GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6102578

Taschenbuch 11.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    21 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 01.04.2020

    Als eBook bewertet

    "Schweigende See" ist der 6. Band der beliebten Reihe "Hauptkommissar John Benthien - Nordsee-Krimi", der auf der beliebten Ferieninsel Sylt spielt. Die einzelnen Bände dieser Reihe sind in sich abgeschlossen. Zum besseren Verständnis sollten jedoch die zuvor erschienenen Bücher gelesen worden sein.

    in dem Krimi "Schweigende See" wird die Leiche einer Frau am Strand von Sylt gefunden, die erst seit Kurzem auf der Insel lebte. Wer könnte ihr nach dem Leben getrachtet haben, fragt sich Hauptkommissar John Benthien. Denn schon einmal wurde ein Anschlag auf sie verübt. Benthiens Ermittlungen werden komplizierter als gedacht, denn der Mord führt ihn zu einem bislang unbekannten Ereignis der deutsch-deutschen Vergangenheit, das manche Menschen gerne für immer verbergen würden. Und zu seinem Entsetzen spielt auch sein Vater dabei eine nicht unwesentliche Rolle.

    Das schlichte Cover ist eher unspektakulär, auch wenn es perfekt auf den Inhalt des Krimis abgestimmt ist. Denn es zeigt ein kleines Boot, das verlassen auf dem Wasser treibt. Eine Möve zieht einsam ihre Kreise. Von den Insassen ist keine Spur zu entdecken. Was mag hier geschehen sein?

    Auch der 6. Teil dieser beliebten Regio-Krimi-Reihe bietet wieder gute, spannende Unterhaltung. Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven geschildert, zudem arbeitet Nina Ohlandt mit Rückblenden in Form von Tagebucheinträgen, die von zwei Schwestern erzählen. Der zugrunde liegende Fall ist kompliziert gestrickt; es gibt viele Verdächtige, und das Ermittler-Team tappt lange im Dunkeln.

    Alles in allem ist Nina Ohlandt ein ruhiger, verhaltener Krimi mit einem sympathischen Ermittler-Team gelungen, der aufgrund seines Lokalkolorits vor allem Sylt-Liebhaber begeistern wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit B., 30.03.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Macht süchtig. Einen Ohlandt- Krimi gelesen und die ganze Reihe bestellt. Liest sich flüssig. Unterhaltsam. Wer deutsche Regionalkrimis mag.. unbedingte Kaufempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Der 7. Fall für die Kripo Flensburg

    Hannah Landsberg hat den Tod ihres Lebensgefährten noch nicht richtig verwunden, da wirft sie seine Tochter aus der gemeinsamen Wohnung. Als ob es ihr Partner geahnt hätte, hat er Hannah ein lebenslanges Wohnrecht in seinem kleinen Ferienhaus auf Sylt vermacht. Zusammen mit ihrer Schwester Brigitte, die gerade nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, zieht sie auf die Insel der Reichen und Schönen in der Nordsee.
    Nach ein paar Wochen wird in den Dünen eine halb verkohlte Leiche gefunden. Der Mörder hat sie nicht nur erstickt. Er wollte sie nachher auch noch verbrennen.
    Hauptkommissar John Benthien und sein Team haben es mit diesem Fall nicht leicht. Als es noch weitere Tote gibt, die mit der Leiche in Verbindung zu stehen scheinen, ist von geregelter Arbeitszeit und ruhigem Feierabend nichts mehr zu spüren.


    Noch bevor die Geschichte richtig beginnt, werde ich mit den Mitgliedern der Kripo Flensburg etwas intensiver bekannt gemacht. Und zum Abschluss der Geschichte finde ich viele Personen mit ihren Beschreibungen wieder, die hier auch mit gespielt haben.

    Dies ist nun schon der 6. Fall für den sympathischen Hauptkommissar John Benthien und sein Team, der mich diesmal wieder auf die Insel Sylt führt. Auch dieser Fall ist in sich abgeschlossen und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Für mich persönlich finde ich es interessanter, wenn ich die Entwicklung der einzelnen Personen, die immer wieder in den Büchern vorkommen, ab der ersten Geschichte mit verfolgen kann.

    Ich freue mich immer wieder, wenn ich mit den Kommissaren und Nina Ohlandt nach Sylt reisen darf. Schon nach kurzer Zeit bekomme ich durch die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen Lust auch wieder mal dorthin zu reisen. Das Flair der Insel kommt sehr gut rüber und ich mag die meisten Menschen, die ich hier kennenlerne.

