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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 16.03.2023

    Als Buch bewertet

    Auch wenn Ostfriesengier bereits der 17. Fall für Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen ist, nehme ich noch gerne an deren Leben teil. Die neue Chefin Elisabeth Schwarz versucht es mit Härte und will die Führung übernehmen. Das kommt natürlich gar nicht an bei Ann Kathrin. Sie ist die heimliche Chefin. Entweder man vertraut ihr bedingungslos oder man bringt sich selbst ins Abseits.
    Gleich bei der Antrittsrede von Frau Schwarz wird die Versammlung gesprengt, da eine Explosion auf dem Parkplatz erfolgt. Kurze Zeit später  wird ein Toter entdeckt. Der BKA Mann Dirk Klatt. Ebenfalls nicht gerade beliebt, aber trotzdem muss der Mörder gefunden werden. Als der IT Spezialist Kevin Janssen, anerkanntes Mitglied der Ann Kathrin Klaasen Truppe ebenfalls getötet wird, ist volle Konzentration gefragt.
    Weller ist als Personenschützer für eine Mutter und ihre Tochter in einem Parallelfall gerade nicht greifbar; Rupert - loyal wie immer, folgt und unterstützt Ann Kathrin ohne wenn und aber. Und Marion Wolters bekommt ihre erste Chance mit Ann auf Verbrecherjagd zu gehen und gerät prompt mit ihr in eine lebensbedrohliche Situation.
    Im Norden also alles wie immer. Der Autor schiebt ja immer Begebenheiten aus dem realen Leben ein. Diesmal wird dem Café ten Cate und ihren Betreibern, dem Ehepaar Tapper ein größerer Teil der Handlung eingeräumt und auch seine Lebensgefährtin Bettina Göschl  tritt öfter und länger auf(Verarbeitung der Corona-/Lockdownzeit?) . Mich stört diese Werbung für Norden nicht.
    Aber als Dr.Sommerfeldt bereits öfter erwähnt wurde, befürchtete ich schon, dass er wieder auftauchen wird. Gleich im Anhang des Buches, wurden meine Befürchtungen bestätigt. Es gibt einen neuen Fall. Ich mag diese Reihe nicht und hoffe, dass die beiden Reihen nicht zu doll verwoben werden, denn dann werde ich mich wohl von den Ostfriesenkrimis verabschieden.
    Ostfriesengier hat mir gut gefallen, hätte aber gerne an manchen Stellen etwas kürzer ausfallen können.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 27.02.2023

    Als Buch bewertet

    Wieder mal spannend

    Ann Kathrin Klaasen hat wieder eine neue Chefin: Elisabeth Schwarz. So richtig warm werden sie nicht, Frau Schwarz scheint eiskalt und unnahbar. Als wäre das nicht nervig genug, hat es auch noch jemand auf die ostfriesische Polizei abgesehen. Und scheint aufzuräumen. Parallel verschwindet auch noch eine junge Frau mit ihrer Tochter. Auf Ann Kathrin Klaasen und ihr Team warten dieses Mal zwei Kriminalfälle, die schnellstmöglich gelöst werden wollen. Damit es nicht zu leicht wird, schwebt immer der Gedanke mit, ob sie vielleicht das nächste Opfer sein sollen.

    Mir hat dieser neue ostfriesische Krimi gut gefallen. Er war spannend und fesselnd. Es war sehr interessant nachzuvollziehen, ob es nun zwei unabhängige Fälle sind oder vielleicht doch ein zusammenhängender Fall. Ann Kathrin Klaasen ist schon ein Fall für sich. So krass stur und eigensinnig, kam sie mir in den bisherigen Bänden, die ich gelesen habe (es waren nicht alle), noch nie vor. Dennoch ist sie sehr taff und klug und findet eben immer die Lösung. Was ich etwas schade fand, war, dass es dieses Mal kaum Interaktion zwischen den Ermittlern gab. Auch zwischen Ann Kathrin und Weller vielen kaum Worte.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, sodass sich stets die Perspektive wechselt und man immer auf allen Sichten im Bilde ist und man so ein Puzzlestück an das andere hängen kann. Mir hat die Lektüre gut gefallen und ich habe das Lesen genossen. Ich vergebe gern vier von fünf Sterne. Es empfiehlt sich, aber die andere – zumindest manche davon – vorher gelesen zu haben. Das Cover fügt sich wunderbar in die sechszehn Vorgänger ein.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    froschman, 19.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ostfriesenkrimi

