehen und diese bestätigen. Höchstwahrscheinlich ist es sogar auch schon etwas für Kinder die 1 oder 2 Jahre jünger sind. Dies können aber die Eltern sicherlich am besten einschätzen. Auf jeden Fall ist es eine Erzählung die in keinem Kinderbuchregal fehlen sollte. Im Handel ist dieses schöne Werk, aus dem Baumhaus Verlag, ab 29.03.2019 erhältlich.
    Wir haben es im HC Format gelesen aber auch eBook Leser können auf ihre Kosten kommen, denn auch dieses Format wird angeboten. Des weiteren ist auch das Hörbuch bereits erschienen.

    ein kleiner Einblick in die Handlung:

    Für alle ist es eine ganz normale Tatsache, dass „Monster“ und Menschen friedlich zusammenleben. Leider ist der Tag aber nicht mehr fern an dem sich diese Meinung ändern soll und alles bisherige auf den Kopf stellt!
    Der Grund für dieses Chaos ist ein höchst unerwarteter.

    meine ganz persönliche Meinung:

    Uns viel der Einstieg sehr leicht und es war spannend ab der ersten Seite. Wann lernt man schon so eine ungewöhnliche Freundschaft kenne wie diese, die trotzdem alle als ganz normal ansehen bis zum Tag X als alles durcheinander gewirbelt wird und in Frage gestellt.
    Uns hat die Auflösung von diesen ganzen Vorkommnissen sehr überrascht, denn damit hatten wir wirklich nicht gerechnet bzw. nicht daran gedacht, dass das des Rätsels Lösung sein könnte. Mehr verraten wir aber an dieser Stelle auf keinen Fall, denn ihr sollt doch alle eine genauso schöne Lesezeit haben wie wir sie hatten.
    Diese Geschichte ist wirklich perfekt kindgerecht umgesetzt, in Wort und Bild und transportiert ohne Probleme die Themen Freundschaft, Zusammenhalt, füreinander einstehen und verteidigen, Vorurteile gegenüber anders sein, Mobbing, große und kleine Gefühle, Selbstzweifel, dazugehören wollen, Gemeinschaft und noch ganz viele leise Zwischentöne wurden sehr schön verpackt, sodass sich jeder das passende Stück für sich daraus mitnehmen kann. Ein Buch was nachdenklich macht und ganz viel Redepotential mitbringt. Trotz der ernsten Themen ist es ein fröhliches und liebenswertes Werk, was Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Lesefreude bereitet.
    Wir freuen uns sehr, dass dies Band 1 war und auf jeden Fall noch ein zweites Buch folgt, denn Fjelle und Emil sowie alle anderen Protagonisten sind uns bereits jetzt ans Herz gewachsen.
    Wer möchte nicht so einen großen, starken, flauschigen Freund haben.

    Fazit: Für alle kleinen und großen Freunde von außergewöhnlichen Freundschaften ist dieses Kinderbuch genau das Richtige! Von uns bekommt diese Geschichte monstermäßige 5 grüne Flauschesterne als Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesesumm, 25.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Man braucht außergewöhnliche Freunde um selbst zu wachsen!

    meine Buch- und Leseeindrücke:

    Auf Fjelle und Emil bin ich durch das schöne Cover, in Grüntönen, aufmerksam geworden. Diese ziehen mich magisch an, denn Grün ist einfach eine tolle Farbe.
    Auf 174 Seiten erzählt Autorin Anne Scheller eine genauso farbige und kindgerechte Geschichte um die monstermäßig besten Freunde, Fjelle und Emil. Die mehr als passenden Illustrationen, zum Geschehen, sind Nina Dulleck aus dem Zeichenstift gesprungen.
    Mit der Altersempfehlung ab 8 Jahre können wir absolut mitgehen und diese bestätigen. Höchstwahrscheinlich ist es sogar auch schon etwas für Kinder die 1 oder 2 Jahre jünger sind. Dies können aber die Eltern sicherlich am besten einschätzen. Auf jeden Fall ist es eine Erzählung die in keinem Kinderbuchregal fehlen sollte. Im Handel ist dieses schöne Werk, aus dem Baumhaus Verlag, ab 29.03.2019 erhältlich.
    Wir haben es im HC Format gelesen aber auch eBook Leser können auf ihre Kosten kommen, denn auch dieses Format wird angeboten. Des weiteren ist auch das Hörbuch bereits erschienen.

    ein kleiner Einblick in die Handlung:

    Für alle ist es eine ganz normale Tatsache, dass „Monster“ und Menschen friedlich zusammenleben. Leider ist der Tag aber nicht mehr fern an dem sich diese Meinung ändern soll und alles bisherige auf den Kopf stellt!
    Der Grund für dieses Chaos ist ein höchst unerwarteter.

    meine ganz persönliche Meinung:

    Uns viel der Einstieg sehr leicht und es war spannend ab der ersten Seite. Wann lernt man schon so eine ungewöhnliche Freundschaft kenne wie diese, die trotzdem alle als ganz normal ansehen bis zum Tag X als alles durcheinander gewirbelt wird und in Frage gestellt.
    Uns hat die Auflösung von diesen ganzen Vorkommnissen sehr überrascht, denn damit hatten wir wirklich nicht gerechnet bzw. nicht daran gedacht, dass das des Rätsels Lösung sein könnte. Mehr verraten wir aber an dieser Stelle auf keinen Fall, denn ihr sollt doch alle eine genauso schöne Lesezeit haben wie wir sie hatten.
    Diese Geschichte ist wirklich perfekt kindgerecht umgesetzt, in Wort und Bild und transportiert ohne Probleme die Themen Freundschaft, Zusammenhalt, füreinander einstehen und verteidigen, Vorurteile gegenüber anders sein, Mobbing, große und kleine Gefühle, Selbstzweifel, dazugehören wollen, Gemeinschaft und noch ganz viele leise Zwischentöne wurden sehr schön verpackt, sodass sich jeder das passende Stück für sich daraus mitnehmen kann. Ein Buch was nachdenklich macht und ganz viel Redepotential mitbringt. Trotz der ernsten Themen ist es ein fröhliches und liebenswertes Werk, was Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Lesefreude bereitet.
    Wir freuen uns sehr, dass dies Band 1 war und auf jeden Fall noch ein zweites Buch folgt, denn Fjelle und Emil sowie alle anderen Protagonisten sind uns bereits jetzt ans Herz gewachsen.
    Wer möchte nicht so einen großen, starken, flauschigen Freund haben.

    Fazit: Für alle kleinen und großen Freunde von außergewöhnlichen Freundschaften ist dieses Kinderbuch genau das Richtige! Von uns bekommt diese Geschichte monstermäßige 5 grüne Flauschesterne als Leseempfehlung!

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    Gelöschter Benutzer, 26.03.2019

    Als Buch bewertet

    Im Rahmen einer Leserunde habe ich zusammen mit meinen Nichten und Neffen, dieses tolle Buch gelesen und vorgelesen.

    Das Cover hatte mich auf dieses schöne Kinderbuch aufmerksam gemacht und ich war über den Inhalt sehr überrascht.

    Die Illustrationen sind wunderschön und passen sehr gut zu dem Inhalt, aber vor allem die Geschichte über Fjelle und Emil ist toll, denn so soll wahre Freundschaft sein.

    Der Schreibstil ist für Kinder sehr gerecht, angenehm und leicht zu lesen und die Hauptfiguren Fjelle und Emil wurden zu den Lieblingen bei den Kids. Meine Nichten und Neffen möchten nun auch so einen Freund haben und ich wurde dazu verdonnert, ihnen so ein süßes Monster zu nähen :)

    Das Buch hat aktuelle Themen aufgegriffen wie Freundschaft, Mobbing, füreinander da zu sein, Vorurteile gegenüber anderen, dem anderen zu helfen, Gruppenzwang und viele andere Themen, die bereits im kleinsten Alter schon im Leben eine große Rolle spielen.

    Egal ob ich selber den kleineren vorgelesen hatte oder die Kids, die bereits lesen können, wir alle waren und sind von dem Buch nach wie vor sehr begeistert.

    Mein Fazit: Ein sehr zu empfehlenswertes Kinderbuch mit liebevollen Hauptfiguren, aktuellen und guten Themen, einen leichten Schreibstil und vor allem sehr kindgerecht. Absolut lesenswert.

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    Martina S., 29.03.2019

    Als Buch bewertet

    Monster sind super und in diesem Fall sogar SUPER 😊
    Fjelle und Emil verbindet eine ganz besondere Freundschaft. Das grüne Monster ist schlau, hilfsbereit und ein Schleckermaul. Am liebsten hat er Petersilie, aber auch den Naschereien aus der Bäckerei von Emils Eltern nicht abgeneigt. Alles könnte so Super sein, wäre da nicht der neue Schuldirektor, der Fjelle um jeden Preis loswerden möchte.
    Sprachlich ist das Buch perfekt auf kleine Erstleser und auch Zuhörer angepasst. Es liest sich locker leicht und man kann der Story gut folgen.
    Die Figuren sind niedlich und machen Spaß. Besonders toll sind die vielen Illustrationen, die vor allem den Kleinen helfen, sich ein Bild der Figuren zu machen.

    Besonders gut gefallen hat mir die Botschaft, dass es okay ist, anders zu sein. Toleranz und Freundschaft stehen im Fokus. Es wird gezeigt, wie wichtig es ist zu vertrauen und hinter seinem Freund zu stehen, wie verletzend gemeine Äußerungen sein können und was alles passieren kann, wenn jemand schlecht redet und die anderen es einfach glauben.

    Meine Kinder haben während dem Lesen viele Fragen gehabt und ich konnte ihnen anhand der Handlung viele alltägliche Situationen aufzeigen.
    Kinder empathisch sensibilisieren und das mit viel Spaß und einer tollen Geschichte. Wir können dieses Buch wirklich guten Herzens weiterempfehlen und hoffen, dass noch ein paar der monstermäßigen Abenteuer folgen werden.

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