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  • 5 Sterne

    fredhel, 22.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Moira fährt in ihre alte Heimat, weil ihr Vater einen leichten Schlaganfall hatte und für die erste Zeit danach etwas Unterstützung benötigt. Sie spricht deutsch und italienisch fließend. Deswegen wird sie von der Polizei gebeten, in einem grausamen Mordfall bei den Vernehmungen der deutschsprachigen Zeugen zu übersetzen und außerdem auch im Dorf ein wenig die Ohren offen zu halten.
    Dieser Krimi ist eigentlich gleichzeitig auch ein unterhaltsamer Roman und zusätzlich noch Tourismuswerbung für das wunderschöne Tessin. Quasi in Urlaubsstimmung verfolgt der Leser, wie Moira ihre alte Jugendliebe wiedersieht und auch der gesundheitlich angeschlagene Vater immer noch offen für alle weltlichen Genüsse ist. Die Schilderung des Dorflebens wirkt lebendig und authentisch. Keinem der Bewohner mag man einen skrupellosen Mord zutrauen, auch wenn nacheinander fast jeder ein Motiv gehabt haben könnte. Es ist sehr sympathisch, dass gerade Moira sich nicht zur Privatdetektivin aufschwingt, sondern recht bescheiden im Hintergrund der Polizei einfach nur zuarbeitet und so den Fortschritt der Ermittlungen verfolgen kann. 
    Der Roman endet damit, dass Moiras Mutter und Moiras Tochter in den Schulferien nach Montagnola kommen. Damit deuten sich für den Folgeband einige Turbulenzen an.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    In Montagnola im malerischen Tessin würde ich mich jetzt auch gerne aufhalten und an dem Leben von Moira Rusconi und ihrem Vater teilhaben. Moira Rusconi, 38 Jahre alt und gerade geschieden, fährt nach Jahren wieder in dieses Dorf oberhalb des Luganer Sees zurück um ihrem kranken Vater einige Zeit zu helfen. Dort begenet sie auch ihrer Jugendliebe Luca wieder, der inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons ist. Er erbittet Moiras Hilfe als Übersetzerin in einem mysteriösen Todesfall. Schon steckt Moira tief in ihrer ersten Ermittlungsarbeit.
    Gut gefallen hat mir hier, wie Mascha Vassena mich mit ihrem mitreißenden Schreibstil begeistern konnte. Obwohl es ein eher ruhiger und unblutiger Krimi ist, gestaltet es sich überaus spannend und interessant. Die Ermittlungen geraten hier auch nicht in den Hintergrund, was bei solchen Krimis meistens oft der Fall ist. Die malerische Umgebung, das skurrile Verhalten einiger Dorfbewohner, die sympathischen Charaktere, all das macht das Geschehen hier äusserst lebendig. Hier gibt es Urlaubsidylle und Spannung, Roman und Krimi in einem. Ein sehr empfehlenswertes Buch mit einer hoffentlich schnellen Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 05.05.2022

    Als Buch bewertet

    Der Eiskeller - Mord

    Moira in ihrer Heimat - Tessin, beim Vater: Montagnola, der Hermann-Hesse Weg, ein Mord im Eiskeller (wo es sich natürlich kühlen lässt)... es liest sich sehr spannend und ist voller Lokalkolorit.

    Ein sehr schönes Buch, nennt man wohl 'cosy crime': Sehr logisch beschrieben mit Charakteren, die man liebgewinnt (der Vater, die Freunde von ihm, die Dorfbewohner, auch Moira). Dazu die schönen Ortsbeschreibungen. Das ist wieder ein Buch, bei dem ich sofort die Reisetasche packen wollte, um vor Ort zu sein (schon öfters gemacht bei interessanten Krimis mit tollen Lokalbeschreibungen)

    Die italienische Heimat ist wieder greifbar und dazu der Jugendfreund, auch wenn dieser jetzt Polizist ist. Moira in der Sonderkommission (Chiara, Ferrone, was soll's, Leute auf der Arbeit sind halt nicht immer einfach).

    Die Spannung bleibt, auch wenn der Krimi locker geschrieben ist... freue mich auf das nächste Buch der Reihe (hoffentlich).

