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  • 4 Sterne

    Uschi S., 29.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Moira kehrt nach Jahren in ihr Heimatdorf Montagnola im schönen Tessin zurück, um ihren Vater zu unterstützen, der einen Schlaganfall hatte. Sie lebt in Trennung und hat eine Tochter im Teeanger-Alter, die so lange bei ihrer Oma bleibt. Moira, die von Beruf Übersetzerin ist, wird von der örtlichen Polizei gebeten, zu dolmetschen. Es hat einen Mord in einem historischen Eiskeller in der Nähe gegeben und die sonst für die Polizei tätige Dame ist im Moment krank.

    Sie findet die Ermittlungen sehr spannend und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Dadurch begegnet sie auch öfters ihrem Jugendfreund Luca, der mittlerweile Rechtsmediziner ist – und verheiratet. Zusammen mit der jungen Polizistin Chiara, die durch diesen komplizierten Fall etwas überfordert ist, bildet sie ein gutes Team.

    Dieser eher beschauliche Regional-Krimi vor der schönen Kulisse des Tessin ist eher ein Krimi der ruhigen Art. Erst zum Ende hin wird es dramatisch und sehr spannend. Die Personen sind sehr gut und sympathisch beschrieben und ich habe lange gerätselt, wer denn nun der Täter ist. Auch wenn keine allzu große Spannung aufkam, habe ich mich dennoch gut unterhalten gefühlt und fand den Schreibstil sehr angenehm. Daher würde ich mich über eine Fortsetzung freuen, um zu erfahren, wie es mit Moira und ihrer Familie weitergeht.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 11.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Moira arbeitet eigentlich als Übersetzerin in Deutschland. Auch weil ihr Vater einen Schlaganfall hatte, kommt sie nach Montagnola ins Tessin zurück. Dort ist sie auch aufgewachsen. Ihre Jugendliebe Luca lebt ebenfalls mit seiner Familie in dem kleinen Ort. In einem alten Eiskeller wird eine Leiche gefunden und Moira wird gebeten, bei der Polizei als Dolmetscherin mitzuarbeiten. Die Arbeit macht ihr großen Spaß, obwohl sie sich nicht nur Freunde macht.

    Das Buch ist ein Regionalkrimi, in meinen Augen sogar eher ein Wohlfühlkrimi. Der Fall ist nicht. wirklich sehr spannend. In erster Linie wird der Ort im Tessin vorgestellt und seine Bewohner und natürlich Moira und ihre Familie. Die Hauptfigur ist sehr sympathisch, manchmal wird das allerdings etwas übertrieben. Wenn sie als einzige den anderen Menschen hilft oder immer den richtigen Ton trifft. Einige Sachen sind insgesamt auch ein wenig unrealistisch. So die Beschreibung ihres Vaters, der nach zwei Schlaganfällen eigentlich in Reha müsste und am Ende in einer Gaststätte hinter dem Tresen landet. Doch alles in allem kann man diese Sachen überlesen, denn insgesamt ist der Fall interessant und die Auflösung nicht alltäglich.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Auf dem Buchrücken wird mit "Hochspannung und Reiselust garantiert" geworben.
    Letzteres stimmt - ich war noch nie im Tessin und das Buch macht wirklich Lust auf eine sofortige Reise.
    Was die Hochspannung angeht: hier wurde m. E. zu viel versprochen. Es ist ein eher gemächlicher Krimi, wirklich spannend war nur der Prolog.

    Das Buch lebt eher von seinen Charakteren.
    Zuerst natürlich Moira, die Hauptperson, die frisch getrennt nach vielen Jahren zurück ins Dorf kehrt, um den alternden Vater zu besuchten.
    Dann die sympathische Polizistin Chiara und der Gerichtsmediziner, den Moria noch aus der Jugend kennt und viele weitere Dorfbewohner.

    Das Buch hat mir trotz der fehlenden Hochspannung gut gefallen, denn die privaten Verstrickungen samt Katzenidylle waren gut geschrieben.
    Ein schöner Sommerkrimi, zum ins Tessin träumen.
    Und ein Reihenauftakt, der Lust auf weitere Bände macht.