    Immer wieder lockern Tagebucheinträge eines jungen Mädchens aus den 1960er Jahren der DDR die weit reichenden Ermittlungen auf. Nach und nach erfahre ich, wer hinter den Einträgen steckt, wer heute zu wem gehört, wer welches Motiv hätte. Dieser Fall ist schon sehr verzwickt und Nina Ohlandt schafft es, mich bis zum Schluss zappeln zu lassen, bevor sich mir die Auflösung anbietet. Und wieder mal war es etwas anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
    Auch von den Ermittlern erfahre ich wieder Neues aus ihrem Privatleben. Besonders Ben, der Vater von John Benthien steht hier diesmal mehr etwas im Vordergrund.

    Ich habe wieder mitfiebern und mit ermitteln können. Habe versucht hinter die Geschichten der Menschen zu kommen und hinter ihre Fassaden zu blicken. Ich hatte interessante und spannende Lesestunden. Wurde wieder sehr gut ohne großes Blutvergießen unterhalten und hoffe, dass ich bald wieder nach Sylt reisen darf.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Theo D., 23.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Taschenbuch Schweigende See ist sehr sachlich geschrieben.
    Eignet sich für lange Bus oder Bahnfahrten.
    Es geht sehr in Details, und die Ortangaben passen immer.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Clemens, 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn Blut mal nicht dicker als Wasser ist!

    "Schweigende See" ist der siebte Krimi des Ermittlerteams um John Benthien und Lilly Velasco von Nina Ohlandt.

    In der Dünenlandschaft der Insel Sylt wird eine brennende Leiche entdeckt, die durch das Feuer nahezu unkenntlich zurückgelassen wurde.
    Auf der Suche nach der Identität des Opfers und dessen Brandstifter oder vielleicht sogar Mörder müssen die Kommissare weit bis in die 60er Jahre der DDR und zwischen Wuppertal und Sylt ermitteln. Dabei folgt für sie Rätsel auf Rätsel und eine Lösung scheint lange Zeit nicht in Sicht.

    Der Krimi von Nina Ohlandt wartet wieder einmal zwischen den spannenden Darstellungen der Ermittlungsarbeit auch mit gekonnt und stellenweise humoristischen Einblicken in das Privatleben der einzelnen Protagonisten und dem wunderbaren Lokalkolorit der Nordseeinsel auf.
    Dem Leser entstehen von Kapitel zu Kapitel immer wieder neue von der Autorin bewußt eingeworfene, verwirrende Bilder, die ähnlich einem Puzzleteil Stück für Stück zu einem Ganzen zusammengesetzt werden müssen.
    .

    Mein Fazit:
    "Schweigende See" ist eine sehr gelungene Fortsetzung der Krimireihe um John Benthien, Lilly Velasco und Tommy Fitzen.
    Bereits der Prolog mit seinem wunderschönen pittoresken eigenen Titel fordert gleich zum Weiterlesen auf. Nach einem detaillierten Aufbau der Geschichte und ihrer einzelnen Akteure läßt Nina Ohlandt einen Spannungsbogen bis zum entwirrenden Finale durch ihr Buch hindurchziehen.
    Diese Spannung verstärkt sie noch durch historische Tagebucheinträge einer Teenagerin in den 60er Jahren der DDR.
    Ein Personenverzeichnis zu Beginn (Kriminalisten) und am Ende des Krimis (andere Personen) verschaffen dem Leser einen leichteren und schnelleren Überblick.

    Nina Ohlandts sehr bildhafter und spannender Schreibstil konnten mich erneut überzeugen.
    Ich vergebe daher 5 verdiente Sterne mit anknüpfender Leseempfehlung und freue mich auf die achte Ermittlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 31.03.2020

    Als Buch bewertet

    Mord auf Sylt

    Bei diesem Buch handelt es sich um den 7. Fall in der Reihe von Kommissar John Benthien und seinem Team. In den Dünen auf Sylt wird eine verbrannte Leiche gefunden. Benthien und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Bei der Toten handelt es sich anscheinend um die Zwillingsschwester von Hannah. Die Frage ist nur warum musste sie sterben und wer hat es getan. Zwischendurch bekommt der Leser Tagebucheinträge von der vermutlich Verstorbenen zu lesen.

    Der Schreibstil ist recht gut und ohne Blutvergießen. Er ist auf jeden Fall flüssig und leicht zu lesen. Zwischendrin wird die Handlung mit ein wenig Humor aufgelockert, was mir ganz gut gefallen hat.

    In dem Krimi passiert sehr viel. Viele Personen wie Ermittler, Verdächtige und Personen drum herum. Am Buchende gibt es ein Personenregister, was auch sehr hilfreich ist. Dennoch ist es nicht ganz ausführlich, sodass man bei den Beziehungen zwischen den einzelnen Personen mal leicht die Orientierung verlieren kann.

