GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140786807

Buch (Kartoniert) 17.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 02.05.2022

    Als Buch bewertet

    Beschauliches Tessin? Wohl nicht immer!
    Moira Rusconi überlegt nicht lange als sie vom Schlaganfall ihres Vaters Ambrogio erfährt. Sie, gerade frisch getrennt, packt ihre Sachen und kehrt von ihrem Wohnort Frankfurt/Main nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück. Ihren Papa findet sie schon wieder einigermaßen fit vor. Jedoch wird bald ein Toter in einem landestypischen historischen Eiskeller gefunden. Zu den polizeilichen Ermittlungen wird sie, die als Übersetzerin arbeitet, hinzugezogen. Sie soll dolmetschen. Deutschsprachige Touristen fanden die Leiche.
    Was für ein Zufall, dass Luca Cavadini, der Jugendfreund Moiras, als leitender Rechtsmediziner der Tessiner Kantonspolizei arbeitet!

    Schon durch den Prolog und den wenigen Seiten der Leseprobe war ich von dem Geschehen gefesselt. Wodurch verwirkte der Mann in dem merkwürdigen Gefängnis sein Leben? Was hatte er getan, falsch gemacht? Diese Fragen beschäftigten mich, bis ich das Buch endlich in den Händen hielt. »Leben ist das kostbarste Geschenk, und du hast es einfach sinnlos vergeudet« sind die letzten Worte, die der Todgeweihte vernimmt.

    Ich habe das Buch schnell gelesen durch den herrlich leichten und lockeren Schreibstil. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Ich konnte sie mir lebhaft vorstellen. Angenehm fiel mir auf, dass so gut wie alle Personen, auch die mit Polizeiarbeit beschäftigten, ein Privatleben haben. Es „menschelt" sehr. Moira ist eine liebenswürdige, angenehme, junge Frau. Das bemerkte ich an ihrem Umgang mit dem Vater, seinen fünf Katzen und ihre Sorge, dass es allen in ihrem Umfeld wohlergeht. Ihr freundlicher, offener Charakter macht es ihr leicht mit den Leuten in Kontakt zu treten. Engagiert und wißbegierig verfolgt sie vermeintliche Spuren und ermittelt über ihre eigentliche Profession hinaus. Mit einer natürlichen guten Kombinationsgabe gesegnet, trägt sie wichtige Fakten zur Aufklärung des Falles zusammen. Jedoch stehen da hin und wieder gesetzliche Vorschriften und Paragraphen im Wege.

    „Mord in Montagnola" ist ein lesenswerter Regionalkrimi mit einer großen Portion Lokalkolorit. Durch die Umtriebigkeit Moiras bekommt man einen wunderbaren Blick auf die Schönheiten der Gegend. Wie beiläufig erfuhr ich von dem Örtchen Montagnola, seinen teilweise skurrilen Bewohnern und von dem besonderen Flair. Mir machte es Lust auf dieses Fleckchen Erde.
    Übrigens auch über Hermann Hesse wird mehrfach gesprochen. Neben der Aufklärung des Mordes müssen seine verschwundenen Briefe gefunden werden.
    Der Krimi kommt ohne gewalttätige Szenen aus. Im großen und ganzen ist alles sehr harmonisch. Für das Genre vielleicht zu harmonisch!? Wer das liebt, ist hier richtig.
    Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung, will ich doch u. a. wissen, wie es mit Luca und Moira weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    O.M., 28.04.2022

    Als eBook bewertet

    Durch eine Leseprobe, in der ich erfuhr, dass Briefe, die aus der Feder Hermann Hesse's stammen, gestohlen wurden, ging ich davon aus, dass es sich um einen Krimi handelt, der Literatur und Kunst als Gegenstand hat.
    Diese Erwartung hat der vorliegende Roman nicht erfüllt.
    Sehr gut gefallen hat er mir aber trotzdem.