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  • 4 Sterne

    begine, 30.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gute Unterhaltung

    Die Schriftstellerin Mascha Vassena führt uns in ihrem Krimi „Mord in Montagnola“ in den Tessin
    Moira Rusconi ermittelt ist der Untertitel. Es ist anscheinend der Anfang einer Serie.

    Moira ist zu Besuch bei ihrem Vater, der einen leichten Schlaganfall hatte. Moira lebt mit ihrer Tochter in Frankfurt und arbeitet als Übersetzerin.
    Als ein Mord geschieht wird sie gebeten als Dolmetscher auszuhelfen, da einige Personen nur Deutsch sprechen und die anderen nur italienisch.

    Die Autorin beschreibt ganz gut über die Gemütslage aller Teilnehmer. Da gibt es schon einige besonders eigenartige Charaktere.
    Dann ist da noch eine alte Liebe. Die Frage wer der Mörder sein kann, ist lange nicht z erkennen. Erst auf den letzten Seiten zeichnet sich das Ergebnis ab.

    Ob das ein Krimi für richtige Krimifans ist, wage ich zu bezweifeln.
    Er ist allerdings gut unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 04.07.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Moira ist frisch getrennt und kehrt nach Jahren erstmals wieder in ihr Heimatdorf Montagnola zurück. Kaum dort angekommen, wird in einem historischen Eiskeller ein Toter gefunden. Der Rechtsmediziner Luca, der auch Moiras Jugendliebe war, bittet sie als Dolmetscherin um Hilfe. Die Befragungen sind sind gerade einfach und so beschaulich scheint es in dem Dorf nicht zu sein wie man eigentlich dachte.
    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch gut gefallen. Gerade auch die Verquickung von dem ein oder anderen privaten mit dem eigentlichen Kriminalfall machten die Geschichte lebhaft. Die Protagonisten fand ich sehr interessant gestaltet und viele unterschiedliche Charaktere machten auch hier die Geschichte interessanter. Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch liest sich flott weg. Ich könnte mir gut vorstellen weitere Bücher mit Moira zu lesen.
    Fazit:
    Hat mir gut gefallen

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  • 4 Sterne

    renate k., 29.10.2022

    Als Buch bewertet

    Moira, die Hauptprotagonistin ist Übersetzerin und macht nach der Trennung von ihrem Mann eine Reise in die Schweiz. Sie besucht ihren Vater, der einen Schlaganfall erlitten hat der sich allerdings als nicht so dramatisch herausstellt. Als ein Mord geschieht, wird sie als Übersetzerin engagiert.
    Der Krimi an sich ist sehr spannend. Moira und die weiteren Personen werden sehr lebendig beschrieben. Man kann mir ihnen sehr gut identifizieren. Sprachlich ist derr Krimi gut verständlich und sehr flüssig geschrieben. Ebenso kommt auch die Familiengeschichte nicht zu kurz und rundet das ganze ab. Auch die herrliche Landschaft lässt die Leserschaft träumen und man bekommt Lust auf Urlaub.
    Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch mit viel Liebe zum Detail das in jeder Buchhandlung und Bücherei einen Platz finden sollte...

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  • 3 Sterne

    Lesezeichenfee, 10.07.2022

    Als Buch bewertet

    Mascha Vassena Mord in Montagnola Moira Rusconi ermittelt Eichborn Verlag Ein Tessin Krimi 2021

    Auf Hesses Spuren…

    Dieses Buch fiel mir erst dieses Jahr auf, obwohl es von 2021 ist. Es ist ungewöhnlich, dass man bei Vorablesen über Bücher von Vorjahren zur Verlosung stolpert. Da ich es nicht gewonnen hatte, habe ich es mir über Punkte bei Lesejury gesichert. Mich interessierte es, weil es in Hermann Hesses „Wahlheimat“ spielt.

    Das Cover ist zwar schön und nett, aber es geht weder um eine Kirche, noch ist die Kirche von Montagnola abgebildert und zu dem passt das Cover überhaupt nicht für einen Krimi. Innen ist zwar eine Landkarte abgedruckt, aber – für mich – hat diese zu wenig Orte und Landstriche, die in dem Buch genannt sind, abgebildet. Kurz gesagt, ich konnte leider nix damit anfangen.

