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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 15.10.2019

    Als Buch bewertet

    Arno Strobel – Offline

    Jenny und ihre Mitarbeiter nehmen an einem „Digital Detox“ - Seminar teil. Geplant sind ein paar Tage ohne Handy, Laptop und Co, einfach mal entspannen und nicht ständig die Zeit im Internet verbringen. Dazu geht es in die Berge in ein renovierungsbedürftiges Hotel ohne Komfort mit fremden Teilnehmern und einem Schneesturm. Kurz darauf verschwindet einer der Teilnehmer und wird schwer verletzt augefunden. Wer hat ihn so zugerichtet? Ist der Täter einer der Teilnehmer? Befindet sich außer den beiden Hausmeistern noch jemand im Hotel? Kurz darauf gibt es ein weiteres Opfer und die Panik bricht aus, denn der Täter könnte jeder sein...

    Ich habe vor einiger Zeit schon die extralange Leseprobe bei einer Aktion gelesen und das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es komplett lesen musste. Bisher kannte ich noch kein Buch des Autoren, aber das wird sich in Zukunft ändern.
    Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir die Story super gefallen, die Spannung wird auf hohem Niveau gehalten und wie angekündigt, habe ich das Buch tatsächlich nicht aus der Hand legen können. Der Grusel im einsamen Hotel, das Misstrauen untereinander, das Katz-und Maus-Spiel war sehr gut ausgearbeitet und hat mich neugierig bleiben lassen. Die Angst und Panik, die einhergeht, wenn man eingeschneit und ohne Handyempfang/Telefon irgendwo festsitzt, ohne die Möglichkeit auf Hilfe, war nervenaufreibend beschrieben. Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich das Buch gefesselt, allerdings muß ich sagen, dass das erwartete explosive Finale dann doch etwas schwach ausfiel und ich mir gerade zum Ende hin, etwas mehr Action gewünscht hätte, aber das ist reine Geschmackssache. Auch der Epilog ließ jetzt noch einige Fragen offen, aber es passte insgesamt zur Story.

    Die Charaktere wirkten gut ausgearbeitet, die Kapitel die aus der Sicht des zweiten Opfers geschrieben sind, waren eindrucksvoll und haben mich berührt. Die verschiedenen Charaktere wirkten glaubhaft und lebendig. Das Chaos und das irrationale, unberechenbare Verhalten in der Stresssituation konnte ich nachempfinden, da die Atmosphäre des Buches düster und erdrückend war und mich in den Thriller gezogen hat.
    Die Schauplätze sind ebenfalls anschaulich ausgearbeitet, ich konnte mir das Hotel sehr genau vorstellen, ohne dass der Autor übertrieben detailliert war.
    Arno Strobel hat es mit seinem lockeren Erzählstil geschafft, mich während des Lesens zu fesseln und mir eine Gänsehaut nach der anderen den Rücken hinunter zu jagen. Er hat mich die Zeit vergessen lassen, sodass ich das Buch gestern abend angefangen und heute Nacht beendet habe.
    Ich kann den Thriller trotz des etwas schwachen Finales auf jeden Fall weiter empfehlen.

    Das Cover in Form eines Handys gefällt mir sehr gut, schlicht aber dennoch passend zur Story.

    Fazit: Nach diesem Buch überlegt man es sich dreimal, ob man sich auf ein „Digitales Detox“ einlässt. Sehr spannend. 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Crispy72, 01.10.2019

    aktualisiert am 01.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ich schreibe kurz und knapp,da schon Einige sehr ausführlich geschrieben haben.
    Ich habe ALLE Bücher von Arno Strobel gelesen.
    OFFLINE fängt ganz gut an, aber es zieht sich zu sehr in die Länge, vieles wird oft Wiederholt. Ich weiß nicht,irgendwie hat mich das Buch nicht ganz so gefesselt wie andere Bücher von Arno Strobel.
    Da man wirklich nicht wusste WER hinter dem Ganzen steckt und warum, hat die Spannung erzeugt.
    Manchmal ist weniger mehr.......

