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  • 4 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 16.05.2017

    Auf dieses Buch war ich unheimlich gespannt. Gerade weil es schon vorher in aller Munde war und auch ich diesbezüglich so meine Erwartungen hatte. Die Meinungen sind unterschiedlich und es war Zeit mir meine eigene Meinung zu bilden.
    Sehr schön finde ich die Aufmachung des Covers. Es wirkt recht unheimlich und düster auf mich, was recht gut mit dem Inhalt übereinstimmt.
    In das Geschehen selbst kam ich sehr gut rein. Was vor allem auch an dem nervenzerrendem Plot liegt, der so einiges verspricht.
    Ich hatte schon gewisse Ahnungen, was mich erwarten würde. Dennoch wurde ich das ein oder andere Mal überrascht.
    Das Buch wird in der dritten Person erzählt, was doch ein recht gutes Bild auf die verschiedenen Charaktere wirft. Zunächst musste ich mich jedoch an die vielen Personen gewöhnen. Was nicht immer einfach war. Ebenso sollte man die Zeitangaben über den Kapiteln beachten, da dies eine Bedeutung hat. Denn wir tauchen in die Gegenwart als auch in die Vergangenheit ein.
    Detective William Fawkes ist einer der wichtigsten Personen um die es hier geht. Zum Anfang mochte ich ihn wirklich recht gern. Gerade weil er für mich schwer durchschaubar war. Seine Art alles zu handhaben mag nicht unbedingt auf jeden sympathisch wirken, ich jedoch mochte es. Er war oft einfach ziemlich schwer zu greifen, was im Laufe des Buches zu einigen Überraschungen führte.
    Der Mordfall ansich ist ziemlich perfide und abgründig, aber auch sehr gut strukturiert.
    Es ist recht komplex und offenbart so einige Facetten.
    Man begibt sich natürlich gleich auf die Suche nach dem Täter. So auch ich. Für mich war er jedoch wie ein Phantom.
    Immer den Detectives einen Schritt voraus, was zu einigen Spekulationen und tiefgehenden Gedankengängen führt.
    Die Suche nach dem Motiv erhält Einzug und man wird in Atem gehalten.
    Es ist ein Thriller der vor allem durch Ermittlungsarbeit lebt, was ich persönlich zwar sehr mag. dennoch entstanden für mich zwischendurch ein paar Längen. was ich mitunter wirklich sehr schade empfand.
    Probleme bereitete mir jedoch der emotionale Aspekt. Denn obwohl ich die Handlung gut verfolgen und nachvollziehen konnte, so konnte ich mich emotional den Personen nicht richtig nähern und mich dementsprechend auch nicht fallenlassen.
    Die Grundidee fand ich sehr interessant. Gut und böse erhält ein völlig neue Bedeutung und das Ganze nimmt Ausmaße an, die man nicht erwarten würde.
    Das führt dazu, daß sich die Blickwinkel das ein oder andere Mal doch etwas verschieben. Es war interessant zu beoachten wie man selbst manche Dinge einschätzte und die eigenen Resultate daraus zog.
    Denn nichts ist hier wie es scheint und man sollte nie glauben , man wüsste alles.
    Man wird eines besseren belehrt.
    Ich musste das ein oder andere Mal doch ziemlich schlucken.
    Der Autor hat mich mit seinen stark einnehmenden und fließenden Schreibstil gut durch das Buch gebracht.
    Die Wendungen waren gut platziert und haben mir so einige Abgründe vor Augen geführt.
    Denn das war es. Wendungsreich und das nicht zu knapp.
    Man merkt mitunter was Schmerz aus Menschen machen kann, aber auch die Erfahrungen und Erlebnisse die sie im Laufe des Lebens mitnehmen, leiten ihre Wege.
    Die Spannung wurde durchweg recht gut gehalten, flaute jedoch ab der Mitte mal etwas ab, um gegen Ende wieder anzusteigen.
    Ich empfand es nicht sehr blutig, aber der psychologische Aspekt hat mir gut gefallen.
    Die Charaktere sind mir persönlich etwas zu blass, ich hätte gern mehr über sie erfahren. Aber da dies der Start einer Reihe ist, ändert sich das vielleicht in den nächsten Bänden noch.
    Besonders gut sind mir auch Edmunds und Baxter in Erinnerung geblieben, zwei Charaktere bei denen man wohl noch einiges erwarten kann.
    Schlussendlich ein gut durchstruktierter Thriller, der einem die wahren menschlichen Abgründe vor Augen führt und mit viel Ermittlungsarbeit punktet.