    Der Krimi selber fing am Anfang etwas „grausam“ an, so dass ich eher an einen Psychothriller (a la Stephen King) dachte. Ich hätte mir auch gewünscht, dass solche Sachen kursiv gedruckt sind, dass sie sich etwas abheben vom Rest des Buches. Glücklicherweise ging es dann in Cosy Crime Manier weiter.

    Ich fand den Krimi unglaubwürdig. Eine Dolmetscherin darf mitermitteln. Es wäre besser gewesen, wenn sie als Dolmetscherin in den Fall involviert gewesen wäre und als Privatermittlerin weiter gemacht hätte. Auch sonst war sehr vieles unplausibel. Dies aufzuzählen würde aber die Rezi sprengen. Und ich bin über sehr vieles gestolpert.

    Die Landschaftsbeschreibungen (Lokalkolorit) waren für mich persönlich etwas zu wenig. Dank den Hesse-Briefen ging es dann doch einigermaßen. Auch sonst gab es dann einige Zeilen zu Hesse und den „Werbeauswirkungen“ des Dorfes. Das sprach mich wiederum an.

    Mir gefiel der Schreibstil, sonst hätte ich das Buch nicht ausgelesen.

    Auch fand ich die Charaktere sehr ansprechend und das motivierte mich auch zum Weiterlesen. Auch würde mich interessieren, wie das nun mit Moira und Luca weiter geht.

    Für den ersten Fall von Moia Rusconi finde ich das Buch ansprechend und unterhaltsam mit viel Luft nach oben.

    Die Sternebewertung fand ich sehr schwierig und ich schwankte zwischen 2 und 3 Sternen.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Überwiegend machte das Buch dann – nachdem ich einige Male darüber geschlafen hatte – einen positiven Eindruck. Da ich die Serie auch gerne weiter lesen würde, vergebe ich 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Stefan P., 11.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Unrealistisches Konzept

    Cosy-crime ist mein bevorzugtes Krimi-Genre. Von daher war meine Freude groß, als ich dieses Bändchen, von einer mir unbekannten Autorin, in die Hände bekommen habe. Besonders gespannt war ich, nachdem ich festgestellt habe, dass es sich zuden um ihren ersten Krimi handelt, der auch noch als Beginn einer neuen Reihe konzipiert wurde. Darüber hinaus ist das Tessin als Handlungsort eines Regional-/Urlaubskrimis bestens geeignet. Und last but not least versprach der Klappentext ein unübliches, interessantes Konzept.

    Worum geht’s?
    Moria Rusconi stammt aus Montagnola, einem kleinen Nest nahe Lugano im Tessin. Sie arbeitet eigentlich als Übersetzerin in Frankfurt. Um ihren erkrankten Vater zu unterstützen und ihre kürzliche Trennung zu verarbeiten, kehrt sie aber in ihr Heimatdorf zurück. Da ereignet sich ein brutaler Mord und Moria wird vom leitenden Gerichtsmediziner, bei dem es sich um ihre Jugendliebe Luca handelt, als Dolmetscherin zu den Ermittlungen zugezogen. Die Ermittlungen gestaltet sich, insbesondere unter den sehr speziellen Dorfbewohnern, allerdings als schwierig. Gelingt die Aufklärung? Hat die alte Liebe eine neue Chance?

    Wie war´s ?
    Obwohl nach der Lektüre des Klappentextes eine ungewöhnliche Story zu erwarten war, muss ich sagen, dass leider deutlich übertrieben wurde. Da wird eine behördenferne Person, die eigentlich im Ausland als Übersetzerin tätig ist, von einem Gerichtsmediziner in Mordermittlungen einbezogen. Das ist abstrus. Dass das erforderlich war, um bei den Vernehmungen der Dorfbewohner als Dolmetscher zu fungieren, ist genauso abstrus. In der Gegend von Lugano herrscht zwar ein babylonisches Sprachengewirr, das ist wohl richtig, aber dass die Bewohner einen Dolmetscher benötigen, um miteinander zu kommunizieren, ist maßlos übertrieben. Dieser Eindruck überlagert leider das gesamte Lesevergnügen.
    Da hilft es auch nicht, dass die Geschichte für einen cosy-crime ziemlich temporeich erzählt wird und die Sprache sehr eingängig und angenehm daher kommt.
    Schließlich hat mich auch das Ende nicht recht überzeugt; resultiert die Aufklärung eben nicht aus logisch nachvollziehbarer Ermittlungsarbeit über die gesamte Story hinweg, sondern letztlich aus einem „Zufall“ auf den letzten paar Seiten.

