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  • 4 Sterne

    Nele33, 01.10.2019

    Als eBook bewertet

    "Offline". der neue Thriller von Arno Strobel, hat mich als begeisterter Leser seiner Thriller direkt angesprochen.
    Den Prolog, mit Ella dem Speaker der völlig außer Kontrolle gerät, fand ich super spannend und er machte mich neugierig auf den weiteren Verlauf.

    Eine Gruppe It-ler begibt sich für 5 Tage zu einer Digital-Detox Tour in ein abgelegenes Hotel auf dem Watzmann. Einer der Mitreisenden verschwindet und wird von der Gruppe anschließend aufs schwerste misshandelt aufgefunden. Die Gruppe ist schockiert und als der nächste der Mitglieder verschwindet, macht sich Panik breit und ein spannend und psychologisches Intrigenspiel beginnt.
    Die Idee des Digital Detox ist nicht neu und fasziniert mich immer wieder aufs Neue, mir unverständlich wie man sich von Smartphone, Internet und Co dermaßen abhängig machen kann.

    Nach dem spannenden Prolog habe ich mir mit dem Einstieg in die Geschichte durch die vielen unterschiedlichen Personen doch ziemlich schwergetan.
    Arno Strobel versteht es durch die kurzen Kapitel mit geschickt gesetzten Cliffhangern eine gute Spannung aufzubauen. Die unheimliche und bedrückende Atmosphäre im Hotel und unter den Teilnehmer wird super transportiert, sodass ich mir die Angst und Unsicherheit der Protagonisten sehr gut vorstellen konnte.

    Die Auflösung der Situation und die Wahrnehmung des Täters haben mich letztendlich nicht ganz überzeugen können und "Offline" reicht für mich nicht an die anderen Thriller von Arno Strobel heran.
    Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und hatte spannende Passagen.

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  • 4 Sterne

    Katrin E., 05.08.2020

    Als eBook bewertet

    Nicht erreichbar

    Eine Welt ohne Handy ist für uns kaum noch vorstellbar. Immer und überall erreichbar. Instagram und Co. aktualisieren um ja nichts zu verpassen und wenn man mal was nicht weiß, weiß Google es ganz bestimmt. Doch wie ist es mal ein paar Tage ohne all das auszukommen? Das wollen die Protagonisten in Arno Strobels neuem Buch rausfinden und erleben.

    Also beginnt für alle eine Reise zu einem abgelegenem und teilweise runtergekommenen Hotel mitten im Nirgendwo in den Bergen.

    Zu Beginn waren es für mich sehr viele Namen, die ich mir merken musste. Teilweise wusste ich mittendrin nicht mehr, wer eigentlich wer ist. Die Personen, die des öfteren vorkamen, hatte man dann aber schnell verinnerlicht. Gut fand ich zudem, dass es diesmal keinen typischen Ermittlerhintergrund gibt, sondern alles normale Menschen waren, die in einer ziemlich auswegslosens Situation waren. Das Hotel ist als Ort natürlich ein bisschen Klischee, aber dennoch gut gewählt und beschrieben.

    Ich mag es generell, wenn Bücher kurze Kapitel haben und man somit immer öfter die Gelegenheit hat Pause zu machen. Das ist hier definitiv gegeben, doch wollte ich die gar nicht machen. Ich war mittendrin in der Geschichte.

    Ich konnte mir ab ca der Hälfte denken wer der Täter ist, doch das hat dem Lesespaß nicht verringert. Ich hätte ja auch falsch liegen können.

    Alles in allem fand ich das Buch wirklich spannend. Ein bisschen Klischee hier und da, aber keiner kann das Rad neu erfinden.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Gruppe junger Menschen wollen dem Stress entgehen, ständig online sein zu müssen. In einem ehemaligen Bergsteigerhotel, das wegen Renovierung geschlossen ist, hoch oben in den Bergen wollen sie 5 Tage ohne Handy und Internet bleiben. Kaum sind sie angekommen, werden sie durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. Am nächsten Tag ist ein Gruppenmitglied verschwunden und wird nach einer gründlichen Suche schwer misshandelt aufgefunden. Außerdem ist das Funkgerät, die einzige Verbindung zur Außenwelt, zerstört worden. Misstrauen macht sich breit und sie versuchen den Täter ausfindig zu machen.
    Dies ist mein erstes Buch von Arno Strobel und ich muss sagen, dass mir der Schreibstil gefällt. Das Thema ist eigentlich nicht neu und doch konnte mich dieser Thriller packen. Es herrscht eine beklemmende Atmosphäre in dem Hotel auf 2500 Meter Höhe.
    Natürlichen liegen bei den Personen im Hotel nach dem Vorfall die Nerven blank. Man muss sich um den verletzten Thomas kümmern, der die Regeln missachtet hat. Misstrauen macht sich breit, Beschuldigungen werden ausgesprochen und als es ein weiteres Opfer gibt, macht sich Angst und Panik breit. Hilfe ist nicht zu erwarten.
    Ich muss sagen, dass mir keiner der Beteiligten wirklich sympathisch war.
    Ein packender Psycho-Thriller mit einer schlüssigen Auflösung.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 04.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine Gruppe junger Menschen wollen dem Stress entgehen, ständig online sein zu müssen. In einem ehemaligen Bergsteigerhotel, das wegen Renovierung geschlossen ist, hoch oben in den Bergen wollen sie 5 Tage ohne Handy und Internet bleiben. Kaum sind sie angekommen, werden sie durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. Am nächsten Tag ist ein Gruppenmitglied verschwunden und wird nach einer gründlichen Suche schwer misshandelt aufgefunden. Außerdem ist das Funkgerät, die einzige Verbindung zur Außenwelt, zerstört worden. Misstrauen macht sich breit und sie versuchen den Täter ausfindig zu machen.
    Dies ist mein erstes Buch von Arno Strobel und ich muss sagen, dass mir der Schreibstil gefällt. Das Thema ist eigentlich nicht neu und doch konnte mich dieser Thriller packen. Es herrscht eine beklemmende Atmosphäre in dem Hotel auf 2500 Meter Höhe.
    Natürlichen liegen bei den Personen im Hotel nach dem Vorfall die Nerven blank. Man muss sich um den verletzten Thomas kümmern, der die Regeln missachtet hat. Misstrauen macht sich breit, Beschuldigungen werden ausgesprochen und als es ein weiteres Opfer gibt, macht sich Angst und Panik breit. Hilfe ist nicht zu erwarten.
    Ich muss sagen, dass mir keiner der Beteiligten wirklich sympathisch war.
    Ein packender Psycho-Thriller mit einer schlüssigen Auflösung.

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  • 4 Sterne

    Sandra C., 03.12.2019

    Als Buch bewertet

    Jenny König beschließt mit einer Gruppe 5 Tage einen Digital-Detox-Trip auf dem Watzmann zu verbringen. Sie ist schon sehr gespannt darauf, wie sich die 5 Tage ohne Handy und Internet sich anfühlen werden. Kurz nach ihrer Ankunft auf der abgelegenen Bersteigerhütte, ist ein Teilnehmer plötzlich verschwunden. Da allerdings starker Schneefall herrscht, kann er sich nicht außerhalb der Hütte befinden. Nach einer chaotischen Suche finden sie ihn mehr tot als lebendig. Völlig abgeschnitten von der Außenwelt, können sie nicht einmal einen Notruf absetzen und das schlimmste ist, dass der Mörder unter ihnen weilt...

    Das Cover finde ich richtig cool gemacht mit dem gesplitterten Handydisplay und der blauen Schrift.

    Die Geschichte fand ich extrem spannend und habe die ganze Zeit mit gerätselt, aber auch ab und an wurde ich von Arno Strobel auch auf's Glatteis geführt.

    Die Charaktere fand ich auch sehr vielschichtig und zum Teil sehr spannend. Vor allem von Jenny König war ich total begeistert.

    Für diesen sehr interessanten und spannenden Strobel-Thriller vergebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 29.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen gehabt. Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe, war mir seine Schreibweise gut bekannt. Ich mag den kurzen, prägnanten Schreibstil. Mir hat gut gefallen, dass bis zum Schluss die Spannung erhalten geblieben ist und ich nicht wusste, wer der Täter sein könnte. Den Anfang des Buches fand ich sehr gelungen, auch wenn die Situation jetzt nicht neu ist und man schon öfter Thriller hatte, die auf einer eingeschneiten Berghütte spielten. Jedoch fand ich das Szenario schon sehr dramatisch dargestellt und man konnte sich in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Angst spüren. Mich hat ein bisschen der Mittelteil gestört, der doch etwas langatmig geraten ist. Lange Zeit passiert nicht sonderlich viel. Etwas Abwechslung bringen die kursiv gedruckten Kapitel, in denen die Gedanken eines Opfer dargestellt werden. Das Ende hat mich dann wieder gefesselt und ich war sehr gespannt auf die Auflösung. Alles in allem ein spannender Thriller, aber nicht das beste Buch des Autors!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 29.09.2019

    Als Buch bewertet

    Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen gehabt. Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe, war mir seine Schreibweise gut bekannt. Ich mag den kurzen, prägnanten Schreibstil. Mir hat gut gefallen, dass bis zum Schluss die Spannung erhalten geblieben ist und ich nicht wusste, wer der Täter sein könnte. Den Anfang des Buches fand ich sehr gelungen, auch wenn die Situation jetzt nicht neu ist und man schon öfter Thriller hatte, die auf einer eingeschneiten Berghütte spielten. Jedoch fand ich das Szenario schon sehr dramatisch dargestellt und man konnte sich in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Angst spüren. Mich hat ein bisschen der Mittelteil gestört, der doch etwas langatmig geraten ist. Lange Zeit passiert nicht sonderlich viel. Etwas Abwechslung bringen die kursiv gedruckten Kapitel, in denen die Gedanken eines Opfer dargestellt werden. Das Ende hat mich dann wieder gefesselt und ich war sehr gespannt auf die Auflösung. Alles in allem ein spannender Thriller, aber nicht das beste Buch des Autors!

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  • 3 Sterne

    Christian B., 02.01.2021

    Als Buch bewertet

    Darum geht‘s

    Endlich einmal frei von Smartphone, Laptop und Internet sein. Das wünscht sich die kleine Gruppe, die einen fünftägigen Digital Detox Kurzurlaub gebucht hat. Sie wandern zu einem einsamen Hotel und genießen den Abstand zum Alltag. Was sie nicht ahnen: Am nächsten Tag sind sie eingeschneit, von der Außenwelt komplett abgeschnitten und der erste Teilnehmer wird vermisst… Es kann nur einer von ihnen gewesen sein. Aber wer?
    Umsetzung

    Ein abgeschiedenes Hotel, in dem die Bewohner von der Außenwelt abgeschnitten sind. Diese Idee ist nicht neu, aber ich finde sie immer wieder reizvoll. Leider hetzen die Eingeschlossenen immer wieder durch die Gänge, sodass die bedrückende Dunkelheit, die Stille, das Knarren des Gebäudes und derlei Sinneseindrücke ein wenig untergehen.

    Die Geschichte wird zum Großteil aus Jennys Perspektive erzählt. Ständig analysiert sie ihr eigenes Verhalten und immer wieder will sie mit irgendwem über irgendetwas reden, ob es sie nun was angeht oder nicht. So richtig sympathisch war sie mir dadurch nicht.

    Eines der Opfer überlebt, kann sich aber nicht verständlich machen. Es ringt immer wieder mit sich, unsicher ob es weiterleben oder sterben will. Gleichzeitig der Gedanke, dass es irgendwie einen Hinweis auf den Täter geben muss. Diese Perspektive war eine gelungene Mischung zusammen mit den Erlebnissen, die Jenny schilderte.

    Immer wieder greift Arno Strobel am Ende eines Kapitels leicht vor. Warum? Ich finde es viel spannender nicht zu wissen, allerhöchsten zu erahnen, was passiert. Wenn eine Geschichte an sich nicht interessant ist, dann finde ich, dass auch solche künstlichen Cliffhanger nicht zum Weiterlesen animieren.

    Ab der Mitte des Buches wird es ein wenig eintönig. Seite um Seite geht es darum, dass sich die im Hotel eingeschlossenen gegenseitig beschuldigen. Sie drehen sich Kreis, denn jeder könnte es gewesen sein. Das mag zwar realistisch sein, nimmt aber meiner Meinung nach zu viel Raum ein.

    Das Ende erinnert ein wenig an Filme, in denen der Bösewicht, anstatt den Helden zu besiegen, erst erklärt, wie und was er alles warum unternommen hat. Das ganze Geschehen ergab sich nicht aus der Geschichte, sodass es ein wenig wirkt, als müsse eine plausible Begründung nachgeliefert werden.

    Und hier die Kurzzusammenfassung
    + spannendes Setting
    + dichte Atmosphäre
    - Hauptfigur ist nur begrenzt sympathisch
    - Mittelteil dreht sich um gegenseitige Beschuldigungen
    - Bösewicht muss am Ende alles erklären

    Meine Meinung

    Die Grundidee ist nicht neu, aber die Umsetzung macht gute Geschichten aus. Dieses Werk ist in Ordnung. Leider konnte ich mit keiner der Figuren so richtig mitfiebern oder mitleiden, für mich waren sie nicht ganz greifbar. Durch die gegenseitigen Beschuldigungen und wilden Suchaktionen kam auch das Bedrohliche der Situation nur zum Teil zur Geltung. Es mag vielleicht nicht mein letztes Buch von Arno Stobel gewesen sein, aber ich habe schon deutlich bessere Thriller gelesen.

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  • 5 Sterne

    GeliM B., 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Bücher von A.St. gelesen.
    Alle Krimis waren spannend, doch "OFFLINE"
    (fnde ich!) ist das spannendste.
    Arno hat sich mit diesem Buch übertroffen.
    Von der ersten bis zur letzten Seite nur Spannung und Nervenkitzel.
    Unbedingt lesenswert!!!

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  • 5 Sterne

    Sandra N., 07.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch für meinen Urlaub gekauft und war von Anfang an begeistert. Ich habe oft die Luft angehalten und mitgefiebert und -gerätselt. Es gibt immer neue Wendungen. Sehr spannend und unterhaltsam. Das Buch ist sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Elke L., 24.01.2020

    Als Buch bewertet

    Bin nicht der Typ, der Ellenlange Kommentare schreibt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es macht sehr nachdenklich, wie sehr man auf das Internet angewiesen ist .

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  • 5 Sterne

    Gerda W., 30.11.2019

    Als Buch bewertet

    Wahnsinnig spannend, aber das sind alle Krimis von Arno Strobel! Ich kann seine Bücher nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Simone S., 29.11.2021

    Als Buch bewertet

    Mega spannend!
    Ich hab das Buch an einem Tag gelesen:-)))

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  • 2 Sterne

    Daniela W., 17.03.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller konnte mich leider gar nich begeistern.
    Am Anfang stark und authentisch, allerdings dann schnell eher langlebig verfasst. Die Geschichte zieht sich unnötig in die Länge, der Schluss schnell und überraschend.
    Wie ich fand auch teils sehr plump formuliert.Der Autor versucht Spannung aufzubauen was ihm meiner Meinung nach nicht gelingt. Ich habe es nur zu Ende gelesen weil ich wissen wollte wer def Täter ist. Für diesen stolzen Preis nicht zu empfehlen.

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  • 1 Sterne

    YaBiaLina, 18.10.2020

    Als eBook bewertet

    Beim Stöbern habe ich natürlich schon öfters Bücher von dem Autor gesehen, aber bisher hatte mich keines so angesprochen, wie "Offline".

    Der Plot des Buches hat mein Interesse geweckt - verlassenes Hotel, keine Handys, ein zusammengewürfelter Haufen an Teilnehmer, wo jeder jedem misstraut. Ein Thriller ist geboren, denkt man...

    Der Anfang war eigentlich noch ganz interessant. Die Teilnehmer lernen sich kennen, wobei es da schon die ersten Reibereien gab und das unter erwachsenen Leuten! Der Fußmarsch sowie das Beziehen der Zimmer und dem Essen, war alles noch okay, aber dann verschwand der erste Teilnehmer und das Buch ging den Bach runter. An den Haaren herbei gezogene Beschuldigungen, fragwürdige Einteilungen bei der Suche und wilde Beschimpfungen begleiteten das Buch stetig. Vertrauen gleich null, selbst bei den Leuten, die sich vorher kannten durch den gemeinsamen Job. Es verschwanden immer mehr Leute und der Kreis der Verdächtigen sank. Den Täter hatte ich bereits zwischenzeitlich im Verdacht, so das es dann keine große Überraschung für mich war.

    Für mich macht ein Thriller Spannung und Wendungen aus, mit denen man nicht gerechnet hat, aber hier lief alles auf einer Linie ohne große Tiefen oder Höhen.Das hat mich gewaltig gestört.

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  • 5 Sterne

    0 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 10.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Digital-Detox-Tage in einem abgelegenen und verlassenen Berghotel, also kein Handy, kein Tablet, kein Laptop und sowieso keinen Empfang.
    Und dann verschwindet einer aus der „Reise-Gruppe“ und taucht kurz darauf grausam zugerichtet wieder auf. War es einer von ihnen? Oder verbirgt sich in dem großen Hotelkomplex noch jemand anderes?

    Arno Strobel hat es mal wieder geschafft. Ich konnte das Buch vor lauter Spannung kaum aus der Hand legen und als ich in Rekordzeit durch war, war ich fast ein bisschen traurig, dass es schon vorbei war.
    Die Idee, einen Täter in solch einer Abgeschiedenheit, aus der es erst einmal kein Entkommen zu geben scheint, agieren zu lassen, ist natürlich nicht neu. Die Umsetzung ist allerdings großartig und durch das Online-/Offline-Thema auch sehr aktuell.

    Meisterhaft gelingt es Arno Strobel, falsche Fährten zu legen, den Leser mal hierhin, mal dorthin zu locken und in die Gefühlswelt seiner Figuren eintauchen zu lassen. Von der ersten Seite hat mich die Geschichte gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
    Ich habe mit der Gruppe mitgelitten, mitgerätselt, Sympathien und Antipathien gehegt und auf Rettung gehofft. Ich habe jeden mindestens ein Mal verdächtigt und mich mehr als einmal richtig gegruselt.

    An der ein oder anderen Stelle fand ich die Charaktere zwar manchmal etwas stereotyp (der Besserwisser, der Choleriker, die „Heulsuse“, der Vernünftige), sie haben sich allerdings im Laufe des Buchs auch entwickelt und ich empfand sie trotzdem als authentisch.
    Die Auflösung war für mich rundum gelungen, bis auf eine kleine (die ich mir dann einfach selbst beantwortet habe), blieben keine Fragen offen; ich kann nur jedem raten: Lest dieses Buch!
    Ich bin immer noch restlos begeistert und habe trotzdem das Gefühl nicht annähernd ausdrücken zu können, wie gut es mir gefallen hat.

    Und da ich noch nicht alles von Arno Strobel gelesen habe, werde ich jetzt schnell man für Nachschub sorgen!

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  • 5 Sterne

    2 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 12.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ella ist so was wie das heutige Siri oder Amazons Alexa, der man kurze Befehle gibt, die dann ausgeführt werden. Ella allerdings ist auf einem Smartphone installiert und “dient” Katrin, der das Telefon gehört. Von jetzt auf gleich hat Ella keine Lust mehr, auf Katrin zu reagieren, ganz im Gegenteil sie hat sich ihre “Herrin” zum Feindbild auserkoren. Hat Ella einen Programmierfehler?

    Eine Gruppe von jungen Leuten macht sich auf die Reise in ein abgelegenes Bergsteigerhotel. Sie möchten 5 Tage völlig offline, also ohne Mobiltelefon und Computer auskommen, um sich von dem alltäglichen Stress zu erholfen und wieder mehr miteinander zu unternehmen und zu reden. Doch dann ist Thomas, ein Gruppenmitglied, verschwunden und taucht einige Zeit später schwer missbraucht wieder auf.

    Arno Strobel hat mit seinem neuesten Thriller “Offline” wieder ein sehr aktuelles Thema aufgenommen. Mit flüssigem und psychologisch geschicktem Erzählstil wird bereits im Prolog schon so viel Spannung aufgebaut, dass sich die Seiten regelrecht zwischen den Händen des Lesers verselbständigen und das Adrenalin während der Lektüre regelrecht durch die Adern gepumpt wird, während man sich von der Geschichte völlig vereinnahmen lässt. Mit dem Thema “Künstliche Intelligenz”, wie sie zum Teil schon im heutigen Alltag gebräuchlich ist und auch in der Industrie genutzt wird hat Strobel wieder ein heißes Eisen angepackt und hält den Menschen den Spiegel vor. Wir verlassen uns immer mehr auf die Technik und denken gar nicht daran, dass diese digitalen und computergesteuerten Maschinen sich auch mal gegen uns wenden könnten. Sie wurden zwar von Menschen programmiert und gebaut, doch können sich dort auch Fehler einschleichen und durch einen technischen Defekt genau das Gegenteil bewirken, als für das, wofür sie gemacht wurden.

    “Offline” verspricht schon mit den ersten Kapiteln wahnsinnig viel Spannung und psychologisches Geschick, die einiges an Gänsehaut und Kribbeln verursachen. Wieder ein Pageturner der Extraklasse!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 12.12.2019

    Als Buch bewertet

    Lagerkoller, ein verrückter Killer und es gibt kein Entkommen.

    Eine scheinbar bunt zusammen gewürfelte Gruppe von Erwachsenen begibt sich für ein Digitales Detox in ein abgelegenes Berghotel, das gerade renoviert wird. Ein Reiseveranstalter hat sie alle so diesen neuen Event eingeladen. Die Gruppe kommt nach einen beschwerlichen Aufstieg im Hotel an. Ein erstes Kennenlernen, Essen und dann die Nachtruhe. Doch am nächsten Morgen wird einer aus der Gruppe vermisst. Erst nach einer groß angelegen Suchaktion wird dieser gefunden. Bestialisches zugerichtet und verstümmelt. Kurze Zeit später erliegt er seinen Verletzungen. Es folgt eine interne Hexenjagd. Jeder verdächtig jeden, jeder macht sich plötzlich verdächtig. Und eine weitere Nacht naht und auch das nächste Opfer. Das lässt die dynamische Gruppenpanik weiter eskalieren. Das Messer wird für viele der beste Begleiter. Keiner glaubt niemanden. Ein weiteres Gruppenmitglied stirbt, ein anders kämpft tapfer weiter um am Leben zu bleiben. Es bleibt nicht mehr viel Zeit diesen Irren zu stoppen.

    Der Autor hat einen fließenden Schreibstil auch wenn ich mich doch anfangs sehr an seine beschreibende Erzählweise gewönnen musste. Irgendwann springt dann der Funke über und man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Handlung ist spannend beschrieben es gibt verschiedene Spannungsbögen die aufgebaut werden und den Leser verwirren sollen. Der Autor versucht den Leser auf immer neue Spuren zu locken.

    Die Protagonisten sind alle recht unterschiedlich jedoch definitiv zu viele. Schon klar dass das Teil der Verwirrungstaktik des Autors ist. Doch über kurz oder Lang fast man als Leser 2 Figuren in Wesir und das stellt sich am Ende auch als richtig heraus. Der Autor stupst einen aber auch immer und immer wieder auf verschiedene Figuren. Außer das sich die Figuren am Ende an die Gurgel gehen und die eine oder andere quasi als Held bzw. Antiheld den Leser präsentiert wird, wurde ich nicht wirklich mit den Figuren warm. Das gewisse Etwas hat allen gefehlt.

    Fazit: Eine gute Lagerfeuergeschichte zum Gruseln, wo der Funke nicht so richtig überspringen will. Obwohl das Thema an sich gut gewählt ist fehlt eine entscheidende Zutat. Lesenswert ja aber mit Abstrichen was die Umsetzung an geht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga R., 17.01.2020

    Als eBook bewertet

    Es fing sehr spannend an, hatte jedoch zeitweise "Längen". Der Schluss hat mich überhaut nicht überzeugt, deshalb von mir nur drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 03.10.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Eine Gruppe junger Leute reist in ein ehemaliges Bergsteigerhotel in 2000 Meter Höhe auf dem Watzmann. Das Hotel wird gerade komplett renoviert und nur ein kleiner Teil ist bereits bewohnbar. Ziel dieser Unternehmung ist Digital Detox, das heißt, offline sein, für mehrere Tage ohne Smartphone, Tablet, Laptop usw leben, nicht erreichbar sein.
    Am 2. Tag ist ein junger Mann der Gruppe verschwunden. Erst einige Zeit später finden sie ihn schwer misshandelt. Nun beginnt der Horror, denn sie sind nicht erreichbar, niemand kommt ihnen zu Hilfe, sie sind auf sich gestellt.

    Meinung:
    Ich habe einige Zeit überlegt, ob ich das Buch lesen möchte. Aber das Cover und der Klappentext haben mich so neugierig gemacht, dass ich es doch gewagt habe. Allein das Cover finde ich ja schon toll und richtig anziehend, es ist ein Buch, das man einfach in die Hand nehmen muss. In der heutigen Zeit, in der man ja wirklich ständig erreichbar ist, kaum einen Schritt ohne sein Handy macht, wäre so ein Konzept des digitalen Detox sicher erfolgreich und für viele sicher auch hilfreich.

    Doch so wie in diesem Thriller sollte es natürlich nicht ablaufen. Das muss man sich ja erstmal vorstellen: das Hotel liegt hoch oben am Berg, durch einen Schneesturm können weder Leute kommen noch gehen, kein Handy - es gäbe auch gar kein Mobilfunknetz, keine Möglichkeit irgendwen zu erreichen. Man ist in dem Hotel eingesperrt. Und dann passiert das Unfassbare: einer der Gruppe wird schwerst misshandelt und man weiß, der Täter ist genauso wie man selbst im Hotel eingesperrt und kann jederzeit wieder zuschlagen.

    Der Autor hat diese beklemmende Stimmung so gut rübergebracht, dass ich selbst nach Beenden des Buches einige Zeit gebraucht habe, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Es wird wunderbar beschrieben, wie sich diese Situation auf die verschiedenen Menschen auswirkt, wie es sich auf die Psyche auswirkt und auf das Verhalten. Das Buch ist wahnsinnig spannend und gut geschrieben, ich konnte es nicht aus der Hand legen.

    Ob ich nach dieser Lektüre allerdings so ein Digital Detox Programm mitmachen würde, ist sehr fraglich. Ich würde vermutlich sofort an das Buch und die Geschichte zurückdenken müssen und würde mich etwas unwohl fühlen. .... wobei man sich ja sowieso sofort etwas unwohl fühlt, wenn man sein Handy nicht dabei hat, oder? Man vergisst das Handy zu Hause und wenn man das entdeckt, fehlt einem richtig etwas.

    Fazit:
    Leseempfehlung für alle (Psycho)Thriller-Liebhaber und alle, die ihr Handy nicht aus der Hand legen wollen (können).

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