    Das Umschlagsbild dazu ist natürlich passend - ein Foto der Tessiner Bergwelt (Erinnerungen kommen hoch, doch - die Reisetasche ist schon gepackt! Der Hermann - Hesse - Weg wartet auf mich)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 11.04.2022

    Als eBook bewertet

    Liebe und Drama im gar nicht so beschaulichen Tessin
    Die Dolmetscherin Moira Rusconi kehrt in ihr heimatliches Dorf Montagnola im Tessin zurück, um ihren Vater nach dessen Schlaganfall zu unterstützen. Zum Glück ist dieser recht fidel, so dass sie Zeit hat, sich anderen Dingen zu widmen, zum Beispiel ihrer Jugendliebe Luca, der inzwischen Leiter der Rechtsmedizin ist und sie als Dolmetscherin in einem Mordfall einspannt. Moira findet zunehmend Gefallen an ihrer Aufgabe und auch an Luca…

    Sehr kurzweilige und wunderbar erzählte Geschichte, die eine gelungene Mischung aus Lokal-Krimi, Liebesgeschichte und auch Selbstfindung ist und im – scheinbar – idyllischen Dörfchen Montagnola im schweizerischen Tessin angesiedelt ist. Die Autorin hat einen schönen, sehr eingängigen Schreibstil und ihre Beschreibungen von Land und Leuten sind bildhaft und authentisch, aber nie kitschig, so dass man sofort in der Geschichte drin ist und die Umgebung und Landschaft tatsächlich vor sich sieht, auch wenn man nie dort war. Auch ihre Figuren überzeugen mit ihrer Persönlichkeit, sie sind teilweise liebenswert-skurril und mit ihren Stärken und Schwächen sehr menschlich. Ich fand die Darstellung der Gefühle, Zwiespälte und Zweifel sehr überzeugend und lebte vor allem mit Moira, auf die sich als Hauptfigur alles recht stark fokussiert, sofort intensiv mit.

    Von der Kriminalhandlung selbst sollte man nicht allzu viel erwarten. Der Einstieg im Prolog ist zwar thrillermäßig, aber die Geschichte lebt keinesfalls von einem gut konstruierten Kriminalfall oder detailreicher Ermittlungsarbeit. Dazu konzentriert sie sich im weiteren Verlauf doch zu stark auf Moiras Gefühlsleben, ihre Suche nach einem Heimathafen, ihrem Verarbeiten der Trennung, dem Verhältnis zu Vater, Jugendliebe und ihre Interaktion mit den Dorfbewohnern. Die Szenen und Dialoge mit ihnen sind intensiv, teils traurig, teils dramatisch, aber auch oftmals humorvoll. Ihr Leben und ihre Gefühlswelt gehen einem nahe und ich hätte über einige Menschen gern mehr erfahren. Sehr gut haben mir übrigens auch die fünf Katzen ihres Vaters gefallen – diese waren immer für einen Schmunzler gut. Auch wenn die Geschichte an vielen Stellen doch sehr vom Krimi-Genre wegdriftet, fand ich die Zusammenarbeit von Moira mit Chiara, der Ermittlerin, und der Versuch, den Fall aufzuklären, spannend und gut beschrieben. Moira selbst gelangt eher zufällig an ihre Informationen denn aufgrund von logischem Denken, sie verbeißt sich aber in den Fall, kann sich gut in andere hineinversetzen und trägt so viel zum Gelingen bei. Chiara als Polizistin, die sich und ihrer Umwelt beweisen muss, dass sie gut ist, war als Charakter vielschichtig und gut dargestellt. Die Lösung ist denn auch durchaus überzeugend, kam für mich aber recht schnell und das Abschließen damit, beziehungsweise den Übergang zur Normalität, fand ich denn doch etwas zu abrupt.

    Fazit: Für Krimifans wahrscheinlich zu wenig Thrill, für Fans von Liebesgeschichten eventuell zu wenig Happy End und Romantik, dennoch ein gut geschriebenes und kurzweiliges Buch mit viel Lokalkolorit, liebenswerten Charakteren und einer starken Protagonistin, das sich gut lesen lässt, viele schöne Momente hat und einen insgesamt fesselt. Eine wunderbare Lektüre für Couch oder Liegestuhl, die den Leser abtauschen lässt und gute Unterhaltung bietet.