    In der ostfriesischen Stadt Norden hat es einen Führungswechsel bei der Polizeidirektion gegeben. Die neue Direktorin Elisabeth Schwarz beginnt gerade ihre Antrittsrede, als auf dem Parkplatz im Hof des Amtsgebäudes ein Auto explodierte, und zwar jenes des BKA-Mitarbeiters Dirk Klatt, auf den schon früher ein Anschlag verübt wurde. Wird hier ein Polizeibeamter gezielt aus dem Weg geräumt und hat deshalb der Vorgänger von Schwarz vorzeitig den Dienst beendet?
    Kurze Zeit später verschwindet die Kellnerin des Cafe ten Cate.
    Klaus-Peter Wolf hat in diesem Krimi zwei voneinander völlig unabhängige Handlungsstränge zu einem Roman zusammengefasst – wäre meines Erachtens nicht unbedingt notwendig gewesen, die Spannung hätte auch so gereicht. Die neue Chefin Schwarz wirkt ausgesprochen unsympathisch.
    Die Landschaft wird sehr gut beschrieben, auch das Cover mit den beiden Windmühlen ist sehr anregend und typisch für diese Region.

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  • 5 Sterne

    Ruth L., 04.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Jrder Band der Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf ist super spannend und jeder neue Band 1 x jährlich wird immer sehr erwartet. Ich freue mich schon aufs Lesen im Krankenhaus, da wird die Zeit scchneller vergehen. Hoffentlich kommen noch mehr neue Folgen.
    Ich kann diese Krimis voll empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Hans-Detlef S., 20.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe die ganze Serie gelesen, spannend aufregen, leider kommt nur eine Fortsetzung pro Jahr. Habe wohl alle
    Bücher zu schnell gelesen, Ann-Katrin Klassen, Dr. Sommerfeld, Ruppert....
    Finde alle Bücher spannend und macht Lust auf meeeehr.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ich kenne fast alle Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf, auch die Rupert-Reihe und Dr.Sommerfeldt-Bücher. Zu Beginn der Reihe war ich ziemlich begeistert, mit steigender Fallzahl ließ für mich die Begeisterung nach, die Bücher wurden für mich schwächer. Nun gab ich dem neuen Band "Ostfriesengier" nochmal eine Chance und habe gemischte Gefühle. Das Buch liest sich sehr flüssig, sehr schnell waren knapp 600 Seiten beendet. Wen es nicht stört, dass auffallend oft die Lieblingsorte des Autors in der Geschichte auftauchen (Café ten Cate, Smutje, Parkplatz des Ocean Wave und viele andere) und auch seine Nachbarn, Freunde und Lebensgefährtin im Krimi eine Rolle spielen (mich stört es nicht, ich habe mir diese "Ecke" angeschaut und für gut befunden), der sieht über die "Werbung" hinweg und lässt sich in der Geschichte treiben.
    Was mich gestört hat, sind die häufigen sexuellen Anspielungen, die Big Aslan und der King gegen Frauen von sich gegeben und wie die beiden "Herren" Frauen an sich schlecht behandeln.
    Dazu kommen falsches Spiel in den Reihen der Polizei, Unberechenbarkeit, Veruntreuung, Ausnutzung der eigenen Position und was war jetzt nochmal der Grund für Elisabeth Schwarz' Wechsel nach Norden? Warum waren Hering und Nowak vom BKA vor Ort? "Nur" wegen Klatt oder war das von Anfang an so geplant, ihn auszuschalten?
    Mir gefallen die Ausflüge nach Juist, an den Deich, einfach auf den Marktplatz in Norden - und natürlich der Zusammenhalt von Ann Kathrin, Weller, Rupert, Marion und all den anderen aus der "ostfriesischen Bande". Fremde haben da keine Chance, das muss Frau Schwarz feststellen und auch die BKAler.
    Mir tun die jungen Frauen Sophie und Jule-Feemke leid, die Opfer des "King" sind, und natürlich Yvonne, wie krank muss dieser Mann sein, um so zu handeln und dabei kein schlechtes Gewissen zu haben?