    Fazit:
    Der Auftakt der William Fawkes Reihe lebt von viel Ermittlungsarbeit und einem Killer der die Detectives in Atem hält.
    Eine Liste die viele Opfer fordert und die Detectiver unter Druck setzt.
    Die wahren menschlichen Abgründe werden einem vor Augen geführt und dabei gibt es einige Wendungen, die man nicht erwarten würde.
    Ich fand den Auftakt sehr solide, meine Erwartungen für die nächsten Bände sind aber etwas höher.
    Vor allem verspreche ich mir da mehr Action und Nervenkitzel.
    Ich empfehle diesen Thriller gern weiter. Da er sich mit seiner Grundidee doch etwas abhebt.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 08.04.2017 bei bewertet

    Kurz nachdem der Detective William Oliver Layton-Fawkes, kurz Wolf, seinen Dienst nach seiner Suspendierung wieder antritt, wird in einer leer stehenden Wohnung eine Ragdoll aufgefunden. Dabei handelt es sich um zusammengenähte Körperteile sechs verschiedener Leichen. Ein Finger zeigt auf Wolfs Wohnung, die direkt gegenüber liegt. Nur ein Zufall oder steckt mehr dahinter? Während die Londoner Polizei ihre Ermittlungen aufnimmt und versucht, die Identitäten der verschiedenen Leichenteile aufzudecken, erhält Wolfs Exfrau Andrea eine Liste mit weiteren Personen, die bald sterben sollen... Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Meine Erwartungen lagen sehr hoch. Der Inahlt hat mich sofort angesprochen, der Klappentext versprach spannende Lesestunden. Doch die Spannung blieb leider aus und ich musste mich oft zum Weiterlesen zwingen. Die Story wird sehr sprunghaft erzählt. Permanent wird man als Leser mit Szenenwechsel konfrontiert. Dadurch wirkt die Erzählweise ziemlich abgehackt und jeder kleinste Hauch von Spannung bleibt dadurch auf der Strecke. Zudem werden die Ermittlungsarbeiten sehr detailreich beschrieben. Überhaupt hält sich der Autor mit zu vielen Nebensächlichkeiten auf, die für die Geschichte absolut nicht erforderlich gewesen wären und eher gelangweilt haben.
    Und überhaupt tauchten ständig neue Charaktere auf, die jedoch alle ziemlich blass blieben. Ich hätte mir weniger Figuren gewünscht, dafür aber besser beleuchtet. Noch dazu wurden die Personen manchmal beim Vornamen genannt, manchmal beim Nachnamen, was zu gelegentlichen Verwirrungen führte.
    Der Protagonist erfüllte aber auch sämtliche Klischees. Zudem hält er sich für unverzichtbar. Teamarbeit ist nicht gerade seine Stärke und er überschreitet mehr als einmal die Grenzen. Was mich aber nicht stören würde, wenn mich der Thriler gefesselt hätte.
    Allein das letzte Drittel wurde für meinen Geschmack dann doch noch etwas spannender.
    Auf jeden Fall sollte man die Zeitangaben über den einzelnen Kapiteln beachten, denn die sind von Bedeutung.

    Fazit: Ein langwieriger Thriller, der mit Spannung auf sich warten lässt und mit zu vielen Nebensächlichkeiten und Charakteren auffährt.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherliebende, 23.03.2017

    Nachdem ich den Klappentext und die dazugehörige Leseprobe verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Denn dieses Buch hörte sich nach einem sehr spannenden und nervenaufreibenden Thriller an. Somit waren meine Erwartungen sehr hoch. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, wenn ich ohne Erwartungen an diese Geschichte herangegangen wäre.
    Einerseits fand ich die Idee und den Fall richtig gut. Andererseits war leider die Umsetzung nicht so gelungen.
    Nicht das es schon reichen würde, dass der Autor, unserem „besten“ Mordermittler einen fürchterlich komplizierten Namen gegeben hat (William Oliver Layton-Fawkes), nein, er nennt ihn auch innerhalb der Geschichte immer wieder unterschiedlich. Mal Wolf, ein andermal Willi oder William aber auch Fawkes war im Angebot. Das allein hat bei mir fast bis zur Hälfte des Buches immer wieder zu Verwirrungen geführt.
    Der Schreibstil des Autors ist auch sehr individuell. Mir war er an vielen Stellen viel zu ausschweifend und undurchschaubar. Mit der Erzählperspektive bin ich überhaupt nicht zurecht gekommen, aufgrund des Umstandes, dass man als Leser nicht nur Wolf begleitet, sondern auch sein großes unüberschaubares Team von Ermittlern. Daher hat der Autor es nicht geschafft mir die Personen näher zu bringen oder die Figuren im gesamten greifbar und tiefgründig zu gestalten. Im Gegenteil, sie gingen mir an vielen Stellen auf die Nerven, da mir so ein richtiges ermitteln miteinander gefehlt hat. Es gab nur Sticheleien und Streit untereinander und jeder Ermittler hat sein eigenes Ding gemacht. Ein sehr unsympathisches Team.
    Hinzu kam der ständige Wechsel der Personen innerhalb eines Kapitels nach wenigen Seiten. Es war sehr undurchschaubar und hat die kurz aufkommende Spannung immer wieder zunichte gemacht.
    Im letzten Drittel wurde es dann etwas besser, da der Autor doch eine sehr unerwartet Wendung eingebaut hat die mich sehr überrascht hat.
    Das Ende lässt Raum für einen weiteren Teil, dem ich dann wahrscheinlich auch noch eine Chance geben werde. Denn der Plot der Geschichte war auf jeden Fall nicht schlecht.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booknaerrisch, 16.04.2017 bei bewertet