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 28.07.2020

    Als eBook bewertet

    Unnötig gewaltsam
    Eine Gruppe gestresster Berufstätiger nimmt an einem "Digital Detox"-Reiseprogramm in den Bergen teil. Sie trennen sich von sämtlichen digitalen Geräten, um 5 Tage in einem ehemaligen, verlassenen Bergsteigerhotel in den zugeschneiten Bergen zu verbringen. Bereits am zweiten Tag verschwindet ein Mitglied der Gruppe und wird schwer misshandelt aufgefunden. Der Aufenthalt in dem Hotel wird für die anderen immer mehr zum Horrortrip.....

    Die Grundidee des Buches, dass eine Gruppe von Menschen einige Zeit völlig abgeschnitten von der Außenwelt zusammen verbringt, finde ich sehr spannend, obwohl die Idee nichts Neues ist. Ich habe schon einige Bücher gelesen, die auf dieser Grundidee beruhen.
    Ich habe bereits einige Thriller von Strobel gelesen, jedoch fand ich die im Vergleich besser als dieser. Die Sprache war einfach, es machte auf mich manches Mal den Eindruck, als habe der Autor das Buch einfach so herunter geschrieben. Die vielen langatmigen Gespräche haben auch nicht zur Spannung beigetragen.

    Ich lese leidenschaftlich gerne Thriller und bin in der Hinsicht auch nicht zart besaitet. Jedoch wurde bei mir mit der Beschreibung der grauenhaften Verstümmelungen eine gewisse Schmerzgrenze überschritten. So etwas möchte ich dann doch nicht im Detail lesen.

    Alles in allem hat mich das Buch recht enttäuscht. Für mich ein durchschnittlicher Thriller, der nicht besonders aufregend geschrieben ist und mit unnötigen Gewalttätigkeiten bei mir nicht punkten kann.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 27.10.2019

    Als eBook bewertet

    Guter Anfang, lies aber dann schnell nach

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe schon viel vom Autor gehört, daher wollte ich erst mal einen Thriller außerhalb einer Reihe lesen.
    Cover:
    Das Cover hüpft einem direkt ins Auge. Das Smartphone das „Offline“ anzeigt passt gut zum Thema. Ich finde es stimmig.
    Inhalt:
    Das Reiseunternehmen Triple-O-Journey bietet neuerdings Digital-Detox-Ausflüge an, bei welchem die Reisegruppen ohne digitale Medien unterwegs sind. Eine erste Testgruppe soll zeigen, ob sich das Konzept lohnt, also macht sich die Gruppe am Königssee auf, in ein verlassenes Bergsteiger-Hotel. Die Gruppe wird eingeschneit und als gleich in der ersten Nacht einer in der Gruppe verschwindet und kurz darauf schwer misshandelt wieder auftaucht wird der Ernst der Lage klar: Niemand kann ihnen helfen, denn sie sind abgeschnitten von der Außenwelt.
    Handlung und Thematik:
    Die Handlung beginnt sehr vielversprechend und die ersten 100 Seiten sind mehr als spannend. Leider bringt der Autor dann nicht viel Neues mit rein und das Buch entwickelt sich leider zu einem Standard-Thriller der sogar kurzzeitig an Fahrt verliert. Ich hatte mir mehr Ausgeklügeltes erhofft und auch mehr Überraschungen. Das Thema Offline rückte in den Hintergrund und auch die Gruppendynamik war nicht ganz das was ich erwartet habe.
    Charaktere:
    Die Reisegruppe ist ein ziemlich bunt gemischter Haufen und die Dynamik passte anfangs. Als erstes Opfer hätte ich allerdings jemand anderen gewählt, da diese Person dann irgendwie fehlte. Es nahm ein wenig den Reiz an der Gruppe. Manche Personen wurden detaillierter beschrieben, während andere eher vernachlässigt wurden.
    Schreibstil:
    Arno Strobel schaffte es am Anfang, einiges an Spannung aufzubauen. Leider konnte er das Niveau nicht ganz bis zum Schluss halten. Am Ende wirkte es, als ob die Seiten des Buches begrenzt sind und somit die Auflösung in wenigen Seiten passieren muss. Zu Beginn legte der Autor auch viel Wert auf die Beschreibung der Umgebung, was mit der Zeit auch immer mehr abflaute. Die Beschreibungen aus Sicht von Opfer Nummer zwei haben gepasst, aber der Rest zog sich etwas und langweilte mich.
    Persönliche Gesamtbewertung:
    Vielleicht waren hier meine Erwartungen zu hoch, aber mich hat das Buch nicht überzeugt. Ein interessantes Thema das leider sehr in den Hintergrund rückte und sich zum Standard-Thriller entwickelte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike S., 15.10.2019