    Der harte Prolog lässt den Leser gleich das Ende des Mordopfers miterleben, allerdings verschwindet die Härte dann - Gott sei Dank - aus dem Roman und die Autorin beschreibt in einem ruhigen, lockeren Schreibstil, wie das sympathische Ermittlerinnenduo den Mordfall letztlich aufklärt. Hierbei gibt es immer wieder Spuren und Hinweise, die die Ermittlerinnen und den Leser immer wieder auf andere Verdächtige stossen lassen. Der Schreibstil hat mir sofort gefallen, schon allein die Beschreibung der Katzen und ihres Verhaltens machen das Buch lesenswert und haben mich begeistert. Die Verwicklungen im Zuge der Mordaufklärung, die die Autorin immer wieder einstreut, und der Handlungsstrang rund um das Privatleben der Hauptperson Moira sorgen dafür, dass das Buch immer interessant bleibt und man es nur schlecht weglegen kann.
    Das stimmige Cover passt meiner Meinung nach gut und würde mein Interesse in der Buchhandlung auf das Buch lenken.
    Insgesamt eine klare Empfehlung von mir für alle, die gerne intelligente Krimis lesen und ohne große Brutalitätsdarstellungen auskommen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 11.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Moira ist Mitte Dreißig, übersetzt Gebrauchsanleitungen, ist alleinerziehende Mutter und ist gerade frisch getrennt, da erleidet ihr Vater im Tessin einen Schlaganfall. Moira, die in mit ihrer Tochter in Deutschland lebt, wo auch ihre Mutter beheimatet ist, reist zu ihrem Vater um zu schauen, wie es ihm geht. Glücklicherweise ist ihr Vater fitter als sie erwartet hat, aber kurz nachdem sie angekommen ist, wird ein Toter von deutschen Urlaubern gefunden. Ihre ehemalige große Liebe Luca ist mittlerweile Gerichtsmediziner und bittet sie im Namen der Staatsanwältin um Unterstützung beim Dolmetschen, da neben den Zeugen auch andere deuschsprechende Menschen befragt werden müssen Wider Erwarten findet Moira großen Geschmack an der Arbeit und bald bis über beide Ohren mitten in die Ermittlungen verstrickt, was sich als nicht ganz ungefährlich entpuppt.
    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, denn ich hatte gleich die Protagonisten und die Schauplätze vor Augen. Mir gefiel das menschliche Miteinander, denn es liegen jede Menge Gefühle in der Luft. Außerdem sind die Protagonisten wie Moiras Vater, die Freundin des Toten, die Nachbarin des Vaters etc. schon sehr spezielle Persönlichkeiten, wobei ich meine große Freude hatte viel über sie zu erfahren. Die Liebe, die zudem in der Luft liegt, trug neben der Story, die von Seite zur Seite an Verwicklungen und Spannung zunahm, zu meinem Lesevergnügen bei.
    Sehr gerne würde ich noch eine weitere Geschichte aus dem Tessin lesen.
    Fünf Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hummelfreund, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    "Mord in Montagnola" von Mascha Vassena hat mir wirklich gut gefunden. Der Krimi spielt im idyllischen Tessin und ist spannend, unterhaltend und kurzweilig.
    Moira Rusconi fährt für ein paar Wochen nach Montagnola zu Ihrem Vater zurück, der einen Schlaganfall erlitten hat. Sie trifft alte Bekannte und wird über Umwege als Dolmetscherin in einen Kriminalfall angestellt.
    Moira hat einen hervorragenden Spürsinn und hilft tatkräftig bei den Ermittlungen mit.
    Neben dem Kriminalfall erfährt man einiges über die Hauptprotagonistin, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte. Die verschiedenen Dorfgeschichten empfand ich als sehr amüsant und lockerte den Krimi gut auf. Auch die Beschreibung der schönen Tessiner Landschaft und des Luganer Sees tat ihren Beitrag für diesen erstklassigen Regio-Krimi.
    Auch das Buchcover gefällt mir und ist passend zur Region.
    Für mich ein ausgezeichneter Krimi mit Flair und Spannung bis zum Schluss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Moira Rusconis 1. Runde

