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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 30.08.2022

    Humorvoller Dorfkrimi

    Inhalt:
    Familie Backes wird nobel, oder warum stellt sie eine Putzfrau ein? Dumm nur, dass das Arbeitsverhältnis schneller endet, als gedacht? Ist Ivana von den Backes so überfordert, dass sie sich freiwillig vom Balkon stürzt, oder steckt da etwas anderes dahinter?

    Fazit:
    Wer Familie Backes kennt, fiebert jedem neuen Krimi entgegen, so geht es mir jedenfalls. Ich liebe diese Krimis einfach und dementsprechend liegt meine Messlatte sehr hoch. Ob mich der Autor auch mit diesem Buch wieder überzeugen kann?

    Kaum mit dem Lesen begonnen, fühlte ich mich bei Familie Backes sofort wieder wohl, es war wie nach Hause kommen. Allerdings muss man dazu auch diese Art von Humor und Sarkasmus mögen, denn der Autor hat die tolle Gabe seine skurrilen Charaktere überspitzt und dennoch liebenswert darzustellen. So konnten mich auch in diesem Krimi die Dialoge zwischen ihnen überzeugen.

    Ich stürzte mich kopfüber mit der Familie in die Ermittlungen, weil ich selbst wissen wollte, was mit Ivana passiert ist. Sie wollte doch mit Oma Käthe ein Tortenimperium aufbauen und natürlich auch Inge im Haushalt helfen. Hat Ivana vielleicht Dreck am Stecken, oder hat sie sich mit anderen Menschen angelegt, die sich nun rächen? Das müsst ihr leider selbst herausfinden, es lohnt sich.

    Bei Familie Backes wurde mir auch dieses Mal wieder das volle Programm geboten und ich flog nur so durch die Seiten. Der Humor war wieder richtig dosiert und ich konnte mich köstlich amüsieren, worunter die Spannung auf keinen Fall gelitten hat. Für mich macht die Mischung das Vergnügen aus und ich freue mich jedes Mal aufs Neue wieder in Hirschweiler zu sein. Doch leider ist das Vergnügen viel zu schnell vorbei und ich muss mich wieder verabschieden.

    Der Krimi hat sich leicht und locker lesen lassen, da er flüssig und temporeich geschrieben wurde. Die Krimihandlung war wieder gut aufgebaut und ich konnte fleißig miträtseln. Dabei wurde ich immer wieder auf falsche Fährten geführt, so dass ich immer wieder umdenken musste.

    Dieser Krimi bereitete mir großes Lesevergnügen und ich vergebe eine Kauf- und Leseempfehlung.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Siglinde H., 18.04.2022

    Sehr guter cosy crime aus dem Saarland
    Durch einen Sportunfall außer Gefecht gesetzt, kann Jupps Ehefrau Inge ihren hausfraulichen Pflichten nicht wie gewohnt nachkommen. Eine Putzfrau muss her und findet sich in der Person der Kroatin Ivana.

    Auch Oma Käthe ist von der neuen Perle angetan und plant ein gemeinsames Backimperium mit ihr. Die Hoffnungen verwehen wie Staub im Wind, denn Ivanas Leben findet ein jähes Ende durch einen Sturz vom Balkon.

    Nun schlägt Jupps große Stunde. Unterstützt durch Jürgen, einen zugereisten Lehrer aus Saarbrücken, stürzt sich Jupp in die Ermittlungen. Ivanas Mitbewohner im Mietshaus scheint deren Ableben nicht all zu viel auszumachen und Jupp erfährt einiges über ihre dunklen Seiten. Plötzlich gibt es Mordmotive ohne Ende und Verdächtige wie Sand am Meer.

    Endlich wieder ein Fall für die Familie Backes, der meine Erwartungen, die ich aufgrund vorangegangenem Lesevergnügen bei den Vorgängerbände gehegt habe, mehr als erfüllt hat.

    Die Familie Backes bestehend aus den Eheleuten Jupp und Inge sowie Inges Mutter, Oma Käthe sind (fast) Menschen wie Du und ich. Inge ist die gute Fee zuhause, die sich um den Haushalt kümmert und dafür sorgt, dass sich Jupp und Oma Käthe nicht gegenseitig umbringen. Jupp kümmert sich um die Sicherheit der Dorfbewohner, hält seine Ehefrau auf Trab und träumt davon, dass Oma Käthe endlich auszieht. Oma Käthe träumt von einer Unternehmerkarriere und sexueller Erfüllung, was des öfteren den Haussegen in Schieflage bringt. Aber wenn es um die Lösung eines Falles geht, arbeiten alle zusammen.

    Was mir jedes Mal wieder gut gefällt und mich zum Lachen bringt, sind die Klischees und Vorurteile, die der Autor treffsicher in die Handlung einfließen lässt. So ist es nur verständlich, dass Jupp den zugereisten Lehrer aus der Stadt, der natürlich Vegetarier ist, misstrauisch beäugt. Genauso humorvoll sind die Unterhaltungen, in denen die Gesprächspartner beharrlich aneinander vorbei reden.

    Dennoch gleitet das Buch nicht in den Klamauk ab, denn die Krimihandlung ist wohl durchdacht und gipfelt dieses Mal in einem Showdown, bei dem ich echte Sorgen um Jupp und Inge hatte.

    Nicht zu vergessen die wohl dosierte Dosis Lokalkolorit .