    Als Buch bewertet

    Von der ersten Seite an super spannend, kann ich nur empfehlen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annett H., 07.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ich hatte bisher noch kein Buch von Arno Strobel gelesen, aber wohl mitbekommen, dass seine Bücher viel beworben werden. Dann hörte ich mittelmäßige Meinungen über dieses Buch und musste mir hier einfach selbst ein Bild machen. Ich habe es nicht bereut! Die Vorstellung, einfach mal ein paar Tage nicht erreichbar zu sein, gefällt mir ausgesprochen gut. In der heutigen Zeit, in der jeder immer und überall erreichbar zu sein scheint, ist dies jedoch ein Szenario, das fast altmodisch anmutet.

    Zu Beginn wird dem Leser eine Touristengruppe vorgestellt, die aus recht unterschiedlichen Charakteren besteht. Interessant hierbei finde ich, dass zumindest ich bereits jetzt einige Sympathiepunkte vergeben habe und auch jemanden völlig unmöglich finde. Das Experiment, ein paar Tage ohne jedes technische Kommunikationsgerät auszukommen, ist zunächst eines, das lediglich psychischer Natur zu sein scheint und wohl nur herausfinden soll, wer schon süchtig ist und wer nicht. Allerdings frage ich mich bereits jetzt, weshalb der eine oder andere überhaupt daran teilnimmt, denn es scheint so völlig ausgeschlossen, dass wirklich jeder dieses Experiment freiwillig wagen will.

    Eigentlich ist für unsere Teilnehmer ein flottes Programm mit Wandern, gemeinsamem Kochen und anderen Beschäftigungen geplant. Ein Schneesturm verhindert jedoch die Outdoor-Aktivitäten und sorgt dafür, dass die gesamte Gruppe nebst zweier Hausmeister im Hotel eingesperrt bleibt. Unter normalen Umständen würden sich nun vielleicht Grüppchen bilden und man würde sich irgendwie die Zeit vertreiben, aber dann geschieht ein Mord. Bedingt durch den Umstand, dass es ja niemand von außen gewesen sein kann, bleibt nur die Möglichkeit, dass der Mörder innerhalb der Gruppe zu finden ist. Es mag kein gänzlich neues Konzept sein, wenn eine Gruppe unterschiedlicher Menschen irgendwo für einen bestimmten Zeitraum eingesperrt wird und nun damit klarkommen muss. Dennoch finde ich es bemerkenswert, wie der Autor dies hier umgesetzt hat.

    Durch den Umstand nämlich, dass jeder weiß, dass unter ihnen ein Mörder ist und auch, dass niemand weiß, wer dieser Mörder ist (außer diesem selbst natürlich), beginnen die Teilnehmer der Reise sich recht schnell gegenseitig zu verdächtigen. Und als Leser hoffe ich, dass der Mörder sich irgendwie verraten wird. Die Dialoge wirken auf mich absolut authentisch und ich kann mir gut vorstellen, dass Angst und Aggression beginnen sich breit zu machen. Angst vor dem Mörder und Aggression, weil die Situation derzeit kaum zu ändern ist. Die Ausweglosigkeit steigert sich im Verlauf der Geschichte ins Unermessliche und damit die Spannung für den Leser und die Anspannung der Charaktere. Ich habe mich zwar darum bemüht, niemanden einfach so zu verdächtigen, muss aber gestehen, dass mir dies nicht umfänglich gelungen ist.

    Das erreicht Strobel u.A. damit, dass er im Verlauf seiner Geschichte aus einer Gruppe unbekannter Figuren vielschichtige Charaktere formt. Nach und nach erfährt der Leser in kleinen, wohl dosierten Häppchen immer mehr über die einzelnen Hotelgäste. Durch diese Offenbarungen erreicht er, dass sich der Leser hin- und hergerissen fühlt, wem er vertrauen möchte und wem nicht. Außerdem sorgt er mittels der Zweifel der Gäste dafür, dass sich der Leser immer wieder auf die eine oder andere Seite stellen will. So bleibt es über die ganze Dauer der Geschichte hinweg schwierig, einen Charakter besonders sympathisch zu finden, denn im nächsten Moment kann einem dieser schon wieder höchst verdächtig erscheinen und umgekehrt. Auf diese Art und Weise wird die Zerrissenheit der Charaktere beinahe greifbar, denn denen geht es ganz genauso.