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  • 5 Sterne

    Silvia W., 29.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In Montagnola im malerischen Tessin würde ich mich jetzt auch gerne aufhalten und an dem Leben von Moira Rusconi und ihrem Vater teilhaben. Moira Rusconi, 38 Jahre alt und gerade geschieden, fährt nach Jahren wieder in dieses Dorf oberhalb des Luganer Sees zurück um ihrem kranken Vater einige Zeit zu helfen. Dort begenet sie auch ihrer Jugendliebe Luca wieder, der inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons ist. Er erbittet Moiras Hilfe als Übersetzerin in einem mysteriösen Todesfall. Schon steckt Moira tief in ihrer ersten Ermittlungsarbeit.
    Gut gefallen hat mir hier, wie Mascha Vassena mich mit ihrem mitreißenden Schreibstil begeistern konnte. Obwohl es ein eher ruhiger und unblutiger Krimi ist, gestaltet es sich überaus spannend und interessant. Die Ermittlungen geraten hier auch nicht in den Hintergrund, was bei solchen Krimis meistens oft der Fall ist. Die malerische Umgebung, das skurrile Verhalten einiger Dorfbewohner, die sympathischen Charaktere, all das macht das Geschehen hier äusserst lebendig. Hier gibt es Urlaubsidylle und Spannung, Roman und Krimi in einem. Ein sehr empfehlenswertes Buch mit einer hoffentlich schnellen Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Moira reist nach Montagnola, um ihren Vater nach einem Schlaganfall zu unterstützen. Dort trifft sie auf ihren Jugendfreund Luca, der als Rechtsmediziner arbeitet. Bald schon geschieht ein Mord und Luca bittet Moira als Dolmetscherin einzuspringen.

    Das Cover gefallen mir sehr und erweckt Urlaubsgefühle in mir.

    Der Schreibstil ist flüssig und man bekommt neben dem Mord und dem Alltagsleben der Protagonisten noch Einiges von der Gegend erzählt.
    Man fühlt sich selber bereits dort.

    Die Protagonisten gefallen mir sehr. Man fühlt sich sofort heimisch und hat das Gefühl, man kenne diese seit Ewigkeiten.

    Die Geschichte war sehr spannend.  Es stand nicht nur der Krimi im Vordergrund. Man wurde somit nicht durch das Buch gehetzt und war so im Alltag der Einwohner angekommen.

    Bis zum Schluss wusste man nicht genau, wer dahinter steckt. Der Mord wurde am Ende schlüssig aufgeklärt.