    Außerdem gibt es sehr viele Geschehnisse, wodurch die Spannung etwas abflaut und das Buch langatmig wird. Hier wäre weniger mehr gewesen.

    Was mir absolut gar nicht gefallen hat, ist das abgehakte Ende. Da denkt man zum Schluss kommt nochmal richtig Spannung auf und dann doch nicht. Auf einmal war alles vorbei. Hatte da das Gefühl, als wenn die Autorin ihre ganze Kraft in die Handlungen davor gesteckt hat und zum Schluss keine Lust mehr für das Ende hatte.

    Alles in Allem war der Krimi doch recht interessant und lies sich gut lesen. Wer Lust hat auf leichte Spannung, kaum Blutvergießen und etwas Miträtseln ist mit dem Buch an der richtigen Adresse.
    Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cowgirl Tina, 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    In seinem 7. Fall ermittelt Hauptkommissar John Benthien und sein Ermittlerteam wieder auf Sylt. Am Strand wird die verbrannte Leiche einer Frau gefunden, deren Identität aber schnell geklärt wird. Es handelt sich um Brigitte , die erst seit kurzer Zeit mit ihrer Schwester Hannah auf Sylt gelebt hat. Tatverdächtige gibt es reichlich und auch weitere Ermordete werden folgen. Auch John's Vater spielt in diesem Fall keine unwesentliche Rolle.



    Meine Meinung

    Sehr hilfreich fand ich die Personenliste am Anfang und Ende des Buches. Gut gefallen haben mir die Kapiteleinteilung mit Angabe des Ortes und der Zeit und das die Tagebucheinträge in einem anderen Schriftbild verfasst waren. Die Story, die ihren Ursprung in der deutsch-deutschen Vergangenheit hatte, gefiel mir außerordentlich gut , es war spannend und interessant. Vom Ende wurde ich überrascht, weil ich mit dem Ende so gar nicht gerechnet habe. Ich fand auch die Ausarbeitung von Ben John's Vater gelungen und gut in die Story eingesetzt. Die Schicksalsgeschichte um Brigitte hat mich sehr bewegt und zum Teil traurig gemacht. Ich hätte mir für das gesamte Buch, die Spannung die im letzten Drittel war gewünscht.

    In den ersten zwei Drittel fehlte mir einfach die Spannung und es war für mich manchmal zu zäh zu lesen. Für meinen persönlichen Geschmack zu viele Personen und zu viele (unnötige) Verwicklungen , die mir die Spannung nahmen. Mir hätte die Story um Brigitte total gereicht, manchmal ist weniger mehr.



    Fazit

    Ein durchaus lesenswertes Buch, dem aber manchmal die Spannung genommen wurde. Ich gebe 3,5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eburiden, 13.04.2020

    Als eBook bewertet

    „Aber komm mir bloß nicht mit einem Sylt-Krimi!“, droht Hinnerk Petering, Polizeibeamter, in Nina Ohlandts aktuellem Buch Schweigende See, dem 7. Band der Reihe um den sympathischen Flensburger Hauptkommissar John Benthien. Herr Petering hat wohl noch nie einen Ohlandt-Krimi gelesen, denn sonst wüsste er, dass es innerhalb der Kategorie Sylt-Krimi auch welche gibt, die sich durch besonderen Charme aus der Masse hervorheben. Sylt – ein Idyll und gleichzeitig ein literarisches Zentrum der Kriminalität.

    Die Benthien-Reihe ist eine dieser leserfreundlichen Reihen, bei der es keine Rolle spielt, mit welchem Band man einsteigt. Nur wenige Wochen vor der Lektüre dieses Bandes habe ich die Hörbücher zum Kurzkrimi-Spin-Off der Reihe („Die Jahreszeiten-Reihe“) regelrecht verschlungen. Danach war mir klar, dass ich die Hauptreihe auch unbedingt lesen oder hören muss. Der nahe gelegene Erscheinungstermin des 7. Bandes erschien mir als geeignet, in die Hauptreihe einzusteigen.

    Der Hauptheld der beliebten Benthien-Reihe ist, wie der Name schon andeutet, der Erste Hauptkommissar der Flensburger Polizei, John Benthien. Er ist (normalerweise) ein ruhiger und besonnener Charakter, der einen angenehmen Gegenpol zu den Unruhen durch die Morde und Bedrohungen darstellt. Mittlerweile führt er mit seiner Kollegin Oberkommissarin Lilly Velasco eine feste, ausgeglichene Beziehung. Lilly ist Polizistin – sie hält nichts von beschützt werden, sie möchte selbst beschützen. Ihre taffe, selbstbewusste Art sorgt für ein erfrischendes Leseerlebnis.

    Die beiden wohnen zusammen mit Oberkommissar Tommy Fitzen, einem alten Jugendfreund von John (welchen man übrigens deutsch ausspricht, nicht englisch!), der mitunter etwas anstrengend und knallhart direkt ist im Hause von Johns Vater Ben. Ben ist ein nicht auf den Kopf gefallener Dickkopf, Mark Twain-Liebhaber besitzt viel (schrägen) Humor.

    Doch nicht nur die bunte Wohngemeinschaft führt manchmal zu Turbolenzen, meistens sind es dann doch eher die Morde, zu denen das Ermittlerteam gerufen wird.

    In diesem Band geht es um eine stark verbrannte Leiche, die am Strand gefunden wird und deren Habseligkeiten Rätsel aufgeben. Weitere wichtige Themen sind Mafia, Vergangenheitsbewältigung und DDR.

    Was dieses Buch für mich besonders macht:

    - Die Figuren (in erster Linie das Ermittlerteam und John Vater) sind durch und durch authentisch. Auf ihre jeweilige Art und Weise sind sie alle schräge Vögel, was das Buch zu einer abwechslungsreichen Lektüre macht. Die Authentizität der Charaktere macht es möglich, mit ihnen zu fühlen, aufgeregt und gespannt, genervt oder traurig zu sein.

    - Die Autorin füllt ihre Worte mit Leben. Ein Name, der laut Buch wie Musik klingt, klingt auch tatsächlich wie Musik, wenn man ihn als Leser selbst ausspricht.

    - Einige Abschnitte sind im Stile eines Tagebuches aus den 1960er Jahren aus der Sicht eines jungen Mädchens aus der DDR geschrieben. Zudem gibt es noch andere außergewöhnliche Erzählperspektiven eingeschoben, zum Beispiel der Fund der Leiche durch die Augen einer Möwe – die die Lebenden mehr stören als die Tote.

    - Die Autorin wendet hier gerne unterschwelligen Humor an, der dosiert eingesetzt wird und die Geschichte auflockert. Ebenso unterschwellig, ohne belehrend zu wirken, z.B. auch das Thema Umwelt in Form dessen, dass zusammen der Strand von Müll gereinigt wird.

    - Klischees werden durch direkte Rede von den eigenen Figuren aufs Korn genommen.

    - Es werden spannende falsche Fährten gelegt und es gibt überraschende Wendungen. Im Mitraten habe ich mich hier ziemlich blamiert.

    - Die Sprache ist wunderschön bildhaft und einfach zu lesen, ohne dass es plump oder seicht wirkt.

    - Stimmungen werden gut vermittelt, man könnte fast meinen, man hätte es als Leser tatsächlich selbst miterlebt.

    - Gerade wenn es um grausige Details geht (z.B. zum Zustand der Leiche), werden diese – typisch nordisch – nüchtern und unaufgeregt erzählt, ohne nervige Übertreibungen.

    - Das Cover fügt sich gut in die Reihe ein – Die Cover der Benthien-Reihe sind alle recht nüchtern bis etwas trist, nicht zu vollgepackt, einfach passend zur Nordsee.

    - Die Kapitel haben eine angenehme Länge, man kann gut mal zwischendurch was lesen, ohne mitten im Kapitel unterbrechen zu müssen.

    - Es gibt ein Personenverzeichnis.

    Menschlicherweise finden sich in diesem Buch ein paar kleine Fehler, die meiner Ansicht nach nicht wirklich stören. Mir hat das Buch sehr großen Spaß gemacht, ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Was mir allerdings nicht gefallen hat, war ca. das letzte Viertel, in dem sich alles aufgelöst hat. Nicht dass die Auflösung schlecht gemacht gewesen wäre, nein, mir kam das alles nur ein bisschen zu dicke, was leider stark im Kontrast zu der beeindruckenden Authentizität im restlichen Buches steht. Die Geschichte wäre auch ohne plakative Details wie Mafiaboss und Vergewaltigung tragisch genug gewesen, daher kann ich leider keine vollen 5 Sterne vergeben.

    Dennoch ist das Buch eine interessante und humorvolle Lektüre, die gerade während der Corona-Ausgangsbeschränkungen für wunderbare Unterhaltung sorgt - auch wenn man sich vielleicht für einen kurzen Moment fragt, wie die denn in Corona-Zeiten so einfach auf die Insel kommen und ob die keine Angst vor Ansteckung haben, wenn sie so frei herumrennen. Für mich war das Buch wie ein kleiner Nordsee-Urlaub, fernab von Corona.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 24.06.2020

    Als eBook bewertet

    Die ersten Seiten waren wider Erwarten etwas langatmig, das kenne ich von Nina Ohlandt anders, aber dann wird es relativ schnell wieder spannend wie gewohnt.
    Ich mag den schnörkellosen Stil, und die Ermittler – Lilly, John, Fitzen, Ben etc. – mag ich auch.
    Die Krimihandlung mischt sich genau richtig mit dem Privatleben der Beamten, ich erfahre immer gern auch etwas über die Personen. Und hier ist es zum Glück mal nicht ein Kommissar mit psychischen Störungen – das geht nämlich manchmal ziemlich auf die Nerven. Die Handlung ist komplex, aber man kann immer den Überblick behalten.
    Nina Ohlandt kann einfach prima schreiben und ich freue mich schon auf den nächsten Fall!
    Also: wieder einmal perfekte Unterhaltung in der angenehmen Atmosphäre von Sylt.
    Lesetip!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Als am Strand von Sylt eine Frauenleiche gefunden wird, nimmt Hauptkommissar John Benthien die Ermittlungen auf. Die Spuren führen zu einem bislang unbekannten Ereignis der deutsch-deutschen Vergangenheit, das manche Menschen gerne verbergen würden. Und auch Johns Vater spielt dabei eine Rolle.

    Ich war sehr gespannt auf diesen Nordsee-Krimi, denn das Cover und die Beschreibung haben mich sofort angesprochen. Auch kannte ich bereits einen Krimi aus dieser Reihe, der mir seinerzeit prima gefallen hat.
    Der Schreibstil ließ sich bestens lesen. Er war leicht verständlich und konnte perfekte Bilder in meinem Kopf erzeugen. 
    Die Charaktere wurden detailliert und individuell beschrieben. Entsprechend ihrer Rollen fand ich sie sympathisch oder auch mysteriös und undurchsichtig. Die verschiedenen Facetten wurden toll ausgearbeitet.
    Die Story hat mir super gefallen, sie war toll durchdacht und nicht durchschaubar. Die Spannung wurde gekonnt aufgebaut und hielt sich kontinuierlich bei mir. Ich konnte mir viele eigene Gedanken machen und war am Rätseln, wer der Täter war und welche Hintergründe und Beweggründe sich ergeben würden. Sehr passend eingebunden waren die Rückblicke in die Vergangenheit, die ich voller Spannung und Neugierde gelesen habe. Die Ermittlungen von Benthien und seinen Kollegen haben mir sehr gut gefallen, sie waren schlüssig und nachvollziehbar.

    Ein fesselnder und interessanter Krimi,der mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 11.04.2020

    Als Buch bewertet

    Bedeutungsschwere Vergangenheit

    „Schweigende See“ ist bereits der siebte Band der Nordsee-Krimi-Reihe mit dem Ermittler John Benthien. Ich habe mich bereits auf diese Fortsetzung gefreut und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.

    Mit immer wieder neuen Geschehnissen und neu auftauchenden Verdächtigen hat Nina Ohlandt es wieder geschafft, mich nicht nur bei der Stange zu halten, sondern auch bis zum Schluss miträtseln zu lassen. Hierzu haben auch die Rückblicke in die Vergangenheit und die Tagebucheinträge beigetragen.

    Ich mag es ja, wenn auch das Privatleben der Ermittler zur Sprache kommt. In dieser Reihe gibt es eine gelungene Mischung sowohl von den Ermittlungen als auch dem Privatleben von John Benthien und seinem sympathischen Team.

    Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut, nicht zuletzt aufgrund der sehr bildhaften Beschreibung der Nordseeinsel Sylt.

    Hilfreich für Quereinsteiger dürften die beiden Personenlisten am Anfang und Ende des Buches sein.

    Von mir bekommt dieses Buch volle fünf Sterne und ich hoffe, dass ich noch sehr oft mit John und seinen Leuten auf Sylt ermitteln darf.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell S., 10.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch handelt es sich um den 7. Fall in der Reihe von Kommissar John Benthien und seinem Team. In den Dünen auf Sylt wird eine verbrannte Leiche gefunden. Benthien und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Bei der Toten handelt es sich anscheinend um die Zwillingsschwester von Hannah. Die Frage ist nur warum musste sie sterben und wer hat es getan. Zwischendurch bekommt der Leser Tagebucheinträge von der vermutlich Verstorbenen zu lesen.

    Der Schreibstil ist recht gut und ohne Blutvergießen. Er ist auf jeden Fall flüssig und leicht zu lesen. Zwischendrin wird die Handlung mit ein wenig Humor aufgelockert, was mir ganz gut gefallen hat.

    In dem Krimi passiert sehr viel. Viele Personen wie Ermittler, Verdächtige und Personen drum herum. Am Buchende gibt es ein Personenregister, was auch sehr hilfreich ist. Dennoch ist es nicht ganz ausführlich, sodass man bei den Beziehungen zwischen den einzelnen Personen mal leicht die Orientierung verlieren kann.

    Außerdem gibt es sehr viele Geschehnisse, wodurch die Spannung etwas abflaut und das Buch langatmig wird. Hier wäre weniger mehr gewesen.

    Was mir absolut gar nicht gefallen hat, ist das abgehakte Ende. Da denkt man zum Schluss kommt nochmal richtig Spannung auf und dann doch nicht. Auf einmal war alles vorbei. Hatte da das Gefühl, als wenn die Autorin ihre ganze Kraft in die Handlungen davor gesteckt hat und zum Schluss keine Lust mehr für das Ende hatte.

    Alles in Allem war der Krimi doch recht interessant und lies sich gut lesen. Wer Lust hat auf leichte Spannung, kaum Blutvergießen und etwas Miträtseln ist mit dem Buch an der richtigen Adresse.
    Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gerlisch, 08.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Auf Sylt wird eine Leiche am Strand gefunden. Warum wurde sie ermordet? John Benthien und sein Team beginnen zu ermitteln und stoßen schon bald auf mehrere Spuren die sie unter anderem auch in die Vergangenheit führen.

    Meinung:
    Dies ist bereits der 7. Teil der Reihe um den Hauptkommissar John Benthien und sein sympathisches humorvolles Team. Die Vorgänger-Bände kenne ich bisher nicht, sodass ich anfangs ein paar Schwierigkeiten hatte mir ein Bild von den Protagonisten zu machen. Eine Personenliste im Buch ist da aber sehr hilfreich.

    Mir hat der sehr angenehme Schreibstil und die Charaktere der Protagonisten gefallen.

    Ein zweiter Handlungsstrang in diesem Krimi sind die Rückblenden in die Vergangenheit zur Zeit des Mauerbaus in Form von Tagebucheinträgen eines jungen Mädchens. Den Sinn dieser Einträge ergibt sich aber erst ziemlich zum Schluss, dadurch wird der Leser allerdings zum Miträtseln annimiert.

    Den Spannungsbogen fand ich hier nicht unbedingt sehr hoch, allerdings punktet der Krimi mit den vielen verschiedenen Ermittlungsansätzen und einer unerwarteten Wendung zum Schluss.

    Fazit:
    Eine tolle Story für Fans von unblutigen ruhigen Krimis die ohne rasante Action auskommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Edith S., 06.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Spannung hält sich bis zum Schluss. Die einzelnen Charaktere werden gut beschrieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rolf r., 23.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Buch wird gerade gelesen,guter Durchschnitt

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 12.04.2020

    Als Buch bewertet

    John Benthien und sein Team von der Flensburger Kripo ermitteln mal wieder auf Sylt. Eine verkohlte Frauenleiche wird am Strand gefunden. Schnell ist ihre Identität geklärt, es handelt sich um Brigitte Wilkens, die mit ihrer Schwester Hannah Landsberg gerade erst nach Sylt, in das Haus ihres verstorbenen Mannes, umgezogen sind. Der Fall ist mysteriös, da die Frau an einem Herzinfarkt gestorben war. In diesem Fall gibt es für unsere Kommissare verschiedene Ansatzpunkte die wie lose Fäden vor ihnen liegen. Verdächtig hat sich die Stieftochter der Schwester der Toten gemacht, da sie das Haus unbedingt verkaufen wollte um mit ihrem Geliebten, dem Sohn von Hannah Landsberg, nach Italien umsiedeln wollte. Davide Balabine, der >Sohn von Hannah, ein Künstler, der auch sehr gut im Reproduzieren alter Meister war, gehört auch zu der langen Liste der Verdächtigen. Ebenso ist da die junge Illka Haller und ihr Freund, bei denen der Ring der getöteten auftaucht. Aber irgendwie passt für das Ermittlerteam nichts zusammen. Zu guter letzt taucht auch noch Alessandro Balabine; Hannahs Ex auf Sylt auf. Doch langsam, aber sicher entwirren die Kommissare das Faden Knäuel, doch es bleiben noch viele Fragen bis zum erfolgreichen Abschluss dieses spannenden Falles.