    Dennoch war die Lektüre insgesamt recht unterhaltsam - eine etwaige Fortsetzung reizt mich aber nicht.

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  • 3 Sterne

    melange, 30.04.2022

    Als Buch bewertet

    Wunderschöne Umgebung, grausamer Mord

    Zum Inhalt:
    Da ihr Vater einen Schlaganfall gehabt hat und Moira nach ihrer Scheidung sowieso einen Tapetenwechsel braucht, zieht sie kurzerhand ins schöne Tessin. Dort trifft sie nicht nur auf ihre Jugendliebe Luca (inzwischen verheiratet und Vater), sondern hilft durch ihre Fremdsprachenkünste beim Vernehmen deutschsprachiger Zeugen.

    Mein Eindruck:
    Als Urlaubsroman ist dieses Buch wirklich gelungen! Die Autorin verleiht ihrer Umgebung genau den Glanz, der zu Fernweh bei den Lesern führt. Bei den Figuren lässt sich jedoch oft eine gewisse Stringenz vermissen, so dass die Eindrücke , die man eben noch gehabt hat, auf der nächsten Seite wieder ad Absurdum geführt werden - rüstige Rentnerinnen werden auf einmal gebrechlich, etwa 40jährige Staatsanwältinnen stehen kurz vor der Rente. Dazu mixt Mascha Vanessa sehr viele Beziehungsprobleme unterschiedlichster Couleur in ihre Geschichte, bei denen die suggerierten (möglichen) Lösungen nicht wirklich gefallen müssen.
    Für die wirkliche Mordermittlung (und nein, ich gehe jetzt nicht auf die Glaubwürdigkeit ein, schließlich handelt es sich um Cosy Crime - da wirft man diese gern über Bord) bleibt dadurch viel zu wenig Platz. Das ist insbesondere deshalb schade, weil Tatmotiv und verantwortliche Person schon stimmig und vor allen Dingen überraschend sind. Das Ende schließt zwar mit dem Mordfall jedoch nicht mit den romantischen Verwicklungen ab, - für eine Fortsetzung bleibt also noch einiger Raum.

    Mein Fazit:
    Ein wenig schwach auf der Krimibrust, - das Tessin weiß zu gefallen

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  • 3 Sterne

    Julia L., 11.07.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Lokalkolorit statt Spannung

    Ich mag es, wenn ich in meinen Büchern auf die Reise gehen und mir unbekannte Gegenden erkunden kann. Das klappt mit diesem Buch auf jeden Fall!

    Moira lebt mit ihrer Tochter in Frankfurt, kehrt aber in den Tessin zurück, als ihr Vater Hilfe braucht. Dort wird die Übersetzerin dank ihres Jugendfreundes Luca, demmörtlichen Gerichtsmediziner, in eine laufende Ermittlung eingebunden, um zwischen deutschen Zeugen und der italienisch sprechenden schweizer Polizei zu vermitteln. Bald steckt sie knietief in den Ermittlungen und scheint der leitenden Komissarin immer einen Schritt voraus.

    Und genau hier liegt auch das Problem des Buches. Die mehr oder weniger ortsfremde Moira scheint mehr Glück oder Erfolg beim Ermitteln zu haben als jeder, der von berufs wegen damit zu tun hat. Das macht die ganze Geschichte leider etwas unglaubwürdig.

    Auch die emotionalen Verstrickungen und Entwicklungen zwischen Luca und ihr sind nicht nur überaus vorhersehbar, sondern stehen auch unnötig im Vordergrund. Sie wären weder für die Reihen- noch Bandbezogene Handlung unbedingt nötig gewesen.

    Ansonsten aber schafft es die Autorin sehr gut, das Flair dieses Kantons einzufangen, ebenso wie die Lebensfreude seiner Bürger. Montagnola wird zwischen den Seiten lebendig und die Figuren liebens- oder zumindest erlebenswert.

    Auch der Kriminalfall ist in weiten Teilen wirklich spannend, auch wenn ein paar Klischees bedient werden.