    Für mich ein toller Krimi, um mal zu verschnaufen.
    Ich hoffe es gibt bald wieder ein neues Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kiki51, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Moira fährt nach vielen Jahren mal wieder in ihre Heimat, nach Montagnola. Ihr Vater, Ambrogio, hat einen leichten Schlaganfall erlitten und Moira will ihn etwas unterstützen und etwas Abstand bekommen, da sie sich gerade von ihrem Mann getrennt hat. Ihre Tochter Luna ist derweil bei der Oma, Moiras Mutter, in Frankfurt geblieben.
    Ein paar Tage später, Moira hat sich schon etwas eingelebt, steht Luca, ihre Jugendliebe, vor der Tür und braucht ihre Hilfe zum Übersetzen. Eine männliche Leiche wurde von deutschen Wanderern gefunden. Die Dolmetscherin der Polizei ist erkrankt und die Polizisten sind nicht so gut im Deutschen. Moira arbeitet zwar nur als Übersetzerin für Betriebsanleitungen, aber dolmetschen kann sie.
    Sie freut sich auf eine Zusammenarbeit mit dem Gerichtsmediziner Luca und der Polizistin Chiara, auch wenn es nur für diesen Mordfall sein wird.
    Vielleicht gibt es noch eine Fortsetzung mit Moira Rusconi, dass wäre schön.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Toter in einer Nevera, grausam getötet. So beginnt der vorliegende Kriminalroman. Moira, die in Frankfurt lebt und hier ihren kranken Vater besuchen will platzt in diese Mordermittlungen. Sie trifft ihren alten Schulfreund Luca zufällig im Ort, der Rechtsmediziner in Lugano ist. Er spricht Moira an und bittet sie der Polizei bei den Übersetzungen zu helfen. Er weiß das Moira Übersetzerin ist. In der Polizeistation ist sie nicht unbedingt gerne gesehen, da der Capo keine Amateure in seine Ermittlungen einbeziehen möchte. Doch die leitende Staatsanwältin unterstützt Moiras Tätigkeit und so ist sie mitten in den Ermittlungen. Ihr Vorteil ist, dass sie die Dorfbewohner kennt und da sie bei ihrem Vater wohnt, kann sie auch unauffällig Erkundungen erlangen. Der Tote war ebenfalls ein Dorfbewohner, aber wohl auch sehr zwielichtig. Kurz vor den Hermann Hesse Festspielen, verschwinden wertvolle Handschriften. Außerdem tauchen Videos auf, die den Toten in ein schlechtes Licht rücken. Das alles treibt Moira und die Polizei an, dem Mörder auf die Schliche zu kommen.
    Die Rückkehr in ihr Heimatdorf hatte sich Moira anders vorgestellt. Doch nun ist sie Dank ihres Schulfreundes mitten in einer Mordermittlung. Es ist ein ungewöhnlicher Ansatz eine Dolmetscherin in eine Ermittlung einzubauen und man kann schon Zweifel an der Authentizität der Figur hegen. Doch vielleicht dient sie in diesem regionalen Krimi dazu, die Verschlossenheit der Dorfbewohner aufzubrechen. Ein Stilmittel, das sicherlich erlaubt ist. Diese Moira bringt dem Leser auch die Schönheiten der Region, aber auch die einzelnen Menschen Charakterlich näher. Sie ist hier als Mittelpunkt der Geschichte gewählt und mir gefällt das ehr gut. Natürlich geht es hier nicht nur um den Todesfall, sondern auch um die Interaktionen der Menschen im Ort mit denen von außerhalb. Da ist Moira natürlich gut vernetzt durch ihren Vater Ambrogius, der für den typischen Dorfbewohner steht. Ein bisschen eigen, aber mit jedem bekannt, aber auch ein großer Dickschädel, was diese Figur noch sympathischer macht. Aber auch die Katzen, die sich im Haus tummeln, haben alle besondere Eigenschaften und nicht nur ihre Namen. So ist es fast klar, dass die Aufklärung des Mordes in diesem Kreis läuft. Fast hätte ich Luca vergessen, den Verflossenen, wo aber immer noch eine romantische Flamme glimmt. Der Spannungsbogen, der hier aufgebaut worden ist, hält für das Ende noch eine kleine Überraschung parat.
    Ich mag diese Art von Krimis, die sich sehr stark mit den Menschen beschäftigt und der Kriminalfall aus der Interaktion der Menschen und des Geschehens bezieht. Für mich ist es ein gelungenes Werk, das spannend und unterhaltsam ist und ich gleich noch Anhaltspunkte in Kultur, Hermann Hesse, und Geografie des Tessin, erhalten habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa, 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Moira reist an ihren Heimatort Montagnola im Tessin zurück, um ihren Vater zu besuchen. Da wird in einem traditionellen Eiskeller, einer Nevèra, eine Leiche gefunden. Als Übersetzerin wird Moira in die Ermittlungen mit einbezogen.
    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen.
    Schon das Cover fand ich sehr schön gestaltet. Die Farben und das Motiv passen sehr gut.
    Mit Moira wurde ich gleich warm.
    Dass sie als Neuankömmling und Übersetzerin aber gleich so intensiv bei der Polizei mitermitteln darf, das halte ich im echten Leben für sehr unwahrscheinlich.
    Man erfährt einiges über den Ort Montagnola und das Tessin und die Gebräuche dort.
    Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut. Er ist lebhaft aber unaufdringlich, so dass ich mich vollkommen auf die Handlung konzentrieren konnte.
    Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band dieser neuen Krimireihe, der hoffentlich nicht lange auf sich warten lässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt hervorragend zur Geschichte. Das hat mir als erstes sehr gut gefallen. Die Handlung ist sehr gut umgesetzt und ich fand das eine sehr gute Idee sie so zu gestalten. Man weiß bis zum Ende nicht wer es denn war und wie alle Verdächtigen zusammenhängen. Auch bleibt es spannend wie es mit Moira weiter geht. Die Figuren wurden sehr detailgetreu dargestellt und mir haben sie sehr gut gefallen. Ich konnte mir alle sehr lebhaft vorstellen. Man hatte mit allen Verdächtigen Verständnis warum sie die Tat begonnen haben konnten. Der Verstorbene war ein richtiger Widerling um den es nicht schade war. Trotzdem muss auch dieses Verbrechen aufgeklärt werden. Ich hatte den Klapptext des Buches und die verfügbare Leseprobe gelesen und wusste das Buch muss ich ganz lesen, und ich habe es nicht bereut. Ich kann jeden Krimifan das Buch wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Hummelfreund, 24.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Mord in Montagnola" von Mascha Vassena hat mir wirklich gut gefunden. Der Krimi spielt im idyllischen Tessin und ist spannend, unterhaltend und kurzweilig.
    Moira Rusconi fährt für ein paar Wochen nach Montagnola zu Ihrem Vater zurück, der einen Schlaganfall erlitten hat. Sie trifft alte Bekannte und wird über Umwege als Dolmetscherin in einen Kriminalfall angestellt.
    Moira hat einen hervorragenden Spürsinn und hilft tatkräftig bei den Ermittlungen mit.
    Neben dem Kriminalfall erfährt man einiges über die Hauptprotagonistin, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte. Die verschiedenen Dorfgeschichten empfand ich als sehr amüsant und lockerte den Krimi gut auf. Auch die Beschreibung der schönen Tessiner Landschaft und des Luganer Sees tat ihren Beitrag für diesen erstklassigen Regio-Krimi.
    Auch das Buchcover gefällt mir und ist passend zur Region.
    Für mich ein ausgezeichneter Krimi mit Flair und Spannung bis zum Schluss.