    Ich liebe ja Thriller und an einem Buch mit dieser Thematik, komme ich natürlich nicht vorbei. Vor allem dann nicht, wenn es sich um den Auftakt einer Reihe handelt ;)

    Allem voran ist mir der Schreibstil des Buches aufgefallen. Er ist leichtgängig und unkompliziert, so dass das Lesen viel Spaß macht. Auch schafft es der Autor, ein durchgängig atmosphärisches und dunkles Szenario zu gestalten, das natürlich perfekt zur Story passt. Düster und geheimnisvoll, so mag ich das ;)

    Mein absolutes Highlight jedoch ist der Protagonist Wolf. Wir erfahren recht früh, dass er eigentlich ein absolutes Pulverfass ist (Suspendierung, Prügelattacke im Gericht usw., da will ich natürlich nicht allzu weit vorgreifen ;)). Ich für meinen Teil wartete sekündlich auf den nächsten Ausbruch, denn... kann man soetwas tatsächlich ablegen? Aufbrausend, dickköpfig und stur, so mag ich meine Protas!

    Die Geschichte als solches hat wirklich sehr gute Ansätze: mehrere Opfer zu einer Leiche zusammengestückelt, eine Mordliste mit den nächsten Opfern und der verzweifelte Kampf gegen die Zeit...
    Ich finde seine Ideen toll, die Umsetzung konnte mich jedoch nicht zu 100% überzeugen... Für meinen Geschmack blieb die Spannung etwas auf der Strecke und schaffte es nicht bis in die zweite Hälfte und auch die Nebendarsteller blieben recht blass. Der Verlauf war für mich einfach nicht so befriedigend, wie ich mir das gewünscht hätte. Für mich persönlich wäre weniger mehr gewesen, denn die gutgemeinten Nebenhandlungen haben bei mir dann doch etwas die Luft rausgelassen.

    Nichtsdestotrotz werde ich Band 2 definitiv noch zur Hand nehmen, denn für ein Debut -und dazu noch einen Reiheneinstieg, in dem man bekanntlich oft ein bisschen mehr Wert darauf legt, den Prota zu setzen- kann sich Ragdoll echt sehen lassen. Ich bin gespannt!

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 15.03.2017 bei bewertet

    „Ragdoll“ hat mit Sicherheit ein erstklassiges Promotion-Team. Das Cover ist furchteinflößend und zieht den Thrillerleser magisch an. Der Titel ist ungewöhnlich und geheimnisvoll. Okay, beim Klappentext könnte man schon etwas stutzig werden, denn der ist etwas knapp gehalten und einen Hauch reißerisch. Aber manchmal verbirgt sich hinter all diesen Zutaten ja ein Klasse Buch.
    Ragdoll – dein letzter Tag ist der erste auf Deutsch erschienene Band des Autors Daniel Cole. In seiner Schreibweise erinnert er mich stark an Ethan Cross. Männlich und mit dem Charme eines Holzfällers. Da ist zum einen Detektive Wolf, der seinem Namen alle Ehre macht. Er ist ein einsamer Wolf in seinem Polizeirevier, der ungern im Rudel ermittelt sondern lieber den harten Mann spielt und seine eigenen Wege geht. Natürlich wurde gerade erste eine Suspendierung aufgehoben, natürlich ist er geschieden und nicht bei allen ganz oben auf der Beliebtheitsscala. Das ist natürlich ein gängiges Krimischema und leider kommt das Buch auch irgendwie nicht aus diesem belanglosesn Schema raus. Der Mörder agiert extrem brutal und ist Wolf lange mehr als einen Schritt voraus. Er schickt eine deutliche Drohung an seinen Verfolger und fordert Wolf damit heraus.
    Aber der Plott ist relativ durchsichtig gestrickt und leider nicht besonders glaubwürdig. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass alles etwas überspitzt und fast wie in einer Persiflage dargestellt ist. Man kann das Buch gut lesen, weil die Sprache sehr einfach und geradlinig ist. Es gibt leider keine besonders überraschenden Wendungen und der Hauptdarsteller war eindimensional unsympathisch gezeichnet. So richtig überzeugen konnte mich Ragdoll leider nicht. Durchschnittsware leider kein Thrillerhighlight für mich.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 23.06.2017

    „Ragdoll“ hat mit Sicherheit ein erstklassiges Promotion-Team. Das Cover ist furchteinflößend und zieht den Thrillerleser magisch an. Der Titel ist ungewöhnlich und geheimnisvoll. Okay, beim Klappentext könnte man schon etwas stutzig werden, denn der ist etwas knapp gehalten und einen Hauch reißerisch. Aber manchmal verbirgt sich hinter all diesen Zutaten ja ein Klasse Buch.