    Alles in allem eine nette Kriminalgeschichte für den Sommerurlaub in den Bergen.

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  • 3 Sterne

    eine Kundin, 15.04.2022

    Als Buch bewertet

    Solider Regionalkrimi
    Nachdem der Prolog doch einigermaßen furios daherkam, hatte ich mir einen fesselnden Kriminalroman erhofft. Doch leider wurde mein Wunsch nicht ganz erfüllt. Es wurde letztlich eher ein Wohlfühlkrimi, der erst in einem dramatischen Finale noch einmal richtig Spannung aufbauen konnte. Die gefällige Handlung um die Übersetzerin Moira, die mehr durch Zufall in die Ermittlungen zu einem Mordfall schlittert, liest sich allerdings ganz angenehm. Die Autorin schafft es durch falsche Fährten den Leser zu verwirren und damit aber auch genügend Raum zu schaffen, um eigene Überlegungen zum Tathergang und Täter anzustellen. Die einzelnen Charaktere fand ich authentisch und überzeugten mich in ihrem jeweiligen Part. Das Wer, Wie, Warum verrate ich natürlich an dieser Stelle nicht, das sollt ihr selbst lesen.
    Fazit: „Mord in Montagnola“ ist ein Kriminalroman mit sympathischen Figuren, einer gelungenen Krimihandlung und reichlich Lokalkolorit. Denn die Beschreibungen von Land und Leuten und deren Lebensweise machen keinen unwesentlichen Teil dieses Buches aus. Für Leser, die einen soliden, beschaulichen Krimi einem reißerischen Thriller vorziehen, denen kann ich diesen Krimi empfehlen. Mir war er letztlich ein wenig zu beschaulich, deshalb bewerte ich ihn mit 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    eine Kundin, 15.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Solider Regionalkrimi
    Nachdem der Prolog doch einigermaßen furios daherkam, hatte ich mir einen fesselnden Kriminalroman erhofft. Doch leider wurde mein Wunsch nicht ganz erfüllt. Es wurde letztlich eher ein Wohlfühlkrimi, der erst in einem dramatischen Finale noch einmal richtig Spannung aufbauen konnte. Die gefällige Handlung um die Übersetzerin Moira, die mehr durch Zufall in die Ermittlungen zu einem Mordfall schlittert, liest sich allerdings ganz angenehm. Die Autorin schafft es durch falsche Fährten den Leser zu verwirren und damit aber auch genügend Raum zu schaffen, um eigene Überlegungen zum Tathergang und Täter anzustellen. Die einzelnen Charaktere fand ich authentisch und überzeugten mich in ihrem jeweiligen Part. Das Wer, Wie, Warum verrate ich natürlich an dieser Stelle nicht, das sollt ihr selbst lesen.
    Fazit: „Mord in Montagnola“ ist ein Kriminalroman mit sympathischen Figuren, einer gelungenen Krimihandlung und reichlich Lokalkolorit. Denn die Beschreibungen von Land und Leuten und deren Lebensweise machen keinen unwesentlichen Teil dieses Buches aus. Für Leser, die einen soliden, beschaulichen Krimi einem reißerischen Thriller vorziehen, denen kann ich diesen Krimi empfehlen. Mir war er letztlich ein wenig zu beschaulich, deshalb bewerte ich ihn mit 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Lesemaus2021, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Guter Einstieg, aber noch viel Luft nach oben
    Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und hat mich auch neugierig auf das Buch gemacht. Jedoch würde ich das Cover nicht unbedingt mit einem Krimi verbinden. Der Schreibstil der Autorin ist ganz nach meinem Geschmack. Sie schreibt sehr flüssig, bildhaft und es war sehr angenehm zu lesen. Zudem hat sie es immer wieder geschafft, falsche Fährten zu legen und mich zu verwirren. Die Protagonisten sind authentisch dargestellt und die Charaktere gut ausgearbeitet. Ich konnte mir die einzelnen Personen aufgrund ihrer Beschreibung gut vorstellen. Die Story hat mich leider nicht richtig gepackt. Der Anfang war sehr spannend, jedoch fand ich den Mittelteil des Buches stellenweise etwas langweilig und langatmig. Zum Schluss nimmt die Story zwar wieder mehr Fahrt auf, aber von einem Krimi erwarte ich einfach mehr Spannung. Wer einen ruhigen Krimi mit malerischer Kulisse mag, sollte das Buch unbedingt lesen.