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  • 5 Sterne

    Nicole B., 25.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Moira kommt nach langer Zeit zurück in ihr Dorf Montagnola am schönen Luganersee. Sie ist eigentlich da um ihren Vater zu pflegen doch da wird sie gebeten bei einem Mordfall zu Dolmetschen. Ihre verflossene Liebe Luca ist der Rechtsmediziner des Kantons Tessin . Immer mehr wird sie in den Fall involviert und auch privat tut sich einiges…
    Ich kenne das Tessin gut und die Malerische Beschreibung entspricht auch genau dem Tessin welches ich kenne. Also die Landschaft, Mentalität und so weiter, wurde sehr Gut eingefangen.Die Spannung hält sich durch das ganze Buch und es gibt so einige Wendungen. Der Schreibstil ist wirklich Gut und die Protagonisten fand ich alle auf ihre Art interessant , ich finde sie wurden gut gewählt.
    Ich freue mich schon auf Folge Bänder dieses Krimis. Den ich mag den ersten Band sehr.
    Ich kann den Krimi Gut allen empfehlen die gerne auch das Tessin kennenlernen möchten oder sich dafür interessieren.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 17.04.2022

    Als Buch bewertet

    Regionalkrimi mit viel Heimatkolorit

    Als Moiras Vater einen Herzanfall hat, beschließt Moira spontan, Ihren Vater für ein paar Wochen zu unterstützen und reist aus Ihrem Wohnort Frankfurt, in eine alte Welt, die Ihren Charme für Sie noch nicht verloren hat. Montagnola im Tessin und Ihre speziellen Einwohner bilden die Kulisse für einen Roman der viel zu bieten hat.
    In einer Höhle, einem ehemaligen natürlichen Eiskeller, wird ein Mann gefunden, der angekettet und anscheinend vergiftet wurde. Da er von einem deutschen Ehepaar gefunden wurde, bittet die Polizei Moira um Hilfe beim dolmetschen...

    Hätte ich nur das Cover gesehen, wäre ich vermutlich daran vorbeigelaufen, da es nicht unbedingt uns Auge springt. Doch die Leseprobe ließ erahnen, dass hier jemand schreiben kann und hatte mich sehr neugierig gemacht.

    Die Personen sind in so einem Regionalkrimi das wichtigste und mit viel Wärme, Liebe und Detailreichtum werden uns die Protagonisten vorgestellt. Auch wenn ich nicht will, aber Vergleiche mit einem Heimatroman sind teilweise angebracht. Da ist der gutaussehende Luca, der Freund aus Kindertagen, zwar verheiratet aber permanent in einer Krise, während Moira als geschiedene Mutter einfach nur die Gegend genießt und sich wieder einfinden will.

    Auch wenn die Tessiner als Speziell beschrieben werden, ist doch in diesem Roman eine Herzlichkeit und permanente Hilfsbereitschaft spürbar, die es nur noch bei Heidi auf der Alm gibt, doch es ist einfach Charmant sich einwickeln zu lassen. Die Polizei schwankt zwischen Herzlich, als auch fürchterlich ignorant, sonst hätte Moira als Ermittlerin ja auch keine Chance.

    Der Schreibstil ist so wunderbar angenehm, dass durch das einlullen, das Buch schnell gelesen war und es auch zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde. Wichtig für mich, dass bei einem Krimi die Logik stimmt,und auch wenn durch einige Zufälle und vorschnelle Verdächtigungen nicht immer der richtige Weg gefunden wurde, es am Ende sich doch logisch auflöst und das geschieht hier.

    Fazit: Wer keine brutalen Thriller braucht und eine gemütliche und voll von Lokalkolorit ausstrahlende Wärme mag, darf sich den ersten Teil von diesem Tessin Krimi besorgen. Für mich eine klare Empfehlung und 4 Sterne. Für 5 Sterne ist das alles noch zu glatt und zu lieb aber das ist die einzige Kritik.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Auf Hermann Hesses Spuren wandelnd, bin ich in Montagnola gelandet. Und dies nicht, um mehr von einem meiner Lieblingsdichter zu erfahren, den es für etliche Jahre in diese malerische Gegend gezogen hat. Nein, in der Nevèra, einem der typischen historischen Tessiner Eiskeller, liegt ein Toter.

    „Hochspannung vor malerischer Kulisse!“ Ja, ein kurzer Blick auf Cover und Titel und meine Neugier war geweckt, der Klappentext tat ein Übriges – diesen Krimi musste ich lesen. „Tödliches Tessin – der furiose Auftakt einer neuen Krimireihe“ macht Laune und Lust auf mehr.