    Ragdoll – dein letzter Tag ist der erste auf Deutsch erschienene Band des Autors Daniel Cole. In seiner Schreibweise erinnert er mich stark an Ethan Cross. Männlich und mit dem Charme eines Holzfällers. Da ist zum einen Detektive Wolf, der seinem Namen alle Ehre macht. Er ist ein einsamer Wolf in seinem Polizeirevier, der ungern im Rudel ermittelt sondern lieber den harten Mann spielt und seine eigenen Wege geht. Natürlich wurde gerade erste eine Suspendierung aufgehoben, natürlich ist er geschieden und nicht bei allen ganz oben auf der Beliebtheitsscala. Das ist natürlich ein gängiges Krimischema und leider kommt das Buch auch irgendwie nicht aus diesem belanglosesn Schema raus. Der Mörder agiert extrem brutal und ist Wolf lange mehr als einen Schritt voraus. Er schickt eine deutliche Drohung an seinen Verfolger und fordert Wolf damit heraus.

    Aber der Plott ist relativ durchsichtig gestrickt und leider nicht besonders glaubwürdig. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass alles etwas überspitzt und fast wie in einer Persiflage dargestellt ist. Man kann das Buch gut lesen, weil die Sprache sehr einfach und geradlinig ist. Es gibt leider keine besonders überraschenden Wendungen und der Hauptdarsteller war eindimensional unsympathisch gezeichnet. So richtig überzeugen konnte mich Ragdoll leider nicht. Durchschnittsware leider kein Thrillerhighlight für mich.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 11.05.2017 bei bewertet

    Mittelmäßiger Thriller

    William Oliver Layton-Fawkes, Wolf, arbeitet bei der Mordkommission in London. Eines Tages wird er zu einem Tatort gerufen. Dort finden die Ermittler eine Ragdoll, also eine Flickenpuppe, vor. Diese wurde aus Leichenteilen von sechs verschiedenen Personen zusammengenäht und hängt marionettenartig von der Decke. Die Ermittler stehen vor dem Rätsel der unbekannten Identität der sechs Toten. Dann taucht auch noch eine Todesliste bei der Presse auf. Auf ihr stehen sechs Namen mit der Angabe des Todeszeitpunkts. Der Letzte auf der Liste ist William Oliver Layton-Fawkes.

    Dieser Thriller konnte mich nicht richtig überzeugen. Die Handlung war zwar spannend und lange Zeit war der Täter unbekannt. Allerdings hat mir der Schreibstil nicht gefallen. Dieser ist sehr locker und lässig, wirkt aber auch leicht vulgär und trivial. Mir waren die Kommissare leicht bis sehr unsympathisch und ich konnte mich nicht in sie hinein versetzten. Auch kamen mir die Handlungen der Kommissare unrealistisch vor. Beispielsweise Wolf, der sehr aggressiv ist und mehrfach ausgerastet ist und in den Fall stark involviert ist, dennoch weiter ermitteln darf und es keine Konsequenzen für ihn gibt. Sehr gestört hat mich, dass ich anhand der Optik (Absatz) nur schwer bis gar nicht erkennen konnte, wann die Perspektive gewechselt wurde. Vielleicht lag das auch nur an der eBook-Version.
    Ich wurde nicht so richtig warm mit diesem Thriller und die Art der Kommissare und ihre Sprache haben mich ziemlich gestört, dennoch war es spannend und deshalb erhält dieser Thriller von mir knappe drei von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bblubber, 19.03.2017 bei bewertet

    Ein bizarrer Mord steht am Anfang, wie meist in den aktuellen Thrillern. Ein bisschen habe ich das Gefühl, die Autoren wollen sich gegenseitig mit besonders abartigen Szenarien toppen. Ein Puzzleopfer aus verschiedenen Körperteilen. Und wieder mal ist es ein Serientäter, der grausam zu Werke geht und der schließlich auch den ermittelnden Kommissar aufs Korn nimmt.

    Auch der Detective Wolf ist nach bekannter Machart gestrickt. Ein sturer Kerl, Egomane, mit dem Problem sich abzugrenzen und privatem Disaster im Hintergrund. Einer der schlauer ist, als seine Kollegen und Chefs, einer der fast im Alleingang dem Täter hinterher jagt.

    So was ist alles nicht neu aber es kann durchaus ein paar vergnügliche Krimilesestunden bringen. So ganz konnte mich Ragdoll aber nicht überzeugen. Das lag weniger am Plot als am Schreibstil. Der hat mir irgendwie nicht so gut gefallen. Manche Sprüche und Vergleiche fand ich einfaltslos, die Dialoge waren ohne richtigen Schliff und mir hätten ein paar Beschreibungen mehr gut gefallen. Auch die Charaktere waren mir zu eindimensional. Richtige Überraschungen gab es da keine.