    Man muss nicht unbedingt mit dem Buch nach England reisen, um einen ausgezeichneten cosy crime zu lesen. Das geht auch hervorragend im Saarland, wie der Autor mit seiner Reihe über die Familie Backes beweist.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 25.04.2022

    Großer Lesespaß mit Familie Backes

    Inge Backes ist nach einem Sportunfall beim Nordic-Walking durch ihr Gipsbein stark eingeschränkt, daher soll eine Putzfrau her. Käthe nimmt die Sache gerne in die Hand, um Dank ihrer Erfahrungen in der Selbstständigkeit eine zielsichere Auswahl für die neue Arbeitsstelle zu treffen. Auch wenn es nur eine Bewerberin gibt, baut sie ein Assessment-Verfahren auf, welches zu dem Ergebnis führt, Irwina anzustellen. Kaum ist aber die Entscheidung getroffen ist die neue Mitarbeiterin im Hause Backes aber auch schon tot. Ein tragischer Unfall, ein Freitod oder gar ein Mord? Jupp nimmt die Ermittlungen auf, die sich als komplizierter erweisen als gedacht...

    "Nur Bärbel backte besser" ist mittlerweile der fünfte Band um Familie Backes aus Hirschweiler. Die vorherigen Teile konnten mich mit einer tollen Mischung aus Humor und Spannung begeistern, so dass mit viel Vorfreude in das neue Abenteuer der drei Backes gestartet bin. Nach wenigen Seiten war ich wieder in Hirschweiler angekommen und es entwickelte sich der gewohnte Lesespaß. Der Autor Dany R. Wood erzählt die Geschichte in einem temporeichen und sehr unterhaltsamen Schreibstil, der sich flüssig und unbeschwert lesen lässt. Der Spannungsbogen wird nach dem tragischen Tod der gerade gewonnenen Reinigungskraft klassisch aufgebaut und über die äußerst unterhaltsamen und sicherlich auch außergewöhnlichen Ermittlungen der Familie Backes auf einem guten Niveau gehalten. Der Fokus liegt aber mal wieder nicht nur auf dem Ermittlungserfolg, sondern auch auf den Weg dorthin. Dany R. Wood versteht es mit seinen Protagonisten und ihren Eigenarten einen hohen Unterhaltungswert zu erzeugen. Das Finale hält dann aber auch eine überraschende und gut nachvollziehbare Auflösung parat, die den Kriminalroman gelungen abschließt.

    Insgesamt ist "Nur Bärbel backte besser" die aus meiner Sicht sehr gut gelungene Fortsetzung einer äußerst unterhaltsamen Krimi-Reihe, die mit sympathischen Protagonisten glänzen kann. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 12.04.2022

    „Nur Bärbel backte besser“ von Dany R. Wood, der bereits 5. Band einer Dorfkrimi-Reihe, ist ein Feuerwerk an Komik, reich an witzigen Dialogen, schräg-schrulligen Typen und aberwitzigen Situationen. Zudem steckt auch noch eine Krimihandlung dazwischen, mit vielen Verdächtigen und zahlreichen in die Irre führenden Spuren.

    Worum geht es?
    Familie Backes, bestehend aus dem Dorfpolizisten Jupp, seiner Frau Inge und Oma Käthe, stellen die Putzfrau Ivana ein, weil Inge durch ein Gipsbein gehandicapt ist. Tags darauf ist Ivana tot. Vom Balkon gestürzt. Der Krimi spielt in einem kleinen Nest namens Hirschweiler, wo praktisch jeder jeden kennt und der Polizeiposten nur von einem Mann besetzt ist – von Jupp. Und Jupp glaubt nicht an Selbstmord. Ivanas Nachbarn benehmen sich verdächtig. Und Oma Käthe, eine rüstige 80jährige, will sich mit der Produktion von Torten selbstständig machen …

    Dies war für mich das erste Buch dieser Reihe. Ich war nach wenigen Seiten nicht nur mit den Protagonisten vertraut und mitten im Geschehen, sondern voll begeistert von den originellen Typen und den humorvollen Schilderungen. Der Schreibstil ist flüssig, dialogreich, auch der saarländische Dialekt fließt mit ein, und die Kapitel sind angenehm kurz.

    Die Spannung zu erfahren, wer nun eigentlich Ivana umgebracht hat und warum, wird im Grunde genommen von all den urkomischen Situationen, den kauzigen Menschen, von Jupps unkonventionellem Ermittlungsstil und den witzigen Dialogen getoppt. Man kommt aus dem Schmunzeln und Lachen kaum heraus, bei all den Hoppalas, den verrückten Ideen und abstrusen Aktionen. Nichtsdestotrotz ist die Krimihandlung gut konzipiert. Man kann mit rätseln, wird auf falsche Fährten geleitet und am Ende überrascht.

    Ich habe mich schon lange nicht mehr so köstlich amüsiert. Diese verrückt-liebenswerte, chaotische Familie hat mir Spaß gemacht. Ganz sicher lese ich die anderen Bücher auch noch!

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 08.04.2022 bei bewertet

    Es ist breits das 5.Buch der Reihe und ich liebe die Geschichten von Jupp Backes und seiner Familie aus Hirschweiler.Bei denen ist immer eine Menge los-Zuhause und Im Rathaus.

    Diesmal wird Jupps angehende Putzfrau Ivanka tot auf dem geplasterten Weg hinter dem Mehrfamilienhaus aufgefunden. Selbstmord kommt eigendlich nicht in Frage,den Ivanka wollte noch mit Oma Käthe ein Start Up gründen.Bei der 100 jährigen Feier des Musikvereins sollten schon mal ihre Werke zu bewundern sein.Was nun nichts wird,Oma Kähte sucht unter den Rentner von Hirschweiler Unterstüzung-was caotisch endet.Aber Bärbel soll ja eine begnadete Torten und Kuchenbäckerin sein.Doch die steht wie die anderen Bwohner des Mehrfamilienhauses unter Verdacht Ivanka dem Balkon runtergeschupst zu haben.Im Nachbarhaus des Mehrfamilienhauses wohnen seit neustem Achim und Jutta Collmann.Achim hat auf seiner Überwachungskamer am Teich eine Enddeckung gemacht….