    Moira ist her gekommen, um nach Ambrogio, ihrem Vater, der einen leichten Schlaganfall hatte, zu sehen. Bald begegnet sie Luca, ihrer Jugendliebe, der als Rechtsmediziner arbeitet und sie in diesem ominösen Fall bittet, der örtlichen Polizei als Dolmetscherin zur Verfügung zu stehen.

    Moira Rusconi ermittelt… und das, obwohl sie keine Polizistin ist. Sie arbeitet Chiara, der echten Polizistin, zu. Die beiden verstehen und vertrauen sich.

    Wie eine erfrischende Brise lesen sich die ersten Seiten, dabei wollte ich nur mal kurz hineinschnuppern und bin direkt hängen geblieben. Sympathischen Charakteren, allen voran Moira und Luca, habe ich über die Schulter geschaut.

    Der erste Zwischenfall ist schon beunruhigend: Original Hesse-Briefe sind verschwunden. Ambrogio als ehemaliger Literaturprofessor ist wohl der richtige Ansprechpartner in dieser Angelegenheit. Und natürlich muss in dem Mordfall ermittelt werden. Moira hat das richtige Gespür und gibt auch dann nicht auf, als der Fall scheinbar gelöst ist.

    Ein Krimi, der mit der richtigen, wohldosierten Mischung aus Mordermittlung und Privatem gut unterhält. Die so unterschiedlichen Protagonisten sind überzeugend und lebensnah dargestellt, die Handlungsstränge logisch nachvollziehbar, wenn auch ein wenig überzeichnet. Der gelungene Auftakt mit viel Lokalkolorit. Ein Wohlfühlkrimi, in dem es vordergründig nicht blutig und knallhart zur Sache geht. Gerne bin ich wieder dabei, wenn es heißt: Moira Rusconi ermittelt wieder.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Frisch von ihrem Mann getrennt, kehrt Übersetzerin Moira nach Montagnola zurück, um sich um ihren Vater zu kümmern, der gerade einen Schlaganfall erlitten hat. Doch so beschaulich wie es zunächst scheint, ist es im Tessin gar nicht, denn kurz nach Moiras Ankunft wird ein Toter in einem Eiskeller gefunden. Und Moira wird auf Betreiben ihres Jugendfreundes und Rechtsmediziners Luca als Dolmetscherin eingesetzt. Stammt der Mörder wirklich aus der Dorfgemeinschaft? Und kann Moira helfen, den Schuldigen finden?

    Der Prolog hat es wirklich in sich und machte mir sofort Lust auf mehr. Gepaart mit dem tollen Schreibstil der Autorin war ich gleich mittendrin in der Geschichte und in Montagnola.

    Schwierigkeiten hat mir dann allerdings zunächst die Einbeziehung von Moira in die Ermittlungen bereitet, das kam mir doch sehr konstruiert vor. Mir ist schon klar, dass oft auch Zivilisten in die Polizeiarbeit eingebunden werden, das wird in der Schweiz nicht anders sein, aber dass der Rechtsmediziner entscheidet, dass Moira den Eiskeller mit der Leiche anschauen soll, und überhaupt der Umfang ihrer Einbeziehung, das fand ich doch irgendwie ungewöhnlich.
    Außerdem gab es noch einige kleinere Fehler bzw. Ungereimtheiten, die ich etwas ärgerlich fand und die mir im ersten Drittel so ein bisschen die Lesefreude nahmen.

    Allerdings muss ich auch sagen, dass mich das Buch dann mehr und mehr gepackt hat und mir wirklich so gut gefallen hat, dass diese Holprigkeiten zu Beginn irgendwann in den Hintergrund gerückt sind.
    Tatsächlich schafft es die Autorin nämlich, einen wirklich spannenden Fall zu schaffen, mit sympathischen und interessanten Charakteren, und auch wenn ich mir die Auflösung schon vorher denken konnte, habe ich diese mit Interesse bis zur letzten Seite verfolgt.

    „Mord in Montagnola“ war für mich – auch wenn es ein Krimi ist – auf gewisse Weise ein Wohlfühlbuch, hat mir total Lust gemacht mal ins Tessin zu fahren und ich hoffe sehr, dass es einen Nachfolgeband geben wird, den sich sehr gerne ebenfalls lesen möchte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 29.03.2022

    Als Buch bewertet

    „Mord in Montagnola“ von Mascha Vassena ist der gelungene Auftakt zu einer neuen Krimi-Serie, die im Tessin spielt.

