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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 07.10.2019 bei bewertet

    In der Nähe eines alten Märchenparks wird ein totes Mädchen gefunden. Sie wurde mit ihren eigenen langen blonden Haaren erdrosselt. Und sie hat keine Hände mehr. Profilerin Rabea hat eine Art Dejavue. Denn ihre kleine Schwester Marie wurde vor Jahren entführt und das einzige, was man von ihr fand, war eine abgetrennte Hand. Rabea versucht, sich an den Ermittlungen zu beteiligen. Doch das wird ihr verwehrt. So wendet sie sich an Jan, ihren ehemaligen Partner, um Hilfe.

    Die Idee zu dem Buch finde ich an sich nicht schlecht. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und gut lesbar. Allerdings finde ich „Rapunzel mein“ im Gegensatz zu dem ersten Buch wesentlich schlechter und viel zu märchenhaft. Egal, was den beiden Hauptfiguren widerfährt, sie sind nur zu unverwundbar und es ist für mich auch nicht logisch, wieso sie quasi ohne Hilfe jeglicher Polizei losziehen. Mir ist klar, dass ein Thriller nicht unbedingt realistisch sein wird, aber hier finde ich das ganz einfach zu übertrieben.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 30.09.2019

    Nach dem Fall des „Alphabetmörders“ ist Grall suspendiert und Rabea neue Chefanalytikerin beim LKA. Als sie vom Fall des „Rapunzelmörders“ in Essen erfährt, bringt sie diesen sofort mit dem Verschwinden ihrer Schwester vor etlichen Jahren in Verbindung. Obwohl nicht angefordert, fährt sie nach Essen und mischt sich in die Ermittlungen der dortigen Polizei ein. Kann sie ihre Schwester wirklich nach all den Jahren finden?

    Das erste Buch der Reihe (Der Alphabetmörder) habe ich total gerne gelesen und war dementsprechend sehr gespannt auf diese Fortsetzung. Aber leider wurde ich sehr enttäuscht. Das Verhalten Rabeas fand ich von Anfang an fragwürdig und auch merkwürdig, während ich Gralls Italienaufenthalt noch irgendwie nachvollziehbar fand. Und dann reihte sich ein konstruierter Zufall an den anderen, während ich nur noch mit dem Kopf schütteln konnte. Nicht nur taucht Ziehtochter Miri mit ihrem neuen Freund, der natürlich ein Hackergenie ist, bei Grall auf – weshalb Grall mal eben so nebenbei beinahe den Fall vom Verschwinden von Rabeas Schwester löst, sondern fördert natürlich auch genau die Dinge aus dem Internet zutage, die Grall sofort alles checken lassen. Kopfschütteln und mit den Augen rollen …

    Rabea wird von dem Ermittler in Essen abgekanzelt und nicht in den Fall involviert, findet aber natürlich doch einen Weg, sich vom Tatort und der Toten ein Bild zu machen. Schafft es, den schwerverletzten Tatverdächtigen an der halben Polizeimannschaft Essens vorbei in die U-Bahn zu schleppen und mit ihm zu fliehen, weil er ja der einzige sein könnte, der etwas über das Verschwinden ihrer Schwester wissen könnte. Bringt sich und den jungen Mann in Lebensgefahr, schafft es aber wieder raus, um dann mit Grall zusammen auf einen vagen Verdacht hin nach Las Vegas zu fliegen, dort natürlich sofort dem Tatverdächtigen in die Arme zu laufen und in einem mehr als unglaubwürdigen Finale doch noch so gerade mit dem Leben davon zu kommen – wobei ein Aasgeier eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielt. Und die ganze Zeit dachte ich nur: Ja, klar!, während ich innerlich kopfschüttelnd weiterlas. Ach ja, ich will die Rockergang nicht außen vor lassen, bei der ich mich immer noch frage, welche Rolle sie eigentlich im Roman gespielt hat. Außer dem wahllosen Erschießen von Menschen und Sprengen von Wohnungen waren sie eigentlich für nichts gut. Ach doch, natürlich vergesse ich den Zufall, dass sie Rabea erst außer Reichweite der Polizei bringen und dann ganz zufällig zusammen mit Grall auftauchen, um sie wieder zu retten. Ich schüttel innerlich schon wieder den Kopf, während ich die Augen verdrehe …

    Leider überhaupt nicht mein Fall – unglaubwürdig und konstruiert von Anfang bis Ende. Gar nicht meins!

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