    Der Autor Dany R.Wood hat einen fließenden Schreibstil und bildhaften Schreibstil. Er nahm mich mit nach Hirschweiler zu den Ermittlungen,die teilweise korios gestalteten.Aber immer wieder mit dem Charm der Charaktere einem einen Schmunzler ins Gesicht zauberte.Es war wieder ein tolles Lesevergnügen und von mir sehr gerne 5 Sterne für den Dorfkrimi.Es hat wieder unheimlich viel Spass gemacht Jupp seine Familie und ihre Freunde zu begleiten.Ich bin nun schon ganz gespannt auf das 6.Buch der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 08.04.2022

    Es ist breits das 5.Buch der Reihe und ich liebe die Geschichten von Jupp Backes und seiner Familie aus Hirschweiler.Bei denen ist immer eine Menge los-Zuhause und Im Rathaus.

    Diesmal wird Jupps angehende Putzfrau Ivanka tot auf dem geplasterten Weg hinter dem Mehrfamilienhaus aufgefunden. Selbstmord kommt eigendlich nicht in Frage,den Ivanka wollte noch mit Oma Käthe ein Start Up gründen.Bei der 100 jährigen Feier des Musikvereins sollten schon mal ihre Werke zu bewundern sein.Was nun nichts wird,Oma Kähte sucht unter den Rentner von Hirschweiler Unterstüzung-was caotisch endet.Aber Bärbel soll ja eine begnadete Torten und Kuchenbäckerin sein.Doch die steht wie die anderen Bwohner des Mehrfamilienhauses unter Verdacht Ivanka dem Balkon runtergeschupst zu haben.Im Nachbarhaus des Mehrfamilienhauses wohnen seit neustem Achim und Jutta Collmann.Achim hat auf seiner Überwachungskamer am Teich eine Enddeckung gemacht….

    Der Autor Dany R.Wood hat einen fließenden Schreibstil und bildhaften Schreibstil. Er nahm mich mit nach Hirschweiler zu den Ermittlungen,die teilweise korios gestalteten.Aber immer wieder mit dem Charm der Charaktere einem einen Schmunzler ins Gesicht zauberte.Es war wieder ein tolles Lesevergnügen und von mir sehr gerne 5 Sterne für den Dorfkrimi.Es hat wieder unheimlich viel Spass gemacht Jupp seine Familie und ihre Freunde zu begleiten.Ich bin nun schon ganz gespannt auf das 6.Buch der Reihe.

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  • 4 Sterne

    Christina S., 22.04.2022

    Dany R. Wood nimmt uns in seinem neuen Buch , wieder mit nach Hirschweiler. Familie Jupp Backes ermittelt erneut. Diesmal stirbt ihre Putzfrau und es gibt jede Menge Verdächtige.

    Die ganze Ermittlung liefern uns beim lesen , wieder jede Menge Schmunzeleien und skurielle Momente.

    Der Schreibstil ist wie immer witzig und dadurch fliegen die Seiten nur so dahin.

    Besonders Inge ist in diesem Band , durch ihren Beinbruch gehandicapt und ist etwas sehr empfindlich. Was wiederrum zu witzigen Missverständnissen führt.

    Das Buch ist wieder sehr schön zu lesen und man ist sofort mittendrin.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 06.03.2022

    Dieses Buch erschien 2022 im Arturo Verlag und beinhaltet 302 Seiten.
    „Welcher Drecksack hat bitteschön unsere Putzfrau vom Balkon geschmissen?“
    Uih, jetzt wird Familie Backes vornehm, denn sie stellt eine Putzfrau ein. Doch leider plumpst diese kurz darauf vom Balkon und ist tot! Inge ist total fassungslos und fragt sich, ob ihr Haushalt etwa so dreckig ist, dass man lieber freiwillig stirbt, statt da zu wischen? Jupp ist Dorfpolizist und hat ein komisches Bauchgefühl. Er stürzt sich auf die Nachbarn der Toten, denn in dem Mietshaus wohnen merkwürdige Leute. Er erfährt dabei auch noch von den sittenwidrigen Methoden der Putzfrau, die von einer Karriere als Zuckerbäckerin träumte. Und apropos Backen: Oma Käthe plant, ein Tortenimperium zu gründen und Inge kocht vor Wut, weil sie sich hintergangen fühlt. Jupp dagegen flüchtet sich lieber in die Ermittlungen, wer wohl seine Bodenmasseuse auf dem Gewissen hat. Wenn es um Mord geht, ist mit ihm nämlich überhaupt nicht gut Kuchenessen.
    Wow, schon das Cover und der Titel dieses Buches haben es mir direkt angetan. Schon als ich dieses Buch in den Händen hielt, musste ich schmunzeln. Aus dem Klappentext geht bereits hervor, dass es sich hier um einen außergewöhnlichen Krimi handelt. Der Autor Dany R. Wood hat einen ausgezeichneten Schreibstil, der mich sofort in die Handlung des Geschehens katapultiert hat. Ich liebe seine Bücher! Dany R. Wood bringt hier wieder einen echt spaßigen Krimi zu Papier und ich kann euch sagen, dass seine Geschichten für mich mittlerweile ein Garant für ausgezeichnete Lesestunden sind. Ich freute mich schon vorher auf dieses Buch, da ich die 4 Vorgängerbände „Nur Gisela sang schöner“, „Nur Uschi kochte schärfer“, „Nur Rudi tanzte schräger“ und „Nur Helga schwamm schneller“ bereits gelesen habe und einfach nur begeistert war. Immer, wenn ich diese Titel lese, muss ich schon lachen. Ivana ist tot. Hat sie Selbstmord begangen und wenn nicht, wer hatte sie auf dem Gewissen? Da kommt wohl viel Arbeit auf Jupp zu, der es viel sich lieber in seiner Dienststelle gemütlich macht. Und auch dieses Mal ermittelt Jupp Backes nicht ganz allein, denn schließlich hat er ja seine Frau Inge und deren Mutter Käthe an seiner Seite. Dieser Krimi spielt in Hirschweiler und es gibt ziemlich eigenwillige Bewohner in diesem Ort, die ich mittlerweile alle in mein Herz geschlossen habe. Aber der absolute Oberknaller ist und bleibt Oma Käthe!!! Alles ist so wunderbar beschrieben, dass ich es wie einen Film vor meinen Augen ablaufen sehe. Die Wortspielereien sind einfach genial. Wunderschöne Dialoge, der saarländische Dialekt, eine tolle Handlung, das alles macht dieses Buch zu einem ganz besonderen. Ich musste immerzu lachen. Und natürlich bleibt die Spannung nicht auf der Strecke. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und verschlang es förmlich. Hach, einfach zauberhaft. Schade, dass es nun schon wieder vorbei ist. Der Autor hat geschickt falsche Fährten gelegt und es kam ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe. Ach Jupp! Mit dir und deiner Familie kann man echte Abenteuer erleben. Und Inge und du, ihr seid ein unschlagbares Team. Macht immer so weiter! Und Oma Käthe hat immer wieder tolle und neue Ideen. Wenn man sie kennt, braucht man keine Angst vorm älter werden zu haben. Dies ist ein humorvoller, spannender, aufregender, fesselnder und packender Dorfkrimi, der euch wunderbare Lesemomente bescheren und euch nicht mehr loslassen wird. Lehnt euch zurück und reist nach Hirschweiler, um Familie Backes Abenteuer zu erleben. Und ich kann euch eins verraten: Dieses Mal wird es echt gefährlich für ein Familienmitglied. Ich könnte pausenlos weiterschreiben, aber das mache ich nicht. Lest einfach dieses Buch, ich empfehle es auf jeden Fall! Man kann sich damit so schön vom Alltag ablenken und mal wieder richtig lachen. Der Autor Dany R. Wood hat mich wieder einmal komplett begeistert, fasziniert und überzeugt! Danke für diesen Lesespaß!