    Das Experiment vom Anfang der Geschichte rückt weit in den Hintergrund. Einzig der Umstand, dass niemand Hilfe holen kann, bleibt erdrückend vordergründig und das, obwohl es nicht übermäßig häufig erwähnt wird. Interessant finde ich dabei, dass die Situation wenig konstruiert wirkt, sondern vielmehr glaubhaft erscheint. In Zeiten von unvorhersehbaren Wetterumschwüngen, die zu echten Katastrophen werden können, erscheint z.B. Dauerschneefall absolut möglich zu sein.

    Ich lese wirklich viele Krimis und versuche stets mitzuraten, wer der Mörder sein könnte. In diesem Fall bleibt mir jedoch der Weg zu einer logischen Lösung versperrt. Zwar kommt hin und wieder der Gedanke “Der könnte es gewesen sein.”, aber irgendwas ist dann doch nicht passend. Bis zum Schluss, bis der Autor selbst die Auflösung liefert, die in der Tat mehr als unerwartet kommt, habe ich definitiv falsch gelegen.

    Mit seiner Art zu schreiben und seinen Fall zu konstruieren hat mich Strobel von der ersten bis zur letzten Seite gefangen gehalten. Es war mir kaum möglich, das Buch einmal wegzulegen. Zu viele Wendungen, die schon auf der nächsten Seite erfolgen können, haben mich fast dazu genötigt immer weiterzulesen. Trotz allem wirkt die Story nicht konfus oder durcheinander, ganz im Gegenteil es gibt einen ganz klaren, roten Faden. Das Tempo steigert sich langsam und erreicht seinen Höhepunkt, als jeder jedem misstraut. Die Spannung wird immer greifbarer. Was als eine Auszeit vom Job, als ein Experiment im digitalen Zeitalter beginnt, endet in einer menschlichen Katastrophe.

    Der Autor liefert dem Leser nicht nur Einblicke in die Abgründe seiner Figuren, sondern auch in die des Lesers selbst, wenn er sich die Frage stellt “Was würde ich jetzt tun?” Genau das macht diesen Roman lesenswert. Ob wir selbst einmal in die Situation kommen werden, mehrere Tage ohne Smartphone zu sein oder mit einer Gruppe fremder Menschen irgendwo eingesperrt zu sein, sei einmal dahin gestellt. Ich bin mir allerdings sicher, würde letzteres passieren, ich hätte definitiv eine Gänsehaut, nachdem ich dieses Buch gelesen habe und würde meine Mitmenschen sehr genau beobachten.

    Fazit:
    Ein echter Psychothriller, der ziemlich unblutig bleibt, dafür jedoch mit den Ängsten und menschlichen Abgründen des Leses spielt. Nichts für schwache Nerven, dafür jedoch für Thriller-Liebhaber absolut zu empfehlen. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 10.10.2019

    Als Buch bewertet

    Digital-Detox-Tage in einem abgelegenen und verlassenen Berghotel, also kein Handy, kein Tablet, kein Laptop und sowieso keinen Empfang.
    Und dann verschwindet einer aus der „Reise-Gruppe“ und taucht kurz darauf grausam zugerichtet wieder auf. War es einer von ihnen? Oder verbirgt sich in dem großen Hotelkomplex noch jemand anderes?

    Arno Strobel hat es mal wieder geschafft. Ich konnte das Buch vor lauter Spannung kaum aus der Hand legen und als ich in Rekordzeit durch war, war ich fast ein bisschen traurig, dass es schon vorbei war.
    Die Idee, einen Täter in solch einer Abgeschiedenheit, aus der es erst einmal kein Entkommen zu geben scheint, agieren zu lassen, ist natürlich nicht neu. Die Umsetzung ist allerdings großartig und durch das Online-/Offline-Thema auch sehr aktuell.

    Meisterhaft gelingt es Arno Strobel, falsche Fährten zu legen, den Leser mal hierhin, mal dorthin zu locken und in die Gefühlswelt seiner Figuren eintauchen zu lassen. Von der ersten Seite hat mich die Geschichte gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
    Ich habe mit der Gruppe mitgelitten, mitgerätselt, Sympathien und Antipathien gehegt und auf Rettung gehofft. Ich habe jeden mindestens ein Mal verdächtigt und mich mehr als einmal richtig gegruselt.