    Es gab gefährliche und riskante Szenen, die man Wort für Wort liest, und zwischendurch, wenn King wieder mal von sich überzeugt war, habe ich nur grob weitergelesen, er war mir sehr unsympathisch. Es war im Wechsel spannend und auch mal schleichend, das Ende kam plötzlich und abrupt, auf einmal ist man auf dem Piratenfest und zack - fertig. Hmm, hier sind für mich noch Fragen offen, aber ok, es ist ein Buch, wo man nicht fragen kann, wie geht es weiter. 3 Sterne für Ostfriesengier - trotzdem wüsste ich gerne, ob die Schwarz bleibt oder wieder geht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    solider Kriminalroman
    Der Kriminalroman „Ostfriesengier“ von Klaus-Peter Wolf ist bereits der 17. Fall für das Ermittlerteam um Ann Kathrin Klaasen und dieser trifft die Polizei mitten ins Herz. Nachdem ein Fahrzeug eines BKA-Mitarbeiters vor der Polizeiinspektion explodiert, beginnt ein Kampf gegen die Zeit. Nach und nach wird erst das Ausmaß dieses Falles deutlich. Nebenbei treibt noch ein weiterer Mörder sein Unwesen und erfordert eigentlich die ganze Aufmerksamkeit. Zu allem Überfluss hat gerade erst die neue Polizeichefin ihren Dienst angetreten.
    Viel Potential für einen spannenden Kriminalroman.
    Das Cover ist toll gestaltet und passt perfekt zu dem Genre und der Region, in der der Krimi spielt. Die Landschaften und Orte werden lebendig beschrieben. Auch der norddeutsche Flair kommt gut herüber.
    Dies ist mein erstes Buch dieser Reihe und es fällt mir schwer, die Charaktere einzuschätzen und eine Bindung aufzubauen. Die Hauptpersonen wirken unsympathisch und nicht greifbar. Ihre Gedankengänge und Handlungen sind mitunter skurril und verwirrend. Dadurch fällt es mir schwer, Emotionen aufzubauen. Die neue Polizeichefin hat mich von Beginn an genervt, vor allem mit dem ständigen Schachspiel. Auch frage ich mich, welche Rolle dieser Charakter einnehmen soll. Die handelnden Personen interagieren mir zu wenig. Die Ermittler geraten häufig in ausweglose Situationen, aus denen sie sich allzu schnell befreien können.
    Der Schreibstil gefällt mir gut und die Spannung nimmt im Laufe des Buches immer mehr zu. Das liegt auch daran, dass die beiden Fälle geschickt nebeneinander herlaufen und beide einen roten Faden haben. Das hat der Autor sehr gut gelöst.
    Auch werden brisante Themen angesprochen, unter anderem Drogenkonsum, Machtspiele und Gewalt an Frauen. Der Autor findet einen guten Umgang damit. Das Ende hat meine Erwartungen erfüllt.
    Es ist ein solider Kriminalroman mit viel Potential und kleinen Schwächen. Ein wenig mehr Realismus hätte gut getan. Auch würde ich die Reihe von Beginn an lesen, um die Charaktere besser zu verstehen und einen Zugang zu ihnen zu finden. Trotz meiner Kritik habe ich das Buch gerne gelesen. Auch werde ich den ersten Teil dieser Reihe noch lesen, um meinen Eindruck abzurunden.

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  • 5 Sterne

    Hans-Jürgen H., 15.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der Krimi Ostfriesengier ist sehr spannend und mit vielen Nordseedetails sehr angenehm zu lesen. Sehr einfache Übertragung auf mein Lesegerät. Bin insgesamt sehr zufrieden mit diesem Kauf.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Polizei in Ostfriesland hat eine neue Chefin mit Elisabeth Schwarz bekommen. Doch ihre Antrittsrede fällt kürzer als geplant aus, denn es kommt zu einer Explosion einer Autobombe. Treffen soll es den BKA Mitarbeiter Dirk Klatt, der dem 1. Anschlag noch knapp überlebt. Später wird er dann doch noch ermodert, so dass seine Kollegen fiebert ermitteln, um den Täter zu finden.