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 13.03.2022

    In Hirschweiler ticken die Uhren anders

    Seinen 5. Fall nimmt Dorfpolizist und Oberkommissar Jupp Backes aus dem saarländischen Hirschweiler schon sehr persönlich. Gerade hatten sie eine Putzfrau zur Unterstützung seiner Gattin Inge gefunden, die wegen eines Bänderrisses mit Krücken unterwegs ist, da liegt Ivana Nowak tot auf dem Rasen vor ihrem Haus. Selbstmord? Oder hat sie jemand vom Balkon geschmissen? Das ist hier die Frage, die Jupp als Ermittler alles abverlangt.

    Nach Hirschweiler zu kommen ist für mich wie gute Bekannte besuchen und ihnen bei ihrem Treiben über die Schulter zu schauen. Und auch diesmal ist ganz schön was los in der Familie Backes.

    Oma Käthe versucht betagte Senoren zu finden, die des Backens mächtig sind und sie bei der Gründung eines Online-Tortenimperiums unterstützen. Ob das mit Müllersch Marianne wirklich klappt? Inge hat Zoff mit ihrer besten Freundin Doris, die nach der Trennung von ihrem Mann mit einem Callboy die Hauptstraße von Hirschweiler unsicher macht. Dazu macht sie sich Gedanken, ob die Putzfrau sich vielleicht wegen ihr bzw. ihrem gerade stark verschmutzten Haushalt das Leben genommen hat. Und Jupp, der wird aus seinem eintönigen Polizistendasein gerissen, muss sich mit aus Saarbrigge Zugezogenen und sauteuren Koi-Fischen beschäftigen anstatt in der Dienststelle mit seinem Freund zu kniffeln und hat endlich mal wieder einen richtigen Fall an der Backe.

    Ich liebe den etwas eigenwilligen Humor, die trotz ihrer Macken so liebenswerten Menschen, den Saarländer Dialekt, die Missverständnisse und vor allem die Dialoge, die mich immer wieder zum schnunzeln oder lachen bringen. Mein Kopfkino schaltet sich auf Seite 1 an und ich muss mich zwingen, es am Ende auszuschalten. Ich wäre auch diesmal gerne länger in Hirschweiler geblieben.

    Dany R. Wood hat den Kriminalfall auch diesmal so spannend angelegt, dass ich seinen Spuren gerne gefolgt bin, in der Annahme, den Täter so zu überführen. Aber nein, leider haben die mich immer wieder in die falsche Richtung geführt. Es braucht halt einen Jupp Backes und seine Inge mitsamt Oma Käthe um diesen Fall zu lösen.

    Wer einen bierernsten Krimi sucht, der ist hier falsch. Wer sich vom Autor nach Hirschweiler entführen lassen will, hier die unterschiedlichen Menschen kennenlernen möchte und außerdem bei einem spannenden Fall mit ermitteln will, der ist hier genau richtig.
    Ich kann die Geschichte nur empfehlen und ich komme sehr gerne wieder.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 17.03.2022

    „...“Also ich weiß ja nicht, vor welchem Altar du damals gestanden hast, aber vom Kühlschrankauswaschen hat der Pfarrer nix gesagt“, konterte Jupp. „Dann hätte ich mir die ganze Sache nämlich vielleicht noch mal überlegt.“...“

    Inge hat sich das Bein gebrochen und verdonnert Jupp nun zur Hausarbeit. Das aber passt dem gar nicht. Glücklicherweise soll sich bald eine Putzhilfe vorstellen. Die stellt sich geschickt an, ist aber 24 Stunden später tot.
    Der Autor hat erneut einen humorvollen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
    Der Schriftstil zeichnet die Geschichte leicht überspitzt. Das gibt dem Geschehen sein besonderes Flair.
    Natürlich weigert sich Jupp, den Fall an die Kriminalpolizei abzugeben. Er ist der Meinung, dass er den Täter allein überführen kann. Dabei geht er nicht unbedingt zielgerichtet vor. Seine Verhöre sind eher amüsant. Außerdem strotzt er vor Vorurteilen. Die Tote wurde von einem Lehrer gefunden, der neu in den Ort gezogen ist. Der bleibt Jupp gegenüber erstaunlich ruhig, obwohl Jupp ihn gekonnt provoziert.