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  • 2 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 16.06.2017 bei bewertet

    „ Es dauerte einen Augenblick, bis sie die Worte vollständig begriffen hatte. Ihr Blick irrte im Raum umher, sie versuchte sich zu orientieren, festzustellen, wo sie genau war, dabei entdeckte sie ihre Waffe noch auf dem Boden neben ihrem Kopf.“

    Inhalt

    Die Londoner Polizeibehörde steht vor einem ihrer schwierigsten Fälle: Ein brutaler Killer hat eine Ragdoll, eine menschliche Puppe aus verschiedenen Körperteilen von diversen Leichen zusammengeflickt und hängt diese den Detectives direkt vor die Nase. Doch nicht nur mit den Identitäten der Leichenteile müssen sie sich auseinandersetzten, sondern auch mit einer Liste, auf der weitere 6 Mordopfer stehen, die binnen einer Frist von zwei Wochen sterben werden. Der letzte auf der Liste ist der leitende Detectiv selbst, der sich nun nicht nur darum bemüht, die zukünftigen Mordfälle zu verhindern, indem er die potentiellen Opfer unter Personenschutz stellt, sondern darüber hinaus noch einen Vorsprung erzielen möchte, der es ihm ermöglicht, dem Täter zuvorzukommen. Aber der Ragdoll-Mörder bleibt eine blasse Erscheinung und die angekündigten Morde passieren trotz diverser Maßnahmen nach genauem Ablaufplan. Während die Polizei fieberhafte Ermittlungen anstellt, um dem Schrecken ein Ende zu bereiten, verhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass der Täter Insider-Wissen aus den engsten Kreis besitzt und als ein Kollege einen Zusammenhang zwischen dem Hauptermittler Layton-Fawkes, genannt Wolf und den Opfern aufdeckt, stellt sich die Frage, ob er möglicherweise eine ganz andere Rolle spielt, als bislang vermutet?

    Meinung

    Mit Ragdoll ist dem jungen britischen Autor Daniel Cole ein hochgelobtes Thrillerdebüt gelungen, welches als Kriminalserie startet und bereits für die Verfilmung vorgesehen ist. Nur leider konnte ich dem angeblich „atemberaubenden Stoff“ fast gar nichts abgewinnen und ich bin mir sicher, hier weder die Bücher noch die folgenden Filme zu konsumieren. Aus einer prinzipiell interessantes Thematik, von der ich mich bereits nach dem Lesen des Klappentextes hinreichend angesprochen fühlte, bleibt leider nach wenigen Seiten nicht mehr viel übrig, was mich zum Weiterlesen animieren konnte.

    Zunächst einmal hat es mich sehr gestört, dass der Autor eine große Menge an Protagonisten einführt, diese aber sehr unpersönlich behandelt (es werden nur Nachnamen genannt) und darüber hinaus noch weitere Randfiguren aufstellt, die für das Geschehen eher irrelevant sind. Die beiden Hauptprotagonisten sind zudem sehr eigenwillige, kooperationsfeindliche Gesellen, die sich als Einzelkämpfer behaupten wollen und selbst während der laufenden Ermittlungen ihre Befugnisse weit überschreiten. Jedoch folgt diesem Fehlverhalten nicht etwa eine Suspendierung (auch wenn immer wieder genau diese im Zentrum steht) sondern lange Debatten zwischen den Teammitgliedern der Polizei, wer denn nun Recht und wer Unrecht hat. Die Meinungsvielfalt ist derart groß, dass es mich als Leser letztlich kaum noch interessierte, wer den Fall denn nun lösen wird.

    Ein weiterer Knackpunkt dieses Thrillers ist die fehlende Täterperspektive, die Ansichten des Mörders, seine Beweggründe und die Ursachenforschung aus nächster Nähe. Gerade bei den belanglosen, verwirrenden Ermittlungen hätte ich mir wechselnde Kapitel aus verschiedenen Erzählperspektiven gewünscht, um zumindest die Hintergründe zu verstehen.

    Tatsächlich existiert die Ragdoll nur am Rande, die Opfer der aktuellen Mordserie füllen die Seiten, bilden aber auch nur ein unlösbares Puzzle, fast ohne Spannungseffekte. Diese können sich ohnehin nur mühsam einschleichen und mich nicht über die Länge des Buches fesseln. Dafür beschreibt der Autor meines Erachtens sehr genau und griffig, wie ermüdend und zermürbend die alltägliche Polizeiarbeit sein kann, noch dazu wenn keine Ergebnisse vorliegen und der Täter ständig weitermordet, während die Anzahl der Opfer kontinuierlich steigt.