    Ann Kathrin Klaasen und ihr Team müssen nicht nur in den eigenen Reihen nach einem Mörder suchen, denn es es gibt einen zweiten Handlungsstrang mit einer verschwundenen Kellnerin, die sich eine neue Identität gegeben hat. Haben die beiden Fälle miteinander zu tun oder ist es doch nur Zufall.

    Auch wenn "Ostfriesengier" mittlerweile der 17. Fall um das Team von Ann Kathrin Klaasen ist, war es für mich der erste Fall von dem Autor Klaus Peter Wolf. Aus diesem Grund hatte ich keine besonderen Erwartungen an die Geschichte, und kann nicht allzu viel zu den internen Verwicklungen innerhalb der Gruppe schreiben.
    Als Hörbuch waren es mir zeitweise zu viele Handlungsstränge, ganz so als ob möglich viele Fälle verarbeitet werden sollten. Irgendwie wäre weniger mehr gewesen und hätte dem Buch bestimmt gut getan. Vielleicht hätte man 2 Romane draus machen können. So war es kein Krimi , der mich vom Hocker gehauen hat und lange im Gedächtnis bleiben wird.

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  • 5 Sterne

    Matthias K., 17.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spannend und unterhaltsam geschrieben. Kompliment an Klaus-Peter Wolf für dieses tolle Buch

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  • 5 Sterne

    Jens W., 18.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Laut meiner Frau sehr gut

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  • 5 Sterne

    Sylvia A., 16.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Grandios wie immer!

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolfgang F., 30.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Der erste Wolf, den ich weggelegt habe. So ein unverständlicher Schwachsinn. Habe bisher alle Wolf gelesen, der aber lohnt sich nicht.
    Handlung zu konstruiert und zu sprunghaft. Wolf gehen so langsam die Ideen aus.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 05.02.2023

    Als Buch bewertet

    Gerade bei der Antrittsrede der neuen Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz, explodiert auf dem Parkplatz der Polizeiinspektion das Auto vom BKA Mitarbeiter Dirk Klatt. Er kommt mit dem Leben davon, weil er sich zu der Zeit nicht im Auto befand, jedoch wird er kurz darauf erschossen. Als ein weiterer Mitarbeiter ermordet wird, stellt sich schnell die Frage, ob jemand Krieg gegen die Polizei anzettelt? Desweiteren wird die Mitarbeiterin eines Cafés zusammen mit ihrer kleinen Tochter vermisst,welche unter einer falschen Identität lebte. Die Ermittlungen beginnen ziemlich hektisch, weil die Polizei unter Erfolgsdruck gerät. Ann Katrin Klaasen ist zwar eine sehr gute Ermittlerin,jedoch in keiner Weise teamfähig,wodurch sie sich und ihre Kollegen/Kolleginnen öfter in Gefahr bringt.

    Meine Meinung:
    Ich kenne schon einige Bücher des Autors und habe auch mehrere Verfilmungen im Fernsehen gesehen. Als großer Nordsee Fan haben mich die Geschichten am Anfang ziemlich begeistert, weil immer viel Lokalkolorit in die Handlungen einfloss und auch eine gewisse Spannung herrschte.
    In diesem Buch gab es zwar relativ viele Tote, allerdings ist das nicht unbedingt ausschlaggebend für einen guten Krimi. Die Handlung entwickelte sich immer mehr ins Abstruse , ein roter Faden war nicht zu erkennen. Es gab überhaupt keine Teamarbeit, sondern jeder Ermittler kochte quasi sein eigenes Süppchen. Auch bei der neuen Chefin konnte ich keine Führungsqualitäten feststellen. Mitten in den Ermittlungen spielte sie Schach gegen die einzelnen Mitarbeiter, um so etwas über ihre Charaktere zu erfahren. Auch in den vergangenen Büchern, hat es der Autor geschickt verstanden ein wenig Schleichwerbung zu betreiben,in diesem Fall hat er jedoch maßlos übertrieben. Ich weiß nicht genau, wie oft der Name eines ortsansässigen Cafés vorkam,mit Sicherheit mehr als 30 Mal,das empfinde ich als dreist.
    Ich kann das Buch leider nicht empfehlen,es ist definitiv mein letzter Krimi der Reihe und vergebe äußerst wohlwollend zwei Sterne.