    Als Moira nach vielen Jahren zurück nach Montagnola kommt, wird sie nicht nur mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, sondern findet sich alsbald mitten in den Ermittlungen am Tod des Kellners der örtlichen Osteria wieder.
    Luca Cavadini, ihre Jugendliebe und jetziger leitender Rechtsmediziner, bitte sie um Hilfe als Dolmetscherin. Und so stürzt sich mit Feuereifer in die neue Aufgabe.
    Der Autorin gelingt es, uns mit einem spannenden Krimi zu unterhalten. Sie schafft interessante und sympathische Charaktere. Mit ihren Landschaftsschilderungen rund um den Luganer See macht sie jedem Reiseführer Konkurrenz. Hier heißt es, Koffer packen, ins Tessin reisen und auf Moiras Spuren wandeln und mit viel Glück begegnet man sogar der Autorin persönlich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lisbethsalander, 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Netter Krimi, mäßig spannend, aber mit viel Lokalkolorit
    Protagonistin Moira, hauptberuflich Dolmetschein, nimmt sich nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten, eine kleine Auszeit und reist zu ihrem Vater ins idyllische Tessin. Als sie dort auf ihre Jugendliebe Luca trifft, der inzwischen Rechtsmediziner ist, wird sie mehr oder weniger unfreiwillig in einen Mordfall hinein gezogen und soll als Übersetzerin fungieren. Zwar schien mir das teilweise ehrlich gesagt etwas an den Haaren herbeigezogen, trotzdem hat es meinem Lesegenuss nicht wirklich Abbruch! Die Verbindung zwischen Moira und Luca köchelt immer etwas unaufdringlich im Hintergrund, was ich recht angenehm konzipiert fand. Mit viel Lokalkolorit hat Mascha Vassena hier als Reihenauftakt einen Krimi in sehr angenehm zu lesendem Schreibstil verfasst. Gelungen fand ich, dass es immer wieder Hinweise darauf gab, dass das Setting am Wohnort von Altmeister Herrmann Hesse angesiedelt ist. Gespannt bin ich schon jetzt, wie die Autorin die Fortsetzungen um Protagonistin Moira gestalten wird! Alles in allem für mich ein netter Krimi mit Urlaubsflair, dafür gibt es von mir natürlich eine Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Moira Rusconi kehrt nach Montagnola zurück, um nach ihrem Vater Ambrogio zu sehen, der einen Schlaganfall erlitten hat. In dem Tessiner Dörfchen geht es eigentlich ziemlich beschaulich zu, doch als ein Toter in einer Nevèra, einem der dort typischen historischen Eiskeller, gefunden wird, ist es mit der Idylle vorbei. Moiras Jugendliebe Luca Cavadini, der leitende Rechtsmediziner des Kantons, bittet Moira als Dolmetscherin einzuspringen. Doch dann wird sie in die Ermittlungen mit eingespannt und entwickelt einen ungeahnten Ehrgeiz, die Sache aufzuklären, was gar nicht so leicht ist, denn es gibt in dem Dorf eine Menge Verdächtiger, die auf den Toten nicht gut zu sprechen sind.
    Hat mir dieser Krimi gut gefallen? Eigentlich schon, doch dann kommt ein „aber“. Die Handlungsorte und das Leben im Tessin sind sehr atmosphärisch beschrieben. Man würde am liebsten gleich einen Urlaub dort verbringen und in der Osteria die Köstlichkeiten genießen. Und nun zum aber: Ich finde es nicht glaubhaft, dass eine Aushilfsdolmetscherin in die Ermittlungen einbezogen wird. Genauso wenig glaubhaft war es für mich, dass bei Luca und Moira auf den ersten Blick die alten Gefühle hochkommen, nachdem sie sich zig Jahre nicht gesehen haben.
    Die meisten Personen haben wir gut gefallen und waren sympathisch. Moira ist eine Frau, die man einfach mögen muss. Sie geht auf die Menschen zu und ist empathisch, dabei hat sie auch schon einiges hinter sich. Auch ihr Vater Ambrogio ist ein sympathischer Mensch, der das Leben genießt. In seinem Haus haben seine fünf Katzen das Sagen. Bei Luca Cavadini werden alte Gefühle wach, doch er ist verheiratet und hat einen kleinen Sohn. Ambrogios Nachbarin Agnes Tobler ist neugierig und übergriffig und eine Klatschbase. Der Tote war im Dorf beliebt, denn er war sehr hilfsbereit. Dass er dunkle Seiten hatte, ist wohl nur wenigen aufgefallen.
    Am Ende löst sich dieser Fall schlüssig auf. Aber es bleiben offene Enden, die neugierig auf den Folgeband machen.
    Ein sehr atmosphärischer Tessin-Krimi.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    duenefi, 28.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mörderisches Tessin - spannender Regionalkrimi mit Herz .

    "Mord in Montagnola" - Moira Rusconi ermittelt von Mascha Vassena ist im April 2022 als Paperback mit 367 Seiten beim Eichborn Verlag erschienen.

    Moira Rusconi ist 38 Jahre alt, Dolmetscherin und soeben getrennt. Da ihr Vater Ambrogio kürzlich einen Schlaganfall erlitten hat, kehrt sie in ihre Heimat, das Tessiner Dorf Montagnola zurück. Ambrogio erfreut sich bester Gesundheit, er frönt dem Wein und lebt zufrieden mit seinen 5 Katzen in seinem zugegebenermaßen chaotischen Häuschen.
    In der Nevèra, einem der typischen historischen Tessiner Eiskeller, wird ein Ermordeter aufgefunden, und Luca Cavadini, Moiras Ex-Jugendliebe, ist der Rechtsmediziner in diesem Fall. Er bittet Moira, die polizeilichen Ermittlungen als Dolmetscherin zu unterstützen, und bald ist auch sie mittendrin in der Fahndung nach dem Mörder...

    Mascha Vassena hat eine ganz besondere Art zu schreiben. Detailliert und mit Leidenschaft hat sie ihre Charaktere erschaffen und beschreibt liebevoll die Landschaft, so daß das wunderschöne Tessin lebendig vor dem inneren Auge des Lesers entsteht. Die Spannung baut sich stetig auf und der Fall wird am Ende schlüssig aufgeklärt, so daß es sich insgesamt um einen lebendigen, authentischen Regionalkrimi mit romantischer Note handelt.

    Moira ist sympathisch und engagiert, allerdings erscheint es mir etwas unrealistisch, dass eine Dolmetscherin so tief in die Polizeiarbeit eingebunden wird.