    Fazit

    Ich vergebe aufgerundet 2 Lesesterne für diesen Thriller, der mich leider nur kurzfristig an den Text binden konnte und bei dem ich gerade in der zweiten Buchhälfte kaum noch Interesse an der Auflösung des Falles hatte. Man merkt dem Text deutlich an, dass er für eine Verfilmung vorgesehen ist. Gerade die spontan wechselnden Szenen, die vielen Figuren und kurze, knappe Highlights, die einzelne Situationen hochdramatisch wirken lassen, könnten sehr gute Filmszenen ergeben, die man dann möglicherweise auch besser auseinanderhalten kann. Die Idee hinter der Handlung bewerte ich deutlich besser als ihre Umsetzung, für mich ist „Ragdoll – Dein letzter Tag“ leider eine Enttäuschung gewesen.

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  • 1 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva K., 07.05.2017

    Verifizierter Kommentar

    Nachdem das Buch so hoch gelobt wurde, hab ich es als Thrillerfan natürlich auch gekauft und war total entäuscht.
    Nach einem spannenden Anfang, verliert sich das Buch in endlos langweiligen Passagen.
    Hab es nach der Hälfte nur noch quer gelesen und dann weggelegt. Keine Leseempfehlung von mir

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  • 2 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 20.06.2017 bei bewertet

    Enttäuschend
    Die Leseprobe hatte mir ziemlich gut gefallen. Obwohl die Vorgeschichte aus der Sicht von Samantha Boyd ziemlich ausufernd erzählt wurde, konnte ich mich gut einlesen. Der Anfang ist spannend zu lesen und wartet mit grausigen Bildern auf den Leser. Leider konnte der Autor Daniel Cole die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Das Buch ist streckenweise, wie schon im Prolog, ziemlich mit Nebenhandlungen aufgebläht, die ins Nichts führen. Des weiteren werden die agierenden Personen immer unsympathischer. Es ist auch ziemlich unglaubwürdig, daß jemand wie Wolf mit dieser Vorgeschichte wieder in den aktiven Dienst aufgenommen wird. Und dann werden die Ermittlungen teils aus dem Bauch heraus geführt, Wolf hat Eingebungen/Ideen, denen er nachgeht, ohne seinen Kollegen davon zu berichten. Nach ca. der Hälfte des Buches beschlich mich eine Ahnung, wohin das Ganze führt. Allerdings dachte ich, nee, das wird doch wohl nicht so sein. Aber was soll ich sagen. Genauso kam es. Völlig unglaubwürdig. Das Buch hat mich, je näher ich dem Ende kam, immer mehr aufgeregt. Wenn man über die hanebüchene Story hinwegsehen kann (aber wer kann das schon in einem Thriller?), dann kann man sich wohl gut unterhalten lassen. Wenn man aber den Kopf beim Lesen einschaltet, kann man nur den Kopf schütteln. Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung.

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  • 2 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi S., 20.06.2017

    Enttäuschend
    Die Leseprobe hatte mir ziemlich gut gefallen. Obwohl die Vorgeschichte aus der Sicht von Samantha Boyd ziemlich ausufernd erzählt wurde, konnte ich mich gut einlesen. Der Anfang ist spannend zu lesen und wartet mit grausigen Bildern auf den Leser. Leider konnte der Autor Daniel Cole die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Das Buch ist streckenweise, wie schon im Prolog, ziemlich mit Nebenhandlungen aufgebläht, die ins Nichts führen. Des weiteren werden die agierenden Personen immer unsympathischer. Es ist auch ziemlich unglaubwürdig, daß jemand wie Wolf mit dieser Vorgeschichte wieder in den aktiven Dienst aufgenommen wird. Und dann werden die Ermittlungen teils aus dem Bauch heraus geführt, Wolf hat Eingebungen/Ideen, denen er nachgeht, ohne seinen Kollegen davon zu berichten. Nach ca. der Hälfte des Buches beschlich mich eine Ahnung, wohin das Ganze führt. Allerdings dachte ich, nee, das wird doch wohl nicht so sein. Aber was soll ich sagen. Genauso kam es. Völlig unglaubwürdig. Das Buch hat mich, je näher ich dem Ende kam, immer mehr aufgeregt. Wenn man über die hanebüchene Story hinwegsehen kann (aber wer kann das schon in einem Thriller?), dann kann man sich wohl gut unterhalten lassen. Wenn man aber den Kopf beim Lesen einschaltet, kann man nur den Kopf schütteln. Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 31.03.2017

    Eine Leiche wird gefunden. Doch dies ist kein einfacher Mord, sondern eine perfide Inszenierung. Die aus sechs verschiedenen Leichen zusammengesetzte Darstellung schwebt an Drähten über dem Boden und deutet mit einem Arm auf das gegenüberliegende Haus. Ausgerechnet auf die Wohnung eines Polizisten. Aber dies ist erst der Anfang einer nervenzerfetzenden und blutigen Geschichte. Denn kurz nach dem Fund wird eine Liste veröffentlicht. Sechs Namen, scheinbar zusammenhangslos. Und ganz unten steht der Name des besagten Polizisten. Der unheimliche Killer scheint der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein, trotz aller grösster Vorsichtsmaßnahmen stirbt das erste Opfer: der Bürgermeister. Äußerst raffiniert geplant und kaltblütig ausgeführt, stirbt der Mann in Polizeischutz. Und unaufhaltsam geht der Mörder die Liste durch. Verzweifelt suchen die Ermittler nach Zusammenhängen. Und tatsächlich, ein alter Fall des Polizisten scheint die Verbindung zu sein. Doch wie stoppt man ein scheinbar allmächtiges Phantom? Gnadenlos verrinnt die Zeit. Und was auch unternommen wird, der Killer ist immer einen Schritt weiter in seiner perversen Jagd.
    Pure Spannung bietet dieser perfekt skizzierte Roman. Nicht ohne Grund schlug dieses Debut wie eine Bombe ein. Das Timing passt, die Auflösung ist raffiniert in ein Netz aus Fährten gewebt, die Schockmomente gruslig gut vorbereitet. Dieser Thriller ist ein Muss für Fans des Genres. Hier stimmt wirklich alles und Seite um Seite verfliegt wie die Minuten der nächsten Opfer. Ich hoffe, der Autor kann sich von seinem Strand loslösen und schreibt mehr von dieser Droge! Aber eine Warnung ist angebracht: nichts für schwache Nerven!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 21.03.2017

    Detective William Oliver Layton-Fawkes, der von allen nur Wolf genannt wird, kehrt nach seiner Suspendierung in den Dienst zurück. Gemeinsam mit seinen Kollegen wird er zum Fundort einer Leiche gerufen. Doch was die Ermittler dort zu sehen bekommen, übertrifft alles. Die Leiche die von der Decke baumelt besteht aus 6 Opfern, die zu einer Leiche zusammengenäht wurden, einer sogenannten Ragdoll. Schnell wird klar das dieser Fall für Wolf persönlich wird, denn der Finger der Leiche zeigt zu seiner Wohnung, die im Haus gegenüber liegt. Als seine Exfrau Andrea die Journalistin ist, dann auch noch eine Liste mit den nächsten 6 Opfern und ihren Todesdaten erhält, ist klar das alles mit Wolfs bislang größten Fall, dem Feuerbestatter zusammen zu hängen scheint. Wolf selbst soll das letzte Opfer der Todesliste werden.

    Der Schreibstil liest sich angenehm und flüssig. Es ist sehr erfrischend zwischen dem ganzen Mord und Gemetzel die Sarkastischen Sprüche der Ermittler zu lesen. Nicht selten mußte ich da herzhaft lachen. Die Spannung wurde sehr gut aufgebaut und langweilig wurde es nie. Eher im Gegenteil gab es so einige Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Der Autor ist mit der Beschreibung der Morde nicht gerade zimperlich, so das dieser Thriller nichts für schwache Mägen ist. Die Charaktere waren gut beschrieben und mir schnell sympathisch. Unterschiedlicher konnten diese auch kaum sein. Ich freue mich schon darauf das anscheinend noch weitere Bände kommen werden, denn das war ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Natürlich volle 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 08.06.2017

    Das Cover verbreitet Furcht und der Klappentext verspricht Hochspannung und Gänsehautfeeling.
    Der Schreibstil ist angenehm flüssig und leicht verständlich zu lesen.
    Der Hauptprotagonist Detective Wolf wird zu einem außergewöhnlich grausamen Leichenfund gerufen. Die Suche nach der Verbindung der Opfer zueinander gestaltet sich lebendig und extrem spannend. Die Polizei versucht die Sprache des Killers zu verstehen.
    In der Handlung wird auch die Beharrlichkeit der Presse unverblümt dargestellt, wie sie mit sensiblen Informationen umgeht, um Profit zu erzielen. Die vielen verwirrenden Erkenntnisse der Ermittlungsarbeit werden am Ende gekonnt zusammengefügt.

    Fazit:

    Ein packender und schockierender Thriller, der nicht für zarte Gemüter geeignet ist.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 13.03.2017

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover genial finde. Absolut Thrillermässig.
    Da ich selbst Spoilern in Rezensionen nicht mag wird dies hier bewusst vermieden.
    Ragdoll - dein letzter Tag ist der Debütroman von Daniel Cole und der Auftakt einer Thriller Reihe.
    Dem Autor ist es hier gelungen seinen Leser von der ersten bis zur letzten Seite an die Story zu fesseln. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Sein Hauptprotagonist Detektiv "Wolf" ist sympathisch und überzeugend dargestellt. Da der Thriller aus wechselnden Perspektiven, sowie einer Erzählersicht geschrieben ist, weiss der Leser wo er gerade ist und kann der Handlung wunderbar folgen. Der Spannungsbogen ist extrem hoch und hält den Leser in Atem.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dominik S., 19.10.2017

    Ein unwahrscheinlich tolles Buch! Ich bin durch das Cover und dem Platz im Bestseller-Regal aufmerksam auf dieses Buch geworden. Ich lese sehr viele Thriller, aber ich habe es selten, dass ich ein solches Buch innerhalb von 2 Tagen auslese. Ich muss schon zugeben, dass die Geschichte keine leichte Koste ist und nichts für zarte Gemüter ist. Der Täter hat nämlich 6 Körperteile von 6 verschiedenen Opfern zu einer "Ragdoll" zusammen genäht, was kein schöner Anblick sein dürfte. Aber dem ist noch nicht genug - die nächsten 6 Opfer wurden schon angekündigt - ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Mehr möchte ich zu diesem Buch noch nicht verraten, da ich sonst nur spoilere. Ich kann es mit 5 von 5 Sternen wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michelle H., 15.04.2017

    Niemals zuvor riss mich ein Buch dermaßen mit. Ich lese oft und viel und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich selten so ein gutes Buch gelesen habe. Jeder, der dieses Buch nicht liest, verpasst das Abenteuer seines Lebens. Nach Beenden des Buches, fing ich an es erneut zu lesen und es ist derzeit mein absolutes Lieblingsbuch. Ich bin sehr froh, dass ich das Buch in die Hand nahm und ich kann es nur bestens weiter empfehlen. Es ist das perfekte Buch für alle Krimi-Liebhaber.

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  • 4 Sterne

    18 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 18.05.2017

    Der "Feuerbestatter" hat 27 junge Mädchen umgebracht. Als er dafür nicht verurteilt wird, dreht Detective Wolf durch. Das kostet ihn seine Karriere und seine Ehe. Vier Jahre später wird er zu einer Leiche, die aus sechs verschiedenen Toten zusammengenäht wurde, gerufen. Wer hat diese sechs ermordet und warum? Und dann taucht eine Todesliste auf. Weitere sechs Menschen sollen getötet werden. Als letzter Detective Wolf. Wieder steht die Frage: Warum?
    Bei der Ermittlung der Identität der Toten stellt sich heraus, dass einer davon der Mädchenmörder ist. Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt. Eine unrühmliche Rolle spielt dabei die Presse, besonders Wolfs Exfrau, die Journalistin Andrea.
    Enorm packend enthüllt sich nach und nach ein Puzzle unglaublicher Vorfälle.
    Können die Todeskandidaten geschützt werden? Der erste schon mal nicht ... .
    Daniel Cole präsentiert überraschende Wendungen und hält konstant die Spannung. Schwer aus der Hand zu legen fasziniert dieser Thriller seine Leserschaft.

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  • 3 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreund, 04.06.2017

    Auch wenn die Idee nicht neu ist, ein Killer, der eine Liste seiner nächsten Mordopfer veröffentlicht und am Ende sogar der Hauptermittler selber auf der Liste steht, wurde sie spannend umgesetzt.

    Die Charaktere waren mir durchweg sympathisch. Ohne Klischees zu bedienen hatte jede Figur ihre eigenen Macken und persönliche Geschichte, die sie individuell gemacht haben. Mir hat vor allem die Interaktion zwischen den Figuren gefallen, da sie realistisch und unterhaltsam erschien. Ohne die Vorgeschichte zu kennen, hat man als Leser den Eindruck gewonnen, dass die Figuren schon einiges miteinander erlebt haben, was die Figuren noch lebhafter gemacht hat. Dies hatte allerdings auch einen kleinen Haken: dadurch dass die Figuren sich gegenseitig so gut kennen, wird man manchmal als Leser etwas außen vor gelassen, z.B. wenn eine Figur mit einem Namen erwähnt wird, der vorher noch nie erwähnt wurde und man erst mal rätseln muss, wer gemeint ist.

    Auch der etwas konfuse Erzählstil hat mein Lesevergnügen etwas gemindert. Ständige Szenenwechsel, die an sich ja nicht schlecht sind, aber hier weiß man als Leser oft nicht, wo man gerade ist oder was überhaupt passiert ist. Da zusätzlich auch dauernd in der Zeit herumgesprungen wird, hab ich öfter den Überblick verloren und musste ganze Passagen mehrmals lesen, um zu verstehen, wann was passiert ist. An manchen Stellen war die Erzählung auch sehr vage, so dass ich mir nicht sicher war, was der Autor mir nun eigentlich sagen wollte.

    Zum Schluss hat alles Sinn ergeben. Die Auflösung fand ich auch echt gut, weil es mal etwas anderes war. Doch der Weg dorthin war etwas beschwerlich.

    Insgesamt ist dies ein spannender Thriller mit einer überraschenden Wendung, wenn man sich erst mal an den Erzählstil gewöhnt hat.

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