    Worum geht es?
    Die Übersetzerin Moira kehrt nach vielen Jahren Auslandsaufenthalt in ihr Heimatdorf zurück, um ihren gesundheitlich angeschlagenen Vater zu besuchen. Sie trifft ihre Jugendliebe, den Rechtsmediziner Luca wieder, der sie um Unterstützung als Dolmetscherin in einem Mordfall ersucht. Durch die Befragungen wird Moira immer mehr in die Ermittlungen involviert und trägt schließlich maßgeblich zur Entlarvung des Mörders bei.

    Der Schreibstil liest sich flüssig, die Kapitel haben eine angenehme Länge. Es ist ein typischer Regionalkrimi, der natürlich einen gewissen Fokus auf Land und Leute der Gegend hat, auf Landschaft und Kulinarik, auf Sehenswertes und Besonderes, wie in diesem Fall auf den berühmten Bewohner Montagnolas, Hermann Hesse. Ich empfand die Vermischung der polizeilichen Aktivitäten mit den privaten Szenen gut ausgewogen, passend zu einem Krimi dieses Genres.

    Nach dem ziemlich heftigen, thrillermäßigen Prolog bewegt sich die Handlung in punkto Spannung eher im Wohlfühlmodus bis zum dramatischen Showdown. Die Ermittlungen gehen zäh voran, immer wieder führen Spuren in eine Sackgasse, erweisen sich Verdächtige als unschuldig – das ermöglicht es auch der Leserschaft ausgezeichnet, eigene Theorien aufzustellen, mit zu raten. Letztlich löst sich der Fall überraschend, aber schlüssig auf.

    Die Charaktere sind überzeugend dargestellt, insbesondere Moira mit ihren sehr menschlichen Eigenschaften, wie Hilfsbereitschaft, Verständnis für die Sorgen anderer und Verantwortungsgefühl, aber auch alle anderen wesentlichen handelnden Personen haben Struktur und strahlen eine gewisse Lebendigkeit aus.

    „Mord in Montagnola“ ist ein Kriminalroman mit reichlich Lokalkolorit, einer sympathischen Protagonistin, wo zwar die Mordermittlung im Mittelpunkt steht, dennoch noch Raum für Privates ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzungen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    duenefi, 28.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mörderisches Tessin - spannender Regionalkrimi mit Herz .

    "Mord in Montagnola" - Moira Rusconi ermittelt von Mascha Vassena ist im April 2022 als Paperback mit 367 Seiten beim Eichborn Verlag erschienen.

    Moira Rusconi ist 38 Jahre alt, Dolmetscherin und soeben getrennt. Da ihr Vater Ambrogio kürzlich einen Schlaganfall erlitten hat, kehrt sie in ihre Heimat, das Tessiner Dorf Montagnola zurück. Ambrogio erfreut sich bester Gesundheit, er frönt dem Wein und lebt zufrieden mit seinen 5 Katzen in seinem zugegebenermaßen chaotischen Häuschen.
    In der Nevèra, einem der typischen historischen Tessiner Eiskeller, wird ein Ermordeter aufgefunden, und Luca Cavadini, Moiras Ex-Jugendliebe, ist der Rechtsmediziner in diesem Fall. Er bittet Moira, die polizeilichen Ermittlungen als Dolmetscherin zu unterstützen, und bald ist auch sie mittendrin in der Fahndung nach dem Mörder...

    Mascha Vassena hat eine ganz besondere Art zu schreiben. Detailliert und mit Leidenschaft hat sie ihre Charaktere erschaffen und beschreibt liebevoll die Landschaft, so daß das wunderschöne Tessin lebendig vor dem inneren Auge des Lesers entsteht. Die Spannung baut sich stetig auf und der Fall wird am Ende schlüssig aufgeklärt, so daß es sich insgesamt um einen lebendigen, authentischen Regionalkrimi mit romantischer Note handelt.

    Moira ist sympathisch und engagiert, allerdings erscheint es mir etwas unrealistisch, dass eine Dolmetscherin so tief in die Polizeiarbeit eingebunden wird.

    Die italienische Lebensart kommt sehr gut herüber in diesem Tessiner Krimi, und das Cover des Buches passt wunderbar.