    Die italienische Lebensart kommt sehr gut herüber in diesem Tessiner Krimi, und das Cover des Buches passt wunderbar.

    Ein unblutiger Krimi vor wunderschöner Kulisse, der spannend ist, aber ohne viel Action auskommt - kann ich empfehlen :)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    roharo, 15.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    man kann die Auflösung des Dramas nicht erdenken

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 11.06.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 im Eichborn Verlag und beinhaltet 367 Seiten.
    „Tödliches Tessin - der furiose Auftakt einer neuen Krimireihe“
    Moira ist Übersetzerin und frisch getrennt. Nach vielen Jahren kehrt sie in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück, da wird in einer Nevèra, einem der dort typischen historischen Eiskeller, ein Toter gefunden. Luca, ihre Jugendliebe, inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons, ist an den polizeilichen Ermittlungen beteiligt. Er bittet sie als Dolmetscherin um Hilfe. Schwierig gestalten sich die Befragungen in der Dorfgemeinschaft. Bald schon wird klar, dass es im beschaulichen Tessin gar nicht so friedlich zugeht, wie es zunächst den Anschein hat.
    Aufgrund des Covers kann ich mir schon einmal ganz gut die Gegend vorstellen, in der dieser Krimi spielt. Der Schreibstil der Autorin Mascha Vassena gefällt mir sehr gut. Zu Beginn lerne ich die sympathische Moira Rusconi kennen, die nach Montagnola kam, um ihrem Vater, der vor Kurzem einen Schlaganfall erlitten hat, zu helfen. Da sie als Übersetzerin arbeitet, ist es kein Problem für sie, an einem anderen Ort zu arbeiten. Als sie ihrer Jugendliebe gegenüber steht, kommen alte Erinnerungen wieder hoch. Ein Toter wird in einem historischen Eiskeller gefunden und da er von einer Gruppe Deutscher gefunden wurde, passt es gerade gut, dass Moira vor Ort ist. Luca bittet sie um Hilfe und sie soll auch so unauffällig wie möglich die Einheimischen befragen. Dies gestaltet sich aber nicht so einfach. So, mehr verrate ich nicht! Lest selbst! Ich habe mich unwahrscheinlich wohl in dieser zauberhaften Gegend gefühlt. Wenn es auch etwas schaurig zuging, als ich erfuhr, wie der Tote zuvor gequält wurde. Die Polizei hat jede Menge zu tun. Ich finde es ganz toll, dass wir so viel über die Menschen erfahren haben und deren Leben. Ich konnte mir alles supergut vorstellen. Und Moiras Vater habe ich total in mein Herz geschlossen. Immer wieder wurde geschlemmert, hier ein Gläschen Wein, da ein Gläschen Grappa… So wunderschön kann das Leben sein! Ich habe an Moiras Seite ermittelt, mit ihr gezittert und gefiebert. Und auch Luca ging mir nicht mehr aus dem Sinn. Hier haben wir es mit vielen tollen Menschen zu tun, jedoch wusste ich bis zum Ende nicht, wer hinter dieser Tat stand. Die Autorin Mascha Vassena hat geschickt falsche Fährten gelegt. Ich finde, Moira hat sich als Ermittlerin gut geschlagen und ich würde sehr gern noch mehr mit ihr und über sie lesen. Auch ihre Tochter und ihre Mutter mag ich sehr. Hier handelt es sich um einen spannenden, fesselnden, packenden und aufregenden Krimi, der vor einer malerischen Kulisse spielt. Ich hatte unsagbar tolle Lesemomente und würde jetzt auch gern ins Tessin reisen. Diesen Krimi empfehle ich sehr gern weiter! Die Autorin Mascha Vassena hat mich begeistert, fasziniert und komplett überzeugt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 17.04.2022

    Als eBook bewertet

    Da ihr Vater einen Schlaganfall erlitten hat, kehrt Moira für einige Zeit zurück in das Dorf ihrer Kindheit, um ihn zu unterstützen.

    Kaum ist Moira angekommen, hat sie schnell das Gefühl, sie sei nie weggewesen und genießt das Leben im Dorf, doch dann wird in der Nähe eine Leiche gefunden.



    Schon der Klappentext sprach mich an und als ich die Leseprobe gelesen hatte, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.

    Moira ist ein sehr anschaulicher und sympathischer Charakter, in vielen ihrer Facetten konnte ich mich als Leser wiederfinden und hatte gleich ein Gefühl der Vertrautheit zu ihr. Sie ist eine Frau, die trotz ihrer Vergangenheit nicht den Kopf in den Sand steckt, sondern eine starke Persönlichkeit ist, die jedoch das Herz am rechten Fleck hat. Die Entwicklung, die diese Figur im Laufe des Krimis durchläuft, hat mich persönlich sehr angesprochen.