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  • 2 Sterne

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    Ute K., 05.02.2023

    Als Buch bewertet

    Erwartungen enttäuscht

    Während die neue Chefin Elisabeth Schwarz ihre Antrittsrede hält, explodiert auf dem Parkplatz des Präsidiums eine Autobombe, die dem BKA-Kollegen Klatt galt. Ann-Kathrin Klaasen und ihre Kollegen nehmen die Ermittlungen auf, können aber einen weiteren Anschlag nicht verhindern.

    Ich hatte bisher noch keines der Bücher von Klaus-Peter Wolf gelesen aber sehr viel positives über die Serie zu Ann-Kathrin Klaasen gehört. Mit dementsprechend großen Erwartungen bin ich an den Start gegangen, wurde aber leider enttäuscht. Der Schreibstil ist zwar flüssig zu lesen und packend, aber so einige Rechtschreib- und Grammatikfehler stören den Lesefluss erheblich. Hier sollte nochmal Korrektur gelesen werden.
    Die Story dreht sich um zwei verschiedene Verbrechen, über die ermittelt werden muss. Diese Ermittlungen werden aber nicht in Team-Arbeit erledigt, sondern es arbeitet jeder für sich, keiner weiß was der andere gerade macht und wo er sich aufhält. Ergebnisse werden nicht ausgetauscht, es kocht jeder sein eigenes Süppchen. Das Ganze wirkt ziemlich wirr und ziellos, Kommissar Zufall spielt eine große Rolle. Ein roter Faden ist nicht wirklich zu erkennen. Durch zahlreiche Wiederholungen entstehen gewisse Längen, die den Spannungsbogen immer wieder unterbrechen.

    Mit den Personen bin ich allesamt nicht warm geworden, ich konnte viele ihrer Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen und fand die Polizisten durchweg unprofessionell. Besonders hervorgetan hat sich Ann-Kathrin Klaasen, die durch ihre Eigenbrödlerei nicht nur sich selbst wiederholt in Gefahr bringt. Genervt haben mich auch die zahlreichen Nebenstränge wie z.B. Ruperts Seitensprünge, auch davon wurde der Lesespaß getrübt.

    Insgesamt wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, ich werde definitiv keinen weiteren Teil dieser Reihe lesen.

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  • 5 Sterne

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    Sandra K., 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    Auch der 17. Fall ist wieder großartig !

    Zu Klaus-Peter Wolf und seiner Reihe um Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen kann man ja fast schon gar nicht mehr dazu sagen, sie sind Kult, alle beide.
    Auch der mittlerweile 17. Fall auf 608 Seiten hat mich wieder rasch von sich überzeugt.
    Das Auto von BKA-Mitarbeiter Dirk Klatt explodiert auf dem Parkplatz vor der Polizeiinspektion und man muss sich fragen, ob hier jemand tatsächlich einen Krieg gegen die Polizei begonnen hat...
    Hatte Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen deshalb auf den Posten der Polizeidirektorin verzichtet? Weil sie wusste, wie gefährlich dieser Job in Ostfriesland wirklich war? Und war das der wahre Grund, warum Martin Büscher in den Ruhestand versetzt werden wollte?
    Fragen über Fragen, die Klaus-Peter Wolf wieder auf seine unnachahmliche spannende Art und Weise nach und nach auflöst und ich bin ihm gebannt und gespannt durch seine neuste Geschichte gefolgt, die ich absolut empfehlen kann, ein toller Krimi wieder !

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  • 4 Sterne

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    Arambol, 10.03.2023

    Als Buch bewertet

    Codewort Krabbenbrötchen

    Drei Schritte, eine Kehrtwendung, drei Schritte...
    "Hauptsache, der Deich hält"

    Nach Ubbo Heide und Martin Bücher nun bereits die dritte Chefin für Ann Kathrin Klaasen in der Polizeiinspektion Aurich: Elisabeth Schwarz ist die neue Polizeidirektorin.
    Gleich zu ihrer Amtseinführung wird sie mit ihrem ersten Fall konfrontiert: eine Bombe explodiert auf dem Parkplatz der Polizeistation...
    Das Verhältnis zwischen diesen beiden Alpha-Frauen ist von Anfag an sehr angegespannt und von gegenseitiger
    Provokation geprägt.

    Sehr abwechslungsreich wird die Geschichte durch zahlreiche Handlungsstränge entwickelt, die jeweils aus der Sichtweise verschiedener Charaktere erzählt werden. Dennoch behält man jederzeit die Übersicht und alle Handlungsstränge werden nach und nach logisch zusammengeführt.
    Als Leser bekommt man das, was man vom 17ten Band der Ostfriesen-Serie um Ann Kathrin Klaasen erwartet: solide Krimikost mit einer gehörigen (an manchen Stellen etwas überspitzten) Portion Humor und jeder Menge Lokalkolorit.

    Besonders spannend finde ich es in jedem "Ostfriesen "-Buch, dass eben nicht alle Personen und Orte frei erfunden sind.
    Wie zum Beispiel das Café ten Cate mit den Besitzern Jörg und Monika Tapper.
    Auch der Nachbar im Distelkamp, der Maurer Peter Grendel, ist eine reale Person. Selbst der amtierende Bürgermeister von Norden, Florian Eiben, hat in "Ostfriesengier" seinen Auftritt und würde für den Chefredakteur des Ostfriesland Magazins, Holger Bloem, seine "Hände ins Feuer legen".
    Und natürlich nicht zu vergessen: Bettina Göschl.

    In Ostfriesengier treffe ich eine Vielzahl liebevoll gezeichneter Charaktere wieder, die mich schon seit vielen Jahren (Band 1 Ostfriesen KILLER erschien 2007) begleiten.

    Unbedingte Leseempfehlung für alle, die Ostfriesland lieben und die Menschen dort mögen.
    Piraten Ahoi!

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  • 4 Sterne

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    Sandra, 17.02.2023

    Als Buch bewertet

    packender Krimi

    Kaum dass Elisabeth Schwarz, die neue Polizeidirektorin ihre Antrittsrede hält explodiert ein Auto auf dem Parkplatz. Dieses gehört Dirk Klass, einem BKA-Mitarbeiter. Aber dabei bleibt es nicht: dieser wird wenig später ermordet und dem folgt wenig später der nächste tote Beamte. Führt hier jemand Krieg gegen die Polizei? Gibt es einen Maulwurf? Zudem bringt die neue Chefin einen sehr unkonventionellen Führungsstil mit, indem sie u.a. mit ihren neuen Mitarbeitern Schach spielt und sie danach einordnet und versucht Charaktere abzuleiten. Durch ihre Art bringt sie die ostfriesischen Kollegen, die eine eingeschworene Gemeinschaft sind, gegen sich auf.
    Eine verschwundene junge Mutter mit Kind, eine weitere verschwundene junge Frau und weitere Tote sorgen für zusätzliche Herausforderungen für das Ermittlerteam und dann macht sich Ann Kathrin zur Zielscheibe und gerät ins Visier des Mörders. Ein Kampf gegen die Uhr beginnt!

    Klaus-Peter Wolfs Romane sind zu Recht immer wieder auf Platz 1 der Bestsellerlisten. Der aktuell 17. Fall für Ann Kathrin Klaasen ist ein gelungener Krimi. Geschickt verknüpft er mehrere Handlungsstränge. Angenehm sind die Längen der einzelnen Buchabschnitte sowie der leicht und schnell zu lesende Schreibstil des Autors. Die jeweiligen Szenen werden lebhaft beschrieben (egal ob z.B. am Deich, in der Kneipe oder auf dem Revier). Ich hatte das Gefühl vor Ort in Ostfriesland zu sein. Auch die dortige Mentalität wurde gut in einzelne Figuren eingearbeitet.

    Was mich persönlich genervt hat war die neue Polizeichefin Elisabeth Schwarz: ihre Art und v.a. das ständige Schachspiel und dieses "Positionsgehabe" und sich gefühlt nur über ihre Rangordnung zu definieren oder sich dahinter auch zu verstecken. Ann Kathrin ist für mich wieder sympathisch rübergekommen, ebenso wie ihr Mann Frank Weller. Die Kommissarin hat ihren eigenen Kopf, ihre eigenen Ermittlungsmethoden und geht ihren Weg und das lässt sie meines Erachtens, wie auch ihre ostfriesischen Kollegen sehr realitätsnah wirken. Daher ist der vorliegende 17. Fall eine "runde Sache", der von einem toll gestalteten Buchcover mit zwei Windmühlen vor einem dunklem Himmel "gekrönt" wird.


    Fazit: sehr lesenswert!

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    Paul S., 08.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ostfrieslandflair mit Werbung

    Alte Bekannte trifft man hier wieder. Aber auch einige neue Personen treten auf z. B. die neue Leiterin der Polizeidirektion Elisabeth Schwarz, während derer Antrittsrede ein Auto auf dem Hof in die Luft gesprengt wird. Die Ermittlungen beginnen auch in einem zweiten Fall, bei dem es um die Angestellte eines bekannten Norder Cafés geht, die mit ihrer kleinen Tochter zusammen verschwunden ist.

    Bei diesem Ermittlungen wuseln sich die einzelnen Akteure irgendwie durch. Eine echte Teamarbeit entwickelt sich, wenn überhaupt, nur in Anfängen. Positiv fiel mir auf, dass vor allem in Bezug auf die Person Rupert nicht mehr soviel Klamauk auftrat. Die Erzählweise von Wolf ist wie gewohnt angenehm.

    Wolf sollte jedoch beim Schreiben nicht nur seine Fangemeinde, die schon alle Bücher von ihm gelesen haben, im Blick haben, sondern auch neue Leserinnen und Leser. Hinweise auf Personen und Vorgänge aus früheren Bänden bleiben für diese Personengruppe oft rätselhaft.

    Was mir auch in diesem Buch wieder negativ auffiel, ist die permanente Schleichwerbung für z.B. Kinderbücher oder ein Norder Café. Der Krimi lebt natürlich vom ostfriesischen Flair. Und es ist toll, wenn man im Urlaub die Orte, über die man im Buch gelesen hat, wieder erkennt. Aber es sollte nicht derart übertrieben werden. Die berühmten Baumkuchenspitzen des Cafés tauchen beispielsweise entschieden zu oft auf.

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    Simone G., 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon mehrere Bücher aus der Ann-Kathrin Klaasen Reihe gelesen. Deshalb waren mit die Personen schon vertraut. Der Fall ist abgeschlossen und man benötigt kein Vorkenntnisse aus den Vorgänger-Büchern. Es ist aber von Vorteil das Ermittlerteam, mit seinen vielen unterschiedlichen Charaktereigenschaften, schon etwas zu kennen.
    Bei der Amtseinführung der neuen Polizeichefin, geht eine Bombe hoch. Hat es jemand auf Polizisten abgesehen? Ann und ihre Kollegen haben nicht nur diesen Fall zu lösen. Es gibt gleich 2 skrupellose Mörder, die das Team jagen muss. Und dass die neue Chefin alles andere als synaptisch ist, macht es nicht wirklich einfach. Leichen und Brutalität gibt es mehr als genug. Diesmal kämpft jeder im Team irgendwie alleine vor sich hin.
    Der Schreibstil von Klaus-Peter Wolf ist wie immer sehr gut. Man kann der Geschichte wunderbar folgen, fühlt sich als wäre man mittendrin und es fällt schwer das Buch wegzulegen. Mich hat die Geschichte gefesselt. Es war wahnsinnig unterhaltsam und kurzweilig. Diesmal fand ich es aber ein bisschen zu sexistisch.

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