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  • 3 Sterne

    Angela H., 19.05.2022

    Als Buch bewertet

    Moira, eine Übersetzerin, die in Deutschland lebt, kehrt an jenen Ort zurück, in dem sie aufgewachsen ist: ins Tessiner Dorf Montagnola. Sie besucht ihren Vater, trifft aber auch ihre Jugendliebe Luca, der nun Rechtsmediziner geworden ist. Es gefällt ihr, und sie überlegt sich, ob sie wieder ins Tessin zurückkehren möchte. Da bleibt aber die Frage, ob das ihre jugendliche Tochter auch möchte...
    Das alles klingt sehr nach einem idyllischen Heimatroman, wäre da nicht eine Leiche in einem Eiskeller gefunden worden.
    Moira wird von der lokalen Polizei gebeten Übersetzungsarbeit zu leisten. Und so kommt es, dass Moira sich langsam zu einer Miss Marple mausert. Für den recht dramatischen Titel des Buches passiert mir eindeutig zu wenig. Es ist schön zu lesen, aber man könnte glatt das Verbrechen vergessen in all dieser Romantik. Ganz ok, aber ein Krimi geht für mich anders.

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  • 4 Sterne

    tansmariechen, 28.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Übersetzerin Moira ist frisch von ihrem Freund getrennt. Es erreicht sie die Nachricht, dass ihr Vater einen Schlaganfall hatte. Moria kehrt nach vielen Jahren in das Tessiner Dorf Montagnola zurück, um sich um ihn zu kümmern. Kaum ist sie dort angekommen, wird ein Toter in einem für die Region typisch historischen Eiskeller gefunden. Der leitendende Rechtsmediziner Luca bittet Moira um Hilfe bei den Ermittlungen. Sie soll dolmetschen. Leider gestalten sich die Ermittlungen im Dort alles andere als einfach und es ist schon bald klar, dass es im traumhaften Tessin alles andere als friedlich zugeht.
    Den italienischen Regionalkrimi “Mord in Montagnola” hat Mascha Vassena am 29. April 2022 gemeinsam mit dem Verlag eichborn herausgebracht. Ein Blick auf das Cover versetzt mich augenblicklich in Urlaubsstimmung. Es handelt sich um den ersten Band mit der Ermittlerin Moira Rusconi.
    Dieser Regionalkrimi startet mit einem düsteren Prolog, der Böses ahnen lässt und zeitlich nicht zugeordnet ist. Die eigentliche Geschichte beginnt mit ruhigen Worten. Es fällt mir leicht, der Erzählweise der Autorin zu folgen. Nach nur wenigen Sätzen habe ich bereits Kontakt zu Moira aufgenommen, die mir auf Anhieb sympathisch ist. Dieses Buch habe ich in drei Abschnitten gelesen. Alle drei Abschnitte lassen sich flüssig lesen und machen immer wieder Lust auf das Weiterlesen. Die eindeutige Stärke der Autorin liegt in der wunderbaren Beschreibung der traumhaften Landschaft, der liebenswerten und eigenwilligen Menschen, der italienischen Lebensweise und der örtlichen Kulinarik. Dies kommt besonders im mittleren Teil zur Geltung. Es ist unschwer zu erkennen, dass die Autorin die Gegend und die Menschen liebt. Die Haupt- und Nebenfiguren sind gut beschrieben und ausgebildet. Sie agieren in sich meistens logisch und ihre Handlungen sind häufig realistisch. Dadurch werden sie lebendig. Besonders Moira und Luca sind mir sympathisch. Gerne hätte ich einen italienischen Onkel, wie Moiras Vater. Die heimlichen Stars sind für mich die fünf Katzen von Moiras Vater, für die ich mir gerne mehr Raum gewünscht hätte. Am Ende löst die Autorin den Kriminalfall sauber auf und sorgt für verschiedene Ansätze, die mir Lust auf den zweiten Teil machen.
    Alles in allem hat Mascha Vassena mit “Mord in Montagnola” einen lesenswerten, unterhaltsamen und soliden Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht. Sie glänzt mit ihren ausgezeichneten Kenntnissen über Land und Leute. Dieses Buch empfehle ich allen Liebhabern des italienischen Regionalkrimis weiter, die Lust auf ein paar unterhaltsame Krimistunden im Tessin haben.