    Ein unblutiger Krimi vor wunderschöner Kulisse, der spannend ist, aber ohne viel Action auskommt - kann ich empfehlen :)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Tessin
    Die Übersetzerin Moira kehrt für einige Zeit in ihren Heimatort Montagnola zurück, um ihren Vater auf dem Weg der Genesung zu unterstützen. Dort trifft sie ihre Jugendliebe und nun Gerichtsmediziner Luca wieder. Bei einem Mordfall bittet Luca Moira als Übersetzerin einzuspringen. Moira wird nun auch von der Staatsanwältin gebeten, bei den Ermittlungen zu assistieren. Dabei wird klar, dass der Anschein trügt und es im beschaulichen Tessin nicht so friedlich zugeht.
    Die Protagonisten werden individuell, sympathisch und facettenreich, mit ihren Ecken und Kanten, skizziert. Die untypische Ermittlerin Moira gibt dem Buch einen gewissen Pfiff. Die Handlung wird nachvollziehbar und schlüssig erzählt, ebenso bleibt der Spannungsbogen bis zum Ende, aufgrund verschiedener Ansätze und einem überraschenden Ende, erhalten. Die Mischung zwischen Polizeiarbeit und dem Privatleben von Moira und Luca ist gelungen. Die Landschafts- und Ortsbeschreibungen, sowie Szenen werden lebendig und ansprechend beschrieben. Schon das Cover unterstreicht den Lokalkolorit und macht Lust auf eine Reise in die Gegend. Die Mentalität und das Lebensgefühl der Tessiner werden gut eingefangen. Der flüssige und bildreiche Schreibstil liest sich spannend und angenehm.
    Ich verbrachte unterhaltsame und spannende Stunden mit dem Kriminalroman und hoffe auf eine Fortsetzung mit Moira und Luca im wunderschönen Tessin.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 10.07.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eigentlich möchte Moira nur ihren alten Vater in Tessin besuchen, als sie durch einen Zufall mitten in eine Mordermittlung gerät. Sie arbeitet als Dolmetscherin und soll eigentlich nur bei einer Befragung beim Übersetzung aushelfen. Ein junges Päarchen hat bei einer Wanderung eine übel zugerichtete Leiche in einem Eiskeller gefunden. Als Gerichtsmediziner arbeitet mittlerweile ein alter Freund von Moira, der ihr auch diesen Aushilfjob vermittelt.

    Nach und nach wird Moira immer mehr in die Ermittlungen eingebunden und wird mit der Zeit auch zur Ermittlerin, die den ein oder anderen neuen Ansatz verfolgt. Schließlich deckt sie noch so manches dunkleres Geheimnis der Dorfgemeinschaft auf, denn so friedlich wie es auf den ersten Blick scheint , geht es doch nicht immer zu. Es hätte mehr als einer der Bewohner ein Mordmotiv gehabt und auch das Mordopfer ist nicht nur das reine Unschuldslamm.

    "Mord in Montagnola" ist der Krimiauftakt um die Übersetzerin Moira Rusconi. Die Krimis drehen sich nicht nur um den eigentlichen Mordfall, sondern auch das Privatleben und das Dorfleben spielt eine gewisse Rolle.
    Schließlich haben Moira und Luca eine gemeinsame Vergangenheit und auch in der Gegenwart scheinen die Gefühle nicht völlig erloschen zu sein. Auf jeden Fall ergibt Moiras Privatleben noch genügend Potential für weitere Bände.

    Auch wenn der Krimi zeitweise ein wenig dahin plätscherte, habe ich mich gut unterhalten gefühlt und knn mir gut vorstellen mehr davon lesen zu wollen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 22.05.2022

    Als Buch bewertet

    Übersetzerin ermittelt...
    Das ist das erste Buch einer geplanten Krimireihe, das in Tessin abspielt. Im Zentrum der Handlung ist die Übersetzerin Moira, die zu ihrem Vater aus Deutschland gekommen ist, um ihn nach dem Schlaganfall zu unterstützen.
    Kurz nach der Ankunft wird sie in einen Mordfall als Übersetzerin involviert, um die Verständigung mit den Zeugen aus Deutschland zu gewährleisten.
    Als Regionalkrimi gefallen mir die Beschreibungen der Umgebung, der Mentalität der Einheimischen. Alles ist sehr lebendig dargestellt.
    Die Handlung und den Fall finde ich spannend. Besonders stark ist für mich der Prolog gewesen, in dem man ganz flüchtig das Opfer kennenlernt und sich die ersten Gedanken über den Fall macht.
    Das Buch ist im lockeren Stil gehalten, dennoch fand ich einige Beschreibungen überflüssig oder banal, manche Ereignisse / Zufälle aufgesetzt. Etwas fraglich erscheint für mich der Einsatz der Übersetzerin bei den Ermittlungen, die überall dabei ist und diejenige sei, die diese Ermittlungen vorantreibt.
    Die Protagonisten finde ich sympathisch. Sie strahlen viel Einfühlsamkeit und Hilfsbereitschaft aus, was für die Bewohner eines kleinen Ortes typisch ist.
    FAZIT: Beim Lesen habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Mir hat der Mix aus Krimi und Roman sehr gut gefallen, auch der Fall war interessant.

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