    Ebenso sind die anderen Charaktere sehr bildlich und anschaulich beschrieben, jeder hat so seine Eigenarten, die ihn aus machen und doch stimmt einfach das ganze Zusammenspiel.

    Die Beschreibungen der Handlungsorte empfand ich als sehr ansprechend, schnell hatte ich eine Verbindung zu Montagnola und den umliegenden Städten sowie Dörfern. Montagnola entwickelte sich für mich als eine Art Ruhepol, der ein Stück Heimat darstellt und die Vorzüge des Dorflebens zeigte.

    Dank des flüssigen Schreibstils der Autorin, stand meinem Lesefluss nichts im Wege und ich hatte große Freude daran, in dem Mord zu hinterfragen und zu ermitteln. Durch die Länge der Kapiteln, die im Übrigen sehr gut unterteilt sind, bekam die Handlung mal Tempo und dann wieder Ruhe.

    Die Spannung ist im ganzen Buch gegeben, mal mehr und mal weniger, allerdings erfährt man erst am Ende die Hintergründe der Tat, was eine durchgängige Spannung erzielt. Das Legen von falschen Fährten, Kleinigkeiten , die nicht gesehen wurden und ähnlichem gefielen mir persönlich sehr gut.

    Die Handlung ist in sich schlüssig, Es bleiben zum Ende des Buches keine offenen Fragen, die den Fall betreffen und dennoch möchte man wieder zurück nach Montagnola, um das Leben dort zu genießen und zu erfahren, wie die Dorfbewohner weiterleben.

    Alles in allem ein toller Auftakt und ich hoffe, es werden noch einige Fälle um Moira folgen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 23.04.2022

    Als Buch bewertet

    „...Anfangs war er vor allem wütend gewesen. Aber die Zeit hatte ihn mürbe gemacht. Es drang kaum Licht durch die Türritzen bis auf den Grund seines Gefängnisses, und obwohl draußen die Sonne schien, war es hier unten kühl und klamm...“

    Mit diesen Zeilen beginnt ein spannender Krimi, der mir auch die Landschaft des Tessin näher bringt.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er passt sich gut der gegebenen Situation an.
    Moira ist für ein paar Wochen aus Deutschland zu ihrem Vater nach Montagnola gekommen. Der hatte vor kurzem einen leichten Schlaganfall, ist aber wieder fit. Im Ort trifft sie Luca, der jetzt als Rechtsmediziner arbeitet. In ihrer Kindheit hatten sie viel gemeinsam unternommen.
    Als in einem Eiskeller des Ortes ein Toter gefunden wird, soll Moira bei der Polizei als Übersetzerin aushelfen. Damit ist sie schnell in den Kriminalfall involviert.
    Nebenbei erfahre ich eine Menge über den Ort.

    „...Neu war für sie die Schilder, die an jeder Ecke auf Hermann Hesse hinwiesen, der viele Jahre in Montagnola gelebt hatte. Der Gemeinde war klar geworden, dass der berühmte Einwohner jede Menge deutscher Touristen anlocken würde...“

    Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Angeblich ist jeder mit dem Toten gut ausgekommen. Dann aber werden nach und nach seine dunklen Seiten sichtbar.
    Moira hat einen unverfälschten Blick auf das Geschehen. Außerdem fehlt ihr der gnadenlose Ehrgeiz der Polizei. Natürlich möchte auch sie, dass der Fall gelöst wird. Sie sieht aber auch die Menschen dahinter und deren Befindlichkeiten.
    Das Privatleben wird gekonnt in das Geschehen eingebunden, sei es, dass ich beim Schleudern des Honigs zusehen darf oder die Verkostung des Grappa erlebe. Auch über Moiras Vergangenheit erfahre ich alles Wesentliche. Ein persönlicher Schicksalsschlag hat sie sensibilisiert für die Nöte ihrer Mitmenschen. Gut ausgearbeitet sind ihre Gespräche mit Luca.

    „….Aber was ist ein Leben, wenn nicht eine Sammlung von guten Erinnerungen. Wer keine hat, ist viel bedauernswerter...“

    Ganz nebenbei zeigt sich, dass auch außerhalb des Mordgeschehens der eine oder andere im Ort Dreck am Stecken hat.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    KristallKind, 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Moira, ausgebildete Übersetzerin, kehrt nach Jahren in ihr Heimatdorf Montagnola zurück, um sich um ihren erkrankten Vater zu kümmern. Kaum angekommen, schreckt ein Leichenfund die Menschen des Ortes auf. Und plötzlich ist da ihre Jugendliebe Luca, mittlerweile Rechtsmediziner, der sie bittet, für deutsche Zeugen zu dolmetschen. Unversehens steckt Moira selbst mitten in den Ermittlungen und erlebt so einige Überraschungen.

    Wer könnte diesem einladenden Cover widerstehen? Ich konnte es nicht, und so wurde der Griff zu diesem Kriminalroman geradewegs zu einem Glückstreffer für mich.

    Ich mochte die perfekte Mischung aus Roman und Kriminalfall, wobei ich die in das Geschehen eingebauten kurzen Reisen in Details oder nähere Informationen zu bestimmten Themen überaus passend fand. Auf mich wirkte die Handlung sehr natürlich, und zudem genoss ich das nette Miteinander zwischen Moira und ihrem Vater.
    Die Protagonistin fand ich ohnehin äußerst liebenswert und gewitzt. Mit ihren bewundernswerten Wesenszügen wusste sie immer die richtigen Worte für die Menschen des idyllischen Ortes, fand als aufmerksame Beobachterin schnelle Lösungen für Probleme und zeigte sich ungeniert wohlwollend – ohne dabei schwach zu wirken. Im Gegenteil, die Polizei kam in dieser Geschichte nämlich erstaunlicherweise überhaupt nicht gut weg! Ich muss zugeben, dass mich diese Tatsache eine Zeit lang etwas irritierte. Moiras Rolle, bzw. ihre starke Präsenz im Laufe der Ermittlungen wirkte auf mich eher etwas unglaubwürdig. Doch wie dem auch sei, mir machte die Jagd nach dem Täter trotzdem viel Spaß, und daher verfolgte ich Moiras eigene Entdeckungen und Überlegungen mit großem Interesse.

    Meiner Meinung nach unterstrich die Autorin die Atmosphäre des Kriminalromans mit einem Schreibstil, den ich als harmonisch beschreiben würde. Trotz der Jagd nach einem Mörder wirkten die Kapitel warmherzig und irgendwie ruhevoll, ohne dabei langweilig zu werden. Im Gegenteil, gegen Ende wurde es noch einmal richtig spannend. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.

    Mit diesem Krimi habe ich für mich definitiv eine neue „Dranbleiber-Reihe“ entdeckt! Hier passte alles. Ein perfektes Buch, das unbedingt mit in den Urlaub sollte. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Nini Ste, 20.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Übersetzerin Moira fährt nach Montagnola, einem kleinen Ort im Tessin,
    in der Nähe von Lugano ,um ihren Vater nach einem Schlaganfall eine Weile etwas zu unterstützen. Sie ist in dem Ort aufgewachsen, lebt aber mit ihrer 15-jährigen Tochter in Frankfurt und ist frisch von ihrem Mann getrennt.
    Gleich zu Beginn ihres Besuches wird in einem Eiskeller ein Toter gefunden.
    Ihre Jugendliebe Luca, inzwischen Rechtsmediziner der Kantonspolizei bittet sie , bei der Befragung von Zeugen zu übersetzen, da diese nur deutsch sprechen, die Ermittler aber nur italienisch.
    Durch diese Tätigkeit ist sie auch weiterhin bei den Ermittlungen mit einbezogen und stellt auch eigene Nachforschungen an. Im Laufe der Zeit kommen Luca und sie sich wieder näher.
    Ich finde Moira sehr sympathisch. Sie kümmert sich um ihren Vater, ohne ihn zu bevormunden. Als sie merkt, daß sie Gefühle für Luca entwickelt, versucht sie sich von ihm zurück zuziehen, da er verheiratet ist und einen kleinen Sohn hat.
    Die Umgebung und die Menschen sind sehr gut und authentisch beschrieben. Ich verbringe seit 40 Jahren meine Sommerferien nur 20 km entfernt in Italien und habe jeden Weg , den Moira in Lugano geht, genau vor mir gesehen. So als würde ich zusammen mit ihr dort sein.
    Den gesamten Roman finde ich sehr spannend, auch die Auflösung des Falls ist gut gelungen und hat mich überrascht.
    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Das Buchcover passt perfekt, so sehen die Kirchen in der Gegend aus. So kommt direkt Urlaubsgefühl auf.
    Ich finde das Buch toll, in nur wenigen Tagen habe ich es durchgelesen. Hoffentlich gibt es schon bald einen neuen Fall für Moira, wenn sie denn im wunderschönen Tessin bleibt und ihre Tochter sich auch wohlfühlen kann. Vielleicht entwickelt sich ja doch eine Beziehung zu Luca?
    Eine klare Leseempfelung für Liebhaber von leichten Krims, ohne blutrünstigen Mördern , dafür mit Bezug zur Umgebung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Kaum kehrt Moira, Übersetzerin und frisch getrennt, nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück, wird ein Toter in einer Nevèra, einem der dort typischen historischen Eiskeller, gefunden. An den polizeilichen Ermittlungen beteiligt ist auch Moiras Jugendliebe Luca Cavadini, inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons, der sie bald als Dolmetscherin um Hilfe bittet. Die Befragungen in der Dorfgemeinschaft gestalten sich schwierig, doch bald wird klar, dass es im beschaulichen Tessin nicht gar so friedlich zugeht, wie es zunächst den Anschein hat.

    Im ersten Krimi der neuen Reihe "Mord in Montagnola" begleitet der Leser/die Leserin die Protagonistin Moira, die mehr durch Zufall in die Ermittlungsarbeit gerät. Mit einem angenehmen und gut verständlichen Sprachstil deckt Moira ein Geheimnis nach dem nächsten auf. Die Protagonistin ist mir dabei auf Anhieb sympathisch gewesen. Sie wirkt nahbar und steht mit beiden Beinen im Leben. Auch die Begleitfiguren wie ihren ulkigen Vater, auf den man gefühlt immer aufpassen muss, und ihre Jugendliebe Luca sind gut gelungen. Die Kombination ist erfrischend und es gibt immer wieder lustige Situationen zum Grinsen. Der Kriminalfall selbst ist eher gemütlich gestaltet worden, auch wenn es die ein oder andere spannende Passage gibt. Mir hat vor allem das angenehme Urlaubsflair und die immer wieder aufkommenden knisternden Momente zwischen Moira und Luca gefallen. Die Ausgewogenheit der einzelnen Bestandteile des Krimis hat mich überzeugt und ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Teil!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    Moira ist Mitte Dreißig, übersetzt Gebrauchsanleitungen, ist alleinerziehende Mutter und ist gerade frisch getrennt, da erleidet ihr Vater im Tessin einen Schlaganfall. Moira, die in mit ihrer Tochter in Deutschland lebt, wo auch ihre Mutter beheimatet ist, reist zu ihrem Vater um zu schauen, wie es ihm geht. Glücklicherweise ist ihr Vater fitter als sie erwartet hat, aber kurz nachdem sie angekommen ist, wird ein Toter von deutschen Urlaubern gefunden. Ihre ehemalige große Liebe Luca ist mittlerweile Gerichtsmediziner und bittet sie im Namen der Staatsanwältin um Unterstützung beim Dolmetschen, da neben den Zeugen auch andere deuschsprechende Menschen befragt werden müssen Wider Erwarten findet Moira großen Geschmack an der Arbeit und bald bis über beide Ohren mitten in die Ermittlungen verstrickt, was sich als nicht ganz ungefährlich entpuppt.
    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, denn ich hatte gleich die Protagonisten und die Schauplätze vor Augen. Mir gefiel das menschliche Miteinander, denn es liegen jede Menge Gefühle in der Luft. Außerdem sind die Protagonisten wie Moiras Vater, die Freundin des Toten, die Nachbarin des Vaters etc. schon sehr spezielle Persönlichkeiten, wobei ich meine große Freude hatte viel über sie zu erfahren. Die Liebe, die zudem in der Luft liegt, trug neben der Story, die von Seite zur Seite an Verwicklungen und Spannung zunahm, zu meinem Lesevergnügen bei.
    Sehr gerne würde ich noch eine weitere Geschichte aus dem Tessin lesen.
    Fünf Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    WuffWuff, 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    Moira, 30, ist frisch getrennt, alleinerziehend und Übersetzerin. Da ihr Vater ein Schlaganfall erlitten hat, fährt sie zu ihm um sich um ihn zu kümmern. Erstaunlicherweise geht es ihm trotz allem ganz gut und Moira freut sich, dass sie sich etwas erholen darf. Allerdings wird ein Toter gefunden und die Polizei benötigt eine Übersetzerin. So kommt es das Moira zusammen mit ihrer Jugendliebe, sowie anderen mehr- sympathischen Polizisten anfängt zu ermitteln.

    Ich muss sagen, ich habe mich direkt in die Figuren verliebt. Die Autorin schafft es jedem einen individuellen Charakter zu geben und es kommt zu sehr unterhaltsamen Szenen. Menschlich ist das Buch sehr herzerwärmend und ich habe mich durchgehend gut unterhalten gefühlt. Die einzelnen Schauplätze sind auch sehr gut beschrieben, so dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte.

    Es handelt sich bei dem Buch nicht um einen spannenden Thriller, sondern stehen hier die Figuren und deren Entwicklung im Mittelpunkt. Hier ist der Prolog ein bisschen irreführend. Ich habe von dem Buch einen schönen „Wohlfühl“-Krimi erwartet und auch bekommen. Gut gefallen hat mir, dass die Verwicklungen und Entwicklungen logisch waren. Die Spannung wurde Stück für Stück aufgebaut und am Ende war ich doch überrascht.

    Der Schreibstil ist einfach toll und für mich ist dieser Tessin-Krimi ein bisschen wie Urlaub beim Lesen. Außerdem haben mir die einzelnen Figuren richtig gut gefallen, die alle ihre eigene Persönlichkeit haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Engel1909, 14.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mord im beschaulichen Tessin
    Im kleinen Schweizer Dörfchen Montagnola im Tessin wird die Leiche eines jungen Mannes in einem historischen Eiskeller gefunden. Sehr schnell ist klar, dass es sich hier um einen Mord handelt.
    Die Übersetzerin Moira Rusconi kehrt nach Jahren in Ihr Heimatdorf zurück, um ihren Vater nach seinem Schlaganfall zu unterstützen. Ihr Vater lebt mit seinen 5 Katzen im Dorf. Moira trifft ihre Jugendliebe Luca wieder, der inzwischen Leiter der Rechtsmedizin ist. Die Polizei benötigt ihre Dienste als Dolmetscherin und Moira wird in den Mordfall eingespannt.
    Moira findet Gefallen an ihrer neuen Arbeit und nimmt mit grossem Eifer an den Ermittlungen Teil. Auch kommen Luca und sie sich wieder näher.
    Die Geschichte ist wunderschön erzählt. Eine Mischung aus Regionalkrimi und Liebesgeschichte.
    Das Dorf Montagnola und seine Bewohner sind liebevoll mit ihren Stärken und Schwächen beschrieben. Auch die 5 Katzen von Moiras Vater nehmen immer wieder eine Rolle in der Geschichte ein.
    Die Beschreibung der Tessiner Landschaft ist sehr authentisch, so dass man Landschaft und Personen tatsächlich vor sich sieht.
    Der Schreibstil von Mascha Vassena ist sehr flüssig und das Buch ist angenehm zu lesen.
    Das Buchcover ist sehr schön gestaltet und passt gut zum Titel.
    Für mich eine klare Leseempfehlung. Eignet sich auch gut als Urlaubslektüre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas H., 23.04.2022

    Als Buch bewertet

    Wohlfühlkrimi im Tessin
    Es ist eine nette 367-Seiten-Mischung aus Dolce Vita, Romantik, Krimi und Wiederfinden - wenn Moira Rusconi in "Mord in Montagnola" ermittelt. Moiras Vater lebt im Tessin, ist gesundheitlich nicht mehr ganz fit und lebt von Moiras Mutter getrennt. Dies ist der Anlass, weshalb sich Moira für ein paar Wochen nach Montagnola aufmacht. Dass dort dann zufällig ein Mord passiert, muss ja so sein, handelt es sich doch um einen Krimi. Und damit die Geschichte auch ein wenig romantisch wird, darf natürlich Jugendliebe Luca nicht fehlen. Die Personen sind autenthisch und nett beschrieben, die Geschichte klingt plausibel, ist flüssig erzählt, immer wieder durch bildliche Darstellungen aufgelockert und motiviert so durchaus auch zum Kopfkino. Manchmal macht sie sogar Lust, einfach spontan ins Tessin zu fahren und dort weiterzulesen. Dennoch sind ab und an auch durchaus ernstere Passagen eingebunden, die zum Nachdenken anregegen. Die Krimiebene bleibt bis zum Schluss spannend, von anderen Ebenen bleibt am Schluss noch einiges offen. Das bietet dann natürlich Ansatzpunkte für eine Fortsetzung. Ich habe das Buch genosssen, mich gedanklich auch auf ein wenig Urlaubsfeeling eingelassen und würde den Roman jederzeit wieder gerne lesen. Auch eine Fortsetzung, wenn Moira Rusconi wieder ermittelt, wäre auf meiner Lesliste ganz oben mit dabei.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 18.07.2022

    Als Buch bewertet

    Mit 'Mord in Montagnola' startet eine neue Krimireihe mit der Übersetzerin Moira als Hauptperson, die zu ihrem Vater ins Elternhaus in Montagnola im Tessin zurückkehrt. Als eine Leiche gefunden wird, soll Moira bei den Zeugenbefragungen als Dolmetscherin für der Polizei einspringen. Gemeinsam mit der Kommissarin Chiara begibt sie sich auf Spurensuche. Da Moira sich in Montagnola auskennt, erfährt sie Dinge, die der Polizei verborgen bleiben und kann so die Ermittlungen unterstützen. Natürlich bleibt es nicht aus, dass Moira hier und da auch eigene Nachforschungen anstellt. Und dann ist da noch ihre Jugendliebe Luca, der inzwischen als Gerichtsmediziner arbeitet, so dass sich beider Wege immer wieder kreuzen.

    Mit Moira hat die Autorin eine sympathische, wenn auch manchmal etwas naiv-verpeilte Protagonistin geschaffen. Und auch wenn der Kriminalfall zugunsten der Charaktere und ihrer Geschicke ein wenig in den Hintergrund tritt, hat mich das Buch von der ersten Seite total gefesselt und ich konnte es gar nicht mehr weglegen. Dabei hat es mich auch kaum gestört, dass manche Begebenheiten eher unglaubwürdig waren - zum Beispiel wie intensiv Moira von der Polizei einbezogen wurde und wie unsicher die Kommissarin dargestellt wurde.

    Fazit: ein echter Wohlfühl-Krimi mit Urlaubsflair.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein