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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 14.04.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungener, spannender Reihenauftakt mit interessantem Ermittlerteam

    „Wenn sie bei AA eins gelernt hatte, dann, dass das Leben aus ein paar Schritten in die richtige Richtung und einem stolpernden Schritt zurück bestand. Wer etwas anderes glaubte, wurde nur enttäuscht. Sie waren Menschen und daher machten sie Fehler.“

    Ein brutaler, außergewöhnlicher Mord beschäftigt die Stockholmer Kriminalkommissarin Mina Dabiri und ihre Kollegen. In einer Kiste wurde eine tote Frau aufgefunden, von Schwertern durchbohrt. Das Ganze erinnert an einen misslungenen Zaubertrick, daher bezieht Mina den Magier und Mentalisten Vincent Walder in die Ermittlungen mit ein. Anfangs gestaltet sich die Zusammenarbeit Vincents mit der Polizei noch ungewohnt und holprig. Als ein zweiter Mord geschieht, kommt es auf jede Minute an. Fieberhaft arbeitet Vincent daran, den Code, der im Zusammenhang mit den Opfern bekannt wird, zu entschlüsseln. Ob der Mörder gefasst wird?

    Camilla Läckberg und Henrik Fexeus erzählen klar, flüssig und gut verständlich. Sie schildern die aktuellen Ereignisse aus der Sichtweise von Vincent, Mina und anderen Beteiligten, stellen aber auch in Rückblenden Ereignisse dar, die für das Verständnis der Handlung wichtig sind. Die Abschnitte mit den Rückblenden hätten für mich optisch noch etwas deutlicher abgesetzt werden können.
    Das Cover - ein Nagel, gelber, gespannter Faden vor schwarzem Hintergrund- ist schlicht, aber wirkungsvoll. Es gibt Rätsel auf, macht neugierig.

    Mina und Vincent sind ein Ermittlerduo mit ganz eigener Dynamik. Mina hat Probleme mit der körperlichen Nähe zu anderen Menschen, sie fürchtet sich vor nichts mehr als vor Keimen. Daher stellen sie viele Situationen im Alltag immer wieder vor besondere Herausforderungen. Auch Vincent ist im Umgang mit anderen nicht versiert, so ist beispielsweise die Beziehung zu seiner Frau extrem konfliktbehaftet und von Missverständnissen geprägt. Als Mentalist ist Vincent in der Lage aus wenigen, kleinen Hinweisen erstaunliche Informationen zu schließen. Diese Fähigkeit prädestiniert ihn geradezu für die Polizeiarbeit.
    Dass die Figuren über Ecken und Kanten verfügen, nicht glatt sind, Schwächen, Tiefen und Geheimnisse, ja mitunter sogar Leichen im Keller verborgen haben, gestaltet die Figurenkonstellation recht interessant und reizvoll. Auch wenn es innerhalb des Ermittlerteams Animositäten zu geben scheint - vor allem Ruben feindet Vincent im Speziellen und Frauen im Allgemeinen wiederholt an und lässt dabei Respekt vermissen - halten und arbeiten die Kollegen gut zusammen, unterstützen sich gegenseitig und springen ein, wenn Hilfe nötig ist.

    Als großer Fan der Fjällbacka-Reihe von Camilla Läckberg habe ich lange auf einen neuen packenden Roman der Autorin gewartet. Hier ist er. Der Kriminalfall ist raffiniert, aber logisch und gut nachvollziehbar konstruiert. Gerade zum Ende hin entwickelt sich die Handlung extrem spannend, es wird atemberaubend dramatisch. Der Anfangs- und Mittelteil hätte stellenweise durchaus etwas straffer erzählt werden können, dennoch hat mich der Roman über die meiste Zeit gut unterhalten. Zwar wirken Minas Keimphobie und Vincents Unfähigkeit im Umgang mit anderen gerade anfangs etwas befremdlich, aber im Großen und Ganzen haben mich die Figuren überzeugt. Hier agieren Menschen mit Schwächen und Fehlern, keine Maschinen. Die involvierten Charaktere machen die Geschichte authentisch und greifbar. Die Zusammenarbeit und die Beziehung zwischen diesen komplizierten Charakteren bergen großes Potential.
    Für mich ist der Auftakt der Trilogie definitiv gelungen. Ich bin neugierig, was dieses vielversprechende Team noch zu bieten hat. Für alle Fans gutgemachter skandinavischer Krimis ein empfehlenswerter Roman.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea-Sophie H., 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    Camilla Läckberg hat mich mit ihren letzten Büchern wirklich mitgerissen und fasziniert, weshalb ich sehr neugierig auf dieses Buch war und es unbedingt lesen wollte. Auch der Umstand, das sie hier zusammen mit Henrik Fexeus schreibt hat mich neugierig gemacht.

    Ich kam wieder super in die Story hinein und habe sofort wieder den unverwechselbaren Schreibstil von Läckberg bewundert. Sie schafft es immer scheinbar mühelos eine geniale Atmosphäre zu beschreiben.

    Die Charaktere sind wieder einmal sehr interessant gestaltet, ich mag ihrer speziellen und eigensinnigen Charakterzüge. Sie passen perfekt zur Handlung und dadurch macht es noch mehr Spaß die Story zu lesen.

    Besonders gut hat mir aber der Fall und die Ermittlungen gefallen, es war mal etwas ganz anderes und hat mich sehr mitgerissen auch die Auflösung hat mich richtig begeistert.

    Jeder Fan von guten und besonderen Krimis sollte dieses Buch auf keinen Fall verpassen. Ich freue mich schon sehr auf ihre nächsten Bücher!

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  • 5 Sterne

    Katrin B., 04.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auf diesem Buch-Cover steht "Kriminalroman". Meiner Meinung nach, aber zu unrecht, denn ich fand, dass es ein Thriller ist. Spannung von Anfang an, immer wieder neue Wendungen und Verwirrungen.
    C. Läckbergs Name steht für gute schwedische Kriminalromane, zusammen mit dem Mentalist H. Fexeus ist diese Story ein echtes Highlight.
    Von Februar bis Oktober ermittelt die Spezialgruppe der Stockholmer Polizei an einer Mordserie. Die Ermordeten scheinen in keinem Zusammenhang zu stehen, außer ihre Todesart. Sie sind alle bei missglückten Zaubereien ums Leben gekommen. Deshalb soll ein Mentalist der Gruppe helfen, davon sind nicht alle begeistert.
    Die bunt gewürfelte Truppe hat aber schon einige "Typen" mit besonderen Fähigkeiten an Bord. Die Chefin ist die Tochter vom Polizeichef, ihr Team ein Knaller. Wie zum Beispiel Mina, die eine Mysophobie hat. Von Vincent kann man einiges über die menschliche Psyche bei seinen Ermittlungen lernen.
    Ein gelungener Auftakt, ich freue mich auf die nächsten Bände.

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  • 5 Sterne

    KiMi, 21.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist sehr gut gelungen aber nicht überragend aber Camilla Läckberg als hervorragende Autorin hat mich direkt zum Lesen gebracht.
    Besonders neugierig hat mich die Kombination mit dem Mentalisten Henrik Fexeus gemacht, da ich mir das erstmal nicht so richtig vorstellen konnte.
    Aber was soll ich sagen, der erste Band der Dabiri-Walder-Trilogie hat mich einfach total begeistert und ist einfach nur WOW!
    Toll ist auch das man schon direkt weiß, dass man sich auf zwei weitere Bände der Reihe mit der Kommissarin Mina Dabiri und dem Profiler Vincent Walder freuen kann.
    Die beiden sind ziemlich extreme und manchmal auch schräge Charaktere bei denen man erstmal meint, das kann nicht klappen aber manchmal (so wie hier) klappt es dann halt doch. Die Anziehung zwischen Ihnen und die daraus resultierende Eifersucht sind gut ausgearbeitet. Die Story ist von Anfang bis Ende spannend und hat mich sofort gefesselt und ich freue mich jetzt schon riesig auf Band zwei.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    Camilla Läckberg hat wieder einmal alle Erwartungen erfüllt. In Gemeinschaftsarbeit mit dem Mentalisten Henry Fexeus, hat sie ein ungewöhnliches Ermittlerduo erschaffen. Und das tolle ist, es wird noch zwei weitere Folgen geben.

    Mina, eine Ermittlerin mit einem Hygiene-Tick, zieht einen Mentalisten zu einem Mordfall hinzu. Es scheint, dass der Mörder seine Opfer bei misslungenen Zaubertricks hinrichtet. Der Mentalist Vincent (mit Zwängen wie beim Asberger Syndrom) wird schnell für die Polizei unverzichtbar, als sich herausstellt dass es sich um einen Serienmörder handelt.
    Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und beide werden immer wieder mit besonderen Herausforderungen konfrontiert.

    Als ausgesprochener Fan von Camilla Läckberg, war es ein absolutes Muss, dieses Buch zu lesen. Und ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Ich freue mich schon sehr auf die folgenden Bände und kann es kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    Edith S., 21.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Camilla Läckberg hat wieder einmal alle Erwartungen erfüllt. In Gemeinschaftsarbeit mit dem Mentalisten Henry Fexeus, hat sie ein ungewöhnliches Ermittlerduo erschaffen. Und das tolle ist, es wird noch zwei weitere Folgen geben.

    Mina, eine Ermittlerin mit einem Hygiene-Tick, zieht einen Mentalisten zu einem Mordfall hinzu. Es scheint, dass der Mörder seine Opfer bei misslungenen Zaubertricks hinrichtet. Der Mentalist Vincent (mit Zwängen wie beim Asberger Syndrom) wird schnell für die Polizei unverzichtbar, als sich herausstellt dass es sich um einen Serienmörder handelt.
    Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und beide werden immer wieder mit besonderen Herausforderungen konfrontiert.

    Als ausgesprochener Fan von Camilla Läckberg, war es ein absolutes Muss, dieses Buch zu lesen. Und ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Ich freue mich schon sehr auf die folgenden Bände und kann es kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 09.04.2022

    Als eBook bewertet

    Zum inhalt:
    Die Kommissarin Mina und der Profiler Vincent, der auch als Mentalist arbeitet, bekommen es mit einem Fall zu tun, der mehr als außergewöhnlich ist. Eine Frau wurde in eine Kiste gesperrt und mit Schwertern durchbohrt. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Als eine weitere Leiche auftaucht und Vincent einen Code entschlüsselt deutet alles auf einen Countdown hin.
    Meine Meinung:
    Die Zusammenarbeit der beiden Autoren hat sich echt gelohnt, denn es ist ein guter Thriller entstanden, der richtig viel zu bieten hat. Die Story ist gut und wird auch gut entwickelt. Ich wäre niemals auf den Täter gekommen. Die Protagonisten Mina und Vincent fand ich sehr spannend und da scheint auch noch mehr an Potential zur Weiterentwicklung zu sein. Die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart machen die Geschichte lebendiger.
    Fazit:
    Wow, das war mal ein Thriller

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 06.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein furioser Auftakt


    Ich war am Anfang sehr skeptisch, da die Geschichte erstmal etwas Zeit braucht. Man muss erstmal die einzelnen Figuren kennenlernen mit ihren Vorgeschichten und Eigenheiten. Dann nimmt die Geschichte Fahrt auf und man steckt mitten drin.
    Die Hauptfiguren sind die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri und der Mentalist Vincent Walder. Beide haben nicht so ganz alltägliche Eigenheiten und kämpfen im Alltag darum, einen normalen Umgang mit ihren Mitmenschen zu haben. Gegenseitig verstehen sie sich jedoch sehr gut und so gehen sie zusammen auf die Jagd nach dem Serienmörder.
    Dieser mordet mit fehlgeschlagenen Zaubertricks und hinterlässt versteckte Nachrichten und Hinweise.
    Zumindest stellt Vincent schnell fest, dass es nicht nur einen Mord gegeben hat. Doch werden die anderen im Team im glauben? Ich freue mich auf weitere Teile.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 29.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein missglückter Trick


    Inhalt:
    Eine Frau wird Tod aufgefunden, besonders daran, die Art wie sie gestorben ist scheint ein missglückter Illusion-Zauber zu sein.
    Da das spezielle Polizeiteam in einer Sackgasse steckt, bekommt dies Unterstützung vom Mentalisten Vincent.
    Dieser entdeckt schnell, es gibt nicht nur ein Opfer und es werden weitere folgen, wenn es ihnen nicht gelingt den Code der Mörder zu entschlüsseln.

    Meinung:
    Den schwedischen Autorenduo Camilla Läckberg und Henrik Fexeus ist mit "Schwarzlicht" ein toller Auftakt in einen neue Krimireihe gelungen.

    Mina und Vincent, die beiden Hauptfiguren, haben so ihre Päckchen zu tragen. Jeder hütet ein Geheimnis, jeder ist auf seiner Weise speziell und keiner lässt die Außenwelt an ihrem wahren ich teilhaben.
    Bis sie aufeinander treffen. Vincent und Mina verstehen sich auf Anhieb, und nach und nach Bröckeln die Mauern die sie Jahrelang um sich errichtet haben.

    Die Autoren verstehen es, die Spannung immer weiter aufzubauen. Auch wenn "Schwarzlicht" für mich kein Pageturner war, dafür wiederholen sich die Schicksale, Ängste und Phantasien aller Protagonisten zu oft, habe ich dennoch mitgefiebert und ermittelt.

    Der Krimi wird auf 2 Ebenen erzählt, dem heute und dem Jahr 1982. Gerade der letzte Strang hat mich bis fast zum Schluss in die Irre geleitet, einfach phantastisch, denn so war ich vom Ausgang des Krimis doch sehr überrascht.

    Neben einer interessanten Story, schaffen die Autoren genügend Raum die einzelnen Ermittler und Ermittlerinnen kennenzulernen.
    Dies gefällt mir besonders gut, denn so sind es nicht nur farblose Ermittler, sondern Ermittler mit Hintergrund, Herz und einem Leben.

    Auch legen die Autoren in "Schwarzlicht" schon den roten Faden aus, denn nicht alles wird geklärt. So bleibt die Frage offen was hat es mit Mina und Natti auf sich und was mit Rubens Ellinor.

    Auf einen weiteren Band mit den Ermittlern: Mina, Julia, Christer, Ruben, Peder und dem Mentalisten Vincent bin ich sehr gespannt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 11.06.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Frau, die in eine Kiste gesperrt und mit mehreren Schwertern durchbohrt wurde, erinnert an einen Zaubertrick. In diesem Fall wurde die Frau in der Kiste jedoch ermordet. Daher nimmt die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri Kontakt zu dem Profiler Vincent Walder auf, der selbst als Mentalist arbeitet. Hier treffen zwei sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander: Mina, die eine ausgezeichnete Ermittlerin ist, allerdings krankhafte Angst vor Keimen hat und Vincent, der Mentalist und Experte für die Geheimnisse des menschlichen Geistes ist und an einer Autismus-Spektrum-Störung leidet. Gemeinsam funktionieren beide während der Ermittlungen jedoch genial und sind sich trotz ihrer „Störungen“ auch sehr sympathisch. Leider nimmt die zuweilen sehr detaillierte Beschreibungen der Protagonisten einen großen Raum ein, was manchmal zu langatmig wird. Der Kriminalfall ist jedoch trotz allem sehr interessant und bei dem einen Mord bleibt es auch nicht. Leider rückt der Fall oftmals durch die ausführlichen Beschreibungen der Charaktere in den Hintergrund. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte sehr spannend, obwohl die Beschreibungen der Opfer ziemlich grausam sind, passt dies jedoch sehr gut zu der Handlung und der Szenerie, was zuweilen eine unheimliche Atmosphäre erzeugt. Die Konstruktion und der Aufbau des Kriminalfalls gefielen mir sehr gut und die Auflösung war am Ende sehr überraschend, jedoch durchaus nachvollziehbar. Besonders die Beschreibung der mentalen Zauberei und der Illusionen machen die Geschichte besonders und lockern sie auch auf. Sehr gut haben mir auch die Rückblenden in die Vergangenheit von Mina und Vincent gefallen, wodurch man die beiden besser kennenlernt und sie nahbarer werden. Für mich war dies der spannende Beginn einer Trilogie, bei der ich auf die nächsten Teile sehr gespannt bin.

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 05.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch ist der Wahnsinn.
    Ein Intensiver und großartiger Thriller.
    Es schlägt einen in seinem Bann und lässt einen nicht mehr los.
    Die Spannung ist immer gehalten.
    Es ist so Bewegend und erschreckend zugleich.
    Die Autoren haben das Buch so gut geschrieben, das man denkt. man ist mittendrin.
    Der Autor schreibt sehr flüssig und verzichtet auf langweilige Passagen.
    Das Buch kann ich nur wärmstens empfehlen, ihr werdet es nicht bereuen.
    Es ist aber NIX für schwache Nerven.
    Hoffe da kommen noch mehr so gute Bücher von läckberg und Fexeus.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 18.06.2022

    Als Buch bewertet

    Tödliche Illusionen

    „ Sie selbst bezweifelte das. Sie arbeitete jetzt seit zehn Jahren bei der Polizei hatte aber noch nie erlebt, dass die Lösung eines Falls von ihrer Nettigkeit abhing. "
    Die Stockholmer Polizei steht vor einem Rätsel - ein Unbekannter inszeniert seine Morde als tödliche Zaubertricks. Die Taten sind äußerst brutal, zwischen den Opfern existiert scheinbar keine Verbindung, die Ermittlungen verlaufen im Sand. Um mehr Licht in die Sache zu bringen bittet die Kommissarin Mina Dabiri den Mentalisten Vincent Walder um Hilfe, da er sich nicht nur mit der menschlichen Psyche gut auskennt, sondern auch über Illusion und Täuschung so einiges weißt.
    Eine kleine Warnung am Anfang - bei dem Prolog kann schon das Blut in den Adern gefrieren, ich fand es unerträglich brutal, aber die Geschichte wird dann doch ruhiger. Der Fall in sich ist ziemlich interessant und die Welt der Zauberei und Illusion hat natürlich so einiges zum bitten. Da ziemlich lange die entscheidende Hinweise fehlen tappt man im Dunkel, deswegen kann das Ende auch überraschen. Die Auflösung fand ich überzeugend, die ganze Geschichte wirkt am Ende logisch und plausibel. Mina und Vincent sind ein sehr interessantes Duo, ihre soziale Inkompetenz wirkt äußerst sympathisch. Insgesamt fand ich das Buch spannend und fesselnd, allerdings gab es für mich zu viele Unterbrechungen in den das Privatleben von zu vielen Personen beschrieben wurde, das zieht das Geschehen unnötig in die Länge. Am Ende ist der Fall zwar gelöst, einige Fragen bleiben aber offen und weil ich neugierig hinwies es weiter gehen soll, werde ich diese Trilogie bestimmt im Auge behalten.

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  • 4 Sterne

    Olesja S., 10.04.2022

    Als Buch bewertet

    Simpel und doch grausam
    Ein berühmter Mentalist, der zu einer Mordermittlung hinzugezogen wird. Eine Kriminalbeamtin, die eine starke psychische Erkrankung hat. Ein (?) Mörder, der so grausam ganz unschuldige junge Menschen tötet. Eigentlich ein gutes Konzept für einen super Kriminalroman. Eigentlich...
    Die Hauptcharaktere haben mich leider nicht packen können. Vincent, der Mentalist, war mir bis zum Ende des Buches nicht sympathisch allein wegen seiner Frauenbeziehungen. Die verbalen Angriffe seiner Ehefrau gingen mir langsam auf die Nerven. Das würde doch kein "normaler" Mann aushalten? Wenn diese Frauengeschichten nicht wären, dann wäre Vincent ein sehr interessanter Mann, weil er einfach so anders ist. Sein Gehirn funktioniert viel komplizierter als der meisten Menschen und somit ist er auch so wertvoll für das Ermittlungsteam.
    Mina, die Ermittlungsbeamtin leidet an einer psychischen Erkrankung, hat Putz- und Waschzwang. Solche Menschen gibt es nun mal, kenne selber einen. Genau deshalb ist es so schwer zu glauben, dass Mina hier bei der Kripo arbeitet. Sie ist arbeitsfähig? Etwas unglaubwürdig, aber es ist meine eigene Meinung.
    Aber warum einfach Vincent das ganze Buch über niemals die Person erwähnt, die tatsächlich dann sich als Mörder entpuppt, das ist mir sehr schleierhaft.
    Ansonsten kann man die Geschichte sehr gut lesen. Interessant sind vor allem die Lösungen von Vincent auf bestimmte codierte Botschaften des Mörders.
    Ob ich weiterhin neue Geschichten über Vincent und Mina lesen würde, ist echt schwer zu sagen. Wenn ja, dann aufgrund der Geheimnisse anderer aus dem Ermittlungsteam. Die scheinen viel interessanter zu sein.

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  • 4 Sterne

    Leseflamingo, 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung zum Buch:
    Ein sehr spannender Auftakt einer neuen Krimireihe.
    Das Cover ist sehr schön gemacht und passt perfekt zum Buch. Am Anfang war ich vor Spannung total geflasht weil es richtig zur Sache ging. Wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen, da ich mir die Frage gestellt habe Wer ermordet eine Frau indem er sie in eine Kiste sperrt und diese mit mehreren Schwertern durchbohrt?! Kurzeitig ist die Spannung teilweise immer wieder abgeflacht. Ich glaube das über 600 Seiten einfach zu viel waren. Die Autoren wollten vieles erklären was auch sehr gut gemacht war aber dadurch wurde die Spannung immer wieder unterbrochen weil es teilweise einfach zu ausführlich und langatmig geschrieben wurde.
    Ich glaube man hätte es auch auf ca auf die Hälfte kürzen können und dann hätte es viel mehr Spannung gehabt. Mir hat es aber dennoch extrem gut gefallen und ich fand die Charaktere auch sehr sympathisch und teilweise erfrischend, Mina mit ihrem Zwangsneurosen die einem an einer Desinfektionsflasche erinnert und Vincent mit seinem Autismus und seinen Eigenheiten.
    Ich fand es total positiv dass das auch mal erwähnt worden ist, und die Autoren auf diese heiklen Themen eingegangen sind und es nicht totgeschwiegen wird. Das Buch ist richtig gut aufgebaut mit kurzen Abschnitten wo man halt ein Rückblick in deren Vergangenheit bekommt. Ich hätte auch niemals gedacht wer der Täter sein kann. Mit der der Auflösung hätte ich nie gerechnet. Dieses Buch bekommt von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Mord statt Illusion
    "Schwarzlicht" von Camilla Läckberg und Henrik Fexeus ist der erste Band der Dabiri-Walder-Trilogie. Die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri geht ungewöhnliche Wege als ein Opfer in einer Kiste aufgefunden wird, das mit Schwertern durchbohrt wurde. Da dieses an einen missglückten Zaubertrick erinnert, zieht sie den Mentalisten Vincent Walder hinzu. Er soll dabei helfen hinter die Kulissen zu sehen, da es hier viel um Illusion, Täuschung und Rätsel zu gehen scheint.
    Die Kombiation der Protagonisten ist hier sehr ungewöhnlich und auch spannend, sie sind alle beide das Gegenteil von gewöhnlich. Dadurch nimmt das Privatleben der Ermittler einen sehr großen Raum in der Geschichte ein, was ich einerseits sehr gerne las, es mir aber gegen Ende hin wirklich etwas zuviel der Eigenheiten wurde. Sie wurden zu oft beschrieben und betont.
    Die Kriminalfälle wurden sehr spannend beschrieben und aufgebaut, hier konnte man sehr gut bei den Ermittlungen miträtseln. In die Illusionen des Mentalisten hätte ich sehr gerne noch tieferen Einblick erhalten, aber ich denke, diese sehr sonderbare Ermittlertruppe wird in den folgenden Teilen auch wieder dabei sein.
    Gut gefallen hat mir der Schreibstil, trotz der über 600 Seiten entstand hier nie Leerlauf oder Langeweile. Es ist ein Krimi, der mehr von den eigenwilligen Ermittlern lebt, als durch die aufzuklärenden Morde und ich bin sehr gespannt, wie sich das weiterentwickelt.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 30.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mord statt Illusion
    "Schwarzlicht" von Camilla Läckberg und Henrik Fexeus ist der erste Band der Dabiri-Walder-Trilogie. Die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri geht ungewöhnliche Wege als ein Opfer in einer Kiste aufgefunden wird, das mit Schwertern durchbohrt wurde. Da dieses an einen missglückten Zaubertrick erinnert, zieht sie den Mentalisten Vincent Walder hinzu. Er soll dabei helfen hinter die Kulissen zu sehen, da es hier viel um Illusion, Täuschung und Rätsel zu gehen scheint.
    Die Kombiation der Protagonisten ist hier sehr ungewöhnlich und auch spannend, sie sind alle beide das Gegenteil von gewöhnlich. Dadurch nimmt das Privatleben der Ermittler einen sehr großen Raum in der Geschichte ein, was ich einerseits sehr gerne las, es mir aber gegen Ende hin wirklich etwas zuviel der Eigenheiten wurde. Sie wurden zu oft beschrieben und betont.
    Die Kriminalfälle wurden sehr spannend beschrieben und aufgebaut, hier konnte man sehr gut bei den Ermittlungen miträtseln. In die Illusionen des Mentalisten hätte ich sehr gerne noch tieferen Einblick erhalten, aber ich denke, diese sehr sonderbare Ermittlertruppe wird in den folgenden Teilen auch wieder dabei sein.
    Gut gefallen hat mir der Schreibstil, trotz der über 600 Seiten entstand hier nie Leerlauf oder Langeweile. Es ist ein Krimi, der mehr von den eigenwilligen Ermittlern lebt, als durch die aufzuklärenden Morde und ich bin sehr gespannt, wie sich das weiterentwickelt.

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  • 4 Sterne

    Andreas R., 22.06.2022

    Als Buch bewertet

    schon manchmal etwas zäh
    Camilla Läckberg ist mir durch ihre wirklich spannenden Krimis bekannt und ich habe sie immer gerne gelesen. Henrik Flexeus ist mir unbekannt und vielleicht hat dieser Mix der beiden nicht gut getan, denn ich fand dieses Buch schon sehr zäh und man hat eher das Gefühl, dass die Personen mehr im Fokus stehen, als der Fall, was das Ganze sehr in die Länge zieht. Sicherlich hat man mit Mina Dabiri, Kriminalkommissarin bei der Stockholmer Polizei und Vincent Walder , seines Zeichens Mentalist, wie übrigens auch der Co - Autor dieses Buches, zwei außergewöhnliche Ermittler in den Fokus gestellt, doch wenn sich die Hälfte des Buches nur mit der Beschreibung von Charakteren beschäftigt und die krimihandlung zu kurz kommt, rettet das ein Buch auch nicht.

    Spannend fängt es allemal an, denn eine Frau wird in einer Art " Schwertkiste tot aufgefuden, die auch bei Zaubertriks verwendet wird, nur dass die Frau, die sich in der Kiste befand nicht lustig und unverletzt wieder herausspringt, sondern von den Schwertern durchbohrt wurde.
    Im Laufe der recherche stellt sich heraus, dass es wohl keine Einzeltat ist, sondern ein Serienmörder sein Unwesen treibt.

    Alles in allem vergebe ich 4 wachelige Punkte, da mich das Buch nicht überzeugen konnte, Zu viel gewollt, zu konstruiert und mit einigen Längen hat mich dieses Buch nicht unbedingt fesseln können.

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  • 4 Sterne

    Sanne, 10.04.2022

    Als eBook bewertet

    Schwedisch, düster, spannend

    „Schwarzlicht“ ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Camilla Läckberg und Henrik Fexeus - und hat mich nicht enttäuscht.
    Wer ermordet eine Frau, indem er sie in eine Kiste sperrt und mit mehreren Schwertern durchbohrt? Kommissarin Mina Dabiri und Mentalist Vincent Walder ermitteln.
    Als eine weitere Leiche auftaucht, kann Vincent den Code entschlüsseln, der auf einen Countdown hindeutet. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen mit perfiden Morden, die wie absichtlich fehlgeschlagene Zauber-Illusionen inszeniert wurden.
    Camilla Läckberg und Henrik Fexeus haben ihren Kriminalroman gekonnt und mit viel Atmosphäre in Szene gesetzt. Zwischendurch sind immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit eingestreut: Kvibille 1982. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte allerdings ziemlich vorhersehbar.
    Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Mina, die nicht nur Mörder, sondern auch Keime bekämpft. Vincent gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Keine Außenseiterin zu sein. Ein ungleiches Paar, das sich dennoch perfekt ergänzt. Spannend, keine Frage. Ein flüssig zu lesender, sprachlich gewandter Schreibstil. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

    Fazit: Kriminalroman um Illusion und Täuschung mit zwei außergewöhnlichen Protagonisten. Nervenzerfetzend!

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  • 4 Sterne

    Nina L., 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Schwarzlicht ist der erste Teil einer neuen Reihe von Camilla Läckberg und dem mir bisher noch unbekannten Autor Henrik Fexeus. Als großer Camilla Läckberg Fan war ich auf dieses Buch sehr gespannt.

    Zuerst möchte ich die Haptik des Buches erwähnen; zwar ist es ein Hardcover, aber durch die kleineren Maße liegt es besonders gut in der Hand.

    Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, trotz der über 600 Seiten gab es keine Längen. Besonders gut gefallen haben mir die kurzen Rückblicke, die den gegenwärtigen Handlungsstrang immer wieder auflockerten. Die Einbeziehung des Mentalisten Vincent sorgt für spannende neue Blickweisen in der Ermittlungsarbeit.

    Die Charaktere sind den Autoren besonders gut gelungen. Durch die speziellen und detailreich beschriebenen Eigenheiten von Mina und Vincent fühlt man sich schnell mit den beiden Hauptpersonen vertraut. Ich mag es, wenn Ermittler nicht perfekt sind und ähnliche Charaktereigenschaften habe ich noch in keinem anderen Thriller angetroffen. Beide haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, arbeiten aber hervorragend zusammen. Lediglich die Eifersucht und die feindseligen Kommentare von Vincents Frau Maria gingen mir irgendwann auf die Nerven.

    Ich finde, mit Schwarzlicht ist den beiden Autoren ein spannender Auftakt einer neuen Reihe gelungen und daher kann ich das Buch nur weiterempfehlen!

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  • 3 Sterne

    holdesschaf, 15.05.2022

    Als Buch bewertet

    Spannung ist hier eher eine Illusion
    Eine junge Frau wird brutal ermordet. Das Tatwerkzeug ist ein Schwertkasten, wie ihn Magier als Trick in ihren Zaubervorstellungen verwenden. Das Stockholmer Spezialteam, zu dem auch die unnahbar wirkende Mina Dabiri gehört, soll in dem Fall ermitteln. Durch einen Tipp von außerhalb suchen sie Rat bei dem Mentalisten Vincent Walder, der zwar im Umgang mit Menschen nicht besonders fähig ist, dafür aber umso besser darin, sie zu lesen und zu manipulieren. Von ihm erhoffen sie sich Informationen über die Psyche des Täters. Bald wird klar, dass es sich um einen Serienmörder handeln muss. Je weiter die Ermittlungen fortschreiten, umso wahrscheinlicher wird, dass die Verbrechen etwas mit dem Mentalisten zu tun haben.

    Der Klappentext klingt total reizvoll, weil mit dem Mentalisten eine neue Komponente zum normalen Krimi hinzukommt, die etwas Besonderes ist und Spannung verspricht. Schon die ersten Seiten ließen mir das Blut in den Adern gefrieren. Die Beschreibung des Mordes war brutal und ging sprichwörtlich unter die Haut. Auch die sehr speziellen Charaktere von Mina und Vincent, die man dann kennenlernt, sind interessant, vielleicht auch etwas übertrieben konzipiert. Denn hier treffen zwei Menschen zusammen, die nicht nur Probleme mit anderen Menschen haben, sondern ausgewachsene Neurosen. Diese nehmen sehr viel Raum in dem Buch ein, vor allem Minas Waschzwang, der ihr eigentlich gar nicht ermöglichen würde zu ermitteln. Trotzdem überwindet sie ihn an den nötigen Stellen.

    Auch der Rest des Team besteht aus bunt zusammengewürfelten Köpfen, vom frisch gebackenen und dauernd einnickenden Drillingsvater über einen einsamen Wolf bis hin zum absoluten Machoman. Das alles unter der Führung einer Frau mit bisher unerfülltem Kinderwunsch. Die Vielfältigkeit sorgt hier natürlich für die ein oder andere komische Situation.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr solide und routiniert, die Kommunikation ist manchmal, wie in nordischen Romanen fast üblich, etwas derb. Der Fall selbst beschäftigt sich mit Illusionen, die jeder von Zaubershows kennt. Das Magische nimmt aber weniger Raum ein, als man vermuten könnte. Das ein oder andere Mal habe ich mich gefragt, ob hier wirklich ein Mentalist nötig ist, um den Täter zu schnappen, denn außer ein paar Infos zum Schwertkasten und zu einer Verschlüsselung kommt da eigentlich gar nicht so viel. Sehr häufig hilft der Zufall den Ermittlern auf die Sprünge und Hinweise werden viel zu spät entdeckt oder erkannt.

    Und so ist nach dem brutal guten Anfang die Spannung erstmal lange Zeit wie weggezaubert. Viel mehr geht es um die beiden Protagonisten, die langsam ein Vertrauensverhältnis zueinander aufbauen, weil sie als Neurotiker den jeweils anderen verstehen, ihre Familien und Geheimnisse. Sehr nervig ist hier die fehlgeleitete Kommunikation zwischen Vincent und seiner krankhaft eifersüchtigen Frau Maria. Und immer wieder wird Minas Abneigung gegen Keime, Staub, Schweiß, Haare und alle anderen kleinen Partikel viel zu oft zum Hauptthema. Klar kann man sich so gut in die Person hineinversetzen, aber das alles ist so übermächtig, dass es die ganze Spannung nimmt.

    Neben der Haupthandlung gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit eines Jungen, der irgendwie in das Geschehen verwickelt zu sein scheint. Hier wird eine bedrohliche Stimmung aufgebaut, die neugierig macht. Doch im Prinzip gibt es kaum Möglichkeiten zum Miträtseln, kaum Verdächtige und auch kaum eine Überraschung. Jeder geübte Krimileser dürfte die Zusammenhänge ab einem gewissen Punkt leicht durchschauen, weil es zur Lösung einfach kaum Alternativen gibt. Zudem hätte es dem Buch gut getan, wenn es etliche Seiten weniger gehabt hätte.

    Am Ende bleibt ein Showdown, der irgendwie auch nur eine Illusion von Spannung vorgaukelt, weil man eigentlich genau weiß, was passiert und ein Geheimnis Minas, das dafür sorgen soll, den Leser bei der Stange zu halten. Warum jetzt das Buch im Deutschen Schwarzlicht heißt, bleibt auch ein Rätsel, da selbiges in der Geschichte überhaupt nicht vorkommt. Der Originaltitel "Box" wäre hier wesentlich aussagekräftiger.

    Fazit: Ich habe die Ermittler wirklich gut kennengelernt und finde sie mitsamt ihren Neurosen interessant, vielleicht sogar sympathisch, doch 600 Seiten sind einfach zu viel für das etwas dürftige Maß an Spannung. Zudem für mich alles ziemlich vorhersehbar. Der Titel ist schlichtweg unpassend.

    3 Sterne

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