    Dieser Nordsee-Krimi von Nina Ohlandt zeichnet sich durch ihren sehr spannenden Verlauf aus. Die Story bietet einen sehr schönen Spannungsaufbau, der den Leser bis zum Ende in Atem hält. Gerade die sehr gute Darstellung der Hauptpersonen ist für diese Spannung verantwortlich. Das Ermittlerteam um John Benthien und sein Lebensgefährtin Lily verdeutlichen die genaue Arbeit der Polizei bei den Ermittlungen in diesem Mordfall. Auch die Schilderung der Abläufe um den engeren Verdächtigenkreis, wie Illka Haller und Freund, Fenja Gregorius und Davide Balabine, Allessandro Balabine, Doro und die beiden Schwestern Brigitte und Hannah sind sehr interessant und spannend dargestellt. Ebenso die Figur des Ingo Domos wirft viele Fragen auf, die dem Verlauf des Krimis guttun.
    Als Spannungsverstärker dient auch das Tagebuch, dessen Erzählungen das Verwirrspiel noch erhöhen, da hier der lesende Ermittler gefragt ist.

    Alles in allem hat mich dieser Band "Schweigende See" von Nina Ohlandt sehr überzeugt, da ich es für sehr spannend und unterhaltsam halte. Was kann ich als Leser mehr erwarten und deshalb kann ich dieses Buch sehr empfehlen, vor allen Dingen für Leser, die Krimis mit Lokalkolorit mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Meret P., 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    "Schweigende See" ist jetzt schon der siebte Band um den Kommissar John Benthien. Nina Ohlandt hat wieder einen spannenden Kriminalroman mit vielen Wendungen und Fährten, Atmosphäre und liebenswerten Protagonisten geschrieben.

    Auf Sylt wird eine halbverbrannte Frauenleiche gefunden und das Team um John Benthien nimmt die Ermittlungen auf. Es gilt die Frau zu identifizieren, das Geschehen zu rekonstruieren und auch verschiedene weitere Ereignisse zu klären. Dem Leser werden nach und nach Tagebucheintäge aus den 1960er Jahren offenbart, die Einblicke in die deutsch-deutsche Geschichte und das Schicksal einiger zunächst nicht klar benannter Figuren geben.

    Geschickt hat Nina Ohlandt die Erzählstränge miteinander verwoben und lässt den Leser bis zu den letzten Seiten rätseln wer wer ist und wer als Täter in Frage kommt. Menschliche Tragödien und verschiedene Beziehungsgeflechte, bei denen irgendwie jeder mit einer der eingeführten Figuren in Beziehung steht, werden in anschaulicher Sprache und aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
    Auch das private Leben der Kommissare und derer Familien haben einen passenden Anteil an diesem spanndenden Buch, das ich gerne allen Benthienfans und auch Einsteigern in diese Reihe empfehlen möchte.

    Ich rate aber davon ab, den Klappenrext zu lesen und verrate bewußt auch nicht zuviel vom Inhalt, damit dem Lesegenuss nichts vorweggenommen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    Offizieller Klappentext:
    Am Strand von Sylt wird die Leiche einer Frau gefunden, die erst seit Kurzem auf der Insel lebte.
    Wer könnte ihr nach dem Leben getrachtet haben, fragt sich Hauptkommissar John Benthien. Schon einmal wurde ein Anschlag auf sie verübt. Benthiens Ermittlungen gestalten sich schwieriger als gedacht, denn der Mord führt in zu einem bislang unbekannten Ereignis der deutsch-deutschen Vergangenheit, das manche Menschen gern für immer verbergen würden. Und zu seinem Entsetzen spielt auch sein Vater dabei eine nicht unwesentliche Rolle.

    Meine Rezension:
    Es handelt sich hier um den bereits 7. Band der Hauptkommissar John Benthien Reihe der Autorin Nina Ohlandt.
    Ich kannte diese Krimi-Reihe vorher nicht, dies stellt aber kein Problem dar. Man kommt sofort rein und die Verhältnisse der Standard-Protagonisten werden schnell und klar vorgestellt. Weiterhin hilft dabei zu Beginn und zu Ende des Buches eine Personenliste.
    Der Krimi spielt in der Gegenwart auf Sylt, es gibt auch Passagen mit Tagebucheinträgen über die Zeit des Mauerbaus um 1962 herum.
    Welche Rolle genau die Menschen aus diesen Tagebucheinträgen spielen, ergibt sich erst ziemlich zum Schluss des Krimis und hilft bei der Auflösung des Falles bzw. dessen Verständnisses.
    Diese Mischung aus aktuellen und geschichtlichen Ereignissen sowie der kurzen Kapitel verleitet zum schnellen Lesen. Die Spannung bleibt konstant erhalten, auch durch kleine Häppchen, die dem Leser immer wieder hingeschrieben werden.
    Die Autorin schafft es, den Leser zu verwirren und am Ende mit einem großen Aha-Effekt zu entlassen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gerlisch, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Auf Sylt wird eine Leiche am Strand gefunden. Warum wurde sie ermordet? John Benthien und sein Team beginnen zu ermitteln und stoßen schon bald auf mehrere Spuren die sie unter anderem auch in die Vergangenheit führen.

    Meinung:
    Dies ist bereits der 7. Teil der Reihe um den Hauptkommissar John Benthien und sein sympathisches humorvolles Team. Die Vorgänger-Bände kenne ich bisher nicht, sodass ich anfangs ein paar Schwierigkeiten hatte mir ein Bild von den Protagonisten zu machen. Eine Personenliste im Buch ist da aber sehr hilfreich.

    Mir hat der sehr angenehme Schreibstil und die Charaktere der Protagonisten gefallen.

    Ein zweiter Handlungsstrang in diesem Krimi sind die Rückblenden in die Vergangenheit zur Zeit des Mauerbaus in Form von Tagebucheinträgen eines jungen Mädchens. Den Sinn dieser Einträge ergibt sich aber erst ziemlich zum Schluss, dadurch wird der Leser allerdings zum Miträtseln annimiert.

    Den Spannungsbogen fand ich hier nicht unbedingt sehr hoch, allerdings punktet der Krimi mit den vielen verschiedenen Ermittlungsansätzen und einer unerwarteten Wendung zum Schluss.

    Fazit:
    Eine tolle Story für Fans von unblutigen ruhigen Krimis die ohne rasante Action auskommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 08.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der 7. Fall für die Kripo Flensburg

    Hannah Landsberg hat den Tod ihres Lebensgefährten noch nicht richtig verwunden, da wirft sie seine Tochter aus der gemeinsamen Wohnung. Als ob es ihr Partner geahnt hätte, hat er Hannah ein lebenslanges Wohnrecht in seinem kleinen Ferienhaus auf Sylt vermacht. Zusammen mit ihrer Schwester Brigitte, die gerade nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, zieht sie auf die Insel der Reichen und Schönen in der Nordsee.
    Nach ein paar Wochen wird in den Dünen eine halb verkohlte Leiche gefunden. Der Mörder hat sie nicht nur erstickt. Er wollte sie nachher auch noch verbrennen.
    Hauptkommissar John Benthien und sein Team haben es mit diesem Fall nicht leicht. Als es noch weitere Tote gibt, die mit der Leiche in Verbindung zu stehen scheinen, ist von geregelter Arbeitszeit und ruhigem Feierabend nichts mehr zu spüren.


    Noch bevor die Geschichte richtig beginnt, werde ich mit den Mitgliedern der Kripo Flensburg etwas intensiver bekannt gemacht. Und zum Abschluss der Geschichte finde ich viele Personen mit ihren Beschreibungen wieder, die hier auch mit gespielt haben.

    Dies ist nun schon der 6. Fall für den sympathischen Hauptkommissar John Benthien und sein Team, der mich diesmal wieder auf die Insel Sylt führt. Auch dieser Fall ist in sich abgeschlossen und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Für mich persönlich finde ich es interessanter, wenn ich die Entwicklung der einzelnen Personen, die immer wieder in den Büchern vorkommen, ab der ersten Geschichte mit verfolgen kann.

    Ich freue mich immer wieder, wenn ich mit den Kommissaren und Nina Ohlandt nach Sylt reisen darf. Schon nach kurzer Zeit bekomme ich durch die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen Lust auch wieder mal dorthin zu reisen. Das Flair der Insel kommt sehr gut rüber und ich mag die meisten Menschen, die ich hier kennenlerne.

    Immer wieder lockern Tagebucheinträge eines jungen Mädchens aus den 1960er Jahren der DDR die weit reichenden Ermittlungen auf. Nach und nach erfahre ich, wer hinter den Einträgen steckt, wer heute zu wem gehört, wer welches Motiv hätte. Dieser Fall ist schon sehr verzwickt und Nina Ohlandt schafft es, mich bis zum Schluss zappeln zu lassen, bevor sich mir die Auflösung anbietet. Und wieder mal war es etwas anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
    Auch von den Ermittlern erfahre ich wieder Neues aus ihrem Privatleben. Besonders Ben, der Vater von John Benthien steht hier diesmal mehr etwas im Vordergrund.

    Ich habe wieder mitfiebern und mit ermitteln können. Habe versucht hinter die Geschichten der Menschen zu kommen und hinter ihre Fassaden zu blicken. Ich hatte interessante und spannende Lesestunden. Wurde wieder sehr gut ohne großes Blutvergießen unterhalten und hoffe, dass ich bald wieder nach Sylt reisen darf.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein