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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iona Bücherwurm, 03.12.2018

    Der Schreibstil des Autors ist flüssig, leicht lesbar und dabei wunderbar bildhaft! Die gruselige Story ist gelungen, die verschiedenen Geschichten verweben sich zu einem gelungenen Puzzle, dass bis zum Ende spannend bleibt. Konnte nicht anders, habe es in einem Zug gelesen und mir sofort den zweiten Roman geholt.

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  • 5 Sterne

    11 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 12.04.2017

    Ein Wolf im Schafspelz

    Eine Leiche. Sechs Opfer. Ein Racheengel, der nicht aufzuhalten ist. Daniel Cole sorgt mit „Ragdoll - Dein letzter Tag“ für Hochspannung, die süchtig macht. Worum geht es?
    Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ist nach seiner Suspendierung wieder in den Dienst bei der Londoner Polizei zurückgekehrt. Wolf ist einer der besten Mordermittler weit und breit. Er dachte eigentlich, er hätte schon alles gesehen. Bis er zu einem grausigen Fund gerufen wird. Sechs Körperteile von sechs Opfern sind zusammengenäht zu einer Flickenpuppe, einer »Ragdoll«.
    Gleichzeitig erhält Wolfs Exfrau Andrea, eine Reporterin, eine Liste, auf der sechs weitere Morde mit genauem Todeszeitpunkt angekündigt werden. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt, doch der Ragdoll-Mörder ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Und der letzte Name auf der Liste lautet: Detective William Oliver Layton-Fawkes...
    Daniel Cole hat sein Thriller-Debüt packend in Szene gesetzt. Unerbittlich dreht er an der Spannungsschraube. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Der Autor liebt es blutig. Die Geschichte nimmt viele überraschende und brutale Wendungen bis zum unerwarteten Ende. Eine Geschichte voller rabenschwarzem Humor, rotzig erzählt.
    Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Wolf ist ein zerrissener Charakter, ein Fanatiker, der nicht immer mit legalen Mitteln kämpft. Detective Sergeant Emily Baxter ist mir sofort ans Herz gewachsen. Auch sie kämpft mit den Dämonen der Vergangenheit. Doch sie ist schlau. Genau wie Kollege Edmunds, der der Wahrheit langsam auf die Spur kommt.
    Heraus gekommen ist ein Buch fürs Kopfkino - detailversessen und mit filmischer Dichte erzählt. Kaum zu glauben, dass es sich um einen Debütroman handelt. Last but not least gelingt Daniel Cole ein Cliffhanger der neugierig macht, wie der Autor diese Thriller-Reihe fortsetzen wird.

    Fazit: Atemberaubender Stoff für Thriller-Fans. Dunkel und schockierend!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CW, 05.05.2017 bei bewertet

    Das düstere Cover und der Klappentext haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der eigenwillige Wolf jagt einen Mörder, der aus 6 Leichen eine Ragdoll zusammen geflickt hat. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, es weicht von den 0815 Krimis ab und auch die Charaktere sind nicht einfach den Guten bzw. den Bösen zuzuordnen. Anfangs ist das Buch sehr spannend, was aber zum Ende hin etwas nach lässt. Mir waren es zu viele Personen und zu viele miteinander verwobene Handlungsstränge, so dass mir zum Ende hin der Durchblick gefehlt hat. Auch etwas mehr Ausführungen zum Ende hätte ich besser gefunden. Wolf war mir von Anfang an nicht besonders sympathisch, was nicht so schlimm war. Edmunds, der sich im Laufe des Buches richtig mausert, dagegen schon. Fazit: ein bisschen weniger wäre mehr gewesen, aber dennoch ein ordentliches Debüt. Ich würde auch noch ein Buch dieses Autors lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 02.04.2017

    Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ist unbestritten der beste Ermittler im Londoner Morddezernat, aber sein blinder Ehrgeiz im Kampf gegen das Verbrechen hat ihn schon in der Vergangenheit in arge Bedrängnis, ja sogar in die geschlossene Abteilung einer Irrenanstalt gebracht. Damals drehte er durch, als ein Mädchenmörder freigesprochen wurde und erneut Töten konnte.
    Wolf wurde halbwegs rehabilitiert, doch seine Ehe wurde geschieden. Bei seinem neuesten Fall geht es um eine Leiche, die aus Körperteilen von verschiedenen Menschen zusammengesetzt wurde. Zeitgleich erhält seine Exfrau, eine engagierte Reporterin, eine Liste mit Namen der zukünftigen Opfer, unter denen sich auch Wolf befindet. Nun muss das Morddezernat praktisch zeitgleich herausfinden, welche Namen sich hinter den Leichenteilen verbergen und dabei die zukünftigen Opfer unter Polizeischutz stellen. Es ist absolut spannend, wie der Mörder allen stets eine Nasenlänge voraus ist und auf allerraffinierteste Weise vor den Augen der Beamten zuschlägt.
    Gut, ich finde es nicht logisch, wie der Täter alles im Einzelnen planen und ausführen kann, auch wenn sich gegen Ende klärt, woher er seine Informationen bezogen hat, aber die Arbeit der Polizei schildert der Autor durchweg spannend. Die Beamten, allen vorweg der hochintelligente Neuzugang der Abteilung, Edmunds,werden auch von ihrer privaten Seite her betrachtet mit ihren Schwächen und Problemen. Dadurch wirkt die Handlung sehr lebendig.
    Alles in allem bleibt das Spannungsniveau von Anfang an sehr hoch und findet tatsächlich noch mal in einem blutigen Showdown einen finalen Höhepunkt. Sehr gut gefallen hat mir auch die Täter-Opfer-Verstrickung, die in der Art nicht vorhersehbar war. Deswegen bin ich absolut begeistert von diesem Thriller.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 02.04.2017 bei bewertet

    Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ist unbestritten der beste Ermittler im Londoner Morddezernat, aber sein blinder Ehrgeiz im Kampf gegen das Verbrechen hat ihn schon in der Vergangenheit in arge Bedrängnis, ja sogar in die geschlossene Abteilung einer Irrenanstalt gebracht. Damals drehte er durch, als ein Mädchenmörder freigesprochen wurde und erneut Töten konnte.
    Wolf wurde halbwegs rehabilitiert, doch seine Ehe wurde geschieden. Bei seinem neuesten Fall geht es um eine Leiche, die aus Körperteilen von verschiedenen Menschen zusammengesetzt wurde. Zeitgleich erhält seine Exfrau, eine engagierte Reporterin, eine Liste mit Namen der zukünftigen Opfer, unter denen sich auch Wolf befindet. Nun muss das Morddezernat praktisch zeitgleich herausfinden, welche Namen sich hinter den Leichenteilen verbergen und dabei die zukünftigen Opfer unter Polizeischutz stellen. Es ist absolut spannend, wie der Mörder allen stets eine Nasenlänge voraus ist und auf allerraffinierteste Weise vor den Augen der Beamten zuschlägt.
    Gut, ich finde es nicht logisch, wie der Täter alles im Einzelnen planen und ausführen kann, auch wenn sich gegen Ende klärt, woher er seine Informationen bezogen hat, aber die Arbeit der Polizei schildert der Autor durchweg spannend. Die Beamten, allen vorweg der hochintelligente Neuzugang der Abteilung, Edmunds,werden auch von ihrer privaten Seite her betrachtet mit ihren Schwächen und Problemen. Dadurch wirkt die Handlung sehr lebendig.
    Alles in allem bleibt das Spannungsniveau von Anfang an sehr hoch und findet tatsächlich noch mal in einem blutigen Showdown einen finalen Höhepunkt. Sehr gut gefallen hat mir auch die Täter-Opfer-Verstrickung, die in der Art nicht vorhersehbar war. Deswegen bin ich absolut begeistert von diesem Thriller.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 05.04.2017

    DS William Oliver Layton-Fakes (kurz Wolf) fälscht Beweise und bedroht einen Serienmörder, der deswegen auch freigesprochen wird. Nach dem Freispruch versucht Wolf noch im Gerichtssaal den Mann zu töten. Dies misslingt. Wolf muss in die Irrenanstalt und wird suspendiert, der "Feuerbestatter" mordet erneut und wird gefasst. Wolf wird daraufhin rehabilitiert und bekommt es mit einem mysteriösem Fall zu tun: 1 Flickenpuppe (Ragdoll) aus 6 Leichen, dazu eine Liste mit Datumsangaben und Namen, wer als Nächster ermordet wird. Als letzter steht auch Wolf selbst auf der Liste.

    Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht, allerdings hätte eine Flickenpuppe besser als der Rabe gepasst.

    Der Schreibstil des Debütautors ist sehr gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut beschrieben; die Spannung baut sich von der ersten Seite kontinuierlich auf ohne abzubrechen.

    Die Protagonisten wirken meist authentisch, wenn auch meist nicht nett.

    Die Handlung ist gut durchdacht und fesselnd, man kann das Buch kaum aus den Händen legen.Auch die Todesarten sind oft sehr kreativ gewählt und konnten mich überzeugen.

    Der Autor hat einen Vertrag für zwei weitere Bücher bekommen und die Filmrechte wurden bereits optioniert.

    Da das Buch ein leichtes Open-End hat, bin ich neugierig, ob die Geschichte mit diesen Protagonisten fortgesetzt wird - Spielraum dafür gibt es. Auch auf die Verfilmung bin ich sehr gespannt.

    Negativ aufgefallen ist mir nur, dass die Übersetzerin scheinbar schon älter ist und die alte Rechtschreibung der neuen vorzieht (z.B. Alptraum statt Albtraum).

    Fazit: Hervorragendes Thriller-Debüt aus England, das mich restlos überzeugen konnte. Bin sehr gespannt auf die Verfilmung und auf eine Fortsetzung. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hardy K., 31.03.2017 bei bewertet

    Eine Leiche wird gefunden. Doch dies ist kein einfacher Mord, sondern eine perfide Inszenierung. Die aus sechs verschiedenen Leichen zusammengesetzte Darstellung schwebt an Drähten über dem Boden und deutet mit einem Arm auf das gegenüberliegende Haus. Ausgerechnet auf die Wohnung eines Polizisten. Aber dies ist erst der Anfang einer nervenzerfetzenden und blutigen Geschichte. Denn kurz nach dem Fund wird eine Liste veröffentlicht. Sechs Namen, scheinbar zusammenhangslos. Und ganz unten steht der Name des besagten Polizisten. Der unheimliche Killer scheint der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein, trotz aller grösster Vorsichtsmaßnahmen stirbt das erste Opfer: der Bürgermeister. Äußerst raffiniert geplant und kaltblütig ausgeführt, stirbt der Mann in Polizeischutz. Und unaufhaltsam geht der Mörder die Liste durch. Verzweifelt suchen die Ermittler nach Zusammenhängen. Und tatsächlich, ein alter Fall des Polizisten scheint die Verbindung zu sein. Doch wie stoppt man ein scheinbar allmächtiges Phantom? Gnadenlos verrinnt die Zeit. Und was auch unternommen wird, der Killer ist immer einen Schritt weiter in seiner perversen Jagd.
    Pure Spannung bietet dieser perfekt skizzierte Roman. Nicht ohne Grund schlug dieses Debut wie eine Bombe ein. Das Timing passt, die Auflösung ist raffiniert in ein Netz aus Fährten gewebt, die Schockmomente gruslig gut vorbereitet. Dieser Thriller ist ein Muss für Fans des Genres. Hier stimmt wirklich alles und Seite um Seite verfliegt wie die Minuten der nächsten Opfer. Ich hoffe, der Autor kann sich von seinem Strand loslösen und schreibt mehr von dieser Droge! Aber eine Warnung ist angebracht: nichts für schwache Nerven!

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  • 4 Sterne

    12 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 10.04.2017

    Die Liste des Killers

    Ein vermuteter Serienkiller steht vor Gericht. Doch er wird freigesprochen und das kann der Mann, der ihn verhaftet hat, nicht so hinnehmen….
    Vier Jahre später… Polizei Detective William Oliver Layton-Fawkes, kurz Wolf genannt, ist wider Erwarten wieder im Dienst. Er wird zu einem Fundort gerufen. Was er dort vorfindet, erschüttert ihn sehr….
    Die Polizei leistet harte Arbeit, um herauszufinden, wer alles für die Ragdoll ermordet worden ist. Doch das ist gar nicht so einfach….
    Andrea, ihres Zeichens die Ex-Ehefrau von Wolf, ist Reporterin. Und sie erhält Bilder und eine Liste mit sechs Namen. Und das von dem Killer….
    Der erste auf der Liste stirbt obwohl er sich bei der Polizei befindet….
    Doch es wird nicht der einzige bleiben…
    Im Kommissariat arbeitet auch Edmunds, ein junger Mann, der sich vom Betrugsdezernat hierher versetzen ließ. Und was er letztendlich herausfindet, erschüttert alle zutiefst….
    Warum wird der Serienkiller freigesprochen? Was tut Wolf, der das so nicht hinnehmen kann? Wieso konnte Wolf so schnell wieder bei der Polizei arbeiten? Was erschüttert ihn so an dem Leichenfund? Warum ist es nicht so einfach herauszufinden, wessen Teile zu der Ragdoll zusammengenäht worden sind? Weshalb schickt der Killer die Bilder und die Liste an Andrea und nicht direkt an die Polizei? Wer war der erste auf der Liste? Wie konnte der getötet werden, obwohl er sich bei der Polizei befand? Und wer würde noch ermordet werden? Würde der Täter alle umbringen die auf der Liste stehen? Oder würde die Polizei ihm noch vorher auf die Spur kommen? Was findet Edmunds heraus, das alle so sehr erschüttert? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, d.h. mir stellten sich keine Fragen nach dem Sinn eines Wortes oder gar ganzen Satzes. Es ist gut verständlich geschrieben. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Spannung setzte schon ein, als im Prolog Wolf den Freigesprochenen fas tot prügelte. Ich fragte mich, was wohl mit ihm – Wolf – jetzt passieren würde. Ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass er nach so relativ kurzer Zeit – vier Jahre – wieder in den Polizeidienst zurückkehren würde. Und doch war es so. Davon bin ich allerdings nicht überzeugt. Ansonsten war das Buch durchaus spannend. Ich habe mich gefragt, ob sie die nächste Person auf der Liste finden würden, wenn ja, ob sie sie schützen können, oder ob der Killer wieder gnadenlos zuschlägt. Das Buch endet mit einer Überraschung, die ich so nicht erwartet hatte. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, will ja nicht spoilern. Was mir jedoch letzten Endes noch fehlt, ist ein Epilog. Denn für mich blieb zumindest eine Frage offen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch doch sehr gut gefallen, auch wenn der Wiedereinstieg Wolfs in den Polizeidienst realitätsfremd war. Von mir bekommt das Buch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 19.03.2017

    Nach einem Angriff auf einen Verdächtigen bei einer Gerichtsverhandlung, scheint die Karriere von Detective William Oliver Layton-Fawkes, den alle nur Wolf nennen, beendet. Da hilft es auch nicht, dass der Verdächtig erneut straffällig und Wolf rehabilitiert wird. Doch jetzt tritt ein neuer Serienmörder auf den Plan. Ein Mörder, der seines Gleichen sucht, hat die Polizei doch noch nie von solchen Grausamkeiten gehört oder gesehen. Denn die gefundene Leiche besteht nicht aus einem Teil, sondern aus sechs zusammengesetzten menschlichen Überresten. Doch wer waren sie? Und vor allem, was hat die Liste mit neuen Opfern zu bedeuten, die Detektive Wolfs Exfrau zugespielt wird? Eine wahnsinnige Jagd beginnt.

    Das Cover zeigt eine bösartig guckende, mit den Flügeln schlagende und zum Angriff bereite Krähe. Sie blickt den Betrachter drohend an, wie wenn man ihr, oder dem Buch bloß nicht zu nah kommen soll. Ich finde es einfach grandios zu diesem Buch gewählt, da es nicht nur die Dunkelheit widerspiegelt, die dem Werk zu eigen ist, sondern auch Gefahr symbolisiert. Einfach perfekt!

    Der Schreibstil von Daniel Cole hat mich vom ersten Moment an begeistert, fasziniert und gefesselt. Natürlich standen die Morde für mich als Thriller-Fan an erster Stelle! Selten habe ich von so grausamen und bestialischen Taten gelesen, die gleichzeitig sso nüchtern geschildert worden sind. Vor meinem inneren Auge ließ Cole nicht nur den Tatort, sondern auch die Leichen entstehen, die ich voller morbider Faszination bestaunte. Mit dem Ermittlerteam begab ich mich auf Spurensuche und begab mich sehenden Auges in Gefahr. Und diese rückte immer näher, denn der Mörder war nie wirklich weit entfernt. Mal gingen meine Gedanken in diese, mal in jene Richtung. Aber der Autor schaffte es immer wieder, mich auf eine neue Spur zu setzen und der Handlung eine völlig neue Richtung zu geben, mit der ich nie im Leben gerechnet hätte. Selten durfte ich in den Genuss kommen, ein Buch mit so einem straffen Spannungsbogen zu lesen, dass er förmlich vibrierte. In meinen Augen ist Cole wirklich ein begnadeter Autor! Auch seine Charaktere gefielen mir ausgesprochen gut, da ich Menschen mit Charakter mag. Und davon besitzen sie wirklich einiges. Vielleicht hätte ich es rückblickend schön gefunden eine Person dabei zu haben, die ein langweiliges und erlebnisarmes Leben führt, aber als ich das Buch las, fehlt mir so ein ruhender Pol überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil ließ ich mich gerne immer weiter peitschen. Ich finde alle Personen ziemlich unnahbar und konnte keine wirkliche Beziehung zu ihnen aufbauen. Dies fand ich gewagt von Cole, aber es ist geglückt, da mir absolut nichts fehlt.

    Mein Fazit
    Explosive Charaktere treffen auf mörderische Handlung! Der Wahnsinn hat einen Namen: Daniel Cole!

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz, 03.04.2017

    Der Thriller "Ragdoll - Dein letzter Tag" von Daniel Cole hat mich quasi von Seite eins an in den Bann gezogen, denn es geht gleich spannend und rasant zur Sache. Ein Thriller, der interessante Lesestunden verspricht!

    Die Geschichte mit der Ragdoll gefällt mir auch total gut und man will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Cole versteht auf jeden Fall sein Handwerk und als Freund dieses Buchgenres wird man bestimmt auf seine Kosten kommen.

    Das Cover ist zwar schlicht, aber trotzdem sehr ansehnlich gehalten und die Haptik gefällt mir auch sehr gut. Für ein Taschenbuch macht es sich gut im Regal.

    Daher vergebe ich diesem gelungenen Thriller die volle Zahl an Sternen und würde es auf alle Fälle weiter empfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lupallium, 02.04.2017

    aktualisiert am 02.04.2017

    Dieses Buch hat mir von Anfang an gefallen, da hat einfach alles gepasst und es hat meine ohnehin schon hohen Erwartungen sogar noch übertroffen. Das Buchcover ist so schön düster und dadurch, dass die Schrift ein wenig hervorsteht und glänzt, sieht das Buch sehr edel aus.
    Die Geschichte hat mir wie erwartet sehr gut gefallen. Der Fall ist wirklich interessant und erklärt natürlich auch den Titel, der ja zunächst mal nichts Böses vermuten lässt. Ich fand die Geschichte sehr spannend und ich muss sagen, dass es mir persönlich immer gut gefällt, wenn die Hauptfigur etwas schlauer als der Rest zu sein scheint und sich nicht immer ein Misserfolg an den nächsten reiht. Es gibt in der Handlung einige schöne Entwicklungen, die die Geschichte sehr interessant gemacht haben.
    Sehr empfehlenswert!

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  • 3 Sterne

    14 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 08.04.2017

    Kurz nachdem der Detective William Oliver Layton-Fawkes, kurz Wolf, seinen Dienst nach seiner Suspendierung wieder antritt, wird in einer leer stehenden Wohnung eine Ragdoll aufgefunden. Dabei handelt es sich um zusammengenähte Körperteile sechs verschiedener Leichen. Ein Finger zeigt auf Wolfs Wohnung, die direkt gegenüber liegt. Nur ein Zufall oder steckt mehr dahinter? Während die Londoner Polizei ihre Ermittlungen aufnimmt und versucht, die Identitäten der verschiedenen Leichenteile aufzudecken, erhält Wolfs Exfrau Andrea eine Liste mit weiteren Personen, die bald sterben sollen... Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Meine Erwartungen lagen sehr hoch. Der Inahlt hat mich sofort angesprochen, der Klappentext versprach spannende Lesestunden. Doch die Spannung blieb leider aus und ich musste mich oft zum Weiterlesen zwingen. Die Story wird sehr sprunghaft erzählt. Permanent wird man als Leser mit Szenenwechsel konfrontiert. Dadurch wirkt die Erzählweise ziemlich abgehackt und jeder kleinste Hauch von Spannung bleibt dadurch auf der Strecke. Zudem werden die Ermittlungsarbeiten sehr detailreich beschrieben. Überhaupt hält sich der Autor mit zu vielen Nebensächlichkeiten auf, die für die Geschichte absolut nicht erforderlich gewesen wären und eher gelangweilt haben.
    Und überhaupt tauchten ständig neue Charaktere auf, die jedoch alle ziemlich blass blieben. Ich hätte mir weniger Figuren gewünscht, dafür aber besser beleuchtet. Noch dazu wurden die Personen manchmal beim Vornamen genannt, manchmal beim Nachnamen, was zu gelegentlichen Verwirrungen führte.
    Der Protagonist erfüllte aber auch sämtliche Klischees. Zudem hält er sich für unverzichtbar. Teamarbeit ist nicht gerade seine Stärke und er überschreitet mehr als einmal die Grenzen. Was mich aber nicht stören würde, wenn mich der Thriler gefesselt hätte.
    Allein das letzte Drittel wurde für meinen Geschmack dann doch noch etwas spannender.
    Auf jeden Fall sollte man die Zeitangaben über den einzelnen Kapiteln beachten, denn die sind von Bedeutung.

    Fazit: Ein langwieriger Thriller, der mit Spannung auf sich warten lässt und mit zu vielen Nebensächlichkeiten und Charakteren auffährt.

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  • 3 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 20.03.2017

    Ermittler Wolf, so genannt wegen der Anfangsbuchstaben seines Namens, sitzt in der Psychiatrie. Während einer Gerichtsverhandlung stürzte er sich auf den Angeklagten, um ihn umzubringen. Der sollte nämlich gerade freigesprochen werden, doch Wolf als Ermittler ist von seiner Schuld an der Verbrennung kleiner Mädchen überzeugt. Erst als ein weiteres Mädchen qualvoll verbrennt, erkennt man die Schuld des Täters und er landet im Gefängnis. Wolf kommt zurück zur Polizei.
    Dann wird eine Leiche gefunden. Der Fund ist besonders grausam, denn es ist eine Figur zusammengesetzt aus Teilen 6 verschiedener Toter. Und der Kopf soll der o. g. Täter sein...

    Mir fällt die Beurteilung des Buches schwer. Vor allem, weil ich bei einer detaillierten Beschreibung der Gründe zu viel verraten würde.
    Zuerst einmal möchte ich das wunderbare Cover erwähnen. Dass mir das als erstes einfällt bei den positiven Seiten, ist schon mal nicht das beste Zeichen. Dabei ist die Geschichte an sich ganz gut. Und es ist auch eine gewisse Grundspannung vorhanden. Ich wollte immer wissen, wer der Täter ist und warum er es tut. Trotzdem war es mir jederzeit möglich, das Lesen problemlos und ohne zu bedauern zu unterbrechen.
    Das lag in erster Linie an den Ermittlern. Wolf der einsame, familiär geschädigte Rächer. Doch das gesamte Team ist eigenartig. Einer ist die ganze Zeit loyal und denkt in der wichtigsten Phase nur an seine Pensionierung. Einer wird wie der letzte Druck behandelt und hat dann die genialen Einfälle und wird zum heimlichen Chef. Ein Chef ist ein arrogantes A...Loch und macht dann die niedrigsten arbeiten. Ein Chef schreit eigentlich die meist Zeit die Leute nur an. Ein Ermittler ist Alkoholiker und absolut teamuntauglich. Der Täter ist ein Monster. Natürlich sind auch Frauen dabei, doch ich habe die Beschreibungen bewusst in der männlichen Form gewählt, denn anderenfalls würde ich auch da schon wieder zu viel verraten. Es sind mir einfach viel zu viele eindimensionale Klischees dabei. Schade. Das Buch ist nicht schlecht, doch man hätte wesentlich mehr rausholen können.

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  • 3 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 24.05.2017

    Tod nach Plan!

    Das Buch beginnt vier Jahre vor der eigentlichen Geschichte. Detective William Oliver Layton-Fawkes, Wolf genannt, stürzt sich nach dem Freispruch des „Feuerbestatters“ auf diesen und landet letztendlich in einer psychiatrischen Klinik.
    Vier Jahre später ist er wieder im Dienst und direkt gegenüber seiner Wohnung wird eine Leiche gefunden. Diese wurde am Fenster auf gehängt und zeigt, mit einer Hand, auf Wolfs Zuhause. Bei genauem Betrachten des Leichnams stellt sich heraus, dass er aus sechs verschiedenen Menschen, wie eine Flickenpuppe, zusammengesetzt wurde. Ihr Kopf stammt von Naguib Khalid, dem „Feuerbestatter“. Des Weiteren wird der Polizei, durch die Presse eine genau datierte Todesliste, auf der sechs weitere Personen stehen, zuletzt auch Fawkes selbst, zugespielt. Somit muss die Mordkommission nicht nur die Identität der „Ragdoll“ Toten klären, sondern auch noch folgende Morde verhindern.

    Dieser Thriller ist im Großen und Ganzen sehr spannend geschrieben. Am Anfang wurden mir leider zu viele Nebensächlichkeiten geboten, so dass ich mich nicht voll in die Geschichte vertiefen konnte. Zur Mitte hin stieg die Spannung dann rasant und es wurde sich aufs Wesentliche konzentriert. Das hat mich dann auch komplett gefesselt. Das überraschende Ende hat mir an und für sich gut gefallen. Mit dieser Lösung des Falles hätte niemand rechnen können. Der Show Down letztendlich war mir etwas zu Actionfilm mäßig.
    Die Charaktere: Die Beziehung zwischen Wolf, Baxter und Andrea wurde realitätsnah beschrieben. Der schwierige Charakter Wolfs so hervorgehoben, dass man sein Handeln gut nachvollziehen konnte. Eindrucksvoll fand ich auch die Wandlung Edmunds innerhalb des Geschehens.
    Fazit: Ein guter Thriller, der mich aber nicht umgehauen hat.

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  • 3 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 08.05.2017

    aktualisiert am 08.05.2017

    Kampf gegen die Uhr

    Detektiv William Layton-Fawkes, von allen nur Wolf genannt, wird zu einem grausigen Leichenfund gerufen. Das bizarre an dieser Leiche ist, sie wurde aus 6 verschieden Personen zusammen genäht, zu einer Ragdoll. Diese wurde an der Decke aufgehängt und ein Finger zeigt genau auf Wolf´s Wohnung. Gleichzeitig erhält Wolf´s Ex-Frau, die bei einem Fernsehsender als Reporterin arbeitet, eine Liste des Killers. Auf dieser Liste sind 6 Namen und deren Todestag vermerkt. Der letzte Name auf der Liste lautet: Detektiv William Oliver Layton-Fawkes. Ein spannendes Wettrennen gegen die Uhr beginnt.

    Das Buch war gut und flüssig zu lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und habe mitgefiebert ob sie es schaffen, die einzelnen Personen auf der Todesliste zu retten. Ich fand das Buch spannend, habe auch überlegt ob wir den Täter nicht schon „kennen“. Die Auflösung fand ich etwas gewöhnungsbedürftig und auch etwas verwirrend, da ich nicht gleich ganz durchgeblickt habe, was denn jetzt nun genau vorgefallen ist und wie alles zusammenhängt. Vielleicht lag es daran, dass es doch sehr viele verschiedene Personen gegeben hat. Aber alles in allem ein gelungenes Buch.

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  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 16.06.2017

    „ Es dauerte einen Augenblick, bis sie die Worte vollständig begriffen hatte. Ihr Blick irrte im Raum umher, sie versuchte sich zu orientieren, festzustellen, wo sie genau war, dabei entdeckte sie ihre Waffe noch auf dem Boden neben ihrem Kopf.“

    Inhalt

    Die Londoner Polizeibehörde steht vor einem ihrer schwierigsten Fälle: Ein brutaler Killer hat eine Ragdoll, eine menschliche Puppe aus verschiedenen Körperteilen von diversen Leichen zusammengeflickt und hängt diese den Detectives direkt vor die Nase. Doch nicht nur mit den Identitäten der Leichenteile müssen sie sich auseinandersetzten, sondern auch mit einer Liste, auf der weitere 6 Mordopfer stehen, die binnen einer Frist von zwei Wochen sterben werden. Der letzte auf der Liste ist der leitende Detectiv selbst, der sich nun nicht nur darum bemüht, die zukünftigen Mordfälle zu verhindern, indem er die potentiellen Opfer unter Personenschutz stellt, sondern darüber hinaus noch einen Vorsprung erzielen möchte, der es ihm ermöglicht, dem Täter zuvorzukommen. Aber der Ragdoll-Mörder bleibt eine blasse Erscheinung und die angekündigten Morde passieren trotz diverser Maßnahmen nach genauem Ablaufplan. Während die Polizei fieberhafte Ermittlungen anstellt, um dem Schrecken ein Ende zu bereiten, verhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass der Täter Insider-Wissen aus den engsten Kreis besitzt und als ein Kollege einen Zusammenhang zwischen dem Hauptermittler Layton-Fawkes, genannt Wolf und den Opfern aufdeckt, stellt sich die Frage, ob er möglicherweise eine ganz andere Rolle spielt, als bislang vermutet?

    Meinung

    Mit Ragdoll ist dem jungen britischen Autor Daniel Cole ein hochgelobtes Thrillerdebüt gelungen, welches als Kriminalserie startet und bereits für die Verfilmung vorgesehen ist. Nur leider konnte ich dem angeblich „atemberaubenden Stoff“ fast gar nichts abgewinnen und ich bin mir sicher, hier weder die Bücher noch die folgenden Filme zu konsumieren. Aus einer prinzipiell interessantes Thematik, von der ich mich bereits nach dem Lesen des Klappentextes hinreichend angesprochen fühlte, bleibt leider nach wenigen Seiten nicht mehr viel übrig, was mich zum Weiterlesen animieren konnte.

    Zunächst einmal hat es mich sehr gestört, dass der Autor eine große Menge an Protagonisten einführt, diese aber sehr unpersönlich behandelt (es werden nur Nachnamen genannt) und darüber hinaus noch weitere Randfiguren aufstellt, die für das Geschehen eher irrelevant sind. Die beiden Hauptprotagonisten sind zudem sehr eigenwillige, kooperationsfeindliche Gesellen, die sich als Einzelkämpfer behaupten wollen und selbst während der laufenden Ermittlungen ihre Befugnisse weit überschreiten. Jedoch folgt diesem Fehlverhalten nicht etwa eine Suspendierung (auch wenn immer wieder genau diese im Zentrum steht) sondern lange Debatten zwischen den Teammitgliedern der Polizei, wer denn nun Recht und wer Unrecht hat. Die Meinungsvielfalt ist derart groß, dass es mich als Leser letztlich kaum noch interessierte, wer den Fall denn nun lösen wird.

    Ein weiterer Knackpunkt dieses Thrillers ist die fehlende Täterperspektive, die Ansichten des Mörders, seine Beweggründe und die Ursachenforschung aus nächster Nähe. Gerade bei den belanglosen, verwirrenden Ermittlungen hätte ich mir wechselnde Kapitel aus verschiedenen Erzählperspektiven gewünscht, um zumindest die Hintergründe zu verstehen.

    Tatsächlich existiert die Ragdoll nur am Rande, die Opfer der aktuellen Mordserie füllen die Seiten, bilden aber auch nur ein unlösbares Puzzle, fast ohne Spannungseffekte. Diese können sich ohnehin nur mühsam einschleichen und mich nicht über die Länge des Buches fesseln. Dafür beschreibt der Autor meines Erachtens sehr genau und griffig, wie ermüdend und zermürbend die alltägliche Polizeiarbeit sein kann, noch dazu wenn keine Ergebnisse vorliegen und der Täter ständig weitermordet, während die Anzahl der Opfer kontinuierlich steigt.

    Fazit

    Ich vergebe aufgerundet 2 Lesesterne für diesen Thriller, der mich leider nur kurzfristig an den Text binden konnte und bei dem ich gerade in der zweiten Buchhälfte kaum noch Interesse an der Auflösung des Falles hatte. Man merkt dem Text deutlich an, dass er für eine Verfilmung vorgesehen ist. Gerade die spontan wechselnden Szenen, die vielen Figuren und kurze, knappe Highlights, die einzelne Situationen hochdramatisch wirken lassen, könnten sehr gute Filmszenen ergeben, die man dann möglicherweise auch besser auseinanderhalten kann. Die Idee hinter der Handlung bewerte ich deutlich besser als ihre Umsetzung, für mich ist „Ragdoll – Dein letzter Tag“ leider eine Enttäuschung gewesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Benne, 13.01.2018

    Rasanter, actiongeladener Thriller mit einem überzeugenden Twist

    In London finden die Ermittler von New Scotland Yard eine Leiche, die aus sechs Körperteilen verschiedener Opfer zusammengenäht ist: Die Ragdoll. Im Laufe der Ermittlungen wird klar, dass sie eine Bedeutung hat, die tief in die Vergangenheit reicht, aber auch die Zukunft beeinflusst, denn plötzlich taucht eine Liste mit Namen und Todesdaten auf. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Anfangs ging die Handlung relativ langsam voran, die Ermittler konnten nicht wirklich Ergebnisse präsentieren und es war noch vieles im Unklaren. Die ersten 100 Seiten ließen sich trotzdem schneller lesen als gedacht. Das zeugt von Einfallsreichtum des Autors. Er versteht es, den Leser in den Bann des Buches zu ziehen, obwohl die Handlung nicht viel preisgibt und es an Entwicklung mangelt.
    Erst dann taucht die Liste auf, die die komplette Konzentration und Arbeit des Teams in Anspruch nimmt. Für mich wirkte das erst einmal relativ sinnlos, bis ich als Leser aber gemerkt habe, dass die Liste ein entscheidendes Objekt in der Suche nach dem Täter ist und als roter Faden dient. Deshalb weiß man als Leser auch schon wo der Plot in etwa hinführt, jedoch nicht, wie die Liste mit der Ragdoll zusammenhängt. Der Täter in „Ragdoll – Dein letzter Tag“ ist ein genialer Killer, der clevere Vorgehensweisen entwickelt und den Detectives häufig überlegen ist. Er bereichert die Handlung und lässt sie in keinem Moment abschwächen oder langweilig werden.

    Leider entsprechen viele Charaktere in Thrillern oft Stereotypen. Diesem Klischee entsprechend haben wir in „Ragdoll“ einen Hauptermittler, genannt „Wolf“, der unperfekt ist, vom Leben gezeichnet und dadurch wieder im Grundaufbau einem 08/15 Ermittler entspricht. Es ist hervorzuheben, dass er Entscheidungen trifft, die für mich anfangs unsinnig und nicht nachzuvollziehen waren, später dann aber plausibel erschienen. Nach diesem einen bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte sieht man als Leser alles mit anderen Augen.
    Abgesehen von Wolf übernehmen andere Personen, zum Beispiel Baxter und Edmunds, tragende Schlüsselrollen. Die Personenkonstellation besteht demnach nicht aus einem Protagonisten und mehreren Nebenrollen. Vielmehr sind alle gleichwertig, nur Wolf übernimmt eine etwas wichtigere Rolle. Zwar tauchen viele Beziehungs- und Streitpunkte in der Handlung auf, die die Ermittlungen ernsthaft gefährden können, aber das macht den Thriller wiederum lebhafter und persönlicher.

    Es ist schwierig, einen Thriller als einzigartig zu beschreiben, da viele Bücher diesen Genres gleichartig aufgebaut sind und sich nicht sonderlich voneinander unterscheiden. Hier lässt sich als besonderes Merkmal die Entsetzensmomente nennen, die mir das ein oder andere mal beim Lesen den Atem raubten.
    „Ragdoll“ enthält nicht bloß Parataxe, sondern vielmehr verschachtelte Sätze, die dem Lesefluss nicht schaden, sondern weiterhin eine schnelle Lesegeschwindigkeit ermöglichen.


    Zu dem Cover muss man gar nicht viel sagen. Für einen Thriller ist es perfekt: Schwarz, der bedrohlich wirkende Rabe und die ausgezeichnet gewählte Schrift. Als Komposition ist die gesamte Umschlagsgestaltung wirklich einmalig.

    „Ragdoll – Dein letzter Tag“ liest sich wie eine spannende Thriller -/ Krimiserie, die man an einem Tag komplett sehen möchte, weil man kaum erwarten kann, was als nächstes passiert. Der Autor versteht es, diesen Thriller einem besonderen Platz unter den zahlreichen schon vorhandenen zu geben. Hoffentlich kann der zweite Teil da mithalten.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselottchen, 09.04.2017

    Höllisch unterhaltsam
    Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf hat eine harte Zeit hinter sich. Vor vier Jahren konnte er den Serienkiller "Der Feuerbestatter" festnehmen. Dem Briten pakistanischer Herkunft, der als Taxifahrer arbeitete, wurde zur Last gelegt siebenundzwanzig Prostituierte schauerlich getötet zu haben.
    Der Prozess im Londoner Gerichtsgebäude dauerte Wochen. "Nicht schuldig", so lautete das schockierende Urteil der Geschworenen. Doch Wolf nahm dieses Urteil nicht an, sondern stürzte sich noch im Gerichtssaal brutal auf den Mann namens Naguib Khalid. Dieser überlebte den Angriff und tötete wieder. Dieses Mal wurde er eingesperrt.
    Vier Jahre später wird Wolf zu einem Leichenfundort ganz in der Nähe seiner Wohnung gerufen. Ein Albtraum beginnt. Eine Leiche, aus sechs Opfern zusammengeflickt und ein Begriff steht im Raum "Ragdoll".
    Wolfs Ex-Frau Andrea, eine erfolgreiche Reporterin bekommt einen brisanten Zettel zugespielt. Nach der Veröffentlichung des Inhalts beginnt für Wolf und seine Kollegen vom Scotland Yard ein Rennen gegen die Zeit. Es gilt Menschen zu beschützen und den Täter zu finden. Die alte Geschichte spielt hierbei eine erhebliche Rolle.

    Wow, ein superspannender Debütroman des englischen Autors Daniel Cole. Detective Layton-Falkes, ein einsamer Wolf, seine Kollegin Emily Baxter und auch der Kollege Edmunds, der mithilfe von Sonderermittlungen auftrumpfen will, gefallen mir als Ermittler sehr gut.
    Der Thriller schaffte es, mich durchgehend höllisch gut zu unterhalten und so konnte ich dieses Buch kaum aus der Hand legen. Eine actionreiche Story, sprachlich sehr gekonnt geschrieben, die es schafft einen mitzureißen und ein regelrechtes Kopfkino bei mir auszulösen. Gut ausgearbeitete Charaktere mit ihren Stärken und ihren Schwächen tun ihr übriges.
    Ich finde, der Thriller geht in die Richtung der Bücher eines meiner Lieblingsautoren Chris Carter. Ich werde mir den Namen Daniel Cole auf jeden Fall merken und hoffe sehr, dass Wolf irgendwann wieder auftaucht und ein neuer aufregender Fall auf ihn wartet.
    Das Cover möchte ich bei diesem Buch besonders hervorheben. Ein absoluter Hingucker ist dem Verlag hierbei gelungen. Ganz wenig Farben aber gekonnt in Szene gesetzt. Der außergewöhnliche Titel hat mich sofort angezogen und neugierig gemacht. Ich bin rundum begeistert.

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  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 22.12.2017

    ''Der Thriller des Jahres'' hiess es. Dieses Buch habe ich für meine Mutter gekauft, weil sie gerne Krimis und Thriller liest. Sie hat es durchgelesen und war nicht begeistert. Als ich dann keine Bücher mehr zum lesen hatte, griff ich mir 'Ragdoll' und fing an. Thriller waren noch nie meins und dieses Buch ebenfalls nicht. Ich wollte 'Ragdoll' eine Chance geben und habe mich durchgequält bis zur Hälfte aber dann gings leider nicht mehr.

    Inhalt: Es wird eine 'Ragdoll' gefunden. Eine zusammengeflickte Puppe mit Körperteilen. Dann eine Liste mit Namen und dem Todestag. Die Ermittler versuchen die Personen auf der Liste zu schützen, der Täter ist jedoch äusserst clever und Ihnen immer einen Schritt voraus.

    Die Charakter waren mir zu oberflächlich und zu wenig tief. Obwohl oft getötet wurde kam einfach keine Spannung auf. Ich habe mich immer wieder gezwungen weiterzulesen aber irgendwann ging es nicht mehr. Dieses Buch kann ich leider nicht weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 26.03.2017

    Die Aufmachung des Buchcover hat mich direkt angesprochen und nach dem Lesen des Klappentextes war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.
    Der Schreibstil des Autoren ist ganz hervorragend und man kann sich direkt in die Story hineinversetzen. Die einzelnen Charaktere sind mit ihren Ecken und Kanten sehr schön und detailliert beschrieben und werden im Laufe des Buches immer weiter ausgearbeitet. Die Spannung bleibt von Anfang bis Ende erhalten und man kann wirklich bis zum Schluss miträtseln. Das einzige kleine Manko war für mich, dass ich mir am Ende einen Epilog gewünscht hätte, um zu erfahren wie es weitergeht. Da ich mir aber nicht sicher bin, ob das nächste Buch des Autoren sich um die gleichen Personen dreht oder eine komplett neue Story bekommt habe ich Hoffnung, dass sich dieser kleine Wunsch noch erfüllt. Dieses Buch bekommt von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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