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  • 4 Sterne

    Siggi58, 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    In dem schönen Tessin, in dem kleinen Dörfchen Mantagnola, gibt es einen Mord, bei dem " Moira Rusconi " als Übersetzerin mittermittelt. An den polizeilichen Ermittlungen beteiligt sich auch ihre Jugendliebe " Luca ", der leitender Rechtsmediziner des Kantons ist. Ein Toter wird in einem historischen Eiskeller gefunden, und die Ermittlungen gestalten sich schwierig.

    Durch die vielen Irrungen und Wirrungen wurden meine Gedanken ziemlich durcheinander gewürfelt. Für mich ist somit dieser Krimi bis zum Schluss spannend geblieben, zumal ich dieses Ende , die Auflösung des Falls, so nicht erwartet Habe.

    Mich hat die Geschichte gut unterhalten, da ich auch viel von der Umgebung und Natur erfahren habe, und die Protagonisten in ihrer Persönlichkeit gut dargestellt wurden. Es gab viele Nebenschauplätze und zwischenmenschliche Beziehungen, die entspannend wirkten. Immer dabei die zarten aufkommenden Gefühle von " Moira " und " Luca ". Werden sie sich ihre Gefühle gestehen ? Auch das bleibt spannend bis zum Schluss.
    Da dieser Krimi der furiose Auftakt einer neuen Krimi Serie ist, und dieser Krimi am Ende geradezu eine Fortsetzung vorbereitet, sehe ich den nächsten Band mit Freude entgegen. Ich hoffe dann aber sehr, dass der Prolog, der für mein Empfinden in diesem Krimi zu eklig und unpassend geschrieben ist, etwas besser zur eigentlichen Geschichte, und zum Stil der Geschichte passen wird. Liest man diesen Prolog könnte man annehmen, dass der Krimi sich in dem Stil fortsetzt. Dem ist aber zum Glück nicht so. Ein etwas unspektakulärer Prolog hätte dieser Geschichte gut getan.

    Ich ziehe aufgrund des Prologs, der mir nicht gefallen hat, ein Stern ab, und vergebe somit 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Angelika T., 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spannende Ermittlungen, liebenswerte Protagonisten, idyllische Landschaft

    Moira Rusconi, Übersetzerin in Frankfurt, kehrt Tochter und Mutter für kurze Zeit den Rücken und reist zu ihrem Vater ins Tessin, um in einer Auszeit die Trennung von ihrem Partner zu verarbeiten. Dieser lebt friedlich in einem malerischen Dorf, liebt Rotwein und seine Katzen und freut sich über den Besuch. Moira fühlt sich schnell zu Hause und trifft bald auf ihre Jugendliebe Luca, den dortigen Rechtsmediziner, der sich mit einem grausamen Todesfall befassen muss. Luca braucht Unterstützung und bittet Moira, für ihn zu Übersetzen, und so geraten sie schnell in den Strudel der Ermittlungen…
    Mascha Vassena hat sich eine raffinierte Geschichte ausgedacht. Schon der Epilog nimmt gefangen und während die Ermittlungen anlaufen, darf man am Alltag der sehr liebenswerten Protagonisten und dem lebendigen Dorfleben teilhaben. Dort bleibt fast nichts verborgen, man kennt sich und hilft sich – nur dem Mörder kommt man nicht so schnell auf die Spur.
    Man rätselt mit und freut sich über die sehr realen Schilderungen der Menschen und Geschehnisse, das wunderbare regionale Flair und seine Verlockungen, die so detailreich, heimelig und echt beschrieben werden, dass man sie sich sehr gut vorstellen kann – großes Kopfkino! Dabei gibt es ausreichend Wendungen und Unvorhersehbares, so dass die Spannung stets erhalten bleibt. Auch wenn leise Zweifel bleiben, ob im wahren Leben eine Übersetzerin so stark in die Polizeiarbeit einbezogen werden würde, ist der Krimi flüssig und angenehm zu lesen, spannend und unterhaltsam und macht Sehnsucht auf das wunderschöne Tessin!

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  • 4 Sterne

    Normanfips, 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein lesenswerter Krimi mit romanhaften Elementen


    Moira kehrt nach einigen Jahren zurück in das Tessiner Dorf Montagnola, um nach ihrem Vater zu sehen, der einen Schlaganfall erlitten hatte. Moira ist Übersetzerin, hat eine Tochter und lebt in Frankfurt.
    Kaum angekommen wird ein Toter in einem historischen Eiskeller gefunden. Moira trifft im Dorf auf ihre Jugendliebe Luca, der inzwischen leitender Rechtsmediziner ist und mit dem Todesfall betraut wird.
    Da die Dolmetscherin vor Ort erkrankte, bittet man Moira um ihre Mithilfe beim Übersetzen. Bald bleibt es nicht nur dabei, sondern sie ermittelt in dem Mordfall an der Seite der ehrgeizigen Chiara mit.
    Mascha Vassena pflegt einen sehr schönen und angenehmen Schreibstil. Sie bringt ausreichend Lokalkolorit in die Geschichte. Die Figuren sind liebevoll und sympathisch gezeichnet, allen voran Moira selbst und ebenso ihr Vater. Der Fall an sich gerät dabei manchmal fast in den Hintergrund, da die romanhaften Elemente im Vordergrund stehen.
    Mein Kritikpunkt an diesem Krimi ist Moiras Rolle als Teil des Ermittlungsteams, das erscheint mir doch ziemlich unwahrscheinlich.
    Insgesamt hat mir der Krimi allerdings gut gefallen, ganz besonders das Dorfgeschehen und das Zusammenspiel der Figuren. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    0 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein altes Dorf und seine Geheimnisse...
    Mord in Montagnola
    Das Cover wirkt einladend und sieht idyllisch aus...
    Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller und turbulenter Kriminalroman, der den Leser in ein beschauliches Tessiner Dörfchen führt. Der Schreibstil ist flüssig, die Herangehensweise an den Fall finde ich außergewöhnlich, da man auf einige falsche Fährten geschickt wird. Das Ende hat mich überrascht.
    Ich lerne Moira kennen. Sie ist erst vor kurzem wieder in das kleine Dorf gekommen und arbeitet als Übersetzerin... Auf bitte ihres Jugendfreundes Luca Cavadini unterstützt sie die Ermittlungen als Dolmetscherin.
    Die Charaktere waren wunderbar gemischt. Mir gefielen die Ermittler besonders gut, da sie eine unkonventionelle Methoden eingesetzt haben. Sie sind ein gutes Team und jeder kann sich auf die andere verlassen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Makama, 17.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Tote im Eiskeller
    Moira Rusconi kehrt für einige Zeit ins beschauliche Dorf Montagnola im Tessin (die Heimat ihrer Kindheit) zurück, weil ihr Vater Ambrogio, ehemaliger Literaturprofessor einen Schlaganfall hatte. Der alte Herr ist jedoch recht fidel, er liebt seine 5 Katzen, Rotwein und lange Abende inseiner Lieblingsosteria.....
    Kaum a, läuft Moira ihre Jugendliebe Luca Cavadini, inzwischen Rechtsmediziner des Kantons über den Weg ....
    Entwickelt sich da was.....
    Moira ist zwar geschieden, aber Luca ist verheiratet und hat einen kleinen Sohn....
    Da gibt es einen mysteriösen Todesfall .... Adrian, der Kellner der Osteria wurde tot in einem Nevèra, einem In der Region typischen historischen Eiskeller gefunden....
    Moira, die Übersetzerin ist, soll der Polizei als Dolmetscherin zur Seite stehen.
    Bald wird klar, dass es etliche Leute gibt, die Grund hatten den Mann zu töten.
    Fazit und Meinung:
    ein Krimi ist das nicht, aber ein durchaus interessanter und spannender Roman mit kriminalistischen Hintergrund - und ein bischen Liebe...
    Mir hat die Story gut gefallen, vorallem Moira und ihr Vater waren mir sehr sympathisch. Auch die herrliche Landschaft und das italienische Flair sorgen für einen Wohlfühleffekt.
    Ich hbe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe gut 4 Sterne für dieses Buch.
    Auch das Cover passt gut zum Roman.

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