    „...Bei Ihren wehrlosen Schülern können Sie meinetwegen das letzte Wort haben, aber bei mir nicht! Sie haben die Leiche gefunden, also hängen Sie mit drin...“

    Erstaunlicherweise aber ist es der Lehrer, der letztendlich die erste Spur liefert, die zeigt, dass es weder Unfall noch Selbstmord war. Der Sturz vom Balkon war Mord.
    Natürlich diskutiert Jupps Familie ebenfalls den Fall. Oma Käthe möchte ihr Leben als Geschäftsfrau wieder aufleben lassen und eine Art Tortenimperium gründen. Auf die Idee hat sie übrigens die nun tote Putzfrau gebracht. Leider ist es nicht so einfach, Mitarbeiter zu finden, die ihren Ansprüchen genügen.
    Schnell stellt sich heraus, das die Tote in jeder Beziehung sehr umtriebig war. Damit gibt es eine Reihe von Verdächtigen. Jeder im Haus könnte es gewesen sein. Jupps Umgang mit den Hausbewohnern ist allerdings grenzwertig. Hier geht er in meinen Augen eindeutig zu weit. Feinfühligkeit gehört nicht zu seinen Charaktereigenschaften.
    Deutlich wird, dass jeder im Haus sein Päckchen zu tragen hat. Daran war die Tote nicht immer ganz unschuldig.
    Am Ende löst Jupp den Fall. Auch seine privaten Probleme mit Inge und Oma Käthe haben sich relativiert.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    jam, 19.02.2022 bei bewertet

    „… nein, er würde auf eigene Faust ermitteln. Schließlich war die Ivana seine Putzfrau und damit sein Fall. Da konnten sich die Kripokollegen auf den Kopf stellen. Aber so was von!“

    Kapitel 12



    Das nimmt Oberkommissar Jupp Backes schon fast persönlich! Jetzt ist er eh schon gestraft genug, weil die werte Gattin mit einem Gipsbein daheim weilt und er deswegen putzen muss! Also muss eine Putzfrau her, die von Oma Käthe beinhart gecastet wird. Doch schon einen Tag später ist diese tot, aber ob das wirklich ein Selbstmord war?

    Nach außen hin lässt es Jupp mal wieder so aussehen, würden ihm doch sonst die Kollegen aus Saarbrücken den Fall abnehmen. Aber er startet seine eigenen Ermittlungen – auf seine ihm eigene Art!

    Als wäre das alles nicht schon tragisch genug, hat sich Oma Käthe auch noch in den Kopf gesetzt, mit einem Onlinebusiness durchzustarten und stellt wieder mal das ganze Haus auf den Kopf!



    Ich bin ja eine absolute Wiederholungstäterin, habe schon einige Fälle mit Jupp gelöst. Und er ist mir dabei wirklich ans Herz gewachsen, der schrullige Kommissar. In diesem Fall hat er mich wieder besonders begeistert. Er ist ja meist ganz schön von vorgestern, der Gute, aber Homosexualität, das ist doch wohl das Normalste von der Welt. Doch bei Lehrern, auch noch aus Saarbrigge zugezogenen, da hört die Toleranz auf, irgendwann muss Schluss sein! Ganz auf modern kann man ihn halt doch nicht drehen!

    Wie immer sind es auch die Nebenschauplätze, die richtig Spaß machen bei Dany R. Woods Roman. Sei es die Hasenkasten-Doris, die neuerdings Interesse an allen möglichen Männern zeigt, oder wieder Mal Oma Käthe, die immer für einen Lacher sorgt! Dieses Mal will sie mit Selbstgebackenem durchstarten, blöd nur, dass sie gar nimmer backen mag! Aber dafür holt sie sich Unterstützung von Seniorinnen.

    Und dann sind da noch die vielfältigen Nachbarn der Toten, die alle nicht besonders gut auf sie zu sprechen waren.

    Die Seiten fliegen nur so dahin, und obwohl die Auflösung stimmig ist, hat mich der Autor bis zu Letzt an der Nase herumgeführt, genauso, wie ich es gerne mag!

    Fazit: Wieder ein unterhaltsamer Schmunzelkrimi der Familie Backes – aber bitte mit Sahne!

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  • 5 Sterne

    jam, 19.02.2022

    „… nein, er würde auf eigene Faust ermitteln. Schließlich war die Ivana seine Putzfrau und damit sein Fall. Da konnten sich die Kripokollegen auf den Kopf stellen. Aber so was von!“

    Kapitel 12



    Das nimmt Oberkommissar Jupp Backes schon fast persönlich! Jetzt ist er eh schon gestraft genug, weil die werte Gattin mit einem Gipsbein daheim weilt und er deswegen putzen muss! Also muss eine Putzfrau her, die von Oma Käthe beinhart gecastet wird. Doch schon einen Tag später ist diese tot, aber ob das wirklich ein Selbstmord war?

    Nach außen hin lässt es Jupp mal wieder so aussehen, würden ihm doch sonst die Kollegen aus Saarbrücken den Fall abnehmen. Aber er startet seine eigenen Ermittlungen – auf seine ihm eigene Art!

    Als wäre das alles nicht schon tragisch genug, hat sich Oma Käthe auch noch in den Kopf gesetzt, mit einem Onlinebusiness durchzustarten und stellt wieder mal das ganze Haus auf den Kopf!



    Ich bin ja eine absolute Wiederholungstäterin, habe schon einige Fälle mit Jupp gelöst. Und er ist mir dabei wirklich ans Herz gewachsen, der schrullige Kommissar. In diesem Fall hat er mich wieder besonders begeistert. Er ist ja meist ganz schön von vorgestern, der Gute, aber Homosexualität, das ist doch wohl das Normalste von der Welt. Doch bei Lehrern, auch noch aus Saarbrigge zugezogenen, da hört die Toleranz auf, irgendwann muss Schluss sein! Ganz auf modern kann man ihn halt doch nicht drehen!

    Wie immer sind es auch die Nebenschauplätze, die richtig Spaß machen bei Dany R. Woods Roman. Sei es die Hasenkasten-Doris, die neuerdings Interesse an allen möglichen Männern zeigt, oder wieder Mal Oma Käthe, die immer für einen Lacher sorgt! Dieses Mal will sie mit Selbstgebackenem durchstarten, blöd nur, dass sie gar nimmer backen mag! Aber dafür holt sie sich Unterstützung von Seniorinnen.

    Und dann sind da noch die vielfältigen Nachbarn der Toten, die alle nicht besonders gut auf sie zu sprechen waren.

    Die Seiten fliegen nur so dahin, und obwohl die Auflösung stimmig ist, hat mich der Autor bis zu Letzt an der Nase herumgeführt, genauso, wie ich es gerne mag!

    Fazit: Wieder ein unterhaltsamer Schmunzelkrimi der Familie Backes – aber bitte mit Sahne!

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  • 5 Sterne

    katikatharinenhof, 09.03.2022

    Zucker, Sahne, Gipsbein und ein Mord

    Inge hat ein Handicap und kann mit dem Gipsbein nicht wirklich den Haushalt in Schuss halten. Was liegt da also näher, als eine Putzfee einzustellen, die für Ordnung und Sauberkeit sorgt. Aber die Freude über die Entlastung durch Invana hält nicht lange an, denn Jupp muss entsetzt feststellen, dass seine Putzhilfe den Weg abwärts vom Balkon nicht überlebt hat. Die Ermittlungen lassen in Abgründe blicken und so ganz nebenbei erfährt Jupp noch, dass Oma Käthe in den Backolymp aufsteigen möchte...


    Mit Band 5 übertrifft sich Dany R. Wood wieder selbst und startet erneut einen Angriff auf die Lachmuskeln seiner Leser:innen, denn wenn Familie Backes auf Verbrecherjagd geht, bleibt kein Auge trocken.

    Wenn Käthe den Schneebesen schwingt, die Aufgaben im Auswahlverfahren schon eher an ein Bootcamp erinnern und Hasenkasten-Doris mit einem Callboy Hirschweiler unsicher macht, sind die besten Voraussetzungen für einen schrägen Krimi mit Herz und Schnauze gegeben.

    Die Suche nach dem Täter bringt so mach gut gehütetes Geheimnis ans Tageslicht und das Rätselraten ist ein einzig großer Spaß, denn die falschen Fährten, die der Autor hier legt, reichen wirklich bis zum Schluss, um hier für Verwirrung zu sorgen und die Lesenden auf den Holzweg zu führen.

    Der Schreibende geizt nicht mit irrwitzigen Ideen, frechen Pointen und leicht frivolen Verbalduellen und kreiert daraus eine mehrstöckige Krimitorte, die in kleine Häppchen genossen, ein raffiniertes Machwerk ganz ohne Kalorien ist.

    Liebenswert schrullige Figuren führen die Leser:innen durch die Handlung und zeigen ihnen, dass mit manch einem/einer nicht gut Tortenessen ist, wenn es ums Eingemachte geht.

    Ein sehr unterhaltsamer Krimi-Spaß mit abwechslungsreichen,spannenden und kurzweiligen Szenen.

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  • 5 Sterne

    Constanze S., 08.02.2022

    Die Vorfreude auf das Buch war schon groß, aber das reale Lesevergnügen hat sie noch übertroffen. Ich durfte vorab den 5. Roman der Familie Backes lesen: NUR BÄRBEL BACKTE BESSER und ich kann nur sagen, dass es in Hirschweiler nie langweilig wird. Der Anfang des Romans ist es schon wunderschön für`s Kopfkino. Ehefrau Inge liegt mit gebrochenem Bein auf der Couch und gibt Ehemann und Dorfsheriff Jupp Anweisung den Kühlschrank zu reinigen. Das kann ja nur schief gehen. Eine Putzfrau muss her, die Oma Käthe zu alter Form auflaufen lässt, denn sie war früher einmal Fabrikantenehefrau. Die neue Putzfrau Ivana ist sofort die neue Freundin der beiden Hausdamen und gleichzeitig wird sie Oma`s Partnerin in spe für`s Onlinetortengeschäft. Der Spaß dauert nicht lange, da Ivana direkt am nächsten Tag tot aufgefunden wird. Ihr Nachbar vom Nebenhaus, Achim Cullmann, findet die schöne Frau, die wohl vom Balkon des Mehrfamilienhauses gefallen ist. Jupp ist sofort alarmiert, nix Selbstmord, es ist Mord. Im Haus befinden sich einige Mitbewohner, die alle irgendwie mal etwas mit Ivana zu tun hatten. Nach und nach ermittelt man mit, findet sich immer wieder in lustigen Auseinandersetzungen wieder. Inge nimmt an, ihre Freundin Doris hat es auf ihren Ehemann abgesehen, deren getrennt lebender Ehemann Edwin ist jetzt schwul, Oma Käthe versucht sich als Chefin eines neuen Tortenimperiums…..es ist einiges los. Kurz vor Ende vermutet wohl jede-r Leser-in, dass es nur er oder sie der/die Mörder-in sein kann. Aber wie immer kommt einiges anders, so jedenfalls meine Erkenntnis. Man hat alle Hirschweiler lieb gewonnen und somit wünsche ich mir noch viele Geschichten mit und um Jupp Backes! Wer gerne kurzweilig unterhalten werden möchte, der liegt mit dem Roman genau richtig!

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 20.03.2022

    Dies ist inzwischen der fünfte Band um den Dorfpolizisten Jupp Backes und seiner Familie und bisher ist noch keine Langeweile eingetreten. Auch dieser neue Fall ist voller Witz und Esprit, aber gleichzeuitig auch sehr spannend,. da bis zuletzt der Spannungsbogen aufrecht erhalten wird und und dem Leser so manche indizien kredenzt werden, die sich dann aber als total falsch erweisen, da man ja schon wieder einen anderen Täter(in) im Visier hat. Inge Backes hat sich beim Nording Walking den Fuß gebrochen. Deswegen muß eIne Putzfrau her um Ordnung zu halten, denn Jupp hat dazu zwei linke Hände und wegen seines Dienstes auch keine Zeit dazu. Aber ivanka kommt nur einmal zu Reinemachen, dann stürzt sie vom Balkon und ist tot. Es war eindeutig Mord. In dem Mietshaus kommen so einige Täter in Betracht, da Ivanka eine schicke Frau war und die Männer sich nach ihr umdrehten. Hier könnte so manche Person bei dem unfreiwilligen Sturz nachgeholfen haben. Natürlich helfen Ehefrau Inge und Schwiegermutter Käthe wie immer bei den Ermittlungen., Besonders Käthe berührt der Tod von Ivanka sehr, wollte sie doch mit ihr zusammen ein Tortenimperium aufbauen und die Torten per Internet vertreiben. Besonders die Kabbelei zwischen Oma Käthe und Jupp ost sehr erheiternd. Und natürlich ist Günther und Doris wieder mit von der Partie, die ihr ganzes Umfeld nervt, da sie sich auf Männersuche befindet. Das Buch läßt sich sehr gut lesen und man hat so manchen Lacher. Das Cover ist in der gleichen Weise, wie schon bei den Vorgängern gestaltet. Eine altmodische Tapete, eine Wanduhr aus den sechziger Jahren und davon eine mehrstöckige wunderschöne Sahnetorte. Da ja schon Band sechs in ARbeit ist, bin ich schon sehr gespannt, welchen Aufgaben sich Jupp dort stellen muß.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 20.03.2022 bei bewertet

    Dies ist inzwischen der fünfte Band um den Dorfpolizisten Jupp Backes und seiner Familie und bisher ist noch keine Langeweile eingetreten. Auch dieser neue Fall ist voller Witz und Esprit, aber gleichzeuitig auch sehr spannend,. da bis zuletzt der Spannungsbogen aufrecht erhalten wird und und dem Leser so manche indizien kredenzt werden, die sich dann aber als total falsch erweisen, da man ja schon wieder einen anderen Täter(in) im Visier hat. Inge Backes hat sich beim Nording Walking den Fuß gebrochen. Deswegen muß eIne Putzfrau her um Ordnung zu halten, denn Jupp hat dazu zwei linke Hände und wegen seines Dienstes auch keine Zeit dazu. Aber ivanka kommt nur einmal zu Reinemachen, dann stürzt sie vom Balkon und ist tot. Es war eindeutig Mord. In dem Mietshaus kommen so einige Täter in Betracht, da Ivanka eine schicke Frau war und die Männer sich nach ihr umdrehten. Hier könnte so manche Person bei dem unfreiwilligen Sturz nachgeholfen haben. Natürlich helfen Ehefrau Inge und Schwiegermutter Käthe wie immer bei den Ermittlungen., Besonders Käthe berührt der Tod von Ivanka sehr, wollte sie doch mit ihr zusammen ein Tortenimperium aufbauen und die Torten per Internet vertreiben. Besonders die Kabbelei zwischen Oma Käthe und Jupp ost sehr erheiternd. Und natürlich ist Günther und Doris wieder mit von der Partie, die ihr ganzes Umfeld nervt, da sie sich auf Männersuche befindet. Das Buch läßt sich sehr gut lesen und man hat so manchen Lacher. Das Cover ist in der gleichen Weise, wie schon bei den Vorgängern gestaltet. Eine altmodische Tapete, eine Wanduhr aus den sechziger Jahren und davon eine mehrstöckige wunderschöne Sahnetorte. Da ja schon Band sechs in ARbeit ist, bin ich schon sehr gespannt, welchen Aufgaben sich Jupp dort stellen muß.

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  • 5 Sterne

    Bianca K., 14.03.2022

    Mord und Totschlag im Saarland

    Bei den Backes tut sich einiges. Nachdem sich Inge beim Sport verletzt hat, benötigt die Familie eine Reinemachefrau. Aber da gehen die Probleme ja schon los. Die Oma ist der Meinung, dass sie am meisten Ahnung vom Personal hat und will prompt die Gespräche führen. Aber allzu groß ist die Auswahl eh nicht bei einer Bewerberin. Und kaum ist die Frau eingestellt, ereilt sie auch schon ein viel zu früher Tod. Während Inge Angst hat, dass sich die junge Frau in den Tod gestürzt hat, weil ihr der Haushalt der Backes zu dreckig war, ist die Oma todunglücklich, weil sie mit der jungen Dame ein Tortenparadies auf die Beine stellen wollte. Und was ist eigentlich mit Jupp? Der ist sich sicher, dass das kein Selbstmord war. Das muss ja auch so sein. Wie kann er sonst Inge wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen und ihr klarmachen, dass sie keine Schuld am Tod der Reinemachefrau hat? Aber damit nicht genug. Inge fühlt sich von Jupp auch noch hintergangen und vielleicht sogar betrogen! Das kann ja heiter werden im Saarland! Aber wer die Backes kennt, der weiß, dass sie mit vereinten Kräften auch dies alles schaffen werden!

    Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen ein paar eigene Worte zu diesem Buch zu schreiben. Die Familie Backes muss man einfach lieben. Wer sie noch nicht kennt, sollte sie auf jeden Fall kennen lernen. Die Geschichte ist unterhaltsam und flüssig geschrieben. Und auch der Kriminalfall gibt einiges her. Also Langeweile kommt hier keine auf. Und für den einen oder anderen Lacher ist hier auf jeden Fall auch gesorgt. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 21.02.2022

    "Nur Bärbel backte besser" von Dany R. Wood, ist Band 5 der lustig, amüsant und total unterhaltsamer Dorfkrimi-Reihe, indem Oberkommissar Jupp Backes ermittelt.

    Ivana ist die neue Putzfrau im Hause Backes, doch kaum eingestellt stürzt diese vom Balkon ihrer Wohnung. Schwiegermutter Inge ist empört und grübelt darüber ob es in ihrem Haushalt etwa so dreckig zugeht, dass man lieber freiwillig stirbt, als den Wischer zu schwingen. Ausserdem rückt mit dem Tod von Ivana ihr Traum eines Tortenimperiums, in ungreifbare ferne. Auch Oberkommissar Jupp Backes nimmt die Angelegenheit persönlich und knöpft sich die Bewohner des Mietshauses vor. Dabei erfährt er von den sittenwidrigen Methoden der Putzfrau, die von einer Karriere als Zuckerbäckerin träumte.

    Wie habe ich mich über ein Wiedersehen mit der Kult-Familie Backes gefreut. Und auch im fünften Band der Reihe, wird es beim lesen nicht langweilig. Denn auch diesmal schafft es Dany R. Wood auf humorvolle Art und Weise seine Leser in die kleine Welt der Dorfgemeinschaft Hirschweiler eintauchen zu lassen. Schnell fühlt man sich von Inges Elan angesteckt, kann herzhaft über den einfliessenden Dialekt, aufkommende Situationskomik und Wortwitz schmunzeln und lachen. Die Handlung ist konstant unterhaltsam, mit Spannungsmomenten, Witz und Charme bestückt. Die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet die mir bereits seit dem ersten Band regelrecht ans Herz gewachsen sind. Und auch der Schreibstil liest sich gewohnt sehr fliessend, leicht und angenehm.

    Insgesamt erneut ein lustig, unterhaltsamer Dorfkrimi mit Kult Familie Backes der mir grossen Spass bereitet hat zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 25.03.2022

    Eine Putzfrau muss her, denn Inge ist durch ihr Gipsbein eingeschränkt und Jupp Backes ist ihr im Haushalt keine Hilfe. Im Gegenteil, das reinste Chaos richtet er an. Da ist er doch lieber in seinem Polizeirevier und vertreibt sich die Zeit mit anderen Dingen. Es erscheint kurze Zeit später ein Mann auf dem Revier, der einen Leichenfund meldet. Die tote Frau ist seine Putzfrau und es stellt sich die Frage, hat sie sich selbst vom Balkon gestürzt oder liegt ein Verbrechen vor. Die ganze Familie Backes ermittelt auf Hochtouren.

    Dies ist bereits der fünfte Fall und ich liebe diese außergewöhnliche Reihe. Ganz voran Jupp Backes, der mit seiner Schwiegermutter Käthe oft auf Kriegsfuß steht. Jetzt hängt auch noch der Haussegen schief, da sie ihm gehörig auf den Geist geht mit ihrem Backwettbewerb. Inge macht ihm zusätzlich mit ihrer Eifersucht das Leben schwer und nebenbei muss er auch noch einen Fall lösen. Mit viel Situationskomik und dezentem saarländischem Dialekt führt uns der Autor durch die Zeilen. Dabei darf man manches nicht ernst nehmen. Mir sind zwischenzeitlich die Charaktere sehr ans Herz gewachsen und der Kriminalfall wird spannend erzählt. Die Methoden der Ermittlungen sind wie immer anders, aber so ist halt Jupp, wie er leibt und lebt. Was mir sehr gut gefallen hat, dass ich von Anfang an miträtselte und auf einer völlig falschen Spur war.

    Fazit: Auch der fünfte Teil hat an Unterhaltung, Situationskomik und Spannung nicht nachgelassen. Erst zum Schluss erfährt man, was dahintersteckt. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    pw, 14.03.2022

    Der Kriminalfall stört nicht weiter. Ich schmeiß mich weg!

    Schon Cover und Titel dieses Buches haben mich sehr angesprochen. Sie vermitteln den richtigen Eindruck: Sehr witzig!

    Die Geschichte spielt in Hirschweiler, einem fiktiven Dorf im Saarland, und der Kriminalfall stört nicht weiter. Naja, ganz so ist es nicht. Der Mordfall ist schon ziemlich spannend, und er wird bis zum Ende auch aufgeklärt. Die gerade erst eingestellte Putzfrau wird umgebracht und dieser Fall bildet den roten Faden für das Buch.

    Hier kommt es aber vor allem auf das „Wie“ an. Im Mittelpunkt steht dabei die Familie Backes und die klärt den Fall letztendlich auf. Das sind Jupp, der Dorfpolizist, seine Frau Inge und deren Mutter Käthe. Die sind einfach liebenswert und immer in skurrilen mehr oder weniger alltäglichen Situationen zu erleben. Besonders mag ich es, wenn sie in ihrem Dialekt miteinander „schwätze“, was dann besonders drollig klingt.

    Der Autor versteht es, die kleinen – zumeist unterhaltsamen – menschlichen Schwächen und Absurditäten des Alltags inklusive kleiner Peinlichkeiten äußerst gelungen zu überspitzen. So ist dieses mal wieder eins von den seltenen Büchern, die ich nicht in der Öffentlichkeit lesen könnte, ohne durch Kichern oder Glucksen aufzufallen.

    Das Buch gehört zu einer Reihe und es ist nicht das erste dieser Reihe, aber das erste, das ich gelesen habe. Die ersten Teile haben mir zum Verständnis dieses lustigen Krimis nicht gefehlt, aber sie stehen nun auf meiner Leseliste.

    Wer gern lustige und gemütliche Krimis mag, wird dieses Buch sicher genauso gern lesen, wie ich es getan habe.

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