    An der ein oder anderen Stelle fand ich die Charaktere zwar manchmal etwas stereotyp (der Besserwisser, der Choleriker, die „Heulsuse“, der Vernünftige), sie haben sich allerdings im Laufe des Buchs auch entwickelt und ich empfand sie trotzdem als authentisch.
    Die Auflösung war für mich rundum gelungen, bis auf eine kleine (die ich mir dann einfach selbst beantwortet habe), blieben keine Fragen offen; ich kann nur jedem raten: Lest dieses Buch!
    Ich bin immer noch restlos begeistert und habe trotzdem das Gefühl nicht annähernd ausdrücken zu können, wie gut es mir gefallen hat.

    Und da ich noch nicht alles von Arno Strobel gelesen habe, werde ich jetzt schnell man für Nachschub sorgen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 17.11.2019

    Als eBook bewertet

    Eine Gruppe junger Leute entschließt sich, dem digitalen Stress zu entfliehen. Sie reisen in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf 2500 Metern Höhe, wo sie ohne Internet, also offline sind. Doch am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt aufgefunden.

    Auf diesen Thriller war ich sehr gespannt, da es bereits sehr viele positive Rezensionen dazu gab.
    Der Einstieg ist mir aufgrund des schnell und flüssig zu lesenden Schreibstils sehr gut gelungen. Die Beschreibungen waren eindringlich und bildhaft, so dass ich alles sehr gut miterleben konnte und praktisch mittendrin war.
    Sehr gelungen fand ich die Darstellung der Gruppe und wie sich jeder einzelne entwickelte. Jeder misstraute jedem, was absolut authentisch war. Ich selbst konnte nicht sagen, wem ich ganz sicher vertraute und wer ein falsches Spiel spielen könnte.
    Das Thema des Thrillers war äußerst aktuell, denn heutzutage ist fast jeder stets und ständig online und checkt sein Handy. Dass man mehrere Tage komplett offline ist, ist absolut unvorstellbar. Genau das machte für mich den Reiz dieser Story aus.
    Die Spannung wurde sehr gut aufgebaut und hielt sich bei mir durchgängig. Dazu trugen auch interessante und überraschende Wendungen bei.

    Ein spannender Thriller, der ein sehr aktuelles Thema behandelt. Ich wurde prima unterhalten und vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claire, 08.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die Grundidee von „Offline“ gefällt mir sehr gut. Eine Digital-Detox-Tour, die außer Kontrolle gerät. Abgeschnitten von der Außenwelt, in einem verlassenen Hotel, ohne Handy... Und dann die Frage: gibt es unter uns einen Mörder?

    Natürlich ist die Idee einer Gruppe von Menschen, die nach und nach dezimiert wird, nicht neu. Nichtsdestotrotz gefällt mir die Umsetzung sehr gut. Der Prolog ist schon sehr spannend! Dann brauchte ich allerdings ein paar Seiten, bis ich mich eingelesen hatte und die vielen Figuren auseinander halten konnte.
    Der Thriller selbst ist größtenteils spannend und es gab für mich sogar einen kleinen Gänsehautmoment. Das ganze Buch über habe ich mich gefragt, wer wohl der Täter ist. Ich habe es in einem Buddyread mit der lieben XXX gelesen und nach so ziemlich jedem Leseabschnitt habe ich jemand anderes verdächtigt. Wer mir erst sympathisch und unschuldig vorkam, kam mir ein paar Seiten weiter plötzlich höchst verdächtig vor und umgekehrt. Der Leser wird also die ganze Zeit im Dunklen gelassen, das hat großen Spaß gemacht!

    Natürlich hat das Buch auch ein paar Schwächen.
    Z.B. waren die Dialoge oft gewöhnungsbedürftig. Sie kamen teils sehr gestelzt und „gewollt“ rüber, die Gedankengänge der Protagonisten machten für mich nicht immer richtig Sinn. Außerdem gab es einige Wiederholungen, da hätte ich mir etwas mehr Innovation gewünscht. Trotzdem habe ich mich oft gefragt, wie ich mich wohl in so einer Situation verhalten würde.

    Außerdem gab es generell ein paar (sehr kleine) Längen im Buch. Ich weiß, sowas sollte man nicht sagen, aber den ein oder anderen Mord hätte die Story noch verkraftet ;-)
    Auf den letzten Seiten zog das Buch aber nochmal an und der Twist am Ende war überraschend, das hatte ich so nicht kommen sehen. Tatsächlich hatte ich zwischenzeitlich einen ähnlichen Verdacht, den aber schnell wieder verworfen. Und ich bin mir sicher: auf den kompletten Plot kommt ohnehin niemand! Wer jetzt „Doch, ich!“ denkt, darf das Buch gerne lesen und es herausfinden ;-)
    Trotzdem muss ich sagen, dass mir das Ende etwas too much war. Das fand ich dann doch sehr konstruiert und obwohl fast alles logisch aufgeklärt wurde, hat es mich nicht ganz überzeugt. Das war mir etwas zu überzogen.

    Alles in allem ein spannender Thriller, der mich in Atem gehalten hat, der sich gut und flüssig lesen ließ und auf den ich mich jeden Tag aufs Neue gefreut habe!
    Anfangs dachte ich noch, so eine Tour ohne Handy ist etwas Großartiges, jetzt bin ich davon nicht mehr so überzeugt ;-)

    In der Hoffnung, dass die anderen Bücher auch so unterhaltsam sind, wird das definitiv nicht mein letzter Strobel gewesen sein!

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  • 4 Sterne

    kerstinsbooks, 22.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannender Whodunit vor traumhafter Kulisse

    Digital Detox: Eine bewusste Auszeit von digitalen Medien und vor allem auch vom Internet, der bewusste Verzicht auf elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets und Notebooks: Das klingt gesund und damit nach einer guten Idee. Basierend auf solchen Gedanken und in Kombination mit einer Reise in die Schönheit der Berge macht sich eine Gruppe junger Leute auf den Weg in ein einsames Hotel. Als auch noch Schneefall einsetzt, der gar nicht mehr aufhören will, sind sie sie wahrsten Sinne des Wortes abgeschnitten von der Außenwelt. Gleich am ersten Morgen machen sie allerdings eine grausame Entdeckung und der Traum wird zum Albtraum…

    Schon die Beschreibung verheißt nichts Gutes, ein einsames Hotel, junge Menschen abgeschnitten von der Außenwelt ohne Chance auf Hilfe von außen: Es kommt, was kommen muss! Trotz dieser Vorhersehbarkeit gelingt Arno Strobel es aber immer wieder, mit unerwarteten Wendungen und eingeflochtenen Erzählungen aus der Vergangenheit einiger Figuren zu überraschen. Mit der Höhe des Schnees steigt auch der Spannungslevel von Kapitel zu Kapitel und lässt einen das Buch kaum noch weglegen.

    Jetzt habe ich in kurzer Zeit vier Bücher vom Autor verschlungen und das nicht ohne Grund. Auch dieses Buch hat mich wieder überzeugt, das Setting stimmt und ist bildhaft dargestellt, die kurzen Kapitel sind übersichtlich und so lässt sich auch zwischendurch auch mal schnell eins lesen – eigentlich nicht mein Lesestil, aber die Suchtgefahr ist hier hoch: Ständig wollte ich wissen, wie es weitergeht. An die Menge der Personen musste ich mich erst gewöhnen und reinfinden, aber für die Geschichte ist es wichtig: Es müssen schließlich Verdächtige her!

    FAZIT: Das war definitiv nicht mein letzter Thriller von Arno Strobel!

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  • 4 Sterne

    schaetzelein83, 05.11.2022

    Als Buch bewertet

    Digital Detox in einem verschneiten Berghotel – klingt gut? Naja, vielleicht wenn man keinen Thriller von Arno Strobel vor sich hat. Denn da wird ziemlich schnell klar, dass in der Gruppe aus Detoxern, die sich dem Experiment aus verschiedensten Gründen angeschlossen haben, eindeutig jeder etwas zu verbergen hat. Als am nächsten Tag dann die erste – zugegeben grausam verstümmelte – Person aufgefunden wird, ist schnell klar: der Täter muss innerhalb dieses Hotels zu finden sein. Nach und nach kippt die Stimmung und das Misstrauen überschreitet ziemlich schnell eine unsichtbare Grenze unter den Teilnehmern.

    Wer bereits Bücher von Arno Strobel kennt, weiß, dass man hinsichtlich der Spannung bei ihm eigentlich nichts verkehrt machen kann. Der Schreibstil ist einfach, die Kapitel knackig kurz und der Spannungsbogen irgendwann zum Zerreißen gespannt. Das führt alles dazu, dass man jedes – und so auch dieses – Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen möchte. Hier hat es schon der ungewöhnlich lange Prolog in sich und erst im Laufe des Buches wird klar, welcher Zusammenhang bestehen könnte.

    Auch wenn der Täterkreis aufgrund des von der Außenwelt abgeschnittenen Hotels begrenzt scheint, schafft es Arno Strobel wirklich jeden der Teilnehmer irgendwann verdächtig erscheinen zu lassen, so dass man selbst als Leser wieder die Seiten wechselt und bereits ausgeschlossene Täter wieder auf dem Tableau hat.

    Die Auflösung war spannend inszeniert, wenn auch für mich persönlich im Nachhinein wenig überraschend. Leider hinkte die Logik für meinen Geschmack ein wenig, und ich hätte mir daher spätestens im Epilog noch mehr Informationen gewünscht, die dem Ganzen mehr Abgeschlossenheit gegeben hätten.

    Dennoch wieder ein guter Thriller mit interessanter Thematik, der mir spannende Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    Kristin v., 16.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein wirklich tolles Buch, mit jeder Seite spannend und somit will man gar nicht mehr aufhören, es direkt auf Anhieb zu lesen. Nach diesem Buch hier habe ich mir von dem Autor ein anderes bestellt und ich muss sagen, der Autor hat es wirklich drauf, seine Leser zu fesseln. Alles in allem also sehr zu empfehlen!

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  • 3 Sterne

    Emma Moor, 12.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Vor vielen, vielen Jahren habe ich mir ein Buch von Agatha Christie gekauft, das den (heute politisch nicht mehr korrekten) Namen „Zehn kleine Negerlein“ trug. Die Idee der Geschichte ist ähnlich: An einem einsamen Ort, hier das abgelegene, verschneite Berghotel, dort die einsame Insel, kommen Menschen zusammen, die einander nicht kennen und werden nacheinander ermordet.

    Der Anfang der Geschichte hat mich sehr gefangen genommen. Der Aufstieg in das Hotel, der Einzug der Urlauber und der erste Todesfall. Hinzu kommt die düstere Stimmung aufgrund des Schneesturms.

    Die ganzen Namen auseinander zu halten, fiel mir zu Beginn recht schwer, was vielleicht auch damit zusammenhing, dass mir bei der Beschreibung der Figuren ein wenig Tiefe fehlte. Was man über die Figuren wusste, ging über wenige Details, überwiegend den Beruf betreffend, kaum hinaus. So war es manchmal schwierig, das Handeln der jeweiligen Person nachzuvollziehen, z. B. die hochgradige Aggressivität des einzigen Paares. Auch die Aggressivität des jüngeren Hausmeisters schien mir überzogen.

    Die Handlung setzte sich sehr spannend fort und tatsächlich konnte man es kaum erwarten zu erfahren, wer es denn nun war und warum das alles passierte. Der Plot kam dann schnell und kurz.

    Ich muss sagen, dass die Handlungen des / der Täter(s) / Täterin / Täterinnen für mich aus dem Motiv heraus nicht so richtig schlüssig waren. Diese große Brutalität der ersten beiden Morde passte meines Erachtens nicht zum Motiv, da wäre etwas subtileres passender gewesen. Bringt man wirklich nacheinander verschiedene Menschen um, wenn man sich an einer einzigen Person rächen will?

    Außerdem hatte das Buch einen logischen Fehler – und über solche Dinge denke ich auch immer nach – denn, wenn ein solches Geschehen geplant wird, kann ja die Unwägbarkeit des Wetters nicht einkalkuliert werden. Die Menschen waren ja nur deswegen im Hotel gefangen, weil es eingeschneit war. Dies konnte(n) der / die Täter / Täterin / Täterinnen aber vorher nicht wissen. So hätte das ganze Buch nicht funktioniert, hätte es keinen Schneesturm gegeben, denn sicher wäre nach dem ersten Mord mindestens eine Person ins Tal abgestiegen, um Hilfe zu holen.

    Mein Fazit:
    Eine spannende Geschichte, ein schönes, passendes und neugierig machendes Cover, die Grundidee zwar nicht neu, aber modern aufbereitet. Ein wenig mehr Tiefe hätte den Personen gut getan. Dass der / die Täter / Täterin / Täterinnen über ein solch immenses Vermögen verfügt haben, um dies alles umzusetzen, war mir zusammen mit der zu großen Brutalität und dem zufällig passenden Schneesturm etwas zu viel des Guten. Solide drei Sterne

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  • 5 Sterne

    Heidun W., 08.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wow. Schon lange nicht mehr so spannendes Buch gelesen. Leute mit lebhafter Fantasie könnten es brutal finden. Ist es auch, aber eher auf der psychischen Ebene. Richtig gut. Aus dem Inhalt erzähl ich nichts, dafür hat man die Inhaltsbeschreibung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silvia b., 26.10.2019

    Als eBook bewertet

    Hab "offline" von arno strobel mit grosser begeisterung gelesen.wie alle bücher von ihm versteht a.strobel es von der ersten bis zur letzten seite seine leser zu fesseln.bis jetzt war jedes buch ein absolutes lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte F., 09.10.2019

    Als eBook bewertet

    Ein weitere ausgezeichneter Roman von Strobel, der leicht an Shining von King erinnert. Er ist von der 1. bis zur letzten Seite fesselnd und es fällt sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen.

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  • 3 Sterne

    Anett R., 05.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Psychothriller "Offline" umfasst ca. 365 Seiten auf 53. Kapiteln, einen Prolog und Epilog.

    Kurzer Plot:

    "Eingeschneit in einem Hotel in den Bergen..." - Seite 67

    Eine Gruppe von jungen Leuten, will fünf Tage in einem ehemaligen Bergsteigerhotel, das zu einem Luxushotel namens "Mountain Paradise" umgebaut wird, und bisher nur zum Teil fertig gestellt ist, ohne Internet und Handy, eine Auszeit verbringen.

    Die Digital Detox Zeit, wird für die Gruppe und für die beiden Hausmeister des Hotels, aber schnell zu einer gefährlichen und auch tödlichen Falle.

    Ein Teilnehmer verschwindet, und wird schwer verletzt gefunden.

    "Hatte jemand dafür gesorgt, dass er blind, taub und nicht mehr in der Lage war zu sprechen?" - Seite 97

    Da es in den Bergen anfängt ununterbrochen zu schneien, und das Funkgerät von jemanden zerstört wurde, ist es nicht möglich die Bergwacht oder die Polizei zu kontaktieren.

    Alle Anwesenden stellen sich die Frage..."Welches Monster ist zu so etwas fähig?"
    - Seite 101

    Die Emotionen kochen hoch, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit, ... "... der Täter ist kein Fremder der sich irgendwo im Hotel versteckt hat, sondern einer von uns." - Seite 203

    Dann verschwindet erneut eine Person aus ihrem Kreis... Das Digital Detox Konzept entpuppt sich zum Albtraum!

    Fazit:

    Der Autor Arno Strobel inszeniert mit dem Thema "Digital Detox" einen gelungenen Horrortrip in Leseform.

    Der Schreibstil und die kurzen Kapitel machen das Lesen angenehm. Das ausgewählte Setting trägt zur spannenden Atmosphäre bei.

    Leider lernt man die Protagonisten aber nur am Rande kennen, und für mich, blieben beim Lesen einige Fragen offen.

    Dennoch ist "Offline" ein guter Psychothriller, um sich in eine Decke einzukuscheln, und mit auf Tätersuche zu gehen.

    3. Sterne!

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  • 5 Sterne

    Sonja P., 16.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch habe ich ganz schnell durch gelesen.Es ist eine sehr spannende Geschichte mit einem perfiden Täter.Ich kann es nur empfehlen und laßt Euch überraschen.

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  • 5 Sterne

    Barbara T., 04.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Kann ich allen Thriller-Fans nur weiterempfehlen

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  • 5 Sterne

    Andrea H., 04.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Eine Waaaahnsinnsstory! Kann ich jedem nur empfehlen. Aber vorsicht, hier gehts echt zur Sache

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